DE29719417U1 - Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle - Google Patents
Fallenschloß mit umstellbarer SchloßfalleInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
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Description
• · &igr;
Mayer & Co. M 4625 - Dt/Fa
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fallenschloß mit einer umstellbaren
Schloßfalle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Schloß ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 9304388.0
bekannt. Bei dem in diesem Gebrauchsmuster beschriebenen Fallenschloß ist das Riegelelement durch ein am Schloßgehäuse abgestütztes
Federelement in Richtung zur Schloßfalle hin vorgespannt, so daß nach Einschieben der Schloßfalle in das Schloßgehäuse das Riegelelement automatisch
mit dem Fallenschwanz der Schloßfalle in Eingriff kommt, wodurch die Schloßfalle verriegelt wird. Ein Entnehmen und Umstellen der
Schloßfalle ist bei dieser die Sperrposition des Riegelelements definierenden Stellung nicht möglich.
Um ein versehentliches Lösen des vorgespannten Riegelelements zu verhindern,
wird ein als Schraube ausgebildetes Blockierelement so in das Schloßgehäuse eingeschraubt, daß ein Verschieben des Riegelelements
aus der Sperrposition in die Umstellposition nicht möglich ist.
Zum Umstellen der Schloßfalle beispielsweise von Links- auf Rechtseinbau
wird zunächst das Blockierelement gelöst, so daß grundsätzlich ein Verschieben des Riegelelements von der Sperrposition in die Umstellposition
möglich ist. Um eine solche Verschiebung zu ermöglichen, ist im Ge-
häusedeckel eine Öffnung vorgesehen, durch die das Riegelelement betätigbar
ist.
Problematisch ist dabei, daß das Verschieben des Riegelelements von der
Sperrposition in die Umstellposition nur bei ausgebautem Schloßkörper möglich ist, da nur in diesem Fall das Riegelelement über die im Gehäusedeckel
ausgebildete Öffnung zugänglich und betätigbar ist. Wird erst nach Einbau des Schloßgehäuses in einen Türflügel bemerkt, daß die
Schloßfalle verkehrt herum eingebaut ist, so muß das Schloßgehäuse ausgebaut werden, bevor die Schloßfalle korrekt umgestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fallenschloß der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß eine Umstellung der Schloßfalle auch bei eingebautem Schloßgehäuse möglich ist.
Ausgehend von einem Fallenschloß der eingangs genannten Art wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß das Riegelelement in der Sperrposition unter Vorspannung an dem sich in der Blockierstellung befindenden Blockierelement
anliegt.
Durch diese gegenüber dem bekannten Fallenschloß entgegengesetzt gerichtete
Vorspannung wird erreicht, daß beim Lösen des Blockierelements das Riegelelement automatisch von der Sperrposition in die Umstellposition
verstellt wird, so daß eine manuelle Betätigung des Riegelelements nicht mehr erforderlich ist. Der bei dem bekannten Fallenschloß erforderliche
seitliche Zugriff auf das Schloßgehäuse zur Verstellung des Riegelelements entfällt somit, so daß auch bei einem bereits eingebauten Schloß
nach Lösen des Blockierelements das Riegelelement automatisch von der
Sperr- in die Umstellposition verschoben wird. Die Schloßfalle kann somit
aus dem Schloßgehäuse herausgezogen, umgedreht und in der korrekten Position wieder in das Schloßgehäuse eingeschoben werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen einer
gehäusefesten Abstützung und dem Riegelelement ein Federelement angeordnet, welches das Riegelelement von der Sperrposition in die Umstellposition
drängt. Durch diese Ausbildung ist ein besonders sicheres Überführen des Riegelelements von der Sperr- in die Umstellposition und
damit ein sicheres Freigeben der Schloßfalle gewährleistet. Grundsätzlich kann die Vorspannung auch durch das Gewicht des Riegelelements erzeugt
werden, wobei das Riegelelement in diesem Fall so innerhalb des Schloßgehäuses angeordnet ist, daß es bei Lösen des Blockierelements
durch sein Eigengewicht von der Sperr- in die Umstellposition überführt wird, wodurch Riegelelement und Schloßfalle voneinander entkoppelt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Blockierelement von außerhalb des Schloßgehäuses, insbesondere vom Schloßstulp aus zugänglich, wobei durch Verstellen des Blockierelements
von der Freigabe- in die Blockierstellung das Riegelelement automatisch, insbesondere über Auflauf schrägen, Kulissen oder dergleichen von der
Umstellposition in die Sperrposition überführbar ist. Das von außen zugängliche Blockierelement bewirkt in diesem Fall ein Verschieben des Riegelelements
entgegen der auf dieses wirkenden Vorspannung, so daß das Blockierelement neben seiner Funktion, eine Bewegung des Riegelelements
von der Sperrposition in die Umstellposition zu verhindern, gleichzeitig das Überführen des Riegelelements von der Umstellposition in die
Sperrposition bewirkt. Auf diese Weise ist eine besonders kompakte Bauweise
des erfindungsgemäß ausgebildeten Fallenschlosses möglich.
Bevorzugt sind dabei an dem Riegelelement und/oder an dem Blockierelement
Auflaufschrägen vorgesehen, über die das Riegelelement und das Blockierelement beim Verstellen des Blockierelements von der Freigabe- in
die Blockier stellung aneinander angreifen. Dabei ist die Auflauf schräge vorteilhaft im Bereich des von der Schloßfalle abgewandten Endes des
Riegelelements ausgebildet. Ist das Blockierelement beispielsweise als Schraube, als Bajonettverschluß oder als Schnappstift ausgebildet, so
kann durch Eindrehen oder Einschieben des Blockierelements dieses an der Auflauf schräge des Riegelelements angreifen, wodurch bei einem weiteren
Einschrauben bzw. Einschieben des Blockierelements das Riegelelement automatisch in die Sperrposition überführt wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fallenschloß mit nur teilweise eingesetzter Schloßfalle und
sich in der Umstellposition befindendem Riegelelement,
Figur 2 das Fallenschloß nach Figur 1, wobei die Schloßfalle vollständig
eingeschoben ist, und
Figur 3 das Fallenschloß nach den Figuren 1 und 2, wobei die eingesetzte
Schloßfalle durch das sich in der Sperrposition befindende Riegelelement gesichert ist.
Figur 1 zeigt ein Schloßgehäuse 1, das an seiner Vorderseite durch einen
Schloßstulp 2 abgedeckt ist. In der Vorderseite des Schloßgehäuses 1 sowie in dem Schloßstulp 2 sind zwei miteinander fluchtende Öffnungen 3,
4 ausgebildet, durch die eine verschiebbar geführte, umstellbare Schloßfalle
5 mit ihrem Fallenschwanz 6 in das Innere des Schloßgehäuses 1 eingesetzt ist.
An dem Fallenschwanz 6 sind symmetrisch zur Längsachse der Schloßfalle
5 zwei Anschläge 7, 7' vorgesehen, deren Flächen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse und damit zur Verschieberichtung der Schloßfalle
5 angeordnet sind.
In Einschubrichtung der Schloßfalle 5 ist eine Abstützplatte 8 vorgesehen,
die über eine Schraubenfeder 9 mit der Rückseite des Schloßgehäuses 1 verbunden ist. Abstützplatte 8 und Schraubenfeder 9 dienen der Schloßfalle
5 zur Stabilisierung in ihrer Wirkstellung.
Im oberen Bereich des Schloßgehäuses 1 ist ein langgestreckt ausgebildetes
Riegelelement 10 angeordnet, das über nicht näher dargestellte Führungselemente im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Schloßfalle
5 verschiebbar ist.
In dem Riegelelement 10 ist eine längliche Ausnehmung 11 ausgebildet, in
der eine gehäusefeste Abstützung 12 und ein als Schraubenfeder ausge-
• ·
bildetes Federelement 13 so angeordnet sind, daß das Riegelelement 10
durch das Federelement 13 von der Schloßfalle 5 weg in Richtung eines als Schraube ausgebildeten, den Schloßstulp 2 sowie die Vorderseite des
Schloßgehäuses 1 durch Öffnungen 14, 15 durchsetzenden Blockierelements 16 gedrängt wird.
Das als Schraube ausgebildete Blockierelement 16 ist in einem gehäusefesten
Gewindeelement 17 verschraubbar gelagert, wobei bei Verdrehen des Blockierelements 16 dieses im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Riegelelements 10 verschoben wird.
An dem dem Blockierelement 16 zugewandten Ende des Riegelelements 10
ist eine Anschlagfläche 18 ausgebildet, über die das Riegelelement 10 in
seiner in Figur 1 dargestellten Umstellposition an dem Gewindeelement 17 anliegt, so daß ein weiteres Verschieben des Riegelelements 10 verhindert
wird.
Weiterhin ist an dem dem Blockierelement 16 zugewandten Ende des Riegelelements
10 eine Auflaufschräge 19 ausgebildet, gegen die das Blockierelement 16 mit seinem freien Ende anläuft, wenn es aus seiner in Figur 1
dargestellten Freigabestellung in seine Blockierstellung bewegt wird (Fig. 3).
An dem der Schloßfalle 5 zugewandten Ende des Riegelelements 10 ist ein
Gegenanschlag 20 ausgebildet, der sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Schloßfalle 5 erstreckt und mit dem Anschlag 7, T der
Schloßfalle 5 zusammenwirkt, wie es weiter unten beschrieben wird.
In Figur 2 befinden sich das Blockierelement 16 weiterhin in seiner Freigabestellung
und das Riegelelement 10 in seiner Umstellposition. Gegenüber Figur 1 wurde die Schloßfalle 5 so weit durch die Öffnungen 3 und
in das Innere des Schloßgehäuses 1 eingeschoben, daß das Ende des Fallenschwanzes
6 an der Abstützplatte 8 unter leichter Vorspannung durch die Schraubenfeder 9 zur Anlage kommt.
In Figur 3 ist das Blockierelement 16 vollständig in das Gewindeelement
17 eingeschraubt, so daß der Schraubenkopf 21 bündig mit dem Schloßstulp
2 abschließt. Das Riegelelement 10 ist gegenüber den Figuren 1 und 2 aus seiner Umstellposition in Richtung der Schloßfalle 5 entgegen der
durch das Federelement 13 bewirkten Vorspannung in seine Sperrposition verschoben, in der der am Fallenschwanz 6 ausgebildete Anschlag 7, 7'
durch den am Riegelelement 10 ausgebildeten Gegenanschlag 20 hintergriffen wird. Dabei liegt der Anschlag 7, 7' aufgrund der über die Schraubenfeder
9 auf ihn einwirkenden Federvorspannung an dem Gegenanschlag 20 an.
In der Sperrposition liegt das dem Blockierelement 16 zugewandte Ende
des Riegelelements 10 unter der durch das Federelement 13 bewirkten Vorspannung an dem sich in der Blockierstellung befindenden Blockierelement
16 an, so daß ein Verschieben des Riegelelements 10 aus der Sperrposition in die Umstellposition sicher verhindert wird.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten
Fallenschlosses näher beschrieben:
Zum Einsetzen der Schloßfalle 5 wird zunächst das Blockierelement 16 so
weit aus dem Gewindeelement 17 herausgeschraubt, daß das Riegelelement 10 aufgrund der durch das Federelement 13 erzeugten Vorspannung
in die in Figur 1 dargestellte Umstellposition verschoben wird. Das Blokkierelement
16 befindet sich dabei in seiner Freigabestellung, die üblicherweise auch dem Auslieferungszustand des erfindungsgemäß ausgebildeten
Fallenschlosses entspricht. Das Blockierelement 16 kann dabei gegen ein vollständiges Herausschrauben gesichert werden, so daß ein
Verlust des Blockierelementes 16 verhindert wird.
Die Schloßfalle 5 wird gemäß Figur 1 durch die Öffnungen 3, 4 mit seinem
Fallenschwanz 6 in das Innere des Schloßgehäuses 1 eingeführt, wobei nicht dargestellte Führungen im Inneren des Schloßgehäuses 1 eine saubere
Führung der Schloßfalle 5 ermöglichen. Die Schloßfalle 5 wird so weit in das Schloßgehäuse 1 eingeführt, bis sie die in Figur 2 dargestellte
Stellung erreicht, in der das Ende des Fallenschwanzes 6 an der Abstützplatte 8 unter leichter Vorspannung der Schraubenfeder 9 zur Anlage
kommt.
Anschließend wird das Blockierelement 16 in das Gewindeelement 17 eingeschraubt,
wodurch das innerhalb des Schloßgehäuses 1 gelegene freie Ende des Blockierelements 16 an der Auflauf schräge 19 des Riegelelements
10 zur Anlage kommt. Bei einem weiteren Einschrauben des Blokkierelements
16 wird das Riegelelement 10 entgegen der durch das Federelement 13 bewirkten Vorspannung in Richtung der Schloßfalle 5 verschoben,
bis der am Fallenschwanz 6 ausgebildete Anschlag 7, 7' von dem am Riegelelement 10 ausgebildeten Gegenanschlag 20 hintergriffen wird.
Das Riegelelement 10 befindet sich dabei in seiner Sperrposition, in der
eine Entnahme der Schloßfalle 5 aus dem Schloßgehäuse 1 verhindert
wird, wie es in Figur 3 gezeigt ist.
Das Blockierelement 16 wird in die in Figur 3 dargestellte Blockierstellung
vollständig eingeschraubt, in der das dem Blockierelement 16 zugewandte
Ende des Riegelelements 10 unter Vorspannung des Federelements 13 an dem Blockierelement 16 anliegt. Ein Verschieben des Riegelelements 10
aus der in Figur 3 dargestellten Sperrposition wird dabei durch das sich in der Blockierstellung befindende Blockierelement 16 zuverlässig verhindert.
Der beschriebene Einsetzvorgang der Schloßfalle 5 kann dabei sowohl bei
bereits montiertem Schloß als auch bei noch nicht montiertem Schloß erfolgen. Selbst wenn das Schloßgehäuse bereits in einen Türflügel eingesetzt
ist, kann eine nachträgliche Umstellung der Schloßfalle 5 beispielsweise von Links- auf Rechtsanschlag durchgeführt werden.
Dazu muß lediglich das Blockierelement 16, dessen Schraubenkopf 21
auch bei bereits eingebautem Schloßgehäuse 1 von außen zugänglich ist, so weit herausgeschraubt werden, daß das Riegelelement 10 aufgrund der
durch das Federelement 13 bewirkten Vorspannung automatisch von der in Figur 3 dargestellten Sperrposition in die in Figur 2 dargestellte Umstellposition
überfuhrt wird. In dieser Position werden die Anschläge 7, 7' und 20 der Schloßfalle 5 bzw. des Riegelelements 10 voneinander entkoppelt,
so daß die Schloßfalle 5 in die in Figur 1 dargestellte Position gebracht und vollständig aus dem Schloßgehäuse 1 entnommen werden
kann.
Nach einer 180°-Drehung um die Längsachse der Schloßfalle 5 wird diese
wiederum in das Schloßgehäuse 1 eingesetzt und in bereits beschriebener Weise durch Einschrauben des Blockierelements 16 in dem Schloßgehäuse
1 gesichert, wobei in diesem Fall der andere Anschlag 7, 7' des Fallenschwanzes 6 von dem Anschlag 20 des Riegelelements 10 hintergriffen
wird.
wird.
Mayer &dgr;&egr; Co. M 4625 - Dt/Fa
1 | Schloßgehäuse |
2 | Schloßstulp |
3 | Öffnung im Schloßgehäuse |
4 | Öffnung im Schloßstulp |
5 | Schloßfalle |
6 | Fallenschwanz |
7, T | Anschläge |
8 | Abstützplatte |
9 | Schraubenfeder |
10 | Riegelelement |
11 | Ausnehmung |
12 | Abstützung |
13 | Federelement |
14 | Öffnung |
15 | Öffnung |
16 | Blockierelement |
17 | Gewindeelement |
18 | Anschlagfläche |
19 | Auflaufschräge |
20 | Gegenanschlag |
21 | Schraubenkopf |
Claims (8)
1. Fallenschloß mit einer im Schloßgehäuse (1) verschiebbar angeordneten,
für einen Links- oder Rechtseinbau des Fallenschlosses aus dem Schloßgehäuse (1) entnehmbaren, umstellbaren Schloßfalle (5),
mit einem im Schloßgehäuse (1) beweglich gelagerten Riegelelement (10), das zwischen einer Sperrposition, in der das Riegelelement (10)
mit der Schloßfalle (5) zum Verhindern einer Entnahme der Schloßfalle (5) aus dem Schloßgehäuse (1) in Eingriff ist, und einer
Umstellposition, in der das Riegelelement (10) und die Schloßfalle (5) voneinander entkoppelt sind, verstellbar ist, und mit einem Blokkierelement
(16), das zwischen einer eine Bewegung des Riegelelements (10) von der Sperrposition in die Umstellposition verhindernden
Blockierstellung und einer Freigabestellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelelement (10) in der Sperrposition unter Vorspannung an dem sich in der Blockierstellung befindenden Blockierelement
(16) anliegt.
2. Fallenschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer gehäusefesten Abstützung (12) und dem Riegelelement
(10) ein Federelement (13) angeordnet ist, welches das Riegelelement (10) von der Sperrposition in die Umstellposition drängt.
3. Fallenschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (16) von außerhalb des Schloßgehäuses (1), insbesondere vom Schloßstulp (2) aus zugänglich ist und daß durch Verstellen des Blockierelements (16) von der Freigabe- in die Blockierstellung das Riegelelement (10) automatisch, insbesondere über Auflaufschrägen (19), Kulissen oder dergleichen von der Umstellposition in die Sperrposition überführbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (16) von außerhalb des Schloßgehäuses (1), insbesondere vom Schloßstulp (2) aus zugänglich ist und daß durch Verstellen des Blockierelements (16) von der Freigabe- in die Blockierstellung das Riegelelement (10) automatisch, insbesondere über Auflaufschrägen (19), Kulissen oder dergleichen von der Umstellposition in die Sperrposition überführbar ist.
4. Fallenschloß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Riegelelement (10) und/oder an dem Blockierelement
(16) Auflaufschrägen (19) vorgesehen sind, über die das Riegelelement (10) und das Blockierelement (16) beim Verstellen des
Blockierelements (16) von der Freigabe- in die Blockierstellung aneinander angreifen.
5. Fallenschloß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschräge (19) im Bereich des von der Schloßfalle (5)
abgewandten Endes des Riegelelements (10) ausgebildet ist.
6. Fallenschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schloßfalle (5) ein Anschlag (7, 7') und an dem Riegelelement (10) ein Gegenanschlag (20) vorgesehen sind, die bei sich in
der Sperrposition befindendem Riegelelement (10) unter Vorspannung aneinander anliegen.
7. Fallenschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fallen schwanz (6) der Schloßfalle (5) bezüglich der Längsachse der Schloßfalle (5) im wesentlichen symmetrisch ausgebildet
ist.
8. Fallenschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelelement (10) eine Ausnehmung (11) aufweist, in der
die gehäusefeste Abstützung (12) und das Federelement (13) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719417U DE29719417U1 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719417U DE29719417U1 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719417U1 true DE29719417U1 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=8048042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719417U Expired - Lifetime DE29719417U1 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719417U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20004192U1 (de) | 2000-03-06 | 2000-12-28 | Chang, James, Taichung | Umrüstsystem für ein Tür-Einsteckschloß mit Kombi-Stulp |
WO2005106164A1 (en) * | 2004-04-27 | 2005-11-10 | Colin Sidney Middleton | Improvements in latches/locks |
DE102006013021A1 (de) * | 2006-03-20 | 2007-09-27 | Sächsische Schloßfabrik GmbH | Schloss |
EP2363557A3 (de) * | 2010-03-03 | 2017-08-16 | Roto Frank Ag | Schloss |
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DE9304388U1 (de) * | 1993-03-23 | 1993-05-19 | Mayer & Co., Salzburg | Fallenschloß mit umstellbarer Schloßfalle |
-
1997
- 1997-10-31 DE DE29719417U patent/DE29719417U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990121 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010116 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040114 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060123 |
|
R071 | Expiry of right |