DE29810124U1 - Stromübertragungseinrichtung und Halteeinrichtung dafür - Google Patents

Stromübertragungseinrichtung und Halteeinrichtung dafür

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Description

Beschreibung Stromübertragungseinrichtung und Halteeinrichtung dafür
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromübertragungseinrichtung und eine Halteeinrichtung für solche
Stromübertragungseinrichtungen, insbesondere für Niedervoltsysteme, die eine wählbare Positionierung der Halteeinrichtungen an den Stromübertragungseinrichtungen ermöglichen.
Zur Befestigung von Niedervoltlampen gibt es eine Vielzahl verschiedenartiger Systeme. So sind die einzelnen Niedervoltlampen beispielsweise mit einem festen Sockel ausgestattet, an dem über zwei Kontaktanschlüsse eine Stromversorgung für die Leuchte erfolgen kann. An die Kontaktanschlüsse können z. B. stromführende Kabel fest angeschlossen werden. Bekannt sind auch Systeme, bei denen die Kontaktanschlüsse an Leiter oder Drähte angeschlossen werden können, die von einer Raumwand oder einer Raumdecke beabstandet durch den Raum gespannt sind und ihrerseits über Kabel mit einem Transformator zur Bereitstellung einer Niedervoltspannung verbunden sind. Weiterhin gibt es beispielsweise Systeme, bei denen Lampen in eine öffnung in einer abgehängten Decke eingesetzt werden können. Oberhalb dieser abgehängten Decke erfolgt die Spannungsversorgung über dorthin geführte Leitungen. Während die Strom- bzw. Spannungsversorgung bei herkömmlichen Leuchtensystemen direkt mittels Kabel von einem Lichtschalter aus zur Leuchte hin erfolgen kann, ist bei Niedervoltsystemen in der Regel ein Transformator bereitzustellen, der entweder zentral in der Wand, beispielsweise beim Schalter, oder aber im Leuchtensockel eingebaut sein kann.
Bei all diesen Systemen ist jedoch die Montage von Leuchten recht aufwendig, da entweder die Leuchtensockel an einer Wand zu befestigen sind, beispielsweise anzudübeln sind, oder gar Ausnehmungen in den Wänden bereitzustellen sind, in die die Leuchtensockel eingesetzt werden können. Mit der Montage solcher
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Leuchten ist daher in der Regel ein hoher Arbeitsaufwand verbunden, wobei zur Montage z. T. teure Geräte, wie Bohrmaschinen, bereitstehen müssen. Zudem entsteht beim Bohren von Löchern zur Befestigung des Sockels Schmutz, was wiederum Vorkehrungen zu dessen Beseitigung oder gar zum Schutz von im betreffenden Raum befindlichen Gegenständen erforderlich macht. Sollen die Leuchten später versetzt oder ganz abgenommen werden, so besteht das Problem, daß in den Wänden Löcher zurückbleiben.
Weiterhin gibt es Leuchten mit einem klammerartigen Sockel. Zur Befestigung von diesen sind jedoch z. B. Stangen oder Kanten von Brettern erforderlich. Zudem stört das frei zu einem Stromanschluß führende Kabel.
Zwar bieten durch den Raum gespannte und parallel geführte Leitungen zum Ansetzen von Leuchten den Vorteil, die Leuchtenposition längs dieser Leiter beliebig einstellen zu können, jedoch besteht bei diesem System der Nachteil, daß die Positionierung der Leuchten nur längs einer eindimensionalen Bahn erfolgen kann. Zudem ist die Montage derartiger Leitungen, die in der Regel von einer Wand beabstandet verlaufen, oftmals unerwünscht. Dies gilt insbesondere für Messestände, die häufig auf- und wieder abgebaut werden müssen und an deren Wänden verschiedenartigste Schaustücke an verschiedenen Positionen auszustellen sind. So besteht dort zudem die Gefahr eines Kurzschlusses, der durch Besucher eines Messestandes verursacht wird, die mit einem metallischen Gegenstand versehentlich die stromführenden Leiter kurzschließen können.
Soll ein Leuchtensockel an einer beliebigen Position an beispielsweise einer Messeschauwand befestigt werden, so besteht oftmals das Problem, daß die Rückwand der Schauwand nicht zugänglich ist und somit die Verlegung von stromführenden Kabeln zur Position der Leuchte Probleme bereitet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein System bzw. die einzelnen Komponenten für ein solches bereitzustellen, mit dem eine beliebige Positionierung von Leuchten oder ähnlichen Niedervolt-Geräten an einem Trägerkörper ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird durch eine Stromübertragungseinrichtung bzw. eine Halteeinrichtung gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 6 gelöst.
Die Bereitstellung eines mehrschichtigen Stromübertragungsmaterials mit wenigstens einer öffnung, vorzugsweise einer Vielzahl von öffnungen zur Aufnahme von Halterungselementen bietet eine Vielzahl von Befestigungspositionen, insbesondere für Niedervoltleuchten. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß zu den einzelnen Befestigungspositionen keine separaten Stromführungsmittel geführt werden müssen. Sowohl das Befestigen, als auch das Abnehmen von Leuchten ist mit einfachen Mitteln schnell durchführbar, wobei bei entsprechender öffnungs- bzw. Lochanordnung in Art eines doppelwandigen Lochbleches eine ästhetisch ansprechende Oberfläche der übertragungseinrichtung auch nach Entfernung oder Umpositionierung einer Leuchte zurückbleibt. Weiterhin verursacht die Montage von Leuchten auf einer solchen Fläche keinerlei Abfall oder Schmutz.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen. Eine Aufteilung der Leiterelemente in mehrere Abschnitte ermöglicht es, z. B. Leuchten, Ventilatoren und dergleichen an verschiedenen Stellen der übertragungseinrichtung unabhängig voneinander ein- und auszuschalten. Unrunde öffnungen in den Leiterelementen und ein entsprechend geformter Sockel der Halteeinrichtung ermöglichen eine bajonettverschlußartige Arretierung der Halteeinrichtungen, was eine besonders einfache und zuverlässige Handhabbarkeit ermöglicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. IA eine Stromübertragungseinrichtung in Form einer
zweidimensionalen Übertragungswand in Draufsicht;
Fig. IB einen Querschnitt durch die Wand gemäß Fig. IA
sowie durch zwei Sockelstifte zur Befestigung von Stromverbrauchern an dieser;
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Fig. 2A und 2B eine Übertragungswand mit einer alternativen Ausführungsform eines Befestigungssockels in Draufsicht bzw. Querschnitt;
Fig. 3A in Draufsicht einen Ausschnitt einer
vorderseitigen Schicht einer Übertragungswand mit Aufnahmelöchern zur Befestigung von bajonettartig ausgebildeten Halteeinrichtungs-Befestigungssockeln gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 3B in Draufsicht einen Ausschnitt einer rückseitigen Schicht der übertragungseinrichtung der Fig. 3A;
Fig. 3C und 3D eine Halteeinrichtung zum Ansetzen an eine
Übertragungswand der Fig. 3A und 3B in seitlicher Schnittansicht bzw. in rückseitiger Ansicht;
Fig. 4A einen Querschnitt durch zwei im wesentlichen
zweidimensionale Übertragungsleiter, die mittels einer speziellen Befestigungseinrichtung miteinander verbunden sind;
Fig. 4B und 4C die miteinander verbundenen Übertragungsleiter nach Fig. 4A in zwei möglichen Verbindungsanordnungen in Draufsicht; und
Fig. 5A und 5B ein weiteres Ausführungsbeispiel in Draufsicht
bzw. im Querschnitt, wobei eine Übertragungswand auf der Unterseite eines Spiegelglases angeordnet ist und der Spiegel eine öffnung zum Ansetzen eines speziellen Lampensockels aufweist.
Wie aus den Fig. IA und IB ersichtlich, weist die Stromübertragungseinrichtung 1, insbesondere in Form einer Wand einen mehrschichtigen Aufbau auf. Die dargestellte lochblechartige Übertragungswand 1 besteht aus zwei leitfähigen, flächigen Leiterelementen 2 bzw. 3, die voneinander mittels einer Isolierungsschicht 4 elektrisch getrennt sind. Je nach Anwendungszweck und Festigkeitsanforderung können die Leiterelemente 2, 3 aus massiven Metallblechen oder aber auch relativ dünnen Folien oder gar nur auf die Isolierungsschicht 4 aufgedampften Leiterschichten hergestellt sein. Auch müssen die
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Leiterelemente 2, 3 nicht notwendig aus einer durchgehenden Schicht bestehen, sondern sie können auch aus einzelnen leitfähigen Elementen mit z. B. einer gitterartigen Anordnung bestehen. Entsprechend kann auch die Isolierungsschicht 4 aus einer Vielzahl elektrisch isolierender Materialien bestehen, die je nach Anwendungszweck unterschiedlich starr bzw. elastisch und unterschiedlich dick sein können. Der elektrische Anschluß der beiden Leiterelemente 2 und 3 erfolgt über zwei Anschlußdrähte 5, wobei der Anschluß vorzugsweise so erfolgt, daß das im aufgebauten Zustand vorderseitige Leiterelement 2 potentialfrei ist.
Um z. B. Leuchten, die in verschiedenen Wandabschnitten befestigt sind, unabhängig voneinander ein- und ausschalten zu können, kann eines der Leiterelemente 2 und/oder 3 mehrstückig ausgebildet sein, wobei die einzelnen Segmente 2 bzw. 2' elektrisch voneinander getrennt sind, beispielsweise durch eine Isolierungsschicht 6. Zur Stromversorgung des entsprechend abgetrennten Leiterelementabschnitts 2' dient ein weiterer Anschlußdraht 5'.
Zur Befestigung und zum Anschließen eines Stromverbrauchers führt wenigstens eine öffnung, vorzugsweise eine Vielzahl von Löchern 7 durch die Übertragungswand 1 hindurch. Natürlich ist auch eine Übertragungswand geeignet, in die leicht Löcher an gewünschten Stellen einbringbar sind, beispielsweise durch Perforieren einer als Leiterelement dienenden Folie.
Bei dem in den Fig. IA und IB dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Anschluß eines Verbrauchers über zwei Sockelstifte bzw. Schäfte 10, deren stirnseitige Endabschnitte in oder an jeweils einem Loch 7 der Übertragungswand 1 verschraubt sind. Jeder der Schäfte 10 weist einen stirnseitigen Gewindeschaft auf, wobei der Durchmesser des Schaftes 10 größer als der Durchmesser der Löcher 7 ist, wohingegen der Durchmesser des Gewindeschaftes 11 kleiner als der Durchmesser der Löcher 7 ist. Der Gewindeschaft 11 des Schaftes 10 führt ganz durch ein Loch der Übertragungswand 1 hindurch und führt in ein Gewindeloch
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einer Mutter 12 hinein, die zum Verspannen des Schaftes 10 an der Rückseite der Übertragungswand 1 angeordnet ist.
Der erste, masseseitige Schaft 10 liegt mit seinem stirnseitigen Ende auf der Außenfläche des Leiterelementes 2 auf, die das entsprechende Loch 7 umgibt. Dadurch wird eine elektrische Verbindung vom Schaft 10 zum vorderseitigen Leiterelement 2 bereitgestellt. Um einen Kurzschluß zwischen dem vorderseitigen und dem rückseitigen Leiterelement 2 bzw. 3 zu verhindern, führt der Gewindeschaft 11 dieses Schaftes 10 durch eine Isolierungshülse 13 hindurch, die vor dem Einsetzen des Gewindeschaftes 11 in das entsprechende Loch 7 der Übertragungswand 1 über den Gewindeschaft 11 gesteckt oder in das entsprechende Loch 7 hineingesteckt wurde. Dadurch wird der Gewindeschaft 11 gegenüber den Bohrungsinnenseiten der Löcher der Leiterelemente 2 und 3 elektrisch isoliert. Weiterhin wird zwischen der Mutter 12 und dem rückseitigen Leiterelement 3 eine Isolierungsscheibe 14 angeordnet, um die Mutter 12 von dem Leiterelement 3 ebenfalls elektrisch zu trennen, so daß auch keine elektrische Verbindung über das rückseitige Leiterelement 3, die Mutter 12 und den Gewindeschaft 11 zum vorderseitigen Leiterelement entstehen kann.
Während der zuvor beschriebene Schaft 10 elektrisch an das vorderseitige Leiterelement 2 angeschlossen ist, dient der zweite Schaft 10' zum elektrischen Anschließen eines elektrischen Verbrauchers an das rückseitige Leiterelement Dazu führt dessen Gewindeschaft 11 vom Schaft 10' ausgehend zuerst durch eine Isolierungsscheibe 15 und dann durch eine Isolierungshülle 13 hindurch. Die Isolierungsscheibe 15 isoliert das stirnseitige Ende des Schaftes 10' gegenüber dem vorderseitigen Leiterelement 2, während die Isolierungshülse den Umfang dessen Gewindeschaftes 11 gegenüber den Bohrungswänden des Loches 7 in der Übertragungswand 1 isoliert. Die elektrische Verbindung des Schaftes 10' zum rückseitigen Leiterelement 3 erfolgt über den Gewindeschaft 11 und die leitfähige Mutter 12, die direkt am rückseitigen Leiterelement anliegt.
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Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel, das in der Figur nicht dargestellt ist, kann der Gewindeschaft Il auch direkt in der Bohrungswandung des Loches 7 der Übertragungswand 1 verschraubt werden, sofern diese ein entsprechendes Innengewinde aufweist. Eine solche Befestigung bietet den Vorteil, keine Muttern 12 auf der Rückseite der Übertragungswand 1 bereitstellen zu müssen. Bei einer solchen Ausführungsform würde z. B. der Durchmesser eines Loches 7 im vorderseitigen Leiterelement 2 vorzugsweise größer als der Durchmesser des mit Gewinde versehenen Loches 7 im unteren Leiterelement 3 ausgebildet werden, um den Schaft 10' an das rückseitige Leiterelement 3 anzuschließen. Dadurch würde ein Abstand des Gewindeschaftes 11 zur Bohrungsinnenwand im Leiterelement 2 entstehen, der einen Kurzschluß verhindern kann. Zum Anschluß des Schaftes 10 würde eine Gewindebohrung in nur dem vorderseitigen Leiterelement 2 ausreichen. Auch hier wäre natürlich der Einsatz einer Isolierungshülse möglich, die den Gewindeschaft gegenüber dem vorderseitigen Leiterelement trennt.
Anstelle der Verwendung einer Isolierungshülse und einer Isolierungsscheibe kann auch eine Isolierungshülse mit einem nach außen umgebördelten Kragen verwendet werden, der die Funktion der Isolierungsscheibe übernimmt. Der Einsatz getrennter Isolierungsscheiben für die rückseitige Isolierung der Mutter 12 gegenüber dem Leiterelement 3 kann auch durch eine Mutter erfolgen, die aus einem nicht leitenden Material besteht oder mit einem nicht leitenden Material beschichtet ist. Weiterhin kann der Lampensockel auch mit einem Magneten auf dem vorderen Leiterelement 2 (als erster Pol) gehalten werden, wobei dann der Lampensockel (oder sonstiges Niedervoltgerät) entlang der Übertragungswand 1 verschiebbar ist und jeweils in eines der Löcher 7 zur Verbindung mit dem zweiten Pol, nämlich dem hinteren Leiterelement 3 einrastet, z. B. mit einer kleinen, federbeaufschlagten Rastkugel in dem (einzigen) Schaft 10.
Wie aus den Fig. 2A und 2B ersichtlich, dient beim zweiten Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen hohlzylindrische Halteeinrichtung zum Anschluß einer elektrischen Einrichtung an
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nur einem einzigen Loch 7 der Übertragungswand 1. Diese Halteeinrichtung 20 besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Außenleiter 21, dessen Durchmesser größer als der eines Loches 7 ist, so daß er vom Lochumfang beabstandet auf dem vorderseitigen Leiterelement 2 aufliegt und eine erste, vorzugsweise masseseitige elektrische Verbindung herstellt. Durch den Außenleiter 21 hindurch führt ein Innenleiter 22, der auch weiter durch das Loch 7 hindurch- und in eine Mutter 23 hineinführt, die, wie die vorstehend genannten Muttern des ersten Ausführungsbeispiels, zum Verspannen der Halteeinrichtung
20 an der Übertragungswand 1 dient. Zugleich erfolgt über die Mutter 23 und den darin verschraubten Innenleiter 22 eine zweite elektrische Verbindung zum elektrischen Verbraucher. Zur elektrischen Trennung des Innenleiters 22 gegenüber der Bohrungsinnenwand des Loches 7 dient wiederum eine Isolierungshülse 24. Zur elektrischen Trennung des Außenleiters
21 und des Innenleiters 22 dient ein Isolierungsring 25, wobei der Außenleiter 21 und der Innenleiter 22 über diesen Isolierungsring 25 vorzugsweise fest miteinander verbunden sind, um den Außenleiter 21 über den Isolierungsring 25, den Innenleiter 22 und die Mutter 23 an der Übertragungswand 1 verspannen zu können.
Alternativ kann zum Verspannen mit der Mutter 23 auch ein Schlitz für einen Schraubendreher im Boden eines hohlen Innenleiters 22 ausgebildet sein, sofern der Außenleiter 21 über den Außenumfang des Innenleiters 21 zur Übertragungswand hin vorspannbar ist. Ebenso kann hierbei bevorzugt der vorstehend erwähnte Magnet eingesetzt werden, wobei der Innenleiter 22 zum hinteren Leiterelement 3 hin die erwähnte Rastkugel aufweisen würde.
Die vorstehend beschriebene Halteeinrichtung 20 kann in dieser Form bereits Bestandteil eines Lampensockels sein, kann jedoch, wie dargestellt, auch als Adapterstück ausgebildet sein. Zum Anschluß und zur festen Verbindung eines Verbrauchers an diesem Adapter trägt der Außenumfang des Außenleiters z. B. ein Außengewinde 26.
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Bei einem dritten Ausführungsbeispiel in den Fig. 3A bis 3D sind die Löcher in der Übertragungswand nicht kreisrund ausgebildet, und der Fuß eines Sockels 30 von einer Halteeinrichtung weist einen entsprechend angepaßten Aufbau auf. Dabei ist das Durchgangsloch durch das vorderseitige bzw. in der Fig. obere Leiterelement 2 nicht kreisrund, sondern insbesondere mehreckig ausgebildet, wie z. B. dargestellt, als dreieckiges Loch 8 ausgebildet. Die Durchgangsöffnung durch die nicht dargestellte Isolierungsschicht weist vorzugsweise die gleiche Dimensionierung und Bemaßung wie die des Loches 8 durch das Leiterelement 2 auf.
In dem rückwärtigen bzw. unteren Leiterelement 3 ist zur Aufnahme eines Sockelfußes 33 ein im wesentlichen kreisrundes Loch 9 ausgebildet. In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform ragen von der Umfangswand des kreisrunden Loches 9 Anschläge 9' nach innen hin.
Ein in einer derartig ausgebildeten Übertragungswand einsetzbarer und in dieser bajonettartig verriegelbarer Sockel
30 ist in den Fig. 3C und 3D in Schnittansicht bzw. Ansicht von unten her dargestellt. Im wesentlichen ist der Sockel 30 vergleichbar zu der Halteeinrichtung 20 des zweiten Ausführungsbeispiels aufgebaut und besteht aus einem Außenleiter
31 und einem darin eingesetzten Innenleiter 32. Der Außenleiter 31 ist wiederum so dimensioniert, daß er im eingebauten Zustand um das Loch 8 herum auf dem Leiterelement 2 verspannbar aufliegt und dadurch zugleich eine erste elektrische Verbindung zu einem der beiden Pole bereitstellt. Der Innenleiter 32 ragt wiederum aus der Stirnseite des Außenleiters 31 heraus, wobei der Innenleiter 32 an seinem stirnseitigen Endabschnitt kein Außengewinde, sondern den Sockelfuß 33 trägt. Die Außenmaße des Sockelfußes 33 sind dem Loch 8 im oberen bzw. vorderseitigen Leiterelement 2 entsprechend so ausgebildet, daß der Sockelfuß 33 möglichst gut passend durch das Loch 8 hindurchführbar ist. Der Abstand des Sockelfußes 33 zur Stirnseite des Außenleiters 31 entspricht der Höhe des Leiterelementes 2 und der darunterliegenden Isolierungsschicht 4.
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Für den Einsatz eines Sockels 30 in unterschiedlich dimensionierte Leiterelemente 2 und/oder Isolierungsschichten 4 kann der Innenleiter 32 mit dem Sockelfuß 33 auch aus dem Außenleiter 31 herausschiebbar gelagert sein, wobei in diesem Fall eine feste Verstellung mittels eines Schraubeingriffs oder eine elastische Beaufschlagung des Sockelfußes 33 in Richtung des Außenleiters 31 hin erfolgen kann.
Zum Einsetzen des Sockels 30 in eine solche lochblechartige Übertragungswand wird der Sockelfuß 33 entsprechend durch das Loch 8 im vorderseitigen Leiterelement 2 und der Isolierungsschicht 4 hindurchgeführt, woraufhin der Sockelfuß über den Innenschaft 32 oder über den gesamten Sockel 30 in dem Loch 9 im rückseitigen Leiterelement 3 verdreht wird. In den Fig. 3A und 3B ist die Einführposition des Sockelfußes 33 punktiert dargestellt, während die Stellung des Sockelfußes 33 in der Arretierungsposition mittels einer Strichlinie dargestellt ist. Wie aus Fig. 3A zu erkennen ist, liegt der Sockelfuß 33 teilweise unterhalb des Leiterelementes 2 und der Isolierungsschicht 4, so daß der Sockel 30 nicht aus dem Loch 8 herausbewegt werden kann. Zum Ausbau des Sockels 30 wird dieser lediglich in die Einführposition zurückgedreht und dann aus dem Loch 8 herausgezogen.
Wie aus Fig. 3B ersichtlich, weisen die Anschläge 9' im Loch 9 des rückwärtigen Leiterelementes 3 zwei Anschlagswände auf, die so verlaufen, daß für den Sockelfuß 33 zwei Verschwenkungsbegrenzungen bereitgestellt werden. Dadurch kann der Sockelfuß 33 nach dem Einsetzen bis zum Anschlag hin in eine Verriegelungsposition verdreht werden, in der er optimal unter der Isolierungsschicht 4 und dem vorderseitigen Leiterelement 2 zu liegen kommt. Die zweite Anschlagswand des Anschlags 9 ist so ausgebildet, daß der Sockelfuß 33 derart bis in die Einführposition zurück verschwenkt werden kann, daß sich beim Zurückdrehen des Sockelfußes 33 eine Anschlagposition ergibt, in der dieser problemlos durch das Loch 8 in dem vorderen Leiterelement 2 herausheb- bzw. -ziehbar ist.
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Wie aus Fig. 3C ersichtlich, bildet der Sockelfuß 33 nicht nur ein Arretierungsmittel für den Sockel 30, sondern zugleich das Kontaktelement für einen elektrischen Kontakt mit dem unteren Leiterelement 3. Das Loch 9 im unteren Leiterelement 3 braucht übrigens nicht als Durchgangsloch ausgebildet sein, sondern kann auch als Hohlraum innerhalb des Leiterelementes 3 ausgebildet sein. Ausreichend wäre auch ein Durchgangsloch mit einer hier beschriebenen Umfangsform durch die gesamte Übertragungswand, wenn der Sockelfuß 33 unter deren rückwärtige Fläche spannbar ist.
Der Innenleiter 32 führt, wie dargestellt, in den Außenleiter hinein, wobei diese beiden mittels eines Isolierungsrings 35 voneinander beabstandet sind. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform führt ein Bolzen 36 aus einem elektrisch isolierenden Material durch eine Bohrung hindurch, die durch den Außenleiter 31, den Isolierungsring 35 und den Innenleiter 32 hindurchführt. Dadurch ist der Innenleiter 32 fest mit dem Außenleiter 31 verbunden. Anstelle der Verbindung mittels des Bolzens 36 kann natürlich auch jede andere Art der Verbindung, wie z. B. eine Klebeverbindung oder eine Magnethalterung, insbesondere bei waagrechter Halterung auf einer Platte als übertragungseinrichtung 1 gewählt werden. Bei Ausfuhrungsformen, bei denen der Abstand des Sockelfußes 33 gegenüber der Stirnseite des Außenleiters 31 verstellbar sein soll, kann beispielsweise der Isolierungsring 35 ein Innengewinde tragen, das mit einem Außengewinde auf dem Außenumfang des Innenleiters 32 in Eingriff steht. Auch eine elastische Beaufschlagung eines gewindefreien Innenleiters 32 gegenüber dem Außenleiter 31 ist möglich, so daß der Sockelfuß 33 stets in Richtung der Stirnfläche des Außenleiters 31 vorgespannt ist. Mittels einer derartigen Verstellbarkeit des Abstands von Sockelfuß 33 zur Stirnseite des Außenleiters 31 kann die Arretierung nach dem Verdrehen des Sockelfußes 33 im Loch 9 des rückseitigen Leiterelementes 3 gegenüber den Ausfuhrungsformen von Sockeln mit festem Abstand zwischen Sockelfuß 33 und Außenleiter 31 weiter verbessert werden.
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In den Fig. 4&Agr; bis 4C ist eine sich im wesentlichen leistenförmig erstreckende übertragungseinrichtung 1 in Form von mehrschichtigen, länglichen Leisten 40 dargestellt. Zwei solcher Leisten 40 mit hier beispielsweise wieder den beim dritten Ausführungsbeispiel beschriebenen Löchern 8 sind mittels einer Verbindungseinrichtung 41 von besonderer Bedeutung miteinander verbunden. Die Verbindungseinrichtung 41 besteht im wesentlichen aus einer kurzen Leiste 42, die ebenfalls, wie die Leisten 40, einen mehrschichtigen Aufbau aus einem ersten Leiterelement 2'', einer Isolierungsschicht 4 und einem zweiten Leiterelement 3" aufweist. Die kurze Leiste 42 weist zwei Löcher 43 auf, die hier als Durchgangslöcher ausgebildet sind. Zum Verbinden von zwei Leisten 40 wird durch das dem Ende nahegelegene Loch 8 der einen Leiste 40 eine Schraube 44 gesteckt, deren Schaft weiter durch eines der Löcher 43 der kurzen Leiste 42 und durch eine Mutter 45 geführt wird, mittels derer eine Verspannung der Leiste 40 und der kurzen Leiste 42 erfolgt. In gleicher Weise wird die zweite Leiste 40 mittels einer weiteren Schraube 44 und einer weiteren Mutter 45 mit der kurzen Leiste 42 verbunden.
Die elektrische Verbindung des rückseitigen Leiterelementes der ersten Leiste 40 mit dem der zweiten Leiste 40 erfolgt direkt über das an diesen Leiterelementen 3 der Leisten 40 anliegende Leiterelement 3" der kurzen Leiste 42. Die elektrische Verbindung des vorderseitigen Leiterelementes 2 der ersten der Leisten 40 erfolgt über die Schraube 44 und die Mutter 45 zum zweiten Leiterelement 2'' der kurzen Leiste 42 hin und von dort aus analog über die zweite Mutter 45 und die zweite Schraube 44 zum vorderseitigen Leiterelement 2 der zweiten Leiste 40.
Zum Verhindern eines Kurzschlusses führt der Schaft der Schrauben 44 durch eine Isolierungshülse 46, die den Schaft der Schrauben 44 von dem rückseitigen Leiterelement 3 der Leisten 40 und dem entsprechend damit verbundenen Leiterelement 3" der kurzen Leiste 42 elektrisch trennt. Während mit einer derartigen Verbindungseinrichtung auch flächige Übertragungswände 1 miteinander verbunden werden können, ergibt sich bei den dargestellten Leisten 40 der besondere Vorteil, daB diese, wie
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in Fig. 4C dargestellt, unter einem Winkel aneinander befestigbar sind. Selbstverständlich können hier auch wieder andere Verriegelungsmechanismen verwendet werden, wie beispielsweise der bajonettartige Verschluß des dritten Ausführungsbeispiels, wie dies bereits durch die dreieckigen Lochformen in den Fig. 4B und 4C angedeutet ist.
In den Fig. 5A und 5B ist ein viertes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Übertragungswand 1 an einer parallel verlaufenden Wand befestigt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist diese weitere Wand ein Spiegel 60, wobei als reflektierende Fläche hinter der Glasscheibe des Spiegels 60 die Oberfläche des leitfähigen Leiterelementes 2 oder bevorzugt eine voll oder teilweise reflektierende Schicht 61 dient, die auf das Spiegelglas aufgedampft ist. Zum Anschließen einer Leuchte an die Übertragungswand 1 ist im Spiegel 60 eine öffnung 63 ausgebildet, die einen Zugriff auf die Übertragungswand 1 ermöglicht. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Leuchte oder ein anderer elektrischer Verbraucher einen speziell ausgebildeten Sockel 64 auf.
Der Sockel 64 weist eine vorderseitige Sockelplatte 65 auf, die so groß ist, daß sie die öffnung 63 im Spiegel 60 vorzugsweise vollständig abdeckt und ihr äußerer Rand auf dem Spiegel 60 aufliegt. Durch die Sockelplatte 65 führt zu deren Befestigung an der übertragungseinrichtung 1 und an dem Spiegel 60 eine öffnung hindurch. Von der rückseitigen Seite der übertragungseinrichtung 1 aus wird zum Befestigen durch ein entsprechend gelegenes Durchgangsloch 7 eine Schraube 66 geführt, deren Schraubenkopf an der Rückwand bzw. dem Leiterelement 3 abgestützt ist. Der Schaft der Schraube 66 führt weiter durch eine Schraubenfeder 67', eine rückseitige Sockelplatte 67, eine Isolierungsschicht 68 und die öffnung in der Sockelplatte 65, sowie eine Unterleg- und Kontaktscheibe 69 hindurch in einen Mutterkopf 70 hinein. Mittels der Schraube 66 und des Mutterkopfes 70 sowie der Unterlegscheibe 69 wird die Sockelplatte an dem Spiegel 60 und der daran befestigten Übertragungswand 1 festgespannt.
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Die elektrische Verbindung zum Stromverbrauches der vom Sockel 64 getragen wird, erfolgt einerseits von dem rückseitigen Leiterelement 3 aus über die Schraube 65 und die Unterleg- und Kontaktscheibe 69, die auch einstückig mit dem Mutterkopf 70 ausgebildet sein kann, zur Sockelplatte 65 hin, von der ein erster Schaft 71 zum Tragen beispielsweise einer Leuchte absteht. Um einen Kurzschluß mit den übrigen Bauelementen zu verhindern, führt der Schaft der Schraube 65 bis zur Unterleg- und Kontaktscheibe 69 hin durch eine isolierende Hülse 73.
Andererseits erfolgt eine weitere elektrische Verbindung einer Leuchte am Sockel 64 über einen zweiten Schaft 72, der durch eine weitere Öffnung in der Sockelplatte 65 hindurchführt und mit der unteren Sockelplatte 67 verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet ist. Zur Isolierung der unteren Sockelplatte 67 gegenüber der Sockelplatte 65 dient die Isolierungsschicht 68, und zur Isolierung des zweiten Schaftes 72 gegenüber der Sockelplatte 65 dient ein Isolierungsring 74. Die elektrische Verbindung von der unteren Sockelplatte 67 aus zum vorderseitigen Leiterelement 2 hin erfolgt über die Schraubenfeder 67'. Somit können Leuchten oder andere elektrische Verbraucher an einem Spiegel 60 oder einer anderen Platte durch eine darin befindliche Öffnung 63 an eine Übertragungswand 1 angeschlossen werden, die wiederum in ihrem Randbereich über Kabel 5 an einen Transformator oder ein Stromnetz anschließbar ist.
Die vorstehend ausgeführten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft für eine Vielzahl verschiedenartiger Stromübertragungseinrichtungen und Halterungen, die insbesondere auch mit- und untereinander kombinierbar sind. Beispielsweise können eines oder beide der Leiterelemente 2/3 einer Übertragungswand 1 auch aus einem gebogenen Metall, beispielsweise Wellblech oder dergleichen, gefertigt werden. Übertragungswände können allein oder in Verbindung mit weiteren Bauelementen oder Brettern als Wandelemente, Deckenelemente, Regalbretter, Tischplatten und dergleichen verwendet werden. Mit
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Hilfe von Saugnäpfen oder Magneten können solche "Wände" auch abnehmbar an Glas- oder Metallflächen befestigt werden.
Weiterhin kann eine Vielzahl verschiedenartigster Halterungseinrichtungen verwendet werden, wobei als weitere Beispiele lediglich Clips, klammerartige oder steckerartige Elemente genannt seien. Auch können die Halteeinrichtungen nicht nur von einer, sondern von beiden Seiten aus an eine Übertragungswand angesetzt werden, was insbesondere bei Schauwänden für Messen besonders vorteilhaft ist. Als eine beispielhafte Alternative zur Stromubertragungswand des dritten Ausführungsbeispiels mit den unterschiedlich geformten öffnungen in den Leiterelementen kann beispielsweise auch eine Übertragungswand dienen, bei der das rückseitige Leiterelement unbearbeitet bleibt und bei der ein Sockelfuß in eine öffnung eingesetzt werden kann, die im Bereich der Isolierungsschicht zum rückwärtigen Leiterelement hin offen ausgebildet sind.
Bei Übertragungswänden mit voneinander getrennten Leiterelementabschnitten besteht auch die Möglichkeit, drei oder mehr Leiterelemente 2/3 mit jeweiliger Isolierung gegeneinander zu verwenden, um an der Vorder- und Rückseite unterschiedliche Verbraucher bzw. Niedervoltgeräte, beispielsweise auch zur Signalübertragung anzuschließen oder diese an der Vorder- bzw. Rückseite getrennt voneinander anschalten zu können.
Zum Anschließen der Leiterelemente 2/3 an eine Spannungsquelle müssen nicht notwendig fest daran angeschlossene Kabel dienen. Kabel können auch wie Lampen mittels z. B. eines Adapterstückes angeschlossen werden. Weiterhin ist das Anschließen einer Induktionseinrichtung möglich, die eine induktive übertragung einer Wechselspannung und eine anschließende Transformation und Gleichrichtung ermöglicht. Bei der bevorzugten Ausführung als Lochblech können zudem in die einzelnen öffnungen 7 auch LED-Lämpchen eingesetzt werden, um daraus Schriftzüge oder Hinweise zu bilden, insbesondere beim Einsatz im Messebau.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Stromübertragungseinrichtung zum Anschließen von Niederspannungsverbrauchern, insbesondere Niederspannungsleuchten, wobei die Stromübertragungseinrichtung zumindest zwei elektrisch voneinander getrennte Leiterelemente (2, 3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest zwei Leiterelemente, insbesondere Lochplatten (2, 3) mit einem dazwischen angeordneten Isolierungselement (4) eine mehrschichtige übertragungseinrichtung (1) ausbilden, in der wenigstens eine öffnung (7; 8, 9), insbesondere eine Vielzahl von öffnungen (7; 8, 9) zur Aufnahme von Halteeinrichtungen (10; 20; 30; 41; 64) zum Anschließen von Niederspannungsverbrauchern ausgebildet bzw. ausbildbar ist.
    2. Stromübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterelemente (2, 3) zumindest einer der Schichten der Übertragungseinrichtung (1) in mehrere Abschnitte (2, 2') unterteilt sind, die jeweils separat an eine Spannungsquelle schaltbar angeschlossen sind.
    3. Stromübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung(-en) (8) im ersten Leiterelement (2) und vorzugsweise im Isolierungselement (4), insbesondere zur bajonettverschlußartigen Aufnahme einer passend geformten Halteeinrichtung (30) unrund ausgebildet sind.
    4. Stromübertragungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend die öffnung(en) (9) auch im zweiten Leiterelement (3) unrund ausgebildet sind.
    5. Stromübertragungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnung(-en) (9) im zweiten Leiterelement (3) zumindest ein Anschlag (9') für ein Riegelelement (33) der Halteeinrichtung (30) ausgebildet ist.
    6. Halteeinrichtung zum Anschließen von Niederspannungsverbrauchern, insbesondere Niederspannungsleuchten, an einer Stromübertragungseinrichtung
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    (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stromübertragungseinrichtung (1) einen Schichtaufbau aus zumindest zwei durch ein Isolierungselement (4) elektrisch voneinander getrennten Leiterelementen (2, 3) aufweist und in dieser wenigstens eine öffnung (7; 8, 9), insbesondere eine Vielzahl von öffnungen (7; 8, 9) zur Aufnahme solcher Halteeinrichtungen (10; 20; 30; 41; 64) ausgebildet ist.
    7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein leitfähiger Schaft (10'; 22; 32; 66, 70) zur Befestigung an der Stromübertragungseinrichtung (1) und zum elektrischen Anschluß eines Niederspannungsverbrauchers am zweiten Leiterelement (3) in eine öffnung (7; 8, 9) einsetzbar ausgebildet ist, wobei der Schaft (10'; 22; 32; 66, 70, 72) durch die Öffnung (7) hindurch mit dem zweiten Leiterelement (3) elektrisch verbindbar und gegenüber dem ersten Leiterelement (2) getrennt festlegbar ist.
    8. Halteeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein leitfähiger Schaft (10; 21; 31; 71) zur Befestigung an der Stromübertragungseinrichtung (1) und zum elektrischen Anschluß eines Niederspannungsverbrauchers am ersten Leiterelement (2) in eine öffnung (7; 8) einsetzbar oder an einem in eine öffnung (7; 8, 9) einsetzbaren weiteren Schaft (22; 32; 66, 70) angekoppelbar ist, wobei der Schaft (10; 21; 31; 71) elektrisch gegenüber dem zweiten Leiterelement (3) getrennt befestigbar ist.
    9. Halteeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10, 10'; 21; 31; 65, 71) eine Stirnfläche zum Abstützen auf dem ersten Leiterelement (2) aufweist.
    10. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10, 10'; 22; 32; 60, 70, 72) einen abstehenden Gewindeschaft (11) zum Einsetzen in die entsprechende öffnung (7) aufweist, wobei der Gewindeschaft in der öffnung (7) oder mittels einer Mutter (12) hinter dem
    SR 28045 DE
    zweiten Leiterelement (3) oder in diesem festlegbar, insbesondere verschraubbar ist.
    11. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10 zum Befestigen an einer Stromübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen Schaftsockel (33) mit einer unrunden Umfangsform, insbesondere einer an die Form der Öffnung (8, 9) angepaßten Umfangsform, der durch die Öffnung (8, 9) in zumindest dem ersten Leiterelement (2) hindurchführbar und in einem Bereich (9) dahinter mittels einer Verdrehung bajonettartig arretierbar ist.
    12. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oder die Schäfte (10, 10', 11; 22; 66) zur elektrischen Trennung Isolierungsscheiben (14 bzw. 15; 25; 35; 68, 74) und/oder Isolierungshülsen (13; 24; 73) aufsetzbar sind.
    13. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schäfte (21, 22) im wesentlichen koaxial zueinander ausgebildet sind.
    14. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13 gekennzeichnet durch eine mehrteilige Auflageplatte (65, 68, 67), die mittels eines Gewindeschaftes (66) an einer Öffnung (7) einer Stromübertragungseinrichtung (1) festlegbar ist, wobei ein Teil, insbesondere die erste, der Stromübertragungseinrichtung (1) abgewandte Seite (65) der Auflageplatte über den Gewindeschaft (66) elektrisch mit dem zweiten Leiterelement (3), das zur Auflageplatte abgewandt ist, verbindbar ist und wobei ein anderer Teil, insbesondere die zweite, zugewandte Seite (67) der Auflageplatte mittels eines elastischen Elements (67') vom ersten Leiterelement (2) beabstandet und elektrisch mit diesem verbindbar ist.
    15. Halteeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (65) der Auflageplatte scheibenförmig und insbesondere zum Aufsetzen auf einen Rand einer Öffnung (63) in
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    einer Platte (60) ausgebildet ist , die an der Stromübertragungseinrichtung (1) befestigt ist.
    17. Stromübertragungseinrichtung zum Anschließen einer Halteeinrichtung für Niederspannungsverbraucher nach einem der Ansprüche 6 bis 16.
    18. Verbindungseinrichtung für Stromübertragungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 17, gekennzeichnet durch ein mehrschichtiges Verbindungselement (42) mit insbesondere dem Schichtaufbau der Stromübertragungseinrichtungen (40) und mit zumindest zwei öffnungen (43), die mittels zumindest je eines Befestigungselements (44, 45) zur Verbindung mit einer öffnung (8) in einer der beiden Stromübertragungseinrichtungen (40) verbindbar sind, wobei die Stromübertragung von den jeweils zugewandten Seiten (3", 3) des Verbindungselements (42) und der Stromübertragungseinrichtungen (40) durch vorzugsweise direkten Kontakt und die Stromübertragung der jeweils abgewandten Seiten (2", 2) über die Befestigungselemente (44, 45) erfolgt.
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