DE29802376U1 - Küchengerät - Google Patents
KüchengerätInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Anmelder: 11. Februar 1998
1241G105 CS-sp
Alfred Börner Kunststoff- u.
Metallwarenfabrik GmbH
Industriegebiet
54526 Landscheid-Niederkail
Metallwarenfabrik GmbH
Industriegebiet
54526 Landscheid-Niederkail
Vertreter:
Witte, Weller, Gahlert, Otten & Steil
Patentanwälte
Rotebühlstraße 121
70178 Stuttgart
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70178 Stuttgart
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Küchengerät zur Verwendung mit einem Koch- oder Bratgeschirr.
Für Koch- und Bratgeschirre sind Einsätze zum Dünsten bekannt. Unter Dünsten versteht man das Garen von Nahrungsmitteln, wie
insbesondere Gemüse, aber auch Fleisch, im Wasserdampf. In das Koch- oder Bratgeschirr (im folgenden kurz mit Kochtopf bezeichnet)
wird Wasser eingefüllt und zum Kochen gebracht. Der Einsatz läßt sich in den Kochtopf einsetzen und weist Füße auf,
so daß die Oberseite des Einsatzes oberhalb des Wasserspiegels in dem Kochtopf liegt. Der Einsatz ist mit einer Vielzahl von
Löchern versehen. Nahrungsmittel wie Gemüse, die auf den Einsatz in dem Kochtopf gelegt werden, können auf diese Weise gedünstet
werden.
Nachteilig ist bei diesen Dünsteinsätzen, daß sie entweder ein spezielles Fußgestell benötigen oder selbst Füße aufweisen, die
leicht abbrechen. Ferner liegt die Oberseite solcher Dünsteinsätze nur wenige Zentimeter über dem Boden des Kochtopfes. Daher
kann zum Dünsten nur eine vergleichsweise geringe Menge Wasser in den Kochtopf eingefüllt werden. Es kommt häufig vor,
daß innerhalb der üblichen Dünstzeiten das eingefüllte Wasser vollkommen verkocht, wodurch die Gefahr besteht, daß der Kochtopf
überhitzt wird und sich verzieht.
Ferner sind die Anwendungsmöglichkeiten solcher Dünsteinsätze rein auf das Dünsten beschränkt.
Weiterhin sind als Küchengeräte zur Verwendung mit einem Kochoder Bratgeschirr sogenannte Abdeckhauben bekannt, beispielsweise
aus der DE-A-196 14 097.
Diese bekannte Abdeckhaube weist ein wenigstens eine zentrale Abluftöffnung aufweisendes Haubenteil und ein einen hochstehenden
Rand und eine Rinne ausbildendes Ringteil auf. Das Haubenteil ist in das Ringteil mittels Haltern oder Klammern im Höhenabstand
über der Rinne und im Seitenabstand neben dem hochstehenden Rand einsetzbar. Die Halter sind mit einem Halteabschnitt
zur rastenden Aufnahme des Haubenteils versehen.
Diese Abdeckhaube wird vornehmlich zum Braten verwendet. Das Haubenteil verhindert, daß beim Braten hochfliegende Fettspritzer
den Koch verletzen oder den Herd beschmutzen. Aufgrund der zentralen Abluftöffnung in dem Haubenteil können aufsteigende
Dämpfe abziehen. Daher wird vermieden, daß die Oberseite des angebratenen Lebensmittels, z.B. eines Steaks, durch den Dampf
angegart wird. Diese Abluftfunktion wird bei der Abdeckhaube, die aus der DE-A-196 14 097 bekannt ist, dadurch unterstützt,
daß zwischen dem Ringteil und dem Haubenteil ein umlaufender Spalt vorhanden ist, so daß sich innerhalb des Haubenteils eine
Kaminwirkung einstellt. Es gibt jedoch auch Abdeckhauben, bei denen das Haubenteil bündig mit dem Ringteil verschlossen oder
verbunden ist.
Vor diesem Hintergrund besteht das der Erfindung zugrunde liegende
Problem darin, ein Küchengerät zur Verwendung mit einem Koch- oder Bratgeschirr zu schaffen, das sehr universell verwendbar
ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß bei dem eingangs genannten Küchengerät dadurch gelöst, daß das Küchengerät ein Ringteil,
das einen ringförmigen Auflageabschnitt und einen sich radial
außen an den Auflageabschnitt anschließenden, hochstehenden Außenrand aufweist, und ein Lochteil besitzt, das mit einer
Vielzahl von Löchern versehen ist, die in einem sich radial innen an den Auflageabschnitt anschließenden Bereich angeordnet
sind.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Das erfindungsgemäße Küchengerät eignet sich aufgrund seines
Auflageabschnittes zur Auflage auf einem Rand des Koch- oder Bratgeschirrs. Daher wird zum einen erreicht, daß zum Dünsten
von Lebensmitteln eine größere Menge Wasser in den Kochtopf eingefüllt werden kann. Es wird somit ausgeschlossen, daß das
zum Dünsten verwendete Wasser vollkommen verkocht. Ferner ist das erfindungsgemäße Küchengerät leichter handhabbar, da es
sich mitsamt den daraufliegenden Lebensmitteln auf einfache Weise vom Kochtopf abnehmen läßt. Dies ist bei herkömmlichen
Dünsteinsätzen, die bodennah im Kochtopf angeordnet sind, nicht möglich. Durch die ringförmige Auflage auf dem Koch- oder Bratgeschirr
kann Wasserdampf nicht zwischen Ringteil und Rand des Koch- oder Bratgeschirrs entweichen. Der erzeugte Wasserdampf
muß daher durch die Löcher des Lochteils entweichen und wird vollständig für den Garprozeß verwendet.
Das erfindungsgemäße Küchengerät läßt sich darüber hinaus nicht
nur zum Dünsten von Lebensmitteln wie Gemüse oder Fisch verwenden,
sondern auch zum Herstellen von Teigwaren, insbesondere den sogenannten "Spätzle".
Bekanntlich werden Spätzle - abgesehen von der arbeitsaufwendigen Handschabmethode - so hergestellt, daß der Spätzleteig
durch eine Vielzahl von Löchern direkt in kochendes Wasser gepreßt wird. Das erfindungsgemäße Küchengerät ermöglicht eine
Herstellung von Spätzle also derart, daß der Spätzleteig auf den Lochbereich aufgelegt und anschließend von Hand oder mittels
eines geeigneten Hilfsmittes durch die Löcher hindurchgedrückt wird. Da das Küchengerät aufgrund des Auflageabschnxttes
auf einem Rand des Kochtopfes aufliegt, kann der Kochtopf fast vollständig mit kochendem Wasser gefüllt sein, so daß eine
große Menge an Spätzle hergestellt werden kann. Aufgrund der bodennahen Anordnung von herkömmlichen Dünsteinsätzen lassen
sich diese nicht zur Spätzleherstellung verwenden. Denn es besteht sowohl die Gefahr, daß man sich am Innenrand des Kochtopfes
verbrüht, ferner läßt sich nicht ausreichend Wasser in den Kochtopf einfüllen, ohne daß die Oberseite des Dünsteinsatzes
von Wasser überspült wird.
Bei Verwendung des Küchengerätes zum Dünsten kann die Dünstwirkung
dadurch gesteigert werden, daß ein Haubenteil, wie es aus der eingangs genannten DE-A-196 14 097 bekannt ist, auf den
Lochbereich und damit über die zu dünstenden Lebensmittel gesetzt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die aufgrund des kochenden
Wassers aufsteigenden Wasserdämpfe, die durch Löcher
nach oben entweichen, die nicht von Lebensmitteln bedeckt sind, mittels der Abdeckhaube so "kanalisiert" werden, daß sie nur
über deren zentrale Abluftöffnung entweichen können. Somit wird zwischen der Oberseite des Lochbereiches und dem Haubenteil ein
Garraum geschaffen.
Aufgrund der üblicherweise kegeligen Form des Haubenteils werden die Wasserdämpfe in idealer Weise auf die zu dünstenden Lebensmittel
hin gerichtet. Die zum Kochen des Wassers aufgebrachte Energie wird somit hervorragend ausgenutzt. Falls es
gewünscht ist, kann der so geschaffene Garraum auch vollständig abgeschlossen werden, beispielsweise durch eine Kappe für das
Haubenteil, wie sie aus dem Gebrauchsmuster DE-U-296 19 843.9 bekannt ist. Mittels einer solchen Kappe läßt sich die zentrale
Abluftöffnung des Haubenteils kontinuierlich im Querschnitt verstellen.
Vorzugsweise ist die Unterseite des Auflageabschnittes so ausgebildet,
daß das auf einen Rand des Koch- oder Bratgeschirrs aufgesetzte Ringteil in seitlicher Richtung kraft- und/oder
formschlüssig daran gehalten ist.
Hierdurch kann vermieden werden, daß das Ringteil seitlich vom Rand des Koch- oder Bratgeschirrs abrutscht, falls man versehentlich
gegen das erfindungsgemäße Küchengerät stößt.
Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß der Auflageabschnitt radial nach außen gestuft aufsteigend ausgebildet
ist.
Hierdurch ergibt sich in seitlicher Richtung ein Formschluß zwischen Auflageabschnitt und Rand des Koch- oder Bratgeschirrs.
Bei einer üblicherweise vorzusehenden Mehrzahl von Stufen ist das Küchengerät darüber hinaus auf Koch- und Bratgeschirre
unterschiedlichen Durchmessers aufsetzbar.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Küchengerät einen sich radial innen an den Auflageabschnitt anschließenden,
hochstehenden Innenrand auf, der nicht über den Außenrand hinausragt.
Bei dieser Ausbildung wird aufgrund des Innenrandes, des Auflageabschnittes
und des Außenrandes eine Rinne gebildet, in der möglicherweise herabtropfendes Kondensat aufgefangen werden
kann. Es wird daher vermieden, daß das Kondensat zurück in den Topf oder auf den Herd tropft. Ferner kann hierdurch bei Verwendung
des Küchengerätes zum Herstellen von Spätzle verhindert werden, daß Teigstücke herunterfallen.
Das Ringteil besteht vorzugsweise aus Metall.
Somit läßt sich das Ringteil besonders leicht reinigen. Ferner ist es außerordentlich widerstandsfähig gegenüber den hohen
Temperaturen, die der Rand des Koch- oder Bratgeschirrs in manchen Fällen erreichen kann.
Es ist weiterhin bevorzugt, wenn das Lochteil flach ausgebildet ist.
Hierdurch können die zu dünstenden Lebensmittel flächig über den Lochbereich verteilt werden. Bei der Spätzle-Herstellung
kann Teig gleichmäßig durch alle Löcher des Lochteils gedrückt werden, so daß insbesondere Verklumpungen von in kochendem Wasser
aufschwimmenden Spätzle vermieden werden.
Alternativ hierzu ist es jedoch auch denkbar, das Lochteil kugelförmig
wie ein Küchensieb auszubilden. In diesem Fall läßt sich eine größere Menge an Lebensmitteln auf dem Lochteil anordnen
.
Vorzugsweise weist das Lochteil zwischen 60 und 140 Löcher, besonders
bevorzugt zwischen 80 und 120 Löcher auf. Ferner weisen die Löcher in einer bevorzugten Ausfuhrungsform einen Durchmesser
im Bereich von 4 bis 12 mm auf, insbesondere 6 bis 10 mm und besonders bevorzugt 7 bis 9 mm.
Eine solche Lochanzahl und derartige Lochdurchmesser ermöglichen einerseits, daß beim Dünsten der durch die Löcher aufsteigende
Wasserdampf sehr gleichmäßig über die zu dünstenden
Lebensmittel verteilt wird. Andererseits sind mit solchen Lochdurchmessern
und -zahlen Spätzle besonders einfach und in einer für den anschließenden Verzehr besonders geeigneten Form herstellbar.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Löcher auf einer Mehrzahl von konzentrischen Kreisbahnen angeordnet sind, vorzugsweise
auf 5 bis 7 konzentrischen Kreisbahnen.
Hierdurch läßt sich das Lochteil besonders kostengünstig auf automatischen Bohrmaschinen herstellen. Denn zum Bohren der Löcher
einer Kreisbahn ist es lediglich notwendig, entweder das Lochteil zwischen aufeinanderfolgenden Bohrvorgängen zu drehen,
oder der Bohrer wird zwischen aufeinanderfolgenden Bohrvorgängen auf einer Kreisbahn bewegt. Beide Verfahren sind insbesondere
mit CNC-Werkzeugmaschinen besonders einfach durchführbar.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Lochteil
einstückig mit dem Ringteil ausgebildet.
Vorzugsweise besteht das Küchengerät dann insgesamt aus Metall. Ein solches Küchengerät läßt sich leicht handhaben und ist einfach
zu reinigen.
Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist das
Lochteil als separater Einsatz ausgebildet, der im Gebrauch innerhalb des hochstehenden Außenrandes auf der Oberseite des
Auflageabschnittes aufliegt.
Diese zweiteilige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Küchengerätes
ist besonders universell verwendbar. So läßt sich
beispielsweise das Ringteil ohne den Einsatz in Kombination mit einem Haubenteil verwenden, wie es aus der DE-A-I96 14 097 bekannt
ist. Das Haubenteil kann aber auch auf den Einsatz aufgestellt werden, wenn der Einsatz auf der Oberseite des Auflageabschnittes
des Ringteils aufliegt. Ferner ist es möglich, mit ein und demselben Ringteil unterschiedliche Einsätze, beispielsweise
mit unterschiedlichen Lochdurchmessern oder -zahlen oder mit flachen Einsätzen oder kugelartig nach der Art eines
Küchensiebes ausgeformten Einsätzen zu verwenden.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Einsatz auf einer der mittleren Stufen des gestuft ausgebildeten Auflageabschnittes
aufliegt und wenn sich an den radial innersten Abschnitt des Auflageabschnittes ein hochstehender, nicht über die mittlere
Stufe hinaus erstreckender Innenrand anschließt.
Hierdurch wird von dem Innenrand und dem Auflageabschnitt bis
zur mittleren Stufe eine Rinne gebildet, in der sich Kondenswasser, Lebensmittelreste etc. sammeln können.
Es ist bevorzugt, wenn der Einsatz eine flache Kreisscheibe ist, deren Durchmesser vorzugsweise im Bereich von 230 mm bis
290 mm liegt, insbesondere im Bereich zwischen 270 mm und 280 mm.
Kreisscheiben, insbesondere Kreisscheiben dieser Größe, lassen sich besonders einfach in Verbindung mit existierenden Ringteilen
verwenden. Der Einsatz ist somit als Zubehörteil für Abdeckhauben herkömmlicher Art verwendbar. Mit anderen Worten
müssen die Besitzer einer Abdeckhaube, wie sie aus der DE-A-196 14 097 oder unter dem Handelsnamen "Kitchen Joy"
bekannt sind, nur den Kreisscheibeneinsatz kaufen, um in den Genuß der Funktionen des erfindungsgemäßen Küchengerätes zu
kommen.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Einsatz an seinem Außenumfang mit einer Mehrzahl von Aussparungen versehen ist,
die an die Form und Lage von Halteklammern angepaßt sind, mittels derer ein Haubenteil einer solchen Abdeckhaube in das
Ringteil einsetzbar ist.
Üblicherweise sind die Halteklammern bei den bekannten Abdeckhauben
zwar von dem Ringteil abnehmbar. Falls man den Einsatz mit solchen Aussparungen versieht, muß der Anwender die Halteklammern
nicht abnehmen, wenn er zwischen einer Kombination Haubenteil/Ringteil und Einsatz/Ringteil wechseln möchte.
In vorteilhafter Weiterbildung ist der Einsatz aus einem kreisförmigen
Blechteil hergestellt, das zur Herstellung des Ringteils aus einem Blech herausgeschnitten ist.
Das Ringteil wird üblicherweise aus einem flachen Ringblech gezogen,
dessen Ringloch zuvor ausgestanzt worden ist. Die dabei verbleibende Ronde wird normalerweise verworfen. Bei dieser
vorteilhaften Weiterbildung bildet diese Ronde nach dem Anfertigen der Löcher den das Lochteil bildenden Einsatz des Küchengerätes.
Es versteht sich, daß das Ringteil bei dieser Ausführungsform anschließend derart aus dem flachen Ringblech gezogen
werden muß, daß der Innendurchmesser des fertiggestellten Ringteils kleiner ist als der Außendurchmesser der zuvor ausgestanzten
Ronde.
Alternativ wird der Einsatz unabhängig von dem Ringteil hergestellt
und besteht vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus ABS.
Solche Kunststoff-Einsätze lassen sich besonders kostengünstig herstellen, entweder durch spanende Bearbeitung von Kunststoffplatten,
oder in der Großserie im Spritzguß.
Dabei ist es bevorzugt, wenn der Einsatz aus Kunststoff eine Dicke im Bereich von 2 mm bis 6 mm aufweist, vorzugsweise im
Bereich von 2 mm bis 4 mm.
Der Einsatz weist bei einer derartigen Materialstärke kein hohes Gewicht auf und ist daher leicht handhabbar. Ferner ist
der Einsatz hinreichend stabil, selbst wenn schwere Lebensmittel aufgelegt werden. Schließlich ist es mit einer solchen
Materialstärke möglich, durch die Löcher hindurch Spätzle herzustellen. Die Löcher sind dabei nicht zu tief, so daß die Gefahr
des Verklebens vergleichsweise gering ist. Der Einsatz ist aber auch hinreichend stabil, um dem vergleichsweise hohen
Druck standzuhalten, der beim Durchdrücken des Teiges durch die Löcher erforderlich ist.
Es versteht sich, daß der Einsatz des Küchengerätes, sofern er als separates Bauteil ausgebildet ist, bereits für sich genommen
eine Erfindung darstellt.
Es versteht sich ferner, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht
nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten, einstückigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Küchengerätes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Küchengerät der Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Küchengerätes,
bei dem das Lochteil als separater Einsatz ausgebildet ist;
Fig. 4 eine Abdeckhaube zum Vermeiden von Fettspritzern beim Braten gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßes Einsatzes zur Verwendung mit der Abdeckhaube der
Fig. 4; und
Fig. 6 schematisch ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für das erfindungsgemäße Küchengerät.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Küchengerätes generell mit 10 bezeichnet.
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Das Küchengerät 10 weist ein Ringteil 12 und ein Lochteil 14
auf. Das Küchengerät 10 ist generell rotationssymmetrisch um eine Symmetrieachse 18.
Das Ringteil 12 ist ein aus Metall, insbesondere Blech, gezogenes Element, das einen stufig ausgebildeten Auflageabschnitt 20
aufweist, an den sich radial außen ein hochstehender Außenrand 22 anschließt. Radial innen schließt sich an den Auflageabschnitt
20 ein schräg nach innen hochstehender Innenrand 24 an, der etwa auf der Mitte der Höhe des Auflageabschnittes 20
endet, also deutlich niedriger ist als der Außenrand 22. Ein innenliegender Teil des Auflageabschnittes 20 und der Innenrand
24 bilden somit eine ringförmige Rinne 26.
Das Ende des hochstehenden Außenrandes 22 ist eingebördelt, wie es bei 28 gezeigt ist.
Das Lochteil 14 erstreckt sich flächig vom oberen Ende des Innenrandes
24 und überdeckt somit den Bereich, der bei einem Ringteil, wie es aus der DE-A-196 14 097 bekannt ist (vgl.
Fig. 4), als Ringloch 30 ausgebildet ist.
Das Lochteil 14 liegt dabei unterhalb einer mittleren Stufe 32 des gestuft radial nach außen hin ansteigenden Auflageabschnittes
20.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist in dem Lochteil 14 eine Vielzahl
von Löchern 40 vorgesehen.
• ♦ ■*
Das Ringteil 12 und das Lochteil 14 sind bei dieser Ausführungsform
einstückig ausgebildet. Das so gebildete Küchengerät 10 wird somit im ganzen aus einer Blechplatte gezogen, wobei
die Löcher 40 vorher oder nachher an dem Lochteil 14 vorgesehen werden.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, können das Ringteil 12 und das Lochteil 14 jedoch auch als separate Bauteile vorgesehen werden.
Bei dieser alternativen Ausführungsform ist das Ringteil 12 wie
bei herkömmlichen Ringteilen von Abdeckhauben mit einem Ringloch 30 versehen.
Das Lochteil 14 ist als Kreisscheibe ausgebildet, mit einem Randabschnitt 44 und einem konzentrisch hierzu angeordneten
Zentralabschnitt 46 versehen. Der Zentralabschnitt 46 entspricht in der Draufsicht dem Lochteil 14, wie es in Fig. 2 gezeigt
ist. Der Randabschnitt 44 erstreckt sich radial nach außen über das Ringloch 30 hinaus.
Das somit als kreisscheibenförmiger Einsatz ausgebildete Lochteil 14 besitzt dabei einen solchen Durchmesser, daß es innerhalb
des Außenrandes 22 des Ringteiles 12 auf einer 32 der Stufen des gestuft ausgebildeten Auflageabschnittes 20 und/oder
auf dem Ende des Innenrandes 24 aufliegt.
In diesem Zustand ist die Draufsicht auf das zweiteilige Küchengerät
von unten identisch zu der Draufsicht des einstückigen Küchengerätes der Fig. 2.
Sowohl bei dem einstückig mit dem Ringteil 12 ausgebildeten Lochteil 14 der ersten Ausführungsform als auch bei dem als
Einsatz ausgebildeten, separaten Lochteil 14 der zweiten Ausführungsform sind die Löcher 40 auf Kreisbahnen 48-1 bis 48-6
angeordnet. Auf der innersten Kreisbahn 4 8-6 befinden sich 4 Löcher, auf der folgenden Kreisbahn 48-5 befinden sich 12 Löcher,
auf der Kreisbahn 48-4 befinden sich 18 Löcher, auf der Kreisbahn 4 8-3 befinden sich 24 Löcher, auf der Kreisbahn 48-2
befinden sich 30 Löcher, und auf der äußersten Kreisbahn 48-1 befinden sich 33 Löcher.
Insgesamt weist das Lochteil 14 somit 94 Löcher auf. Die Löcher 4 0 haben jeweils einen Durchmesser von 8 mm.
Es versteht sich, daß die Löcher 40 weitgehend gleichmäßig über das Lochteil 14 verteilt werden. Bevorzugt ist jedoch eine etwas
größere "Dichte" von Löchern im radial inneren Bereich des Lochteiles 14. Dabei weisen die Löcher 40 auf den äußeren
Kreisbahnen 48 einen größeren Abstand auf als auf den inneren Kreisbahnen 48.
Bei der gezeigten Ausgestaltung weist das Ringteil 12 einen Außendurchmesser von 29,5 cm auf. Der Durchmesser des Ringlochs
30 beträgt 22,5 cm. Bei der einstückigen Variante des Küchengerätes 10 weist somit auch das Lochteil 14 einen Außendurchmesser
von 22,5 cm auf. Bei der zweistückigen Ausführungsform des Küchengerätes 10 beträgt somit der Durchmesser des Zentralabschnittes
46 des Einsatzes 14 22,5 cm. Der Außendurchmesser des Randabschnittes 44 des Einsatzes 14 beträgt 27,5 cm.
Die Kreisbahnen 48 haben folgende Durchmesser: 48-1: 21,2 cm;
48-2: 17,2 cm; 48-3: 13,4 cm; 48-4: 9,6 cm; 48-5: 5,8 cm; und 48-6: 2,5 cm.
Sowohl bei der einstückigen als auch bei der zweistückigen Ausführungsform
läßt sich ein an sich bekanntes Haubenteil 50 der aus der DE-A-I96 14 097 bekannten Abdeckhaube als Zusatzgerät
verwenden. Das Haubenteil 50 weist einen Griff 52 auf. Der untere Kreisrand des Haubenteiles 50 läßt sich bei der einstückigen
Ausführungsform der Figuren 1 und 2 in die Rinne 26 einsetzen.
Bei der zweistückigen Ausführungsform der Fig. 3 liegt der untere Kreisrand des Haubenteiles 50 auf der Oberseite des
Randabschnittes 44 auf, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
In beiden Fällen wird erreicht, daß durch die Löcher 40 von unten nach oben aufsteigender Wasserdampf lediglich über die
zentrale Abluftöffnung 54 des bekannten Haubenteiles 50 entweichen
kann.
Das erfindungsgemäße Küchengerät 10 kann aufgrund seines gestuft
ansteigenden Auflageabschnittes 20 auf eine Vielzahl von Koch- und Bratgeschirren unterschiedlichen Durchmessers aufgesetzt
werden. Aufgrund der Stufen wird dabei ein Formschluß erreicht, der ein seitliches Abrutschen des Ringteils 12 von dem
Koch- oder Bratgeschirr verhindert. Ferner kann zwischen dem Rand des Koch- und Bratgeschirres und dem Auflageabschnitt 20
kein aus dem Koch- oder Bratgeschirr aufsteigender Wasserdampf entweichen. Der Wasserdampf tritt somit ausschließlich durch
die Löcher 4 0 nach oben aus.
Bei Verwendung des Küchengerätes 10 zum Dünsten wird das zu
dünstende Gut auf die Oberseite des Lochteiles 14 aufgelegt. Das zu dünstende Gut, also insbesondere Gemüse, Fisch, Fleisch
oder ähnliches, wird dann mittels des durch die Löcher 40 aufsteigenden Wasserdampfes schonend gegart. Beim Dünsten bleiben
insbesondere Vitamine im Gemüse erhalten.
Zur Unterstützung der Garwirkung kann, falls im Haushalt vorhanden,
das Haubenteil 50 so aufgesetzt werden, daß der durch die Löcher 40 aufsteigende Wasserdampf nur durch die zentrale
Abluftöffnung 54 des Haubenteils 50 entweichen kann. Die damit verbundene Querschnittsverminderung führt dazu, daß sich der
Wasserdampf unter dem Haubenteil 50 "staut" und das zu dünstende Gut somit auch von der Oberseite gegart wird.
Eventuell an der Innenseite des Haubenteils 50 anfallendes Kondensat
sammelt sich in der Ringrinne 26.
Zum Herstellen von Spätzle wird das Küchengerät 10 auf einen mit siedendem, nicht kochendem Wasser gefüllten Topf gesetzt.
Ein zuvor vorbereiteter Spätzleteig wird auf das Lochteil 14 aufgelegt und von Hand oder mittels eines geeigneten Hilfsmittels,
wie eines Spachtels, eines Spatels oder eines Bratgutwenders, durch die Löcher 40 in das siedende Wasser hineingepreßt
.
Das Küchengerät 10 läßt sich, da es auf dem oberen Rand eines Koch- oder Bratgeschirres aufliegt, leicht von diesem entfernen
und ist daher leicht zu handhaben. Beim Dünsten ist ferner von Vorteil, daß der Zustand des zu dünstenden Gutes leicht überwacht
werden kann, beispielsweise die Farbe von Gemüse. Dies
gilt natürlich auch dann, wenn das Haubenteil 50 aufgesetzt
ist, da dieses aus Glas besteht.
Es versteht sich, daß anstelle des als Kreisscheibe ausgebildeten Einsatzes 14 bei der zweiteiligen Ausführungsform auch andere
Einsätze mit dem mit Ringloch 30 versehenen Ringteil 12 verwendet werden können. Beispielsweise könnte der Einsatz 14
im Zentralbereich 46 kugelartig nach unten ausgestülpt sein, ähnlich wie ein herkömmliches Küchensieb. Ferner könnten Einsätze
mit unterschiedlichen Lochdurchmessern und/oder -zahlen verwendet werden, um dickere oder dünnere Spätzle herzustellen.
Natürlich ist es auch denkbar, anstelle von kreisrunden Löchern Einsätze mit beliebig geformten Löchern, beispielsweise quadratischen
Löchern, sternförmigen Löchern, dreieckigen Löchern, rechteckförmigen Löchern etc., zu verwenden, um Teigspezialitäten
unterschiedlicher Form herstellen zu können.
In Fig. 4 ist eine Abdeckhaube gemäß dem Stand der Technik der DE-A-196 14 097 gezeigt.
Bei dieser Abdeckhaube wird das Haubenteil 50 im Höhenabstand über dem Auflageabschnitt 20 und im Seitenabstand gegenüber dem
hochstehenden Außenrand 22 gehalten, und zwar durch eine Mehrzahl von Halteklammern 56, die entweder fest oder lösbar an dem
Ringteil 12' befestigt sind.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Abdeckhaube sind drei jeweils um 120c voneinander versetzt angeordnete Halteklammern 56 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt einen alternativen Einsatz 14' zur Verwendung mit
dem Ringteil 12' der bekannten Abdeckhaube.
Der Einsatz 14' entspricht in Form und Gestaltung dem Einsatz 14, der in Fig. 3 gezeigt ist. Im Unterschied zu diesem weist
der Einsatz 14' im Bereich des Randabschnittes 44' drei um 120°
versetzte Aussparungen 58 auf, deren Form und Lage an die Form und Lage der Halteklammern 56 der bekannten Abdeckhaube angepaßt
sind.
Der Einsatz 14' läßt sich daher in das Ringteil 12' auch dann
einsetzen, wenn die Halteklammern 56 nicht abgenommen sind, bzw. auch mit solchen Ringteilen 12" verwenden, bei denen die
Halteklammern 56 nicht abnehmbar sind.
Es versteht sich, daß die Aussparungen 58 vorzugsweise so gestaltet
sind, daß sie nicht in den Zentralbereich 46' hineinreichen, um zu verhindern, daß Wasserdampf über die Aussparungen
58 nach oben entweicht.
Die Einsätze 14, 14' der zweiteiligen Ausführungsform sind vorzugsweise
aus Kunststoff, insbesondere aus ABS, hergestellt.
Fig. 6 zeigt in schematischer Weise eine Möglichkeit der Herstellung
eines erfindungsgemäßen Küchengerätes.
Ausgehend von einer Blechplatte 60 wird zunächst im Bereich einer später auszustanzenden Kreisscheibe 64 eine Vielzahl von
Löchern 40 vorgesehen. Anschließend wird die Kreisscheibe 64 ausgeschnitten, beispielsweise ausgestanzt. In der Folge wird
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konzentrisch hierzu eine Ringscheibe 62 ausgestanzt, die anschließend
in die Form des Ringteiles 12 gezogen wird. Hierbei ist darauf zu achten, daß der Innendurchmesser U1 des fertiggestellten
Ringteiles 12 kleiner ist als der Außendurchmesser d2 der zuvor ausgestanzten Kreisscheibe 64, die nunmehr einen
Einsatz 14" bildet.
Dasselbe Herstellungsverfahren wird dem Grunde nach verwendet, um das Ringteil 12 herzustellen, wenn ein Einsatz 14 aus Kunststoff
verwendet werden soll. In diesem Fall werden die Löcher 40 gar nicht erst vorgesehen, und die ausgeschnittene Kreisscheibe
bzw. Ronde 64 wird verworfen.
Dasselbe Herstellungsverfahren läßt sich jedoch auch zum Herstellen
der einstückigen Ausführungsform verwenden. Hierbei wird die Kreisscheibe 64 nicht ausgeschnitten. Nach dem Ausschneiden
der Ringscheibe 62 mit der einstückig hiermit verbundenen Kreisscheibe 64 wird die Ringscheibe 62 in die Form des
Ringteils 12 gezogen. Der Bereich der Kreisscheibe 64 bleibt dabei unverändert, so daß sich die Kreisscheibe 64 als Lochteil
14 ausgehend vom oberen Ende des Innenrandes 24 erstreckt.
Claims (19)
1. Küchengerät (10) zur Verwendung mit einem Koch- oder Bratgeschirr,
gekennzeichnet durch ein Ringteil (12), das einen ringförmigen Auflageabschnitt (20) und einen sich radial
außen an den Auflageabschnitt (20) anschließenden, hochstehenden Außenrand (22) aufweist, und ein Lochteil
(14), das mit einer Vielzahl von Löchern (40) versehen ist, die in einem sich radial innen an den Auflageabschnitt
(20) anschließenden Bereich (46) angeordnet sind.
2. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Auflageabschnittes (20) so ausgebildet
ist, daß das auf einen Rand des Koch- oder Bratgeschirrs aufgesetzte Ringteil (12) in seitlicher Richtung kraft-
und/oder formschlüssig daran gehalten ist.
3. Küchengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageabschnitt (20) radial nach außen gestuft ansteigend
ausgebildet ist.
4. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch einen sich radial innen an den Auflageabschnitt (20)
anschließenden, hochstehenden Innenrand (24), der nicht über den Außenrand (22) hinausragt.
5. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil (12) ein Ringteil (12) einer Abdeckhaube ist, in das ein Haubenteil (50) der Abdeckhaube
einsetzbar ist.
6. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil (12) aus Metall ist.
7. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lochteil (14) flach ausgebildet ist.
8. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lochteil (14) zwischen 60 und 140 Löcher (40), vorzugsweise zwischen 80 und 120 Löcher (40)
aufweist.
9. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (40) einen Durchmesser im Bereich von 4 bis 12 mm, insbesondere 6 bis 10 mm und vorzugsweise
7 bis 9 mm aufweisen.
10. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (40) auf einer Mehrzahl von konzentrischen Kreisbahnen (48) angeordnet sind, vorzugsweise
auf 5 bis 7 konzentrischen Kreisbahnen (48).
11. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lochteil einstückig mit dem Ringteil (12) ausgebildet ist.
12. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lochteil (14) als separater Einsatz (14) ausgebildet ist, der im Gebrauch innerhalb des hochstehenden
Außenrandes (22) auf der Oberseite des Auflageabschnittes (20) aufliegt.
13. Küchengerät nach Anspruch 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) auf einer (32) der mittleren
Stufen aufliegt und sich an den radial innersten Abschnitt des Auflageabschnittes (20) ein hochstehender, nicht über
die mittlere Stufe (32) hinaus erstreckender Innenrand (24) anschließt.
14. Küchengerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (14) eine flache Kreisscheibe (14) ist, deren Durchmesser vorzugsweise im Bereich von 230 mm
bis 290 mm liegt, insbesondere im Bereich zwischen 270 mm und 280 mm.
15. Küchengerät nach einem der Ansprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (14) an seinem Außenumfang mit einer Mehrzahl von Aussparungen (58) versehen ist, die
an die Form und Lage von Halteklammern (56) angepaßt sind, mittels derer ein Haubenteil (50) in das Ringteil (121)
einsetzbar ist.
16. Küchengerät nach einem der Ansprüche 12 - 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (14'') aus einem kreisförmigen Blechteil hergestellt ist, das zur Herstellung des
Ringteils (12) aus einem Blech (60) herausgeschnitten ist.
17. Küchengerät nach einem der Ansprüche 12 - 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (14) aus Kunstoff besteht, insbesondere aus ABS.
18. Küchengerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) eine Dicke im Bereich von 2 mm bis 6 mm,
vorzugsweise von 2 mm bis 4 mm aufweist.
19. Einsatz für ein Küchengerät nach einem der Ansprüche 12 18.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29802376U DE29802376U1 (de) | 1998-02-12 | 1998-02-12 | Küchengerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29802376U DE29802376U1 (de) | 1998-02-12 | 1998-02-12 | Küchengerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29802376U1 true DE29802376U1 (de) | 1998-05-14 |
Family
ID=8052547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29802376U Expired - Lifetime DE29802376U1 (de) | 1998-02-12 | 1998-02-12 | Küchengerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29802376U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7100598B2 (en) * | 2003-08-15 | 2006-09-05 | Charles Van Over | Steaming device and system for residential ovens |
-
1998
- 1998-02-12 DE DE29802376U patent/DE29802376U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7100598B2 (en) * | 2003-08-15 | 2006-09-05 | Charles Van Over | Steaming device and system for residential ovens |
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