DE29721654U1 - Kunststoffstraßenkappe - Google Patents

Kunststoffstraßenkappe

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • E03B9/10Protective plates or covers

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Description

Kunststoffstraßenkappe Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kunststoffstraßenkappe mit einem mantelförmigen Gehäuse, dessen Innenraum zur Aufnahme von von unten einführbaren Armaturen ausgestattet ist und dessen Oberseite mit einem Deckel verschließbar ist.
Straßenkappen werden in Straßen eingebaut und dienen dazu, Armaturen von unter Straßen verlegten Versorgungsleitungen zugänglich zu machen. Sie werden dazu über die entsprechende Armatur gestellt und mit Asphalt umgössen. Der Deckel ist abnehmbar, um an die Armatur heranzukommen, und wird dabei meist von einem Bolzen gegen Wegnahme gesichert. Ursprünglich wurden Straßenkappen aus Gußeisen hergestellt, die jedoch rostanfällig und wegen ihres Gewichts schwer zu handhaben sind. Deshalb ist man dazu übergegangen, sie aus Kunststoff herzustellen. Kunststoffstraßenkappen der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus dem Prospekt „Sicherheit im Rohrnetz" der Firma Mittelmann Armaturen GmbH & Co KG bekannt.
Der Nachteil von Kunststoffstraßenkappen ist die geringere Stabilität gegen hohe mechanische Belastungen und die geringe Formbeständigkeit bei Hitze. Letzteres ist ein Problem beim Aufbringen des Straßenbelags. Beim Aufbringen der unteren Straßendecken, die eine Temperatur von ca. 170° C aufweisen, halten die Straßenkappen die Temperatur noch relativ gut aus. Wird jedoch die obere Feindecke mit ca. 200° C aufgebracht, so erweicht die Straßenkappe und verformt sich.
Ist die Straßenkappe eingebaut, so können schwere mechanische Belastungen dazu führen, daß der obere Bereich der Straßenkappe verformt und beschädigt wird. Schwere mechanische Belastungen treten auf, wenn die Straßenkappe von schweren Fahrzeugen überfahren wird. Eine diesbezüglich besonders kritische Situation tritt auf, wenn die Straße im halbfertigen Zustand, vor der Aufbringung der Feindecke, befahren wird. Dies
kommt in Baugebieten sehr oft vor, da die Straße entsprechend der fortschreitenden Bebauung Stück um Stück ohne Aufbringung des Feinbelags weitergebaut wird und erst zum Schluß die Feindecke im gesamten aufgebracht wird, um Nahtstellen zu vermeiden. Die Folge ist, daß die Straßenkappen in diesem halbfertigen Zustand der Straße ein Stück überstehen und dann auch noch von den meist schweren Baustellenfahrzeugen, aber auch anderen Fahrzeugen überfahren werden.
Jedoch auch im fertigen Zustand der Straße gibt es noch kritische Belastungen: Im Winter kommt es durch Kälteeinwirkung auf die Bitumendecke dazu, daß sich diese zurückzieht und zwischen der Straßenkappe und der Straße ein Spalt von bis zu 2 mm entstehen kann. Dringt in einen solchen Spalt Wasser ein und gefriert, entfaltet das Eis große Kräfte, die wiederum zu einer Erweiterung des Spalts und einer mechanischen Belastung und Beschädigung der Straßenkappe führen können.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Stabilität einer Kunststoffstraßenkappe der eingangs genannten Art im oberen Bereich zu erhöhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse im oberen Bereich eine Metallummantelung aufweist.
Durch die Metallummantelung wird die Straßenkappe in ihrem oberen Bereich sowohl gegen mechanische wie gegen Hitzeeinwirkungen sicher und nachhaltig geschützt. Dadurch können ihr auch vor dem Aufbringen der Feindecke selbst schwere Belastungen, wie beim Überfahren mit schweren Baustellenfahrzeugen, nichts mehr anhaben.
Beim Aufbringen der Feindecke kommt der Kunststoff mit dem während der Verarbeitung besonders heißen Asphalt gar nicht mehr in Berührung. Da die Decke nach der Aufbringung schnell abkühlt, gelangt die hohe Temperatur auch nicht durch die Metallummantelung hindurch zum Kunststoff. Schließlich bietet die Metallummantelung auch Schutz vor der mechanischen Belastung beim Gefrieren von Wasser, das in einen Spalt eingedrungen ist. Die „Sprengwirkung" des Eises wird durch den Metallmantel sicher abgefangen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die Metallummantelung eine Höhe aufweist, die mindestens der Höhe der oberen Feindecke der Straße entspricht. Auf diese Weise wird jegliche Berührung des Kunststoffgehäuses durch den besonders heißen Asphalt der Feindecke vermieden. Außerdem ist eine derartige Höhe der Metallummantelung auch geeignet, schwere mechanische Belastungen der Straßenkappe von oben sicher abzufangen.
Die Kunststoffstraßenkappe kann auf verschiedene Weise mit der Metallummantelung versehen werden. Ein Vorschlag besteht darin, daß die Metallummantelung als ein in ein Spritzwerkzeug einlegbares Einlegteil ausgebildet ist und daher an die Kunststoffstraßenkappe beim Spritzen angefügt wird. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, daß die Metallummantelung nachträglich auf die Kunststoffstraßenkappe aufgepreßt wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß auf der Metallummantelung eine ringförmige Wasserabweisungsnase angeordnet ist. Diese Wasserabweisungsnase bildet eine Sperre für Wasser, das in einen entstandenen Spalt eindringt. Mit der Eindringtiefe des Wassers wird auch der Bereich begrenzt, in dem Eis seine Sprengwirkung entfalten kann. Vor allem wird jedoch dafür gesorgt, daß die Kunststoffstraßenkappe nur in einem Bereich durch Eis belastet werden kann, in dem sie durch die Metallummantelung bewehrt ist.
Zweckmäßigerweise wird die Wasserabweisungsnase in einem Bereich angeordnet, der beim Einbau der Kunststoffstraßenkappe in die Straße ungefähr dem Grenzbereich zwischen der Feindecke und der darunterliegenden Straßendecke entspricht. Dadurch wird die Wasserabweisungsnase an ihrer Oberseite von der Feindecke abgedeckt. In diesem horizontal verlaufenden Grenzbereich bildet sich kein Spalt infolge des sich bei Kälte in horizontaler Richtung von der Straßenkappe zurückziehenden Bitumens. Dadurch wird verhindert, daß die Wasserabweisungsnase von dem Wasser umflossen wird. Eine weitere Sicherung gegen ein solches Umfließen der Wasserabweisungsnase besteht darin, daß über der Wasserabweisungsnase ein an diese angrenzender Dichtungsring angeordnet ist. Ein solcher Dichtungsring hält zur angrenzenden
Feindecke auch dann völlig dicht, wenn es zu einem Lösen der Anhaftung infolge der genannten Vertikalverschiebung kommt. Er bildet daher mit der Straßendecke eine noch bessere Sperre gegen eindringendes Wasser. Dabei ist es möglich, den Dichtungsring einfach auf die Wasserabweisungsnase oder in die Kante zwischen der Wasserabweisungsnase und der Metallummantelung zu legen, oder es ist möglich, daß die Wasserabweisungsnase an ihrer Oberseite eine Nut für den Dichtungsring aufweist.
Eine besonderes gute Abdichtung gegen das eindringende Wasser wird dadurch erzielt, daß der Dichtungsring aus einem Material besteht, das beim Aufbringen der Feindecke durch deren Temperatur aufgeweicht wird. Besonders gut geeignet ist eine Bitumenschnur, welche als Dichtungsring eingesetzt wird. Die Bitumenschnur wird beim Aufbringen der Feindecke sehr weich oder sogar etwas flüssig und verbindet sich dabei sowohl mit der Wasserabweisungsnase und der Metallummantelung als auch mit der aufgebrachten Feindecke. Besonders geeignet ist die Einlegung der Bitumenschnur in die Nut an der Oberseite der Wasserabweisungsnase. Dadurch wird die Bitumenschnur auch bei einer Verflüssigung an der Oberseite der Wasserabweisungsnase gehalten und kann sich dort gut mit den genannten Materialien verbinden. Eine gewisse Plastizität des Bitumens verhindert das Aufreißen dieser Verbindung infolge geringer Verschiebungen.
Als Weiterbildung wird noch vorgeschlagen, daß die Kunststoffstraßenkappe unterhalb der Metallummantelung an der Außenseite des Gehäuses eine ganz oder mit Unterbrechungen umlaufende Nut zur besseren Verankerung in der Straßendecke aufweist. Das Straßenbaumaterial, in diesem Fall das Material für die untere Straßendecke, greift beim Aufbringen in die Nut ein und sorgt für eine zusätzliche Verankerung der Straßenkappe. Sie sitzt dadurch besser im Untergrund, und es wird ihre Gesamtstabilität weiter erhöht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Kunststoffstraßenkappe im eingebauten Zustand,
Fig. 2 eine Teilansicht einer Kunststoffstraßenkappe mit Bitumenring vor dem
Einbau und
Fig. 3 eine Teilansicht nach dem Einbau.
Fig. 1 zeigt eine Kunststoffstraßenkappe 1 im eingebauten Zustand. Die Kunststoffstraßenkappe 1 ist dabei nur halbseitig dargestellt. Das aus Kunststoff bestehende Gehäuse 2 der Straßenkappe 1 weist einen Innenraum 3 auf, in dem Armaturen 4 in zugänglicher Weise umschlossen sind. Die Armaturen 4 sind geschützt, da die Kunststoffstraßenkappe 1 an ihrer Oberseite 5 durch einen Deckel 6 verschließbar ist. Die Kunststoffstraßenkappe 1 wird dadurch eingebaut, daß sie beim Straßenbau auf eine unterste Schicht 17, meistens Schotter, gestellt wird, wobei sie die Armaturen 4 in ihrem Innenraum 3 aufnimmt. Die Armaturen 4 können Hähne, Anschlüsse oder sonstige Elemente von Versorgungsleitungen sein, die in der untersten Schicht 17 eingebettet sind. Danach wird in der Regel eine etwas gröbere Straßendecke 12 aufgebracht. In diesem Rohzustand bleibt die Straße oft lange Zeit, da die Feindecke 10 erst am Schluß aufgebracht wird, wenn alle Bauabschnitte der Straße vollendet sind. Während dieser Zeit wird die halbfertige Straße jedoch bereits vom Verkehr befahren, insbesondere auch von schweren Baustellenfahrzeugen. Die Kunststoffstraßenkappe 1 steht dabei in einer Höhe, die der Höhe der Feindecke 10 entspricht, aus dem Asphalt heraus und wird deshalb beim Überfahren sehr stark belastet.
Dieses, wie auch die weiteren oben genannten Probleme, wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Straßenkappe in ihrem oberen Bereich durch eine Metallummantelung 7 geschützt ist, die das Gehäuse 2 in diesem Bereich umgibt. Zweckmäßigerweise ist die Höhe 8 der Metallummantelung 7 mindestens so hoch, besser aber höher, als die Höhe 9 der Feindecke 10. Die Metallummantelung 7 bietet auch einen sicheren Schutz, wenn die besonders heiße Feindecke 10 auf die Straßendecke 12 unter der Feindecke aufgebracht wird oder wenn Wasser eindringt und beim Gefrieren das Eis gegen die Straßenkappe 1 drückt.
Das Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 zeigt noch als zweckmäßige Weiterbildung die Anordnung einer Wasserabweisungsnase 11, die die Kunststoffstraßenkappe 1 im Bereich der Metallummantelung 7 ringförmig umgibt. Sie ist vorteilhafterweise in einem Bereich angeordnet, in dem die Feindecke 10 an die untere Straßendecke 12 grenzt. Durch die Wasserabweisungsnase 11 wird das tiefe Eindringen von Wasser in einen Spalt verhindert, der meistens im Winter zwischen der Straße und Straßenkappen, die gußeisernen eingeschlossen, entsteht. Dieses Wasser ist besonders schädlich, wenn es gefriert, da das Eis einen größeren Raum einnimmt, dadurch den Spalt erweitert, Kunststoffstraßenkappen beschädigt und/oder verformt sowie Straßenkappen aller Art durch die Vergrößerung des Spalts lockert. Eine besonders gute Sperre fur das Wasser wird dadurch erzielt, daß über der Wasserabweisungsnase 11 ein Dichtungsring 13 angeordnet ist, der am besten auch in das Eck zwischen der Wasserabweisungsnase 11 und der Metallummantelung 7 eingreift.
Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 liegt die Metallummantelung 7 in einer Ausnehmung des Gehäuses 2, was zum Beispiel dadurch erzielt wird, daß die Metallummantelung 7 als Einlegeteil in das Spritzgußwerkzeug kommt und dann bei der Herstellung der Kunststoffstraßenkappe 1 durch den Kunststoff umspritzt wird.
Weiterhin ist eine Nut 16 am Gehäuse 2 angeordnet, die ganz umlaufen kann oder Unterbrechungen aufweist. Solche Unterbrechungen sind beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel durch Versteifungsrippen 19 bedingt, die senkrecht verlaufend die Kunststoffstraßenkappe 1 stabilisieren. Am unteren Ende sind die Versteifungsrippen 19 mit einem Flansch 18 verbunden, der als Standfläche und Verankerung der Kunststoffstraßenkappe 1 dient. In die Nut 16 greift das Material der Straßendecke 12 ein und verankert dadurch die Kunststoffstraßenkappe 1 zusätzlich in dieser Schicht 12 der Straße.
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht einer Straßenkappe 1, die eine als Dichtungsring 13 dienende Bitumenschnur 15 aufweist. Die Bitumenschnur 15 liegt in einer Nut 14 der Wasserabweisungsnase 11. Sie hat noch ihre ursprünglich Form, da die Kunststoffstraßenkappe 1 noch nicht eingebaut ist.
Der eingebaute Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Beim Einbau wurde das Gehäuse 2 in dem Bereich unterhalb der Wasserabweisungsnase 11 durch die Straßendecke 12, die sich unter der Feindecke 10 befindet, umschlossen. Danach wurde die Feindecke 10 der Straße aufgebracht, wobei durch die Hitze die Bitumenschnur 15 geschmolzen ist und die gezeichnete Form eingenommen hat. Beim Erkalten verbindet sich das Material der Bitumenschnur 15 sowohl mit der Feindecke 10 als auch mit der Wasserabweisungsnase 11 und möglichst auch mit der Metallummantelung 7. Die Nut 14 sorgt dafür, daß das Material der Bitumenschnur 15 trotz Verflüssigung an dem gewünschten Ort verbleibt. Auf diese Weise wird eine sichere Abdichtung gegen eindringendes Wasser erzielt und dafür gesorgt, daß das Wasser nicht in Bereiche der Kunststoffstraßenkappe 1 eindringen kann, in der diese nicht durch die Metallummantelung 7 bewehrt ist. Dadurch sind Beschädigungen sowie eine Lockerung der Kunststoffstraßenkappe vermieden.
Kunststoffstraßenkappe
Bezugszeichenhste
1 Kunststoffstraßenkappe
2 Gehäuse
3 Innenraum
4 Armaturen
5 Oberseite
6 Deckel
7 Metallummantelung
8 Höhe der Metallummantelung
9 Höhe der Feindecke
10 Feindecke der Straße
11 Wasserabweisungsnase
12 Straßendecke unter der Feindecke
13 Dichtungsring
14 Nut an der Wasserabweisungsnase
15 Bitumenschnur
16 Nut am Gehäuse der Straßenkappe
17 unterste Schicht der Straße
18 Flansch
19 Versteifungsrippen

Claims (11)

Kunststoffstraßenkappe Schutzansprüche
1. Kunststoffstraßenkappe (1) mit einem mantelförmigen Gehäuse (2), dessen Innenraum (3) zur Aufnahme von von unten einführbaren Armaturen (4) ausgestattet ist und dessen Oberseite (5) mit einem Deckel (6) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) im oberen Bereich eine Metal !ummantelung (7) aufweist.
2. Kunststoffstraßenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallummantelung (7) eine Höhe (8) aufweist, die mindestens der Höhe (9) der oberen Feindecke (10) der Straße entspricht.
3. Kunststoffstraßenkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallummantelung (7) als in ein Spritzwerkzeug einlegbares Einlegeteil ausgebildet ist und daher an die Kunststoffstraßenkappe (1) beim Spritzen angefügt wurde.
4. Kunststoffstraßenkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallummantelung (7) nachträglich auf die Kunststoffstraßenkappe (1) aufgepreßt wurde.
5. Kunststoffstraßenkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Metallummantelung (7) eine ringförmige Wasserabweisungsnase (11) angeordnet ist.
6. Kunststoffstraßenkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabweisungsnase (11) in einem Bereich angeordnet ist, der beim Einbau der Kunststoffstraßenkappe (1) in die Straße ungefähr dem Grenzbereich zwischen der Feindecke (10) und der darunterliegenden Straßendecke (12) entspricht.
7. Kunststoffstraßenkappe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß über der Wasserabweisungsnase (11) ein an diese angrenzender Dichtungsring (13) angeordnet ist.
8. Kunststoffstraßenkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabweisungsnase (11) an ihrer Oberseite eine Nut (14) für den Dichtungsring (13) aufweist.
9. Kunststoffstraßenkappe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (11) aus einem Material besteht, das beim Aufbringen der Feindecke (10) durch deren Temperatur aufgeweicht wird.
10. Kunststoffstraßenkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (11) eine Bitumenschnur (15) ist.
11. Kunststoffstraßenkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb der Metallummantelung (7) an der Außenseite des Gehäuses (2) eine ganz oder mit Unterbrechungen umlaufende Nut (16) zur besseren Verankerung in der Straßendecke (12) aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011005383U1 (de) 2011-04-18 2011-06-22 VDM Armaturen GmbH, 42899 Vorrichtung zur Aufnahme von im Erdreich im Bereich von Straßen, Gehwegen od. dgl. angeordneten Armaturen, insbesondere von gas- oder wasserführenden Rohrleitungen
DE102011017440B3 (de) * 2011-04-18 2012-09-20 Vdm Armaturen Gmbh Vorrichtung zur Aufnahme von im Erdreich im Bereich von Straßen, Gehwegen od. dgl. angeordneten Armaturen, insbesondere von gas- oder wasserführenden Rohrleitungen
DE102013204248A1 (de) * 2013-02-25 2014-09-11 G + W Gmbh Gas- Und Wasserarmaturen Aus Kunststoff Straßenkappe
DE102013203031A1 (de) * 2013-02-25 2014-09-11 G + W Gmbh Gas- Und Wasserarmaturen Aus Kunststoff Straßenkappe

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DE102013204248B4 (de) 2013-02-25 2023-05-25 G + W Gmbh Gas- Und Wasserarmaturen Aus Kunststoff Straßenkappe

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