DE29606286U1 - Informationsträger - Google Patents

Informationsträger

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description

Die Neuerung betrifft einen Informationsträger nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Es sind verschiedenartige Informationsträger bekannt, die beispielsweise zu Werbezwecken dienen und die Form von mit den entsprechenden Informationen bedruckten Endlosbahnen aufweisen. Diese Endlosbahnen sind über zwei Walzen geführt, von denen eine kontinuierlich oder intermittierend angetrieben wird.
Ein Nachteil derartiger Informationsträger besteht darin, daß sie relativ kompliziert aufgebaut und daher teuer sind.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen relativ einfachen und kostengünstigen Informationsträger zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Informationsträger mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil des neuerungsgemäßen Informationsträgers besteht darin, daß er äußerst einfach aufgebaut und leicht bedienbar ist. Vorteilhafterweise ist der neuerungsgemäße Informationsträger so beschaffen, daß er die Aufmerksamkeit von ihn betrachtenden Personen erregt, die ihn dann betätigen, und so die auf ihm aufgebrachten Informationen, beispielsweise Werbetexte etc., lesen. Besonders vorteilhaft läßt sich der vorliegende Informationsträger an Verkaufsartikeln, beispielsweise Rucksäcken, Koffern, Bekleidungsstücken, Spirituosen, Möbeln, Geräten etc. anbringen, um den entsprechenden Käuferkreisen Hinweise über die Beschaffenheit, die Vorzüge, den Preis etc. der entsprechenden Waren zu geben, ohne das Produkt zu verdecken {Sichtgarantie).
Vorteilhafterweise besitzt der vorliegende Informationsträger eine Befestigungseinrichtung, mit der er in einer einfachen Weise an einem Verkaufsartikel oder dergleichen befestigbar ist.
Der vorliegende Informationsträger kann auch in die Gehäuse von Geräten, beispielsweise Waschmaschinen, Kopieroder Faxgeräte, integriert sein, so daß er den Bedienungspersonen Hinweise über die Bedienung, Wartung etc. der jeweiligen Geräte geben kann. Der wesentlichen Vorteil besteht dabei darin, daß er im Gegensatz zu den normalen Bedienungsanleitungen unverlierbar an dem jeweiligen Gerät angeordnet ist, ohne das Gerät oder Produkt zu verdecken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Neuerung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht des vorliegenden Informationsträgers;
Fig. 2 eine Ausführungsform des vorliegenden Informationsträgers zum Teil im Schnitt und
Fig. 3 bis 5 weitere Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Informationsträgers.
In der aus der Figur 1 ersichtlichen Weise umfaßt der vorliegende Informationsträger 1 im wesentlichen ein Gehäuse 2, das vorzugsweise die Form eines Rohres mit einem kreisförmigen, dreieckförmigen oder rechteckigen Querschnitt aufweist, das beidseitig durch Deckelteile 3, 4 verschlossen ist. In dem Gehäuse 2, das besonders bevorzugt aus Papier, Pappe, Metall oder Kunststoff besteht, ist ein Längsschlitz 5 angeordnet, durch den hindurch eine mit Informationen 6 bedruckte flexible Materialbahn 7, die vorzugsweise aus Papier, Kunststoff oder einem Textilgewebe besteht, herausziehbar ist. Dabei ist im Inneren des Gehäuses 2 eine Antriebseinrichtung 8 vorgesehen, die im Zusammenhang mit der Figur 2 näher erläutert wird und vorzugsweise so gestaltet ist, daß sie die Form eines Energiespeichers aufweist, der beim Herausziehen der Materialbahn 7 aus dem Längsschlitz 5 so gespannt wird, daß die Materialbahn 7 nach ihrer Freigabe wieder in das Innere des Gehäuses 2 durch den Schlitz 5 zurückgezogen wird. Die Antriebseinrichtung 8 bzw. der genannte Energiespeicher besteht gemäß Figur 2 bei einer
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besonders bevorzugten und einfachen Ausführungsform aus einem Gummiband 81, das einerseits mit einer Welle 82 verbunden ist, auf der die Materialbahn 7 so aufgewickelt ist, daß ein vorbestimmter Bereich ihres freien Endbereiches aus dem Längsschlitz 5 nach außen herausragt. Vorzugsweise ist das Gummiband 81 an einer Seite der Welle 2, die beispielsweise die Form eines Holz-, Kunststoff oder Metallstabes aufweist, befestigt, während das andere Ende des Gummibandes 81 an dem ihm zugewandten Deckelteil 4 befestigt ist. Zweckmäßigerweise befindet sich an der anderen Seite der Welle 82 ein weiteres Gummiband 81, das in der entsprechenden Weise am Deckelteil 3 und am anderen 'Ende der Welle 82 befestigt ist. Insbesondere weisen die Gummibänder 81 die Form von Gummiringen auf, die in entsprechende Hakenteile 83 eingehängt sind, die sich an den Enden der Welle 82 sowie an den Deckelteilen 3, 4 befinden. Im montierten Zustand sind die Welle 82 und die Gummiringe 81 koaxial zueinander angeordnet. Ein Vorteil besteht dabei darin, daß die Gummiringe 81 wegen ihrer Zugspannung die Deckelteile 3, 4 zum Verschließen des Gehäuses 2 fest gegen dieses ziehen, so daß diese wegen der entstehenden Reibungskraft drehfest am Gehäuse 2 gehalten werden.
Es ist auch denkbar, an der Stelle des oder der Gummibänder 81 wenigstens einen Antrieb in der Form einer Spiralfeder vorzusehen. Bei der Anordnung nur eines Gummibandes
an einem Ende der Welle 82 kann das andere Ende dieser Welle 82 in einer Bohrung des entsprechenden Deckelteiles 3 oder 4 gelagert sein.
Die Welle 82 kann auch eine Längsbohrung (punktierte Linie 82' in Figur 2) aufweisen, durch die hindurch ein einziges Gummiband oder ein einziger Gummiring gezogen ist, dessen Enden an den Deckelteilen 3, 4 befestigt bzw. eingehängt sind. In diesem Fall ist das Gummiband bzw. der Gummiring an der Welle 82 befestigt, vorzugsweise in der Längsbohrung derselben verkeilt oder verklebt.
Beim Ziehen an dem aus dem Längsschlitz 5 herausragenden Endbereich der Materialbahn 7, deren anderes Ende an der Welle 82 befestigt, beispielsweise verklebt, ist, werden die Welle 82 und die Gummiringe 81 gedreht. Da die Deckelteile 3, 4 drehfest am Gehäuse 2 befestigt sind, wird dabei in den Gummiringen 81 eine Torsionskraft aufgebaut, die nach der Freigabe der Materialbahn 7 das Zurückziehen derselben in das Gehäuse 2 und das Aufwickeln auf die Welle 82 verursacht.
Gemäß Figur 1 weist der vorliegende Informationsträger eine Befestigungseinrichtung 9 auf, mit deren Hilfe er an einem Gegenstand befestigbar ist. Vorzugsweise weist diese Befestigungseinrichtung 9 die Form eines am Gehäuse 2 befestigten Adhäsionsstreifens 91 auf, mit dem der In-
formationsträger 1 beispielsweise nach Abziehen einer die Klebefläche des Adhäsionsstreifens 91 abdeckenden Abdeckstreifens (nicht dargestellt) an einem Gegenstand befestigbar ist. An der Stelle des Adhäsionsstreifens 91 kann auch ein Klettverschlußstreifen am Gehäuse 2 befestigt sein, mit dem der Informationsträger 1 an einem entsprechenden weiteren Klettverschlußteil, das an einem Gegenstand befestigt ist, oder direkt an einem Textilgewebe, beispielsweise an einem Bekleidungsstück, befestigbar ist. Die Befestigungseinrichtung 9 kann auch die Form einer Befestigungsschnur 92 oder dergleichen aufweisen, mit der der Informationsträger 1 an einem Gegenstand anhängbar ist.
Gemäß Figur 3 kann der vorliegende Informationsträger in das Gehäuse 21 eines Gerätes, beispielsweise einer Waschmaschine, eines Mikrowellenofens, eines Faxgerätes oder dergleichen integriert sein, wobei in dem Gehäuse 21 ein Schlitz 51 angeordnet ist, durch den hindurch die beschriebene Materialbahn 7 nach außen ziehbar ist. Die Deckelteile 3, 4 werden dann durch Wandteile ersetzt, die im Inneren des Gehäuses 21 angeordnet sind.
Um ein Zurückschnellen der Materialbahn 7 bei der Freigabe in das Innere des Gehäuses 2 zu verhindern, ist vorzugsweise am freien Ende der Materialbahn 7 ein Halteelement 10 befestigt, das so beschaffen ist, daß es nicht
durch den Längsschlitz 5 hindurchtreten kann. Beispielsweise weist das Halteelement 10 die Form einer Kugel, eines quer zur Achse des Informationsträgers verlaufenden Stabes oder einer Öse auf.
Im Zusammenhang mit der Figur 4 wird nun eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Informationsträges erläutert, bei der als Antrieb für die Materialbahn 7 ein Elektromotor 85 vorgesehen ist, der vorzugsweise an einem Deckelteil 3 befestigt ist. Der Elektromotor 85 treibt die Welle 82 an, deren freies Ende vorzugsweise in einer Aussparung des anderen Deckelteiles 4 gelagert ist. Auf die Welle 82 ist die Materialbahn 7 aufgewickelt, wobei sich an ihrem aus dem Schlitz 5 herausragenden Ende ein Gewicht befindet, das vorzugsweise durch das Gewicht des bereits beschriebenen Halteelementes 10 gebildet wird, so daß die Materialbahn durch das genannte Gewicht von der Welle 82 abgewickelt wird. Es ist eine Sensoreinrichtung 100 vorgesehen, die vorzugsweise aus einer einen Lichtstrahl 101 erzeugenden Lichtquelle 102 und einem Lichtsensor 103 besteht, der bei Unterbrechung des Lichtstrahles 101 durch das Halteelement 10 ein elektrisches Signal an der Leitung 104 erzeugt, das den Elektromotor 85 in Betrieb setzt, so daß die Materialbahn 7 auf der Welle 82 aufgewickelt wird. Bei Erreichen einer bestimmten Aufwickelposition, die beispielsweise durch eine weitere Sensoreinrichtung 100' in der Form einer weiteren, einen
weiteren Lichtstrahl 101' erzeugenden Lichtquelle 102' und eines weiteren Lichtsensors 103' besteht, der an der Leitung 104' ein weiteres Signal erzeugt, wenn er den Lichtstrahl 101' empfängt, wird der Elektromotor 85 angehalten. Die dann freigegebene Welle 82 ist frei drehbar ist und die Materialbahn 7 wird durch das Gewicht des Halteelementes 10 wieder nach unten bewegt wird, bis das Halteelement 10 den Lichtstrahl 101 unterbricht. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Materialbahn 7 fortlaufend nach oben und unten umgekehrt bewegt wird. Ein derartiger Informationsträger eignet sich insbesondere zur Aufstellung in einem Schaufenster, wo er die Aufmerksamkeit von Passanten erregt.. Andere Sensoreinrichtungen sind denkbar. Das Abwickeln der Materialbahn 7 kann auch durch Drehen des Motors 85 erfolgen, dessen Drehrichtung durch das Signal umgekehrt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem vorliegenden Informationsträger die die Informationen 6 enthaltende Materialbahn 7 einfach dadurch ausgetauscht werden kann, daß die Deckelteile 3 bzw. 4 geöffnet, der oder die Gummiringe 81 aus den Hakenteilen 83 gelöst und die in das Gehäuse 2 hineingezogene Materialbahn 7 mit der Welle 82 entfernt wird. Eine neue Welle 82 mit einer anderen Materialbahn 7 kann dann in der umgekehrten Weise wieder eingebaut werden.
Gemäß Figur 4 ist es auch denkbar/ mit der Welle 82 eine Einrichtung 99 zu verbinden, die beim Drehen der Welle 82, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Ratscheneinrichtung oder dergleichen, ein die Aufmerksamkeit erregendes Geräusch erzeugt.
Auch ist es denkbar, daß beim Betätigen des vorliegenden Informationsträgers ein bestimmter Geruch, vorzugsweise durch Aromastoffe erzeugt wird, die auf die Materialbahn 7 aufgetragen sind. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit dem Verkauf bzw. Anpreisen von Parfüms von besonderer Bedeutung. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Längsschlitz 5 in Bezug auf die Materialbahn 7 so abzudichten, daß diese einerseits in Bezug auf das Gehäuse 2 bewegbar ist, daß andererseits aber die Duftstoffe bei eingezogener Materialbahn 7 nicht nach außen entweichen können.
Um ein Durchbiegen der Welle 82 zu verhindern, können auf dieser zweckmäßigerweise Scheiben 88 angeordnet sein, deren Umfang sich an der Innenwand des zylindrischen Gehäuses 2 abstützt, wobei die Welle 82 durch eine zentrale Öffnung der Scheiben 88 verläuft. Die Scheiben 88 können auch zur Lagerung der Welle 82 im kreisrunden Gehäuse 2 dienen.
In der Figur 5 ist eine als Energiespeicher bzw. Antrieb 85 vorgesehene Spiralfeder 86 dargestellt, deren eines abgewinkeltes Ende 86' in einem Schlitz 87' des Deckelteiles 3 bzw. 4 oder des Gehäuses 2 eingehängt ist. Das andere abgewinkelte Ende 86'' ist in einen Schlitz 87'' der Welle 82 eingelegt, der sich vorzugsweise in der Stirnseite der Welle 82 befindet. Zweckmäßigerweise sind derartige Spiralfedern 86 an beiden Seiten der Welle 82 vorgesehen. Sie können besonders leicht beim Zusammenbau der Welle 82, des Gehäuses 2 und der Deckelteile 3, 4 montiert werden.

Claims (26)

Schutzansprüche
1. Informationsträger mit einem Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2) eine Welle {82) gelagert ist, an der das eine Ende einer streifenförmigen Materialbahn (7) befestigt ist, deren anderes Ende durch einen Schlitz (5) des Gehäuses (2) nach außen verläuft, daß die Materialbahn (7) Informationen (6) trägt und daß eine Antriebseinrichtung (8) vorgesehen ist, mit der die Materialbahn (7) auf der Welle (82) wenigstens teilweise aufwickelbar ist.
2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (8) die Form eines Energiespeichers aufweist, der beim Herausziehen der auf der Welle (82) wenigstens teilweise aufgewickelten Materialbahn (7) nach ihrer Freigabe wieder in das Gehäuse (2) in den wenigstens teilweise aufgewickelten Zustand zurückzieht.
3. Informationsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher durch wenigstens ein Gummiband (81) gebildet ist.
4. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband (81) zwischen einem Ende der Welle (82) und einem das Gehäuse (2) abschließen-
den Deckelteil (3, 4) verläuft und koaxial zur Welle (82) angeordnet ist,
5. Informationsträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gummibänder (81) vorgesehen sind, die zwischen jeweils einem Ende der Welle (82) und einem entsprechenden, das Gehäuse (2) abschließenden Deckelteil (3, 4) koaxial zur Welle (82) verlaufen.
6. Informationsträger nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Gummibänder (81) durch einen Gummiring gebildet sind, der einerseits an einem Hakenteil (83), das an einem Ende der Welle (82) angeordnet ist, und andererseits am Deckelteil (3, 4) befestigt ist.
7. Informationsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (8) durch ein Gummiband gebildet ist, das durch eine Längsbohrung (82') der Welle (82) verläuft und dessen Enden an den Deckelteilen (3, 4) befestigt sind, wobei das Gummiband (821) drehfest an der Welle (82) befestigt ist.
8. Informationsträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband durch einen Gummiring (82) gebildet ist, dessen Enden an den Deckelteilen (3, 4) befestigt sind.
9. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zylinderförmig ausgebildet ist und daß die Deckelteile {3, 4) auf die Enden des Gehäuses aufgesetzt sind und durch die Spannung des wenigstens einen Gummibandes am Gehäuse (2) festgehalten werden.
10. Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher die Form einer Spiralfeder (86) aufweist, deren eines Ende (861) am Gehäuse (2) oder einem Deckelteil (3, 4) und deren anderes Ende {86'') an der Welle (82) befestigt sind.
11. Informationsträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet/ daß das eine abgewinkelte Ende (86') in einen Schlitz (87') des Gehäuses (2) oder Deckelteiles {3, 4) und das andere Ende (86'') in einen Schlitz (87I!) der Welle (82) eingesetzt sind.
12. Informationsträger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Welle (82) eine Spiralfeder (86) vorgesehen ist.
13. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) und/oder die Deckelteile (3, 4) aus Papier, Pappe, Kunststoff, Holz oder Metall bestehen.
14. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (82) aus Kunststoff, Holz, Pappe oder Metall besteht.
15. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (82) Scheiben (88) angeordnet sind, durch deren zentrische Bohrung die Welle (82) verläuft, daß sich die Scheiben an der Innenwandung des Gehäuses (2) abstützen und sich die Welle (82) am Innenumfang der zentrischen Bohrung abstützt, um die Welle (82) zu lagern und/oder ein Durchbiegen der Welle (82) zu vermeiden.
16. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Schlitz (5) herausragenden Ende der Materialbahn (7) ein Halteelement (10) befestigt ist, das ein völliges Zurückziehen der Materialbahn (7) in das Gehäuse (2) verhindert.
17. Informationsträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10) die Form einer Kugel eines quer zur Achse der Materialbahn (7) verlaufenden Stabes oder einer Öse aufweist.
18. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) eine Befe-
stigungseinrichtung (9) zur Befestigung des Informationsträgers an einem Gegenstand angeordnet ist.
19. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung die Form einer Befestigungsschnur (92) oder eines Adhäsionsstreifens (91) oder eines Klettverschlußteiles aufweist.
20. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (51) in einem Gehäuseteil eines Gerätegehäuses (21) angeordnet ist, wobei die Deckelteile (3, 4) durch am Gerätegehäuse (21) innenseitig befestigte Wandteile ersetzt sind.
21. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (82) eine Einrichtung (99) verbunden ist, die bei der Drehung der Welle (82) ein Geräusch erzeugt.
22. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (7) ein Träger für Duft- oder Aromastoffe ist, die beim Herausziehen der Materialbahn (7) nach außen treten.
23. Informationsträger nach einem der Ansprüche 10 bis 22 in Verbindung mit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung die Form eines Elektromotors (85) aufweist, der die Welle (82) antreibt.
24. Informationsträger nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (85) ein Ende der Welle (82) antreibt, deren anderes Ende in einem Deckelteil (3, 4) drehbar gelagert ist.
25. Informationsträger nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (7) durch ein an ihrem freien Endbereich angeordnetes Gewicht aus dem Gehäuse (2) herausgezogen und von der Welle (82) abgewickelt wird, oder daß der Elektromotor (85) so gedreht wird, daß die Materialbahn (7) abgewickelt wird, daß eine Sensoreinrichtung (100) einen herausbewegten Zustand der Materialbahn (7) ermittelt und ein Signal zur Betätigung des Elektromotors (85) erzeugt, der die Welle (82) so dreht, daß die Materialbahn (7) auf dieser aufgewickelt und in das Gehäuse
(2) eingezogen wird, bis eine weitere Sensoreinrichtung (100') einen eingezogenen Zustand der Materialbahn (7) ermittelt und ein weiteres Signal zum Anhalten des Elektromotors (85), so daß die Materialbahn (7) durch das Gewicht wieder aus dem Gehäuse (2) unter freier Drehung der Welle (82) herausgezogen wird oder zur Umkehrung der Drehrichtung des Elektromotors (85) erzeugt.
26. Informationsträger nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (100) und die zweite Sensoreinrichtung (IQO') jeweils durch eine Strahlungsquelle (102, 102') und einen Strahlungsempfänger {104, 104') gebildet sind, wobei ein durch die Strahlungsquelle (102, 102') erzeugter Strahl von der Materialbahn (7) zur Erzeugung des Signales bzw. des weiteren Signales unterbrochen bzw. freigegeben wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006001765A1 (en) * 2004-06-28 2006-01-05 Expand International Ab Display arrangement
CN110060587A (zh) * 2019-04-28 2019-07-26 贵阳鸿德科技有限公司 一种众创空间用广告展示装置

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