DE29804406U1 - Wandanschlußkombination für wasserdichte Beläge auf Dach-, Terrassen- und Balkonflächen - Google Patents

Wandanschlußkombination für wasserdichte Beläge auf Dach-, Terrassen- und Balkonflächen

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    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
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    • E04F19/0463Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall

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Description

Beschreibung ** 374/2
374X2B-6T 04.03.1998
JOBA Bausysteme Bockenem GmbH
Schlewecker Strasse 21
31167 Bockenem
Wandanschlußkombination für
wasserdichte Beläge auf Dach-,
Terrassen- und Balkonflächen
Die Erfindung betrifft eine Wandanschlußkombination für wasserdichte Beläge aus der Gruppe Folien und bituminierte Schweißbahnen, die von einer waagrechten Verlegungsfläche, insbesondere aus der Gruppe Dach-, Terrassen- und Balkonflächen, senkrecht an einer Wandfläche hochgezogen sind, mit
a) einer Wand-Montageschiene, die an ihrer oberen Längskante eine Hohlkammer mit einem Einführungsschlitz mit zwei Stegen für die formschlüssige Aufnahme eines flexiblen Dichtungsprofils aufweist und mit
b) einem mit dieser Wand-Montageschiene formschlüssig verbundenen flexiblen Dichtungsprofil mit einem Verklammerungssteg, einer an die Wandfläche anpreßbaren Dichtlippe und mit einem Stützwulst der sich auf der der Dichtlippe abgekehrten Seite an einem der Stege abstützt, wobei die Dichtlippe in entlastetem Zustand über eine Ebene übersteht, in der eine Befestigungsfläche der Wand-Montageschiene für die Wandbestigung liegt.
Beschreibung 374/2
Solche Wandflächen aus Mauerwerk, Beton o.dgl. verlaufen einschließlich der notwendigen Siegelnähte aus Silikonkautschuk in der Regel keineswegs eben, sondern können mit Wellen, kleineren Vor- und Rücksprüngen, Fugen, Unregelmäßigkeiten im Verputz, Oberflächenrauhigkeiten, Hohlräumen und dergleichen versehen sein, denen sich die Dichtlippen bei herkömmlichen Wand-Anschlußkombinationen nicht dicht genug anschließen bzw. anschmiegen können, so daß atmosphärische Niederschläge (Regen, Tau- und Kondenswasser) in Hohlräume hinter die Dichtlippen eintreten und in denen sie sich bis zu einem gewissen Grad sammeln und ihr zerstörerisches Werk ausüben können.
Gemäß den geltenden "Flachdachrichtlinien" wird empfohlen, daß Versiegelungsnähte, die den oberen Abschluß von an Wandflächen hochgezogenen Folien und Schweißbahnen bilden, zusätzlich durch sogenannten überhangstreifen oder anders ausgebildete Profile vor der Einwirkung von UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht zu schützen sind.
Bei einer durch offenkundige Vorbenutzung bekannten Wandanschlußkombination der eingangs beschriebenen Art stehen sich zwei Forderungen diametral entgegen, nämlich einerseits eine genügend hohe Anpreßkraft und andererseits eine ausreichend große Flexibilität gegenüber einem unregelmäßigen Verlauf der Wandfläche.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Wandanschlußkombination dahingehend zu verbessern, daß sie einerseits eine genügend hohe Anpreßkraft und andererseits eine ausreichend große Flexibilität gegenüber einem unregelmäßigen Verlauf der Wandfläche besitzen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß aa) die Wand-Montageschiene unterhalb der Hohlkammer einen waagrechten unteren Schenkel, aufweist, von dem der untere Steg senkrecht nach oben absteht und nach unten hin durch eine senkrechte
Stützfläche verlängert ist und oberhalb der Hohlkammer einen waag-
3 Beschreibung 374/2
rechten oberen Schenkel aufweist, der langer ist als ist als der untere Steg und der diesen von der Wandfläche abgekehrt übergreift, und von dem der obere Steg unter Bildung des Einführungsschlitzes nach unten absteht, und daß
bb) das Dichtungsprofil einen schräg von unten in die Hohlkammer hinter die beiden Stege einführbaren Verklammerungssteg besitzt, von dem der Stützwulst nach unten hin absteht und sich unterhalb der Hohlkammer auf der Stützfläche der Wand-Montageschiene abstützt, wobei die nach oben abstehende Dichtlippe im Querschnitt zu ihrem Ende hin verjüngt ausgebildet ist und in entlastetem Zustand im Abstand über den oberen Schenkel hinweg verläuft.
Durch die Erfindung wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst, insbesondere wird eine Wandanschlußkombination gebildet, die gleichzeitig eine genügend hohe Anpreßkraft und eine ausreichend große Flexibilität besitzt, d.h., die sich diametral entgegenstehenden Ursachen kompensieren sich gegenseitig.
Eine solche Wandanschlußkombination ermöglich den Ausgleich von Wellen, kleineren Vor- und Rücksprüngen, Fugen, Unregelmäßigkeiten im Verputz, Hohlräumen und dergleichen. Die Dichtlippen können sich ausreichend dicht an die Wandflächen anschließen bzw. anschmiegen. Weitere Vorteile sind: Eine erhöhte Regensicherheit, ein Schutz des Materials der Versiegelungsnaht gegen UV-Strahlung, ein Ausgleich an den Trennfugen unterschiedlicher Gebäudeteile und deren Bewegung durch Setzvorgänge, eine nachträgliche Montage der Dichtlippe nach Befestigung der Wand-Anschlußschiene sowie ein formschönes Aussehen.
Ist ist im Zuge weiterer Ausgestaltungen der Erfindung besonders vorteilhaft, wen1- entweder einzeln oder in Kombination -:
* das Dichtungsprofil im Bereich des oberen Schenkels des Wand-Anschlußprofils in Abständen mit Wasserablauföffnungen versehen ist. Hierdurch kann jegliche Art von Feuchtigkeit, wenn sie sich dennoch bilden sollte, sofort wieder austreten, d.h., die Sicherheit
4 Beschreibung 374/2
gegen eine Ansammlung von Feuchtigkeit wird vermieden und ein Trocknen beschleunigt,
* das Dichtungsprofil zwischen der Dichtlippe und dem Verklammerungssteg einen weiteren Stützwulst besitzt, der sich auf der Außenseite des Steges des oberen Schenkels des Wand-Anschlußprofils abstützt. Der Stützwulst erzeugt eine gewisse Gelenkigkeit, der die Formelastizität des anderen Stützwulstes mit steiler Federkennlinie entgegenwirkt,
* der untere Stützwulst des Dichtungsprofils innen in Längsrichtung durchgehenden Hohlraum besitzt,
* das Dichtungsprofil im Bereich der Längskanten der Stege Abstände von diesen Längskanten aufweist, um scharfkantige Berührungen zu vermeiden,
* das Dichtungsprofil im Bereich seiner dem oberen Schenkel des Hohlraums abgekehrten Oberfläche mit Fasereinlagen versehen ist, um die Kennlinie der Formelastizität der Dichtlippe steiler zu gestalten,
* die Wand-Montageschiene bezogen auf den Montagezustand, unterhalb der Hohlkammer zweifach abgewinkelt ist und zwischen dem unteren Schenkel der Hohlkammer und einem weiteren Schenkel ein weiteres Joch besitzt, dessen Außenfläche die Stützfläche bildet, einen Abstand von einer Ebene aufweist, in der die Befestigungsfläche liegt und hierzu parallel verläuft. Das Dichtungsprofil bildet nämlich eine Art "zweiarmigen Hebel", so daß die auf die Dichtlippe, die einen der Hebelarme bildet, einwirkende Rückstellkraft erhöht wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert:
5 Beschreibung 374/2
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Wandanschlußkombination in nicht montiertem und in montiertem Zustand (gestrichelt),
Figur 2 einen Querschnitt durch die Wand-Montageschiene, und
Figur 3 den Ausschnitt aus dem Kreis III in Figur 1 - unmontiert - in vergrößertem Zustand.
In Figur 1 ist das senkrechte obere Ende eines Belages 1, z.B. einer Dachhaut an einer Wandfläche 2 (gestrichelt) befestigt, dargestellt. Der Belag 1 wird durch eine bündig mit dessen Oberkante angebrachte Wand-Montageschiene 3 gehalten und durch eine Versiegelungsnaht aus Silikonkautschuk "SK" abgedichtet. In die Wand-Montageschiene 3, die anhand von Figur 2 näher beschrieben ist, wurde nach der Montage und nach dem Abdichten ein Dichtungsprofil 4 eingesetzt.
Figur 2 zeigt diese horizontal verlaufende Wand-Montageschiene im Querschnitt. Sie besitzt eine Längskante 5, einen unteren waagrechten Schenkel 6 und einen oberen waagrechten Schenkel 7, die durch ein senkrechtes Joch 8 jeweils rechtwinklig miteinander verbunden sind und dadurch eine Hohlkammer 9 bilden. Von dem unteren Schenkel 6 ragt ein erster Steg 10 mit zwei Längskanten 10a senkrecht nach oben, während von dem oberen Schenkel 7 ein zweiter Steg 11 mit zwei Längskanten 11a senkrecht nach unten ragt.
Der obere Schenkel 7 übergreift den unteren Schenkel 6 um etwa das 1,5-bis 2-Fache, wodurch zwischen den beiden Stegen 10 und 11 ein schräg nach unten gerichteter Einführungsschlitz 12 für einen formschlüssigen Verklammerungssteg 13 gebildet wird (Figuren 1 und 3). Der untere Steg 10 setzt sich über den Schenkel 6 nach unten hin fort und bildet auf seiner Außenseite eine Stützfläche 15.
Gemäß den Figuren 1 und 3 liegt auf dieser Stützfläche 15 ein unterer
Beschreibung 374/2
Stützwulst 14 des Dichtungsprofils 4 auf, das auf der dem Verklammerungssteg 13 gegenüberliegenden Seite eine Dichtlippe 16 besitzt. Die linke Oberfläche 8a des Jochs 8 fluchtet mit einer Befestigungsfläche 17 der Wand-Montageschiene 3. In einem Abstand von der Oberfläche 18 der Dichtlippe 16 kann diese mit Fasereinlagen versehen sein, um die "Federkennlinie" der Dichtlippe 16 je nach Bedarf steiler zu gestalten.
Unterhalb der Hohlkammer 9 ist die Wand-Montageschiene 3 noch mehrfach abgewinkelt und besitzt weitere Schenkel 19, 19a und 19b mit dazwischenliegenden Jochen 20, 20a und 20b. Ein Schraubloch ist durch seine Achse SA-SA angedeutet. Die Stützfläche 15 hat einen Abstand "D" von einer Ebene "E2", in der die beiden Befestigungsflächen 8a und 17 liegen.
Gemäß den Figuren 1 und 3 ist das Dichtungsprofil in regelmäßigen Abständen von beispielhaft 300 mm mit länglichen Wasserablauföffnungen 21 versehen, die einen Querschnitt von 4 mm &khgr; 15 mm (längste Achse in Längsrichtung) haben können. Der Materialbedarf für das Dichtungsprofil 4 kann durch einen in Längsrichtung durchgehenden Hohlraum 23 im Stützwulst 14 vermindert werden.
Wie aus Figur 3 zusätzlich hervorgeht, besitzt das Dichtungsprofil 4 zwischen Dichtlippe 16 und dem Verklammerungssteg 13 bzw. dem unteren Stützwulst 14 einen weiteren Stützwulst 22, der unterhalb der Wasseraustrittsöffnungen 21 an der Außenseite des oberen Steges 11 (Figur 2) anliegt. Dadurch wird eine Art Gelenklagerung der Dichtlippe 16 gebildet.
Aus Figur 1 geht noch folgendes hervor: In entlastetem Zustand hat das verjüngt zulaufende Ende der Dichtlippe 16 eine horizontale Ausladung "A", gemessen von der Außenseite 4a des Dichtungsprofils 4, und eine Höhe "H", gemessen von der Unterkante 14a des Stützwulstes 14. In montiertem Zustand ist die Dichtlippe in die Position 16' elastisch aufgebogen, je nach der relativen Lage der Wandfläche 2, die aus Mauerwerk, Putz &ogr;.dgl. bestehen kann. Eine Bezugsebene "E1-E1" stimmt also - idealisiert - mit dieser Wandfläche 2 überein. Der Abstand der Ebenen &Eacgr;1-&Egr;1" und &Eacgr;2-&Egr;2"
7 Beschreibung 374/2
voneinander wird notwendigerweise durch die Dicke des Belages 1 definiert. Die elastische Aufbiegung der Dichtlippe 16 bzw. 16' kann ohne Verlust der Abschirmwirkung gegenüber der Versieglungsnahet "SK" in sehr weiten Grenzen dem geometrischen Verlauf der Wandfläche 2 folgen, wie sich speziell aus Figur 1 ergibt.
Als Werkstoff für das Dichtungsprofil wird vorzugsweise UV-beständiges EPDM-Material verwendet.
Bei Verwendung dickerer Dachhäute in Form von Schweißfolien o.dgl. kann die gleiche Wand-Anschlußschiene 3 auch in umgekehrter Lage verwendet werden, dann allerdings ohne die Dichtungslippe 16.
BezuQSzeichen-Liste:
374X2BZ-5T
1 Belag
2 Wand fläche
3 Wand-Montageschiene
4 Dichtungsprofil 4a Außenseite
5 Längskante
6 unterer Schenkel
7 oberer Schenkel
8 Joch
8a Oberfläche
9 Hohlkammer
10 erster Steg 10a Längskanten
11 zweiter Steg 11a Längskanten
12 Schlitz
13 Verklammerungssteg
14 Stützwulst 14a Unterkante
15 Stützfläche 16, 16' Dichtlippe
17 Befestigungsfläche
18 Oberfläche
19, 19a, 19b Schenkel
20, 20a, 20b Joch
21 Wasserablauföffnungen
22 Stützwulst
23 Hohlraum
"A" Ausladung
"D", Abstand
"SK" Silikonkautschuk
&Eacgr;1" Ebene
&Eacgr;2" Ebene
11H" Höhe
11SA" Achse (Schraubloch)

Claims (7)

• · . · « »• · *Schutzansprüche374/2374&KHgr;2&Agr;2-6&Tgr;04.03.1998 Schutzansprüche:
1. Wandanschlußkombination für wasserdichte Beläge (1) aus der Gruppe Folien und bituminierte Schweißbahnen, die von einer waagrechten Verlegungsfläche senkrecht an einer Wandfläche (2) hochgezogen sind, mit
a) einer Wand-Montageschiene (3), die an ihrer oberen Längskante (5) eine Hohlkammer (9) mit einem Einführungsschlitz (12) mit zwei Stegen (10, 11) für die formschlüssige Aufnahme eines flexiblen Dichtungsprofils (4) aufweist und mit
b) einem mit dieser Wand-Montageschiene (3) formschlüssig verbundenen flexiblen Dichtungsprofil (4) mit einem Verklammerungssteg (13), einer an die Wandfläche (2) anpreßbaren Dichtlippe (16) und mit einem Stützwulst (14), der sich auf der der Dichtlippe (16) abgekehrten Seite an einem der Stege (10, 11) abstützt, wobei die Dichtlippe (16) in entlastetem Zustand über eine Ebene (E) übersteht, in der eine Befestigungsfläche (17) der Wand-Montageschiene (3) für die Wandbestigung liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
aa) die Wand-Montageschiene (3) unterhalb der Hohlkammer (9) einen waagrechten unteren Schenkel (6), aufweist, von dem der untere Steg (10) senkrecht nach oben absteht und nach unten hin durch eine senkrechte Stützfläche (15) verlängert ist, und oberhalb der Hohlkammer (9) einen waagrechten oberen Schenkel (7) aufweist, der länger ist als ist als der untere Steg (10) und der diesen von der Wandfläche (2) abgekehrt übergreift, und von dem der obere Steg (11) unter Bildung des Einführungsschlitzes (12) nach unten absteht, und daß
Schutzansprüche 374/2
bb) das Dichtungsprofil (4) einen schräg von unten in die Hohlkammer (9) hinter die beiden Stege (10, 11) einführbaren Verklammerungssteg (13) besitzt, von dem der Stützwulst (14) nach unten hin absteht und sich unterhalb der Hohlkammer (9) auf der Stützfläche (15) der Wand-Montageschiene (3) abstützt, wobei die nach oben abstehende Dichtlippe (16) im Querschnitt zu ihrem Ende hin verjüngt ausgebildet ist und in entlastetem Zustand im Abstand über den oberen Schenkel (7) hinweg verläuft.
2. Wandanschlußkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (4) im Bereich des oberen Schenkels (7) des Wand-Anschlußprofils (3) in Abständen mit Wasserablauföffnungen (21) versehen ist.
3. Wandanschiußkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (4) zwischen der Dichtlippe (16) und dem Verklammerungssteg (13) einen weiteren Stützwulst (22) besitzt, der sich auf der Außenseite des oberen Steges (11) des oberen Schenkels (7) des Wand-Anschlußprofils (3) abstützt.
4. Wandanschlußkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Stützwulst (14) des Dichtungsprofils (4) einen in Längsrichtung durchgehenden Hohlraum (23) besitzt.
5. Wandanschlußkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (4) im Bereich der Längskanten (10a, 11a) der Stege (10, 11) Abstände von diesen Längskanten (10a, 11a) aufweist.
6. Wandanschlußkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (4) im Bereich seiner dem oberen Schenkel (7) abgekehrten Oberfläche (18) mit Fasereinlagen versehen ist.
Schutzansprüche 374/2
7. Wandanschlußkombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand-Montageschiene (3), bezogen auf den Montagezustand, unterhalt der Hohlkammer (9) zweifach abgewinkelt ist und zwischen dem unteren Schenkel (6) der Hohlkammer (9) und einem weiteren Schenkel (19) ein weiteres Joch (20) besitzt, dessen Außenfläche die Stützfläche (15) bildet, einen Abstand "D" von einer Ebene &Eacgr;2 aufweist, in der die Befestigungsfläche (17) liegt und hierzu parallel verläuft.
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