DE29718814U1 - Abdeckvorrichtung für ein Gefäß - Google Patents

Abdeckvorrichtung für ein Gefäß

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels

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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

•t It··
Ullrich &
Patentanwälte
Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt European Patent and Trademark Attorneys
3021/G/001 Heidelberg, 22. Oktober 1997/us;
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn
Rüdiger Friederich Dunantstraße 5
75031 Eppingen
betreffend eine
"Abdeckvorrichtung für ein Gefäß"
Gaisbergstraße 3 ■ 69115 Heidelberg ■ Telefon 0 62 21 / 2 53 35 + 2 86 16 · Telefax 0 62 21 / 2 10
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für ein Gefäß, insbesondere ein Trinkglas, mit einem um eine Schwenkachse verschwenkbaren Deckel, einer Befestigungseinrichtung zum Festlegen der Schwenkachse bezüglich des Gefäßes und einem Steg, der mit dem Deckel und der Schwenkachse verbunden ist.
Eine derartige Abdeckvorrichtung ist aus der DE 296 00 246 U1 bekannt. Die dort offenbarte Abdeckvorrichtung dient zur Abdeckung eines Trinkglases. Die Abdeckvorrichtung wird mit einer als Befestigungseinrichtung dienenden Klemme am oberen Rand auf das Trinkglas aufgesteckt und der Deckel kann über einen mitteis eines Fingers betätigbaren Hebel aus der horizontalen, auf dem Trinkglas aufliegenden Position nach oben weggeschwenkt werden. Der Deckel ist an einer Seite über einen Steg mit dem Hebel verbunden. Es besteht der Nachteil bei dieser Abdeckvorrichtung, daß der Deckel und dessen Lage auf dem Trinkglas nicht an verschiedene Trinkglas-Typen angepaßt werden kann. Infolgedessen muß für jeden Trinkglas-Typ eine andere Abdeckvorrichtung produziert werden. Auch die Verwendung der Abdeckvorrichtung für unterschiedliche Trinkglas-Größen ist wegen der fest vorgegebenen Position der Schwenkachse nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Abdeckvorrichtung für unterschiedliche Glasgrößen bzw. -typen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Danach ist der Steg in Bezug zur Schwenkachse verschiebbar, wodurch der Abstand zwischen Schwenkachse und Deckel in Richtung des Stegs einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß die horizontale Verlagerung des Deckels erforderlich ist, um den Deckel auf gängige Giasdurchmesser anzupassen. Auch kann dadurch der Deckel in Glasmitte zentriert werden, vor allem wenn der obere Rand, wie bspw. bei einem Weizenbierglas, nach innen geneigt ist. Vorteilhaft kann die Abdeckvorrichtung an die gängigen Gläsergrößen von 0,2 bis 0,5 Litern angepaßt werden. Auch läßt sich die Abdeckvorrichtung wegen ihrer Verstellbarkeit parallel zum Steg an ausgefallene Gefäßformen, wie eckige oder ovale Trinkglas-Typen
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anpassen. Durch die optimale Positionierung des Deckels auf dem Gefäß schließt der Deckel überall dicht ab.
Bevorzugt ist der Steg bei geschlossenem Decke! im wesentlichen horizontal angeordnet und der Deckel ist dadurch in seiner Lage zum Gefäß horizontal verstellbar. Da der Deckel mit dem Steg gegenüber der Schwenkachse verschiebbar ist, erfolgt die Verschiebebewegung des Deckels dabei ausschließlich horizontal. An seinem über die Schwenkachse hinausstehenden Ende ist der Steg mit einem Bedienhebel versehen, um den Deckel vom oberen Rand des Gefäßes abzuheben. In diesem Endbereich des Steges kann dieser nach oben gebogen sein, wodurch eine versetzte Hebelwirkung entsteht, so daß der Deckel beim Hochklappen nicht zu weit ausgreift. Dadurch wird eine Verletzungsgefahr des Gesichts des Bedieners beim Öffnen des Deckels verringert.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schwenkachse einen, insbesondere achsparailelen Schlitz auf, in dem der Steg verschiebbar gelagert ist. Die Schwenkachse ist vorteilhaft als Stift ausgebildet, der zwischen zwei an der Befestigungseinrichtung vorstehenden Armen freiliegend gelagert ist. In dem freiliegenden Bereich ist ein Schlitz vorgesehen, der vom Steg durchgriffen wird. Auf einfache Weise läßt sich der Steg im Schlitz der Schwenkachse verschieben.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Steg in Form eines Bügels mit zwei parallelen Seitenschenkeln ausgebildet, zwischen denen die Schwenkachse verschiebbar befestigt ist. Dabei ist die als Stift ausgeführte Schwenkachse in einer Bohrung eines Arms der Befestigungseinrichtung gelagert. In den seitlich aus der Bohrung des Arms hervorstehenden Enden des Stifts sind beidseitig je eine Nut angebracht, in die die zwei Seitenschenkel des Stegs einklippbar sind. Auf einfache Weise läßt sich dadurch die Schwenkachse entlang des Stegs verschieben.
Bevorzugt ist der Steg mit dem Deckel von der Schwenkachse trennbar. Dies kann bei der ersten Weiterbildung dadurch erfolgen, daß der Stift seitlich von den beiden Armen abziehbar ist und durch den einseitig offenen Schlitz vom Steg abziehbar ist. Bei der zweiten Weiterbildung kann der Steg auf einfache Weise von den äußeren Enden des Stifts durch leichtes Drücken trennbar sein, da die Verbindung zwischen
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Steg und Schwenkachse formschlüssig erfolgt. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß der Deckel vom Steg abnehmbar ist.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Stift so in einer Bohrung gelagert, daß eine Klemmwirkung das unbeabsichtigte Zuklappen des Deckels verhindert. Dazu kann die Bohrung insbesondere oval ausgeführt sein, wodurch der Stift in der Bohrung festgeklemmt wird und der Deckel leicht gebremst ist. Wenn der Stift ebenfalls ovai ausgeführt ist, kann bspw. in der Offen-Steliung des Deckels eine Einrastposition festgelegt sein. Dadurch wird vorteilhaft das unbeabsichtigte Zuklappen des Deckels verhindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch die Merkmale des Anspruches 7 gelöst. Danach weist die Befestigungseinrichtung einen mit der Schwenkachse verbundenen Ausiegearm und einen freien Schenkel auf, an dem der Auslegearm verschiebbar gelagert ist.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß die an dem Ausiegearm befestigte Schwenkachse durch Verschieben des Ausiegearms gegenüber dem freien Schenkel verlagerbar ist. Vorteilhaft läßt sich durch die Form des freien Schenkels die Positionsveränderung der Schwenkachse beim Verschieben des Auslegearms voreinstellen. Der freie Schenkel ist dabei mit Abstand zur Wand des Gefäßes angeordnet, so daß eine Verschiebebewegung des Auslegearms möglich ist.
Bevorzugt ist die Befestigungseinrichtung als gewundene Klammer mit zwei an einer Wand eines Gefäßes festklemmbaren, insbesondere parallelen Klemmschenkeln ausgeführt. Der freie Schenkel verbindet dabei die beiden Klemmschenkel. Dadurch entsteht eine schneckenartig gewundene Klammer, über die die Abdeckvorrichtung auf einfache Weise durch Festklemmen an der Wandung des Gefäßes anbringbar ist. Die Abrundung der gewundenen Klammer in einem unteren Bereich dient dem leichten Entfernen der Abdeckvorrichtung vom Gefäß, falls das Gefäß am oberen Rand eine Verstärkung aufweist. Die Abrundung im unteren Teil der Klammer erleichtert zusätzlich auch das Aufsetzen der Befestigungseinrichtung. Durch die gewundene Form paßt sich die Klammer vorteilhaft an verschiedene Wandstärken an. Darüber hinaus wird durch die Abrundung der Klammer im unteren Bereich die
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Anpressung der Klammer von unten nach oben durchgeführt, wodurch ein Wackeln des Deckels beim Öffnen und Schließen verhindert wird. Zusätzlich eignet sich die Klammer durch ihre abgerundete Form besonders zum Zusammenlegen, um die Abdeckvorrichtung bspw. in einer Jackentasche mitzuführen.
Bei einer ersten Weiterbildung der Erfindung weist der Auslegearm an seinem von der Schwenkachse abgewandten Ende ein den freien Schenkel zumindest teilweise umgreifendes Haltemittel auf. Das Haltemittel umgreift den freien Schenkel bevorzugt an seinen beiden seitlichen Rändern und ist daran leicht verschiebbar. Auf diese Weise kann der freie Schenkel unabhängig vom Haltemitte! entsprechend einer beliebigen Kurve geformt sein. Das Haltemittel mit dem Deckel kann deswegen ein Massenprodukt sein, das auf unterschiedliche Klammern der Befestigungseinrichtung anpaßbar ist.
Die Befestigungseinrichtung kann an ihrem freien Schenkel mindestens eine Schiene aufweisen, entlang der das Haltemitte! verschiebbar ist. Die Schiene ist dabei außen auf den freien Schenkel aufgesetzt und das Halteelement ist entlang der Schiene verschiebbar.
Bevorzugt weist der Auslegearm beim Verschieben gegenüber dem freien Schenke! eine im wesentlichen vertikale Bewegung auf, so daß der Deckel in der Höhe verstellbar ist. Außerdem kann die Befestigungseinrichtung einen geschwungenen freien Schenkel aufweisen, so daß der Auslegearm beim Verschieben zusätzlich eine Drehbewegung zur Neigung des Deckels ausführt. Dadurch kann der Deckel an Trinkgläser angepaßt werden, deren oberer Rand sich entweder verjüngt oder der nicht parallel zur Standfläche des Gefäßes ist. Auch ist durch die Drehbewegung eine Verlagerung der Schwenkachse in horizontaler Richtung möglich.
Bevorzugt weist der Steg oder der freie Schenkel der Befestigungseinrichtung eine Halterung oder Klemmung auf, um unbeabsichtigtes Verschieben zu verhindern. Durch die Rasterung kann auch die optimale Einstellung der Zentrierung des Deckels fixiert werden.
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Der Decke! kann an seiner Unterseite konzentrische, ringförmige Ausnehmungen aufweisen, mit der er auf dem oberen Rand von Gefäßen unterschiedlicher Größe positionierbar ist. Die konzentrischen Ausnehmungen sind dabei derart ausgestaltet, daß der Decke! für die gängigen Trinkgiasgrößen zwischen 0,2 und 1 Liter paßt, so daß der Deckel dicht auf dem oberen Rand des jeweiligen Trinkglases aufliegt. Dadurch läßt sich der Deckel vorteilhaft auf dem oberen Rand des Trinkglases zentrieren.
Der Deckel wird bevorzugt als Werbe- oder Informationsträger eingesetzt. Dabei können Werbeflächen, innen wie außen am Deckel aufgedruckt sein, es können Holografien oder Werbungen in einem Fach im Deckel einsetzbar sein. Auch der Hebel zum Bedienen des Deckels, also zum Aufschwenken des Deckels, kann bspw. mit einem Symbol eines Marienkäfers versehen sein.
Die Abdeckvorrichtung kann ein Geräuschmodul aufweisen, das beim Öffnen des Deckels Töne oder Geräusche erzeugt. Der Deckel kann derart angepaßt sein, daß das Gefäß die Töne oder Geräusche als Resonanzkörper verstärkt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiei,
Fig. 3 eine Explosionsdarsteliung einer Befestigungseinrichtung nach einem
dritten Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Abdeckungvorrichtung nach Fig. 1
in Transportstellung.
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Die Abdeckvorrichtung 1 weist einen Deckel 2, eine Befestigungseinrichtung 3 und einen mit dem Deckel verbundenen Steg 4 auf. An dem dem Deckel 2 gegenüberliegenden Ende des Stegs 4 ist ein Bedienelement 5 angeordnet. Die Befestigungseinrichtung 3 weist eine gewundene Klammer 6 und einen Auslegearm 7 auf. Der Auslegearm 7 weist an seinem ersten Ende 8 ein Haltemitte! 9 auf, das einen freien Schenke! 10 der gewundenen Klammer 6 teilweise umgreift. An seinem zweiten Ende 11 ist der Ausiegearm 7 mit einer als Stift 12 ausgeführten Schwenkachse 13 versehen.
Der Decke! 2 weist eine von oben gesehen konvexe Form auf, mit einer Fläche 14 auf die Werbungen oder Informationen aufdruckbar sind. Der Steg 4 weist eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung auf, wobei das Bedienelement 5 durch einen Verbindungssteg 15, der schräg nach oben geneigt ist, gegenüber dem Steg 4 erhöht angeordnet ist. Der Steg 4 und die gewundene Klammer 6 weisen Riffelungen 16 auf, um ein unbeabsichtigtes Verstellen zu verhindern.
Das Bedienelement 5 ist in vertikale Richtung nach unten drückbar, so daß der Deckel 2 aus einer horizontal auf einem Gefäß aufliegenden Stellung um die Schwenkachse 13 nach oben schwenkbar ist. Die Schwenkachse 13 ist als Stift 12 mit einem achsparallelen Schlitz ausgebildet, durch den der Steg 4 hindurchgeführt ist und in dem eine Verschiebung parallel zur Ausrichtung des Steges 4 ermöglicht ist. Wenn der Steg 4 horizontal ausgerichtet ist, kann der Deckel in horizontaler Richtung gegenüber dem Gefäß zentriert werden. Der Steg kann jedoch auch eine Neigung aufweisen, wodurch der Deckel 2 sowohl horizontal als auch vertikal verstellbar ist.
Die gewundene Klammer 6 weist zwei parallele Klemmschenkel 17 und 18 auf zwischen denen der obere Rand eines Gefäßes einklemmbar ist. Die Klemmschenkel 17 und 18 sind durch den freien Schenke! 10, der eine gekrümmte Kurvenform aufweist, verbunden. Durch Verschieben des Auslegearms 7 entlang des freien Schenkels 10 kann der Deckel 2 einerseits in vertikaler Richtung und andererseits in seiner Neigung gegenüber dem oberen Rand eines Gefäßes verstellbar sein. Zusätzlich ist
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auch bei entsprechender Ausbildung des freien Schenkels 10 eine horizontale Verschiebung der Schwenkachse 13 erzielbar.
In Fig. 2 ist eine Abdeckvorrichtung 1' nach einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, die im Unterschied zum vorhergehenden Äusführungsbeispiel einen als Bügel mit zwei parallelen Seitenschenkeln ausgebildeten Steg 4' aufweist. Die Seitenschenkel des Steges 4" sind aus Metall hergestellt und mit ihren Enden in einer Ausnehmung 19' des Deckels mittels Klemmung und/oder Klebeverbindung befestigt.
Die Schwenkachse 13' ist als Stift 12' ausgebildet, der in einer Bohrung des Auslegearms T der Befestigungseinrichtung 3' gelagert ist. Mit seinen beiden Enden ragt der Stift 12' seitlich über den Auslegearm T hinaus und ist jeweils über eine Rastnut 20' an den beiden parallelen Seitenschenkeln des Stegs 4' einrastbar.
Auf der Innenseite des Deckels 2' sind konzentrische, ringförmige Ausnehmungen vorgesehen, die mit dem oberen Rand unterschiedlicher Gefäße zusammenpassen, so daß der Decke! 2' optimal und dichtend auf dem oberen Rand aufliegen kann und für verschiedene Gefäß-Typen einsetzbar ist. Die konzentrischen Ausnehmungen 21' sind zwischen ringförmigen, konzentrischen Rippen angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine Befestigungseinrichtung 3" nach einem dritten Ausführungsbeispiel. Die gewundene Klammer 6" weist zwei Klemmschenkel 17", 18" und einen freien Schenkel 10" auf, der eine im Querschnitt trapezförmige Schiene 22" an seiner freien Seite trägt. Ein mit der gewundenen Klammer 6" verbindbarer und entlang der Schiene 22" verschiebbarer Auslegearm 7" besitzt eine schuhartige Gestalt. Der Auslegearm 7" weist an seiner der gewundenen Klammer 6" zugewandten Seite eine zur Schiene 22" passende Ausnehmung 23" auf, mit der der Auslegearm 7" entlang der Schiene 22" in vertikaler Richtung, d.h. parallel zum oberen Rand des Gefäßes, verschiebbar ist.
In Fig. 4 ist die Abdeckvorrichtung 1 in ihrer Transportstellung dargestellt. Dabei liegt die Befestigungseinrichtung 3 mit ihrem Auslegearm 7 und der gewundenen Klammer 6 auf der Innenseite des Deckels 2 an. Die gewundene Klammer 6 ist dabei im Haltemittel 9 in eine Position gedreht, bei der die gewundene Klammer 6 eine geringe
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Höhe gegenüber der Anlagefläche am Deckel 2 aufweist. Dadurch läßt sich die Abdeckvorrichtung 1 flach zusammenlegen und bspw. in einer Hemdtasche transportieren.

Claims (18)

tt ··*· · ·· tf ♦♦♦· -10- Schutzansprüche
1. Abdeckvorrichtung für ein Gefäß, insbesondere ein Trinkglas, mit einem um eine Schwenkachse (13, 13', 13") verschwenkbaren Deckel (2, 21), einer Befestigungseinrichtung (3, 3', 3") zum Festlegen der Schwenkachse (13, 13', 13") bezüglich des Gefäßes und einem Steg (4, 4% der mit dem Deckel {2, 2') und der Schwenkachse (13, 13', 13") verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (4, 4') in Bezug zur Schwenkachse (13, 13', 13") verschiebbar und dadurch der Abstand zwischen Schwenkachse (13, 13', 13") und Deckel (2, 2') in Richtung des Stegs (4, 41) einstellbar ist.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4, 4') bei geschlossenem Decke! (2, 2') im wesentlichen horizontal angeordnet ist und der Deckel (2, 2') dadurch in seiner Lage zum Gefäß horizontal verstellbar ist,
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (13) einen, insbesondere achsparallelen Schlitz aufweist, in dem der Steg (4) verschiebbar gelagert ist.
4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4') in Form eines Bügels mit zwei parallelen Seitenschenkeln ausgebildet ist, zwischen denen die Schwenkachse (13', 13") verschiebbar befestigt ist,
5. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4, 4') mit dem Deckel (2, 2') von der Schwenkachse (13, 13', 13") trennbar ist.
6. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (12, 12', 12") als Schwenkachse (13, 13', 13") dient, der in
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einer insbesondere ovalen Bohrung gelagert ist, so daß die Klemmwirkung das unbeabsichtigte Zuklappen des Deckels (2, 2') verhindert.
7. Abdeckvorrächtung für ein Gefäß, insbesondere ein Trinkglas, mit einem um eine Schwenkachse (13, 13', 13") verschwenkbaren Deckel (2, 2') und einer Befestigungseinrichtung (3, 3', 3") zum Festlegen der Schwenkachse (13, 13', 13") bezüglich des Gefäßes, wobei die Befestigungseinrichtung (3, 3', 3") einen mit der Schwenkachse (13, 13', 13") verbundenen Auslegearm (7, T, T) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3, 3', 3") einen freien Schenkel (10, 10") aufweist, an dem der Auslegearm (7, 7\ T) verschiebbar gelagert ist.
8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3, 3', 3") eine gewundene Klammer (6, 6") mit zwei an einer Wand eines Gefäßes festklemmbaren, insbesondere parallelen Klemmschenkeln (17, 17", 18, 18") aufweist.
9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (10,10") die beiden Klemmschenkel (17,17", 18, 18") verbindet.
10. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegearm (7, 7', 7") an seinem von der Schwenkachse (13, 13', 13") abgewandten Ende ein den freien Schenkel (10, 10") zumindest teilweise umgreifendes Haltemittel (9, 9") aufweist, mit dem er am freien Schenkel (10, 10") der Befestigungseinrichtung (3, 3', 3") verschiebbar gelagert ist.
11. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3") an ihrem freien Schenkel (10") mindestens eine Schiene (22") aufweist, entlang der das Haltemittel (9") verschiebbar ist.
12. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegearm (7, 7', 7") beim Verschieben gegenüber dem freien Schenkel (10, 10") eine im wesentlichen vertikale Bewegung ausführt, so daß die Deckelhöhe verstellbar ist.
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13. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3) einen geschwungenen freien Schenkel (10) aufweist, so daß der Auslegearm (7) beim Verschieben zusätzlich eine Drehbewegung zur Neigung des Deckels (2) ausführt.
14. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4, 41) oder der freie Schenkel (10, 10") der Befestigungseinrichtung (3, 3', 3") eine Riffelung (16) oder Klemmung aufweist, um unbeabsichtigtes Verschieben zu verhindern.
15. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2, 21) an seiner Unterseite konzentrische, ringförmige Ausnehmungen (21, 21') aufweist, mit der er auf dem oberen Rand von Gefäßen unterschiedlicher Größe positionierbar ist.
16. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2, 2') als Werbe- oder Informationsträger einsetzbar ist.
17. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen des Deckels (2, 2') durch ein Geräuschmodul Töne oder Geräusche erzeugbar sind.
18. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2, 2') derart an das Gefäß angepaßt ist, daß dieses als Resonanzkörper wirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999020162A1 (de) * 1997-10-21 1999-04-29 Friederich Ruediger Abdeckvorrichtung für ein gefäss
WO2000053065A3 (de) * 1999-03-09 2000-12-28 Cirp Gmbh Informationssysteme Klappdeckel für trinkgefässe

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