DE29805591U1 - Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/127Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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Description

. PATENTANWALT * .'* .*' . ! \ «"KAlJDEPKniCHENER STR. 35a
DIPL-ING. M. BONSMANN ·;·^ *' '··' '•^d^iÜVm^nchengladbach
EUROPEANPATENTATTORNEY TEL: (02161) 12114· FAX: 16296
Akte: 98 118
Georg Kimmel
Lüttelforst 77, 41366 Schwalmtal
Verbindungselement
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Verbindung einer ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil mit nach innen umgekantete Flankenenden aufweisenden ersten Metallschiene mit einem Stirnendbereich einer quer zu der ersten Metallschiene verlaufenden zweiten Metallschiene, wobei das Verbindungselement einen in Teilbereichen zur Anlage gegen eine Außenflanke der ersten Metallschiene ausgebildeten Verbindungssteg, eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung mit der zweiten Metallschiene sowie wenigstens ein Hakenelement zum übergreifen eines umgekanteten Flankenendes der ersten Metallschiene aufweist, wobei das Hakenelement ein in Gebrauchslage das umgekantete Flankenende der ersten Metallschiene untergreifendes Gegenhalterungselement aufweist.
Derartige Verbindungselemente zur Verbindung von Metallschienen mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt mit nach innen umgekanteten Flankenenden (sog. CD-Profile) werden vor allem bei der Erstellung abgehängter Decken verwendet. Die Metallschienen werden als sog. Trageprofile mit Abhängeinrichtungen an einer Decke befestigt, und zwar so, daß die umgekanteten Flankenenden nach oben weisen. An den nach unten weisenden Grundflächen der Metallschienen werden Deckenplatten od. dgl. befestigt. Mit den Verbindungselementen wird eine Querverbindung von in gleicher Ebene verlaufenden Metallschienen erzielt. Die Verbindungselemente sollen in erster Linie gegen-
über den Zugkräften der an den Metallschienen befestigten Deckenplatten od. dgl. stabil sein. Aber auch Krafteinwirkungen auf die Metallschienen in Gebrauchslage nach oben oder zur Seite, wie sie bei Montage- oder Wartungsarbeiten an der Decke auftreten können, sollen nicht dazu führen, daß sich Verbindungselemente unbeabsichtigt lösen.
Zu diesem Zweck sind verbindungselemente bekannt, bei denen Hakenelemente das umgekantete Flankenende einer ersten Metallschiene umgreifen, so daß eine mit der Verbindungseinrichtung verbundene zweite Metallschiene in Gebrauchslage gegenüber Zugkräften nach unten abgestützt wird. Die Hakenelemente sind im wesentlichen in Form eines 90°-Winkelprofils ausgebildet, die sich vom oberen Bereich des Verbindungsstegs aus erstrecken und das umgekantete Flankenende umfassen. Um ein unbeabsichtiges Lösen zwischen erster Metallschiene und Verbindungselement zu vermeiden, ist der Abstand zwischen Verbindungssteg und dazu parallel verlaufender Hakenelementfläche (nachfolgend als Weite der Hakenelemente bezeichnet) bei bekannten Verbindungselementen so gewählt, daß die Umkantung der Verbindungsschiene zwischen diesen Flächen eingeklemmt ist. Zur weiteren Fixierung ist wenigstens ein Gegenhalterungselement vorgesehen, das die Umkantung der ersten Metallschiene untergreift. Zur Montage werden die Hakenelemente (jeweils in Gebrauchslage) von oben über die erste Metallschiene geschoben, wobei die Umkantung etwas komprimiert bzw. das Hakenelement etwas geweitet wird, bis das Gegenhalterungselement clipsartig unter die Umkantung einrastet und so dafür sorgt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung (z.B. bei der Montage von Deckenplatten) nicht mehr möglich ist.
Bei der bekannten Ausführungsform muß die Weite der Hakenelemente genau auf die Breite der Umkantung abgestimmt sein, um eine sichere Arretierung zu ermöglichen. Es existiert jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Typen von Metallprofilschienen, bei denen sich u.a. die Breite der Umkantung unter-
scheidet. Es ist unökonomisch, für jeden dieser unterschiedlichen Schienentypen speziell abgestimmte Verbindungselemente vorzusehen, wie es aber bei Verbindungselementen nach dem Stand der Technik erforderlich ist. Auch unterliegt die Breite der Umkantung und auch die Weite der Hakenelemente wie bei derartigen Artikeln üblich - größeren Herstellungstoleranzen, so daß bei einem Aufeinandertreffen extremer Toleranzen die Hakenelemente entweder nur mit großer Kraftaufbringung über die Umkantungen zu schieben sind oder ein Untergreifen der Hakenelemente nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, in einfacher Weise ein Verbindungselement der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß mit einem einzigen Verbindungselementetyp eine stabile Verbindung für unterschiedliche Metallschienentypen geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verbindungssteg wenigstens ein federndes Element aufweist, durch welches in Gebrauchslage eine Kraft auf die Außenflanke der ersten Metallschiene quer zur Flankenebene ausgeübt wird. Durch diese Federkraft wird die Umkantung der ersten Metallschiene gegen das wenigstens eine Hakenelement gedrückt, so daß ein unbeabsichtigtes Herausfallen verhindert wird. Hierbei ist vorteilhaft, daß die Weite der Hakenelemente so groß gewählt werden kann, daß auch der Metallschienentyp mit der breitesten Umkantung noch umfaßt werden kann. Bei Schienentypen mit schmaleren Umkantungen wird ein Spielausgleich durch das wenigstens eine federnde Element gewährleistet, so daß auch bei diesen Schienentypen eine sichere Verbindung gewährleistet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das wenigstens eine federnde Element als aus dem Verbindungssteg ausgestanzte Federzunge ausgebildet sein. Daraus resultiert ein nur minimal vergrößerter Herstellungsaufwand für das Verbindungsteil, da
die Federzungen gleichzeitig mit der Gesamtkontur des Verbindungselements ausgestanzt und umbördelt werden können.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Verbindungseinrichtung des Verbindungselements Verbindungsflanken aufweist, die in das Stirnende der zweiten Metallschiene hineinschiebbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, eines erfindungsgemäßen Verbindungselements im Verwendungszustand,
Fig. 2 bis 5 Ansichten eines erfindungsgemäßen Verbindungselements und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Verbindungselement als Stanzteil vor der Umbördelung.
Gemäß Fig. 1 verbindet ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Verbindungselement eine erste CD-Profil-Metallschiene 12 mit dem Stirnende einer quer zur Metallschiene 10 angeordneten zweiten CD-Profil-Metallschiene 14. Die Metallschienen 12, 14 weisen jeweils etwa halbkreisförmig unkantete Flankenenden auf. Das Verbindungselement 10 umgreift mittels zweier Hakenelemente 16a,b ein umgekantetes Flankenende 18 der ersten Metallschiene. Das Verbindungselement weist weiterhin zwei Verbindungsflanken 20a auf (20b in Fig. 1 nicht sichtbar), die in das Stirnende der zweiten Metallschiene 14 hineingeschoben sind und so die zweite Metallschiene 14 und das Verbindungselement 10 verbinden.
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 2 bis 5 weist das vorzugsweise aus Blech hergestellte Verbindungsteil 10 einen
Verbindungssteg 22 auf, aus dem Federzungen 24a,b ausgestanzt sind. Die Federzungen 24a,b sind in ihrer Ruhelage spiegelsymmetrisch aus der Ebene des Verbindungsstegs 22 herausgebogen angeordnet und weisen Verstärkungssicken 15 a,b auf. Durch die Federzungen 24a,b wird in Gebrauchslage die Umkantung 18 der ersten Metallschiene 12 gegen parallel zum Verbindungssteg 22 verlaufende Abschnitte 26a,b der Hakenelemente 16a,b gedrückt. Im unteren Bereich der Abschnitte 26a,b sind Gegenhalterungselemente 28a,b vorgesehen, die zum Untergreifen der Umkantung 18 ausgebildet sind. Bei der Montage des Verbindungselements an der ersten Metallschiene 12 werden die Hakenelemente 16a,b von oben über die Umkantung 18 geschoben. Dabei wird von der montierenden Person eine Kraft in Richtung des Verbindungsstegs 22 ausgeübt, so daß die Federzungen 24a,b aus ihrer Ruhelage ausgelenkt werden. Dadurch kann die Umkantung 18 über die Gegenhalterungselemente 28a,b, geschoben werden. In der Endposition drücken die Federzungen 24a,b die Umkantung 18 gegen die Abschnitte 26a,b der Hakenelemente, so daß die erste Metallschiene 12 mit der zweiten Metallschiene 14 verbunden und vor einem ungewollten Lösen gesichert ist. Durch variable Auslenkung der Federzungen 24a,b ist das Verbindungselement für verschiedene Schienentypen mit unterschiedlich breiten Umkantungen geeignet.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, kann das erfindungsgemäße Verbindungsstück in einfacher Weise aus einem einzigen Blechstanzteil hergestellt werden. Die Hakenelemente 16a,b, die Federzungen 24a,b, die Gegenhalterungselemente 28a,b sowie die Verbindungsflanken 20a,b werden durch einen Umbördelrungsvorgang ausgebildet. Eine Ausnehmung 32 ermöglicht eine optionale Schraubverbindung zwischen den zu verbindenden Metallschienen.

Claims (3)

· r Schutzansprüche
1. Verbindungselement zur Verbindung einer ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil mit nach innen umgekantete Flankenenden aufweisenden ersten Metallschiene (12) mit einem Stirnendbereich einer quer zu der ersten Metallschiene verlaufenden zweiten Metallschiene (14), wobei das Verbindungselement (10) einen in Teilbereichen zur Anlage gegen eine Außenflanke der ersten Metallschiene ausgebildeten Verbindungssteg (22), eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung mit der zweiten Metallschiene (14) sowie wenigstens ein Hakenelement (16) zum Übergreifen eines umgekanteten Flankenendes (18) der ersten Metallschiene (12) aufweist, wobei das Hakenelement (16) ein in Gebrauchslage das umgekantete Flankenende (18) der ersten Metallschiene untergreifendes Gegenhalterungselement (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (22) wenigstens ein federndes Element (24) aufweist, durch welches in Gebrauchslage eine Kraft auf die Außenflanke der ersten Metallschiene (12) quer zur Flankenebene ausgeübt wird.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine federnde Element (24) als aus dem Verbindungssteg ausgestanzte Federzunge ausgebildet sind.
3. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung des Verbindungselements Verbindungsflanken (20) aufweist, die in das Stirnende der zweiten Metallschiene (14) hineinschiebbar sind.
DE29805591U 1998-03-27 1998-03-27 Verbindungselement Expired - Lifetime DE29805591U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9644652B2 (en) 2011-03-29 2017-05-09 Protektorwerk Florenz Maisch Gmbh & Co. Kg Connecting element and method for producing the latter
CN107060181A (zh) * 2017-05-25 2017-08-18 广州康普顿至高建材有限公司 一种弹簧夹十字组装龙骨及其安装方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9644652B2 (en) 2011-03-29 2017-05-09 Protektorwerk Florenz Maisch Gmbh & Co. Kg Connecting element and method for producing the latter
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