DE29718605U1 - Bettkonstruktionen - Google Patents

Description

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft Betten bzw. Kinderbetten und Bettanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Kinderbetten werden seit undenklichen Zeiten aus Einzelteilen zusammengebaut. Dies sind zwei Kopfteile, zwei Fußteile, zwei Seitengitter, zwei Seitenteile und je ein Kopf und ein Fußteil.

Generell werden die Kinderbetten auch in genormten Abmessungen hergestellt, d. h. mit bestimmten Längen und Breiten. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dieses Kinderbett noch umzubauen in ein sogenanntes „ Juniorbett", das darin besteht, daß man die Seitenteile bzw. Gitter und das obere Kopfteil und untere Fußteil abnimmt und somit ein „ Juniorbett" erhält. Dabei lassen sich die äußeren Abmessungen nicht verändern. Derzeit sind beispielsweise folgende Breiten und Längen für ein Kinderbett handelsüblich: 70 &khgr; 140 cm.

Die Folge davon ist, das ein Kinderbett nicht von Dauer ist und die Eltern bzw. die Käufer gezwungen sind, sobald das Kind aus den Kinderbett herausgewachsen ist, ein neues größeres Bett zu kaufen.

Es versteht sich, daß dieser Zustand für die Eltern bzw. Käufer unbefriedigend ist. Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Kinderbettkonstruktion anzugeben, deren Abmessungen noch zu vergrößern sind, auf ein Innenmaß von: 140 &khgr; 200 cm und zwar ohne zusätzliche Anbauteile.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bettanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Dank der vorliegenden Erfindung kann der Käufer einer solchen Kinderbettkonstruktion, dessen Breite 70 &khgr; 140 cm (Innenmaß) beträgt, es zu gegebener Zeit noch einmal umbauen auf ein Innenmaß von 140 &khgr; 200, ohne Bauteile noch hinzu zu kaufen. Dies wird erreicht nur aus den vorhandenen Bauteilen des Kinderbettes bzw. der eigentlichen Bettkonstruktion. Das erspart den Eltern bzw. dem Käufer nach dem Kauf eines Kinderbettes, noch einmal ein größeres Bett anzuschaffen.

Auch das lästige Zusammenschrauben eines Bettes hat ein Ende, denn diese Bettkonstruktion besteht aus einem Stecksystem, so daß das Kinderbett, Juniorbett (Innenmaß 70 &khgr; 140 cm) und Teenbett ( bzw. Erwachsenenbett mit einem Innenmaß von 140 &khgr; 200 cm) nur zusammengesteckt wird.

Das Bett ist eine Holzkonstruktion, wobei das Stecksystem aus Metall besteht. Alle Steckvorrichtungen sind am Kinderbett vorhanden, auch an den Stellen an denen sie zu einem späteren Zeitpunkt gebraucht werden, um sie zu einem größeren Bett umzustecken. Um diese nicht sichtbar zu lassen, werden sie zum Teil mit einem Holzleiste abgedeckt. Auch bei der größeren Bettkonstruktion werden die zuvor gebrauchten Steckverbindungen zum Teil mit Holzleisten abgedeckt.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen jeweils in perspektivischer Darstellung

Fig. 1 eine Ansicht des Kinderbetts von schräg vorne. Fig. 2 eine Ansicht des Juniorbetts von schräg vorne.

Fig. 3 eine Ansicht des Teenbettes (bzw Erwachsenenbettes) von schräg vorne.

Fig. 4 ein Schnitt durch A-A um die Steckverbindung zu zeigen.

Bezugszeichenliste:

Aus HG. 1

13 - Bettkasten von HG. 2 liegt hier drin und ist nur zum Teil Sichtbar. Beinhaltet: 13, 13, 14, 15. 16, 17,

Aus HG. 4 B - Steckverbindungen: bestehen aus 40 mm langen Metallschrauben.

Aus HG. 4

C - Steckverbindungen: bestehen aus Metall und werden in das Holz eingelassen (eingefräst) und mit zwei Schrauben befestigt.

Seite S

Claims (5)

• I·· Schutzanspruch:

1. Bettanlage(n), umfassend

- zwei Kopf teilen 10, 11

- zwei Fußteilen 10, 11

- zwei Seitengitter 12, 12 (die in FlG. 3 zum Lattenrost werden)

- zwei Seitenteilen 13,

- zwei Kopfteilen 14, 15 ( 14 wird in FIG. 3 zum Seitenteil und entfällt)

- zwei Fußteilen 16, 17 (16 wird in FIG. 3 zum Seitenteil und entfällt)

- ein Lattenrost 18

- eine Steckverbindungsleiste 19 (am Kopfteil in FTG. 3)

- eine Steckverbindungsleiste 20 (am Fußteil in FIG. 3)

- zwei Abdeckleisten 21, 21 (werden nur in FlG. 1 benötigt)

- acht Auflagevorrichtungen 22 (die zum Teil in HG.3 erst benötigt werden)

- 32 Steckverbindungen / Steckvorrichtungen

2. Kinderbett HG. 1 besteht aus:

- zwei Kopfteilen 10, 11

- zwei Fußteilen 10, 11

- zwei Seitengitter 12,12

- zwei Seitenteilen 13,

- zwei Kopf teilen 14, 15

- ein Lattenrost 18

- zwei Abdeckleisten 21,

- acht Auflagevorrichtungen

- 32 Steckverbindungen / Steckvorrichtungen

3. Juniorbett HG. 2 besteht aus:

- zwei Seitenteilen 13,

- zwei Kopfteilen 14, 15

- ein Lattenrost 18

- vier Auflagevorrichtungen

- 16 Steckverbindungen / Steckvorrichtungen

4. Teenbett (bzw. Erwachsenenbett) FIG. 3 besteht aus:

- zwei Kopfteilen 11, 11

- zwei Fußteilen 10, 10

- zwei Seitegitter 12, 12 (die hier Teile des Lattenrost werden)

- ein Lattenrost 18

- vier Seitenteile 13, 13, 14, 16 (14, 16 waren vorher Kopf-und Fußteile)

- eine Steckverbindungsleiste 19 am Kopfteil

- eine Steckverbindungsleiste 20 am Fußteil

- 32 Steckverbindungen / Steckvorrichtungen

5. Bettanlage nach Anspruch 1-4 gekennzeichnet durch das Merkmal:

- in HG.3 bestehen die Steckverbindungsleisten 19, 20 aus Massivholz und dienen der Zusammenhaltung von 10, 10 und 11, 11. Auch die Auflagevorrichtungen für das Lattenrost 22 bestehen aus Massivholz, sowie das Lattenrost selbst und die Seitengitter 12, Die restliche Konstruktion ist Buche - funiert, außer die Steckvorrichtungen, sie bestehen aus Metall.