DE29801345U1 - Schloß mit geräuschgedämpfter Falle - Google Patents

Schloß mit geräuschgedämpfter Falle

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Description

Gebrauchsmusterannielduncr
Schloß mit geräuschqedämpfter Falle
Schulte-Schlagbaum Aktiengesellschaft Nevigeser Straße 100-110 42553 Velbert
VGN: 258 024 22745 Dr.G./S./Gz. 6.01.1998
Schloß mit geräuschgedämpfter Falle
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit geräuschgedämpfter Falle, bei welcher der Fallenkopf einen harten und einen weichen Werkstoff aufweist, wobei der eine Fallenschräge und eine Sperrtlache ausbildende Grundkörper des Fallenkopfes und eine Oberflächenbelegung dieses Grundkörpers aus verschiedenen der beiden Werkstoffe bestehen.
Ein Schloß der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der DE-OS 19 23 974, bei welchem der Grundkörper des Fallenkopfes aus einem weichen Kunststoff oder Gummi besteht, während für die Oberflächenbelegung ein Kunststoff hoher mechanischer Festigkeit gewählt ist. Dieser bildet mit einem Gerippe die Oberflächenbelegung des Grundkörpers und setzt sich materialeinheitlich in den Fallenschwanz fort. Derartige Schlösser eignen sich aufgrund der relativ geringen Stabilität wenig für Wohnungsabschließtüren bzw. für Haustüren.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Schloß die Falle stabiler auszugestalten und dem Schloß ein sattes, angenehm klingendes Schließgeräusch zu vermitteln.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Schloß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Oberflächenbelegung aus Kunststoff und der Grundkörper samt Fallenschwanz aus Metall bestehen.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung.
VGN: 258 024 22745 Dr.G./S./Gz. 6.01.1998
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Schloß neben einer erhöhten Stabilität von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Die erhöhte Stabilität resultiert aus der Tatsache, daß für den Grundkörper nebst Fallenschwanz Metall und für die Oberflächenbelegung Kunststoff gewählt ist. Die Oberflächenbelegung sorgt dafür, daß alle beim Schließen schließblechseitig anschlagenden Teile gedämpft sind. Wie Versuche ergeben haben, ist dem Schloß hinsichtlich der Fallenbewegung ein sattes, angenehm klingendes Schließgeräusch vermittelt. Die gedämpfte Anordnung bringt insbesondere Vorteile beim Einbau des Schlosses in Mehrfamilienhäuser, da keine störenden Schließgeräusche auf benachbarte Wohnungen übertragen werden. Auch ist es möglich, ein derartiges Schloß in Feuerschutztüren einzusetzen, da selbst im Falle eines Brandes die Funktionsfähigkeit des Schlosses aufrecht erhalten bleibt im Gegensatz zu dem geschilderten Schloß gemäß Stand der Technik. In vorteilhafter Weise ist die Oberflächenbelegung im Bereich der Fallenschräge durch sie überragende Kunststoff rippen gebildet. Diese erstrecken sich in Anstiegsrichtung der Fallenschräge und beaufschlagen beim Schließen der Tür das Schließblech. Es ist dabei von Vorteil, daß die Kunststoffrippen Fortsätze von Fallenseitenflächen-Belegungen sind. Hierdurch wird die Falle in Stulplängsrichtung geräuscharm geführt unter Optimierung der Geräuschdämpfung. Die Kunststoffbelegung kann auf unterschiedliche Weise am Fallenkopf fixiert werden. Herstellungstechnisch günstig ist es, die Kunststoff-Belegung durch Formschluß am Grundkörper zu befestigen. Weiterhin wirkt sich geräuschisolierend aus, daß die Fallenseitenflächen-Belegungen Anschlagfortsätze ausbilden, welche bei vorgetretener Falle die Rückseite des Stulpes beaufschlagen. Sodann ist hervorzuheben, daß die Falle in ihrer Vortrittsstellung spielfrei
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in der Fallendurchtrittsoffnung des Stulpes einliegt. Klappergeräusche der Falle sind hierdurch weitgehend eliminiert. Verstärkt wird dieser Effekt noch dadurch, daß die Kunststoffrippen sich in der Sperrfläche gegenüberliegende, keilförmig ansteigende Stege fortsetzen, welche in der Endphase des Fallenvortritts in Anlage treten zur zugekehrten Innenwand der Fallendurchtrittsoffnung des Stulps. Auch ist in dieser Hinsicht noch zu erwähnen, daß die Fallenseitenflächen der Kunststoff-Belegung in Richtung des Fallenschwanzes keilförmig ansteigen. Befestigungstechnisch erweist es sich von Vorteil, daß die beiden Fallenseitenflächen-Belegungen durch einen rückwärtigen Brückensteg miteinander verbunden sind. Um auch bei einer Wechselhebelbetätigung daraus resultierende Geräusche erheblich zu reduzieren, ist die Wechselangriffsfläche des Fallenschwanzes kunststoffbelegt. Weiterhin ist hervorzuheben, daß die Führungsflächen, insbesondere die Innenflächen eines Führungsschlitzes des Fallenschwanzes kunststoffbelegt sind. Es tritt nicht nur eine Geräuschminderung hinsichtlich des Angriffes des Wechsels an dem Fallenschwanz auf. Zusätzlich ist der Wechsel noch durch eine Abfederung im Schloßkasten klapperfrei gelagert. Dies ist in einfacher Weise dadurch verwirklicht, daß die Abfederung von einer auf dem Schloßboden oder Schloßdekke aufliegenden Gleitfeder ausgebildet ist, die formschlüssig am Wechsel sitzt. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Falle beim federbeaufschlagten Vorschließen ausschließlich durch einen Anschlag an dem resonanzarmen Stülp gestoppt wird. Entsprechende Schwingungen werden demgemäß in den Stülp und nicht in das Schloßgehäuse geleitet.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
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Figur 1 einen Langsmittelschnitt durch ein Schloß mit Draufsicht auf das Schloßeingerichte,
Figur 2 eine klappfigürliche Darstellung der Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht der Falle in vergrößerter Darstellung,
Figur 4 eine Draufsicht auf Figur 3,
Figur 5 eine Stirnansicht der Falle,
Figur 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Figur 3,
Figur 7 eine perspektivische Darstellung der Falle und
Figur 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig.
Das als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Schloß besitzt einen langgestreckten Stülp 2 mit an diesem angesetzen Schloßboden 3. Parallel zum Schloßboden 3 ist eine Schloßdecke 4 gehaltert, welche das Schloßeingerichte überfängt.
Im unteren Bereich des Schloßgehäuses besitzen Schloßboden 3 und Schloßdecke 4 eine Einbauöffnung 5 für einen nicht dargestellten Schließzylinder. Mittels desselben ist es möglich, einen der Einbauöffnung 5 oberhalb benachbarten Riegel 6 zu schließen. Vor der Schließverlagerung des Riegels 6 erfolgt jedoch ein Ausheben einer der dem Riegelschwanz zugeordneten Zuhaltung 7 mittels eines strichpunktiert veranschaulichten Schließbartes des Schließzylinders.
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Fluchtend oberhalb der Einbauöffnung 5 lagern Schloßboden 3 und Schloßdecke 4 eine Drückernuß 9. An einem Nußarm 10 greift eine Nußfeder 11 an, welche die Drükkernuß entgegen Uhrzeigerrichtung belastet. Begrenzt wird die Drehverlagerung der Drückernuß 9 durch einen Fallenrückzugsarm 12 der Drückernuß 9, welcher sich an einem Fallen-Führungszapfen 13 abstützt.
Der Fallen-Führungszapfen 13 durchgreift einen Führungsschlitz 14 des Fallenschwanzes 15 einer Falle 16. Wie insbesondere die Figuren 3, 4 und 7 veranschaulichen, sind die Innenflächen des Führungsschlitzes kunststoffbelegt, und zwar durch eine den Führungsschlitz 14 auskleidende Kunststoffbüchse 17.
Zwischen dem Fallenkopf K und dem Führungsschlitz 14 ist am Fallenschwanz 15 eine Wechselangriffsfläche 18 vorgesehen. Diese ist von einem U-förmigen Kunststoffprofil 19 gebildet, welches zur Schloßdecke 4 hin offen ist.
Der betreffende Wechsel W ist zweiteilig gestaltet. Das eine Wechselhebelteil 20 ist winkelförmig ausgebildet und lagert um einen schloßbodenseitigen Lappen 21. Der kürzere Winkelschenkel dient zur Lagerung, während der längere Winkelschenkel des Wechselhebelteils 20 mit der Wechselangriffsfläche 18 zusammenwirkt. Im Bereich des Winkelscheitels des Wechselhebelteils 20 ist eine Kupplungsausnehmung 22 vorhanden, in welche eine Abwinklung 23 des anderen Wechselhebelteils 24 eingreift. Ein im unteren Bereich desselben befindliches Langloch 25 wird durchsetzt von einem Mitnehmerzapfen 26 des Riegels 6, so daß nach erfolgter Vorschließbewegung des Riegels 6 eine abgewinkelte Mitnahmefläche 27 des Wechselhebel-
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teils 24 außerhalb des Wirkungsbereiches des Schließbartes 8 liegt.
Zwischen dem Langloch 25 und der Abwinklung 23 besitzt das Wechselhebelteil 24 eine ausgestanzte Durchbrechung 28, in welcher eine U-förtnige Ausbiegung 29 einer Gleitfeder 30 einliegt. Von den U-SchenkeIn der Ausbiegung 29 gehen abgewinkelte, gekrümmte GleitStege 31 aus, mittels welcher sich die Gleitfeder 30 an der Schloßdekke 4 abstützt, vergleiche insbesondere Figur 8. Durch diese Ausgestaltung wird eine klapperfreie Anordnung des Wechsels W realisiert.
Der Fallenkopf K weist einen harten und einen weichen Werkstoff auf derart, daß der Grundkörper 32 des Fallenkopfes K und eine Oberflächenbelegung 0 dieses Grundkörpers 32 aus verschiedenen der beiden Werkstoffe bestehen. Im Detail sieht dies so aus, daß die Oberflächenbelegung O aus Kunststoff und der Grundkörper 32 mit dem sich anschließenden Fallenschwanz 15 aus Metall bestehen. Zu diesem Zweck bildet die Oberflächenbelegung O die Fallenschräge 33 überragende Kunststoffrippen 34 aus. Bezüglich derselben handelt es sich um Fortsätze von Fallenseitenflächen-Belegungen SB, welche Kunststoff-Belegungen durch Formschluß am Grundkörper 32 befestigt sind. Dies sieht so aus, daß von den Kunststoffrippen 34 materialeinheitliche Winkel 35 ausgehen, derart, daß die freien Winkelschenkel formpassend in Nuten 36 der Fallenschräge 33 eingreifen. Mit der Fallenstirnfläche 37 fluchten Führungsstege 38. Diese sind mit den in Fallenverlagerungsrichtung verlaufenden Nuten 39 versehen, in welche die korrespondierenden Enden der Fallenseitenflächen-Belegungen SB hineinragen, vergleiche insbesondere Figur 6. Auf diese Weise
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sind die Kunststoff-Belegungen durch Formschluß am Grundkörper 32 fixiert.
Von den Fallenseitenflächen-Belegungen SB gehen rückwärtig Anschlagfortsätze 40 aus, welche bei vorgetretener Falle 16 die Rückseite des Stulpes 2 beaufschlagen. Hierdurch ist erreicht, daß die Falle 16 beim federbeaufschlagten Vorschließen, bedingt durch die Fallenfeder 41, ausschließlich durch Anschlag an dem resonanzarmen Stülp 2 gestoppt wird.
Sodann ist eine Maßnahme getroffen, daß die Falle 16 in ihrer Vortrittsstellung spielfrei in der formangepaßten Fallendurchtrittsöffnung 42 sitzt. Zu diesem Zweck setzen sich die Kunststoffrippen 34 sich in der Sperrfläche 43 des Fallenkopfes K gegenüberliegende, keilförmig ansteigende Stege 44 fort. Diese treten in der Endphase des Fallenvortritts in Anlage zur zugekehrten Innenwand 45 der Fallendurchtrittsöffnung 42, vergleiche insbesondere Figur 4. Ferner steigen zu diesem Zwecke die Fallenseitenflächen 46 der Kunststoff-Belegung SB in Richtung des Fallenschwanzes keilförmig an, was besonders deutlich aus der perspektivischen Darstellung gemäß Figur 7 ersichtlich ist. Diese Fallenseitenflächen 46 legen sich in der vorgeschlossenen Stellung der Falle dicht an die zugekehrten Schmalwände 47 der Fallendurchtrittsöffnung 42 an.
Zur Stabilisierung des Formschlusses der beiden Fallenseitenflächen-Belegungen SB sind diese im Endbereich der Stege 44 durch einen Brückensteg 48 miteinander verbunden.
Beim Zuziehen einer mit dem erfindungsgemäßen Schloß ausgestatteten Tür beaufschlagen die die Fallenschräge
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33 überragenden Kunststoffrippen 34 ein nicht dargestelltes Schließblech verbunden mit einer zwangsläufigen Einwärtsverlagerung der Falle entgegen der Kraft der Fallenfeder 41. Es läßt sich auf diese Weise ein sattes, angenehm klingendes Schließgeräusch erzielen. Sobald der Fallenkopf K mit der zugekehrten Eintrittsöffnung des Schließbleches fluchtet, wird die Falle 16 vorverlagert in die in Figur 1 veranschaulichte Stellung. Es kann nun der Riegel 6 mittels des Schließzylinders vorgeschlossen werden.
Das Öffnen des Schlosses verlangt das Zurückschließen des Riegels 6. Wird die Schließbewegung nach Zurückschließen des Riegels 6 fortgesetzt, beaufschlagt der Schließbart 8 das untere Wechselhebelteil 24 und verlagert dieses in Aufwärtsrichtung verbunden mit einem Verschwenken des Wechselhebelteils 20, wodurch die Falle 16 schloßeinwärts gezogen wird. Es wird hierbei die Gleitfeder 30 wirksam, die weitgehend ein Klappern des Wechsels W ausschließt. Während der Fallenrückzugsbewegung greift das Wechselhebelteil 20 an der kunststoff belegten Wechselangriffsfläche 18 an.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (14)

ANSPRUCHE
1. Schloß mit geräuschgedämpfter Falle (16), bei welcher der Fallenkopf (K) einen harten und einen weichen Werkstoff aufweist, wobei der eine Fallenschräge (33) und eine Sperrfläche (43) ausbildende Grundkörper (32) des Fallenkopfes (K) und eine Oberflächenbelegung (0) dieses Grundkörpers (32) aus verschiedenen der beiden Werkstoffe bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbelegung (0) aus Kunststoff und der Grundkörper (32) samt Fallenschwanz (15) aus Metall bestehen.
2. Schloß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch die Fallenschräge (33) überragende Kunststoffrippen (34).
3. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffrippen (34) Fortsätze von Fallenseitenflächen-Belegungen (SB) sind.
4. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Belegung (0) durch Formschluß am Grundkörper (32) befestigt ist.
5. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenseitenflächen-Belegungen (SB) Anschlagfortsätze (40) ausbilden, welche bei vorgetretener Falle (16) die Rückseite des Stulps (2) beaufschlagen.
6. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich-
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net, daß die Falle (16) in ihrer Vortrittsstellung spielfrei in der Fallendurchtrittsoffnung (42) sitzt.
7. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffrippen (34) sich in der Sperrfläche (43) gegenüberliegende, keilförmig ansteigende Stege (44) fortsetzen, welche in der Endphase des FaI-lenvortritts in Anlage treten zur zugekehrten Innenwand (45) der Fallendurchtrittsoffnung (42) des Stulps (2).
8. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenseitenflächen (46) der Kunststoff-Belegung (0) in Richtung des Fallenschwanzes (15) keilförmig ansteigen.
9. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fallenseitenflächen-Belegungen (SB) durch einen rückwärtigen Brückensteg (48) miteinander verbunden sind.
10. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselangriffsfläche (18) des Fallenschwanzes (15) kunststoffbelegt ist.
11. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen, insbesondere die Innenflächen eines Führungsschlitzes (14) kunststoffbelegt sind.
12. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich-
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net, daß der Wechsel (W) durch eine Abfederung im Schloßkasten klapperfrei gelagert ist.
13. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfederung von einer auf dem Schloßboden (3) oder Schloßdecke (4) aufliegenden Gleitfeder (30) ausgebildet ist, die formschlüssig am Wechsel (W) sitzt.
14. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß die Falle (16) beim federbeaufschlagten Vorschließen ausschließlich durch einen Anschlag an dem resonanzarmen Stülp gestoppt wird.
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