DE29800900U1 - Bodenelemente - Google Patents
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Description
#.Z.: GM 1725/1-98
jwiin.: Ikadan System A/S
jwiin.: Ikadan System A/S
Diese Erfindung betrifft rechteckige Bodenelemente, vorzugsweise
Fußbodenroste, fur die Bildung eines ebenen Bodens, vorzugsweise eines Stallbodens, mit einer im wesentlichen ebenen Oberseite, wobei die Elemente
oder zumindest ein Teil der Elemente an einem Seitenrand Anlagceinrichtungen zum Zusammenwirken mit Trägereinrichtungen aufweisen, welche so angebracht
sind, daß der Abstand zwischen ihnen größer ist als die Länge eines Elements.
Ein bekanntes Material zur Herstellung von Fußbodenrosten ist Gußeisen.
Derartige gußeiserne Roste können mittels Gießen in DISAMATIC-Maschinen
hergestellt werden, was ein besonders wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung
von gußeisernen Rosten darstellt. Dieses Verfahren ist jedoch mit dem Nachteil
behaftet, daß, je nach Abmessungen der Gießmaschine, die Flächenausdehnung der darin hergestellten Roste begrenzt ist.
Gußeiserne Roste werden häufig als Stallboden verwendet; sie werden über
Güilerinnen gelegt, die sich wiederum unter den Fußbodenrosten befinden.
GüUerinnen haben eine Breite von 800 mm bis 3100 mm, in der Regel 1600 mm.
Da die in einer DISAMATIC-Maschine hergestellten Roste in der Regel mit einer
Länge von bis zu ca. 900 mm hergestellt werden, ist die Anwendung dieser Roste
begrenzt. Um deren Einsatz trotzdem zu ermöglichen, hat man bisher einen oder
mehrere Hilfsträger in den Güilerinnen montiert. Die Fußbodenroste wurden mit
Anlageeinrichtungen auf den Trägereinrichtungen am Rand der Güllerinnen
plaziert verlegt Der andere Seitenrand ruhte auf Hilfsträgem, die ebenfalls in der
Rinne angebracht waren. Dieses Verfahren ist kostenintensiv und schwerfällig in der Anwendung. Außerdem ist die Verwendung von Trägern in Güllerinnen
aufgrund der Strömungsverhältnisse an den Spalten zur Sicherung einer ausreichenden Reinigung derselben nicht wünschenswert
30
Um diesen Nachteüen abzuhelfen wurden bisher gußeiserne Roste verwendet, die
durch Gießen in großen Formen mit einer der Breite der Güllerinne entsprechenden Länge hergestellt wurden. Dieses Gießverfahren ist jedoch
beträchtlich teurer als das DISAMATIC-Verfahren. Aus diesem Grund ist die
Herstellung eines Bodens auch weiterhin sehr teuer. Des weiteren sind die mittels
dieser Methode hergestellten Fußbodenroste mit einem weiteren Nachteil behaftet,
da sie nicht mit derselben Oberflächengüte hergestellt werden und somit
schwieriger sauberzuhalten sind.
Aus diesem Grund besteht seit vielen Jahren der Wunsch nach preiswerten
Rosten, die mittels des DISAMATIC-Verfahrens hergestellt werden können,
wobei gleichzeitig auf die Montage von Trägern in den Güllerinnen verachtet werden kann. Gleichzeitig besteht der Wunsch, den Fußboden mit einem
Mindestaufwand an Werkzeugen und vorzugsweise ohne lose Schrauben,
Beschläge und ähnliche Befestigungselemente zu verlegen. Aus Gründen der Sauberkeit soll der Boden darüber hinaus eben sein.
Aufgabe der Erfindung ist demgemäß die Bereitstellung von Bodenclcmcntcn, die
diesen Wunsch erfüllen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Bodenelemente der eingangs
beschriebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet sind, daß ein erstes Element
an mindestens einem ersten Seitenrand erste Eingriffevorrichtungen aufweist die mit zweiten, entsprechenden Eingriffsvorrichtungen an einem zweiten Seitenrand
eines zweiten Elements einen Verbund bilden, daß die miteinander verbundenen
Eingriffsvorrichtungen so beschaffen sind, daß sie in Eingriff geschwenkt werden
und so eine Gebrauchsstellung einnehmen, in der die beiden Elemente
hintereinander angeordnet sind und eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung gesperrt ist, so wie sie in einer Gebrauchsstellung vorkommt, und daß sich die
Eingriffsvorrichtungen in einer Ebene unterhalb der Oberseite der Elemente
befinden.
Die Elemente sind demgemäß so beschaffen, daß sie hintereinander angeordnet
sind, wobei die Eingriffsvorrichtungen in einen gesperrten Eingriff gezwungen
werden. Da die Elemente nur in eine Stellung geschwenkt werden3 in der sie
waagerecht liegen, und da eine weitere Schwenkbewegung nach unten nicht
S möglich ist, wird ein zusammengesetztes Element gebildet, dessen Länge der
Lange der beiden Elemente entspricht Es ist damit möglich, ein zusammengesetztes Element zu bilden, das mit Anlageeinrichtungen an jedem
Ende in Eingriff mit Trägereinrichtungen angebracht werden kann, deren Abstand zueinander größer ist als die Länge eines der Elemente. Da sich die
Eingriffsvorrichtungen unterhalb der Oberseite befinden, erscheint der Boden als
eine ebene, reinigungsfreundliche Fläche.
Normalerweise besteht das zusammengesetzte Element aus zwei Einzelelementen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein zusammengesetztes Element aus drei
oder mehr Einzelelementen herzustellen.
Die erfindungsgemäßen Elemente können demgemäß in Gußfonnen beschränkter
Größe wie z. B. DISAMATIC-Formen hergestellt werden. Auf diese Weise wird ein preiswerter gußeiserner Rost geschaffen, der mit einem entsprechenden Rost
einen Verbund bilden kann. Die beiden zusammengesetzten Roste können eine Gebrauchsstellung einnehmen, in der deren Oberseiten eben verlaufen und einen
Boden in einem Stall bilden. Die Rosten können quer zu Güllerinnen verlegt werden, so daß sich deren Seitenrand mit Eingriffsvorrichtungen über der
Güllerinne befindet und im wesentlichen parallel dazu verläuft
Mit geeigneten Abmessungen der Eingrifxsvorrichtungen besteht die Möglichkeit,
Bodenelemente mit unterschiedlicher Tragfähigkeit herzustellen. Ein gewisses
elastisches, nach unten gerichtetes Schwingen ist jedoch immer zulässig. Ein solches elastisches, nach unten gerichtetes Schwingen erlebt man auch in
Bodenelementen, die in einem Stück mit sehr langen, quer zu Güüerinnen
verlaufenden Roststangen hergestellt sind.
♦ » ·♦
Die Form der Eingriffsvorrichtungen aro ersten und zweiten Seitenrand der
Elemente ist keinen besonderen Anforderungen unterworfen. Es muß jedoch sichergestellt sein, daß sie in Eingriff geschwenkt werden können und, sobald die
beiden Elemente hintereinander angeordnet sind, eine EingriffssteUung bilden. Da
der Eingriff durch eine Schwenkbewegung bewerkstelligt wird, ist die Verwendung von zusätzlichen Beschlägen, Schrauben und dergleichen zum
Verbinden der beiden Elemente hintereinander nicht notwendig. Eine Person ist
also imstande, einen Boden vor Ort zu verlegen. Die Person stellt zwei Elemente
so in einem Winkel auf, daß die Ränder mit den Eingriffsvorrichtungen nebeneinander zu liegen kommen. Dann werden die beiden Elemente geschwenkt,
bis die Eingriffsvorrichtungen in Eingriff sind. Anschließend kann das
zusammengesetzte Element auf die Trägereinrichtungen aufgelegt werden.
Die Erfindung wurde zwar in erster Linie für gußeiserne Roste geschaffen, es
IS besteht jedoch durchaus die Möglichkeit, erfindungsgemäße Bodenelemente zu
verwenden, die aus anderen Werkstoffen wie z. B. Kunststoff, faserverstärktem
Kunststoff, Faserbeton oder dergleichen hergestellt sind.
Die Elemente werden vorzugsweise so hergestellt, daß die ersten
Emgriffsvorrichtüngen, die am ersten Element angeordnet sind, in Form von
Verlängerungen angeformt sind, die vom Seitenrand eines Elements nach außen verlaufen, und daß die zweiten Eingriffsvorrichtungen, die am zweiten Element
angeordnet sind, in Form von Aussparungen am zweiten Element angeformt sind.
Die Aussparungen und die Verlängerungen sind so beschaffen, daß sich, wenn
sich die Elemente in der gesperrten Gebrauchsstellung befinden, miteinander in Berührung befindliche Anlagefiächen bilden.
Die Verlängerungen sind vorzugsweise längliche Stangen, die an jedem Ende des
Seitenrands senkrecht zu diesem angeformt sind. Diese Stangen sind so beschaffen, daß sie einen Verbund mit Aussparungen bilden, die an den
Längsseiten des zweiten Elements unmittelbar im Anschluß an den Seitenrand dieses zweiten Elements ausgebildet sind.
* i i I * I*· ■ » ··
Darüber hinaus weist das Element Verlängerungen in Form von Stegen auf, die
sich an der Unterseite des Seitenrands befinden und an der Unterseite des Seitenrands des zweiten Elements eingreifen, um eine nach unten gerichtete
Schwenkbewegung des letzteren Elements zu verhindern, wenn sich die länglichen Stangen in den Aussparungen an den Längsseiten des Elements
befinden. Diese bevorzugte Ausfuhrungsforra ist einfach herzustellen und leicht
zu gießen.
Die Stangen oder Stege haben vorzugsweise einen Wulst, der mit einer Vertiefung
im zweiten Element einen Verbund bildet Dadurch wird sichergestellt, daß die
Elemente nicht in Längsrichtung auseinandergezogen werden, wenn sie sich in der
Gebrauchsstellung befinden, da sich der Wulst in der Vertiefung befindet und die
beiden Elemente gegeneinander sperrt Um die Elemente in Eingriff zu schwenken, weist das zweite Element an der Unterseite Vertiefungen für die
Aufnahme der Stege auf. Beim Zusammensetzen der beiden Elemente können die
Vertiefungen somit auch als PositionierungsvoTrichtungen'fungieren, die eine
korrekte Lage der beiden Roste zueinander gewährleisten, wenn die Stege in den
Vertiefungen ruhen.
Gußeiserne Roste werden vorzugsweise in Standardgrößen von ca. 400 &khgr; 800 mm
bis ca. 400 &khgr; 900 mm hergestellt Damit ist man in der Lage, mit den gußeisernen
Rosten paarweise die Breite normalerweise vorkommender Güllerinnen abzudecken. Die länglichen Stangen haben in der Regel eine Länge von ca. 140
mm, eine Höhe von 22 mm und eine Dicke von ca. 5 mm. Die Anzahl der angeformten Stege beträgt normalerweise 3, sie haben eine Breite von ca. 50 cm,
eine Länge von 10 mm und eine Dicke von 3 mm. Mit derartigen Abmessungen
eignen sich die Roste für die Herstellung von Stallböden und können Belastungen
standhalten, die durch auf dem Stallboden gehende Schweine verursacht werden.
Die Elemente sind mit glatten Längsseiten herstellbar, die an entsprechenden
glatten Längsseiten benachbarter Elemente anliegen. Es besteht jedoch auch die
Möglichkeit, Längsseiten mit Verbindungsvomchtungen herzustellen, die mit
entsprechenden Verbindungsvorrichtungen an benachbarten Elementen einen
Verbund bilden. Falls solche Verbindungsvorrichtungen verwendet werden, kann
eine höhere Stabilität und Tragfähigkeit erreicht werden, da sich eine Belastung
nicht unnötigerweise auf ein einzelnes zusanunengesetztes Element konzentriert,
das sich über der Güllerinne erstreckt. Die an einem einzigen zusammensetzten
Element aufliegende Last wird dabei nämlich über die Verbindungsorgane auf die benachbarten Elemente in Längsrichtung zur Güllerinne verteilt.
Die Erfindung wird im folgenden genauer an Hand der Zeichnung erläuten. Dabei
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes erfindungsgemäßes Bodenelement,
Fig. 2 ein zweites erfindungsgemäßes Bodenelement, das mit dem in Fig. 1
gezeigten ßodenelement einen Verbund bildet,
Fig. 3 ein Schmttbild durch einen Teil der Eingriffsvorrichtungen der beiden in
Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Elemente, und
Fig. 4 eine perspektivische Teüansicht zur Illustration eines zweiten Teils der
Eingriffsorgane der beiden in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Elemente.
Fig. 1 zeigt ein erstes Element 1, Fig. 2 ein zweites Element 2. Die beiden
Elemente 1, 2 sind rechteckige Bodenelemente in Form von gußeisernen Rosten. Die gußeisernen Roste 1,2 werden durch Gießen in einer DISAMATIC-Maschine
hergestellt und anschließend zusammengesetzt, um einen Stallboden mit ebener
Oberseite 3 (siehe Fig. 3) zu bilden.
Das Element 1 hat an einem ersten Seitenrand 4 erste Eingriffsvorrichtungen 5.
Das zweite Element 1 hat an einem zweiten Seitenrand 6 zweite
Eiagriffsvorrichtungen 7, die mit den Eingriffsvorrichtungen 5 einen Verbund
bilden. Jedes der Elemente 1, 2 weist an den gegenüberliegenden Seitenrändern 8
Anlageeinrichtungen (nicht gezeigt) in Form einer ebenen Unterseite, einer
Aussparung oder dergleichen auf, die einen Verbund mit Trägereinrichtungen in
Form einer Anlagekante, eines Wulstes oder dergleichen bilden, die im Stall
angeordnet und vorzugsweise entlang den Seitenrändem von Güllerinnen
S ausgebildet sind. TicrfakaÜen fallen so durch die Öffnungen 9 zwischen den
Roststangen 10 der beiden Bodenroste 1,2 in die darunter befindliche Güllerinne.
Die Eingriffsvorrichtungen 5 am Seitenrand 4 des ersten Elements 1 bestehen aus
ersten Verlängerungen in Form von länglichen Stangen 11, die an jedem Ende 12
des ersten Seitenrands 4 angeformt sind. Die Stangen 11 liegen senkrecht zum
Seitenrand 4 und sind als Verlängerungen der Längsseiten 13 des Elements geformt. Die Eingriffsvorrichtungen 5 bestehen des weiteren aus drei Stegen 14 an
der Unterseite 15 (siehe Fig. 3) des Seitenrands 4. Wie aus Fig. 3 besonders deutlich hervorgeht sind die Stege 14 mit einem Wulst 16 versehen, der über einer
Rille 17 in der Oberseite der Stege 14 nahe des Seitenrands 4 verläuft. Wie aus der
Figur hervorgeht, befindet sich die Unterseite 18 des Seitenrands 6 in der Rille 17.
Der Wulst 16 greift somit in eine Vertiefung 19 im zweiten Element 2 ein.
Dadurch wird verhindert, daß die beiden Elemente 1, 2 in Gebrauchsstelhing, in
der eine ebene Oberseite 3 ausgebildet ist, auseinandergezogen werden.
Aus Fig. 2 und 4 geht hervor, daß die Eingriffsvorrichtungen 7 des zweiten
Elements Aussparungen 20 an der Längsseite 21 in unmittelbarer Nähe des zweiten Seitenrands 6 des zweiten Elements 2 umfassen. Die Aussparungen 20
sind für die Aufnahme der länglichen Stangen 11 vorgesehen, wenn sich die
beiden Elemente 1,2 in der gesperrten Gebrauchsstellung befinden.
Die Gebrauchsstellung wird dadurch geschaffen, daß das zweite, in Fig. 2 gezeigte
Element 2 links neben dem ersten, in Fig. 1 gezeigten Element angebracht wird.
Die beiden Elemente werden in einem Winkel zueinander aufgestellt, so daß die
Stege 14 in den Vertiefungen 19 zu liegen kommen. Dadurch befinden sich die
beiden Elemente in korrekter Position und können nun geschwenkt werden, bis sie
hintereinander zu liegen kommen. Dadurch werden die Stangen 11 in die
Aussparungen 20 geführt. In dieser Stellung liegt die Unterseite 21 der Stangen 11
am Boden 22 der Aussparung 20 an. Gleichzeitig Hegt die Unterseite 18 des
Seitenrands 6 an der Rille 17 der Oberseite der Stege 14 an.
Fig. 4 zeigt, daß das vordere Ende der Stangen 11 eine Schrägfläche 23 aufweist.
Die Schrägfläche 23 geht mit einer Schrägflache 24 in der Aussparung 20 einen Verbund ein. Die Schrägflächen 23, 24 erleichtern die Schwenkbewegung der
beiden Elemente zueinander und bilden gleichzeitig eine geschlossene Oberfläche,
so daß ein Eindringen und Ansammeln von Tierfakalien verhindert wird. Da die Stangen 11 eine relativ geringe Breite haben und mittels einer Gußtechnik
hergestellt sind, die eine hochgenaue Einpassung in die Aussparungen 20 zuläßt,
besteht kein Risiko, daß sich Fäkalien in den Eingriffsvorrichrungen ansammeln.
Die gezeigte Ausführung der Eingriffsvorrichtungen ermöglicht einen hohen
Selbstreinigungsgrad der Bodenroste. Dies ist ein wichtiger Vorteil für die
Sauberhaltung der Bodenroste.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längsseiten 13, 21 mit glatten
Seitenflächen ausgeführt, die an entsprechenden glatten Seitenflächen benachbarter Elemente anliegen, die Seite an Seite in Längsrichtung einer
Güllerinnes verlegt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Längsseiten
13, 21 mit Verbindungsvomchtungcn auszustatten, z. B. in Form von
vorstehenden Zapfen auf der einen Seite, die in Öffnungen auf der gegenüberliegenden Seite eingreifen, um eine an einem Element aufliegende Last
auf den benachbarten Elemente zu verteilen.
Claims (10)
1. Rechteckige Bodenelemente, vorzugsweise Fußbodenroste, für die Bildung
eines ebenen Bodens, vorzugsweise eines Stallbodens, mit einer im wesentlichen ebenen Oberseite, wobei die Elemente oder zumindest ein Teil der Elemente an
einem Seitenrand Anlageeinrichtungen zum Zusammenwirken mit Trägereinrichtungen aufweisen, welche so angebracht sind, daß der Abstand
zwischen ihnen größer ist als die Länge eines Elements, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Element an mindestens einem ersten
Seitenrand erste EingrirTsvorrichtungen aufweist, die mit zweiten, entsprechenden
Eingriffsvorrichtungen an einem zweiten Seitenrand eines zweiten Elements einen Verbund bilden, daß die miteinander verbundenen Eingriffsvorrichtungen so
beschaffen sind, daß sie in Eingriff geschwenkt werden und so eine
Gebrauchsstellung einnehmen, in der die beiden Elemente hintereinander angeordnet sind und eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung gesperrt ist, so
wie sie in einer Gebrauchssiellung vorkommt, und daß sich die
EingrifTsvomchtungen in einer Ebene unterhalb der Oberseite der Elemente
befinden.
2. Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten EingrifTsvorrichtungen in Form von Verlängerungen angeformt sind, die
von den Seitenrändem nach außen verlaufen, und daß die zweiten Eingriffsvorrichtungen in Form von Aussparungen am zweiten Element angeformt
sind.
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3. Elemente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Verlängerungen längliche Stangen sind, die an jedem Ende des genannten
Seitenrands im wesentlichen senkrecht zu diesem angeformt und so beschaffen
sind, daß sie einen Verbund mit Aussparungen in Form von Ausnehmungen
bilden, die an den Längsseiten des zweiten Elements ausgebildet sind, daß zweite
Verlängerungen in Form von Stegen ausgebildet sind, die sich an der Unterseite
des Seitenrands befinden und so beschaffen sind, daß sie mit der Unterseite des
zweiten Elements einen Verbund bilden.
4. Elemente nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stangen oder Stege einen Wulst haben, der mit einer Vertiefung im zweiten
Element einen Verbund bildet, wenn die Elemente in Gebrauchsstellung sind.
5. Elemente nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Element an der Unterseite Vertiefungen aufweist, in denen die Stege
während der Schwenkbewegung der beiden Elemente in die Gebrauchsstellung ruhen.
6. Elemente nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Gußeisen hergestellt sind.
7. Elemente nach einem der obigen Ansprüche 3-6, dadurch
gekennzeichnet, daß diese in Größen von ca; 400 &khgr; 800 mm bis ca. 4CO &khgr;
900 mm hergestellt werden, daß die Stangen eine Länge von ca. 140 mm, eine
Höhe von ca. 22 mm und eine Dicke von ca. 5 nun haben, daß drei Stege
angeformt werden, von denen jeder eine Breite von ca. 50 mm, eine Länge von ca.
10 mm und eine Dicke von ca. 3 mm hat
8. Elemente nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie so beschaffen sind, daß sie paarweise
zusammengesetzt werden, um die Spannweite zwischen zwei Trägereinrichtungen zu überbrücken.
9. Elemente nach einem der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsseiten glatte Seitenflächen aufweisen, die
an Längsseiten benachbarter Elemente anliegen.
10. Elemente nach einem der obigen Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsseiten mit Verbindungsvorrichtungen
versehen sind, die mit entsprechenden Verbindungsvomchtungen benachbarter Elemente einen Verbund bilden.
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1998
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980416 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010504 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040803 |