DE29719417U1 - Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle - Google Patents

Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle

Info

Publication number
DE29719417U1
DE29719417U1 DE29719417U DE29719417U DE29719417U1 DE 29719417 U1 DE29719417 U1 DE 29719417U1 DE 29719417 U DE29719417 U DE 29719417U DE 29719417 U DE29719417 U DE 29719417U DE 29719417 U1 DE29719417 U1 DE 29719417U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
latch
locking
locking element
blocking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29719417U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mayer and Co
Original Assignee
Mayer and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mayer and Co filed Critical Mayer and Co
Priority to DE29719417U priority Critical patent/DE29719417U1/de
Publication of DE29719417U1 publication Critical patent/DE29719417U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/044Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

• · &igr;
Mayer & Co. M 4625 - Dt/Fa
Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fallenschloß mit einer umstellbaren Schloßfalle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Schloß ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 9304388.0 bekannt. Bei dem in diesem Gebrauchsmuster beschriebenen Fallenschloß ist das Riegelelement durch ein am Schloßgehäuse abgestütztes Federelement in Richtung zur Schloßfalle hin vorgespannt, so daß nach Einschieben der Schloßfalle in das Schloßgehäuse das Riegelelement automatisch mit dem Fallenschwanz der Schloßfalle in Eingriff kommt, wodurch die Schloßfalle verriegelt wird. Ein Entnehmen und Umstellen der Schloßfalle ist bei dieser die Sperrposition des Riegelelements definierenden Stellung nicht möglich.
Um ein versehentliches Lösen des vorgespannten Riegelelements zu verhindern, wird ein als Schraube ausgebildetes Blockierelement so in das Schloßgehäuse eingeschraubt, daß ein Verschieben des Riegelelements aus der Sperrposition in die Umstellposition nicht möglich ist.
Zum Umstellen der Schloßfalle beispielsweise von Links- auf Rechtseinbau wird zunächst das Blockierelement gelöst, so daß grundsätzlich ein Verschieben des Riegelelements von der Sperrposition in die Umstellposition möglich ist. Um eine solche Verschiebung zu ermöglichen, ist im Ge-
häusedeckel eine Öffnung vorgesehen, durch die das Riegelelement betätigbar ist.
Problematisch ist dabei, daß das Verschieben des Riegelelements von der Sperrposition in die Umstellposition nur bei ausgebautem Schloßkörper möglich ist, da nur in diesem Fall das Riegelelement über die im Gehäusedeckel ausgebildete Öffnung zugänglich und betätigbar ist. Wird erst nach Einbau des Schloßgehäuses in einen Türflügel bemerkt, daß die Schloßfalle verkehrt herum eingebaut ist, so muß das Schloßgehäuse ausgebaut werden, bevor die Schloßfalle korrekt umgestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fallenschloß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Umstellung der Schloßfalle auch bei eingebautem Schloßgehäuse möglich ist.
Ausgehend von einem Fallenschloß der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Riegelelement in der Sperrposition unter Vorspannung an dem sich in der Blockierstellung befindenden Blockierelement anliegt.
Durch diese gegenüber dem bekannten Fallenschloß entgegengesetzt gerichtete Vorspannung wird erreicht, daß beim Lösen des Blockierelements das Riegelelement automatisch von der Sperrposition in die Umstellposition verstellt wird, so daß eine manuelle Betätigung des Riegelelements nicht mehr erforderlich ist. Der bei dem bekannten Fallenschloß erforderliche seitliche Zugriff auf das Schloßgehäuse zur Verstellung des Riegelelements entfällt somit, so daß auch bei einem bereits eingebauten Schloß nach Lösen des Blockierelements das Riegelelement automatisch von der
Sperr- in die Umstellposition verschoben wird. Die Schloßfalle kann somit aus dem Schloßgehäuse herausgezogen, umgedreht und in der korrekten Position wieder in das Schloßgehäuse eingeschoben werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen einer gehäusefesten Abstützung und dem Riegelelement ein Federelement angeordnet, welches das Riegelelement von der Sperrposition in die Umstellposition drängt. Durch diese Ausbildung ist ein besonders sicheres Überführen des Riegelelements von der Sperr- in die Umstellposition und damit ein sicheres Freigeben der Schloßfalle gewährleistet. Grundsätzlich kann die Vorspannung auch durch das Gewicht des Riegelelements erzeugt werden, wobei das Riegelelement in diesem Fall so innerhalb des Schloßgehäuses angeordnet ist, daß es bei Lösen des Blockierelements durch sein Eigengewicht von der Sperr- in die Umstellposition überführt wird, wodurch Riegelelement und Schloßfalle voneinander entkoppelt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Blockierelement von außerhalb des Schloßgehäuses, insbesondere vom Schloßstulp aus zugänglich, wobei durch Verstellen des Blockierelements von der Freigabe- in die Blockierstellung das Riegelelement automatisch, insbesondere über Auflauf schrägen, Kulissen oder dergleichen von der Umstellposition in die Sperrposition überführbar ist. Das von außen zugängliche Blockierelement bewirkt in diesem Fall ein Verschieben des Riegelelements entgegen der auf dieses wirkenden Vorspannung, so daß das Blockierelement neben seiner Funktion, eine Bewegung des Riegelelements von der Sperrposition in die Umstellposition zu verhindern, gleichzeitig das Überführen des Riegelelements von der Umstellposition in die
Sperrposition bewirkt. Auf diese Weise ist eine besonders kompakte Bauweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Fallenschlosses möglich.
Bevorzugt sind dabei an dem Riegelelement und/oder an dem Blockierelement Auflaufschrägen vorgesehen, über die das Riegelelement und das Blockierelement beim Verstellen des Blockierelements von der Freigabe- in die Blockier stellung aneinander angreifen. Dabei ist die Auflauf schräge vorteilhaft im Bereich des von der Schloßfalle abgewandten Endes des Riegelelements ausgebildet. Ist das Blockierelement beispielsweise als Schraube, als Bajonettverschluß oder als Schnappstift ausgebildet, so kann durch Eindrehen oder Einschieben des Blockierelements dieses an der Auflauf schräge des Riegelelements angreifen, wodurch bei einem weiteren Einschrauben bzw. Einschieben des Blockierelements das Riegelelement automatisch in die Sperrposition überführt wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fallenschloß mit nur teilweise eingesetzter Schloßfalle und sich in der Umstellposition befindendem Riegelelement,
Figur 2 das Fallenschloß nach Figur 1, wobei die Schloßfalle vollständig eingeschoben ist, und
Figur 3 das Fallenschloß nach den Figuren 1 und 2, wobei die eingesetzte Schloßfalle durch das sich in der Sperrposition befindende Riegelelement gesichert ist.
Figur 1 zeigt ein Schloßgehäuse 1, das an seiner Vorderseite durch einen Schloßstulp 2 abgedeckt ist. In der Vorderseite des Schloßgehäuses 1 sowie in dem Schloßstulp 2 sind zwei miteinander fluchtende Öffnungen 3,
4 ausgebildet, durch die eine verschiebbar geführte, umstellbare Schloßfalle 5 mit ihrem Fallenschwanz 6 in das Innere des Schloßgehäuses 1 eingesetzt ist.
An dem Fallenschwanz 6 sind symmetrisch zur Längsachse der Schloßfalle 5 zwei Anschläge 7, 7' vorgesehen, deren Flächen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse und damit zur Verschieberichtung der Schloßfalle 5 angeordnet sind.
In Einschubrichtung der Schloßfalle 5 ist eine Abstützplatte 8 vorgesehen, die über eine Schraubenfeder 9 mit der Rückseite des Schloßgehäuses 1 verbunden ist. Abstützplatte 8 und Schraubenfeder 9 dienen der Schloßfalle 5 zur Stabilisierung in ihrer Wirkstellung.
Im oberen Bereich des Schloßgehäuses 1 ist ein langgestreckt ausgebildetes Riegelelement 10 angeordnet, das über nicht näher dargestellte Führungselemente im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Schloßfalle
5 verschiebbar ist.
In dem Riegelelement 10 ist eine längliche Ausnehmung 11 ausgebildet, in der eine gehäusefeste Abstützung 12 und ein als Schraubenfeder ausge-
• ·
bildetes Federelement 13 so angeordnet sind, daß das Riegelelement 10 durch das Federelement 13 von der Schloßfalle 5 weg in Richtung eines als Schraube ausgebildeten, den Schloßstulp 2 sowie die Vorderseite des Schloßgehäuses 1 durch Öffnungen 14, 15 durchsetzenden Blockierelements 16 gedrängt wird.
Das als Schraube ausgebildete Blockierelement 16 ist in einem gehäusefesten Gewindeelement 17 verschraubbar gelagert, wobei bei Verdrehen des Blockierelements 16 dieses im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Riegelelements 10 verschoben wird.
An dem dem Blockierelement 16 zugewandten Ende des Riegelelements 10 ist eine Anschlagfläche 18 ausgebildet, über die das Riegelelement 10 in seiner in Figur 1 dargestellten Umstellposition an dem Gewindeelement 17 anliegt, so daß ein weiteres Verschieben des Riegelelements 10 verhindert wird.
Weiterhin ist an dem dem Blockierelement 16 zugewandten Ende des Riegelelements 10 eine Auflaufschräge 19 ausgebildet, gegen die das Blockierelement 16 mit seinem freien Ende anläuft, wenn es aus seiner in Figur 1 dargestellten Freigabestellung in seine Blockierstellung bewegt wird (Fig. 3).
An dem der Schloßfalle 5 zugewandten Ende des Riegelelements 10 ist ein Gegenanschlag 20 ausgebildet, der sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Schloßfalle 5 erstreckt und mit dem Anschlag 7, T der Schloßfalle 5 zusammenwirkt, wie es weiter unten beschrieben wird.
In Figur 2 befinden sich das Blockierelement 16 weiterhin in seiner Freigabestellung und das Riegelelement 10 in seiner Umstellposition. Gegenüber Figur 1 wurde die Schloßfalle 5 so weit durch die Öffnungen 3 und in das Innere des Schloßgehäuses 1 eingeschoben, daß das Ende des Fallenschwanzes 6 an der Abstützplatte 8 unter leichter Vorspannung durch die Schraubenfeder 9 zur Anlage kommt.
In Figur 3 ist das Blockierelement 16 vollständig in das Gewindeelement 17 eingeschraubt, so daß der Schraubenkopf 21 bündig mit dem Schloßstulp 2 abschließt. Das Riegelelement 10 ist gegenüber den Figuren 1 und 2 aus seiner Umstellposition in Richtung der Schloßfalle 5 entgegen der durch das Federelement 13 bewirkten Vorspannung in seine Sperrposition verschoben, in der der am Fallenschwanz 6 ausgebildete Anschlag 7, 7' durch den am Riegelelement 10 ausgebildeten Gegenanschlag 20 hintergriffen wird. Dabei liegt der Anschlag 7, 7' aufgrund der über die Schraubenfeder 9 auf ihn einwirkenden Federvorspannung an dem Gegenanschlag 20 an.
In der Sperrposition liegt das dem Blockierelement 16 zugewandte Ende des Riegelelements 10 unter der durch das Federelement 13 bewirkten Vorspannung an dem sich in der Blockierstellung befindenden Blockierelement 16 an, so daß ein Verschieben des Riegelelements 10 aus der Sperrposition in die Umstellposition sicher verhindert wird.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Fallenschlosses näher beschrieben:
Zum Einsetzen der Schloßfalle 5 wird zunächst das Blockierelement 16 so weit aus dem Gewindeelement 17 herausgeschraubt, daß das Riegelelement 10 aufgrund der durch das Federelement 13 erzeugten Vorspannung in die in Figur 1 dargestellte Umstellposition verschoben wird. Das Blokkierelement 16 befindet sich dabei in seiner Freigabestellung, die üblicherweise auch dem Auslieferungszustand des erfindungsgemäß ausgebildeten Fallenschlosses entspricht. Das Blockierelement 16 kann dabei gegen ein vollständiges Herausschrauben gesichert werden, so daß ein Verlust des Blockierelementes 16 verhindert wird.
Die Schloßfalle 5 wird gemäß Figur 1 durch die Öffnungen 3, 4 mit seinem Fallenschwanz 6 in das Innere des Schloßgehäuses 1 eingeführt, wobei nicht dargestellte Führungen im Inneren des Schloßgehäuses 1 eine saubere Führung der Schloßfalle 5 ermöglichen. Die Schloßfalle 5 wird so weit in das Schloßgehäuse 1 eingeführt, bis sie die in Figur 2 dargestellte Stellung erreicht, in der das Ende des Fallenschwanzes 6 an der Abstützplatte 8 unter leichter Vorspannung der Schraubenfeder 9 zur Anlage kommt.
Anschließend wird das Blockierelement 16 in das Gewindeelement 17 eingeschraubt, wodurch das innerhalb des Schloßgehäuses 1 gelegene freie Ende des Blockierelements 16 an der Auflauf schräge 19 des Riegelelements 10 zur Anlage kommt. Bei einem weiteren Einschrauben des Blokkierelements 16 wird das Riegelelement 10 entgegen der durch das Federelement 13 bewirkten Vorspannung in Richtung der Schloßfalle 5 verschoben, bis der am Fallenschwanz 6 ausgebildete Anschlag 7, 7' von dem am Riegelelement 10 ausgebildeten Gegenanschlag 20 hintergriffen wird. Das Riegelelement 10 befindet sich dabei in seiner Sperrposition, in der
eine Entnahme der Schloßfalle 5 aus dem Schloßgehäuse 1 verhindert wird, wie es in Figur 3 gezeigt ist.
Das Blockierelement 16 wird in die in Figur 3 dargestellte Blockierstellung vollständig eingeschraubt, in der das dem Blockierelement 16 zugewandte Ende des Riegelelements 10 unter Vorspannung des Federelements 13 an dem Blockierelement 16 anliegt. Ein Verschieben des Riegelelements 10 aus der in Figur 3 dargestellten Sperrposition wird dabei durch das sich in der Blockierstellung befindende Blockierelement 16 zuverlässig verhindert.
Der beschriebene Einsetzvorgang der Schloßfalle 5 kann dabei sowohl bei bereits montiertem Schloß als auch bei noch nicht montiertem Schloß erfolgen. Selbst wenn das Schloßgehäuse bereits in einen Türflügel eingesetzt ist, kann eine nachträgliche Umstellung der Schloßfalle 5 beispielsweise von Links- auf Rechtsanschlag durchgeführt werden.
Dazu muß lediglich das Blockierelement 16, dessen Schraubenkopf 21 auch bei bereits eingebautem Schloßgehäuse 1 von außen zugänglich ist, so weit herausgeschraubt werden, daß das Riegelelement 10 aufgrund der durch das Federelement 13 bewirkten Vorspannung automatisch von der in Figur 3 dargestellten Sperrposition in die in Figur 2 dargestellte Umstellposition überfuhrt wird. In dieser Position werden die Anschläge 7, 7' und 20 der Schloßfalle 5 bzw. des Riegelelements 10 voneinander entkoppelt, so daß die Schloßfalle 5 in die in Figur 1 dargestellte Position gebracht und vollständig aus dem Schloßgehäuse 1 entnommen werden kann.
Nach einer 180°-Drehung um die Längsachse der Schloßfalle 5 wird diese wiederum in das Schloßgehäuse 1 eingesetzt und in bereits beschriebener Weise durch Einschrauben des Blockierelements 16 in dem Schloßgehäuse 1 gesichert, wobei in diesem Fall der andere Anschlag 7, 7' des Fallenschwanzes 6 von dem Anschlag 20 des Riegelelements 10 hintergriffen
wird.
Mayer &dgr;&egr; Co. M 4625 - Dt/Fa
Bezugszeichenliste
1 Schloßgehäuse
2 Schloßstulp
3 Öffnung im Schloßgehäuse
4 Öffnung im Schloßstulp
5 Schloßfalle
6 Fallenschwanz
7, T Anschläge
8 Abstützplatte
9 Schraubenfeder
10 Riegelelement
11 Ausnehmung
12 Abstützung
13 Federelement
14 Öffnung
15 Öffnung
16 Blockierelement
17 Gewindeelement
18 Anschlagfläche
19 Auflaufschräge
20 Gegenanschlag
21 Schraubenkopf

Claims (8)

Mayer & Co. M 4625 - Dt/Fa Schutzansprüche:
1. Fallenschloß mit einer im Schloßgehäuse (1) verschiebbar angeordneten, für einen Links- oder Rechtseinbau des Fallenschlosses aus dem Schloßgehäuse (1) entnehmbaren, umstellbaren Schloßfalle (5), mit einem im Schloßgehäuse (1) beweglich gelagerten Riegelelement (10), das zwischen einer Sperrposition, in der das Riegelelement (10) mit der Schloßfalle (5) zum Verhindern einer Entnahme der Schloßfalle (5) aus dem Schloßgehäuse (1) in Eingriff ist, und einer Umstellposition, in der das Riegelelement (10) und die Schloßfalle (5) voneinander entkoppelt sind, verstellbar ist, und mit einem Blokkierelement (16), das zwischen einer eine Bewegung des Riegelelements (10) von der Sperrposition in die Umstellposition verhindernden Blockierstellung und einer Freigabestellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (10) in der Sperrposition unter Vorspannung an dem sich in der Blockierstellung befindenden Blockierelement (16) anliegt.
2. Fallenschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer gehäusefesten Abstützung (12) und dem Riegelelement (10) ein Federelement (13) angeordnet ist, welches das Riegelelement (10) von der Sperrposition in die Umstellposition drängt.
3. Fallenschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (16) von außerhalb des Schloßgehäuses (1), insbesondere vom Schloßstulp (2) aus zugänglich ist und daß durch Verstellen des Blockierelements (16) von der Freigabe- in die Blockierstellung das Riegelelement (10) automatisch, insbesondere über Auflaufschrägen (19), Kulissen oder dergleichen von der Umstellposition in die Sperrposition überführbar ist.
4. Fallenschloß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Riegelelement (10) und/oder an dem Blockierelement (16) Auflaufschrägen (19) vorgesehen sind, über die das Riegelelement (10) und das Blockierelement (16) beim Verstellen des Blockierelements (16) von der Freigabe- in die Blockierstellung aneinander angreifen.
5. Fallenschloß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschräge (19) im Bereich des von der Schloßfalle (5) abgewandten Endes des Riegelelements (10) ausgebildet ist.
6. Fallenschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schloßfalle (5) ein Anschlag (7, 7') und an dem Riegelelement (10) ein Gegenanschlag (20) vorgesehen sind, die bei sich in der Sperrposition befindendem Riegelelement (10) unter Vorspannung aneinander anliegen.
7. Fallenschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallen schwanz (6) der Schloßfalle (5) bezüglich der Längsachse der Schloßfalle (5) im wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist.
8. Fallenschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (10) eine Ausnehmung (11) aufweist, in der die gehäusefeste Abstützung (12) und das Federelement (13) angeordnet sind.
DE29719417U 1997-10-31 1997-10-31 Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle Expired - Lifetime DE29719417U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29719417U DE29719417U1 (de) 1997-10-31 1997-10-31 Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29719417U DE29719417U1 (de) 1997-10-31 1997-10-31 Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29719417U1 true DE29719417U1 (de) 1998-12-03

Family

ID=8048042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29719417U Expired - Lifetime DE29719417U1 (de) 1997-10-31 1997-10-31 Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29719417U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20004192U1 (de) 2000-03-06 2000-12-28 Chang, James, Taichung Umrüstsystem für ein Tür-Einsteckschloß mit Kombi-Stulp
WO2005106164A1 (en) * 2004-04-27 2005-11-10 Colin Sidney Middleton Improvements in latches/locks
DE102006013021A1 (de) * 2006-03-20 2007-09-27 Sächsische Schloßfabrik GmbH Schloss
EP2363557A3 (de) * 2010-03-03 2017-08-16 Roto Frank Ag Schloss

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909082A1 (de) * 1988-03-21 1989-10-05 Fixfabriken Ab Tuerschloss
DE9304388U1 (de) * 1993-03-23 1993-05-19 Mayer & Co., Salzburg Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909082A1 (de) * 1988-03-21 1989-10-05 Fixfabriken Ab Tuerschloss
DE9304388U1 (de) * 1993-03-23 1993-05-19 Mayer & Co., Salzburg Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20004192U1 (de) 2000-03-06 2000-12-28 Chang, James, Taichung Umrüstsystem für ein Tür-Einsteckschloß mit Kombi-Stulp
WO2005106164A1 (en) * 2004-04-27 2005-11-10 Colin Sidney Middleton Improvements in latches/locks
DE102006013021A1 (de) * 2006-03-20 2007-09-27 Sächsische Schloßfabrik GmbH Schloss
EP2363557A3 (de) * 2010-03-03 2017-08-16 Roto Frank Ag Schloss

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT412411B (de) Elektromechanische feststellvorrichtung für türflügel mit einem türschliesser
DE3714039C2 (de)
DE3815890A1 (de) Fernbetaetigter riegelmechanismus
DE29605517U1 (de) Verriegelungseinrichtung
EP1035286A2 (de) Sicherheitsverriegelung, insbesondere für Türen in Einbauten von Wohnmobilen
EP1865808A1 (de) Teleskopführung für ein in einem möbelkorpus verschiebbar angeordnetes möbelteil
DE202009004955U1 (de) Öffnungs- und Schließvorrichtung für ein Schubelement und Möbel
EP1336709B1 (de) Ausziehsperre für übereinander angeordnete Schubladen
DE4005369C2 (de) Schließeinrichtung an einer Fahrzeugtür
EP0635612B1 (de) Vorrichtung zur Türverriegelung
EP1580352B1 (de) Betätigungsvorrichtung für Türen oder Klappen
DE29719417U1 (de) Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle
DE3037959A1 (de) Kraftfahrzeug-zuendschloss
DE102013217541A1 (de) Tragsystem für eine Schiebetür, sowie Schiebetür
DE3425090C1 (de) Verriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem Riegel oder dgl. und mit einer Sperre fuer diesen Riegel
DE3741743C2 (de) Sicherungsschalter
DE69906647T2 (de) Anhängerkupplung mit Schloss
DE29720217U1 (de) Fallenschloß mit Kurbelfalle
DE3323663A1 (de) Rolladen mit einbruchsicherung
DE9304388U1 (de) Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle
DE69606444T2 (de) Einrichtung zum Blockieren von Riegeln in einer Sicherheitstür
EP3336286B1 (de) Schloss, vorzugsweise panikschloss, und schlossanordnung mit einem schloss und einem gegenkasten
DE102023105087B3 (de) Möbelauszug, insbesondere für einen Hochschrank, mit einer Sicherungseinrichtung
DE2811861B2 (de) Feststeller für den schwenkbaren Flügel einer Fahrzeugtür
EP0208304B1 (de) Vorrichtung zum Feststellen eines geöffneten Fenster- oder Türladens

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 19990121

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010116

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040114

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20060123

R071 Expiry of right