DE19611805C2 - Bolzenverbindung - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/04—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zur Befestigung
eines Konstruktionselementes mit einem Schraubenbolzen, der
in ein Innengewinde eines Konstruktionselementes oder einer
Schraubenmutter einschraubbar ist, wobei das Innengewinde
oder zumindest die Durchgangsbohrung des zu befestigenden
Konstruktionselementes wenigstens eine axiale Nut aufweist,
die mit einer entsprechenden axialen Nut auf der Außenseite
des Bolzengewindes unter Bildung einer Aufnahme für einen
abschnittsweise bügelförmigen Splint zusammenwirkt.
Bolzenverbindungen mit einer Verdrehsicherung sind
beispielsweise aus den DIN-Normen 935 und 979 bekannt, nach
welchen die Schraubenmutter in Form einer Kronenmutter
ausgebildet ist. Die Schlitze auf der oberen Stirnkante der
Kronenmutter können in eine Flucht mit einer
Durchgangsbohrung des Schraubenbolzens gebracht werden. Der
Sicherungssplint wird durch die Durchgangsbohrung des
Schraubenbolzens und in zwei gegenüberliegenden Schlitzen der
Schraubenmutter geführt, so daß ein Verdrehen der
Schraubenmutter und somit ein Lösen der Bolzenverbindung
nicht mehr möglich ist. Der Splint weist dabei zwei im
wesentlichen parallele Stege auf, deren freien Enden nach dem
Einsetzen umgebogen werden, um ein Herausrutschen zu
verhindern.
Bei dieser Verdrehsicherung ist es erforderlich, daß die
Durchgangsbohrung des Schraubenbolzens als einfache
kreisrunde Bohrung ausgeführt ist, deren Durchmesser in etwa
dem Durchmesser des Splintes entspricht, da andernfalls die
Gefahr besteht, daß der Splint außer Eingriff mit den
Schlitzen der Kronenmutter kommt und die Verdrehsicherung
somit unwirksam werden würde. Aus diesem Grund sind der
Vielseitigkeit dieser Verdrehsicherung Grenzen gesetzt, da
der axiale Weg, um den die Kronenmutter zum Anziehen durch
Verdrehen bewegt werden kann, ohne daß der Splint aus dem
Schlitz gelangt, relativ gering ist.
Aus der US 2,016,000 ist es bekannt, zwei Kontermuttern
mittels eines Splintes gegen Verdrehen zu sichern, der in
einer gemeinsamen axialen Nut der Kontermuttern geführt ist.
Hiermit können die Schraubenmuttern an einer beliebigen
Position auf dem Schraubenbolzen fixiert werden. Aus der DE-PS
822 639 ist es bekannt, eine Schraubenmutter durch einen
Splint zu sichern, der in eine axiale Nut der Schraubenmutter
einführbar und mit dem Gewinde des Schraubenbolzens
festklemmbar ist.
Alle bekannten Schraubverbindungen mit Verdrehsicherungen
haben den Nachteil, daß stets der Schraubenbolzen zugänglich
sein muß. Dies ist bei manchen Konstruktionen nicht möglich,
in denen lediglich herkömmliche Schrauben in
Konstruktionselemente eingeschraubt werden, die entsprechende
Gewindebohrungen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
Schraubverbindung mit einer Verdrehsicherung so auszubilden,
daß eine Verdrehsicherung auch bei solchen
Schraubverbindungen an Konstruktionselementen ermöglicht
wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich
die axiale Nut des Schraubenbolzenz in einer axialen
Durchgangsbohrung des Schraubenkopfes fortsetzt, und daß der
Splint mit einem axialen Ende durch die Durchgangsbohrung
hindurch in die axiale Nut des Innengewindes eingreift und
mit wenigstens einem radial verlaufenden Abschnitt in einer
radial verlaufenden Bohrung des Schraubenkopfes des
Schraubenbolzens gehalten ist. Der Sicherungssplint kann
somit von oben eingesetzt werden, ohne daß der
Schraubenbolzen zugänglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-14 jeweils im Schnitt und in der Draufsicht
verschiedene Bolzenverbindungen,
Fig. 15 im Schnitt eine Bolzenverbindung gemäß der
Erfindung in einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 16 die Draufsicht auf die Bolzenverbindung gemäß Fig.
15, teilweise im Schnitt.
In der Zeichnung sind Bolzenverbindungen dargestellt, die
jeweils einen Schraubenbolzen 11 und eine Schraubenmutter 12
aufweisen, die zwei Konstruktionselemente 13 und 14
zusammenhalten. In den einzelnen Figuren sind gleich wirkende
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Bolzenverbindung ist
der Schraubenbolzen 11 im Bereich seines Gewindeabschnittes
15, der zumindest teilweise von der Schraubenmutter 12
überdeckt ist, mit einem axial verlaufenden Langloch 16
versehen, das im wesentlichen mittig durch den
Bolzenabschnitt verläuft. Die Schraubenmutter 12 weist auf
zwei gegenüberliegenden Flachseiten 17 in einer Flucht
liegende Durchgangsbohrungen 18 auf.
Die Durchgangsbohrungen 18 und das Langloch 16 begrenzen bei
entsprechender relativer Lage des Schraubenbolzens und der
Schraubenmutter zueinander einen Durchgang, durch den ein
Splint 19 geführt werden kann. Die Schraubverbindung kann
dann nicht mehr verdreht werden, zumal die Breite der
Durchgangsbohrungen 18 bzw. des Langloches 16 im wesentlichen
dem Durchmesser des Splintes 19 entspricht.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Splint als in etwa C-förmige elastische Klammer 20
ausgebildet, die zwei einander zugekehrte freie Enden 21
aufweist. Die freien Enden 21 ragen durch die
Durchgangsbohrungen 18 der Schraubenmutter 12 hindurch in
axial verlaufende Langnuten 22 des Schraubenbolzens 11.
Grundsätzlich ist es hier möglich, daß für eine
Verdrehsicherung lediglich ein freies Ende 21 mit einer
axialen Langnut zusammenwirkt. Auch kann vorgesehen werden,
daß der Schraubenbolzen 11 anstelle von Langnuten 22 ein
Langloch 16 entsprechend der Ausführungsform in Fig. 1 oder 2
hat.
Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform weist
der Schraubenbolzen 11 einen axial verlaufenden Schlitz 23
auf, in den ein keilförmiger Stift 24 einführbar ist. Der
Stift 24 wird in Nuten 25 gehalten, die auf den
gegenüberliegenden Flachseiten 26 des Schlitzes 23 angeordnet
sind und einen in etwa halbkreisförmigen Querschnitt
aufweisen, um mit dem Schlitz 23 eine kreisrunde Aufnahme für
den Stift 24 zu bilden. Durch das Aufspreizen des Schlitzes
23 wird das Außengewinde des Schraubenbolzens 11 fest mit dem
Innengewinde der Schraubenmutter 12 verklemmt, so daß ein
Verdrehen unmöglich ist. Der Stift weist am oberen Ende eine
Verdickung 27 auf, so daß er zum Lösen der Bolzenverbindung
mit einer Zange abgezogen werden kann. Diese Verdrehsicherung
kann bei beliebiger Winkellage der Schraubenmutter zum
Schraubenbolzen angebracht werden.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind auf der Innenseite der Schraubenmutter 12 axial
verlaufende Nuten 28 angeordnet, in die ein Stift 29 aus
einem elastischen Material einsetzbar ist. Der Stift 29
greift elastisch in das Gewinde ein und verhindert somit
wirksam ein Verdrehen der Schraubenmutter aufgrund von
Vibrationen. Zum besseren Lösen kann eine Verdickung 30 am
freien Ende des Stiftes 29 vorgesehen sein. Zum Lösen der
Verbindung kann aber auch vorgesehen werden, daß der Stift 29
zusammen mit der Schraubenmutter 12 unter erhöhtem
Kraftaufwand herausgedreht wird.
Bei der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform sind
sowohl auf der Außenseite des Schraubenbolzens 11 als auch
auf der Innenseite der Schraubenmutter 12 axial verlaufende
Nuten 31 bzw. 32 vorgesehen, die durch Verdrehen der
Schraubenmutter in Übereinstimmung gebracht werden können und
dann eine im Querschnitt in etwa kreisrunde Aufnahme bilden,
in die ein Stift 33 aus elastischem Material oder mit einem
konischen axialen Verlauf einsetzbar ist. Hierdurch wird eine
formschlüssige Verdrehsicherung bereitgestellt, die nach
jeder Drehung um 180° wirksam einsetzbar ist.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 und 7 bis 10 der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Verdrehsicherung,
z. B. der Splint, jeweils nach einer Drehung um 180° wieder
einsetzbar. Es ist offensichtlich, daß durch das Vorsehen von
mehreren Durchgangsbohrungen 18, z. B. auf jeder Flachseite
einer Schraubenmutter, oder durch mehrere axiale Langnuten
22, 28, 31, 32 sowohl auf der Außenseite des Schraubenbolzens
als auch auf der Innenseite der Schraubenmutter
Bolzenverbindungen bereitgestellt werden können, deren
Verdrehsicherungen beispielsweise nach jeder Drehung um z. B.
60° wirksam angebracht werden können.
Die Bolzenverbindungen, die in den Fig. 11 bis 14 gezeigt
sind, entsprechen den anderen bereits erläuterten
Ausführungsformen und es werden gleiche oder gleichwirkende
Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Fig. 11 und 12 gezeigte Ausführungsform entspricht
der gemäß den Fig. 3 und 4. Hier erstreckt sich der Splint 40
jedoch nicht durch den Bolzen 11 hindurch. Der Splint weist
eine bügelförmige in Richtung auf die Mittenachse des Bolzens
gebogene Form derart auf, daß beide freien Enden 35, 36 mit
derselben axialen Nut 22 des Bolzens, die keine
Durchgangsbohrung zu sein braucht, zusammenwirken. Der eine
mittlere Abschnitt 38 des Splintes ist in einer
Durchgangsbohrung 18 der Mutter 12 gehalten, während der
andere Mittenabschnitt 34 über die Mutter geführt ist.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 13 und 14 entspricht
derjenigen gemäß den Fig. 7 und 8. Hier weist das freie Ende
des Splintes 30 einen in Richtung auf den Bolzen offenen, C-
förmigen Ansatz 41 auf, dessen auf die Bolzenachse
gerichtetes freies Ende 42 in einer radialen Bohrung der
Mutter gehalten wird.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 15 und 16 zeigt eine
Schraubenverbindung, bei welcher ein Schraubenbolzen 47 in
ein Gewinde 44 eines Konstruktionselementes 45 geschraubt
ist. Hier ist eine axiale Bohrung 46 im Schraubenkopf 43
vorgesehen, die sich in einer axialen Nut des Bolzensgewindes
fortsetzt und mit einer axialen Nut 39 in der
Durchgangsbohrung 48 eines Konstruktionselementes 49
zusammenwirkt. Es ist ein bügelförmiger Sicherungssplint 50
vorgesehen, dessen eines freies Ende 51 in der axialen Nut
gehalten ist, während sich der Splint im wesentlichen C-
förmig über den Schraubenkopf 43 erstreckt und in einer
radialen Bohrung 53 des Schraubenkopfes mit seinem anderen
freien Ende 52 gehalten ist. Grundsätzlich ist diese
Ausführungsform auch auf eine Bolzen-Mutter-Verbindung
anwendbar, solange das herausragende freie Ende des Bolzens
aus der Mutter nicht zu lang ist.
Claims (12)
1. Schraubverbindung zur Befestigung eines
Konstruktionselementes (49) mit einem Schraubenbolzen (47),
der in ein Innengewinde eines Konstruktionselementes oder
einer Schraubenmutter einschraubbar ist, wobei das
Innengewinde (44) oder zumindest die Durchgangsbohrung (48)
des zu befestigenden Konstruktionselementes (49) wenigstens
eine axiale Nut (39) aufweist, die mit einer entsprechenden
axialen Nut auf der Außenseite des Bolzengewindes unter
Bildung einer Aufnahme für einen abschnittsweise
bügelförmigen Splint (50) zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die axiale Nut des
Schraubenbolzens in einer axialen Durchgangsbohrung (46)
des Schraubenkopfes (43) fortsetzt, und daß der Splint mit
einem axialen Ende (51) durch die Durchgangsbohrung
hindurch in die axiale Nut (39) des Innengewindes eingreift
und mit wenigstens einem radial verlaufenden Abschnitt (52)
in einer radial verlaufenden Bohrung (53) des
Schraubenkopfes (43) des Schraubenbolzens (47) gehalten
ist.
2. Bolzenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenbolzen wenigstens zwei im axialen Abstand
zueinander angeordnete Langlöcher aufweist und das axiale Maß
der gegenüberliegenden Langlöcher der Schraubenmutter größer
als der axiale Abstand der Langlöcher des Schraubenbolzens
ist.
3. Bolzenverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Splint als in etwa C-förmige
elastische Klammer (20) mit zwei einander zugewandten freien
Enden (21) ausgebildet ist, von denen wenigstens eines in
einer Durchgangsbohrung (18) der Schraubenmutter gehalten
wird, während das zumindest andere durch die
Durchgangsbohrung der Schraubenmutter hindurch in die
Aussparung (16, 22) des Schraubenbolzens eingreift.
4. Bolzenverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenbolzen anstelle eines Langloches (16)
wenigstens eine axiale Langnut (22), vorzugsweise zwei
gegenüberliegende Langnuten aufweist, in die wenigstens ein
freies Ende der Klammer eingreift.
5. Bolzenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Mehrkantmutter (12),
beispielsweise einer Sechskantmutter, auf allen Flachseiten
(17) jeweils eine Durchgangsbohrung (18) angeordnet ist, die
jeweils mit der gegenüberliegenden Durchgangsbohrung in einer
Flucht liegt.
6. Bolzenverbindung mit einem Schraubenbolzen und einer
Schraubenmutter, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schraubenbolzen auf der Außenseite und/oder die
Schraubenmutter auf der Innenseite wenigstens eine sich axial
ersteckende Langnut (28) aufweist, in die ein Stift (29) aus
einem elastischen Material einsetzbar ist, um eine relative
Drehbewegung zwischen Schraubenbolzen und Schraubenmutter zu
verhindern.
7. Bolzenverbindung mit einem Schraubenbolzen und einer
Schraubenmutter, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schraubenbolzen auf der Außenseite und die Schraubenmutter
auf der Innenseite wenigstens eine sich axial erstreckende
Langnut (31, 32) aufweist, die in fluchtender Lage eine im
Querschnitt in etwa kreisförmige Aufnahme begrenzen, in die
ein im Querschnitt runder Stift (33) einsetzbar ist, um eine
relative Drehbewegung zwischen Schraubenbolzen und
Schraubenmutter zu verhindern.
8. Bolzenverbindung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (29, 33) in axialer
Richtung konisch ausgebildet ist.
9. Bolzenverbindung mit einem Schraubenbolzen und einer
Schraubenmutter, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schraubenbolzen einen axial verlaufenden Schlitz (23)
aufweist, in der ein keilförmiger Stift (24) einsetzbar ist,
um eine relative Drehbewegung zwischen Schraubenbolzen und
Schraubenmutter zu verhindern.
10. Bolzenverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den inneren Flachseiten (26) des Schlitzes
gegenüberliegende Nuten (25) vorgesehen sind, die zusammen
mit dem Schlitz einen im Querschnitt in etwa kreisförmigen
Freiraum begrenzen, um den Stift (24) aufzunehmen und zu
führen.
11. Bolzenverbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift als Schraube
ausgebildet ist, die in einen Dübel einschraubbar ist, der in
die entsprechenden Aussparungen bzw. Aufnahme paßt.
12. Bolzenverbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde oder zumindest
die Durchgangsbohrung (48) eines zu befestigenden
Konstruktionselementes (49) wenigstens eine axiale Nut
aufweist, die mit einer entsprechenden axialen Nut des
Bolzengewindes unter Bildung einer Aufnahme für einen
abschnittsweise bügelförmigen Splint zusammenwirkt, daß der
Splint mit einem axialen Ende (51) in die axiale Nut
eingreift und mit wenigstens einem radial verlaufenden
Abschnitt (38, 42, 52) in einer radial verlaufenden Bohrung
(18, 53) der Schraubenmutter (12) oder des Schraubenkopfes
(43) des Schraubenbolzens (44) gehalten ist.
Priority Applications (1)
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DE1996111805 DE19611805C2 (de) | 1996-03-26 | 1996-03-26 | Bolzenverbindung |
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DE19611805A1 DE19611805A1 (de) | 1997-10-09 |
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JP2006153042A (ja) | 2004-11-25 | 2006-06-15 | Surpass Kogyo Kk | 流量調節弁 |
CN108953351A (zh) * | 2018-09-15 | 2018-12-07 | 杨富云 | 一种防松螺纹紧固件 |
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1996
- 1996-03-26 DE DE1996111805 patent/DE19611805C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19611805A1 (de) | 1997-10-09 |
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