DE29716236U1 - Montagesystem mit Befestigungsbolzen und darauf aufsteckbarem Montageteil - Google Patents
Montagesystem mit Befestigungsbolzen und darauf aufsteckbarem MontageteilInfo
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Description
Emhart Inc. 10. September 1997
E40394B1 KA/ibl2
Montagesystem mit Befestigungsbolzen und darauf
aufsteckbarem Montageteil
aufsteckbarem Montageteil
is Die Erfindung betrifft ein Montagesystem mit einem Befestigungsbolzen und
einem darauf aufsteckbaren Montageteil. Das Montageteil kann insbesondere ein Druckknopf zum Befestigen von Verkleidungen an Blechen oder ein
Halter zum Befestigen von Leitungen an Bauteilen eines Automobils sein. Der Befestigungbolzen kann bevorzugt ein Schweißbolzen sein, insbesondere
in radial federnder Hohlbolzen.
Bekannt sind Montagesysteme mit einem Befestigungsbolzen und einem
darauf aufsteckbaren Montageteil. Beim Aufstecken des Montageteils verformt sich das Material des Montageteils plastisch. Die Befestigungsbolzen weisen
üblicherweise eine strukturierte Oberfläche auf, deren Erhebungen sich auch noch nach dem Aufstecken in das Material des Befestigungsteils eindrücken
können, insbesondere wenn das Material Kunststoff ist.
Aus der DE-GM 296 20 020 und der DE-GM 296 11 741 sind Montagesysteme
bekannt, bei denen der Befestigungsbolzen ein Schweißbolzen mit einem Außengewinde ist. Der Schweißbolzen ist in der Regel massiv.
Aus der DE-GM 295 16 868 ist ein Montagesystem bekannt, bei dem ein
Montageteil auf einen an einer Struktur ausgebildeten Zapfen mit einer Außenprofilierung aufgesteckt wird. In seitliche Ausnehmungen in dem
Montageteil bzw. zwischen dem Kopf des Montageteils und der Struktur
kann ein flächiges Material eingebracht werden, so daß das flächige Material
an der Struktur fixiert ist. Ein solches Montagesystem findet insbesondere in der Kraftfahrzeugindustrie Anwendung zur Befestigung von Teppichen,
Fußmatten, Dämmatten und dergleichen in relativ komplizierten Geometrien an einer Struktur, wie z. B. einer Karosserie. Die Montageteile solcher
Montagesysteme werden auch Befestigungsclips genannt.
Aus der WO 94/03735 ist ein hohler, hülsenartiger Befestigungsbolzen
bekannt, der in radialer Richtung elastisch zusammendrückbar bzw. spreizbar
&iacgr;&ogr; ist. Unter Ausnutzung der Elastizität können an dem Befestigungsbolzen verschiedenartige
Montageteile montiert werden. Der hohle Befestigungsbolzen ist mit einem axialen Ende an eine Struktur anschweißbar. In bestimmter
Ausgestaltung weist der Befestigungsbolzen ein Außengewinde auf. Bekannt sind aus der WO 94/03735 ebenfalls Montageteile, die auf den Befestigungsbolzen
aufsteckbar sind, insbesondere solche Montageteile, deren Montageverbindung mit dem Befestigungsbolzen durch ein in das Innere des hülsenartigen
Befestigungsbolzens steckbares Verriegelungselement gesichert werden können, so daß ein radiales Zusammendrücken des Befestigungsbolzens
verhindert wird. In spezieller Ausgestaltung weist der Befestigungsbolzen
seitlich Vertiefungen oder Löcher auf, in die Vorsprünge entsprechend geformter Montageteile einrasten bzw. eingreifen können, so daß eine
Montageverbindung gesichert ist. Das Aufstecken des Montageteils erfolgt unter Ausnutzung der Elastizität des Befestigungsbolzens in radialer Richtung.
Aus der DE 38 02 698 C2 ist ein auf einen profilierten Bolzen oder
Zapfen aufsteckbarer Leitungshalter bekannt, der eine Mehrzahl teilringförmiger Aufnehmer zum Aufnehmen von Leitungen aufweist. Nach dem Einsetzen
von Leitungen wird die Halteverbindung durch Aufsetzen eines Keilbügels über die Aufnehmeröffnungen verschlossen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Montagesystem mit einem
Befestigungsbolzen und einem Montageteil anzugeben, bei dem das Montageteil leicht auf den Befestigungsbolzen aufsteckbar ist, aber schwer abziehbar
ist.
Unter Befestigungsbolzen im Sinne dieser Schrift sind nicht nur massive
Bolzen zu verstehen, sondern jegliche Befestigungsteile mit bolzenartigen äußeren Konturen, insbesondere auch die oben beschriebenen hülsenartigen
radial elastischen Befestigungsbolzen, die an einer Struktur befestigbar sind &iacgr;&ogr; oder an der Struktur in der Art eines Zapfens ausgebildet sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Montageteil für ein solches
Montagesystem anzugeben.
Eine weiter Aufgabe der Erfindung ist es auch, einen besonders gut radial
federnden Befestigungsbolzen anzugeben, der sich besonders für das Montagesystem
eignet.
Die Aufgaben werden durch ein Montagesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Montageteil mit den Merkmalen des Anspruchs 9
gelöst bzw. durch einen Befestigungsbolzen mit den Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst. Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen
Ansprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Montagesystem sind bei aufgestecktem Montageteil
die Innenoberfläche des Aufnahmeraums des Montageteils und die Außenumfangsoberfläche des Befestigungsbolzens zumindest stellenweise kraftschlüssig
miteinander verbunden. Die Außenumfangsoberfläche weist eine Struktur mit mindestens einer ungefähr in Umfangsrichtung verlaufenden
gratartigen Erhebung aus formstabilem Material auf. Die Innenoberfläche
• · · · ft
• · «ft «ft *
weist eine Struktur mit wenigstens einer ungefähr quer zur Umfangsrichtung
verlaufenden Erhebung aus plastisch verformbarem Material auf. Dadurch, daß die gratartige Erhebung und die Erhebung aus dem plastisch verformbaren
Material quer zueinander verlaufen, entsteht bei aufgestecktem Montageteil mindestens ein punktartiger Berührungsbereich, so daß geringe etwa
senkrecht zu den Oberflächen wirkende Kräfte ausreichen, um die gratartige Erhebung in das plastisch verformbare Material einzudrücken. Unter dem
hohen Druck kann das verformbare Material noch lange Zeit nach dem Aufstecken des Montageteils verfließen. Durch das Eindrücken der gratartigen
Erhebung entsteht eine lokal begrenzte Formschlußverbindung, so daß das Montageteil schwer abziehbar ist.
Bei einer Ausgestaltung des Montagesystems ist der Aufnahmeraum kanalartig
mit zwei einander gegenüberliegenden Öflhungen ausgestaltet. Durch
diese Ausgestaltung wird eine beidseitige Montage des Montageteils an dem Befestigungsbolzen ermöglicht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
mit Hilfe des Montagesystems Bauteile unterschiedlicher Abmessungen an einer Struktur befestigbar sein sollen. Speziell bei einer Ausgestaltung des
Montageteils mit einem Kopf und einem sich von dem Kopf aus erstreckenden Schaft, in dessen Innern sich der Aufnahmeraum befindet, und bei der
ein Bauteil mit dem Kopf verbindbar ist, kann so die Befestigungsposition des Bauteils relativ zu der Struktur gewählt werden. Der Kopf des Montageteils
kann beispielsweise wahlweise an der Struktur anliegen oder von der Struktur beabstandet sein. Das Montageteil kann auch unterschiedlich weit
auf den Befestigungsbolzen aufgesteckt werden. Hierbei kommt der Vorteil des erfindungsgemäßen Montagesystems zum Tragen, daß sich die mindestens
eine gratartige Erhebung an unterschiedlichen Stellen in das plastisch verformbare
Material eindrücken kann. Es ist daher nicht mehr notwendig, für unterschiedlich dicke Bauteile, die zwischen einem Kopf des Montageteils
und der Struktur angeordnet werden sollen, verschiedenartig ausgebildete
Montageteile bereitzustellen.
Bei einer Weiterbildung des Montagesystems ist der Befestigungsbolzen radial
elastisch. Diese Eigenschaft wird vorzugsweise dadurch erzielt, daß der Befestigungsbolzen hülsenartig mit einem etwa in Längsrichtung verlaufenden
Schlitz ausgestaltet ist. Die Elastizität eines solchen Befestigungsbolzens kann
erfindungsgemäß durch mindestens ein Axialfenster erhöht werden, welches sich über einen Teil der axialen Länge des Befestigungsbolzens erstreckt,
&iacgr;&ogr; Der Aufnahmeraum des Montageteils ist vorzugsweise so gestaltet, daß der
Befestigungsbolzen beim Aufstecken radial zusammengedrückt wird. Aufgrund seiner Elastizität treten nach außen gerichtete Rückstellkräfte auf, die gegebenenfalls
zusammen mit weiteren Kräften zum Eindrücken der gratartigen Erhebung in das plastisch verformbare Material führen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Befestigungsbolzen eine
stirnseitige Öffnung auf. Weiterhin weist das Montagesystem einen Klemmkörper auf, der ohne oder mit geringem Spiel in die Öffnung einbringbar
ist. Der Klemmkörper ist vorzugsweise mit dem Montageteil verbunden. Bei einer Ausgestaltung wird der Klemmkörper beim Aufstecken des Montageteils
in die stirnseitige Öffnung eingeführt, so daß der hülsenartige Befestigungsbolzen
auseinandergespreizt wird und die nach außen etwa senkrecht zu den Umfangsoberflächen wirkenden Kräfte erheblich verstärkt oder solche Kräfte
erzeugt werden. Bei einer weiteren Ausgestaltung wird der Klemmkörper nach dem Aufstecken des Montageteils auf den Befestigungsbolzen von einer
ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzen in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens bewegt, wobei der Klemmkörper vorzugsweise
von dem Montageteil abgetrennt wird. Günstig ist es, wenn der Klemmkörper vor dem Aufstecken über eine dünne Materialverbindung mit
dem Montageteil verbunden ist, die beim Einbringen des Klemmkörpers in
die Öffnungen abreißt. Auf diese Weise ist eine einfache und zuverlässige
Montage eines solchen Montageteils möglich, bei der das Montageteil durch zwei gezielte Druckschübe montiert wird. Durch den ersten Schub wird das
Montageteil auf den Befestigungsbolzen aufgesteckt, ohne dabei den Klemmkörper
durch die Öffnung in das Innere des Befestigungsbolzens hineinzutreiben. Mit dem zweiten Schub wird der Klemmkörper dann hineingetrieben.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Befestigungsbolzen aus
&iacgr;&ogr; Metall gefertigt. Vorzugsweise ist er durch Lichtbogenbolzenschweißung an
einem metallischen Trägerbauteil befestigbar. Für Einzelheiten hierzu sei z. B. auf die WO 94/037735 verwiesen.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der der Befestigungsbolzen
ein Außengewinde aufweist. Hierbei ist die Gewindenut bzw. die Gewindenuten durch die mindestens eine gratartige Erhebung berandet.
Aufgrund des Außengewindes ist das Montageteil nach dem Aufstecken
durch Abschrauben von dem Befestigungsbolzen wieder demontierbar. Dies bietet insbesondere im Automobilbau Vorteile, da in neuerer Zeit das sortenreine
Trennen von Materialien beim Verschrotten eines Fahrzeugs gefordert wird.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Montagesystems und des erfindungsgemäßen
Montageteils werden anhand der Zeichnung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausfuhrungsbeispiele beschränkt. Die
einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines hülsenartigen Befestigungsbolzens
mit Außengewinde,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den hülsenartigen Befestigungsbolzen
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Montageteils,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Montageteils nach Fig. 3 mit Teilschnitt
beim Montagevorgang auf den Befestigungsbolzen nach Fig. 1 und Fig. 2,
Fig. 5 den Montagevorgang nach Fig. 4 in einem späteren Stadium,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Montageteil
in Ansicht von unten und
Fig. 7 eine Seitenansicht des montierten Montageteils nach Fig. 6 mit
Teilschnitt.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein hülsenartiger Schweißbolzen 1 dargestellt, der
insbesondere als Befestigungsbolzen für ein erfindungsgemäßes Montagesystem verwendbar ist, sich aber auch für andere Anwendungen eignet. Der
Schweißbolzen 1 ist wahlweise an einem seiner Hülsenenden an eine Struktur anschweißbar. Er weist ein Außengewinde 5 mit einer nahezu in Umfangsrichtung
umlaufenden Nut 2 und einem Grat 7 auf. Die Nut 2 wird durch Flanken 3 berandet. Der hülsenartige Schweißbolzen 1 ist aufgrund
eines von oben nach unten durchgehenden Schlitzes 8 radial elastisch. Durch ein zusätzliches Axialfenster 9 wird die radiale Elastizität des Schweißbolzens
weiter erhöht, wobei das Axialfenster 9 sich vorzugsweise über mindestens die halbe axiale Länge des Schweißbolzens 1 erstreckt, in Umfangsrichtung
eine kleinere Ausdehnung als in Axialrichtung hat und etwa auf der dem
Schlitz 8 gegenüberliegenden Seite des Schweißbolzens 1 angeordnet ist. Es
können auch zwei oder mehr solcher Axialfenster vorgesehen werden, die dann zusammen mit dem Schlitz 8 etwa gleichmäßig über den Umfang
verteilt sein sollten. Axialfenster 8 sind insbesondere dann von Vorteil, wenn das Material oder die Dicke der Wand des Schweißbolzens ansonsten keine
zufriedenstellende radiale Elastizität zulassen würden. Der Schweißbolzen 1
weist oben und unten jeweils eine stirnseitige Hülsenöffnung 4 auf.
Fig. 3 bis Fig. 5 zeigen einen Leitungshalter 20 für ein erfindungsgemäßes
&iacgr;&ogr; Montagesystem 1; 20. Der Leitungshalter 20 weist an gegenüberliegenden
Seiten des Aufnahmeraums 21 zur Aufnahme des Schweißbolzens 1 jeweils einen Leitungsclip 25, 26 zum Einclipsen von Leitungen geeigneten Querschnitts
auf. Die Leitungsclips 25, 26 sind flexibel ausgeführt. Der Leitungshalter 20 ist im Spritzgußverfahren aus Kunststoff gefertigt und weist
eine Struktur mit einer Vielzahl quer zur Umiangsrichtung der Wandung 22 bzw. des Schweißbolzens 1, d.h. in Längsrichtung, verlaufender Erhebungen
23 auf, die an der Innenoberfläche 28 der Wandung 22 in Form von Längsrippen 23 ausgebildet sind. Weiterhin weist der Leitungshalter 20 eine
Sicherungskappe 27 zum Sichern der Halteverbindung zwischen den Leitungsclips 25, 26 und einer eingeclipsten Leitung auf. Die Sicherungskappe 27 ist
nach dem Aufstecken des Leitungshalters 20 auf den Schweißbolzen 1 von einer ersten Position (siehe Fig. 4), in der es gestattet ist, eine Leitung
einzuclipsen, in eine zweite Position (siehe Fig. 5), in der es die Flexibilität
des Leitungsclips 25, 26 einschränkt, bewegbar. Bei anderen Ausführungformen des erfindungsgemäßen Montageteils ist das Montageteil ein Leitungshalter
mit nur einem oder mehr als zwei Leitungsclips 25, 26. Die Sicherung der Halteverbindung geschieht dabei auf die gleiche Weise wie hier
beschrieben.
In der besonderen Ausgestaltung des Leitungshalters 20 begrenzen die
Leitungsclips 25, 26 und die Wandung 22 des Aufnahmeraums 21 jeweils
an einander gegenüberliegenden Seiten einen Zwischenraum 24, wobei die Sicherungskappe 27 in der zweiten Position den Zwischenraum 24 zumindest
annähernd ausfüllt.
Von Vorteil ist, daß die Leitungsclips 25, 26 eine elastische Umfassung 29,
30 zum Halten eines Leitungsabschnitts aufweisen, die jeweils eine Längsöffnung 31 zum Einclipsen der Leitung hat. Die Leitungsclips 25, 26 weisen
&iacgr;&ogr; weiterhin ein brückartiges elastisches Stützelement 32, 33 auf, das mit einem
ersten Fuß 34 in einem Bereich entlang der Längsöffnung 31 mit der
Umfassung 29, 30 verbunden ist und das über einen zweiten Fuß 35 in einem der Längsöffnung 31 etwa gegenüberliegenden Bereich mit der Umfassung
29, 30 verbunden ist. Das Stützelement 32, 33 begrenzt den Zwischenraum 24.
In der Ausgestaltung des Leitungshalters 20, die in Fig. 3 bis Fig. 5
gezeigt ist, wird die Flexibilität des Leitungsclips 25, 26 in der zweiten Position der Sicherungskappe 27 dadurch eingeschränkt, daß die Sicherungskappe
27 ein Ausweichen des Stützeelements 32, 33 beschränkt oder verhindert und damit eine Vergrößerung der Längsöflhung 31, die das Ausclipsen
einer Leitung zuließe, verhindert. Die Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß die Halteverbindung zwischen den Leitungsclips 25, 26 und
jeweils einer etwaig eingeclipsten Leitung durch ein konstruktiv besonders einfaches Sicherungselement sicherbar ist. Im Gegensatz dazu sind aus dem
Stand der Technik, beispielsweise der DE 38 02 698 kompliziert geformte Sicherungselemente bekannt, die speziell an die jeweilige Umfassung zum
Halten eines Leitungsabschnitts angepaßt sind.
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Von Vorteil ist weiterhin die spezielle Ausgestaltung der Sicherungskappe 27
und der Wandung 22 des Aufnahmeraums 21. Die Wandung 22 weist einen ersten 36 und einen zweiten 37 außen in Umfangsrichtung verlaufenden
Wulst auf, wobei die Wulste 36, 37 zueinander parallel und voneinander beabstandet angeordnet sind. Der erste Wulst 36 ist vorzugsweise etwa am
oberen Ende der Wandung 22 angeordnet. In der ersten und der zweiten
Position der Sicherungskappe 27 umfaßt diese die Wandung 22. Die Sicherungskappe
27 weist eine erste 38 und eine zweite 39 Nut auf, so daß in der ersten Position der erste Wulst 36 in die zweite Nut 39 einrastbar ist
&iacgr;&ogr; und so daß in der zweiten Position der erste Wulst 36 in die erste Nut 38
und der zweite Wulst 37 in die zweite Nut 39 einrastbar sind. Bei einer alternativen Ausgestaltung sind die Wulste an der Sicherungskappe und die
Nuten an der Wandung ausgebildet. Bei noch einer alternativen Ausgestaltung umfaßt die Sicherungskappe die Wandung nicht, sondern greift mindestens
an zwei einander gegenüberliegenden Stellen am Außenumfang der Wandung an.
Ein weiteres Merkmal der speziellen Ausführungsform ist das Vorhandensein
eines Stiftes 14, der als Klemmkörper in der zweiten Position der Sicherungskappe
27 in der oberen stirnseitigen Hülsenöffnung 4 des hülsenartigen Schweißbolzens 1 steckt und ein radiales Zusammenfedern des Schweißbolzens
1 zumindest im oberen Bereich verhindert. Beim Eindringen des Stiftes 14 in das Hülseninnere wird der Schweißbolzen 1 unter Verstärkung seiner
elastischen Rückstellkräfte radial auseinandergespreizt, so daß sich der Grat 7 in die Längsrippen 23 des Leitungshalters 20 drückt. Die Sicherungskappe
27 erfüllt damit außer der Funktion der Sicherung der Halteverbindung zwischen den Leitungsclips 25, 26 und den Leitungen auch die Funktion der
Sicherung der Montageverbindung zwischen dem Leitungshalter 20 und dem Schweißbolzen 1. Das Aufstecken der Sicherungskappe 27 ist reversibel. Der
Leitungshalter 20 ist von dem Schweißbolzen 1 abschraubbar.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform eines Leitungshalters
ist der Leitungshalter beidseitig auf den Befestigungsbolzen aufsteckbar. Bei einer speziellen, solchen Ausführungsform ist der Leitungshalter ähnlich wie
der Leitungshalter 20 gestaltet, so daß er wahlweise mit einer der beiden gegenüberliegenden Öflhungen seines Aufnahmeraums voran auf den Befestigungsbolzen
aufsteckbar ist. Jedoch sind die Materialverbindungen zwischen der Wandung des Aufnahmeraums und den Leitungsclips weiter in der Mitte
der axialen Länge der Wandung angeordnet, so daß die Sicherungskappe von beiden Seiten des Aufnahmeraums aufsteckbar ist. Außerdem sind die Leitungsclips
so ausgestaltet, daß die Längsöfrhungen unabhängig von der Wahl
der Aufsteckrichtung gut zugänglich sind.
Fig. 6 und Fig. 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Montageteils. Das Montageteil ist als Druckknopf 10 ausgebildet,
is der auf den Schweißbolzen 1 aufsteckbar und einstückig im Spritzgußverfahren
aus Kunststoff gefertigt ist. Der Schweißbolzen 1 ist an das Karosserieblech 40 angeschweißt. Zwischen dem pilzartigen Kopf 16 des Druckknopfes
10 und dem Karosserieblech 40 können sich insbesondere flächige Materialien befinden, die dann durch den Druckknopf 10 festgehalten werden.
Der Druckknopf 10 weist einen Aufnahmeraum 11 zur Aufnahme des Schweißbolzens 1 auf. Aus Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Innenoberfläche
18 des Aufnahmeraums 11 mit einer Vielzahl von Längsrippen 13 strukturiert
ist. Die Wandung 12 des Aufnahmeraums 11 weist einen ringförmigen Querschnitt auf. Am oberen Ende des Aufnahmeraums 11 ist ein Stift 14
ausgebildet, der sich beim Aufstecken des Druckknopfes 10 auf den Schweißbolzen 1 in die obere stirnseitige Hülsenöfmung 4 des Schweißbolzens
1 drückt. Dadurch werden, wie bereits oben beschrieben, die radial nach außen wirkenden Kräfte erzeugt bzw. verstärkt, die zu einem Eindrücken
des Gewindegrats 7 in die Längsrippen 13 führen. Das Eindrücken setzt sich auch nach dem Ende des Aufsteckvorgangs noch einige Zeit fort,
da der Kunststoff unter dem Druck des Gewindegrats 7 allmählich verfließt.
Oben an seinem freien Ende weist der Kopf 16 einen Schraubendreherschlitz
17 auf, so daß der Druckknopf 10 auf den Schweißbolzen 1 aufgeschraubt
oder von diesem abgeschraubt werden kann.
Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführüngsform^eines erfindungsgemäßen
Druckknopfes ist der Aufnahmeraum kanalartig durchgehend ausgestaltet, so daß der Druckknopf beidseitig auf den Befestigungsbolzen aufsteckbar ist.
Ein Klemmkörper ist dabei alternativ nicht vorhanden oder als separates Teil &iacgr;&ogr; vorhanden.
Die anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Montagesystems und des erfindungsgemäßen Montageteils zeigen beispielhaft die Vorteile der Erfindung. Auch andere Montageteile in bekannter
Gestaltung können bei einem erfindungsgemäßen Montagesystem verwendet werden, wobei lediglich die Innenoberfläche des Aufnahmeraums
erfindungsgemäß umzugestalten ist.
Das erfindungsgemäße Montagesystem erlaubt eine einfache Befestigung eines
Montageteils an einem Befestigungsbolzen durch Aufstecken des Montageteils. Dadurch, daß formstabiles Material punktuell in plastisch verformbares
Material eingedrückt wird, wird eine zuverlässige Verbindung geschaffen. Die Teile des erfindungsgemäßen Montagesystems können unter geringfügiger
Abwandlung bekannter Verfahren hergestellt werden.
Emhart Inc. 10. September 1997
E40394B1 KA/ibl2
BEZUGSZEICHENLISTE
1 | hülsenartiger Schweißbolzen |
2 | Nut |
3 | Flanke |
4 | Stirnseite Hülsenöffnung |
5 | Außengewinde |
7 | Grat |
8 | Schlitz |
9 | Axialfenster |
10 | Druckknopf |
11; 21 | Aufnahmeraum |
12; 22 | Wandung |
13; 23 | Längsrippe |
14 | Stift |
15 | Ende des Aufnahmeraums |
16 | pilzartiger Kopf |
17 | Schraubendreherschlitz |
18; 28 | Innenoberfläche |
20 | Leitungshalter |
24 | Zwischenraum |
25, 26 | Leitungsclip |
27 | Sicherungskappe |
29, 30 | elastische Umfassung |
31 | Längsöfthung |
32, 33 Stützelement
34 erster Fuß
35 zweiter Fuß
36 erster Wulst
37 zweiter Wulst
38 erste Nut
39 zweite Nut
40 Karosserieblech
Claims (21)
1. Montagesystem (1; 10; 20) mit einem Befestigungsbolzen (1) und einem
&iacgr;&ogr; auf den Befestigungsbolzen (1) aufsteckbaren Montageteil (10; 20), das
einen Aufnahmeraum (11; 21) zur Aufnahme des Befestigungsbolzens (1) aufweist, wobei bei aufgestecktem Montagteil (10; 20) die Innenoberfläche
(18; 28) des Aufnahmeraums (11; 21) und die Außenumfangsoberfläche (3) des Befestigungsbolzens (1) kraftschlüssig miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsoberfläche
(3) eine Struktur (5) mit zumindest einer ungefähr in Umfangsrichtung verlaufenden gratartigen Erhebung (7) aus formstabilem Material
aufweist und die Innenoberfläche (18; 28) eine Struktur mit wenigstens einer ungefähr quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Erhebung
(13; 23) aus plastisch verformbarem Material aufweist.
2. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsbolzen (1) radial elastisch ist.
3. Montagesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsbolzen (1) hülsenartig mit einem etwa in Längsrichtung (L) verlaufenden Schlitz (8) ausgestaltet ist.
4. Montagesystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsbolzen (1) eine stirnseitige Öffnung (4) aufweist und daß das Montagesystem einen Klemmkörper (14) aufweist, der ohne
oder mit geringem Spiel in die Öffnung (4) einbringbar ist.
5. Montagesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmkörper (14) mit dem Montageteil verbunden ist.
6. Montagesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper nach dem Aufstecken des Montageteils (30) auf den
Befestigungsbolzen (1) von einer ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzens
(1) in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens (1) bewegbar ist, wobei der Klemmkörper vorzugsweise von
dem Montageteil (30) abgetrennt wird.
7. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichent,
daß der Befestigungsbolzen (1) aus Metall gefertigt ist.
8. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsbolzen (1) ein Außengewinde (5) aufweist.
9. Montageteil (10; 20), insbesondere für ein Montagesystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Aumahmeraum (11; 21) zur Aufnahme
eines Befestigungsbolzens (1), wobei die Innenoberfläche (18; 28) des Aufnahmeraums (11; 21) eine Struktur mit wenigstens einer ungefähr
quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Erhebung (13; 23) aus plastisch verformbarem Material aufweist.
10. Montageteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es ein
Druckknopf (10) ist, der einen am Ende (15) des Aufnahmeraums (11) angeordneten, vorzugsweise pilzartigen, Kopf (16) aufweist.
11. Montageteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil
(20) ein Halter zum lokalen Befestigen von Leitungen an einem
Bauteil (40), insbesondere von elektrischen Leitungen an einem Karosseriebauteil,
ist, aufweisend
(a) mindestens einen flexiblen Leitungsklipp (25, 26) zum Einclipsen einer Leitung und
(a) mindestens einen flexiblen Leitungsklipp (25, 26) zum Einclipsen einer Leitung und
(b) ein Sicherungselement (27) zum Sichern der Halteverbindung zwischen
dem Leitungsklipp (25, 26) und einer Leitung,
wobei das Sicherungselement (27) von einer ersten Position, in der es gestattet eine Leitung einzuclipsen, in eine zweite Position, in der es die Flexibilität des Leitungsklipps (25, 26) einschränkt, bewegbar ist.
wobei das Sicherungselement (27) von einer ersten Position, in der es gestattet eine Leitung einzuclipsen, in eine zweite Position, in der es die Flexibilität des Leitungsklipps (25, 26) einschränkt, bewegbar ist.
12. Montageteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens
eine Leitungsklipp (25, 26) und die Wandung (22) des Aufhahmeraums
(21) an einander gegenüberliegenden Seiten einen Zwischenraum (24) begrenzen und daß das Sicherungselement (27) in der zweiten
Position den Zwischenraum (24) zumindest annähernd ausfüllt.
13. Montageteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leitungsklipp (25, 26) eine elastische Umfassung (29, 30) zum Halten eines Leitungsabschnitts aufweist, die eine Längsöfihung (31)
zum Einclipsen der Leitung hat, daß der Leitungsklipp (25, 26) ein brückenartiges elastisches Stützelement (32, 33) aufweist, mit einem
ersten Fuß (34), der in einem Bereich entlang der Längsöfihung (31)
mit der Umfassung (29, 30) verbunden ist, und einem zweiten Fuß (35), der in einem der Längsöffnung (31) etwa gegenüberliegenden
Bereich mit der Umfassung (29, 30) verbunden ist, wobei das Stützelement (32, 33) den Zwischenraum (24) begrenzt.
14. Montageteil nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei der Leitungsklipps (25, 26) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Wandung (22) angeordnet sind.
15. Montageteil nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (22) des Aufhahmeraums (21) einen ersten (36)
und einen zweiten (37) außen in Umfangsrichtung verlaufenden Wulst aufweist, wobei die Wulste (36, 37) zueinander parallel und
voneinander beabstandet angeordnet sind und wobei der erste Wulst (36) vorzugsweise etwa am Ende der Wandung (22) angeordnet ist,
und
daß das Sicherungselement (27) eine erste (38) und eine zweite
daß das Sicherungselement (27) eine erste (38) und eine zweite
&iacgr;&ogr; (39) Nut aufweist, wobei in der ersten Position der erste Wulst
(36) in die zweite Nut (39) einrastbar ist und wobei in der zweiten
Position der erste Wulst (36) in die erste Nut (38) und der zweite Wulst (37) in die zweite Nut (39) einrastbar sind.
is
16. Montageteil nach einem der Ansprüche 11 bis 15 für ein Montagesystem
mit den Merkmalen eines der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (14) einstückig mit dem Sicherungselement
(27) verbunden ist.
17. Befestigungsbolzen (1), insbesondere für ein Montagesystem oder Montageteil
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der innen hohl und durch einen axial durchgehenden Schlitz (8) radial elastisch federnd
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzliches Axialfenster (9) zur Erhöhung der radialen Elastizität vorhanden ist.
18. Befestigungsbolzen (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Axialfester (9) mindestens über die halbe axiale Länge des Befestigungsbolzens erstreckt.
19. Befestigungbolzen (1) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Axialfenster (9) in Axialrichtung eine größere Ausdehnung hat als in Umfangsrichtung des Befestigungsbolzens (1).
20. Befestigungsbolzen (1) nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Axialfenster (9) etwa auf der dem Schlitz (1) gegenüberliegenden Seite des Befestigungsbolzens (1) angeordnet ist.
21. Befestigungsbolzen (1) nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Axialfenster (9) vorhanden sind, die untereinander bzw. zu dem Schlitz (8) etwa gleiche Abstände in Umfangsrichtung
des Befestigungsbolzens (1) haben.
21. Befestigungsbolzen (1) nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß er zumindest in einem Teilbereich ein Außengewinde (5) aufweist.
Priority Applications (12)
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---|---|---|---|
DE29716236U DE29716236U1 (de) | 1997-04-28 | 1997-09-10 | Montagesystem mit Befestigungsbolzen und darauf aufsteckbarem Montageteil |
DE19812367A DE19812367A1 (de) | 1997-04-17 | 1998-03-20 | Montagesystem mit Befestigungsbolzen und Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems |
EP98302841A EP0872649A3 (de) | 1997-04-17 | 1998-04-14 | Befestigungsvorrichtung mit einem Bolzen und einem auf diesem aufgesteckten Fixierelement |
EP98922716A EP0975879A1 (de) | 1997-04-17 | 1998-04-15 | Montagesystem mit befestigungsbolzen und verfahren zur ausbildung eines montagesystems |
US09/402,967 US6371707B1 (en) | 1997-04-17 | 1998-04-15 | Assembly system comprising a fastening bolt and method for creating an assembly system |
JP54496298A JP2002501590A (ja) | 1997-04-17 | 1998-04-15 | 固定ボルトを用いた組み付け装置および組み付け装置の形成方法 |
PCT/EP1998/002203 WO1998048182A1 (de) | 1997-04-17 | 1998-04-15 | Montagesystem mit befestigungsbolzen und verfahren zur ausbildung eines montagesystems |
DE19816672A DE19816672A1 (de) | 1997-04-17 | 1998-04-15 | Montagesystem mit Befestigungsbolzen und darauf aufsteckbarem Montageteil |
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BR9801941A BR9801941A (pt) | 1997-04-17 | 1998-04-17 | Sistema de montagem pino de fixação e peça de montagem |
US09/062,356 US5947669A (en) | 1997-04-17 | 1998-04-17 | Mounting system with a fastening stud and a mounting part applied thereto |
JP10108158A JPH10311318A (ja) | 1997-04-17 | 1998-04-17 | 留めスタッドおよびこれに取付けられる取付け部品を有する取付け装置 |
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Publications (1)
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DE29716236U1 true DE29716236U1 (de) | 1998-09-03 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29716236U Expired - Lifetime DE29716236U1 (de) | 1997-04-17 | 1997-09-10 | Montagesystem mit Befestigungsbolzen und darauf aufsteckbarem Montageteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29716236U1 (de) |
-
1997
- 1997-09-10 DE DE29716236U patent/DE29716236U1/de not_active Expired - Lifetime
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