DE202018104139U1 - Stellwand und Stellwandsystem - Google Patents

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Abstract

Stellwand (1) mit einem aus einem unteren Horizontalträger (4) und einem oberen Horizontalträger (5) sowie zwei die beiden Horizontalträger (4, 5) miteinander verbindenden Vertikalträgern (6, 7) zusammengesetzten umlaufenden Rahmen (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine spiegelsymmetrisch zu einer Hauptebene (10) der Stellwand (1) ausgebildete Außenkontur der Vertikalträger (6, 7) und der Horizontalträger (4, 5) im Querschnitt durch den jeweiligen Horizontal- oder Vertikalträger (4 bis 7) schwalbenschwanzförmig ist und- eine senkrecht zu der Hauptebene (10) verlaufende gerade Grundlinie (11),- zwei von den Enden der Grundlinie (11) diagonal nach innen in Richtung auf die Hauptebene (10) zu verlaufende gerade Zwischenlinien (12) und- zwei an die Zwischenlinien (12) anschließende und parallel zu der Hauptebene (10) verlaufende gerade Endlinien (13) umfasst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stellwand und ein Stellwandsystem. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Stellwand mit einem aus einem unteren Horizontalträger und einem oberen Horizontalträger sowie zwei die beiden Horizontalträger miteinander verbindenden Vertikalträgern zusammengesetzten umlaufenden Rahmen und auf Stellwandsysteme mit mindestens einer solchen Stellwand.
  • Stellwände werden beispielsweise verwendet, um Arbeitsplätze in Großraumbüros zu begrenzen. Sie dienen dabei häufig nicht nur einer optischen, sondern auch einer akustischen Abschirmung. Dabei können die Stellwände sowohl blickundurchlässig als auch teilweise oder sogar im Wesentlichen transparent sein.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zur Errichtung von bekannten Stellwänden werden Aluminiumprofile miteinander verschraubt. Die Aluminiumprofile weisen mindestens eine Nut auf, in die ein von dem Rahmen der jeweiligen Stellwand umschlossenes Flächenfüllelement der Stellwand mit seinem umlaufenden Rand eingreift, so dass das Flächenfüllelement durch Formschluss in dem Rahmen gehalten wird. Weitere, insbesondere T-förmige Nuten können vorgesehen sein, um bei Stellwandsystemen die Aluminiumprofile der Rahmen mehrerer Stellwände miteinander zu verbinden. Solche Verbindungen sind ohne zusätzliche Adapter nur bei bestimmten Ausrichtungen der Stellwände zueinander möglich. Nicht nur die Verbindungen zwischen den bekannten Stellwänden, sondern auch ihre Rahmen weisen vielfach ein ausgeprägt technisches Erscheinungsbild auf, das keine höheren ästhetischen Ansprüche erfüllt. Zudem ist die umfangreiche Verwendung voluminöser Aluminiumprofile ökologisch nicht unbedenklich. Die geringe Dichte von Aluminium und das entsprechend geringe Gewicht einer Stellwand mit einem Rahmen aus miteinander verschraubten Aluminiumprofilen ist für den Transport der bekannten Stellwände zwar günstig. In akustischer Hinsicht wirkt sich eine geringe Masse einer Stellwand jedoch nicht vorteilhaft aus.
  • Um eine optisch ansprechende Eckverbindung von Horizontal- und Vertikalträgern auf der Basis von Aluminiumprofilen zu erreichen, werden vielfach zusätzliche Verbindungselemente verwendet, die häufig aus Kunststoff bestehen. Bei stärker ausgebildeten Horizontal- und Vertikalträgern sind auch diese Verbindungselemente aus Kunststoff relativ groß und auffällig. Grundsätzlich könnten Aluminiumprofile zwar auch auf Gehrung zugeschnitten und miteinander verbunden werden. Exakte und entsprechend ästhetische Übergänge zwischen den Horizontal- und Vertikalträgern können so in der Regel jedoch nicht sichergestellt werden.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellwand und eine solche Stellwand umfassende Stellwandsysteme aufzuzeigen, die bei hochwertigem optischem Eindruck, hoher Stabilität und hoher akustischer Wirksamkeit damit aufgebauter Stellwandsysteme dennoch flexibel einsetzbar und mit unterschiedlichen Flächenfüllelementen ausrüstbar sind.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Stellwand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 25 betreffen bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Stellwand. Die Ansprüche 26 bis 32 betreffen Stellwandsysteme mit mindestens einer erfindungsgemäßen Stellwand.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer erfindungsgemäßen Stellwand mit einem aus einem unteren Horizontalträger und einem oberen Horizontalträger sowie zwei die beiden Horizontalträger miteinander verbindenden Vertikalträgern zusammengesetzten umlaufenden Rahmen ist eine spiegelsymmetrisch zu einer Hauptebene der Stellwand ausgebildete Außenkontur der Vertikalträger und der Horizontalträger im Querschnitt durch den jeweiligen Horizontal- oder Vertikalträger schwalbenschwanzförmig und umfasst eine senkrecht zu der Hauptebene verlaufende gerade Grundlinie, zwei von den Enden der Grundlinie diagonal nach innen in Richtung auf die Hauptebene zu verlaufende gerade Zwischenlinien und zwei an die Zwischenlinien anschließende und parallel zu der Hauptebene verlaufende gerade Endlinien. Die Übergänge zwischen der Grundlinie und den Zwischenlinien sowie den Zwischenlinien und den Endlinien sind typischerweise abgerundet, wobei die Krümmungsradien jedoch auch verglichen mit der Länge der Zwischenlinien eher klein sind und typischerweise ein Drittel der Länge der Zwischenlinien nicht überschreiten. In absoluten Werten betragen die Krümmungsradien typischerweise nur wenige Millimeter. Das Erscheinungsbild des Rahmens der erfindungsgemäßen Stellwand wird daher durch die der Grundlinie, den Zwischenlinien und den Endlinien seiner Außenkontur entsprechenden Flächen des Rahmens geprägt. Diese Flächen verlaufen senkrecht, geneigt bzw. parallel zu der Hauptebene, und wenn hier auf die Grundlinie, die Zwischenlinien und/oder die Endlinien der Außenkontur Bezug genommen wird, so sind damit - soweit sich aus dem Zusammenhang nichts anderes ergibt - jeweils auch die entsprechenden Flächen des Rahmens gemeint. Seine größte Tiefe weist der Rahmen der erfindungsgemäßen Stellwand an seinem Außenumfang im Bereich der Grundlinie der Außenkontur auf. Diese Tiefe stabilisiert den Rahmen und bietet eine große Angriffsfläche für die Verbindung des Rahmens mit Standfüßen für die Stellwand, Querträger für Anbauten an die Stellwand und Befestigungselementen für die Verbindung mit weiteren Stellwänden. Dabei wird ein zur Übertragung größerer Kräfte geeigneter Formschluss mit großen Kontaktflächen zwischen dem Rahmen und den weiteren Elementen bereits bei geringem Übergriff dieser Elemente um die Grundlinie der Außenkontur des Rahmens von dessen Außenumfang her erreicht. Zudem bewirkt die schwalbenschwanzförmige Außenkontur des Rahmens der erfindungsgemäßen Stellwand eine hohe Formsteifigkeit des Rahmens.
  • Vorzugsweise verlaufen die Zwischenlinien der schwalbenschwanzförmigen Außenkontur des Rahmens unter Winkeln von 70° bis 50° zu der Grundlinie und den Endlinien. Bevorzugt sind Winkel von jeweils 45° der Zwischenlinien sowohl zu der Grundlinie als auch zu den Endlinien, wobei diese Winkel bei einer Stellwand zwar konstant sein sollten, aber den Wert von 45° nicht genau treffen müssen.
  • Eine Länge jeder Zwischenlinie der schwalbenschwanzförmigen Außenkontur des Rahmens kann zwischen 12 % und 22 % oder vorzugsweise 15 % bis 20 % einer Länge der Grundlinie betragen. Im Bereich der Zwischenlinien nimmt die Tiefe des Rahmens entsprechend um etwa ein Viertel gegenüber ihrem Maximalwert am Außenumfang des Rahmens ab.
  • Eine Länge jeder Endlinie der schwalbenschwanzförmigen Außenkontur des Rahmens kann 20 % bis 40 % einer Länge der Grundlinie betragen. Vorzugsweise beträgt sie 25 % bis 30 % der Länge der Grundlinie. Im Ergebnis weist der erfindungsgemäße Rahmen im Bereich der Endlinien zwar markante Flächen auf, die aber jeweils nur etwa 30 % oder ein Drittel so groß sind wie die dominante Außenumfangsfläche des Rahmens im Bereich der Grundlinie der Außenkontur.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stellwand ist die Außenkontur des Rahmens durch abgekantetes Blech, insbesondere Stahlblech, ausgebildet. Das heißt, jeder der Horizontal- und Vertikalträger umfasst mindestens ein solches abgekantetes Blech.
  • Um auch ästhetisch hochwertige Abschlusskanten des Rahmens an den freien Enden der Endlinien zu realisieren, kann das abgekantete Blech an diesen freien Enden jeweils um 180° nach innen umgeschlagen sein. Auf diese Weise wird der Rahmen an seinem Innenumfang zudem signifikant mechanisch verstärkt.
  • Bei dem Blech des jeweiligen Horizontal- oder Vertikalträgers kann es sich insbesondere um lackiertes Stahlblech handeln. Durch lackiertes Stahlblech lassen sich optisch hochwertige Oberflächen bereitstellen. Stahlblech ist vergleichsweise leicht verarbeitbar, um die erfindungsgemäße Außenkontur des Rahmens auszubilden.
  • Bei dem Rahmen der erfindungsgemäßen Stellwand ist es bevorzugt, wenn das Blech jedes der Vertikalträger und/oder jedes der Horizontalträger über mindestens eine Ecke des Rahmens hinweg verläuft, wobei es in der Ecke zu der Grundlinie der Außenkontur des Rahmens hin V-förmig eingeschnitten und dann auf Gehrung um die Grundlinie herum abgekantet ist. Anders gesagt ist es bei dem Rahmen der erfindungsgemäßen Stellwand bevorzugt, wenn seine Ecken jeweils nicht teilweise von einem der Horizontalträger und teilweise von einem der Vertikalträger ausgebildet sind, die in der jeweiligen Ecke auf Gehrung aneinanderstoßen. Vielmehr sind die Ecken vorzugsweise jeweils Teil eines der Horizontal- und/oder Vertikalträger. So können die Ecken des Rahmens bei der Herstellung der Horizontal- und Vertikalträger in hoher Qualität ausgeführt werden, die auch durch ein wiederholtes Zusammenbauen und Auseinandernehmen des Rahmens nicht beeinträchtigt wird. Grundsätzlich kann bei dem Rahmen der erfindungsgemäßen Stellwand jeder Horizontalträger und jeder Vertikalträger L-förmig ausgebildet sein, so dass er sich über jeweils eine Ecke des Rahmens erstreckt. Bevorzugt ist es jedoch, wenn entweder die beiden Vertikalträger oder die beiden Horizontalträger U-förmig ausgebildet sind und sich über jeweils zwei benachbarte Ecken des Rahmens erstrecken, während die verbleibenden Vertikal- oder Horizontalträger geradlinig ausgebildet sind und sich nicht über eine der Ecken des Rahmens erstrecken. Hierdurch wird eine technisch und optisch vorteilhafte höhere Symmetrie der erfindungsgemäßen Stellwand erreicht. Zudem ist die Herstellung und Handhabung der geraden Vertikal- oder Horizontalträger weniger aufwändig.
  • Grundsätzlich können die abgekanteten Bleche der Horizontal- und Vertikalträger des Rahmens der erfindungsgemäßen Stellwand bereits die gewünschte Formstabilität des Rahmens bereitstellen. Vorzugsweise werden die Bleche jedoch jeweils auf einem im Inneren der Außenkontur angeordneten Stabilisierungsprofilabschnitt befestigt. Konkret kann diese Befestigung des Blechs auf dem Stabilisierungsprofilabschnitt im Bereich der Grundlinie und im Bereich der Endlinien erfolgen. Entsprechend weist der jeweilige Stabilisierungsprofilabschnitt vorzugsweise ein geschlossenes oder auch ein einseitig offenes Kastenprofil mit zu der Grundlinie und den Endlinien parallelen Begrenzungslinien auf.
  • Wenn der Stabilisierungsprofilabschnitt ein Stahlprofilabschnitt ist, wird hiermit der Rahmen der erfindungsgemäßen Stellwand in vorteilhafter Weise stark ausgesteift. Ein solcher Stabilisierungsprofilabschnitt aus Stahl kann mit dem zugehörigen Blech verschweißt sein, um das Blech an ihm zu befestigen. Dabei ist eine Punktverschweißung des Blechs mit dem jeweiligen Stahlstabilisierungsprofilabschnitt in einer Mehrzahl von Punkten in nicht allzu großen Abständen in der Haupterstreckungsrichtung des jeweiligen Horizontal- oder Längsträgers ausreichend. Selbst ein Stabilisierungsprofilabschnitt aus Stahl kann mit dem jeweiligen Blech alternativ verklebt sein, um das Blech auf dem Stabilisierungsprofilabschnitt zu befestigen.
  • Wenn sich die Horizontal- und/oder die Vertikalträger über die Ecken des Rahmens der erfindungsgemäßen Stellwand hinweg erstrecken, gilt dies regelmäßig auch für die zugehörigen Stabilisierungsprofilabschnitte. Insbesondere können die Stabilisierungsprofilabschnitte in der jeweiligen Ecke des Rahmens zu einer parallel zu der Grundlinie verlaufenden Basis hin V-förmig eingeschnitten und auf Gehrung um die Basis herum abgekantet oder anderweitig zusammengefügt und verschweißt sein. Hierdurch wird die Stabilität der Ecken des Rahmens der erfindungsgemäßen Stellwand und damit die Stabilität des Rahmens insgesamt stark erhöht.
  • Da bei dem Rahmen der erfindungsgemäßen Stellwand die Ecken von jeweils einem der Horizontal- oder Querträger ausgebildet werden, können die Vertikalträger und die Horizontalträger einander gegenüberliegende Stirnflächen aufweisen, die senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der sich anschließenden Horizontalträger bzw. Vertikalträger verlaufen. Diese Stirnflächen können bei dem zusammengefügten Rahmen der erfindungsgemäßen Stellwand auf direkten Stoß aneinander anliegen. Es fällt jedoch leichter, hochwertige optische Anschlüsse zwischen den Horizontal- und Vertikalträgern zu realisieren, wenn zwischen den Stirnflächen der Vertikalträger und der Horizontalträger Formspangen angeordnet sind, die die angrenzenden Bereiche der Vertikalträger und der Horizontalträger umfassen. Diese Formspangen sind insbesondere im Spritzgussverfahren hergestellte Formteile aus Kunststoff. Sie können beispielsweise dieselbe Farbe wie die mit ihrer Hilfe miteinander verbundenen Horizontal- und Vertikalträger aufweisen oder in einer Kontrastfarbe hierzu ausgeführt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stellwand sind die beiden an jeden der geradlinigen Vertikalträger oder Horizontalträger angesetzten abgewinkelten Horizontalträger oder Vertikalträger mittels einer durch den geradlinigen Vertikalträger oder Horizontalträger hindurch verlaufenden Gewindestange gegen den geradlinigen Vertikalträger oder Horizontalträger hin verspannt. Konkret kann sich jede dieser Gewindestangen durch ein Loch einer Lochplatte hindurch bis in ein Innengewinde einer Gewindeplatte erstrecken, wobei sich die Gewindestange mit einem Kopf oder einer aufgeschraubten Mutter an einer der Gewindeplatte abgekehrten Seite der Lochplatte abstützt und wobei die beiden Platten jeweils in ein sich über eine Ecke hinweg erstreckendes Ende eines der Stabilisierungsträger eingeschweißt sind. Eine solche Gewindestange kann zum Beispiel von der Unterseite des jeweiligen unteren Horizontalträgers durch ein Zugangsloch hindurch verdreht werden, das bei der üblichen Verwendung der Stellwand unsichtbar ist.
  • Ein von dem Rahmen umschlossenes vertikales Flächenfüllelement der erfindungsgemäßen Stellwand kann mit seinem umlaufenden Rand zwischen die Endlinien der Außenkonturen der Vertikalträger und der Horizontalträger des Rahmens eingreifen. Hierdurch wird das Flächenfüllelement in dem Rahmen gefangen. Das Flächenfüllelement kann einen Aufbau aufweisen, der vollständig an den jeweiligen Bedarf angepasst ist. So kann das Flächenfüllelement im Wesentlichen aus Glas bestehen und transparent sein. Das Flächenfüllelement kann aber auch schalldämmendes Material zwischen offenen Gitterstrukturen aufweisen oder durch eine bespannte oder beschichtete Holzwerkstoffplatte im Wesentlichen dekorative Funktionen erfüllen.
  • Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Stellwand allein verwendet werden soll, ist es häufig sinnvoll, dass sie nicht direkt über ihren unteren Horizontalträger am Boden aufsteht, auch wenn dieser im Bereich der Grundlinie eine ausgedehnte Aufstandsfläche aufweist. Vielmehr ist es zumindest in dieser Verwendung bevorzugt, wenn an dem unteren Horizontalträger mindestens ein sich beidseitig von der Hauptebene weg über die Außenkonturen des unteren Horizontalträgers erstreckender Standfuß befestigt ist. Typischerweise sind zwei solcher Standfüße in der Nähe der unteren Ecken des Rahmens angeordnet.
  • Jeder der Standfüße kann über Befestigungslöcher an der Unterseite des unteren Horizontalträgers an dem Rahmen befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass der jeweilige Standfuß die schwalbenschwanzförmige Außenkontur des unteren Horizontalträgers im Bereich der Grundlinie und der Zwischenlinien umgreift und so durch Formschluss an dem unteren Horizontalträger gesichert ist. Konkret kann der Standfuß mindestens zwei Teile aufweisen, von denen der eine Teil im Bereich der einen Zwischenlinie und der Grundlinie an dem Horizontalträger anliegt, während der andere Teil im Bereich der anderen Zwischenlinie an dem Horizontalträger anliegt, wobei die beiden Teile um eine parallel zu dem jeweiligen Horizontalträger auf der den Zwischenlinien abgekehrten Seite der Grundlinie verlaufende Schwenkachse gegeneinander verschwenkbar sind. Der Standfuß umschließt dann die Kanten der Außenkontur zwischen den Zwischenlinien und der Grundlinie zangenförmig, und die zangenförmige Schließbewegung des Standfußes wird bereits durch sein Aufstehen am Boden bewirkt, wenn der Standfuß zwei Abstützelemente aufweist, die an seinen freien Enden am Boden aufstehen. Dennoch kann ein solcher Standfuß bei Bedarf schnell von dem Rahmen der erfindungsgemäßen Stellwand demontiert und neu an anderer Stelle montiert werden.
  • Die beiden Abstützelemente des jeweiligen Standfußes können nach Art von sogenannten Niveauverstellern oder Stellgleitern an Enden von Gewindestangen angeordnet sein, welche in vertikal ausgerichtete Gewindelöcher in den beiden von der Hauptebene maximal entfernten Bereichen des jeweiligen Standfußes eingeschraubt sind. Durch unterschiedlich weites Einschrauben der Gewindestange in die Gewindelöcher kann das Höhenniveau und auch die Neigung des Rahmens im Bereich des jeweiligen Standfußes gegenüber dem Boden, auf dem die Abstützelemente aufstehen, eingestellt werden.
  • In jeder hier beschriebenen Ausführungsform, insbesondere in der zangenförmig klappbaren Ausführungsform, kann der Standfuß auch als Querträger an dem oberen Horizontalträger des Rahmens der erfindungsgemäßen Stellwand befestigt werden, um dort beispielsweise ein horizontales Flächenelement, konkret eine Tischplatte, abzustützen.
  • Ein erfindungsgemäßes Stellwandsystem kann neben mindestens einer erfindungsgemäßen Stellwand einen Kabelkanal aufweisen, der sich über die vertikale oder horizontale Erstreckung des Rahmen der Stellwand erstreckt. Dabei ist der Kabelkanal über Klemmelemente an dem Rahmen befestigt, die die schwalbenschwanzförmige Außenkontur des Rahmens im Bereich der Grundlinie und der Zwischenlinien umgreifen. Der Kabelkanal ist optisch besonders gut in das erfindungsgemäße Stellwandsystem eingepasst, wenn er eine Tiefe aufweist, die gleich der Länge der Grundlinie der Außenkontur des Rahmens der Stellwand ist. Vorzugsweise ist der Kabelkanal von quadratischem Querschnitt. Insbesondere kann er sich vertikal zwischen den Rahmen von zwei benachbarten erfindungsgemäßen Stellwänden erstrecken und dabei an beiden diesen Stellwänden über jeweils mindestens zwei Klemmelemente befestigt sein. Dabei kann der Kabelkanal nicht nur zum Führen von Kabeln ausgebildet sein, sondern insbesondere an seine Vorder- und/oder Rückseite auch mit einer oder mehreren Steckdosen ausgerüstet sein, die über ein am unteren Ende des Kabelkanal austretendes Anschlusskabel an ein Stromnetz anschließbar sein können.
  • Die Klemmelemente, über die der Kabelkanal an dem Rahmen befestigt ist, können jeweils ortsfest an dem Kabelkanal vorgesehen sein. Bevorzugt ist es jedoch, wenn die Klemmelemente separate Bauteile des erfindungsgemäßen Stellwandsystems sind, die an dem Rahmen der Stellwand befestigt werden, an dem der Kabelkanal zu befestigen ist. Dann kann der Kabelkanal zum Beispiel über daran ausgebildete Befestigungselemente, die jeweils parallel oder senkrecht zu dem jeweiligen Horizontalträger oder Vertikalträger zwischen das Klemmelement und den Rahmen eingreifen, an den Rahmen angehängt und damit an dem Rahmen befestigt werden.
  • Bei einem anderen erfindungsgemäßen Stellwandsystem, das mindestens zwei miteinander verbundene erfindungsgemäße Stellwände aufweist und das mit dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Stellwandsystem kombinierbar ist, sind die beiden Stellwände über ein Paar von Klemmelementen miteinander verbunden, die an den beiden Rahmen der beiden Stellwände klemmend befestigt sind. Dabei umgreifen die Klemmelemente die schwalbenschwanzförmige Außenkontur des jeweiligen Rahmens im Bereich der Grundlinie und der Zwischenlinie, und sie sind ihrerseits durch ein Verbindungselement miteinander verbunden. Dieses Verbindungselement kann zwischen den beiden Klemmelementen starr sein und so den beiden verbundenen Stellwänden eine feste Relativausrichtung aufprägen, oder um eine zwischen den beiden Klemmelementen verlaufende Biegelinie elastisch oder plastisch verformbar sein, um die Relativausrichtung der beiden erfindungsgemäßen Stellwände variieren zu können.
  • Das die beiden Klemmelemente verbindende Verbindungselement kann jeweils parallel oder senkrecht zu dem jeweiligen Horizontalträger oder Vertikalträger, an dem das Klemmelement klemmend befestigt ist, zwischen das Klemmelement und den Rahmen eingreifen. Dabei kann die Eingriffsrichtung bei den beiden Klemmelementen des Paars von Klemmelementen auch unterschiedlich sein.
  • Die Klemmelemente können eine dem Rahmen der jeweiligen Stellwand zugekehrte Abstützkontur aufweisen. An dieser Abstützkontur können sich die eingehängten Befestigungselemente eines Kabelkanals abstützen. Die Abstützkontur kann aber auch als Verankerungskontur in eine entsprechende Aussparung in dem jeweiligen Ende des zwei Klemmelemente verbindenden Verbindungselements eingreifen.
  • Konkret kann jedes Klemmelement einen elastisch verformbaren Formkörper aufweisen, der im Bereich der Grundlinie und der Zwischenlinien an dem Rahmen anliegt. Die Anlage des Formkörpers an dem Rahmen im Bereich der Grundlinie ist aber nicht vollflächig, sondern erlaubt die Zwischenordnung des jeweiligen Befestigungs- oder Verbindungselements. Der Formkörper kann insgesamt aus Kunststoff, beispielsweise faserverstärktem elastischem Kunststoff, ausgebildet sein. Er kann aber auch einen Kern aus Federstahl aufweisen, der mit Kunststoff beschichtet ist, um ein Verkratzen der Außenkontur des Rahmens zu verhindern. Der Formkörper kann gezielt in einer Kontrastfarbe zu dem Rahmen ausgebildet sein und/oder zum Branding des erfindungsgemäßen Stellwandsystems genutzt werden, indem beispielsweise eine Marke an seiner Außenfläche angebracht wird. Eine solche Marke kann aber auch über einen auswechselbaren Einsatz in den verformbaren Formkörper eingebracht werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Ansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Gebrauchsmusters Folgendes: weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Ansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Ansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Ansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Ansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • Die in den Ansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs „mindestens“ bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Paar von Klemmelementen die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Paar von Klemmelementen, zwei Paare von Klemmelementen oder mehr Paare von Klemmelementen vorhanden sind. Die in den Ansprüchen angeführten Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, die das jeweilige Erzeugnis aufweist.
  • Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Ansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Ansprüche leichter verständlich zu machen.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stellwand.
    • 2 zeigt die Stellwand gemäß 1 in einer Seitenansicht.
    • 3 ist eine Explosionsansicht von Teilen der erfindungsgemäßen Stellwand gemäß den 1 und 2.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stellwand mit zwei Standfüßen.
    • 5 zeigt einen der Standfüße gemäß 4 in vergrößerter Ansicht.
    • 6 zeigt eine erfindungsgemäße Stellwand in einer Seitenansicht mit einem anderen Standfuß als gemäß den 4 und 5.
    • 7 zeigt den Standfuß gemäß 6 in einer abgeklappten Stellung.
    • 8 zeigt eine erfindungsgemäße Stellwand mit zwei Querträgern, auf denen eine Tischplatte abgestützt ist.
    • 9 zeigt einen oberen Bereich eines erfindungsgemäßen Stellwandsystems mit zwei miteinander verbundenen erfindungsgemäßen Stellwänden.
    • 10 zeigt ein Klemmelement zur Verbindung von erfindungsgemäßen Stellwänden in einer perspektivischen Ansicht.
    • 11 zeigt das Klemmelement in einer Seitenansicht.
    • 12 zeigt ein Verbindungselement zum Verbinden von zwei Klemmelementen gemäß den 10 und 11.
    • 13 zeigt ein Paar von miteinander verbundenen Klemmelementen gemäß den 10 und 11.
    • 14 zeigt ein anderes anders miteinander verbundenes Paar von Klemmelementen gemäß den 10 und 11.
    • 15 zeigt das Paar von miteinander verbundenen Klemmelementen gemäß 14 in einer anderen Relativstellung.
    • 16 zeigt ein erfindungsgemäßes Stellwandsystem mit zwei Stellwänden und einem dazwischen angeordneten Kabelkanal in einer perspektivischen Darstellung.
    • 17 zeigt das Stellwandsystem gemäß 16 während des Einbaus des Kabelkanals, wieder in perspektivischer Darstellung.
    • 18 erläutert, wie der Kabelkanal gemäß den 16 und 17 mit Hilfe von Klemmelementen gemäß den 10 und 11 befestigt wird.
    • 19 zeigt einen Horizontalschnitt durch ein vertikales Ende eines Horizontalträgers und ein angrenzendes Flächenfüllelement einer erfindungsgemäßen Stellwand in einer ersten Ausführungsform; und
    • 20 zeigt einen Horizontalschnitt durch ein vertikales Ende eines Horizontalträgers und ein angrenzendes Flächenfüllelement einer erfindungsgemäßen Stellwand in einer zweiten Ausführungsform.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Die in 1 dargestellte Stellwand 1 umfasst einen Rahmen 2 und ein von dem Rahmen 2 umschlossenes und gehaltenes Flächenfüllelement 3. Der Rahmen 2 ist aus einem unteren Horizontalträger 4, einem oberen Horizontalträger 5 und zwei Vertikalträgern 6 und 7 zusammengesetzt. Die Vertikalträger 6 und 7 erstrecken sich geradlinig in vertikaler Richtung. Die Horizontalträger 4 und 5 sind jeweils U-förmig ausgebildet, wobei sie sich im Wesentlichen geradlinig in horizontaler Richtung erstrecken, aber um 90° nach oben bzw. unten abgewinkelte Enden 8 und 9 umfassen.
  • In die Seitenansicht der Stellwand 1 gemäß 1 ist eine virtuelle Hauptebene 10 der Stellwand 1 als gestrichelte Linie eingezeichnet. Die Hauptebene 10 ist eine Symmetrieebene, zu der die Stellwand 1 spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und in der die horizontale Haupterstreckungsrichtung und die vertikale Haupterstreckungsrichtung der Stellwand 1 verlaufen.
  • 2 zeigt den inneren Aufbau des Rahmens 2 der erfindungsgemäßen Stellwand 1 und lässt dabei auch eine schwalbenschwanzförmige Außenkontur deutlich werden, die über die Horizontalträger 4 und 5 und die Vertikalträger 6 und 7 durchläuft. Diese schwalbenschwanzförmige Außenkontur umfasst eine senkrecht zu der Hauptebene 10 gemäß 2 verlaufende Grundlinie 11, zwei von den Enden der Grundlinie diagonal nach innen in Richtung auf die Hauptebene 10 zu verlaufende gerade Zwischenlinien 12 und zwei anschließend parallel zu der Hauptebene 10 verlaufende Endlinien 13. Im Bereich der Endlinien 13 bildet der Rahmens eine umlaufende Aufnahme für das Flächenfüllelement 3 gemäß 1 aus. Die schwalbenschwanzförmige Außenkontur wird durch Bleche 14, 15, 16, konkret lackierte Stahlbleche, ausgebildet, die in den Übergängen zwischen der Grundlinie 11 und den Zwischenlinien 12 sowie zwischen den Zwischenlinien 12 und den Endlinien 13 unter Ausbildung kleiner Krümmungsradien abgekantet sind. Zudem sind die Bleche 14 bis 16 an den freien Enden der Endlinien um 180° nach innen umgeschlagen, um stabile und optisch hochwertige Abschlusskanten 17, 18, 19 auszubilden. Im Übergang des oberen Horizontalträgers 5 zu seinen vertikal ausgerichteten Enden 9 und entsprechend auch des unteren Horizontalträgers 4 zu seinen vertikal ausgerichteten Enden 8 ist das jeweilige Blech 14, 16 V-förmig eingeschnitten und dann auf Gehrung um die Grundlinie 11 an der jeweiligen Ecke des Rahmens 2 herum abgekantet. Die Schnittkanten 20, 21 der Bleche 14, 16 können auf Stoß miteinander verschweißt sein. Zur Stabilisierung des Rahmens 2 ist in den abgekanteten Blechen 14 bis 16 jeweils ein Stabilisierungsprofilabschnitt 22, 23, 24 in Form eines Stahlprofilabschnitts angeordnet und mit dem Blech 14 bis 16 verschweißt. Das Profil der Stabilisierungsprofilabschnitte 22 bis 24 ist grundsätzlich kastenförmig, wobei eine Begrenzungslinie des Profils längs der Grundlinie 11 verläuft und zwei hierzu senkrechte Begrenzungslinien des Profils längs der Endlinien 13 der schwalbenschwanzförmigen Außenkontur verlaufen.
  • In der Ausführungsform gemäß 3 sind die Stabilisierungsprofilabschnitte 22 bis 24 mit Ausnehmungen versehen. Dabei ist das Profil des Stabilisierungsprofilabschnitts 23 des Vertikalträgers 6 nach innen hin offen, also C-förmig. Die grundsätzlich kastenförmigen Profile der Stabilisierungsprofilabschnitte 22 und 24 der Horizontalträger 4 und 5 sind u. a. mit Ausnehmungen versehen, um ihre Punktverschweißung mit den Blechen 14 und 16 zu erleichtern. Zudem sind die Stabilisierungsprofilabschnitte 22 und 24 der Horizontalträger 4 und 5 in den Übergängen zu deren Enden 8 und 9 zu einer parallel zu der Grundlinie 11 hin verlaufenden Basis V-förmig eingeschnitten, auf Gehrung um die Basis herum abgekantet und an ihren Schnittkanten miteinander verschweißt. Die Stabilisierungsprofilabschnitte 22 und 24 stabilisieren so den Rahmen 2 in seinen Ecken. Zur Verbindung der Horizontalträger 4 und 5 und der Vertikalträger 6 und 7 des Rahmens 2 sind zwei Gewindestangen 25 vorgesehen, von denen je eine durch jeden der Vertikalträger 6 und 7 hindurch verläuft. Dabei greift die jeweilige Gewindestange 25 in ein Innengewinde einer Gewindeplatte 26 ein, die in den Stabilisierungsprofilabschnitt 22 des oberen Vertikalträgers 5 eingeschweißt ist. Jenseits dieser Gewindeplatte 26 ist eine Mutter 27 auf die Gewindestange 25 aufgeschraubt und mit dieser verklebt, um ein versehentliches Herausdrehen der Gewindestange 25 aus der Gewindeplatte 26 zu verhindern. Die Gewindestange 25 erstreckt sich in vertikaler Richtung nach unten bis durch ein Loch in einer Lochplatte 28, die im Bereich des Endes 8 des unteren Horizontalträgers 4 in dessen Stabilisierungsprofilabschnitt 24 eingeschweißt ist. An der abgekehrten Seite der Lochplatte 28 stützt sich die Gewindestange 25 mit einer Mutter 28 ab, die auf die Gewindestange 25 aufgeschraubt und mit dieser verklebt ist. An der Mutter 28 kann mit einem Werkzeug angegriffen werden, um die Gewindestange 25 um ihre Achse zu verdrehen. Dadurch schraubt sie sich stärker in die Gewindeplatte 26 ein und verspannt die Horizontalträger 4 und 5 unter Zwischenordnung des Vertikalträgers 6 gegeneinander. Dabei liegen die Horizontalträger 4 und 5 nicht direkt an den Vertikalträgern 6 und 7 an, sondern unter Zwischenordnung von Formspangen 29 und 39. Die Formspangen 29 und 30 nehmen die freien Enden der Horizontalträger 4 und 5 und der Vertikalträger 6 und 7 über eine geringe Tiefe hinweg auf und richten sie exakt aufeinander aus.
  • Die Ausführungsform der Stellwand 1 gemäß 4 weist zwei Standfüße 31 nahe den unteren Ecken des Rahmens 2 auf. Einer dieser Standfüße ist perspektivisch und vergrößert in 5 wiedergegeben. Der Standfuß 31 ist an die Unterseite 32 des unteren Vertikalträgers 4 angeschraubt und erstreckt sich quer zu der Hauptebene 10 der Stellwand 1. Der Standfuß 31 gemäß den 4 und 5 kann aus dickem Stahlblech ausgeformt sein, dessen mittlerer, an der Unterseite 32 anliegender Bereich gegenüber Aufstandsbereichen 33 an den freien Enden des Standfußes 31 erhöht ist.
  • 6 zeigt eine Stellwand 1 in einer Seitenansicht, in der ein an- und abklappbarer Standfuß 34 in seiner montierten Stellung zu sehen ist. In 7 ist der Standfuß 34 hingegen in einer aufgeklappten Stellung zum Entfernen von der Stellwand 1 bzw. zum Anbauen an die Stellwand 1 gezeigt ist. Der Standfuß 34 besteht aus einem Teil 35 mit einer Anlagefläche 36 zur Anlage an der Unterseite 32 des unteren Horizontalträgers 4 und einem demgegenüber um eine Schwenkachse 37 abklappbaren Teil 38. Beide Teile 35 und 38 weisen Anlagebereiche 39 bzw. 40 auf, mit denen sie die schwalbenschwanzförmige Außenkontur des Rahmens 2 umgreifen und dort im Bereich der Zwischenlinien an dem Horizontalträger 4 angreifen. Außerdem umfassen beide Teile 35 und 38 jeweils ein Abstützelement 41 bzw. 42, das an einem Ende einer Gewindestange 43 bzw. 44 angeordnet ist, welche in ein in der montierten Stellung gemäß 6 vertikal ausgerichtetes Gewindeloch an einem der beiden freien Enden des Standfußes 34 eingreift.
  • Der in den 6 und 7 gezeigte Aufbau des Standfußes 34 kann auch zur Ausbildung von Querträgern 45 und 46 verwendet werden, mit denen gemäß 8 eine horizontal ausgerichtete Tischplatte 47 an dem oberen Vertikalträger 5 klemmend befestigt ist.
  • 9 zeigt einen oberen Bereich eines erfindungsgemäßen Stellwandsystems 48 mit zwei miteinander verbundenen Stellwänden 1. Die Verbindung der beiden Stellwände 1 wird durch zwei Klemmelemente 49 und 50 bewirkt, die ihrerseits durch ein Verbindungselement 51 miteinander verbunden sind. Die Klemmelemente 49 und 50 sind auf die Außenkontur des Rahmens 2 aufgeklemmt, und zwar hier konkret im Bereich der vertikal verlaufenden Enden 9 der oberen Horizontalträger 5 der Stellwände 1. Die Klemmelemente 49 und 50 könnten aber auch auf die darunter vertikal verlaufenden Vertikalträger 6 und 7 aufgeklemmt sein, oder es könnten zusätzliche Paare von Klemmelementen 49 und 50 jeweils mit einem zusätzlichen Verbindungselement 51 weiter unten angebracht sein. Das Verbindungselement 51 in der Ausführungsform gemäß 9 ist elastisch verformbar und lässt damit verschiedene Winkel 52 zwischen den Stellwänden 1 zu.
  • Die 10 und 11 zeigen eines der Klemmelemente 49 in einer perspektivischen Ansicht und in einer Seitenansicht. Das Klemmelement 49 weist einen elastisch verformbaren Formkörper 53 auf, an dem Anlageflächen 54 zur Anlage an der Außenkontur des Rahmens 2 im Bereich der Grundlinie 11 und Anlageflächen 55 zur Anlage an der Außenkontur des Rahmens 2 im Bereich der Zwischenlinien 12 ausgebildet sind. Eine der Anlageflächen 54 ist die Stirnseite einer Abstützkontur 56 zum Abstützen des Verbindungselements 51. Konkret greift die kreisförmige Abstützkontur 56 in eine entsprechende Ausnehmung in dem Verbindungselement 51 ein und hält dieses so zwischen dem Klemmelement 49 und dem Rahmen 2 der jeweiligen Stellwand 1 fest. Das Verbindungselement 51 kann in vier verschiedenen Richtungen unter dem Klemmelement 48 hervortreten, und zwar in beiden Richtungen längs der Anlageflächen 55, und durch Schlitze 57 auch in beiden Querrichtungen dazu. Der Formkörper 53 kann beispielsweise aus mit Kunststoff ummanteltem Federstahl, aber auch aus faserverstärktem Kunststoff oder auch nur aus Kunststoff bestehen. Unter elastischem Auseinanderbiegen seiner Bereiche, in denen die Anlageflächen 55 ausgebildet sind, lässt er sich von außen auf den Rahmen 2 der jeweiligen Stellwand 1 aufschnappen.
  • 12 zeigt das Verbindungselement 51. Dieses ist ein Streifen aus elastischem Material, in dem zwei Ausnehmungen 58 vorgesehen sind, in die jeweils eine der Abstützkonturen 56 eines Klemmelements 49, 50 eingreifen kann. Das Verbindungselement 51 kann insgesamt aus elastisch verformbarem, aber alternativ auch aus plastisch verformbarem Material ausgebildet sein. Es kann auch aus formsteifem Material ausgebildet sein und gibt dann einen festen Winkel 52 gemäß 9 vor.
  • Die 13 bis 15 zeigen verschiedene Paare von Klemmelementen 49 und 50 mit diese verbindendem Verbindungselement 51. 13 entspricht dabei der Anordnung in 9, außer dass das Verbindungselement 51 noch nicht zur Anstellung des Winkels 52 gebogen ist. Hier tritt das Verbindungselement 51 durch einander gegenüberliegende Schlitz 57 der beiden Klemmelemente 49 und 50 hindurch. Die längs der Bereiche der Formkörper 53, in denen sie die Anlageflächen 55 ausbilden, verlaufenden Hauptachsen der Klemmelemente 49 und 50 verlaufen daher in einem Abstand parallel zueinander. Bei der Anordnung der beiden Klemmelemente 49 und 50 gemäß 14 verläuft das Verbindungselement 51 nicht durch Schlitze 57, sondern parallel zu den Hauptachsen der beiden Klemmelemente 49 und 50, so dass diese Hauptachsen koaxial ausgerichtet sind. So können die beiden Klemmelemente beispielsweise an den horizontalen Bereichen der oberen Horizontalträger zweier angrenzender Stellwände befestigt werden, um die Hauptebenen 10 der einzelnen Stellwände 1 in einer gemeinsamen Hauptebene des Stellwandsystems 48 auszurichten. 15 zeigt grundsätzlich dieselbe Anordnung wir 14, aber mit um 90° umgebogenem Verbindungselement 51. Das Verbiegen des Verbindungselements 51 ist dabei so erfolgt, dass sich die dem Rahmen 2 der jeweiligen Stellwand zugewandten Abstützflächen aufeinander zu bewegt haben. In dieser Anordnung können die beiden Klemmelemente 49 und 50 zum Beispiel als Eckenschutz für den Rahmen 2 einer einzigen Stellwand 1 verwendet werden.
  • 16 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Stellwandsystem 65 mit zwei Stellwänden 1 und einem dazwischen vertikal verlaufenden Kabelkanal 59. Die Stellwände 1 stehen auf Standfüßen 34 und sind auf eine gemeinsame Hauptebene des Stellwandsystems 65 ausgerichtet. Der Kabelkanal 59 ist über einen Stecker 60 und ein Anschlusskabel anschließbar und weist Steckdosen 61 auf. Der Kabelkanal 59 ist über jeweils zwei Klemmelemente 49 und 50 an dem Rahmen 2 der benachbarten Stellwände 1 befestigt.
  • Die Befestigung des Kabelkanals 59 an den benachbarten Stellwänden 1 geht näher aus den 17 und 18 hervor. Seitlich von dem Kabelkanal 59 abstehende und parallel zu dem Kabelkanal 59 verlaufende Befestigungselemente 62 greifen zwischen die auf den Rahmen 2 aufgeklemmten Klemmelemente 49 und 50 und den Rahmen 2 ein und stützen sich an der jeweiligen Abstützkontur 56 des Klemmelements 49, 50 ab. Die Klemmelemente 49 und 50 sind dabei an die Vertikalträger 6 und 7 der benachbarten Stellwände 1 angeklemmt. Der Kabelkanal 59 lässt sich daher durch Anheben von den Stellwänden 1 trennen oder durch Einführen seiner Befestigungselemente 62 von oben zwischen die Klemmelemente 49 und 50 und die Rahmen 2 an den Stellwänden 1 befestigen.
  • 19 zeigt einen Querschnitt durch einen an das vertikale Ende des Horizontalträgers 4 angrenzenden Bereich des Flächenfüllelements 3 in einer ersten Ausführungsform, bei der das Flächenfüllelement 3 beispielsweise eine beschichtete oder bespannte Holzwerkstoffplatte ist. Das Flächenfüllelement 3 greift zwischen die Bereiche der Außenkontur des Vertikalträgers 6 ein, die von den parallelen Endlinien 13 begrenzt sind. Das Flächenfüllelement 3 liegt dabei an dem Stabilisierungsprofilabschnitt 23 des Vertikalträgers 6 an und wird so durch Formschluss spielfrei von dem Rahmen 2 gehalten. Durch den Vertikalträger 6 und auch durch einen Fortsatz 66 des Flächenfüllelements 3 verläuft die Gewindestange 25, die so das Flächenfüllelement 3 zusätzlich in dem Rahmen 2 sichert.
  • 20 entspricht 19, außer dass das Flächenfüllelement 3 in einer anderen Ausführungsform gezeigt ist. Konkret handelt es sich um ein Flächenfüllelement 3 mit einer in einem Scheibenrahmen 63 gefassten Glasscheibe 64. Hierbei sitzt der Scheibenrahmen 63, der als Blechprofil ausgebildet ist, spielfrei in dem Rahmen 2 und hält seinerseits spielfrei die Glasscheibe 64. Von dem Scheibenrahmen 63 steht der auf der Gewindestange 25 angeordnete Fortsatz 66 des Flächenfüllelements 3 ab.
  • Aus den 19 und 20 geht noch einmal die schwalbenschwanzförmige Kontur des Rahmens 2 deutlich hervor. Zwischen der Grundlinie 11 und den Zwischenlinien 12 ist das Blech 15 unter Ausbildung einer mit kleinem Krümmungsradius abgerundeten Kante um 135° abgekantet, so dass die Zwischenlinien 12 unter einem Winkel von 45° zu der Grundlinie 11 verlaufen. Die Endlinien 13 verlaufen senkrecht zu der Grundlinie 11 und zwischen den Bereichen der Zwischenlinien 12 und der Endlinien 13 ist das Blech 15 unter Ausbildung einer Kante mit kleinem Krümmungsradius um 45° nach außen abgekantet. Zur Ausbildung der definierten Abschlusskanten 19 ist das Blech an den freien Enden der Endlinien 13 um 180° nach innen abgekantet. Damit wird auch ein gewisser Formschluss zum Halten des Stabilisierungsprofilabschnitts 23 innerhalb des Blechs 15 bewirkt, bis der Stabilisierungsprofilabschnitt 23 mit dem Blech 15 verschweißt ist. Dieses Verschweißen erfolgt sowohl im Bereich der Grundlinie 11 als auch der Endlinien 13.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stellwand
    2
    Rahmen
    3
    Flächenfüllelement
    4
    unterer Horizontalträger
    5
    oberer Horizontalträger
    6
    Vertikalträger
    7
    Vertikalträger
    8
    Ende des unteren Horizontalträgers 4
    9
    Ende des oberen Horizontalträgers 5
    10
    Hauptebene
    11
    Grundlinie
    12
    Zwischenlinie
    13
    Endlinie
    14
    Blech
    15
    Blech
    16
    Blech
    17
    Abschlusskante
    18
    Abschlusskante
    19
    Abschlusskante
    20
    Schnittkante
    21
    Schnittkante
    22
    Stabilisierungsprofilabschnitt
    23
    Stabilisierungsprofilabschnitt
    24
    Stabilisierungsprofilabschnitt
    25
    Gewindestange
    26
    Gewindeplatte
    27
    Mutter
    28
    Lochplatte
    29
    Mutter
    30
    Formspange
    31
    Standfuß
    32
    Unterseite
    33
    Aufstandbereich
    34
    Standfuß
    35
    Teil des Standfußes 34
    36
    Anlagefläche
    37
    Schwenkachse
    38
    Teil des Standfußes 34
    39
    Anlagebereich
    40
    Anlagebereich
    41
    Abstützelement
    42
    Abstützelement
    43
    Gewindestange
    44
    Gewindestange
    45
    Querträger
    46
    Querträger
    47
    Tischplatte
    48
    Stellwandsystem
    49
    Klemmelement
    50
    Klemmelement
    51
    Verbindungselement
    52
    Winkel
    53
    Formkörper
    54
    Anlagefläche
    55
    Anlagefläche
    56
    Abstützkontur
    57
    Schlitz
    58
    Ausnehmung
    59
    Kabelkanal
    60
    Stecker
    61
    Steckdose
    62
    Befestigungselement
    63
    Scheibenrahmen
    64
    Glasscheibe
    65
    Stellwandsystem
    66
    Fortsatz des Flächenfüllelements 3

Claims (32)

  1. Stellwand (1) mit einem aus einem unteren Horizontalträger (4) und einem oberen Horizontalträger (5) sowie zwei die beiden Horizontalträger (4, 5) miteinander verbindenden Vertikalträgern (6, 7) zusammengesetzten umlaufenden Rahmen (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine spiegelsymmetrisch zu einer Hauptebene (10) der Stellwand (1) ausgebildete Außenkontur der Vertikalträger (6, 7) und der Horizontalträger (4, 5) im Querschnitt durch den jeweiligen Horizontal- oder Vertikalträger (4 bis 7) schwalbenschwanzförmig ist und - eine senkrecht zu der Hauptebene (10) verlaufende gerade Grundlinie (11), - zwei von den Enden der Grundlinie (11) diagonal nach innen in Richtung auf die Hauptebene (10) zu verlaufende gerade Zwischenlinien (12) und - zwei an die Zwischenlinien (12) anschließende und parallel zu der Hauptebene (10) verlaufende gerade Endlinien (13) umfasst.
  2. Stellwand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlinien (12) unter Winkeln von 40° bis 50° zu der Grundlinie (11) und den Endlinien (13) verlaufen.
  3. Stellwand (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge jeder Zwischenlinie (12) 12 % bis 22 % oder 15 % bis 20 % einer Länge der Grundlinie (11) beträgt.
  4. Stellwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge jeder Endlinie (13) 20 % bis 40 % oder 25 % bis 35 % einer Länge der Grundlinie (11) beträgt.
  5. Stellwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur durch abgekantetes Blech (14 bis 16) ausgebildet ist.
  6. Stellwand (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das abgekantete Blech (14 bis 16) an den freien Enden der Endlinien (13) um 180° nach innen umgeschlagen ist.
  7. Stellwand (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (14 bis 16) lackiertes Stahlblech ist.
  8. Stellwand (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (14 bis 16) jedes der Vertikalträger (6, 7) und/oder jedes der Horizontalträger (4, 5) über mindestens eine Ecke des Rahmens (2) hinweg verläuft, wobei es in der Ecke zu der Grundlinie (11) hin V-förmig eingeschnitten und dann auf Gehrung um die Grundlinie (11) herum abgekantet ist.
  9. Stellwand (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (14 bis 16) auf einem im Inneren der Außenkontur angeordneten Stabilisierungsprofilabschnitt (22 bis 24) befestigt ist.
  10. Stellwand (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (14 bis 16) im Bereich der Grundlinie (11) und im Bereich der Endlinien (13) auf dem Stabilisierungsprofilabschnitt (22 bis 24) befestigt ist.
  11. Stellwand (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierungsprofilabschnitt (22 bis 24) ein geschlossenes oder einseitig offenes Kastenprofil aufweist.
  12. Stellwand (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierungsprofilabschnitt (22 bis 24) mit dem Blech (14 bis 16) verschweißt oder verklebt ist.
  13. Stellwand (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierungsprofilabschnitt (22 bis 24) ein Stahlprofilabschnitt ist.
  14. Stellwand (1) nach Anspruch 13 soweit direkt oder indirekt rückbezogen auf Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierungsprofilabschnitt (22 bis 24) jedes der Vertikalträger (6, 7) und/oder jedes der Horizontalträger (4, 5) über die Ecke des Rahmens (2) hinweg verläuft, wobei es in der Ecke zu einer parallel zu der Grundlinie (11) verlaufenden Basis hin V-förmig eingeschnitten, auf Gehrung um die Basis herum abgekantet oder zusammengefügt und verschweißt ist.
  15. Stellwand (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalträger (6, 7) und die Horizontalträger (4, 5) einander gegenüberliegende Stirnflächen aufweisen, die senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der Vertikalträger (6, 7) oder der Horizontalträger (4, 5) verlaufen.
  16. Stellwand (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stirnflächen der Vertikalträger und der Horizontalträger (4 bis 7) Formspangen (30) angeordnet sind, die die angrenzenden Bereiche der Vertikalträger (6, 7) und der Horizontalträger (4, 5) umfassen.
  17. Stellwand (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an jeden der geradlinigen Vertikalträger (6, 7) oder Horizontalträger angesetzten abgewinkelten Horizontalträger oder Vertikalträger (4, 5) mittels einer durch den geradlinigen Vertikalträger (6, 7) oder Horizontalträger hindurch verlaufenden Gewindestange (25) gegen den geradlinigen Vertikalträger (6, 7) oder Horizontalträger hin verspannt sind.
  18. Stellwand (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede der Gewindestangen (25) durch eine Lochplatte (28) hindurch bis in eine Gewindeplatte (26) erstreckt, wobei sich die Gewindestange (25) mit einem Kopf oder einer aufgeschraubten Mutter (29) an einer der Gewindeplatte (26) abgekehrten Seite der Lochplatte (28) abstützt und wobei die beiden Platten (26, 28) jeweils in ein über eine Ecke verlaufendes Ende (8, 9) eines der Stabilisierungsträger (22, 24) eingeschweißt sind.
  19. Stellwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Rahmen (2) umschlossenes vertikales Flächenfüllelement (3) der Stellwand (1) mit seinem umlaufenden Rand zwischen die Endlinien (13) der Außenkonturen in die Vertikalträger (6, 7) und die Horizontalträger (4, 5) eingreift.
  20. Stellwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Horizontalträger (4) mindestens ein sich beidseitig von der Hauptebene (10) weg über die Außenkonturen des unteren Horizontalträgers (4) erstreckender Standfuß (31, 34) befestigt ist.
  21. Stellwand (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Horizontalträger (5) mindestens ein sich beidseitig von der Hauptebene (10) weg über die Außenkonturen des oberen Horizontalträgers (5) erstreckender Querträger (45, 46) befestigt ist.
  22. Stellwand (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Querträger (45, 46) ein horizontales Flächenelement abgestützt ist.
  23. Stellwand (1) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (34) und/oder der Querträger (45, 46) die schwalbenschwanzförmige Außenkontur des jeweiligen unteren oder oberen Horizontalträgers (4, 5) im Bereich der Grundlinie (11) und der Zwischenlinien (12) umgreift.
  24. Stellwand (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (34) und/oder der Querträger (45, 46) mindestens zwei Teile (35, 38) aufweist, von denen der eine Teil (35) im Bereich der einen Zwischenlinie (12) und der Grundlinie (11) an dem Horizontalträger (4, 5) anliegt, während der andere Teil (3) im Bereich der anderen Zwischenlinie (12) an dem Horizontalträger (4, 5) anliegt, wobei die beiden Teile (35, 38) um eine parallel zu dem jeweiligen Horizontalträger (4, 5), auf der den Zwischenlinien (12) abgekehrten Seite der Grundlinie (11) verlaufende Schwenkachse (37) gegeneinander verschwenkbar sind.
  25. Stellwand (1) nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (34) und/oder der Querträger (45, 46) zwei Abstützelemente (41, 42) aufweist, die an Enden von Gewindestangen (43, 44) angeordnet sind, welche in vertikal ausgerichtete Gewindelöcher in den beiden von der Hauptebene (10) maximal entfernten Bereichen des jeweiligen Standfußes (34) oder Querträgers (45, 46) eingeschraubt sind.
  26. Stellwandsystem (65) mit mindestens einer Stellwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Kabelkanal (59), der sich über die vertikale oder horizontale Erstreckung des Rahmens (2) der Stellwand (1) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (59) über Klemmelemente (49, 50) an dem Rahmen (2) befestigt ist, die die schwalbenschwanzförmige Außenkontur des Rahmens (2) im Bereich der Grundlinie (11) und der Zwischenlinien (12) umgreifen.
  27. Stellwandsystem (65) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kabelkanal (59) Befestigungselemente (62) ausgebildet sind, die jeweils parallel oder senkrecht zu dem jeweiligen Horizontalträger (4, 5) oder Vertikalträger (6, 7) zwischen das Klemmelement (49, 50) und den Rahmen (2) eingreifen.
  28. Stellwandsystem (48) mit mindestens zwei miteinander verbundenen Stellwänden (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stellwände (1) über ein Paar von Klemmelementen (49, 50) miteinander verbunden sind, die an den Rahmen (2) der beiden Stellwände (1) befestigt sind, die die schwalbenschwanzförmige Außenkontur des jeweiligen Rahmens (2) im Bereich der Grundlinie (11) und der Zwischenlinien (12) umgreifen und die ihrerseits durch ein Verbindungselement (51) miteinander verbunden sind.
  29. Stellwandsystem (48) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (51) zwischen den beiden Klemmelementen (49, 50) starr ist oder um eine zwischen den beiden Klemmelementen (49, 50) verlaufende Biegelinie elastisch oder plastisch verformbar ist.
  30. Stellwandsystem (48) nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (51) jeweils parallel oder senkrecht zu dem jeweiligen Horizontalträger (4, 5) oder Vertikalträger (6, 7) zwischen das Klemmelement (49, 50) und den Rahmen (2) eingreift.
  31. Stellwandsystem (65, 48) nach Anspruch 27 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (49, 50) eine dem Rahmen (2) der jeweiligen Stellwand (1) zugekehrte Abstützkontur (56) aufweist.
  32. Stellwandsystem (65, 48) nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmelement (49, 50) einen elastisch verformbaren Formkörper (53) aufweist, der im Bereich der Grundlinie (11) und der Zwischenlinien (12) an dem Rahmen (2) anliegt.
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