DE29722358U1 - Modular aufgebautes Gestell - Google Patents

Modular aufgebautes Gestell

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DE29722358U1 DE29722358U DE29722358U DE29722358U1 DE 29722358 U1 DE29722358 U1 DE 29722358U1 DE 29722358 U DE29722358 U DE 29722358U DE 29722358 U DE29722358 U DE 29722358U DE 29722358 U1 DE29722358 U1 DE 29722358U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/023Underframes with a central column
    • A47B2013/025Underframes with a central column having radial feet assembled to the base of the column

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  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

DIPL.-ING. LOTHAR DÖRNER .·. ·..· * .·,
PATENTANWALT
58095 HAGEN. STRESEMANNSTR. TELEFON (02331) 91630 TELEFAX (02331) 31280
Anwaltsakte 97117/G
Gebrauchsmuster-Anmeldung Anmelder: Niehaus, Joachim Dipl.-Ing.
Modular aufgebautes Gestell
Die Erfindung betrifft ein modular aufgebautes Gestell mit vertikal und horizontal angeordneten Elementen.
Gestelle der eingangs genannten Art finden Anwendung als Unterbau von Arbeitsund Schreibtischen, sowie als tragendes Konstruktionselement für schwere Regalsysteme. Das Gestell trägt entweder direkt oder über eine weitere Trägerkonstruktion die für den jeweiligen Verwendungszweck vorgesehenen Platten. Durch die Modularität des Gestells soll sowohl eine höhere Variabilität als auch eine kompakte Lagerung und ein einfacher Transport erzielt werden.
Das Gestell besteht aus vertikalen Fußelementen, die an ihren dem Boden zugewandten Ende über Fußverbindungselemente mit unterschiedlich weit auskragenden Kufenelementen verbunden sind, um die für die jeweilige Benutzung erforderliche Standfestigkeit zu erreichen.
Bei bekannten Gestellen, die ebenfalls modular aufgebaut sind, so daß Fußelemente und Kufenelemente erst verbunden werden müssen, ist durch diese Verbindung der freie Durchgang in Form eines Kabelkanals nicht mehr gewährleistet. Denn insbesondere bei der Verwendung des Gestells im Bereich der industriellen Fertigung ist eine erhöhte Standfestigkeit und Stabilität der Gestelle erforderlich, was meist zu massiven Gestellkonstruktionen führt. Gerade hier ist es aber notwendig, daß Leitungen durch den Kabelkanal verlegt werden müssen. Häufig ist es sogar notwendig, mehrere Leitungen durch einen Kanal zu verlegen, da verschiedene Maschinen und Geräte mit ihren jeweiligen Anschlüssen auf dem durch das Gestell getragenen Arbeitsfeld angeordnet sind. Können die Leitungen nicht innerhalb des Gestells - und damit geschützt - verlegt werden, so führt dies nicht selten zu Beschädigungen und damit zu Ausfallzeiten bei der Produktion.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell zu schaffen, bei dem auch nach der Montage der Gestellmodule ein intermodularer Kabelkanal bestehen bleibt, und dessen Stabilität und Größe flexibel an die jeweiligen Anforderungen anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein modular aufgebautes Gestell gelöst, bestehend aus mindestens einem horizontalen, sich auf dem Boden abstützenden Kufenelement, mindestens einem vertikalen Fußelement und mindestens einem (.. Fußverbindungselement, welches mit dem Fußelement kraftschlüssig und mit dem
Kufenelement formschlüssig verbunden ist, und wobei die Kufen-, Fuß- und Fußverbindungselemente in ihrer Funktionsverbindung einen gemeinsamen durchgängigen Hohlraum aufweisen.
Mit dieser Erfindung ist ein Gestell geschaffen, das aus Hauptmodulen und untereinander austauschbaren Modulen besteht und das in zusammengebautem Zustand die Möglichkeit bietet, Leitungen im Gestell zu verlegen.
Üblicherweise sind das Fußelement und das Fußverbindungselement die Hauptmodule des Systems. Die jeweils untereinander austauschbaren Module betreffen die Kufenelemente, die abhängig von der jeweiligen Anwendung des Gestells in
entsprechender Größe und Ausführung einsetzbar sind. Die Verlegung von Leitungen im Inneren des Gestells - so daß sie für den Benutzer nach Montage nicht mehr sichtbar sind -, beugt des weiteren entscheidend der Verletzungsgefahr, insbesondere bei Anwendung in Fabrik- und Werkhallen, vor. Gerade herunterhängende Kabel führen immer wieder, nicht selten zu schweren Verletzungen.
In Weiterbildung der Erfindung betreffen die austauschbaren Module auch das Fußelement, so daß je nach gewünschter Höhe ein anderes Fußelementmodul wählbar ist und somit die Höhe des Tisches insgesamt frei variierbar wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Kufenelement so ausgebildet, daß es im Querschnitt eine parabelförmige Außenkontur aufweist. Gleichzeitig weist das Fußverbindungselement in seinem dem Boden zugewandten Bereich ebenfalls eine parabelförmige Ausnehmung auf. Dadurch kann das Kufenelement durch Formschluß mit dem Fußverbindungselement in Eingriff gebracht werden. Durch die Parabelform wird eine automatische Führung der Module erreicht und es sind im Gegensatz zum Stand der Technik daher keine Zentrierstifte mehr notwendig, die die Module in ihrer exakten Montagestellung positionieren müßten.
Vergleicht man die unterschiedlichen Einsatzgebiete des Gestells , etwa im Bereich der maschinellen Fertigung oder als herkömmliches Schreibtischgestell, so wird deutlich, daß höchst unterschiedliche Anforderungen an die Stabilität des Gestells gestellt werden müssen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gestells ergibt sich der Vorteil, daß abhängig von dem variierbaren Anforderungen an die Stabilität immer die optimal angepaßte Kufenart gewählt werden kann und dies bei gleichzeitig aufrechterhaltener Funktionalität des Gestells.
Aus Stabilitäts- und Gewichtsgesichtspunkten erweist es sich als vorteilhaft, das Gestell aus Aluminium Druckguß zu fertigen. Um nicht den Boden beim etwaigen Verschieben des Gestells zu beschädigen, ist bevorzugt an jedem Kufenelement am jeweils außenliegenden Ende bodenseitig eine Aufnahme vorgesehen, in die ein Stellgleiterelement einsetzbar ist. Dieses Stellgleiterelement ist vorzugsweise aus Kunststoff, so daß nur Kunststoffteile in Kontakt mit dem Boden sind. Als vorteilhaft
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hat sich ebenfalls erwiesen, die Stellgleiterelemente in den jeweiligen Aufnahmen im Kufenelement verstellbar zu machen. Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß die Aufnahmen im Kufenelement ein Innengewinde und das Stellgleiterelement ein Außengewinde aufweisen. Durch die in der Höhe einstellbaren Stellgleiter, vorzugsweise mit einem Verstellweg von ca. 15 mm, können etwaige Bodenunebenheiten ausgeglichen werden.
Bei der Verwendung des Gestells als Unterkonstruktion für Arbeitsplatten bei der industriellen Fertigung muß mit stärkeren Verunreinigungen gerechnet werden. Daher erweist es sich als vorteilhaft, daß die Leitungen im Gestell geschützt verlegt werden können. Die einseitig offenen Profile des Fußelementes und des Fußverbindungselementes sind deshalb mit einer Nut ausgestattet, in die eine Abdeckkappe einsetzbar ist. Dadurch wird das Hohlrauminnere auch nach der Montage geschützt.
Vorzugsweise liegen die Kufenelemente in vier verschiedenen Abmessungen als Module vor. Weisen sie nur ein Kufenglied als Tragarm auf, so sind bei speziellen Raumverhältnissen auch Gestelle montierbar, die aus asymmetrischen Kufenelementen - nämlich aus unterschiedlich langen Kufengliedern - gebildet sind. Als weitere Alternative können bei den zweistückig ausgebildeten Kufenelementen die Kufenelemente nicht in einem Winkel von 180° sondern in einem beliebig anderen Winkel über ein im Zentralbereich gewindeloses Drehgelenk miteinander verbunden C. werden. Da ja die Kufenelemente im gestellinnenseitigen Bereich jeweils identisch
ausgebildet sind, kann das Fußverbindungselement auf einem der beiden Kufenglieder aufgesetzt und befestigt werden. Liegen indessen keine besonderen Anforderung an die Ausgestaltungen der Kufenelemente vor, so ist es vorteilhaft, diese einstückig und symmetrisch auszubilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit vier unterschiedlichen Kufenlängen ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes eines Gestells,
bestehend aus einem Fußelement, einem Fußverbindungselement und einem Kufenelement;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Kufenelementes;
Figur 3 die Seitenansicht des Kufenelementes in vier verschiedenen
Abmessungen;
Figur 4a die Ansicht eines Ausschnittes des Gestells;
Figur 4b die Ansicht von unten des Gestells nach Figur 4a;
Figur 4c die Seitenansicht von links des Gestells nach Figur 4a;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht des Fußverbindungselementes.
Das allgemein mit 10 bezeichnete Gestell besteht aus einem Kufenelement 12, einem Fußelement 14, und einem Fußverbindungselement 16. Wie Figur 1 zeigt, haben das Fußelement 14 und das Fußverbindungselement 16 ein aufeinander abgestimmtes einseitig offenes Profil. Zusätzlich weist das Fußverbindungselement 16 an seinem dem Boden zugewandten Ende eine Ausnehmung auf, durch die das Kufenelement 12 formschlüssig in das Fußverbindungselement 16 eingreifen kann.
Sowohl Figur 1 als auch Figur 2 zeigen eine Aufnahme 18 für ein Stellgleiterelement 20. Das vorzugsweise aus Kunststoff oder Holz gefertigte Stellgleiterelement 20 wird in die Aufnahme 18 eingeschraubt und ist somit in der Höhe verstellbar. Aus Figur 2 wird das nach unten hin geöffnete ansonsten parabelförmig ausgebildete Profil des Kufenelementes 12 ersichtlich. Weiterhin ist erkennbar, daß das Kufenelement 12 einen durchgängigen Hohlraum aufweist. Dieser Hohlraum wird zwar von Verstrebungen, die zur Stabilität des Kufenelementes 12 beitragen, durchbrochen; dies allerdings nur insoweit, als daß Leitungen auch innerhalb des Kufenelementes 1 2 verlegbar sind.
In Figur 1 ist die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Fußelement 14 und dem Fußverbindungselement 16 angedeutet. Die Formschlüssigkeit der Verbindung zwischen dem Fußverbindungselement 16 und dem Kufenelement 12 geht aus Zusammenschau von Figur 1 und Figur 3 hervor. In Figur 3 ist erkennbar, daß das Kufenelement 1 2 zumindest drei Abschnitte aufweist. Dabei ist der gestellinnenseitig liegende Abschnitt des Kufenelementes 12 für alle Abmessungen identisch ausgebildet. Darin schließen sich die jeweils anderen Abschnitte so an, daß insgesamt für alle Abmessungen des Kufenelementes 12 eine stetige, in der
Frontansicht leicht gewölbte Kontur entsteht. Der identisch ausgebildete Innenabschnitt des Kufenelementes 12 bietet den Vorteil, daß für alle Abmessungen das gleiche Fußverbindungselement 16 verwendet werden kann.
Figur 4 zeigt einen Ausschnitt des Gestells 10 und deutet die Möglichkeit an, unterschiedlich lange Kufenglieder 24 innerhalb eines Gestells 10 zu verwenden, so daß das Kufenelement 12 insgesamt asymmetrisch wird. Weiterhin geht aus Figur 4 hervor, daß das Fußverbindungselement 16 sowohl auf das kurze Kufenglied 24 als auch auf das längere Kufenglied 24 aufsetzbar ist. Dadurch wird die Flexibilität des Gestells 10 durch variables Austauschen von Kufengliedern 24 erhöht. Die in diesem Ausführungsbeispiel gewählte dreiteilige Form der Kufenelemente 12 verbindet die Vorteile der Flexibilität des Gestells 10 an sich, einer kompakten, übersichtlichen Konstruktion mit dem weiteren Vorteil einer einfachen Handhabung des Gesamtsystems.
Figur 4b zeigt die Draufsicht auf das Gestell 10 wobei eine Abdeckkappe 22 in eine Nut 26 des Fußelementes 14 eingesetzt ist; die Abdeckkappe 22 ist leicht gewölbt und damit in ihrer Form an diejenige des Fußelementes 14 und des Kufenelementes 12 angepaßt. Dies birgt den Vorteil, daß bei einer multifunktionalen Arbeitsplatte auch mehrere Leitungen innerhalb des Gestells ohne Platzschwierigkeiten verlegt werden können.
Figur 5 zeigt neben der hier nochmals dargestellten parabelförmigen Ausgestaltung des Fußverbindungselementes 16 das einseitig, vorzugsweise halbseitig, geöffnete Profil des Fußverbindungselementes 16. Weiterhin ist auch die Nut 26 dargestellt, die für den Eingriff der Abdeckkappe 22 bestimmt ist. Die Nut 26 setzt sich im montierten Zustand im Fußelement 14 so fort, daß eine durchgängige Nut entsteht. Das Fußverbindungselement 16 weist weiterhin einen Vorsprung 28 auf, der - in diesem Ausführungsbeispiel - die Nut 26 abschließt. Der Vorsprung 28 ist dabei im wesentlichen so ausgerichtet, daß er rechtwinklig zur Längsachse der Nut 26 verläuft. Dies birgt den Vorteil, daß die eingesetzte Abdeckkappe 22 nicht weiter als gewollt in der Nut 26 herunterrutschen kann. Vorteilhafterweise wird nur eine Abdeckkappe 22 in die Nut 26 eingeführt, deren Länge sich aus der Summe der
Länge des Fußelementes 14 und des Fußverbindungselementes 16 bis zum Vorsprung 28 ergibt. Alternativ dazu sind auch zwei einzelne Abdeckkappen 22 für das Fußelement 14 und das Fußverbindungselement 16 mit jeweils passenden Längen denkbar.
Die perspektivische Ansicht des Kufenelementes 12, wie in Figur 2 dargestellt, zeigt die in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene Verbindung zwischen den einzelnen Kufengliedern 24. Die zwei Bohrlöcher dienen zur Verschraubung der jeweiligen Kufenglieder 24. Auch die Verbindung zwischen dem Fußelement 14 und dem Fußverbindungselement 16 wird - wie Figur 1 zeigt - durch Verschraubungen gelöst. Eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Befestigung des Fußelementes 14 an dem Fußverbindungselement 16 über Schrägverschraubungen erfolgt, die im Fußverbindungselement 16 eingebracht sind. Dabei dienen die Schrägverschraubungen zum Heranziehen des Fußelementes 14 an das Fußverbindungselement 16.
Damit ein optimaler Formschluß zwischen Fußverbindungselement 16 und Kufenelement 12 gewährleistet ist, mißt die Auflagefläche der parabelförmigen Ausnehmung des Fußverbindungselementes 16, die zur Auflage auf dem Kufenelement 12 bestimmt ist, mindestens einen Zentimeter. Zur Gewährleistung einer optimalen Funktionssicherheit sind nicht dargestellte Schraubverbindungen vorgesehen, die das seitliche Verrutschen des Fußverbindungselementes 16 auf dem Kufenelement 12 in Längsrichtung des Kufenelementes 12 verhindern sollen. Durch die jeweils einzeln einstellbare Position der Stellgleiterelemente 20 in ihrem jeweiligen Aufnahmen 18 können in einem gewissen Bereich Toleranzen, die sich aufgrund der Fertigung der Gestelle ergeben, ohne Verlust an Stabilität, Standfestigkeit oder Einstellbarkeit des Systems ausgeglichen werden.

Claims (1)

DIPL.-ING. LOTHAR DÖRNER PATENTANWALT 58095 HAGEN, STRESEMANNSTR. 15 TELEFON (0 23 31) 91630 TELEFAX (0 23 31) 312 80 -8- Anwaltsakte 97117/G Gebrauchsmuster-Anmeldung Anmelder: Niehaus, Joachim Dipl.-Ing. Schutzansprüche
1. Modular aufgebautes Gestell (10), bestehend aus mindestens einem horizontalen, sich auf dem Boden abstützenden Kufenelement (12), mindestens einem vertikalen Fußelement (14) und mindestens einem Fußverbindungselement (16), welches mit dem Fußelement (14) kraftschlüssig und mit dem Kufenelement (12) formschlüssig verbunden ist und wobei die Kufen-, Fuß- und Fußverbindungselemente (12, 14, 16) in ihrer Funktionsverbindung einen gemeinsamen durchgängigen Hohlraum aufweisen.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kufenelement im Querschnitt (12) eine parabelförmige Außenkontur, aufweist.
3. Gestell nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußverbindungselement (16) und das Fußelement (14) aus einem einseitig offenen Profil gebildet sind, wobei das Fußverbindungselement (16) in dem Bereich, der für den Eingriff mit dem Kufenelement (12) bestimmt ist, eine auf das Profil des Kufenelementes (12) abgestimmte Form aufweist.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kufenelement (12) an seinem außenliegenden Ende bodenseitig eine Aufnahme (18) aufweist, in die ein Stellgleiterelement (20) einsetzbar ist.
5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgleiterelement (20) in seiner Aufnahme (18) im Kufenelement (12) in der vertikalen Achse justierbar ist.
6. Gestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die bodenseitige Fläche des Stellgleiterelementes (20) aus Kunststoff ist.
7. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (18) des Kufenelementes (12) mit einem Innengewinde und das Stellgleiterelement (20) mit einem Außengewinde versehen sind.
8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kufenelement (12), das Fußelement (14) und das Fußverbindungselement (16) aus Aluminium Druckguß gefertigt sind.
9. Gestell nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußelement (14) und am Fußverbindungselement (16) im Bereich der Profilöffnung profilinnenseitig zwei sich jeweils gegenüberliegende Nuten (26) ausgebildet sind, in die mindestens eine Abdeckkappe (22) formschlüssig eingreifen kann.
10. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (26) des Fußverbinderelementes (16) mit einem sie unterbrechenden oder abschließenden Vorsprung (28) ausgestattet ist, der sich im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Nut (26) erstreckt.
··♦·♦
- &Igr;&Ogr;&Igr; 1. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kufenelement (12) in mindestens vier Abmessungen ausgebildet ist, wobei der Abschnitt des Kufenelementes (12), der für das Eingreifen in das
Fußverbindungselement (16) bestimmt ist, für alle Abmessungen jeweils eine
identische Form und Abmessung aufweist.
12. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kufenelement (12) einstückig mit zwei Kufengliedern (24) ausgebildet ist.
13. Gestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kufenelement (12) zwei miteinander zu verbindende Kufenglieder (24) umfaßt.
14. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufenglieder (24) des Kufenelementes (12) miteinander verschraubt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000022958A1 (de) * 1998-10-21 2000-04-27 Otto Lampertz Gmbh & Co. Kg Variables arbeitsplatz-möbelsystem mit einem aus säulen und fussauslegern zusammensetzbaren möbelgestell
WO2021148991A1 (en) * 2020-01-24 2021-07-29 Scalfi Eghenter Anna A multimedia table

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000022958A1 (de) * 1998-10-21 2000-04-27 Otto Lampertz Gmbh & Co. Kg Variables arbeitsplatz-möbelsystem mit einem aus säulen und fussauslegern zusammensetzbaren möbelgestell
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