DE29718814U1 - Abdeckvorrichtung für ein Gefäß - Google Patents
Abdeckvorrichtung für ein GefäßInfo
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Description
•t It··
Ullrich &
Patentanwälte
Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt European Patent and Trademark Attorneys
3021/G/001 Heidelberg, 22. Oktober 1997/us;
des Herrn
Rüdiger Friederich Dunantstraße 5
75031 Eppingen
betreffend eine
"Abdeckvorrichtung für ein Gefäß"
Gaisbergstraße 3 ■ 69115 Heidelberg ■ Telefon 0 62 21 / 2 53 35 + 2 86 16 · Telefax 0 62 21 / 2 10
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für ein Gefäß, insbesondere ein Trinkglas,
mit einem um eine Schwenkachse verschwenkbaren Deckel, einer Befestigungseinrichtung
zum Festlegen der Schwenkachse bezüglich des Gefäßes und einem Steg, der mit dem Deckel und der Schwenkachse verbunden ist.
Eine derartige Abdeckvorrichtung ist aus der DE 296 00 246 U1 bekannt. Die dort
offenbarte Abdeckvorrichtung dient zur Abdeckung eines Trinkglases. Die Abdeckvorrichtung
wird mit einer als Befestigungseinrichtung dienenden Klemme am oberen Rand auf das Trinkglas aufgesteckt und der Deckel kann über einen mitteis eines
Fingers betätigbaren Hebel aus der horizontalen, auf dem Trinkglas aufliegenden Position nach oben weggeschwenkt werden. Der Deckel ist an einer Seite über einen
Steg mit dem Hebel verbunden. Es besteht der Nachteil bei dieser Abdeckvorrichtung,
daß der Deckel und dessen Lage auf dem Trinkglas nicht an verschiedene Trinkglas-Typen angepaßt werden kann. Infolgedessen muß für jeden Trinkglas-Typ
eine andere Abdeckvorrichtung produziert werden. Auch die Verwendung der Abdeckvorrichtung
für unterschiedliche Trinkglas-Größen ist wegen der fest vorgegebenen Position der Schwenkachse nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß die Abdeckvorrichtung für unterschiedliche Glasgrößen bzw. -typen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Danach ist der Steg in Bezug zur Schwenkachse verschiebbar, wodurch der Abstand zwischen Schwenkachse und Deckel in Richtung des Stegs einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß die horizontale Verlagerung des Deckels erforderlich
ist, um den Deckel auf gängige Giasdurchmesser anzupassen. Auch kann dadurch der Deckel in Glasmitte zentriert werden, vor allem wenn der obere Rand,
wie bspw. bei einem Weizenbierglas, nach innen geneigt ist. Vorteilhaft kann die Abdeckvorrichtung
an die gängigen Gläsergrößen von 0,2 bis 0,5 Litern angepaßt werden. Auch läßt sich die Abdeckvorrichtung wegen ihrer Verstellbarkeit parallel zum
Steg an ausgefallene Gefäßformen, wie eckige oder ovale Trinkglas-Typen
-3-
anpassen. Durch die optimale Positionierung des Deckels auf dem Gefäß schließt
der Deckel überall dicht ab.
Bevorzugt ist der Steg bei geschlossenem Decke! im wesentlichen horizontal angeordnet
und der Deckel ist dadurch in seiner Lage zum Gefäß horizontal verstellbar. Da der Deckel mit dem Steg gegenüber der Schwenkachse verschiebbar ist, erfolgt
die Verschiebebewegung des Deckels dabei ausschließlich horizontal. An seinem über die Schwenkachse hinausstehenden Ende ist der Steg mit einem Bedienhebel
versehen, um den Deckel vom oberen Rand des Gefäßes abzuheben. In diesem
Endbereich des Steges kann dieser nach oben gebogen sein, wodurch eine versetzte
Hebelwirkung entsteht, so daß der Deckel beim Hochklappen nicht zu weit ausgreift.
Dadurch wird eine Verletzungsgefahr des Gesichts des Bedieners beim Öffnen des Deckels verringert.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schwenkachse einen, insbesondere
achsparailelen Schlitz auf, in dem der Steg verschiebbar gelagert ist. Die
Schwenkachse ist vorteilhaft als Stift ausgebildet, der zwischen zwei an der Befestigungseinrichtung
vorstehenden Armen freiliegend gelagert ist. In dem freiliegenden Bereich ist ein Schlitz vorgesehen, der vom Steg durchgriffen wird. Auf einfache
Weise läßt sich der Steg im Schlitz der Schwenkachse verschieben.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Steg in Form eines Bügels mit
zwei parallelen Seitenschenkeln ausgebildet, zwischen denen die Schwenkachse verschiebbar befestigt ist. Dabei ist die als Stift ausgeführte Schwenkachse in einer
Bohrung eines Arms der Befestigungseinrichtung gelagert. In den seitlich aus der
Bohrung des Arms hervorstehenden Enden des Stifts sind beidseitig je eine Nut angebracht,
in die die zwei Seitenschenkel des Stegs einklippbar sind. Auf einfache Weise läßt sich dadurch die Schwenkachse entlang des Stegs verschieben.
Bevorzugt ist der Steg mit dem Deckel von der Schwenkachse trennbar. Dies kann
bei der ersten Weiterbildung dadurch erfolgen, daß der Stift seitlich von den beiden
Armen abziehbar ist und durch den einseitig offenen Schlitz vom Steg abziehbar ist.
Bei der zweiten Weiterbildung kann der Steg auf einfache Weise von den äußeren Enden des Stifts durch leichtes Drücken trennbar sein, da die Verbindung zwischen
-A-
Steg und Schwenkachse formschlüssig erfolgt. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß
der Deckel vom Steg abnehmbar ist.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Stift so in einer Bohrung gelagert,
daß eine Klemmwirkung das unbeabsichtigte Zuklappen des Deckels verhindert. Dazu kann die Bohrung insbesondere oval ausgeführt sein, wodurch der Stift in der
Bohrung festgeklemmt wird und der Deckel leicht gebremst ist. Wenn der Stift ebenfalls
ovai ausgeführt ist, kann bspw. in der Offen-Steliung des Deckels eine Einrastposition
festgelegt sein. Dadurch wird vorteilhaft das unbeabsichtigte Zuklappen des Deckels verhindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch die Merkmale des Anspruches 7 gelöst.
Danach weist die Befestigungseinrichtung einen mit der Schwenkachse verbundenen Ausiegearm und einen freien Schenkel auf, an dem der Auslegearm verschiebbar
gelagert ist.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß die an dem Ausiegearm befestigte
Schwenkachse durch Verschieben des Ausiegearms gegenüber dem freien Schenkel
verlagerbar ist. Vorteilhaft läßt sich durch die Form des freien Schenkels die Positionsveränderung
der Schwenkachse beim Verschieben des Auslegearms voreinstellen. Der freie Schenkel ist dabei mit Abstand zur Wand des Gefäßes angeordnet, so
daß eine Verschiebebewegung des Auslegearms möglich ist.
Bevorzugt ist die Befestigungseinrichtung als gewundene Klammer mit zwei an einer
Wand eines Gefäßes festklemmbaren, insbesondere parallelen Klemmschenkeln ausgeführt. Der freie Schenkel verbindet dabei die beiden Klemmschenkel. Dadurch
entsteht eine schneckenartig gewundene Klammer, über die die Abdeckvorrichtung auf einfache Weise durch Festklemmen an der Wandung des Gefäßes anbringbar
ist. Die Abrundung der gewundenen Klammer in einem unteren Bereich dient dem leichten Entfernen der Abdeckvorrichtung vom Gefäß, falls das Gefäß am oberen
Rand eine Verstärkung aufweist. Die Abrundung im unteren Teil der Klammer erleichtert
zusätzlich auch das Aufsetzen der Befestigungseinrichtung. Durch die gewundene Form paßt sich die Klammer vorteilhaft an verschiedene Wandstärken an.
Darüber hinaus wird durch die Abrundung der Klammer im unteren Bereich die
5-
Anpressung der Klammer von unten nach oben durchgeführt, wodurch ein Wackeln
des Deckels beim Öffnen und Schließen verhindert wird. Zusätzlich eignet sich die
Klammer durch ihre abgerundete Form besonders zum Zusammenlegen, um die Abdeckvorrichtung
bspw. in einer Jackentasche mitzuführen.
Bei einer ersten Weiterbildung der Erfindung weist der Auslegearm an seinem von
der Schwenkachse abgewandten Ende ein den freien Schenkel zumindest teilweise umgreifendes Haltemittel auf. Das Haltemittel umgreift den freien Schenkel bevorzugt
an seinen beiden seitlichen Rändern und ist daran leicht verschiebbar. Auf diese
Weise kann der freie Schenkel unabhängig vom Haltemitte! entsprechend einer beliebigen
Kurve geformt sein. Das Haltemittel mit dem Deckel kann deswegen ein Massenprodukt sein, das auf unterschiedliche Klammern der Befestigungseinrichtung
anpaßbar ist.
Die Befestigungseinrichtung kann an ihrem freien Schenkel mindestens eine Schiene
aufweisen, entlang der das Haltemitte! verschiebbar ist. Die Schiene ist dabei außen
auf den freien Schenkel aufgesetzt und das Halteelement ist entlang der Schiene verschiebbar.
Bevorzugt weist der Auslegearm beim Verschieben gegenüber dem freien Schenke!
eine im wesentlichen vertikale Bewegung auf, so daß der Deckel in der Höhe verstellbar
ist. Außerdem kann die Befestigungseinrichtung einen geschwungenen freien Schenkel aufweisen, so daß der Auslegearm beim Verschieben zusätzlich eine
Drehbewegung zur Neigung des Deckels ausführt. Dadurch kann der Deckel an
Trinkgläser angepaßt werden, deren oberer Rand sich entweder verjüngt oder der nicht parallel zur Standfläche des Gefäßes ist. Auch ist durch die Drehbewegung eine
Verlagerung der Schwenkachse in horizontaler Richtung möglich.
Bevorzugt weist der Steg oder der freie Schenkel der Befestigungseinrichtung eine
Halterung oder Klemmung auf, um unbeabsichtigtes Verschieben zu verhindern. Durch die Rasterung kann auch die optimale Einstellung der Zentrierung des Deckels
fixiert werden.
-6-
Der Decke! kann an seiner Unterseite konzentrische, ringförmige Ausnehmungen
aufweisen, mit der er auf dem oberen Rand von Gefäßen unterschiedlicher Größe positionierbar ist. Die konzentrischen Ausnehmungen sind dabei derart ausgestaltet,
daß der Decke! für die gängigen Trinkgiasgrößen zwischen 0,2 und 1 Liter paßt, so
daß der Deckel dicht auf dem oberen Rand des jeweiligen Trinkglases aufliegt. Dadurch
läßt sich der Deckel vorteilhaft auf dem oberen Rand des Trinkglases zentrieren.
Der Deckel wird bevorzugt als Werbe- oder Informationsträger eingesetzt. Dabei
können Werbeflächen, innen wie außen am Deckel aufgedruckt sein, es können Holografien
oder Werbungen in einem Fach im Deckel einsetzbar sein. Auch der Hebel zum Bedienen des Deckels, also zum Aufschwenken des Deckels, kann bspw. mit
einem Symbol eines Marienkäfers versehen sein.
Die Abdeckvorrichtung kann ein Geräuschmodul aufweisen, das beim Öffnen des
Deckels Töne oder Geräusche erzeugt. Der Deckel kann derart angepaßt sein, daß das Gefäß die Töne oder Geräusche als Resonanzkörper verstärkt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der Beschreibung. Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils
in schematischer Darstellung,
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiei,
Fig. 3 eine Explosionsdarsteliung einer Befestigungseinrichtung nach einem
dritten Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Abdeckungvorrichtung nach Fig. 1
in Transportstellung.
-7-
Die Abdeckvorrichtung 1 weist einen Deckel 2, eine Befestigungseinrichtung 3 und
einen mit dem Deckel verbundenen Steg 4 auf. An dem dem Deckel 2 gegenüberliegenden
Ende des Stegs 4 ist ein Bedienelement 5 angeordnet. Die Befestigungseinrichtung
3 weist eine gewundene Klammer 6 und einen Auslegearm 7 auf. Der Auslegearm 7 weist an seinem ersten Ende 8 ein Haltemitte! 9 auf, das einen freien
Schenke! 10 der gewundenen Klammer 6 teilweise umgreift. An seinem zweiten Ende 11 ist der Ausiegearm 7 mit einer als Stift 12 ausgeführten Schwenkachse 13
versehen.
Der Decke! 2 weist eine von oben gesehen konvexe Form auf, mit einer Fläche 14
auf die Werbungen oder Informationen aufdruckbar sind. Der Steg 4 weist eine im
wesentlichen horizontale Ausrichtung auf, wobei das Bedienelement 5 durch einen Verbindungssteg 15, der schräg nach oben geneigt ist, gegenüber dem Steg 4 erhöht
angeordnet ist. Der Steg 4 und die gewundene Klammer 6 weisen Riffelungen 16 auf,
um ein unbeabsichtigtes Verstellen zu verhindern.
Das Bedienelement 5 ist in vertikale Richtung nach unten drückbar, so daß der
Deckel 2 aus einer horizontal auf einem Gefäß aufliegenden Stellung um die
Schwenkachse 13 nach oben schwenkbar ist. Die Schwenkachse 13 ist als Stift 12
mit einem achsparallelen Schlitz ausgebildet, durch den der Steg 4 hindurchgeführt
ist und in dem eine Verschiebung parallel zur Ausrichtung des Steges 4 ermöglicht
ist. Wenn der Steg 4 horizontal ausgerichtet ist, kann der Deckel in horizontaler
Richtung gegenüber dem Gefäß zentriert werden. Der Steg kann jedoch auch eine Neigung aufweisen, wodurch der Deckel 2 sowohl horizontal als auch vertikal verstellbar
ist.
Die gewundene Klammer 6 weist zwei parallele Klemmschenkel 17 und 18 auf zwischen
denen der obere Rand eines Gefäßes einklemmbar ist. Die Klemmschenkel 17
und 18 sind durch den freien Schenke! 10, der eine gekrümmte Kurvenform aufweist,
verbunden. Durch Verschieben des Auslegearms 7 entlang des freien Schenkels 10 kann der Deckel 2 einerseits in vertikaler Richtung und andererseits in seiner
Neigung gegenüber dem oberen Rand eines Gefäßes verstellbar sein. Zusätzlich ist
-8-
auch bei entsprechender Ausbildung des freien Schenkels 10 eine horizontale Verschiebung
der Schwenkachse 13 erzielbar.
In Fig. 2 ist eine Abdeckvorrichtung 1' nach einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt,
die im Unterschied zum vorhergehenden Äusführungsbeispiel einen als Bügel mit zwei parallelen Seitenschenkeln ausgebildeten Steg 4' aufweist. Die Seitenschenkel
des Steges 4" sind aus Metall hergestellt und mit ihren Enden in einer Ausnehmung
19' des Deckels mittels Klemmung und/oder Klebeverbindung befestigt.
Die Schwenkachse 13' ist als Stift 12' ausgebildet, der in einer Bohrung des Auslegearms
T der Befestigungseinrichtung 3' gelagert ist. Mit seinen beiden Enden ragt der
Stift 12' seitlich über den Auslegearm T hinaus und ist jeweils über eine Rastnut 20'
an den beiden parallelen Seitenschenkeln des Stegs 4' einrastbar.
Auf der Innenseite des Deckels 2' sind konzentrische, ringförmige Ausnehmungen
vorgesehen, die mit dem oberen Rand unterschiedlicher Gefäße zusammenpassen, so daß der Decke! 2' optimal und dichtend auf dem oberen Rand aufliegen kann und
für verschiedene Gefäß-Typen einsetzbar ist. Die konzentrischen Ausnehmungen 21'
sind zwischen ringförmigen, konzentrischen Rippen angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine Befestigungseinrichtung 3" nach einem dritten Ausführungsbeispiel.
Die gewundene Klammer 6" weist zwei Klemmschenkel 17", 18" und einen freien Schenkel 10" auf, der eine im Querschnitt trapezförmige Schiene 22" an seiner freien
Seite trägt. Ein mit der gewundenen Klammer 6" verbindbarer und entlang der Schiene 22" verschiebbarer Auslegearm 7" besitzt eine schuhartige Gestalt. Der
Auslegearm 7" weist an seiner der gewundenen Klammer 6" zugewandten Seite eine
zur Schiene 22" passende Ausnehmung 23" auf, mit der der Auslegearm 7" entlang der Schiene 22" in vertikaler Richtung, d.h. parallel zum oberen Rand des Gefäßes,
verschiebbar ist.
In Fig. 4 ist die Abdeckvorrichtung 1 in ihrer Transportstellung dargestellt. Dabei liegt
die Befestigungseinrichtung 3 mit ihrem Auslegearm 7 und der gewundenen Klammer 6 auf der Innenseite des Deckels 2 an. Die gewundene Klammer 6 ist dabei im
Haltemittel 9 in eine Position gedreht, bei der die gewundene Klammer 6 eine geringe
-9-
Höhe gegenüber der Anlagefläche am Deckel 2 aufweist. Dadurch läßt sich die Abdeckvorrichtung
1 flach zusammenlegen und bspw. in einer Hemdtasche transportieren.
Claims (18)
1. Abdeckvorrichtung für ein Gefäß, insbesondere ein Trinkglas, mit einem um
eine Schwenkachse (13, 13', 13") verschwenkbaren Deckel (2, 21), einer Befestigungseinrichtung
(3, 3', 3") zum Festlegen der Schwenkachse (13, 13', 13") bezüglich
des Gefäßes und einem Steg (4, 4% der mit dem Deckel {2, 2') und der
Schwenkachse (13, 13', 13") verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (4, 4') in Bezug zur Schwenkachse (13, 13', 13") verschiebbar und dadurch
der Abstand zwischen Schwenkachse (13, 13', 13") und Deckel (2, 2') in Richtung
des Stegs (4, 41) einstellbar ist.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
(4, 4') bei geschlossenem Decke! (2, 2') im wesentlichen horizontal angeordnet ist
und der Deckel (2, 2') dadurch in seiner Lage zum Gefäß horizontal verstellbar ist,
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (13) einen, insbesondere achsparallelen Schlitz aufweist, in dem der
Steg (4) verschiebbar gelagert ist.
4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steg (4') in Form eines Bügels mit zwei parallelen Seitenschenkeln ausgebildet ist,
zwischen denen die Schwenkachse (13', 13") verschiebbar befestigt ist,
5. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (4, 4') mit dem Deckel (2, 2') von der Schwenkachse (13,
13', 13") trennbar ist.
6. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stift (12, 12', 12") als Schwenkachse (13, 13', 13") dient, der in
-11 -
einer insbesondere ovalen Bohrung gelagert ist, so daß die Klemmwirkung das unbeabsichtigte
Zuklappen des Deckels (2, 2') verhindert.
7. Abdeckvorrächtung für ein Gefäß, insbesondere ein Trinkglas, mit einem um
eine Schwenkachse (13, 13', 13") verschwenkbaren Deckel (2, 2') und einer Befestigungseinrichtung
(3, 3', 3") zum Festlegen der Schwenkachse (13, 13', 13") bezüglich
des Gefäßes, wobei die Befestigungseinrichtung (3, 3', 3") einen mit der
Schwenkachse (13, 13', 13") verbundenen Auslegearm (7, T, T) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3, 3', 3") einen freien Schenkel
(10, 10") aufweist, an dem der Auslegearm (7, 7\ T) verschiebbar gelagert ist.
8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung
(3, 3', 3") eine gewundene Klammer (6, 6") mit zwei an einer Wand eines Gefäßes festklemmbaren, insbesondere parallelen Klemmschenkeln (17,
17", 18, 18") aufweist.
9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
freie Schenkel (10,10") die beiden Klemmschenkel (17,17", 18, 18") verbindet.
10. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegearm (7, 7', 7") an seinem von der Schwenkachse (13, 13', 13")
abgewandten Ende ein den freien Schenkel (10, 10") zumindest teilweise umgreifendes
Haltemittel (9, 9") aufweist, mit dem er am freien Schenkel (10, 10") der Befestigungseinrichtung
(3, 3', 3") verschiebbar gelagert ist.
11. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (3") an ihrem freien Schenkel (10") mindestens eine Schiene (22") aufweist, entlang der das Haltemittel (9") verschiebbar
ist.
12. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegearm (7, 7', 7") beim Verschieben gegenüber dem freien Schenkel (10, 10") eine im wesentlichen vertikale Bewegung ausführt, so daß die Deckelhöhe
verstellbar ist.
-12-
13. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (3) einen geschwungenen freien Schenkel (10)
aufweist, so daß der Auslegearm (7) beim Verschieben zusätzlich eine Drehbewegung
zur Neigung des Deckels (2) ausführt.
14. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (4, 41) oder der freie Schenkel (10, 10") der Befestigungseinrichtung
(3, 3', 3") eine Riffelung (16) oder Klemmung aufweist, um unbeabsichtigtes
Verschieben zu verhindern.
15. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (2, 21) an seiner Unterseite konzentrische, ringförmige
Ausnehmungen (21, 21') aufweist, mit der er auf dem oberen Rand von Gefäßen unterschiedlicher Größe positionierbar ist.
16. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (2, 2') als Werbe- oder Informationsträger einsetzbar
ist.
17. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Öffnen des Deckels (2, 2') durch ein Geräuschmodul Töne
oder Geräusche erzeugbar sind.
18. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (2, 2') derart an das Gefäß angepaßt ist, daß dieses als Resonanzkörper wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29718814U DE29718814U1 (de) | 1997-10-23 | 1997-10-23 | Abdeckvorrichtung für ein Gefäß |
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DE29718814U DE29718814U1 (de) | 1997-10-23 | 1997-10-23 | Abdeckvorrichtung für ein Gefäß |
Publications (1)
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DE29718814U1 true DE29718814U1 (de) | 1998-01-15 |
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DE29718814U Expired - Lifetime DE29718814U1 (de) | 1997-10-23 | 1997-10-23 | Abdeckvorrichtung für ein Gefäß |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29718814U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999020162A1 (de) * | 1997-10-21 | 1999-04-29 | Friederich Ruediger | Abdeckvorrichtung für ein gefäss |
WO2000053065A3 (de) * | 1999-03-09 | 2000-12-28 | Cirp Gmbh Informationssysteme | Klappdeckel für trinkgefässe |
-
1997
- 1997-10-23 DE DE29718814U patent/DE29718814U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999020162A1 (de) * | 1997-10-21 | 1999-04-29 | Friederich Ruediger | Abdeckvorrichtung für ein gefäss |
US6318587B1 (en) | 1997-10-21 | 2001-11-20 | FRIEDERICH RüDIGER | Device for closing drinking containers of varying size |
WO2000053065A3 (de) * | 1999-03-09 | 2000-12-28 | Cirp Gmbh Informationssysteme | Klappdeckel für trinkgefässe |
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Date | Code | Title | Description |
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