DE29805900U1 - Kodierter Steckverbinder - Google Patents

Kodierter Steckverbinder

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GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR &
ANWALTSSOZIETÄT
ANWALTSSOZICTAT MAXIMILIANSTRASSE 58 D-80S38 MÜNCHEN GERMANY
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstr. 12
80297 München
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DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LLM.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
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UNSER ZEICHEN/OUR REF.
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DR. HERMANN KINKELDEY
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OR. KLAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOB
DR. GUNTER BEZOLD
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
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ANNELIE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
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MARTIN AUFENANGER
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DATUM / DATE
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81677 München
Kodierter Steckverbinder
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Kodierter Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen kodierten Steckverbinder, wie Stecker oder Dose, mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse lösbar angeordneten Kodierstift und mindestens zwei lösbar angeordneten Kontaktstiften, wobei der Kodierstift einen Kodierabschnitt und einen mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Befestigungsabschnitt aufweist und wobei die mindestens zwei Kontaktstifte mittels Rasteinrichtungen lösbar im Gehäuse arretiert sind.
Derartige kodierte Steckverbinder werden z.B. als Ladesteckverbinder bei Batterien für Flurförderfahrzeuge oder ähnliches eingesetzt. Da sowohl Naß- als auch Trockenbatterien verwendet werden und die Batterien unterschiedliche Spannungen aufweisen können, ist ein Kodiersystem erforderlich, das ein falsches Überstecken der Steckverbinder verhindert. Des weiteren muß an dem Flurförderfahrzeug ein Steckverbinder bereitgestellt werden mit einer Kodierung, die sowohl mit Steckverbindern für Naß- als auch für Trockenbatterien einer Spannungsart übersteckbar ist. Dies wird in bekannter Weise durch Kodierstifte erzielt, die parallel zu den Hauptkontakten und eventuell vorhandenen Pilotkontakten im Steckgesicht angeordnet sind. Die Kodierstifte weisen einen Polygonquerschnitt auf, so daß sie in sechs bzw. acht verschiedenen Stellungen in das Steckverbindergehäuse einsetzbar sind. Der vordere Abschnitt des Kodierstiftes ist in seinem Querschnitt auf einen Abschnitt des Polygonquerschnittes reduziert, so daß er mit einem entsprechenden Gegenstück übersteckt werden kann. Im Bereich des vollständigen Polygonabschnittes weist der Kodierstift einen Befestigungsabschnitt auf, mit dem dieser lösbar in dem Gehäuse und Stecker oder Dose gehalten. Dies erfolgt üblicherweise durch eine Rasteinrichtung. Die Haupt- bzw. Pilotkontakte sind in ähnlicher Weise über Rasteinrichtungen lösbar in dem Gehäuse arretiert. Die Kontaktstifte werden von der Rückseite des Gehäuses in entsprechende Öffnungen einer Lochmaske eingeschoben, bis entsprechende Rasteinrichtungen an Hinterschneidungen der Lochmaske verrasten und die Kontaktstifte im Gehäuse halten. Es handelt sich hierbei um Stift- oder Buchsenkontakte, je nachdem ob ein Stecker oder eine Dose vorliegt. Der hintere Abschnitt der Kontaktstifte weist in aller Regel sogenannte Anschlußhülsen auf, mit denen die Verbindung zu Leitungsenden hergestellt wird.
Derartige Steckverbinder unterliegen einer ständigen Wartung und zum Teil kann auch eine Um- bzw. Nachrüstung erfolgen. Hierbei ist es in aller Regel umständlich, daß z.B. zum Entfernen der Kontakte diese in aller Regel spannungslos geschaltet werden müssen, damit ein sicheres Entfernen möglich ist. Ein Entriegeln der Rasteinrichtungen erfolgt in aller Regel mittels Werkzeugen, die ein Monteur schnell zur Hand hat, z.B. einem Schraubendreher.
Es ist nunmehr die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder, wie Stekker oder Dose, der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein vereinfachtes Ausbauen der Kontaktstifte möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsabschnitt oder ein an diesen angrenzender Abschnitt des Kodierstifts eine Entriegelungseinrichtung aufweist, deren Geometrie und Anordnung derart gewählt ist, daß der Kodierstift zum Entriegeln der Rasteinrichtungen und Lösen der Kontaktstifte verwendbar ist. Der Kodierstift läßt sich sehr leicht aus dem Steckergehäuse entfernen, da er kein unter Spannung stehendes Bauteil ist. Da die Druckausübung auf den Kodierstift meist von der Vorderseite des Steckers oder der Dose erfolgt, läßt sich dieser in aller Regel von der Rückseite des Gehäuses her leicht herausdrücken. Dies kann üblicherweise mittels Handkraft erfolgen. Nach der Entnahme des Kodierstiftes wird dieser mit seinem Befestigungsabschnitt in das Gehäuse eingeführt, so daß die in diesem Bereich angeordnete Entriegelungseinrichtung die Rasteinrichtungen des Kodierstiftes entriegeln kann. Aufgrund der Tatsache, daß der Kodierstift in aller Regel aus einem nicht leitenden Material hergestellt ist, kann der Kontaktstift ohne weiters unter Spannung stehen. Der Monteur braucht demnach kein zusätzliches Werkzeug, um die Kontaktstifte aus dem Gehäuse zu entfernen. Vielmehr wird der Kodierstift als Universalwerkzeug für diese Zwecke eingesetzt. Das hierfür benötigte Werkzeug ist somit immer integraler Bestandteil des Steckverbinders selbst und muß nicht erst noch zusätzlich herangezogen werden.
Günstigerweise kann die Rasteinrichtung von mindestens einem Federschenkel gebildet sein, der in einer durch die Achse des Kontaktstiftes verlaufenden Ebene um seine Befestigungsstelle ein- und ausfederbar ist. Es handelt sich hierbei um eine einfache und leicht auszuführende Variante, die sich auch sehr leicht entriegeln läßt, aber eine gute Arretierung der Kontaktstifte ermöglicht.
Um die Arretierung nochmals zu verbessern, kann die Rasteinrichtung von mehreren Federschenkeln gebildet sein, die nach Art eines federnden Konuses um die Achse des Kontaktstiftes gruppiert sind. Ein solcher Federkonus läßt sich sehr leicht durch eine Öffnung einer Lochmaske hindurchschieben, indem die Federschenkel einfedem und anschließend an einer Kante des Gehäuses verrasten.
Eine einfache Entriegelungseinrichtung ist dadurch gebildet, daß diese von einem hülsenförmigen Endabschnitt des Kodierstiftes gebildet ist, dessen Innendurchmesser derart gewählt ist, daß er kleiner ist als ein größter Durchmesser des durch die Federschenkel definierten Konuses und der größer ist als ein kleinster Durchmesser des durch die Federschenkel definierten Konuses. Hierdurch wird sichergestellt, daß auf jeden Fall durch den hülsenförmigen Endabschnitt ein Zusammendrücken des Konuses erfolgt, so daß dieser sich im Durchmesser verringert, wodurch dann eine Entriegelung erreicht werden kann. Durch die Symmetrie dieser Anordnung wird der Federkonus sehr gleichmäßig zusammengedrückt, so daß sich auch die Kräfte entsprechend verteilen. Hierdurch ist auch eine automatische Zentrierung bzw. ein gleichmäßiges Zusammendrükken bezüglich der Kontaktstiftachse gegeben.
Bevorzugt kann das Gehäuse mindestens eine Hinterschneidung aufweisen, die dann mindestens einen Federschenkel um eine bestimmte radiale Wegstrecke hintergreift, wobei der Innendurchmesser des hülsenförmigen Endabschnittes derart gewählt ist, daß der mindestens eine Federschenkel um mindestens diese radiale Wegstrecke durch die Entriegelungseinrichtung einfederbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann im Abstand zu dem mindestens einen Federschenkel ein mit diesem zusammenwirkender Anschlagring an dem Kontaktstift derart vorgesehen sein, daß im montierten Zustand des Kontaktstiftes der Bereich des Kontaktstiftes zwischen dem Anschlagring und dem Federschenkel in einer Öffnung des Gehäuses angeordnet ist, deren Innendurchmesser kleiner ist als der größere Durchmesser des durch die Federschenkel definierten Konuses und als der Außendurchmesser des Anschlagringes. Das Gehäuse muß bei einer derartigen Ausgestaltung keine besonderen Einrichtungen zum Einrasten der Federschenkel aufweisen, da diese lediglich an einer Kante des Gehäuses einschnappen. Besonders ausgestaltete Rastöffnungen oder ähnliches nicht erforderlich.
Günstigerweise kann der Innendurchmesser des hülsenförmigen Endabschnitts kleiner sein als der Innendurchmesser der Öffnung des Gehäuses, in die der Kontaktstift einsteckbar ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Kodierstift noch um eine bestimmte Wegstrecke in das Gehäuse hineinschiebbar ist und die Rasteinrichtungen von der Hinterschneidung am Gehäuse wegbewegt werden, so daß ein sofortiges Zurückschnappen der Rasteinrichtung bei anschließendem Zurückbewegen des Kodierstiftes nicht stattfindet.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Rasteinrichtung als separater auf dem Kontaktstift befestigter ringförmiger Spreizkonus mit Federschenkeln ausgebildet ist. Hierdurch kann die Rasteinrichtung aus einem anderen Material hergestellt sein, als der Kontaktstift. Während der Kontaktstift bevorzugt aus einem gut leitenden Werkstoff hergestellt ist, wird die Rasteinrichtung bevorzugt aus einem Federstahl oder einem Material mit gewünschten Federeigenschaften hergestellt sein.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Kodierstift für einen Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8. Der Kodierstift weist einen Kodierabschnitt und einen Befestigungsabschnitt auf. Der Befestigungsabschnitt oder ein an diesen angrenzender Abschnitt des Kodierstifts umfaßt eine Entriegelungseinrichtung, deren Geometrie und Anordnung derart gewählt ist, daß der Kodierstift zum Entriegeln der Rasteinrichtung und Lösen der Kontaktstifte verwendbar ist. Ein solcher Kodierstift stellt zusätzlich ein Werkzeug zum Entriegeln der Kontaktstifte dar, so daß er universell einsetzbar ist.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß aufgrund der üblichen Größenverhältnisse in Ladesteckverbinder der Kodierstift hauptsächlich zum Demontieren der Pilotkontaktstifte Verwendung findet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kodierstift und einen Kontaktstift in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
Fig. 2 den Entriegelungsabschnitt des Kodierstifts aus Figur 1 mit eingesteckten
Kontaktstift in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung und
Fig. 3 eine schematische Querschnittsdarstellung, die den Entriegelungsvorgang
des Stiftkontaktes mit dem Entriegelungsabschnitt des Kodierstiftes einer weiteren Ausführungsform zeigt.
Der in Figur 1 dargestellte Kodierstift 1 wird üblicherweise in das Gehäuse eines Ladesteckverbinders lösbar eingesetzt. Der Kodierstift 1 umfaßt einen Kodierabschnitt 2 und einen Befestigungsabschnitt 3, die axial hintereinander angeordnet sind. Der Kodierabschnitt 2 weist einen Polygonabschnitt 4 mit Vollquerschnitt sowie einen von diesem abstehenden Polygonabschnitt 5 mit einem Teilquerschnitt auf. Andern dem Vollquerschnitt gegenüberliegenden Ende des Polygonabschnitts 5 ist ein Durchbruch 27 zum Einstekken eines Schraubendrehers vorgesehen, mit dem der Kodierstift aus dem Lager der Steckvorrichtung herausgehebelt werden kann. Der Polygonabschnitt 5 ist mit einem entsprechenden Gegenstück eines zugehörigen Steckverbinders übersteckbar. Der Polygonabschnitt 4 läßt sich in verschiedenen Stellungen in einer entsprechenden Polygonöffnung im Gehäuse anordnen, so daß der Polygonabschnitt 5 verschiedene um die Achse des Kodierstifts 1 gedrehte Anordnungen aufweisen kann. Der Befestigungsabschnitt 3 des Kodierstiftes 1 ist als Hülsenkörper ausgestaltet, der sich unmittelbar an den Polygonabschnitt 4 anschließt. Der Hülsenkörper weist einen im Außendurchmesser reduzierten, zylindrischen Endabschnitt 6 und einen im Durchmesser etwas größeren, zylindrischen mittleren Abschnitt 7 auf. In dem mittleren Abschnitt sind ausgehend von dem Polygonabschnitt 4 mehrere am Umfang gleichmäßig verteilte, axial verlaufende Schlitze 8 angeordnet. Die Schlitze 8 erstrecken sich nur über einen Bereich des mittleren Abschnittes 7. In diesem Bereich ist auch ein Kegelring 9 mit einer kegelstumpfmantelförmigen Außenfläche vorgesehen, der zum lösbaren Verrasten des Kodierstiftes 1 im Gehäusesteckverbinder dient. Die hintere Kante des Kegelrings 9 sollte gegenüber dem Rohr mit einem Winkel von 110° bis 115° abgeschrägt sein. Dadurch läßt sich der Kodierstift leichter entfernen, als wenn die Kante zur Rohrachse einen Winkel von 90° einschließen würde. Die Schlitze 8 sorgen für eine entsprechende Elastizität des mittleren Abschnittes 7, so daß die Kegelabschnitte des Kegelrings 9 federnd angeordnet sind.
Zumindest der Endabschnitt 6 weist eine zylinderförmige Bohrung mit einem Innendurchmesser von DK auf (siehe Figur 3).
In Figur 1 ist ebenfalls ein Kodierstift 11 dargestellt. Es handelt sich hierbei um den Pilostiftkontakt einer Ladesteckdose. Der Kontaktstift 11 umfaßt einen zylindrischen Kontaktbereich 12, einen mittleren Festigungsbereich 13 und eine Anschlußhülse 14 zum Anschließen an eine Leitung.
Der Befestigungsbereich 3 umfaßt einen zylindrischen Einsteckbereich 15, der in eine Öffnung 16 in einer zum Gehäuse des Steckverbinders gehörenden Lochmaske 17 im wesentlichen paßgenau einsteckbar ist. Die Länge des Einsteckbereichs 15 entspricht im wesentlichen der Dicke der Lochmaske 17 (siehe auch Figur 3). Im Abschnitt zwischen der Anschlußhülse 14 und dem Einsteckbereich 15 befindet sich ein Anschlagring bzw. Anschlagflansch 18 dessen Außendurchmesser dA größer ist, als der Innendurchmesser DL der Öffnung 16 in der Lochmaske 17.
Zwischen dem Kontaktbereich 12 und dem Einsteckbereich 15 ist ein Rastkonus 19 angeordnet, der mehrere durch Schlitze 20 voneinander getrennte Federschenkel 21 umfaßt. Die Federschenkel 21 definieren eine von den Schlitzen 20 unterbrochene Kegelstumpfmantelfläche des Rastkonuses 19.
Der Rastkonus 19 weist einen größten Durchmesser dB auf, der größer ist, als der Innendurchmesser DL der Öffnung 16 und in etwa dem Durchmesser dA des Anschlagrings 18 entspricht, der Rastkonus 19 weist auch einen kleinsten Durchmesser von dc auf, der kleiner ist, als der Durchmesser DK der Innenbohrung 10 des Kodierstiftes 1.
Darüber hinaus ist der Durchmesser DK der Innenbohrung 10 des Kodierstiftes 1 kleiner als der Durchmesser DL der Öffnung 16.
Die Federschenkel 21, im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Stück vorgesehen, können so weit radial eingefedert werden, daß sich der größte Durchmesser dB derart verringern läßt, daß er kleiner wird als der Durchmesser DL der Öffnung 16. Hierzu vergrößert sich der Abstand der Federschenkel 21 stetig vom restlichen Kontaktstift 11.
Die Stirnseiten 22 der Federschenkel 21 liegen an der Vorderseite 23 der Lochmaske 17 an, während der Anschlagring 18 an der Rückseite 24 anliegt.
Der Rastkonus 19 kann einteilig mit dem Kontaktstift 11 ausgebildet oder als separates Bauteil auf diesem befestigt sein. Bei einer separaten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, den Rastkonus 19 aus einem geeigneten Werkstoff, z.B. einem Federstahl, herzustellen, wohingegen der Kontaktstift 11 aus einem gut leitfähigen Material besteht.
Im folgenden wird die Funktionsweise des obigen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der Kodierstift 1 ist in einem Gehäuse eines kodierten Steckverbinders, z.B. einem Stekker oder einer Dose, angeordnet. Hierzu wird der Kodierstift 1 mit seinem Befestigungsabschnitt in eine Polygonöffnung im Gehäuse bis zur Anschlagschulter 25 eingeschoben. Der Querschnitt des Polygonabschnittes 4 entspricht im wesentlichen im Querschnitt der Polygonöffnung im Gehäuse und ist in diese einführbar. Der Polygonabschnitt 4 wird in die gewünschte Kodierstellung gedreht und dann in die Polygonöffnung im Gehäuse eingeschoben. Die Anschlagschulter kommt dann mit einem Gehäuseabschnitt in Berührung und gleichzeitig rastet der Kegelring 9 auf der Rückseite dieses Wandabschnittes des Gehäuses ein. Aufgrund der Tatsache, daß die Anschlagschulter 25 relativ groß ist, kann ein beträchtlicher Druck von vorne auf den Kodierstift 1 ausgeübt werden, ohne daß dieser aus dem Gehäuse herausbewegbar ist. Der Kegelring 9 weist allerdings nur eine geringe Überdeckung mit dem Gehäuseabschnitt auf, so daß eine Druckausübung auf den Endabschnitt 6 durch Eingriff von der Rückseite des Gehäuses der Kodierstift aus dem Gehäuse herausgelöst werden kann. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit, dieser federnde Verrasteinrichtung auch am Gehäuse anzubringen, wobei der Kodierstift entsprechende Rastschultern aufweist.
Nach der Entnahme des Kodierstiftes 1 wird der Befestigungsabschnitt 3 mit dem Endabschnitt 6 über einen Kontaktstift 11 geschoben, so daß der Kontaktbereich 12 in der Bohrung 10 aufgenommen wird. Die Stirnseite 26 des Kodierstiftes 1 kommt dann mit der Außenfläche des Rastkonuses 19 in Berührung. Dadurch, daß sich die Federschenkel 21 des Rastkonuses 19 an der Lochmaske 17 abstützen, erfolgt bei weiterem Eindrücken des Kodierstiftes 1 weiterhin eine Relativbewegung zwischen dem Kodierstift 1 und dem Kontaktstift 11. Hierdurch erfolgt ein Einfedern der Federschenkel 21, da diese durch die Kraftausübung mittels des Kodierstiftes 1 zusammengedrückt werden, so daß ein möglichst großer Bereich dieser Federschenkel 21 in die Innenbohrung 10 einführbar ist. Dabei reduziert sich der Außendurchmesser dB des Rastkonuses 19. Sobald dieser Durchmesser dB derart verringert hat, daß er kleiner ist als der Innendurchmesser DL der
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Öffnung 16, läßt sich der Kontaktstift durch die Öffnung 16 nach hinten schieben. Sobald dies geschieht, weist die Stirnseite 26 immer noch einen bestimmten Abstand zur Vorderseite 23 auf, so daß dieses nach hinten schieben des Kontaktstiftes 11 nicht behindert wird. In der Figur 2 ist dargestellt, wie der Rastkonus 19 teilweise von dem Kodierstift 1 zusammengedrückt und in der Innenbohrung 10 aufgenommen ist.
Anschließend kann der Kontaktstift 11 nach hinten herausgezogen werden. Auf gleiche Weise kann auch mit den anderen Kontaktstiften 11 verfahren werden.

Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. Kodierter Steckverbinder, wie Stecker oder Dose, mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse lösbar angeordneten Kodierstift (1) und mindestens zwei lösbar angeordneten Kontaktstiften (11), wobei der Kodierstift (1) einen Kodierabschnitt (2) und einen mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Befestigungsabschnitt (3) aufweist und wobei die mindestens zwei Kontaktstifte (11) mittels Rasteinrichtungen (19) lösbar im Gehäuse arretiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsabschnitt (3) oder ein an diesen angrenzender Abschnitt des Kodierstiftes eine Entriegelungseinrichtung (10) aufweist, deren Geometrie und Anordnung derart gewählt ist, daß der Kodierstift (1) zum Entriegeln der Rasteinrichtungen (19) und lösen der Kontaktstifte (11) verwendbar ist.
2. Kodierter Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung (19) von mindestens einem Federschenkel (21) gebildet ist, der in einer durch die Achse des Kontaktstiftes verlaufenden Ebene um seine Befestigungsstselle ein- und ausfederbar ist.
3. Kodierter Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung (19) von mehreren Federschenkeln (21) gebildet ist, die nach Art eines federnden Konuses und die Achse des Kontaktstiftes (11) gruppiert sind.
4. Kodierter Steckverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entriegelungseinrichtung (10) von einem hülsenförmigen Endabschnitt (6) des Kodierstiftes gebildet ist, dessen Innendurchmesser (DK) derart gewählt ist, daß er kleiner ist als ein größter Durchmesser (dB) des durch die Federschenkel (21) definierten Konuses (19), und der größer ist als ein kleinster Durchmesser (dc) des durch die Federschenkel (21) definierten Konuses (19).
5. Kodierter Steckverbinder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse mindestens eine Hinterschneidung (23) aufweist, die der mindestens eine Federschenkel (21) um eine bestimmte radiale Wegstrecke hintergreift und daß der Innendurchmesser (DK) des hülsenförmigen Endabschnittes (6) derart gewählt ist, daß der mindestens eine Federschenkel (21) um mindestens diese radiale Wegstrecke durch die Entriegelungseinrichtung (10) einfederbar ist.
6. Kodierter Steckverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand zu dem mindestens einen Federschenkel (21) ein mit diesem zusammenwirkender Anschlagring (18) an dem Kontaktstift (11) derart vorgesehen ist, daß im montierten Zustand des Kontaktstiftes (11) der Bereich (13) des Kontaktstiftes (11) zwischen dem Anschlagring (18) und dem Federschenkel (21) in einer Öffnung (16) des Gehäuses angeordnet ist, deren Innendurchmesser (DL) kleiner ist als der größte Durchmesser (dB) des durch die Federschenkel (21) definierten Konuses (19) und als der Außendurchmesser (dA) des Anschlagrings (18).
7. Kodierter Steckverbinder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser (DK) des hülsenförmigen Endabschnitts (6) kleiner ist als der Innendurchmesser (DL) der Öffnung (16) des Gehäuses, in die der Kontaktstift (11) einsteckbar ist.
8. Kodierter Steckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung (19) als separater auf den Kontaktstift (11) befestigter, ringförmiger Spreizkonus mit Federschenkeln (21) ausgebildet ist.
9. Kodierstift für einen Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Kodierabschnitt (2) und einem Befestigungsabschnitt (3), dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsabschnitt (3) oder ein an diesen angrenzender Abschnitt des Kodierstiftes (1) eine Entriegelungseinrichtung (10) aufweist, deren Geometrie und Anord-
nung derart gewählt ist, daß der Kodierstift (1) zum Entriegeln der Rasteinrichtungen (19) und Lösen der Kontaktstifte (11) verwendbar ist.
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