DE29809078U1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung

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Description

19. Mai 1998 06668-97 La/cs/mf
Heissenberger & Pretzler Ges.m.b.H. A-8130 Frohnleiten
Zerkleinerungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für organische Materialien, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Zerkleinerungsvorrichtungen sind bereits bekannt. Sie weisen eine langsamlaufende Zerkleinerungswalze, die auf Umfang verteilte Zerkleinerungswerkzeuge trägt, und mit den Zerkleinerungswerkzeugen zusammenwirkende Gegenschneiden auf, die auf einem Gegenschneidenwerkzeugträger angeordnet sind. Die Gegenschneiden auf dem Gegenschneidenwerkzeugträger bilden gegenüber der Zerkleinerungswalze mit ihren Zerkleinerungswerkzeugen einen vorgespannten Anpreßkamm, mit denen die in der Zerkleinerungswalze angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge kämmen. Bei einer Fremdkörperbefrachtung, d.h. bei Auftreten eines harten und durch die Zerkleinerungsvorrichtung nicht zerkleinerbaren Fremdkörpers, beispielsweise eines Steins, wird der vorgespannte Anpreßkamm weggepreßt, so daß dadurch dem Fremdkörper der Weg freigegeben wird. Die Vorspannung wird also bei diesem Stand der Technik so vorgewählt, daß zwar das verhältnismäßig weiche organische Material sicher zerkleinert werden kann, daß aber bei
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Auftreten eines Steines oder eines anderen harten Gegenstandes, der die Schneiden beschädigen könnte, der Gegenschneidenwerkzeugträger mit den Gegenschneiden aus seiner Eingriffsposition wegbewegt werden kann. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist es allerdings, daß der Fremdkörper mit in das zerkleinerte Gut gelangt. Darüber hinaus werden die Zerkleinerungswerkzeuge und Gegenschneiden durch häufiges Auftreten von Fremdkörpern abgenutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung derart weiterzubilden, daß ein sicheres Aussortieren von im Zerkleinerungsgut befindlichen Fremdkörpern ermöglicht ist, wobei gleichzeitig die Zerkleinerungswerkzeuge und Gegenschneiden geschont werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine gattungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Nach dieser Lehre wird die Zerkleinerungswalze durch Momentenbegrenzung gestoppt und nachdem die Gegenschneiden abweisend zum Walzengrundkörper angestellt sind (&agr; > 90°), kann der Fremdkörper freigegeben werden, bevor er in den Bereich zwischen Zerkleinerungswalze und Gegenschneiden gelangt. Soweit eine Gegenhalterplatte vorhanden ist, die die Zerkleinerungswalze oberhalb des Gegenschneidenwerkzeugträgers seitlich begrenzt, kann diese bei Auftreten des Fremdkörpers selbsttätig öffnen und dadurch den Fremdkörper freigeben. Somit gelangt ein nicht zerkleinerungsfähiger Fremdkörper nicht in den Materialfluß des bereits zerkleinerten Materials, sondern wird abgeschieden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gegenschneidenwerkzeugträger ebenfalls beweglich gelagert, um einen beliebigen Schneidspalt zu den am Walzengrundkörper befestigten Werkzeugen, d.h. beispielsweise zu entsprechenden Schneid- oder Reißmessern, stufenlos einstellen zu können. Dabei können die Schneid- oder Reißmesser konisch ausgeführt sein, um den Schneidspalt nicht nur in Richtung des Kopfkreises, sondern bei Verstellung des Gegenschneidenwerkzeugträgers über den gesamten Schneidenbereich zu verändern.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung können die Zerkleinerungswerkzeuge starr auf dem Walzengrundkörper angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform können die starr befestigten Zerkleinerungswerkzeuge am Walzengrundkörper der Zerkleinerungswalze aufgrund der abweisenden Gegenschneiden einen bestimmten Druck auf die Gegenhalterplatte ausüben. Bei Überschreitung eines voreinstellbaren Gegendrucks öffnet sich dann diese selbsttätig und der Fremdkörper wird abgeschieden.
Alternativ können starr befestigte Werkzeuge am Walzengrundkörper der Zerkleinerungswalze beim Zerkleinerungsvorgang ein Antriebsmoment erzeugen. Wird dieses Antriebsmoment gemessen und überschreitet es einen vorbestimmten Grenzwert, so kann die Zerkleinerungswalze gestoppt werden, um für einen kurzen Zeitraum in entgegengesetzte Drehrichtung zu laufen. Danach wird wieder in Arbeitsrichtung gedreht. Wird die Zerkleinerungswalze ein oder mehrere Male gestoppt, kann die Gegenhalterplatte aktiv geöffnet werden und der Fremdkörper kann abgeschieden werden. Danach wird die Gegenhalterplatte aktiv wieder geschlossen und die Zerkleinerungsvorrichtung kann weiter arbeiten.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Schneidwerkzeuge auf dem Walzengrundkörper der Zerkleinerungswalze so gelagert werden, daß diese bei Überlastung (entsprechende Umfangskraft) in den Walzengrundkörper verdrängt werden und so die Fremdkörper passieren können. Dies hat den Vorteil, daß das im Zerkleinerungskanal befindliche Material bis auf den Fremdkörper zerkleinert wird, ohne die Zerkleinerungseinheit zu beschädigen. Danach kann durch aktives Öffnen der Gegenhalterplatte der Fremdkörper abgeschieden werden.
Weiterhin können am Gegenwerkzeugträger hinter den Gegenschneiden Querleisten angebracht sein, um auch eine Nachzerkleinerung zu bewirken.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
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-4-
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Die schematische Darstellung eines Lastkraftwagens mit einer montierten Zerkleinerungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2: eine vergrößerte Darstellung der Zerkleinerungsvorrichtung nach Fig. 1 in einer ersten Arbeitsposition,
Fig. 3: die Zerkleinerungsvorrichtung nach Fig. 2 in einer zweiten Arbeitsposition,
Fig. 5: vergrößerte Darstellungen von Teilausschnitten der Zerkleinerungsvorrichtung,
Fig. 6: eine modifizierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung in einer ersten Arbeitsstellung,
Fig. 7: die modifizierte Ausführungsform gemäß Fig. 6 in einer zweiten Arbeitsstellung,
Fig. 8: eine Zerkleinerungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer anderen Arbeitsposition als in Fig. 1 dargestellt,
Fig. 9: eine Draufsicht auf eine Zerkleinerungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer modifizierten Ausführungsform und
Fig. 10: eine schematische Detaildarstellung der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß Fig. 9.
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In Fig. 1 ist ein Lkw 5 dargestellt, auf welchem eine Zerkleinerungsvorrichtung 10 montiert ist. Die Zerkleinerungsvorrichtung weist einen Einfülltrichter 12 zum Einfüllen des zu zerkleinernden Materials, beispielsweise organischen Materials, auf. Unterhalb des Einfülltrichters 12 ist zunächst eine langsamlaufende Zerkleinerungswalze 14 mit einem Walzengrundkörper 16 und Zerkleinerungswerkzeugen angeordnet. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Rotationsachse der langsamlaufenden Zerkleinerungswalze 14 parallel zur Längsachse des Lastkraftwagens 5. Unterhalb der Zerkleinerungswalze 14 ist ein Aufnahmeraum 20 für das zerkleinerte Gut sowie ein Förderband 22 zum Abtransport des zerkleinerten Gutes angeordnet.
Der grundsätzliche Aufbau der Zerkleinerungsvorrichtung 14 kann anhand der Fig. 2 und 3 erläutert werden. Die Zerkleinerungswalze 14 wirkt in an sich bekannter Weise mit ihren Zerkleinerungswerkzeugen 18 mit Gegenschneiden 26, die auf einem Gegenschneidenwerkzeugträger 24 angeordnet sind, zusammen. Dabei kämmen die Zerkleinerungswerkzeuge 18 mit den Gegenschneiden 26. Zur Spalteinstellung zwischen den Gegenschneiden 26 und den Zerkleinerungswerkzeugen 18 ist der Gegenschneidenwerkzeugträger um einen Zapfen 30 schwenkbar gelagert.
Oberhalb des Gegenschneidenwerkzeugträgers 24 ist seitlich neben der Zerkleinerungswalze 24 eine Gegenhalterplatte 28 um einen Zapfen 30 schwenkbar gelagert. Die Verschwenkung erfolgt über eine Kolbenzylindereinheit 32. In Fig. 2 ist die Gegenhalterplatte 28 in geschlossener Stellung gezeigt, während sie in Fig. 3 in aufgeschwenkter und somit geöffneter Stellung dargestellt ist.
Anhand der Fig. 4 und 5 kann die Geometrie der Gegenschneidenanordnung näher erläutert werden. Die Gegenschneiden 26 sind derart auf dem Gegenschneidenhalter 24 angeordnet, daß sie sich in ihrer Verlängerung unter einem Winkel &agr; > 90° - vorzugsweise &agr; > 120° - mit einer an der Zerkleinerungswalze angelegten Tangente schneiden. Die Gegenschneiden 26 sind somit abweisend zum Walzengrundkörper angestellt. Damit kann ein Fremdkörper, der hier auftrifft und nicht zer-
kleinert werden kann, entlang der Oberfläche der Gegenschneide vom Walzengrundkörper 16 weg befördert werden. Nach entsprechendem Aufschwenken der Gegenhalterplatte 28 (vgl. Fig. 3) kann damit der Fremdkörper aus dem Zerkleinerungsbereich entfernt werden.
Um ein Zerstören der Zerkleinerungswerkzeuge und der Gegenschneiden zu verhindern, wird die Zerkleinerungswalze allerdings nach Überschreiten eines Grenzmoments, das durch einen hier nicht näher dargestellten Momentenaufnehmer gemessen wird, abgeschaltet. Nach Anhalten der Zerkleinerungsvorrichtung kann der Fremdkörper nach Wegschwenken der Gegenhalterplatte 28 herausfallen bzw. herausgenommen werden.
In Fig. 4 sind am Gegenschneidenwerkzeugträger 24 hinter den Gegenschneiden 26 Querleisten 34 angebracht, die einer Nachzerkleinerung des zerkleinerten Gutes dienen.
Während in der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 bis 5 die Zerkleinerungswerkzeuge starr auf dem Walzengrundkörper der Zerkleinerungswalze angeordnet sind, sind die Zerkleinerungswerkzeuge in der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 verschwenkbar auf der Zerkleinerungswalze angeordnet. Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, sind die Zerkleinerungswerkzeuge 18 um einen Drehpunkt 36 an der Zerkleinerungsvorrichtung 16 schwenkbar angelenkt, wobei die Verschwenkung über eine Kolbenzylindereinheit 38 erfolgt. In Fig. 6 ist das Zerkleinerungswerkzeug in ausgeschwenkter Stellung gezeigt, während es in Fig. 7 in zurückgeschwenkter Stellung gezeigt ist. Dieser Schwenkmechanismus hat den Vorteil, daß das im Zerkleinerungsbereich befindliche Material bis auf den Fremdkörper zerkleinert werden kann, ohne eine Beschädigung an der Zerkleinerungseinheit zu bewirken. Danach kann durch aktives Öffnen der Gegenhalterplatte der Fremdkörper abgeschieden werden.
In Fig. 8 ist wiederum ein Lkw gezeigt, bei dem über eine Kolbenzylindereinheit 40 die gesamte Seitenwand der Zerkleinerungsvorrichtung 10 mit Gegenschneiden-
werkzeugträger 24 und Gegenhalterplatte 28 zurückgeschwenkt ist, um an die Zerkleinerungswalze 14 gelangen zu können.
In den Fig. 9 und 10 ist ein modifizierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. An der Gegenhalterplatte 28 sind Schneiden 42 mit gezahnter Oberfläche in Richtung zur Zerkleinerungsvorrichtung 14 angeordnet. Dabei ist der Fig. 9 zu entnehmen, daß diese Schneiden 42 kammartig parallel an der Gegenhalterplatte 28 angesetzt sind.
Gemäß der hier vorliegenden Ausführungsform werden die Schneiden zusammen mit der Gegenhalterplatte 28 in Doppelpfeilrichtung a gemäß Fig. 9 hin und her bewegt. Hierdurch wird das zu zerkleinernde Gut gegenüber den Verkleinerungswerkzeugen 18 und den Gegenschneiden 26 hin und her bewegt, so daß sich sonst bildende Brücken von nicht zerkleinerten und sich festsetzendem Gut sicher wieder den miteinander wirkenden Schneiden zur weiteren Zerkleinerung zugeführt werden können.
Alternativ zu dem hier dargestellten hin und her bewegten Kamm mit Schneiden 42 kann eine nicht näher zeichnerisch dargestellte Schnecke, die kontinuierlich oder diskontinuierlich angetrieben wird, dienen.

Claims (10)

19. Mai 1998 06668-97 La/cs/mf Heissenberger & Pretzler Ges.m.b.H. A-8130 Frohnleiten Zerkleinerungsvorrichtung Ansprüche
1. Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für organische Materialien, mit einer langsamlaufenden Zerkleinerungswalze, die auf Umfang verteilt Zerkleinerungswerkzeuge trägt, und mit den Zerkleinerungswerkzeugen zusammenwirkende Gegenschneiden, die auf einem Gegenschneidenwerkzeugträger angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenschneiden sich in ihrer Verlängerung unter einem Winkel (&agr;) > 90° mit einer an der Zerkleinerungswalze angelegten Tangente schneiden und daß eine Momentenbegrenzungseinrichtung vorgesehen ist, mittels der die Zerkleinerungswalze für den Fall anhaltbar ist, daß bei Eintreten eines Fremdkörpers in den Zerkleinerungsbereich ein Grenzmoment überschritten wird.
-2-
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Gegenschneidenwerkzeugträgers eine schwenkbare Gegenhalterplatte die Zerkleinerungswalze teilweise seitlich begrenzt.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenschneidenwerkzeugträger beweglich gelagert ist, um einen beliebigen Schneidspalt zu den am Walzengrundkörper befestigten Zerkleinerungswerkzeugen stufenlos einstellen zu können.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswerkzeuge als Schneid- oder Reißmesser konisch ausgeführt sind.
5. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswerkzeuge starr auf dem Walzengrundkörper angeordnet sind.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswerkzeuge zurückschwenkbar auf der Zerkleinerungswalze angeordnet sind.
7. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegenschneidenwerkzeugträger hinter den Gegenschneiden Querleisten angebracht sind.
8. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalterplatte in Richtung zur Zerkleinerungswalze (14) hin gerichtete Schneiden aufweist, die vorzugsweise eine sägezahnartige Oberfläche aufweisen.
9. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalterplatte mit den angesetzten Schneiden in Längsrichtung zu der Zerkleinerungswalze hin- und herbewegbar ist.
10. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gegenschneidenwerkzeugträgers neben der Zerkleinerungswalze eine umlaufende Schnecke angeordnet ist.
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WO2019001916A1 (de) * 2017-06-28 2019-01-03 Doppstadt Familienholding Gmbh Zerkleinerungsvorrichtung

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