DE29804385U1 - Abdeckung für Verdeckkasten von Cabriofahrzeugen - Google Patents

Abdeckung für Verdeckkasten von Cabriofahrzeugen

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DE29804385U1 DE29804385U DE29804385U DE29804385U1 DE 29804385 U1 DE29804385 U1 DE 29804385U1 DE 29804385 U DE29804385 U DE 29804385U DE 29804385 U DE29804385 U DE 29804385U DE 29804385 U1 DE29804385 U1 DE 29804385U1
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht auf eine Abdeckung für den Verdeckkasten von Cabrio-Fahrzeugen, bestehend aus einer Anzahl untereinander gelenkig verbundener Flächenteile, welche einander zu einem in der Draufsicht U- förmigen Verdeckkastendeckel ergänzen und bei in der Schließlage befindlichem Verdeckkastendeckel, mehr oder weniger in einer Ebene ausgerichtet, sowohl die eigentliche Verdeckkastenöffnung als auch die in den Bereich der seitlichen Bordwände der Karosserie reichenden Durchtrittsöffnungen für das Verdeckgestänge überdecken, wobei der Verdeckkastendeckel ein im wesentlichen den quer zur Fahrrichtung gerichteten Bereich des Verdeckkastens übergreifendes Mittelteil sowie zwei seitliche, im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Seitenteile und schließlich diesen zugeordnete Abdeckung für die Durch tritts-Öffnungen für das Verdeckgestänge umfaßt, wobei das Mittelteil angetrieben ist und die beiden Seitenteile um im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Achsen nach unten abklappbar angelenkt und geschleppt sind.
Die Verdeckkästen von Cabriolet-Fahrzeugen sind üblicherweise mit einem Verdeckkastendeckel ausgestattet, welcher bei geöffnetem Verdeck eine Sichtabdeckung für die Öffnung des Verdeckkastens und bei geschlossenem Verdeck eine Art Hutablage bildet. In der weit überwiegenden Mehrzahl aller Konstruktionen von Cabriolet-Fahrzeugen werden einteilige starre Verdeckkastendeckel eingesetzt, welche über Scharnierarme oder dergl. Anlenkmittel an der Fahrzeugkarosserie angelenkt sind und um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenken. Die Verwendung solcher einteiliger Verdeckkastendeckel bringt in machen Fällen, vor allem beim Einsatz einer starren Heckscheibe im Verdeck eine gewisse Schwierigkeit insofern mit sich, als die
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räumlichen Verhältnisse im Bereich des Verdeckkastens meistens sehr beengt sind und daher der Verdeckkastendeckel dem Öffnen und Schließen des mit Rücksicht auf die starre Heckscheibe einen gewissen Schwenkfreiraum erfordernden Klappverdeck hinderlich ist, falls nicht mittels einer besonders aufwendigen Gestaltung der Anlenkung des Verdeckkastendeckels ein von einer Schwenkbewegung abweichender Verlauf der Öffnungs-und Schließbewegung des Verdeckkastendeckels erzwungen wird. Nachteilig ist bei einteiligen Verdeckkastendeckeln der hier in Rede stehenden Art ferner der Umstand, daß sie eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion des Klappverdeckes selbst erfordern.
Für verhältnismäßig einfach gestaltete sehr sportlich betonte Cabriolet-Fahrzeuge ist es daher auch bereits seit langem bekannt die Verdeckkastenabdeckung durch eine vermittels Druckknöpfe oder ähnliche lösbare Befestigungsmittel am Öffnungsrand des Verdeckkastens befestigbare Plane oder Persenning darzustellen. Im Hinblick darauf, daß das Auf-und Zuknöpfen der Plane oder Persenning insbesondere bei nicht mehr ganz neuen Fahrzeugen verhältnismäßig schwierig und zeitraubend ist sind auch bereits Vorschläge bekannt geworden eine Verdeckkastenabdeckung aus mehreren starren Teilen, welche schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angelenkt sind und gegebenenfalls motorisch antreibbar sind, zu bilden. Bei dem aus der DE-OS 39 39 145 bekannten Klappverdeck besteht die mehrteilig ausgebildete Verdeckkastenabdeckung aus insgesamt drei starren Flächenteilen, nämlich einem Mittelteil und zwei Seitenteilen, wobei beim Öffnen und Schließen des Verdeckes die Seitenteile eine Schwenkbewegung und das Mittelteil eine nach vorne gerichtete und in den Bereich der Rücksitze des Fahrzeuges reichende Schiebebewegung ausführen und dieserart eine den Verdeckkasten freigebende Stellung einnehmen. Nachteilig an einer solchen wie auch an der aus der US-PS 4 799 729 bekannten Gestaltung der Verdeckkastenabdeckung ist der Umstand, daß die Verdeckkastenabdeckung beim Öffnen und Schließen des Verdeckes in den Be-
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reich der Rücksitze hinein verfahren werden muß und daher ein Öffnen oder schließen des Verdeckes bei besetzten Rücksitzen ausgeschlossen ist. Bei einer zwischenzeitlich bekannt gewordenen, weiter abgewandelten Gestaltungsform einer Verdeckkastenabdeckung sind ihrerseits starre Seitenteile um eine feste Achse schwenkbar an den beiden Seitenkanten des Mittelteiles des Verdeckastendeckels klappbar angelenkt und ist der Verdeckkastendeckel zum Öffnendes Verdeckkastens nach vorne in den Fahrgastraum hinein verlagerbar, wobei hinsichtlich der Öffnungsbewegung des Verdeckkastendeckels ist vorgesehen ist, daß der Verdeckkastendeckel im Verlaufseiner Öffnungsbewegung eine von einer nach vorne gerichteten, schiebenden Bewegung überlagerte und nach oben gerichtete Schwenkbewegung ausführt. Eine solche Gestaltung des Verlaufes der Öffnungsbewegung des Verdeckkasten deckeis ist nur in wenigen speziellen Fällen ausführbar, da insbesondere bei kleineren, insbesondere zweitürigen Fahrzeugen die beiden Seitenteile verhältnismäßig lang ausgebildet sind und gegebenenfalls bis in den Bereich der B-Säule reichen, so daß eine nach oben gerichtete Schwenkbewegung des Verdeckkastendeckels bzw. der Verdeckkastenabdeckung bei geschlossenem Verdeck zu einer Kollision der beiden Seitenteile mit dem Dachbereich des Verdeckes führen würde.
Der Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde eine Verdeckkastenabdeckung der eingangs bezeichneten Bauart dahingehend weiter zu verbessern, daß unter Beibehaltung einer optisch ansprechenden Gestaltung der Verdeckkastenabdeckung ein problemloses Öffnen und Schließen des Verdeckes auch bei kleineren Fahrzeugen mit einem verhältnismäßig lange Seitenteile aufweisenden Verdeckkastendeckel gewährleistet ist und die Verdeckkasten abdeckung insgesamt mit einem geringsten Aufwand herstell-und montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß bei einer eine von einer Schiebebewegung überlagerte nach oben und in Fahrtrich-
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tung nach vorne gerichtete Schwenkbewegung erzwingenden Abstützung des Mittelteiles des Verdeckkastendeckels über zwei an der Fahrzeugkarosserie angelenkte Traghebelpaare die beiden Seitenteile jeweils um eine gegenüber der Ebene des Mittelteiles verlagerbare Achse schwenkbar angelenkt sind. Dadurch, daß die Seitenteile um eine der Ebene des Mittelteiles gegenüber verlagerbare Achse schwenkbar angeordnet sind resultiert die Möglichkeit den Schwenkwinkel der nach oben gerichteten Schwenkbewegung der Seitenteile von demjenigen des Mittelteiles zu entkoppeln, dahingehend, daß die Seitenteile eine geringere nach oben gerichtete Schwenkbewegung ausführen als das Mittelteil, mit dem Ergebnis, daß die Seitenteile zwar eine für die Freigabe der Verdeckkastenöffnung ausreichende, aber im Vergleich zu der nach oben gerichteten Schwenkbewegung des Mittelteiles kleinere Schwenkbewegung ausführen und damit auch bei verhältnismäßig langer Ausführung der Seitenteile in keinem Falle eine Gefahr einer Kollision mit dem Dachteil des geschlossenen Verdeckes besteht. Der weitere Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltungsform der Verdeckkastenabdeckung besteht darin, daß dadurch einerseits die vorteilhafte optische Erscheinungsform vergleichbarer Verdeckkastenabdeckungen beibehalten wird und andererseits der Herstellungs-und Montageaufwand für die Verdeckkastenabdeckung an sich, wenn schon nicht verringerbar, so doch sicher nicht erhöht ist. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Verdeckkastenabdeckung, wie im Prinzip auch die bekannten Gestaltungsformen mehrteiliger Verdeckkastenabdeckungen, eine vereinfachte Gestaltungsweise des Klappverdeckes insgesamt, dahingehend, daß kein Stoffspannbügel mehr erforderlich und das Verdeck damit in einer mehr oder minder kontinuierlichen Bewegung in jeweils lediglich einer Bewegungsrichtung geöffnet und geschlossen werden kann, was selbstverständlich eine Vereinfachung in der Gestaltung des Antriebes zur Folge hat.
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In einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist im Einzelnen vorgesehen, daß die beiden die eine im Sinne einer von einer vorwärts gerichteten Schiebebewegung überlagerte Schwenkbewegung erzwingende bewegliche Abstützung des Mittelteiles bildenden Traghebelpaare jeweils ein Gelenktrapez bilden, wobei die beiden karosserieseitigen Anlenkpunkte der beiden Traghebel eines Paares einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die beiden verdeckkastenseitigen Anlenkpunkte und wobei die beiden Traghebel gleichsinnig aber unter unterschiedlichen Winkelgrößen abgewinkelt sind und daß zugleich die die Schwenklagerung für die nach unten abklappbaren Seitenteile bildenden Achsen ihrerseits jeweils um eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete, zu den Anlenkachsen der Traghebel parallele Achse schwenkbar an das Mittelteil angeschlossen und in Abhängigkeit von der Verlagerung des Mittelteiles relativ zu dessen Ebene zwangsverstellbar angetrieben ist. Die Zwangsverstellung der Anlenkachsen der Seitenteile ist einerseits mit einem höchst bescheidenen Aufwand zu bewerkstelligen und bewirkt andererseits im Verlauf der Öffnungsbewegung der Verdeckkastenabdeckung im Verhältnis zum Bewegungsverlauf des Mittelteiles eine Verringerung des Anstellwinkels der Seitenteile zur Horizontalen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform der Anlenkung der Seitenteile am Mittelteil der Verdeckkastenabdeckung wird darin gesehen, daß die die Schwenklagerung für die nach unten abklappbaren Seitenteile bildende Achse an einem einenends um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar am Mittelteil angelenkten und andernends vermittels einer Langlochausnehmung längsverschieblich an einem Mitnehmerzapfen des außenliegenden der beiden Traghebel des Gelenktrapezes abgestützten Koppellenker angeordnet ist. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht dann in der weiteren Folge eine höchst einfache Gestaltung einerseits der erforderlichen Bauteile dahingehend, daß der Koppellenker zusammen mit den beiden Traghebeln vermittels eines gemein-
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samen Beschlagteiles an Mittelteil angelenkt ist und eine in der Draufsicht U-förmige Gestalt aufweist und daß die die Schwenklagerung für Seitenteile bildende Achse beidendig an den beiden Schenkeln des Koppellenkers befestigt ist.
In Verbindung mit einer solchen Einzelausgestaltung der Bauteile deren Anlenkung ist ferner vorgesehen, daß die mit der Achse im Eingriff stehenden seitenteilseitigen Lageraugen an den Seitenteilen mit einem Abstand zu deren dem Mittelteil zugewandten Längsrand angeordnet sind.
Zwar ist die vorliegende Erfindung unabhängig davon, ob in den Seitenteilen der Verdeckkastenabdeckung Durchtrittsöffnungen für den Durchtritt des Verdeckgestänges bei in der Schließlage befindlichem Verdeck angeordnet werden müssen, jedoch ist in Erstreckung des Anwendungsbereiches der Erfindung vorgesehen, daß die Durchtrittsöffnung für das Verdeckgestänge den Seitenteilen jeweils mittels einer die Durchtrittsöffnung für das Verdeckgestänge überdeckende seitliche Klappe abdeckbar und diese Klappe um eine im wesentlichen in Fahrtrichtung ausgerichtete Achse schwenkbar am Seitenteil angelenkt ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Verdeckkastenabdeckung kann hinsichtlich einer vorteilhaften Gestaltung des eine Klapp-bzw. Schwenkbewegung der Seitenteile und gegebenenfalls auch der Klappen für die Abdeckung einer dem Verdeckgestänge zugeordneten Durchtrittsöffnung erzwingenden Antriebes vorgesehen sein, daß der Erzwingung einer Schwenkbewegung einerseits der Seitenteile und andererseits der die Duchtrittsöffnung für das Verdeckgestänge überdeckenden Klappe in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Mittelteiles jeweils eine windschief ausgerichtete, jeweils vermittels eines Kugelgelenkes einerseits am außenliegen-
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den Traghebel bzw. an der Karosserie abgestützte und andererseits am Seitenteil bzw. an der Klappe angreifende Lenkerstange zugeordnet ist. Vorteilhafterweise ist dabei die der Verstellung der Klappe zugeordnete Lenkerstange im Wesentlichen in Fahrrichtung nach vorne und die dem Seitenteil zugeordnete Lenkerstange im Wesentlichen in Fahrtrichtung nach hinten weisend ausgerichtet.
Im Interesse einer möglichst präzisen und gleichzeitig einfachen Handhabung einer Einstellbarkeit der Flächenteile der Verdeckkasten abdeckung einerseits in eine zueinander fluchtende Ausrichtung und andererseits in eine zu den angrenzenden Karosseriebereichen fluchtende Ausrichtung besteht ein zweckmäßige Einzelheit darin, daß die Lenkerstangen wenigstens zweiteilig und axial verstellbar ausgebildet sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine ausschnittweise und schematische schaubildliche Darstellung einer in der Abdeckstellung befindlichen Verdeckkastenabdeckung;
Figur 2 eine Seitenansicht der in der Abdeckstellung befindlichen Verdeckkastenabdeckung gemäß Figur 1;
Figur 3 eine ausschnittsweise und schematische schaubildliche Darstellung der in der Öffnungsstellung befindlichen Verdeckkastenabdeckung;
Figur 4 eine Seitenansicht der in der Öffnungsstellung befindlichen Verdeckkastenabdeckung gemäß Figur 3;
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Figur 5 eine Draufsicht der in der Öffnungsstellung befindlichen Verdeckkastenabdeckung gemäß Figur 3.
Die in der Zeichnung zum Ausführungsbeispiel lediglich zur Hälfte gezeigte , im Übrigen vollsymetrisch ausgebildete Vedeckkastenabdeckung umfaßt eine Anzahl in ihrer Gesamtheit die Öffnung eines Verdeckkastens überdeckender, aus Zuschnitten eines starren Materials gebildeter Flächenteile, deren erstes durch ein die quer zur Fahrtrichtung gerichtete Erstreckung des im Einzelnen nicht dargestellten Verdeckkastens übergreifendes Mittelteil 1, deren zweites
&iacgr;&ogr; durch ein im Wesentlichen den sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Bereich des Verdeckkastens übergreifendes Seitenteil 2 und deren drittes durch eine eine Durchtrittsöffnung für das Verdeckgestänge im Seitenteil 2 abdeckende Klappe 3 gebildet ist. Das Mittelteil 2 ist beidendig vermittels eines Paares von Traghebeln 4 und 5 gegen die gleichfalls nicht im Einzelnen dargestellte Fahrzeugkarosserie abgestützt. Zur Erzwingung einer von einer vorwärts gerichteten Schiebebewegung überlagerten Schwenkbewegung des Mittelteiles sind die beiden gemeinsam ein Traghebelpaar bildenden Traghebel 4 und 5 jeweils in einem Gelenktrapez angeordnet, wobei die beiden karosserieseitigen Anlenkpunkte 6 und 7 der beiden Traghebel 4 und 5 eines Paares einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die beiden verdeckkastenseitigen Anlenkpunkte 8 und 9 und wobei die beiden Traghebel 4 und 5 bei 10 bzw. 11 gleichsinnig aber unter unterschiedlichen Winkelbeträgen abgewinkelt sind. Die beiden Traghebel 4 und 5 sind um zueinander parallele Achsen schwenkbar vermittels eines gemeinsamen Beschlagteiles 12 an Mittelteil 1 angelenkt. Die Seitenteile 2 sind jeweils vermittels einer Achse 13 um eine im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Achse nach unten abklappbar aufgehängt.
Die die Schwenklagerung für die nach unten abklappbaren Seitenteile 2 bildende Achse 13 ist ihrerseits um eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete, zu
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den Anlenkachsen 8 und 9 der Traghebel 4 und 5 parallele Achse 14 schwenkbar an dem am Mittelteil 1 befestigten Beschlagteil 12 angelenkt und damit zwar von der Schwenkbewegung des Mittelteiles 1 entkoppelt, mit dem Mittelteil 1 jedoch hinsichtlich dessen in Fahrzeuglängsrichtung gerichteter Schiebebewegung zwangsgekoppelt. In der dargestellten Ausführungsform wird die Achse 13 von einem in der Draufsicht eine U-förmige Gestalt aufweisenden, um die Achse 14 schwenkbar am Beschlagteil 12 angelenkten Koppellenker 15 getragen und ist der Koppellenker 15 im Bereich seines freien vorderen Endes vermittels einer Langlochausnehmung 16 auf einem am außenliegend angeordneten Traghebel 5 angeordneten Mitnehmerzapfen 17 abgestützt. Die Achse 13 ist beidendig an den nach außen zeigenden Schenkeln 18 und 19 des Koppellenkers 15 befestigt, während die aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellten seitenteilseitigen Lageraugen an den Seitenteilen 2 mit einem Abstand zu deren dem Mittelteil 1 zugewandten Längsrand 20 angeordnet sind. Die eine in den Seitenteilen 2 vorgesehene Durchtrittsöffnung für das in der Zeichnung nicht besonders gezeigte Verdeckgestänge abdeckenden Klappen 3 sind um eine im wesentlichen in Fahrtrichtung ausgerichtete Achse schwenkbar am Seitenteil 2 angelenkt. Der Erzwingung einer Schwenkbewegung einerseits der Seitenteile 2 und andererseits der die Duchtrittsöffnung für das Verdeckgestänge überdeckenden Klappe 3 in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Mittelteiles 1 ist jeweils eine vermittels eines Kugelgelenkes 21 und 22 bzw. 23 und 24 einerseits am außenliegenden Traghebel 5 bzw. an der Karosserie abgestützte und andererseits am Seitenteil 2 bzw. an der Klappe 3 angreifende Lenkerstange 25 bzw. 26 zugeordnet. Dabei ist die der Verstellung der Klappe 3 zugeordnete Lenkerstange 25 im Wesentlichen in Fahrrichtung nach vorne und die dem Seitenteil 2 zugeordnete Lenkerstange 26 im Wesentlichen in Fahrtrichtung nach hinten weisend ausgerichtet. Die Lenkerstangen 25 und 26 sind jeweils dreiteilig ausgebildet
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und umfassen jeweils zwei mit einem Stangenteil längsverstellbar verschraubte Kugelpfannen.

Claims (10)

- 1 - 1 657 D Edscha-Cabrio-Verdecksysteme GmbH & Co. Scharwächterstr. 5 &igr; 94491 Hengersberg Abdeckung für Verdeckkasten von Cabriofahrzeugen
1) Abdeckung für Verdeckkasten von Cabriofahrzeugen, bestehend aus einer Anzahl untereinander gelenkig verbundener Flächenteile, welche einander zu einem in der Draufsicht U- formigen Verdeckkastendeckel ergänzen und bei in der Schließlage befindlichem Verdeckkastendeckel, mehr oder weniger in einer Ebene ausgerichtet, sowohl die eigentliche Verdeckkastenöffnung als auch die in den Bereich der seitlichen Bordwände der Karosserie reichenden Durchtrittsöffnungen für das Verdeckgestänge überdecken, wobei der Verdeckkastendeckel ein im wesentlichen den quer zur Fahrrichtung gerichteten Bereich des Verdeckkastens übergreifendes Mittelteil sowie zwei seitliche, im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Seitenteile und schließlich diesen zugeordnete Abdeckung für die Durchtrittsöffnungen für das Verdeckgestänge umfaßt, wobei das Mittelteil angetrieben ist und die beiden Seitenteile um im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Achsen nach unten abklappbar angelenkt und geschleppt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer eine von einer Schiebebewegung überlagerte nach oben und in Fahrtrichtung nach vorne gerichtete Schwenkbewegung erzwingenden Abstützung des Mittelteiles des Verdeckkasten deckeis über zwei an der Fahrzeugkarosserie angelenkte Traghebelpaare die beiden Seitenteile jeweils um eine gegenüber der Ebene des Mittelteiles verlagerbare Achse schwenkbar angelenkt sind.
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2) Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die bewegliche Abstützung des Mittelteiles bildenden Traghebelpaare jeweils ein Gelenktrapez bilden, wobei die beiden karosserieseitigen Anlenkpunkte der beiden Traghebel eines Paares einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die beiden verdeckkastenseitigen Anlenkpunkte und wobei die beiden Traghebel gleichsinnig aber unter unterschiedlichen Winkelgrößen abgewinkelt sind.
3) Abdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenklagerung für die nach unten abklappbaren Seitenteile bildende Achse ihrerseits um eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete, zu den Anlenkachsen der Traghebel parallele Achse schwenkbar an das Mittelteil angeschlossen und in Abhängigkeit von der Verlagerung des Mittelteiles relativ zu dessen Ebene zwangsverstellbar angetrieben ist.
4) Abdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenklagerung für die nach unten abklappbaren Seitenteile bildende Achse an einem einenends um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar am Mittelteil angelenkten und andernends vermittels einer Langlochausnehmung längsverschieblich an einem Mitnehmerzapfen des außenliegenden der beiden Traghebel des Gelenktrapezes abgestützten Koppellenker angeordnet ist.
5) Abdeckung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppellenker zusammen mit den beiden Traghebeln vermittels eines gemeinsamen Beschlagteiles an Mittelteil angelenkt ist und eine in der Draufsicht U-förmige Gestalt aufweist und daß die die Schwenklagerung für Seitenteile
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bildende Achse beidendig an den beiden Schenkeln des Koppellenkers befestigt ist.
6) Abdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitenteilseitigen Lageraugen an den Seitenteilen mit einem Abstand zu deren dem Mittelteil zugewandten Längsrand angeordnet sind.
7) Abdeckung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung für das Verdeckgestänge den Seitenteilen jeweils mittels einer die Durchtrittsöffnung für das Verdeckgestänge überdeckende seitliche Klappe abdeckbar und diese Klappe um eine im wesentlichen in Fahrtrichtung ausgerichtete Achse schwenkbar am Seitenteil angelenkt ist.
8) Abdeckung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Er-
zwingung einer Schwenkbewegung einerseits der Seitenteile und andererseits der die Duchtrittsöffnung für das Verdeckgestänge überdeckenden Klappe in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Mittelteiles jeweils eine windschief ausgerichtete, jeweils vermittels eines Kugelgelenkes einerseits
am außenliegenden Traghebel bzw. an der Karosserie abgestützte und andererseits am Seitenteil bzw. an der Klappe angreifende Lenkerstange zugeordnet ist.
9) Abdeckung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verstellung der Klappe zugeordnete Lenkerstange im Wesentlichen in Fahrrichtung nach vorne und die dem Seitenteil zugeordnete Lenkerstange im Wesentlichen in Fahrtlichtung nach hinten weisend ausgerichtet ist.
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10) Abdeckung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerstangen wenigstens zweiteilig und axial verstellbar ausgebildet sind.
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