DE29808396U1

DE29808396U1 - Regal

Info

Publication number: DE29808396U1
Application number: DE29808396U
Authority: DE
Original assignee: Schulte & Co KG Geb GmbH
Current assignee: Schulte & Co KG Geb GmbH
Priority date: 1998-05-09
Filing date: 1998-05-09
Publication date: 1998-08-13
Anticipated expiration: 2008-05-10

Description

Dipl.-Ing. H. FRITZ Dipl.-Chem. E.L. FRITZ Dr. Dipl.-Phys Rainer Basfeld Patentanwälte Mühlenberg 74 59759 Arnsberg 98/182

08 . 05.1998/Ba/in

Firma

Gebrüder Schulte GmbH & Co. KG

Zum Dümpel

59846 Sundern

"Regal"

-i-

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal, insbesondere ein Regal umfassend Vertikalstreben und daran anbringbare Regalböden, wobei jeweils mindestens zwei Vertikalstreben vertikal übereinander, miteinander fluchtend angeordnet und durch geeignete Verbindungselemente miteinander verbunden werden können.

Bei Regalen der vorgenannten Art werden übereinander angeordnete Vertikalstreben in der Regel dadurch verbunden, daß jeweils am oberen und unteren Endbereich der Verbindungsstreben anliegende beispielsweise stegförmige oder winkelförmige Verbindungselemente an den Vertikalstreben angeschraubt werden. Dies ist mit einem beträchtlichen Montageaufwand verbunden, da unter Umständen eine Vielzahl von Schrauben und Muttern jeweils mit dem dazu geeigneten Werkzeug gehalten und ineinander geschraubt werden müssen.

Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung eines Regals der eingangs genannten Art, bei dem übereinander anzuordnende Vertikalstreben einfacher miteinander verbunden werden können.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verbindungselemente von oben und unten zugängliche Aufnahmen aufweisen, deren lichte Weite und Innenkontur im wesentlichen dem Umriß sowie der Außenkontur der Vertikalstreben entsprechen, so daß die Vertikalstreben von oben und von unten in die Aufnahmen einsteckbar sind. Die Verbindung der übereinander anzuordnenden Vertikalstreben kann erfindungsgemäß dadurch erzielt werden, daß beispielsweise auf eine untere Vertikalstrebe von unten ein Verbindungselement aufgeschoben wird bis beispielsweise die untere Vertikalstrebe bis zur mittleren Höhe des Verbindungselementes in deren Aufnahme hineinragt. Daran ' anschließend kann von oben die vertikal darüber anzuordnende Vertikalstrebe in die Aufnahme des Verbindungselements eingeschoben werden. Insbesondere wenn die Aufnahme etwa in halber Höhe des Verbindungselements durch einen Anschlag in

einen oberen und einen unteren Abschnitt getrennt ist, wobei der Anschlag vorzugsweise die Form einer Stegwand aufweist, gestaltet sich das Verbinden zweier übereinander anzuordnender Vertikalstreben durch derart geformte Verbindungselemente sehr einfach und unkompliziert. Die Anordnung des Anschlags etwa in der Mitte des Verbindungselements verhindert, daß das Verbindungselement beim Aufschieben auf eine der Vertikalstreben nicht soweit auf diese geschoben wird, daß die zweite Vertikalstrebe keinen sicheren Halt mehr in der von der entgegengesetzen Seite zugänglichen Aufnahme findet.

Vorteilhafterweise sind die Vertikalstreben genau passend in die Aufnahmen einsteckbar, so daß sich durch derartige Verbindungselemente eine sichere und stabile Verbindung zwischen übereinander anzuordnenden Vertikalstreben ergibt.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Vertikalstreben und die Verbindungselemente jeweils einen L-förmigen, vorzugsweise gleichschenkligen Querschnitt auf. Hierbei können beispielsweise in jedem der L-Schenkel der Vertikalstreben eine Anzahl von vertikal untereinander angeordneten Langlöchern angeordnet sein, durch die geeignete Befestigungselemente zur Anbringung der Regalböden hindurchgreifen können. Der L-förmige Querschnitt der Verbindungsstreben und dementsprechend der L-förmige Querschnitt der Verbindungselemente gewährleistet bei geringem Materialaufwand eine hohe Stabilität des Regals, wobei insbesondere durch die genau passend auf die Vertikalstreben aufsteckbaren Verbindungselemente mit L-förmigem Querschnitt die Stabilität derartiger erfindungsgemäßer Regale gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Regalen erhöht wird.

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Vorteilhafterweise ist das Verbindungselement aus einem zumindest teilweise elastischen Material, vorzugsweise aus PVC gefertigt. Durch die Wahl eines derartigen Materials wird

gewährleistet, daß auch bei leichtem Verkannten von Verbindungselement gegenüber darin einzusteckender Vertikalstrebe das Ineinanderschieben der beiden Teile noch relativ· einfach zu bewerkstelligen ist.

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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen 5

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Regals;

Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Verbind&mgr;ngsbereichs zweier Vertikalstreben.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt die abgebildete Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regals Vertikalstreben 1 und Regalböden 2. Die Vertikalstreben weisen einen L-förmigen Querschnitt mit zwei jeweils etwa gleichlangen L-Schenkeln 3 auf. In jedem der L-Schenkel 3 sind vertikal untereinander in gleichen Abständen Langlöcher 4 angeordnet, in die geeignete Befestigungsmittel zur Festlegung der Regalböden 2 einbringbar sind.

Erfindungsgemäß erstrecken sich die einzelnen Vertikalstreben 1 nicht über die gesamte Höhe des Regals. Vielmehr werden in. dem abgebildeten Ausführungsbeispiel jeweils zwei übereinander angeordnete miteinander fluchtende Vertikalstreben 1 etwa auf halber Höhe des Regals durch ein Verbindungselement 5 miteinander verbunden. Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit drei oder mehr übereinander angeordnete miteinander fluchtende Vertikalstreben durch zwei oder mehr Verbindungselemente 5 miteinander zu verbinden.

Das in Fig. 2 vergrößert dargestellte Verbindungselement weist ebenso wie die Vertikalstreben 1 einen etwa L-förmigen Querschnitt mit zwei gleichlangen L-Schenkeln 6 auf. Sowohl die beiden L-Schenkel 6 als auch die sie verbindende Eckregion weisen eine über den gesamten Querschnitt des Verbindungselements 5 durchgehende Aufnahme 7 auf, die ebenfalls L-förmig ausgebildet ist. In die Aufnahme 7 kann

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von oben und von unten jeweils eine Vertikalstrebe 1 eng in der Aufnahme 7 anliegend eingeschoben werden.

In mittlerer Höhe des Verbindungselements 5 befindet sich ein Anschlag 8, der die Aufnahme 7 in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 8 als L-förmig ' durchgehende Stegwand dargestellt. .

Durch die Pfeile 9, 10 soll verdeutlicht werden, daß die Verbindung zwischen zwei Vertikalstreben 1 beispielsweise dadurch realisiert werden kann, daß zuerst das Verbindungselement 5 längs dem Pfeil 9 auf die untere Vertikalstrebe 1 soweit aufgeschoben wird, bis der obere Rand 11 der unteren Vertikalstrebe an der Unterseite des Anschlags 8 anliegt. Daran anschließend wird die obere Vertikalstrebe längs des Pfeiles 10 in den oberen Abschnitt der Aufnahme 7 eingeschoben, bis der untere Rand 12 der oberen Vertikalstrebe 1 auf der Oberseite des Anschlags 8 aufliegt.

Aufgrund der Tatsache, daß die Vertikalstreben 1 in die Aufnahme 7 des Verbindungselements 5 passend eingefügt sind, ergibt sich durch das vorbeschriebene Ineinanderstecken von Vertikalstreben 1 und Verbindungselement 5 eine ausreichend stabile Verbindung zwischen den beiden Vertikalstreben 1.

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Nach dem miteinander Verbinden der vertikal übereinander anzuordnenden Vertikalstreben 1 können die Regalböden 2 an den Vertikalstreben 1 befestigt werden.

Claims

-1-Schutzansprüche:

1. Regal umfassend Vertikalstreben (l) und daran anbringbare Regalböden (2), wobei jeweils mindestens zwei Vertikalstreben (1) vertikal übereinander, miteinander fluchtend angeordnet und durch geeignete Verbindungselemente (5) miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) von oben und unten zugängliche Aufnahmen (7).aufweisen, deren lichte Weite und Innenkontur im wesentlichen dem Umriß sowie der Außenkontur der Vertikalstreben (1) entsprechen, so daß die Vertikalstreben (1) von oben und von unten in die Aufnahmen (7) einsteckbar sind.

2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (1) genau passend in die Aufnahme (7) einsteckbar sind. .

0 3. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (1) und die Verbindungselemente (5) jeweils einen L-förmigen vorzugsweise gleichschenkligen Querschnitt aufweisen.

4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (7) etwa in halber Höhe des Verbindungselements (5) durch einen Anschlag (8) in einen oberen und einen unteren Abschnitt getrennt ist, wobei der Anschlag (8) vorzugsweise die Form einer 0 Stegwand aufweist.

5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) aus einem zumindest teilweise elastischen Material, vorzugsweise aus PVC gefertigt ist.

6. Regal nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der L-Schenkel der

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Verbindungsstreben (1) eine Anzahl von vertikal untereinander angeordneten Langlöchern aufweist, durch die geeignete Befestigungselemente zur Anbringung der Regalböden (2) hindurchgreifen können.