DE29804965U1 - Lenkerhalter - Google Patents

Lenkerhalter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/18Connections between forks and handlebars or handlebar stems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Bremen, den Unser Zeichen:
20. März 1 998 N 1443 JOE/aw
Anmelder/Inhaber NABER, Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
.Jftentafwalt
E P
•Ve
European Patent Attorney
Jochen Ehlers
Patentanwalt
Dipl.-Phys. Frank Meier
Rechtsanwalt
Rainer Böhm
München
Patentanwälte
European Patent Attorneys
Dipl.-Phys. Gerhard Liedl
Dipi.-Wirtsch.-Ing. Rainer Fritsche
Patentanwalt
Dipl.-Chem. Dr. Peter Schuler
Berlin
Patentanwältin
European Patent Attorney
Dipl.-Ing. Jutta Kaden
Alicante
European Trademark Attorney
Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt
>P*«nta «walte European Patent Attorneys Dipl.-Ing. Günther Eisenführ Dipl.-Ing. Dieter K. Speiser Dr.-Ing. Werner W. Rabus Dipl.-Ing. Jürgen Brügge Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt Dipl.-Ing. Klaus G. Göken Patentanwälte Dipl.-Ing. Mark Andres Dipl.-Ing. Joachim von Oppen
Rechtsanwälte Ulrich H. Sander Christian Spintig Sabine Richter
Martinistrasse 24 D-28195 Bremen Tel. 0421-36 35 0 Fax 0421-36 35 35 (G3) Fax 0421-32 88 631 (G4)
73 064.125 <S CompuServe, com
Swen Naber, Hekeler Straße 50, 27804 Berne
Lenkerhalter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lenkerhalter zur lösbaren Befestigung eines Lenkers - insbesondere eines Motorradlenkers - auf einer Vorderradgabelbrücke.
Zur Befestigung eines Lenkers auf einer Vorderradgabelbrücke eines Zweirades ist es beispielsweise bekannt, den Lenker an zwei quer zur Fahrtrichtung beabstandeten Befestigungspunkten gegen die Gabelbrücke zu verspannen. Hierzu werden zum Beispiel nach oben aus der Gabelbrücke herausragende Stehbolzen vor und hinter dem Lenker angeordnet. Nach dem Anfügen des Lenkers an die vorgesehene Stelle wird ein Spannblech mit zu den Stehbolzen korrespondierenden Ausnehmungen von oben angefügt und der Lenker mit auf die Stehbolzen aufgeschraubten Muttern mittels des angefügten Spannblechs gegen die Gabelbrücke verspannt.
Eine solche Lenkerbefestigung hat sich zwar praktisch bewährt, sieht jedoch nicht schön aus. Außerdem stellen die aus der Gabelbrücke frei herausragenden Stehbolzen ein zusätzliches Verletzungspotential dar.
Es sind deshalb Lenkerhalter entwickelt worden, die oberhalb der Gabelbrücke keine sichtbaren Schraubverbindungen mehr aufweisen. Aus einem Verkaufsprospekt von Warneke & Faust sind beispielsweise Lenkerhalter bekannt, die eine den Lenker im wesentlichen formschlüssig aufnehmende Durchgangsbohrung aufweisen. Die Lenkerhalter bestehen jeweils aus einem Kopf- und einem Fußelement. Jedes Kopfelement ist in parallel zur Lenkerlängsachse verlaufenden Längsnuten am Fußelement verschiebbar geführt. Kopf- und Fußelement sind so ausgebildet, daß die obere Lenkeranlagefläche im Durchgangsloch im Kopfteil und die untere Lenkeranlagefiäche im Fußteil angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei herausgeschobenen Kopfteilen der Lenker zur Montage auf die entsprechenden Anlageflächen im Fußteil aufgelegt werden kann. Zur weiteren Montage wird nun das Kopfteil auf das Fußteil an den Längsnuten seitlich aufgeschoben und der Lenker mittels einer Spannschraube im Fußteil des Lenkerhalters gegen das Kopfteil verspannt.
In der Ausführungsform von Warneke & Faust ist das Fußteil im wesentlichen zylinderförmig nach unten verlängert um den Lenker beabstandet zur Gabelbrücke zu befestigen. In dem zylinderförmigen unteren Teil des Fußabschnitts verläuft eine Durchgangsbohrung, in der das Gewinde für die Spannschraube parallel zur Längsachse angeordnet ist. Hierdurch kann vor der Befestigung des Lenkerhalters auf der Gabelbrücke der Lenker quasi "unsichtbar" mit dem Lenkerhalter verbunden werden.
In einem weiteren Montageschritt können nun die auf diese Weise am Lenker befestigten Lenkerhalter gegen die Gabelbrücke verschraubt werden. Auch diese Schraubverbindung kann nun so ausgeführt werden, daß sie aus normalen Blickwinkeln nicht sichtbar ist. Hierzu besitzt die Gabelbrücke zwei Durchgangslöcher, durch die von unten jeweils ein Bolzen hindurchgeführt und in eine entsprechende Gewindebohrung in das jeweilige Fußteil der Lenkerhalter eingeschraubt werden. Auf diese Weise kann schließlich der Lenker auf einer Gabelbrücke befestigt werden, ohne daß irgendwelche Befestigungselemente - abgesehen von der Ansicht "von unten" - von außen sichtbar sind.
Der Nachteil dieser aus dem Verkaufsprospekt von Warneke & Faust bekannten Lenkerhalter besteht in erster Linie darin, daß die Herstellung der Lenkerhalter sehr aufwendig und damit auch sehr teuer und die Montage und Justierung des Lenkers mühselig ist.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Lenkerhalter zu schaffen, der einerseits weitgehend frei von äußerlich sichtbaren Befestigungselementen und einfach herzustellen und zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Lenkerhalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch einen in einer Stützhülse längsverschiebbar geführten Zugbolzen, der ein im wesentlichen quer zur Zugbolzenlängsachse verlaufendes Durchgangsloch zur Aufnahme des Lenkers aufweist, und zwischen Gabelbrücke und Zugbolzen wirkende Spannmittel gelöst, wobei Stützhülse, Zugbolzen und Spannmittel so ausgebildet sind, daß das Spannmittel die Stützhülse zwischen Gabelbrücke und Lenker verspannt.
Gegenüber der aus dem Verkaufsprospekt von Warneke & Faust bekannten Lenkerhalter sind die erfindungsgemäßen Lenkerhalter wesentlich einfacher herzustellen. Sowohl Stützhülse als auch Zugbolzen können als einfach ausgebildete Drehteile hergestellt werden; lediglich für die Lenkeraufnahme müssen noch zusätzliche Ausnehmungen eingearbeitet werden. Vor allem aber ist die Montage und Justierung des Lenkers auf der Gabelbrücke mit den erfindungsgemäßen Lenkerhaltern wesentlich einfacher: Zur Montage eines Lenkers mit zwei Lenkerhaltern wird der Lenker durch die Durchgangslöcher der beiden Zugbolzen hindurchgeführt, die Stützhülsen auf die jeweiligen Zugbolzen aufgeschoben und die Zugbolzen mit den Spannmitteln gegen die Gabelbrücke verspannt. Beim Verspannen des Zugbolzens gegen die Gabelbrücke wird nun gleichzeitig die Lenkeranlagefläche im Durchgangsloch des Zugbolzens gegen den Lenker, der Lenkergegen die Stützhülse und die Stützhülse wiederum gegen die Gabelbrücke gespannt. Mit einem einzigen Spannmittel wird also sowohl der Lenker am Lenkerhalter als auch der Lenkerhalter an der Gabelbrücke befestigt. Die Ausrichtung dieser Teile zueinander ist bei der Montage daher erheblich einfacher.
Besonders bevorzugt umfassen die Spannmittel eine Gewindebohrung im Zugbolzen, die im wesentlichen parallel zur Zugbolzenlängsachse verläuft. Bei in die jeweiligen Durchgangslöcher des Zugbolzen eingeführtem Lenker und auf die jeweiligen Zugbolzen aufgeschobenen Stützhülsen überragen dabei die Stützhülsen an ihren zur Befestigung auf der Gabelbrücke vorgesehenen Ende jeweils den in ihr geführten Zugbolzen. Nachdem auf den Lenker die beiden Zugbolzen mit ihren Stützhülsen aufgeschoben sind, werden die Stützhülsen oberhalb der Durchgangslöcher in der Gabelbrücke angeordnet und mit von unterhalb der Gabelbrücke in die Gewindebohrungen in den Zugbolzen eingeschraubten Spannbolzen verspannt.
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Beim Anziehen der Spannbolzen wird gleichzeitig der Lenker zwischen Stützhülse und Zugbolzen und die Stützhülse zwischen Lenker und Gabelbrücke verspannt.
Alternativ hierzu ist es auch vorteilhaft, einen Gewindebolzenabschnitt am Zugbolzen vorzusehen und nach dem Hindurchführen des Gewindebolzenabschnitts durch die Bohrungen in der Gabelbrücke durch Anziehen von auf den Gewindebolzenabschnitten aufgeschraubte Muttern die Stützhülsen zwischen Gabelbrücke und Lenker zu verspannen.
Die Verwendung einer Gewindebohrung im Zugbolzen oder eines Gewindebolzenabschnitts am Zugbolzen bieten den Vorteil, bei geeigneten Anzugsmomenten eine sehr feste Verspannung der Teile zueinander zu gewährleisten.
Vorteilhafterweise ist das Durchgangsloch im Zugbolzen gegenüber dem Lenkerquerschnitt vergrößert ausgebildet, um die Durchführung eines gebogenen Lenkers zu ermöglichen. Besonders bevorzugt ist das Durchgangsloch im Querschnitt ellipsenförmig ausgebildet, wobei der Querschnitt des Durchgangslochs quer zur Zugbolzenlängsachse etwa dem Außendurchmesser des Lenkers entspricht. Die Ellipsenhauptachse verläuft hierbei zugbolzenlängsachsenparallel. Hierdurch wird einerseits sichergestellt, daß das Durchgangsloch ausreichend Spiel aufweist, um einen gebogenen Lenker hindurchschieben zu können; andererseits schließen hierdurch nach der Montage der Lenkerhalter die Ränder der Durchgangslöcher formschlüssig mit dem Lenker ab.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Zugbolzen zumindest abschnittsweise flexibel und die Stützhülse gekröpft oder gebogen ausgebildet. Der Zugbolzen kann hierzu zwischen Kopf- und Fußabschnitt einen Gelenkabschnitt aufweisen, der &zgr;. &Bgr;. Kettenelemente enthalten kann. Durch die gekröpfte Stützhülse wird ein anderer optischer Eindruck als bei einer im wesentlichen zylindrischen Stützhülse erzielt. Außerdem wird die Fahrerhaltung hierdurch verändert.
Bei einem vorgegebenen Lenker sind bei einem erfindungsgemäßen Lenkerhalter die Anlageflächen des Zugbolzens und der Stützhülse am Lenker im Querschnitt jeweils im wesentlichen halbkreisförmig und an den Außendurchmesser des Lenkers angepaßt. Hierdurch wird ein ästhetisches Erscheinungsbild und eine feste Verbindung der zu einander verspannten Teile gewährleistet.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Stützhülse eines erfindungsgemäßen Lenkerhalters;
Fig. 2 ein zur in Fig. 1 dargestellten Stützhülse passender Zugbolzen;
Fig. 3 eine Darstellung, in der der in Fig. 2 dargestellte Zugbolzen in die in Fig. 1 dargestellte Stützhülse eingeführt dargestellt ist;
Fig. 4 eine Stützhülse einer zweiten Ausf ührungsform des erfindungsgemäßen Lenkerhalters;
Fig. 5 ein zur in Fig. 4 dargestellten Stützhülse passender Zugbolzen;
Fig. 6 eine Stützhülse einer dritten Ausführungsform eines Lenkerhalters; und
Fig. 7 einen Zugbolzen der mit der in Fig. 6 dargestellten Stützhülse korrespondiert.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die in Fig. 1 dargestellte Stützhülse 1 besitzt einen unteren zylinderförmigen Fußabschnitt 6, an dessen unterer Stirnfläche 5 die Stützhülse 1 auf der Gabelbrücke befestigt wird, und einen oberen zylinderförmigen Kopfabschnitt 8, mit dem die Stützhülse 1 an einer im Querschnitt halbkreisförmigen Lenkeranlagefläche 3 gegen den Lenker (nicht dargestellt) gespannt wird. Zwischen dem unteren Fußabschnitt 6 und dem oberen Kopfabschnitt 8 weitet sich die Stützhülse 1 in einem konusförmigen Mittelabschnitt 7 auf den im Vergleich zum Fußabschnitt 6 größerem Durchmesser des Kopfabschnitts 8 auf.
Konzentrisch zur Längsachse 2 der Stützhülse 1 ist eine Längsbohrung 4 angeordnet, in die der Fußabschnitt 11 des in Fig. 2 dargestellten Zugbolzens 10 im wesentlichen formschlüssig eingeführt werden kann. Der in Fig. 2 dargestellte Zugbolzen 10 besitzt eine zentrisch zur Zugbolzenlängsachse 12 verlaufende Gewindebohrung 16 im unteren Teil des Fußabschnitts 11 und ein Durchgangsloch 14 zur Aufnahme eines {nicht dargestellten) Lenkers an seinem Kopf abschnitt 1 5. Die Längsachse des Durchgangslochs 14 verläuft senkrecht zur Längsachse 1 2 des Zugbolzens 10.
In Fig. 3 sind Stützhülse 1 und Zugbolzen 10 in ihrer relativen Position nach der
Montage des Lenkers (nicht dargestellt) auf der Gabelbrücke (nicht dargestellt) gezeigt. Die Stützhülse 1 ist am unteren Ende länger ausgebildet als der Zugbolzen 10, damit das untere Ende des Zugbolzens 10 nicht auf die Gabelbrücke stößt, bevor Zugbolzen 10, Lenker, Stützhülse 1 und Gabelbrücke nicht mit ausreichendem Anpreßdruck gegeneinander verspannt sind.
Aus der Fig. 3 ist ebenfalls gut erkennbar, daß die im Querschnitt ellipsenförmige Ausbildung des Durchgangslochs 14 im Zugbolzen 10 optisch nicht in Erscheinung tritt; Lenker und Lenkerhalter schließen im wesentlichen formschlüssig ab.
In den Figuren 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lenkerhalters dargestellt. Es unterscheidet sich von dem in Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich darin, daß die Länge des Fußabschnitts 6 der Stützhülse 1 und des Fußabschnitts 11 des Zugbolzens 10 im Vergleich zu den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen verkürzt ausgebildet ist.
In den Figuren 6 und 7 ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Fig. 6 zeigt eine gekröpft ausgebildete Stützhülse 1, in die ein in Fig. 7 dargestellter Zugbolzen 10 einführbar ist. Der in Fig. 7 dargestellte Zugbolzen 10 besitzt zwischen dem Kopfabschnitt 18 und dem Fußabschnitt 20 einen flexiblen Abschnitt 22, der Kettenelemente ähnlich einer Motorradkette aufweist, damit sich der Zugbolzen 10 der gekröpften Form der in Fig. 6 dargestellten Stützhülse 1 anpassen kann.

Claims (9)

Ansprüche
1. Lenkerhalter zur lösbaren Befestigung eines Lenkers auf einer Vorderradgabelbrücke,
gekennzeichnet durch einen in einer Stützhülse (1) längsverschiebbar geführtem Zugbolzen (10), der ein im wesentlichen quer zur Zugbolzenlängsachse (12) verlaufendes Durchgangsloch (14) zur Aufnahme des Lenkers aufweist, und zwischen Gabelbrücke und Zugbolzen (10) wirkende Spannmittel (16), wobei Stützhülse (1), Zugbolzen (10) und Spannmittel (16) so ausgebildet sind, daß das Spannmittel (16) die Stützhülse (1) zwischen Gabelbrücke und Lenker verspannt.
2. Lenkerhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel 16 eine im wesentlichen parallel zur Zugbolzenlängsachse (12) verlaufende Gewindebohrung (16) im Zugbolzen (10) umfassen, wobei Stützhülse (1), Zugbolzen (10) und Spannmittel (16) so ausgebildet sind, daß beim Anziehen eines durch eine Bohrung in der Gabelbrücke hindurchgeführten und in die Gewindebohrung (16) eingeschraubten Spannbolzen die Stützhülse (1) zwischen Gabelbrücke und Lenker verspannt wird.
3. Lenkerhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (16) einen Gewindebolzenabschnitt am Zugbolzen (10) aufweisen, wobei Stützhülse (1), Zugbolzen (10) und Spannmittel (16) so ausgebildet sind, daß beim Anziehen einer nach Hindurchführung des Gewindebolzenabschnitts durch eine Bohrung in der Gabelbrücke auf den Gewindebolzenabschnitt aufgeschraubten Mutter die Stützhülse (1) zwischen Gabelbrücke und Lenker verspannt wird.
4. Lenkerhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (10) zumindest abschnittsweise flexibel und die Stützhülse (1) gekröpft oder gebogen ausgebildet ist.
5. Lenkerhalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (10) einen Kopf abschnitt (1 8) mit dem Durchgangsloch (14) sowie einen Fußabschnitt (20) aufweist, auf den das Spannmittel (16) wirkt, wobei der Kopfabschnitt (18) und der Fußabschnitt (20) durch einen Gelenkabschnitt (22) verbunden sind.
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6. Lenkerhalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daßderGelenkabschnitt (22) Kettenelemente enthält, insbesondere Motorradkettenelemente.
7. Lenkerhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (14) im Zugbolzen (10) im Querschnitt ellipsenförmig ausgebildet ist.
8. Lenker mit einem Lenkerhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen des Zugbolzens (10) und der Stützhülse (10) am Lenker jeweils im wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und an den Außendurchmesser des Lenkers angepaßt sind.
9. Motorrad mit einem Lenkerhaiter nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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