DE29722127U1 - Mechanischer Verbinder - Google Patents

Mechanischer Verbinder

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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9642Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts
    • F16B7/025Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts with the expansion of an element inside the tubes due to axial movement towards a wedge or conical element

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Description

schwabe ·
patentanwälte
STUNTZSTRASSE16 · D-81677 MÜNCHEN
Anwaltsakte 42 721 X
Gebrüder Kömmerling Kunststoffwerke GmbH
Zweibrücker Straße 200
66954 Pirmasens
Mechanischer Verbinder
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder und eine mittels des Verbinders hergestellte Verbindung zwischen einem Pfosten- und einem Rahmenprofil nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
Aus der deutschen Patentanmeldung Nr. 196 15 378 ist ein mechanischer Verbinder zum Herstellen einer stumpfen Verbindung zwischen einem Pfostenprofil und einem Rahmenprofil eines Fensters oder einer Tür bekannt. Der Verbinder weist einen Stützkörper auf, der in seiner Längsrichtung in das stirnseitig offene Pfostenprofil eingeführt und im Pfostenprofil mittels einer Spannhülse fixiert wird. Die Spannhülse durchgreift das Pfostenprofil und den Stützkörper des Verbinders quer zu dessen Längsrichtung. Neben der hierfür erforderlichen Querbohrung weist der Stützkörper eine Längsbohrung auf. Zum Verbinden von Pfosten- und Rahmenprofil wird das Pfostenprofil mit dem darin fixierten Verbinder stumpf, im Allgemeinen T-förmig, auf das Rahmenprofil aufgesetzt und mittels einer das Rahmenprofil durchgreifenden Spannschraube, die in die Längsbohrung des Stützkörpers eingreift, zum Rahmenprofil hin gespannt. Zum Herstellen der Verbindung zwischen dem Pfosten- und dem Rahmenprofil sind daher wenigstens zwei Spann- bzw. Fixiermittel erforderlich, nämlich eines zum Herstellen der Verbindung zwischen dem Pfostenprofil und dem Verbinder und eines zum Herstellen der Verbindung zwischen der durch das Pfostenprofil und dem Verbinder gebildeten Anordnung mit dem Rahmenprofil. Entsprechend wird die Verbindung auch in zwei Arbeitsschritten hergestellt.
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(089)41900025
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Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Verbinden bzw. die Herstellung eines Anschlusses von einem Pfosten- und einem Rahmenprofil zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Ein mechanischer Verbinder zum Verbinden eines Pfostenprofils und eines Rahmenprofils, wie die Erfindung ihn betrifft, weist einen Stützkörper auf, der in seiner Längsrichtung in eine Kammer des Pfostenprofils einführbar und darin festlegbar und mittels eines Spannmittels gegen das Rahmenprofil spannbar ist. Das Pfosten- und das Rahmenprofil sind Bestandteile einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, die insbesondere aus Hohlprofilen, vorzugsweise extrudierten Kunststoffhohlprofilen, und eingesetzten Durchsichtscheiben gebildet sind. Mechanische Verbinder werden auch synonym als Sprossenanker bezeichnet.
Als Stützkörper wird im folgenden das Element des Verbinders bezeichnet, das die zum Herstellen des Anschlusses zwischen dem Pfosten- und dem Rahmenprofil erforderlichen Kräfte aufnimmt, sozusagen zwischen diesen beiden Profilen verteilt. Zusätzlich kann der Verbinder weitere Hilfsmittel aufweisen, insbesondere Dichtmittel zum Abdichten des Stoßbereichs zwischen dem Pfosten- und dem Rahmenprofil, vorzugsweise eine Dichtung wie Sie in der deutschen Patentanmeldung Nr. 196 15 378 beschrieben wird, deren Lehre zur Ausbildung und Anordnung solch einer Dichtung und auch zur Funktionsweise des mechanischen Verbinders ganz allgemein hiermit in Bezug genommen wird.
Der Stützkörper des erfindungsgemäßen Verbinders verbreitert sich beim Spannen quer zu seiner Längsrichtung, um auf diese Weise im eingebauten Zustand die Verbindung von Pfosten- und Rahmenprofil herzustellen. Durch Anziehen eines in Längsrichtung des Verbinders wirkenden Spannmittels wird eine zwangsweise Verbreiterung des Stützkörpers bewirkt. Im eingebauten Zustand sitzt dieser Stützkörper in der stirnseitig offenen Pfostenprofilkammer und wird erfindungsgemäß durch das Spannen in Richtung auf das Rahmenprofil zu gleichzeitig im Pfostenprofil befestigt.
Diese Befestigung kann formschlüssig oder, was einer bevorzugten Ausführungsform entspricht, kraftschlüssig erfolgen. Ein Formschluß kann beispielsweise mittels einer durch
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die Verbreiterung bewirkte Rastverbindung zwischen dem Stützkörper und dem Pfostenprofil hergestellt werden. Es hat sich jedoch als vollkommen ausreichend erwiesen, wenn der verbreiterte Stützkörper kraftschlüssig, vorzugsweise elastisch, gegen wenigstens eine der Wände des Pfostenprofils drückt.
Grundsätzlich ist es möglich, den Stützkörper insgesamt aus einem elastischen Material zu bilden, in das in Längsrichtung beispielsweise eine Gewindehülse eingesetzt ist, in die eine das Rahmenprofil durchgreifende Spannschraube als Spannmittel eingreift. Beim Anziehen der Spannschraube würde die eingesetzte Gewindehülse auf der Spannschraube zum Rahmenprofil hin laufen und dabei den elastischen Stützkörper stauchen, der infolgedessen sich zur Spannrichtung quer ausdehnt und elastisch gegen die Kammerinnenwandungen des Pfostenprofils drückt. Ebenso könnte der Stützkörper als rautenförmiger Scherenkörper ausgebildet sein, bei denen mittels einer Spannspindel die Scherenarme beim Spannen des Verbinders gegen die Kammerwandungen des Pfostenprofils gefahren und beim weiteren Anziehen des Verbinders fest dagegen gepreßt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der Stützkörper selbst durch wenigstens zwei Stützkörperelemente gebildet, die beim Spannen in Längsrichtung des Stützkörpers aufeinander zu bewegt werden. Die damit einhergehende Verkürzung des Stützkörpers in Längsrichtung wird in eine Verbreiterung quer zur Längsrichtung umgewandelt. Die wenigstens zwei Stützkörperelemente gleiten beim Spannen in Längsrichtung des Verbinders vorzugsweise über eine schiefe Ebene, die als Stoß zwischen zwei einander zugewandten Stirnflächen der beiden Stützkörperelemente ausgebildet ist, aneinander ab. Das Abgleiten kann über entsprechende Gleithilfsmittel erfolgen. Vorzugsweise gleiten die beiden einander zugewandten Stirnflächen in Ausbildung einfacher Gleitflächen unmittelbar aneinander ab. Die Schräglage der schiefen Ebene bzw. des schrägen Stoßes ist bezüglich der Längsrichtung des Verbinders so gewählt, daß eine Selbsthemmung mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Indem erfindungsgemäß die in Verbinderlängsrichtung wirkende Spannkraft in eine Querbewegung der wenigstens zwei
Stützkörperelemente relativ zueinander umgewandelt wird, wird ein besonders einfacher und stabiler Stützkörper geschaffen.
Innerhalb dieses Lösungsprinzips, nach dem eine in Verbinderlängsrichtung wirkende Spannkraft vermittels einer schiefen Ebene in einen Querbewegung umgewandelt wird, sind wiederum mehrere Ausführungsalternativen möglich.
In einer ersten Alternative gleiten wenigstens zwei Stützkörperelemente bzw. -klotze je als Ganzes gesehen in ihrem als schiefe Ebene ausgebildeten Stoß aneinander ab. Dabei kann eines der Elemente, beispielsweise das untere dem Rahmenprofil zugewandte Stützkörperelement, in seiner Lage fixiert sein, während lediglich das obere, tiefer in das Pfostenprofil eingeführte Stützkörperelement beim Abgleiten seitlich versetzt wird. Einer derartigen Fixierung bedarf es jedoch grundsätzlich nicht; es können auch beide Elemente relativ zum Pfostenprofil seitlich verschoben werden. Mit zunehmender Spannkraft in Längsrichtung des Verbinders werden sie stärker gegen eine in Verlängerung der Querbewegungsrichtung aufragende Kammerwandung des Pfostenprofils gepreßt.
In einer zweiten Ausführungsalternative des Lösungsprinzips der schiefen Ebene wird die mittels der schiefen Ebene erzwungene Verbreiterung durch ein Aufspreizen, vorzugsweise elastisches Aufspreizen, wenigstens eines der wenigstens zwei Stützkörperelemente bewirkt. Dabei ragt das eine der Stützkörperelemente ein Stück weit in das andere keilförmig ein. Indem das andere Stützkörperelement beim Spannen des Verbinders weiter über den einragenden Keil gezogen wird, spreizt es sich infolge des in Spannrichtung sich verbreiternden Keils nach außen auf. Grundsätzlich genügt eine zur Längsrichtung des Verbinders schräg weisende Keilfläche. Vorzugsweise sind zwei symmetrische, V-förmige Keilflächen als Stoß zwischen den wenigstens zwei Stützkörperelementen vorgesehen. Es kann auch das erste und das zweite Stützkörperelement keilförmig in das jeweils andere hineinragen.
Vorzugsweise drückt der verbreiterte Stützkörper mit wenigstens einem im entsprechenden Stützkörperbereich vorgesehenen Anpreßmittel gegen das Pfostenprofil. Das oder die
Anpreßmittel können form- und/oder materialbedingt elastisch nachgiebig ausgebildet sein.
Desweiteren weist vorzugsweise wenigstens das tiefer in das Pfostenprofil einzuführende Stützkörperelement außenseitig elastische Andruckmittel auf, mit denen es bereits unmittel-
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bar beim Einführen gegen wenigstens eine Wandung des Pfostenprofils drückt und durch vergleichsweise leichten Andruck bereits ein Herausfallen verhindert wird, um die Montage zu erleichtern.
Im Bereich der schiefen Ebene sind vorzugsweise Führungsmittel vorgesehen, die in der Richtung der Verbreiterung des Stützkörpers verlaufen und in jeder Einbaulage des Verbinders die korrekte Relativlage der wenigstens zwei Stützkörperelemente gewährleisten. Besonders bevorzugt sind die wenigstens zwei Stützkörperelemente formschlüssig so miteinander verbunden, daß sie in Längsrichtung aneinander gehalten werden. Vorteilhafterweise sind die genannten Führungsmittel gleichzeitig als solche in Längsrichtung wirkenden Haltemittel ausgebildet. Ein Beispiel für solch ein Führungs- und Haltemittel ist eine schwalbenschwanzartige Führung mittels einer Schiene und einer zumindest einseitig, vorzugsweise zweiseitig hinterschnittenen Führungs- und Haltenut für die Schiene.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Anschluß zwischen einem Pfostenprofil und einem Rahmenprofil mittels
eines ersten erfindungsgemäßen Verbinders,
Figur 2 den Verbinder nach Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt durch das Pfostenprofil mit eingeführtem Verbinder nach
den Figuren 1 und 2,
Figur 4 ein erstes Ausführungsbeispiel des Verbinders nach den Figuren 1 bis 3,
Figur 5 ein zweites Ausführungsbeispiel des Verbinders nach den Figuren 1 bis 3,
Figur 6 ein drittes Ausführungsbeispiel des Verbinders nach den Figuren 1 bis 3,
Figur 7 einen Anschluß mittels eines zweiten erfindungsgemäßen Verbinders,
Figur 8 ein erstes Ausführungsbeispiel des Verbinders nach Figur 7,
Figur 9 ein zweites Ausführangsbeispiel des Verbinders nach Figur 7,
Figur 10 ein drittes Ausführangsbeispiel des Verbinders nach Figur 7 und
Figur 11 ein viertes Ausführangsbeispiel des Verbinders nach Figur 7.
In Figur 1 sind die zum Herstellen eines T-förmigen Anschlusses zwischen einem Pfostenprofil 1 und einem Rahmenprofil 3 erforderlichen Komponenten in ihrer Lage zueinander so dargestellt, daß ihr Zusammenwirken ohne weiteres ersichtlich ist. In dieser Lage unmittelbar vor dem Zusammenbau wird ein mechanischer Verbinder 4 in eine stirnseitig offene Hohlkammer 2 des Pfostenprofils 1 eingeführt. Das Pfostenprofil 1 mit dem darin sitzenden Verbinder 4 wird anschließend stumpf auf das Rahmenprofil 3 gesetzt, und mittels einer Spannschraube 11 gegen das Rahmenprofil 3, insbesondere dessen Rahmenfalz, gespannt bzw. gepreßt. Die Spannschraube 11 greift zum Spannen in eine im Verbinder 4 in dessen Längsrichtung verlaufende Bohrung 10 ein. Durch den Eingriff, vorzugsweise ein Gewinde, wird der Verbinder 4 gegen das Rahmenprofil 3 gezogen.
Während nach der deutschen Patentanmeldung Nr. 196 15 378 zum Befestigen des Pfostenprofils 1 zusätzlich zu der Spannschraube 11 als Spannmittel ein weiteres Spannmittel erforderlich ist, um eine ausreichend stabile Befestigung des Verbinders 4 im Pfostenprofil 1 zu erzielen, kommt der erfindungsgemäße Anschluß mittels des erfindungsgemäßen Verbinders 4 ohne solch ein zweites Spann- oder Befestigungsmittel aus. Nach der Erfindung wird mit nur einem Spannmittel, im Ausführungsbeispiel die Spannschraube 11, sowohl die Befestigung des Verbinders 4 im Pfostenprofil 1 als auch die Befestigung des Verbinders 4 und damit des Pfostenprofils 1 am Rahmenprofil 3 bewirkt.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 weist der Verbinder 4 einen Stützkörper auf, der durch zwei Stützkörperelemente 5 und 6 gebildet wird. Die beiden Stützkörperlemente 5 und 6 stoßen miteinander zugewandten Stirnflächen in Ausbildung eines schrägen Stoßes 20 bzw. einer schiefen Ebene aneinander. Die beiden Stützkörperelemente 5 und 6 sind klotzartig als Ganzes relativ zueinander quer zur Längsrichtung des Verbinders 4 verfahrbar. Auf diese
Weise wird infolge einer Spannkraft, die beim Anziehen der Spannschraube 11 in Richtung auf das Rahmenprofil 3 zu auf den Verbinder 4 wirkt, diese Spannkraft in eine
Verbreiterung des Stützkörpers umgewandelt. Dabei bewegt sich im Ausführungsbeispiel lediglich das obere, tiefer in das Pfostenprofil 1 eingeführte zweite Stützkörperelement 6 quer zum Pfostenprofil 1, während das untere erste Stützkörperelement 5 mit einer stirnseitig angesetzten Dichtung 7 gegen die ihm zugewandten Flächen des Rahmenprofils 3 drückt. Grundsätzlich soll eine Ausführungsform, in der das oder auch das untere Stütz-
körperelement 5 querverschiebbar ist, jedoch nicht ausgeschlossen sein, obgleich es im Ausführungsbeispiel bereits durch die Dichtung 7, auf deren oberen Umfangsrand das Pfostenprofil 1 mit seiner Profilkontur drückt, fixiert ist.
Im oberen Bereich des zweiten Stützkörperlements 6 laufen drei untereinander angeordnete elastische Dichtungen 8 um, die im eingesetzten Zustand des Verbinders 4 leicht gegen die Innenwandung des Pfostenprofils 1 drückend den Verbinder 4 in seiner vorläufigen Einbaulage im Pfostenprofil 1 soweit halten, daß er nicht unbeabsichtigt wieder herausfallen kann. Dies erleichtert die Handhabung.
In Figur 2 ist der Verbinder 4 mit einer gegenüber Figur 1 leicht abgewandelten Querschnittsform, ansonsten jedoch unverändert, in Einzeldarstellung gezeigt. Die Spannschraube 11 ist in den Verbinder 4 eingeführt, um dessen Funktionsweise darzustellen. Sie durchgreift dabei eine Längsbohrung im ersten Stützkörperelement 5 und greift mit ihrem Außengewinde in eine mit einem Innengewinde versehene Längsbohrung 10 des zweiten Stützkörperelements 6 ein. Beim Anziehen der Gewindeschraube 11 wird das Stützkörperelement 6 entlang des Stoßes 20 in Querrichtung Q dem Stützkörperlement 5 gegenüber verschoben. Bei Sicherung der Spannschraube 11 und des Stützkörperelements 5 gegen eine relative Längsbewegung zueinander bilden somit die Spannschraube 11 und das Stützkörperelement 6 einen Spindeltrieb, bei dem zusätzlich eine Längsbewegung des Stützkörperelements 6 auf der Spannschraube 11 mittels des schrägen Stoßes 20 in eine Querbewegung des Stützkörperelements 6 umgewandelt wird.
Um die Querbewegung relativ zum ersten Stützkörperelement 5 zu ermöglichen, ist die
Längsbohrung durch das erste Stützkörperelement 5 als Langloch 9 ausgebildet, wie dies im Querschnitt der Figur 3 zu erkennen ist. Die Längserstreckung des Langlochs 9 verläuft in Richtung der Querbewegung des zweiten Stützkörperelements 6. Das zweite Stützkörperelement 6 und die Spannschraube 11 bewegen sich beim Spannen gemeinsam in Querrichtung Q gegenüber dem ersten Stützkörperelement 5 und dem Rahmenprofil 3.
Zwischen den beiden Stützkörperelementen 5 und 6 ist eine Seitenführung in der Form einer Nut/Schiene-Führung ausgebildet. Die Seitenführung 12, 13 hält die Spannschraube 11 frei
von unerwünschten Seitenkräften, die ein Abgleiten des Stützkörperelements 6 am Stützkörperelement 5 behindern könnten. Die Seitenführung 12, 13 ist im Ausführungsbeispiel im Bereich des Stoßes 20 an den einander zugewandten stirnseitigen Gleitfiächen der beiden Stützkörperelementen 5 und 6 ausgebildet. Hierdurch wird eine platzsparende Seitenführung erreicht, die ferner auch die Querschnittsform der äußeren Berandung des gesamten Stützkörpers 5 und 6 nicht beeinflußt. Im Ausführungsbeispiel ist die Seitenführung 12, 13 zudem zu einer formschlüssigen Halterung weitergebildet, die ein Auseinanderziehen der beiden Stützkörperelemente 5 und 6 in Längsrichtung verhindert. Insbesondere wird dadurch das erste Stützkörperelement 5 zusammen mit dem zweiten Stützkörperelement in der Kammer 2 des Pfostenprofils 1 gehalten, was die Handhabung bei der Montage erleichtert.
Die in Richtung der Verschiebung bzw. Verbreiterung Q weisenden Seitenflächen des Stützkörpers 5, 6 sind so ausgebildet bzw. dessen Breite quer zur Richtung Q so gewählt, daß die Querbewegung nicht behindert wird. Im Ausführungsbeispiel sind diese beiden Seitenwände des Stützkörpers 5, 6 einfach glatt. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden den Stützkörper bildenden Elemente 5 und 6 jeweils in Querschnitt einfach rechtförmig, wie in Figur 1, bzw. im wesentlichen rechtförmig, wie in Figur 2.
Figur 4 zeigt in zwei senkrecht zueinander weisenden Querschnitten eine erste Ausführungsvariante des Verbinders 4 nach den Figuren 1 bis 3, in der am ersten Stützkörperelement 5 ein elastisch nachgiebiges Andruckmittel 14 und am zweiten Stützkörperelement 6 ein elastisches Andruckmittel 15 vorgesehen sind. Im gespannten Zustand des Verbinders 4 drücken die beiden Stützkörperelemente 5 und 6 mit diesen Andruckmitteln 14 und 15 gegen die Ihnen gegenüberliegenden Kammerwandungen des Pfostenprofils 1. Das
Andruckmittel 14 und das Andruckmittel 15 wird je durch mehrere in Längsrichtung des Verbinders übereinander angeordnete Andrucklippen gebildet, die von der jeweiligen Wandung des Stützkörperelements 5 bzw. 6 in Richtung auf die gegenüberliegende Wandung des Pfostenprofils 1 wegragen und mit zunehmender Verschiebung des zweiten Stützkörperelements 6 stärker gegen die entsprechende Gegenwandung des Pfostenprofils 1 drücken. Auf diese Weise werden der Verbinder 4 und das Pfostenprofil 1 reibschlüssig
miteinander verbunden und das Pfostenprofil 1 dem Rahmenprofil 3 gegenüber fixiert Die Andruckmittel 14 und 15 des Ausführungsbeispiels nach Figur 4 sind auf solcher Höhe der beiden Stützkörperelemente 5 und 6 vorgesehen, daß sie nach dem Herstellen des Anschlusses einander diametral gegenüberliegen, zumindest sind sie in einem Bereich der Seitenwandungen der Stützkörperelemente 5 und 6 angeordnet, der im Querschnitt von Figur 4 gesehen vom Stoß 20 überdeckt wird, um so eine möglichst gleichmäßige starke Verpressung des Stützkörpers 5, 6 im Pfostenprofil 1 zu erreichen.
Wie in Figur 4 zu erkennen ist, sind sowohl das Rahmenprofil 3 als auch das Pfostenprofil 1 armiert. Die Armierung des Pfostenprofils 1 ist mit dem Bezugszeichen 19 versehen und bildet einen stirnseitigen Anschlag für den Verbinder 4 insoweit, als bereits durch die Armierung 19 ein Durchfallen des Verbinders 4, insbesondere des zweiten Stützkörperelements 6, im Pfostenprofil 1 auch ohne die Dichtung 8 und/oder die Andruckmittel 14, 15 verhindert wird. Die Dichtung 8 liegt im Ausführungsbeispiel jedoch in den Bereichen, in denen sie in die Bewegungsrichtung Q weist, unter leichtem Druck an der entsprechenden Kammerwandung des Pfostenprofils 1 an und hält das zweite Stützkörperelement 6 auch ohne die Armierung 19 zumindest soweit, daß dessen Durchfallen verhindert wird.
Die Längsbohrung 10, die im Ausführungsbeispiel mit einem Innengewinde versehen ist, kann auch als einfach Längsbohrung ausgebildet sein. In diesem Fall wäre die Spannschraube 11 selbst schneidend, beispielsweise in Form einer sogenannten Spax-Schraube auszubilden. Die Herstellung des Verbinders 4 würde hierdurch erleichtert und
verbilligt.
Eine der Einzeldichtungen bzw. Einzeldichtungsringe 8 ist im Detail X in Figur 4 nochmals vergrößert dargestellt. Jede der Dichtungen 8 wird hierbei durch einen Ringkörper gebildet, der das zweite Stützkörperelement 6 in der Art eines Kolbenrings umspannt und in einem unteren Ringbereich sich zu einer schräg nach unten auf das erste Stützkörperelement 5 und die gegenüberliegende Kammerwandung des Pfostenprofils 1 zu ragenden Dichlippe 8a fortbildet.
Eine abgewandelte Variante des Verbinders 4 nach den Figuren 1 bis 3 ist in Figur 5 dargestellt. Die Abwandlung besteht darin, daß ein zusätzliches Andruckmittel 15 lediglich noch am zweiten Stützkörperelement 6 vorgesehen ist, während das Andruckmittel 14 der Figur 4 beim ersten Stützkörperelement nun nicht mehr vorhanden ist.
Wie die weitere Ausführungsvariante nach Figur 6 zeigt, kann auf zusätzliche Andruckmittel 14 und 15, wie sie bei den Varianten nach den Figuren 4 und 5 noch vorhanden sind, auch gänzlich verzichtet werden. Durch die Dichtung 8 alleine kann eine ausreichende Festlegung des zweiten Stützkörperlements 6 im Pfostenprofil 1 sichergestellt werden. Grundsätzlich kann auf jegliche Dichtungen bzw. Andruckmittel im Pfostenprofil 1 verzichtet werden, zumal einem Verkippen auch bereits durch die Seitenführung und Halterung 12, 13 bzw. 16, 17 entgegengewirkt wird. Ferner sind die Gleitflächen im Bereich des Stoßes 20 von Hause aus ausreichend groß und bei entsprechender Werkstoffwahl und gegebenenfalls Oberflächenbearbeitung auch so glatt, daß ein Verkippen bzw. Verkanten bereits von Hause aus nicht auftritt.
In der Ausführungsvariante nach Figur 6 ist die Nut/Schiene-Führung 16,17 ferner lediglich als reine Seitenführung ausgebildet, bei der die Schiene 16 des ersten Stützkörperelements 5 und die Nut 17 des zweiten Stützkörperelements 6 im Querschnitt jeweils einfach rechteckförmig sind.
Figur 7 zeigt den Anschluß zwischen dem Pfostenprofil 1 und dem Rahmenprofil 3 mit einem zweiten Verbinder 4, dessen Wirkung ebenfalls auf der Umwandlung der Spannkraft in eine Verbreiterung mittels einer schiefen Ebene beruht. Die wiederum zwei
Stützkörperelemente 5 und 6 werden jedoch nicht als Ganzes quer zu ihrer gemeinsamen Längsrichtung zueinander versetzt. Die Verbreiterung wird in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Aufspreizen des zweiten Stützkörperelements 6 quer zur Längsrichtung des Verbinders 4 bewirkt. Hierzu öffnet sich das zweite Stützkörperelement 6 an seinem dem ersten Stützkörperelement 5 zugewandten Ende V-förmig. Das erste Stützkörperelement 5 verjüngt sich angepaßt an seinem dem zweiten Stützkörperelement 6 zugewandten Ende in Richtung auf das zweite Stützkörperelement zu. Das erste Stützkörperelement 5 wirkt wie ein in das zweite Stützkörperelement 6 eintreibbarer Keil. Im Ausführungsbeispiel erstrecken
sich spiegelsymmetrisch zur Längsachse des Verbinders 4 an beiden Stützkörperelementen 5 und 6 einander zugewandte Gleitflächen, die einen Stoß mit zwei V-förmig aufeinander zu laufenden Stoßebenen 21 und 22 bilden. Damit das zweite Stützkörperelement 6 das erste Stützkörperelement 5 beim Spannen des Verbinders 4 überschieben kann, ist die Keilspitze des ersten Stützkörperelements 5 abgenommen. Auf diese Weise verbleibt zwischen der abgeflachten Stirnfläche des ersten Stützkörperelements 5 und dem dieser Stirnfläche zugewandten Grand des zweiten Stützkörperelements 6 ein Raum für das Überschieben der beiden Stützkörperelemente 5 und 6. Die Geometrie des Verbinders nach Figur 7 könnte auch vertauscht werden, indem der eintreibende Keil beim zweiten Stützkörperelement und die darüber gestülpte Auf spreizform beim ersten Stützkörperelement vorgesehen wäre.
Das zweite Stützkörperelement 6 ist formelastisch. Gegebenenfalls kann die Elastizität bedingt durch die Schenkel noch durch eine gewisse Materialelastizität erhöht werden.
Beim Überschieben des Keils des ersten Stützkörperelements 5 werden die beiden Schenkel des zweiten Stützkörperelements 6 am Grund der Schenkel auseinander gespreizt, wobei der Hebelarm für das Spreizen zwischen dem Schenkelgrund und der Auflage der Schenkel im vorderen, dem Schenkelgrund zugewandten Keilbereich gebildet wird. Der vordere Bereich der Schenkel kann dementsprechend mit dem Hebelarm zwischen der Auflage am Keil und dem Andruckbereich gegen die Pfostenprofilwandung als elastisches Andmckmittel genutzt werden.
In Figur 8 ist der Anschluß der Figur 7 in einem Querschnitt und der Verbinder 4 wieder in einem dazu senkrechten Querschnitt C-C dargestellt. In dieser Ausführungsvariante sind die beiden das "V" bildenden Schenkel des zweiten Stützkörperelements 6 vollkommen über die schrägen Keilflächen des ersten Stützkörperelements 5 gezogen und laufen am Grand des Keils spitz aus. Die beiden Schenkel des zweiten Stützkörperelements 6 bilden in diesem lang auslaufenden, am Ende schmalen Querschnitt selbst ein elastisches Andruckmittel gegen die Innenwandung des Pfostenprofils 1.
Ein Vorteil des Verbinders 4 nach Figur 8 gegenüber dem Verbinder 4 nach den Figuren 1 bis 7 ist darin zu sehen, daß auch das erste Stützkörperelement 5 mit einer einfachen Durch-
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gangsbohrung versehen sein kann und die Spannschraube 11 nicht relativ zum ersten Stützkörperelement 5 und dem Rahmenprofil 3 in Verschieberichtung des zweiten Stützkörperelements 6 verschoben werden muß.
Figur 9 zeigt eine Variante des Verbinders 4 der Figuren 7 und 8. Im Unterschied zum Verbinder der Figuren 7 und 8 ist das zweite Stützkörperelement 6 des Verbinders der Figur 9 nahe seines vorderen, dem Rahmenprofil 3 zugewandten Endes mit elastischen Andruckmitteln 15 in Form von drei übereinander angeordneten elastischen Lippen versehen. Ferner sind die Schenkel des zweiten Stützkörperelement 6 verkürzt. Die Andruckmittel 14 gleichen die mit der Verkürzung einhergehende Verringerung der Schenkelelastizität aus.
In der Ausführungsvariante nach Figur 10 verlaufen gegenüber denen nach Figur 8 und 9 die beiden Schenkel etwas stärker konisch, dergestalt, das zwischen den vorderen Schenkelenden und den gegenüberliegenden Kammerwandungen des Pfostenprofils 1 ein etwas vergrößerter Abstand verbleibt, der durch dementsprechend vergrößerte Andruckmittel 4 ausgeglichen wird.
In Figur 11 schließlich ist das zweite Stützkörperelement 6 mit zwei Schenkeln ausgebildet, die an ihren sich verjüngenden Enden jeweils wulst- oder dichtlippenartig in Richtung auf die gegenüberliegenden Kammerwandungen des Pfostenprofils 1 zu ragen und auf diese Weise wie Dichtlippen 18 wirken.

Claims (11)

SCHWABE · SANDMAIR -.MARX PATENTANWÄLTE STUNTZSTRASSE16 · D-81677 MÜNCHEN Anwaltsakte 42 721 X Gebrüder Kömmerling Kunststoffwerke GmbH Zweibrücker Straße 200 66954 Pirmasens Mechanischer Verbinder Schutzansprüche
1. Mechanischer Verbinder zum Verbinden eines Pfostenprofils und eines Rahmenprofils einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, wobei der Verbinder (4) einen Stützkörper aufweist, der in seiner Längsrichtung in eine Kammer (2) des Pfostenprofils (1) einführbar und darin festlegbar und mittels eines Spannmittels (11) gegen das Rahmenprofil (3) spannbar ist
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (5, 6) sich beim Spannen in Längsrichtung gleichzeitig quer zu seiner Längsrichtung verbreitert, um im eingebauten Zustand die Verbindung von Pfostenprofil (1) und Rahmenprofil (3) herzustellen.
2. Mechanischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper wenigstens zwei Stützkörperelemente (5, 6) aufweist, die beim Spannen des Stützkörpers aufeinander zu verschoben werden und dabei gleichzeitig den Stützkörper verbreitern.
3. Mechanischer Verbinder nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Stützkörperelemente (5, 6) über einen schräg zur Längsrichtung verlaufenden Stoß (20; 21, 22), der vorzugsweise zwischen wenigstens zwei aufeinander abgleitenden Gleitflächen der Stützkörperelemente (5, 6) gebildet wird, miteinander verbunden sind.
Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020001) Postbank München 653 43-S08 (BlZ 7001OOSO>
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4. Mechanischer Verbinder nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Stützkörperelemente (5, 6) den Stoß (20) mit Gleitflächen bilden, die schräg nur in eine Richtung verlaufen.
5. Mechanischer Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der wenigstens zwei Stützkörperelemente (5, 6) beim Spannen quer zur Längsrichtung des Stützkörpers als Ganzes verschoben wird.
6. Mechanischer Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß (21, 22) keilförmig ist mit wenigstens einer Schrägfläche, vorzugsweise zwei zur Längsrichtung symmetrischen Schrägflächen, und daß wenigstens eines der Stützkörperelemente (5, 6) beim Spannen quer zur Längsrichtung des Verbinders (4) aufgespreizt wird.
7. Mechanischer Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Stützkörperelemente (5, 6) durch eine Seitenführung (12, 13; 16, 17) aneinander geführt werden, wobei die Seitenführung (12, 13; 16, 17) in Richtung der Querverbreiterung des Verbinders (4) verläuft und vorzugsweise im Bereich des Stoßes (20) ausgebildet ist.
8. Mechanischer Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den wenigstens zwei Stützkörperelementen (5, 6) ein in Längsrichtung des Verbinders (4) wirksamer Formschluß (12, 13) besteht, der vorzugsweise gleichzeitig als Seitenführung zwischen den Stützkörperelementen (5, 6) ausgebildet ist.
9. Mechanischer Verbinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführung durch eine Nut (13; 17) und eine in der Nut (13; 17) laufende Schiene (12; 16) gebildet wird, wobei die Nut (13) vorzugsweise wenigstens einseitig hinterschnitten ist und die entsprechend verbreiterte Schiene (12) die hinterschnittene Nut (13) hintergreift, so daß der in Längsrichtung des Verbinders (4) wirkende Formschluß hergestellt ist.
10. Mechanischer Verbinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Außenseite des Verbinders (4) ein Andruckmittel (14, 15; 15; 18) vorgesehen ist, das mit einer zunehmenden Verbreiterung des Verbinders (4) fester gegen eine gegenüberliegende Wandung des Pfostenprofils (1) gedrückt wird.
11. Verbindung eines Pfostenprofils (1) mit einem Rahmenprofil (3) bei einem Fenster, einer Tür oder dergleichen mit einem Verbinder (4), der einen Stützkörper aufweist, der im verbundenen Zustand von Pfosten- und Rahmenprofil (1, 3) in einer stirnseitig offenen Kammer (2) des Pfostenprofils (1) festgelegt ist und mittels eines Spannmittels (11) gegen das Rahmenprofil (3) gespannt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (5, 6) sich beim Spannen zwangsweise quer zur Spannrichtung verbreitert und durch die Verbreiterung gegen das Pfostenprofil (1) gedrückt wird, wodurch das Pfostenprofil (1) am Verbinder (4) und damit am Rahmenprofil (3) festgelegt ist.
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