DE29818812U1 - Befestigungshaken - Google Patents

Befestigungshaken

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DE29818812U1
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Althaus Drahtformtechnik & Cokg De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0256Ground coverings
    • A01G13/0293Anchoring means for ground coverings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/02Nails; Staples with specially-shaped heads, e.g. with enlarged surfaces

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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Dipl.-Chem. E.L. FRITZ SB/139
Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD Br/IrI
Patentanwälte 23.10.1998
Mühlenberg 74 59759 Arnsberg
Firma
Althaus & Wild
Drahtformtechnik GmbH & Co. KG Hünegräben 17
573 92 Schmallenberg
"Befestigungshaken"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Befestigungshaken für die Befestigung von Gegenständen an einem Untergrund, der im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, mit einem ersten als Befestigungshakenschaft ausgebildeten L-Schenkel, der in einen Untergrund einbringbar ist und einem zweiten, sich von dem ersten L-Schenkel wegstreckenden, als Befestigungslasche ausgebildeten L-Schenkel, der den zu befestigenden Gegenstand halten kann.
Befestigungshaken des hier beschriebenen Typs finden unter anderem im Landschaftsbau ihre Anwendung. Sie dienen dort als Befestigungselemente für sogenannte
Bodenerosionsschutzmatten, welche als vorbeugende Maßnahme gegen Steinschlag an Berghängen, Steinbrüchen oder ähnlichen geographischen Landschaftsformen angebracht werden. Hier, aber auch in anderen denkbaren Anwendungsfällen, müssen die Befestigungshaken in Böden oder Felsgestein vorgetrieben werden. Dies geschieht zumeist durch Hammerschläge auf die Befestigungshakenlasche. Dadurch, daß diese Lasche keinen definierten Schlagpunkt besitzt, wird die Schlagenergie zumeist nicht in Richtung der
Befestigungshakenschaftmittelachse, sondern querab dazu angebracht, was zumeist ein ungewolltes Verbiegen des gesamten Befestigungshakens nach sich zieht. Die Folge ist 5 ein verbogener und damit unbrauchbarer Befestigungshaken und eine zwangsläufige Wiederholung dieses Arbeitsganges.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Befestigungshaken bereitzustellen, der problemloser in den Untergrund eintreibbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Befestigungshaken mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß wird der Befestigungshaken in seinem 5 Übergangsbereich vom ersten zum zweiten L-Schenkel mit einer ösenförmigen Ausbuchtung ausgebildet. Der obere Kreisabschnitt der ösenförmigen Ausbuchtung stellt einen klar definierten Schlagpunkt dar, so daß die Vortriebsenergie etwa
-2-
in Richtung der Mittelachse des Befestigungshakenschaftes eingebracht werden kann. Damit wird eine unkontrollierte Einbringung von Vortriebsenergie und ein Verbiegen des Befestigungshakens vermieden. Vorteilhafterweise fluchtet der Schlagpunkt mit dem Befestigungshakenschaft.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Befestigungshakens ist in Anspruch 2 genannt. Die teilweise wellenförmige Ausführung im mittleren Bereich des Befestigungshakenschaftes erhöht den Ausziehwiederstand und begünstigt so den festeren Halt im Untergrund.
Durch die in Anspruch 3 und 4 angesprochene Spitze wiederum wird das Vortreiben des Befestigungshakens auch im festen oder steinigen Untergrund positiv begünstigt.
In Zusammenhang mit Anspruch 5, der Verwendung eines rostenden Materials wie ST 37, wird eine beabsichtigte Festrostung erreicht, was sich ebenfalls vorteilhaft auf einen festen Sitz auswirkt.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Abbildung beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Befestigungshaken.
Ein erfindungsgemäßer Befestigungshaken besteht im wesentlichen aus einem Befestigungshakenschaft 1, einer Befestigungshakenlasche 3 und einer zwischen diesen angeordneten ösenförmigen Ausbuchtung 2. Alle drei Abschnitte des Befestigungshakens gehen dabei nahtlos ineinander über, da sie vorzugsweise aus einem Draht mit kreisförmigem Querschnitt der Stahlgüte ST 3 7 mit einer Stärke von ca. 4,0 mm gefertigt sind.
Der Befestigungshakenschaft 1 bildet den längsten Teil des Befestigungshakens. In diesem Ausführungsbeispiel weist er eine Länge von ca. 3 00 mm auf. Am Ende, an seiner der 0 Befestigungshakenlasche 3 abgewandten Seite, ist er in diesem Ausführungsbeispiel mit einer kegelförmigen Spitze 4 versehen. Ebenso ist aber auch eine Abschrägung oder eine ähnliche Verjüngung des Endes denkbar.
Etwa in der Mitte des Befestigungshakenschaftes 1 ist ein wellenförmiger Bereich 5 durch entsprechende Biegung des Drahtes ausgebildet. Die Länge dieses Bereichs entspricht in etwa einem Drittel der Gesamtlänge des Befestigungshakenschaftes 1. Der Abstand der parallel zur 0 Schaftachse verlaufenden Wellenberge und Täler entspricht in etwa dem Anderthalbfachen des Drahtdurchmessers.
Der Draht ist im Bereich der ösenförmigen Ausbuchtung 2 annähernd zu einem Dreiviertelkreis gebogen, dessen eines Ende in den Befestigungshakenschaft 1 und dessen anderes Ende in die Befestigungshakenlasche 3 übergeht. Dabei verläuft der Draht nach dem Ende des Befestigungshakenschaftes 1 nach außen, das heißt zur von der Befestgungshakenlasche 3
abgewandten Seite, die danach annähernd in den, die ösenförmige Ausbuchtung 2 bildenden Dreiviertelkreis über, um danach wieder etwas nach innen verlaufend in die Befestigungshakenlasche 3 überzugehen. 5
Die Besfestigungshakenlasche 3 besteht aus einem, im wesentlichen zum Befestigungshakenschaft 1 senkrechten Abschnitt 7 und einem zum Befestigungshakenschaft 1 im wesentlichen parallel verlaufenden Abschnitt 8. Das Längenverhältnis der Abschnitte 7 und 8 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel ca. 2:1.

Claims (7)

-1-Schutzansprüche:
1. Befestigungshaken für die Befestigung von Gegenständen an einem Untergrund, wobei der Befestigungshaken im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist mit einem ersten, als Befestigungshakenschaft (1) ausgebildeten L-Schenkel, der in einen Untergrund einbringbar ist, und einem zweiten, sich von dem ersten L-Schenkel wegstreckenden, als Befstigungslasche (3) ausgebildeten L-Schenkel, der den zu befestigenden Gegenstand halten kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich vom ersten zum zweiten L-Schenkel die Form einer ösenförmigen Ausbuchtung (2) aufweist, die einen lokalisierten Schlagpunkt (6) für das Eintreiben des Befestigungshakens beziehungsweise des Befestigungshakenschaftes (1) in den Untergrund bildet.
2. Befestigungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungshakenschaft (1) einen wellenförmigen Bereich (5) aufweist.
3. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungshakenschaft
(1) an seinem freien Ende eine Spitze (4) aufweist. 25
4. Befestigungshaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (4) als Rundkegel oder als Anschrägung ausgeführt ist.
5. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungshaken aus Draht der Stahlgüte ST 3 7 mit rundem Querschnitt gefertigt ist.
6. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenförmige Ausbuchtung
(2) im wesentlichen die Form eines Dreiviertelkreises aufweist, dessen Enden in die Befestigungshakenlasche (3)
• ··
-2-
beziehungsweise den Befestigungshakenschaft (1) übergehen.
7. Befestigungshaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagpunkt (6) etwa in der Mitte des Dreiviertelkreises angeordnet ist und mit dem Befestigungshakenschaft (1) fluchtet.
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Cited By (2)

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20061006

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