DE29809612U1 - Informationsträger - Google Patents

Informationsträger

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/22Advertising or display means on roads, walls or similar surfaces, e.g. illuminated
    • GPHYSICS
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Description

GGL-Metal!verarbeitung GmbH 736/70
Informationsträger
Die Erfindung betrifft einen Informationsträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Informationsträger in Form von Stellplatznummernanzeigern dienen auf Parkplätzen oder in Parkhäusern zur Kennzeichnung von Stellplätzen. Damit soll Dauermietern das Auffinden ihres gemieteten Stellplatzes und sporadischen Kunden das Wiederfindes ihres abgestellten Fahrzeugs erleichtert werden.
Es ist bekannt, derartige Informationsträger auf Freiluftparkplätzen an Tafeln auf kleinen Stielen oder in Parkhäusern an Wänden jeweils am Ende des betreffenden Stellplatzes anzubringen. Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Informationsträger bei stark belegten Parkplätzen oder Parkhäusern häufig von abgestellten Fahrzeugen verdeckt sind, so daß die Orientierung erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Informationsträger, bestehend aus wenigstens einer Trägerfläche, auf der optische
Informationen angeordnet sind, zu schaffen, die vom Zufahrtsweg aus auch bei belegten Stellplätzen besser erkennbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Informationsträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der weiteren Beschreibung.
Durch die Ausbildung des Informationsträgers als auf der Fahrbahn- oder Stellplatzoberfläche anbringbares Trägerelement kann der Informationsträger unmittelbar an der Grenze des jeweiligen Stellplatzes zum Zufahrtsweg auf der Fahrbahnoder Stellplatzoberfläche angeordnet werden. Er kann daher weder von einem auf dem Stellplatz selbst abgestellten Fahrzeug noch von benachbarten Fahrzeugen verdeckt werden. Die räumliche Gestalt ähnlich einem Pyramidenstumpf sorgt dafür, daß er kleine An- und Abfahrrampen bietet und somit leicht überrollt werden kann. Auch die Beanspruchung von Fahrzeugreifen beim Überrollen ist vernachlässigbar gering. Ferner ist auch beim Einsatz von Reinigungsfahrzeugen weder eine Beschädigung der Reinigungseinrichtungen durch den Informationsträger noch umgekehrt eine Beschädigung oder Loslösung des
Informationsträgers durch die Reinigungseinrichtungen zu befürchten.
Die optischen Informationen können durch Vertiefungen oder Erhebungen relativ zur Trägerfläche gebildet sein. Dadurch sind die optischen Informationen relieffartig und im Gegensatz zu reinen farblichen Darstellungen ist ihre Lesbarkeit gegen Abrieb sowie umweltbedingte oder vorsätzliche Verschmutzung weitgehend unempfindlich.
Vorzugsweise besitzt das Trägerelement eine rechteckige Unterseite und die beiden geneigt verlaufenden Seitenflächen mit den kürzeren Unterkanten laufen in flanschartige waagerechte Verlängerungen zur Unterseite aus. Auf diese Weise wird eine sehr große Befestigungsfläche geschaffen, die sowohl eine Fixierung mittels Schrauben oder Bolzen an den Flanschen oder auch durch Verkleben der gesamten mit der Fahrbahn- oder Stellplatzoberfläche ermöglicht.
Gemäß einer Weiterbildung können die Oberseite und die beiden an die Seitenfläche mit der Trägerfläche angrenzenden geneigt verlaufenden Seitenflächen zur Seitenfläche mit der Trägerfläche hin nach Art eines Vordaches verlängert sein. Diese Ausgestaltung schützt die Trägerfläche mit den optischen In-
formationen vor Verschmutzung durch geringe bis mäßige Mengen Niederschlag in Form von Schnee oder Hagel oder durch Schmutz, der von den Fahrzeugreifen mitgeführt wird und sich sonst beim Überrollen des Informationsträgers in den Zwischenräumen der optischen Informationen absetzen könnte.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung können alle außenliegenden Kanten angefast oder abgerundet sein. Dadurch ist eine mögliche Beschädigungsgefahr beseitigt, die bei Lenkbewegungen von Fahrzeugräder dann auf dem Informationsträger am Fahrzeugreifen entstehen könnten.
Die optischen Informationen durch aktive oder passive Leuchtmittel gebildet sein. Aktive Leuchtmittel können z. B. Lampen oder Leuchtdioden sein, passive Leuchtmittel &zgr;. &Bgr; Reflektoren. Dadurch können die Informationen bei Dunkelheit, schlechter Sicht oder Verschmutzung kenntlich gemacht werden.
Vorzugsweise dient der Informationsträger als Stellplatznummernanzeiger und die optischen Informationen sind Ziffern des zugehörigen Stellplatzes. Alternativ kann der Informationsträger aber auch als Hinweis- oder Werbeträger dienen und die optischen Informationen können Bildelemente, grafische Elemente, Buchstaben, Ziffern oder Kombinationen davon sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Informationsträgers als Stellplatznummernanzeiger ,
Pig· 2 einen Schnitt durch einen Stellplatznummernanzeiger .
Der in Fig. 1 dargestellte Informationsträger dient als Stellplatznummernanzeiger und ist als Trägerelement mit einer räumlichen Gestalt ausgebildet, die einem Pyramidenstumpf ähnelt. Das Trägerelement umfaßt eine Unterseite 10, geneigt verlaufende Seitenflächen 12, 14, 16, 18 und eine Oberseite 20. Die Unterseite 10 besitzt eine rechteckige Form. Die beiden geneigt verlaufenden Seitenflächen mit den kürzeren Unterkanten 16, 18 laufen in flanschartige waagerechte Verlängerungen 22, 24 zur Unterseite 10 aus, wodurch sich insgesamt eine größere Fläche für die Unterseite 10 ergibt.
Eine der geneigt verlaufenden Seitenflächen 12 bildet eine Trägerfläche 26 für die Ziffern 28 zur Kennzeichnung von Stellplätzen. Es handelt sich hierbei um eine der längeren Seitenflächen 12. Dabei können die Ziffern 28 durch Vertiefungen oder Erhebungen relativ zur Trägerfläche 26 gebildet sein.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die Oberseite 20 und die beiden an die Seitenflächen 12 mit der Trägerfläche 26 angrenzenden geneigt verlaufenden Seitenflächen 16, 18 zur Seitenfläche 12 mit der Trägerfläche 26 hin nach Art eines Vordaches 3 0 verlängert. Die Trägerfläche 2 6 wird dadurch vor Einflüssen von Niederschlagen und sich beim Überfahren absetzenden Schmutzes geschützt. Ferner sind alle außenliegenden Kanten angefast, so daß keine scharfen Kanten vorhanden sind, die irgendwelche Schaden auslösen könnten.
Der Stellplatznummernanzeiger wird auf der Oberfläche eines Stellplatzes unmittelbar an der Grenze zum Zufahrtsweg befestigt. Dies kann durch Verkleben seiner großflächigen Unterseite 10 mit der Stellplatzoberfläche geschehen oder auch durch Schrauben oder Bolzen, die die flanschartigen waagerechten Verlängerungen 22, 24 der Unterseite 10 durchgreifen.
Dadurch ist der Stellplatznummernanzeiger unabhängig davon, ob der Stellplatz belegt ist oder nicht, vom Zufahrtsweg aus einsehbar. Der Informationsträger kann somit sowohl aus einem langsam über den Zufahrtsweg fahrenden Fahrzeug als auch von einem Fußgänger, der den Stellplatz sucht, identifiziert werden.

Claims (8)

GGL-Metallverarbeitung GmbH 73 6/70 S_c hutzansprüche
1. Informationsträger, bestehend aus wenigstens einer Trägerfläche (26), auf der optische Informationen (28) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger als ein auf der Fahrbahn- oder Stellplatzoberfläche anbringbares Trägerelement ausgebildet ist, dessen räumliche Gestalt ähnlich einem Pyramidenstumpf eine Unterseite (10), geneigt verlaufende Seitenflächen (12, 14, 16, 18) und eine Oberseite (20) umfaßt, wobei die Trägerfläche (26) mit den optischen Informationen (28) durch eine der Seitenflächen (12) gebildet oder in diese eingelassen ist.
2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die optischen Informationen (28) durch Vertiefungen oder Erhebungen relativ zur Trägerfläche (26) gebildet sind.
3. Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet . daß das Trägerelement eine rechteckige Unterseite (10) besitzt und daß die beiden geneigt verlaufenden Seitenflächen (16, 18) mit den kürzeren Unterkanten in flan-
schartige waagerechte Verlängerungen (22, 24) zur Unterseite (10) auslaufen.
4. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (20) und die beiden an die Seitenfläche (16, 18) mit der Trägerfläche (26) angrenzenden geneigt verlaufenden Seitenflächen (16, 18) zur Seitenfläche (10) mit der Trägerfläche (26) hin nach Art eines Vordaches (30) verlängert sind.
5. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. alle außenliegenden Kanten angefast oder abgerundet sind.
6. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Informationen (28) durch aktive oder passive Leuchtmittel gebildet sind.
7. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er als Stellplatznummernanzeiger dient und daß die optischen Informationen (28) Ziffern des zugehörigen Stellplatzes sind.
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8. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er als Hinweis- oder Werbeträger dient und daß die optischen Informationen (28) Bildelemente, grafische Elemente, Buchstaben, Ziffern oder Kombinationen davon sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2354626A (en) * 1999-09-24 2001-03-28 Somerset Moore Car park advertising

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2354626A (en) * 1999-09-24 2001-03-28 Somerset Moore Car park advertising
GB2354626B (en) * 1999-09-24 2002-07-31 Somerset Moore Parking space advertising and display device for use therein

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