DE19812367A1 - Montagesystem mit Befestigungsbolzen und Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems - Google Patents

Montagesystem mit Befestigungsbolzen und Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems

Info

Publication number
DE19812367A1
DE19812367A1 DE19812367A DE19812367A DE19812367A1 DE 19812367 A1 DE19812367 A1 DE 19812367A1 DE 19812367 A DE19812367 A DE 19812367A DE 19812367 A DE19812367 A DE 19812367A DE 19812367 A1 DE19812367 A1 DE 19812367A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening bolt
mounting part
clamping body
receiving space
mounting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19812367A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Schaety
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Newfrey LLC
Original Assignee
Newfrey LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE29706962U external-priority patent/DE29706962U1/de
Priority claimed from DE29716236U external-priority patent/DE29716236U1/de
Application filed by Newfrey LLC filed Critical Newfrey LLC
Priority to DE19812367A priority Critical patent/DE19812367A1/de
Priority to BR9808900-5A priority patent/BR9808900A/pt
Priority to JP54496298A priority patent/JP2002501590A/ja
Priority to PCT/EP1998/002203 priority patent/WO1998048182A1/de
Priority to US09/402,967 priority patent/US6371707B1/en
Priority to EP98922716A priority patent/EP0975879A1/de
Publication of DE19812367A1 publication Critical patent/DE19812367A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • F16B37/0842Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts fastened to the threaded bolt with snap-on-action, e.g. push-on nuts for stud bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Montagesystem mit einem Befestigungsbolzen und einem darauf aufsteckbaren Montageteil sowie ein Verfahren zum Ausbilden eines Montagesystems. Das Montageteil kann insbesondere ein Halter zum Befestigen von Leitungen an Bauteilen eines Automobils sein. Der Befesti­ gungsbolzen kann bevorzugt ein Schweißbolzen sein, insbesondere ein radial federnder Hohlbolzen.
Bekannt sind Montagesysteme mit einem Befestigungsbolzen und einem darauf aufsteckbaren Montageteil. Beim Aufstecken des Montageteils verformt sich das Material des Montageteils plastisch. Die Befestigungsbolzen weisen üblicherweise eine strukturierte Oberfläche auf, deren Erhebungen sich auch noch nach dem Aufstecken in das Material des Befestigungsteils eindrücken können, insbesondere wenn das Material Kunststoff ist.
Aus der DE-GM 296 20 020 und der DE-GM 296 11 741 sind Montage­ systeme bekannt, bei denen der Befestigungsbolzen ein Schweißbolzen mit einem Außengewinde ist. Der Schweißbolzen ist in der Regel massiv.
Aus der DE-GM 295 16 868 ist ein Montagesystem bekannt, bei dem ein Montageteil auf einen an einer Struktur ausgebildeten Zapfen mit einer Außenprofilierung aufgesteckt wird. In seitliche Ausnehmungen in dem Montageteil bzw. zwischen dem Kopf des Montageteils und der Struktur kann ein flächiges Material eingebracht werden, so daß das flächige Material an der Struktur fixiert ist. Ein solches Montagesystem findet insbesondere in der Kraftfahrzeugindustrie Anwendung zur Befestigung von Teppichen, Fußmatten, Dämmatten und dergleichen in relativ komplizierten Geometrien an einer Struktur, wie z. B. einer Karosserie. Die Montageteile solcher Montagesysteme werden auch Befestigungsclips genannt.
Aus der WO 94/03735 ist ein hohler, hülsenartiger Befestigungsbolzen bekannt, der in radialer Richtung elastisch zusammendrückbar bzw. spreizbar ist. Unter Ausnutzung der Elastizität können an dem Befestigungsbolzen ver­ schiedenartige Montageteile montiert werden. Der hohle Befestigungsbolzen ist mit einem axialen Ende an eine Struktur anschweißbar. In bestimmter Ausgestaltung weist der Befestigungsbolzen ein Außengewinde auf. Bekannt sind aus der WO 94/03735 ebenfalls Montageteile, die auf den Befestigungs­ bolzen aufsteckbar sind, insbesondere solche Montageteile, deren Montagever­ bindung mit dem Befestigungsbolzen durch ein in das Innere des hülsen­ artigen Befestigungsbolzens steckbares Verriegelungselement gesichert werden können, so daß ein radiales Zusammendrücken des Befestigungsbolzens verhindert wird. In spezieller Ausgestaltung weist der Befestigungsbolzen seitlich Vertiefungen oder Löcher auf, in die Vorsprünge entsprechend geformter Montageteile einrasten bzw. eingreifen können, so daß eine Montageverbindung gesichert ist. Das Aufstecken des Montageteils erfolgt unter Ausnutzung der Elastizität des Befestigungsbolzens in radialer Richtung.
Aus der DE 38 02 698 C2 ist ein auf einen profilierten Bolzen oder Zapfen aufsteckbarer Leitungshalter bekannt, der eine Mehrzahl teilringförmi­ ger Aufnehmer zum Aufnehmen von Leitungen aufweist. Nach dem Ein­ setzen von Leitungen wird die Halteverbindung durch Aufsetzen eines Keilbügels über die Aufnehmeröffnungen verschlossen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems anzugeben, bei dem das Montageteil leicht auf den Befestigungsbolzen aufsteckbar ist, jedoch schwer abziehbar ist.
Unter Befestigungsbolzen im Sinne dieser Schrift sind nicht nur massive Bolzen zu verstehen, sondern jegliche Befestigungsteile mit bolzenartigen äußeren Konturen, insbesondere auch die oben beschriebenen hülsenartigen radial elastischen Befestigungsbolzen, die an einer Struktur befestigbar sind oder an der Struktur in der Art eines Zapfens ausgebildet sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Montageteil für ein solches Montagesystem anzugeben.
Die Aufgaben werden durch ein Verfahren mit den Merkmalen des An­ spruchs 1, ein Montagesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 5 bzw. durch ein Montageteil mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst. Weiter­ bildungen sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Ausbildung eines Montage­ systems wird vorgeschlagen, daß ein Montageteil, das einen Aufnahmeraum aufweist, auf einen Befestigungsbolzen, der zumindest im Bereich einer stirnseitigen Öffnung radial elastisch ist, aufgesteckt wird. Das Montageteil wird so auf den Befestigungsbolzen aufgesteckt, daß der Befestigungsbolzen in den Aufnahmeraum hineinragt. Danach wird ein Klemmkörper von einer ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzens in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens bewegt. Der Klemmkörper ragt in der zweiten Position ohne oder mit geringem Spiel in die Öffnung des Befesti­ gungsbolzens hinein. Die Innenoberfläche des Aufnahmeraums und die Außenoberfläche des Befestigungsbolzens bilden eine kraftschlüssige Ver­ bindung. Die Verbindung zwischen dem Montageteil und dem Befestigungs­ bolzen kann mit einem relativ geringen Kraftaufwand erreicht werden. Dadurch, daß der Klemmkörper in den Befestigungsbolzen hineinragt, wird der Befestigungsbolzen durch den Klemmkörper radial auswärts gedrückt, wodurch zwischen dem Befestigungsbolzen und dem Montageteil eine sehr gute kraftschlüssige Verbindung ausgebildet wird, die lediglich mit einem erheblichen Kraftaufwand gelöst werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß vor oder nach einer Bewegung des Klemmkörpers das Montageteil mit wenigstens einem Bauteil bestückt wird.
Die Ausbildung eines Montagesystems kann auch dadurch erleichtert werden, daß der Klemmkörper über eine Materialverbindung, insbesondere einstückig, mit dem Montageteil verbunden ist. Während der Bewegung des Klemm­ körpers von einer ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzens in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens wird der Klemmkörper von dem Montageteil abgetrennt. Dies bedeutet, daß die Materialverbindung zwischen dem Montageteil und dem Klemmkörper aufgehoben wird, wobei zwischen dem Klemmkörper und dem Montageteil eine neue, form- oder kraftschlüssige Verbindung entstehen kann. Dadurch, daß der Klemmkörper und das Montageteil eine Baueinheit bilden, liegt im wesentlichen nur ein Teil vor, welches gehandhabt werden muß. Die vorgeschlagene Verfahrens­ führung eignet sich insbesondere zur Automatisierung, da lediglich ein Bauteil gehandhabt werden muß.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vor­ geschlagen, daß ein fest mit dem Klemmkörper verbundenes Sicherungs­ element nach dem Aufstecken des Montageteils auf den Befestigungsbolzen von einer ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzens soweit in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens bewegt wird, daß das Sicherungselement in der zweiten Position mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Stellen am Außenumfang einer Wandung des Aufnahme­ raumes angreift. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß über das Sicherungselement auf die Wandung eine radial einwärts gerichtete Kraft erzeugt wird, durch die die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Befe­ stigungsbolzen und der Aufnahme erhöht wird. Hierdurch wird ein Abziehen des Montageteils vom Befestigungsbolzen weiter erschwert.
Bei dem erfindungsgemäßen Montagesystem ist der Befestigungsbolzen wenigstens teilweise radial elastisch. Diese Eigenschaft wird vorzugsweise dadurch erzielt, daß der Befestigungsbolzen hülsenartig mit einem etwa in Längsrichtung verlaufenden Schlitz ausgestaltet ist. Die Elastizität eines solchen Befestigungsbolzens kann durch mindestens ein Axialfenster erhöht werden, welches sich über einen Teil der axialen Länge des Befestigungs­ bolzens erstreckt. Der Aufnahmeraum des Montageteils ist vorzugsweise so gestaltet, daß der Befestigungsbolzen beim Aufstecken radial zusammenge­ drückt wird. Aufgrund seiner Elastizität treten nach außen gerichtete Rück­ stellkräfte auf, durch die gegebenenfalls eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsbolzen und dem Montageteil erreicht wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Montagesystem weist der Befestigungsbolzen eine stirnseitige Öffnung auf. Weiterhin weist das Montagesystem einen Klemm­ körper auf, der ohne oder mit geringem Spiel in die Öffnung des Bolzens einbringbar ist. Der Klemmkörper ist vorzugsweise mit dem Montageteil verbunden. Der Klemmkörper wird nach dem Aufstecken des Montageteils auf den Befestigungsbolzen von einer ersten Position außerhalb des Befesti­ gungsbolzen in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens be­ wegt. Hierbei wird der Klemmkörper in die stirnseitige Öffnung des Befesti­ gungsbolzens eingeführt, so daß der hülsenartige Befestigungsbolzen ausein­ andergespreizt wird und die nach außen etwa senkrecht zu den Umfangs­ oberflächen wirkenden Kräfte erheblich verstärkt oder solche Kräfte erzeugt werden. Durch diese Kräfte wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Montageteil und dem Befestigungsbolzen erreicht. Auch der Klemm­ körper ist mit dem Befestigungsbolzen kraftschlüssig verbunden, so daß er im wesentlichen unverlierbar ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist der Klemmkörper vor dem Aufstecken über eine dünne Materialverbindung mit dem Montageteil verbunden, die beim Einbringen des Klemmkörpers in die Öffnungen abreißt. Auf diese Weise ist eine einfache und zuverlässige Montage eines solchen Montageteils möglich, bei der das Montageteil durch zwei gezielte Druckschübe montiert wird. Durch den ersten Schub wird das Montageteil auf den Befestigungs­ bolzen aufgesteckt, ohne dabei den Klemmkörper durch die Öffnung in das Innere des Befestigungsbolzens hineinzutreiben. Mit dem zweiten Schub wird der Klemmkörper dann hineingetrieben.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Montagesystems bildet das Montageteil einen Leitungshalter. Das Monatageteil weist insbesondere an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeraums zur Aufnahme des Befesti­ gungsbolzens jeweils einen Leitungsclip zum Einclipsen von Leitungen geeigneten Querschnitts auf. Die Leitungsclips sind vorzugsweise flexibel ausgeführt. Das Montageteil ist im Spritzgußverfahren aus Kunststoff gefer­ tigt und weist vorzugsweise eine Struktur mit einer Vielzahl quer zur Umtangsrichtung der Wandung bzw. des Befestigungsbolzens, d. h. in Längs­ richtung, verlaufender Erhebungen auf, die an einer Innenoberfläche der Wandung in Form von Längsrippen ausgebildet sind.
Gemäß einer Weiterbildung weist das Montageteil ein Sicherungselement zum Sichern der Halteverbindung zwischen den Leitungsclips und einer eingeclip­ sten Leitung auf. Das Sicherungselement ist nach dem Aufstecken des Leitungshalters auf den Befestigungsbolzen von einer ersten Position, in der es gestattet ist, eine Leitung einzuclipsen, in eine zweite Position, in der es die Flexibilität des Leitungsclips einschränkt, bewegbar. Bei anderen Ausfüh­ rungsformen des erfindungsgemaßen Montageteils ist das Montageteil ein Leitungshalter mit nur einem oder mehr als zwei Leitungsclips.
In der besonderen Ausgestaltung des Montageteils begrenzen die Leitungs­ clips und die Wandung des Aufnahmeraums jeweils an einander gegenüber­ liegenden Seiten einen Zwischenraum, wobei das Sicherungselement in der zweiten Position den Zwischenraum zumindest annähernd ausfüllt.
Von Vorteil ist, daß die Leitungsclips eine elastische Umfassung zum Halten eines Leitungsabschnitts aufweisen, die jeweils eine Längsöffnung zum Einclipsen der Leitung hat. Die Leitungsclips weisen vorzugsweise ein brückenartiges elastisches Stützelement auf, das mit einem ersten Fuß in einem Bereich entlang einer Längsöffnung mit der Umfassung verbunden ist und das über einen zweiten Fuß in einem der Längsöffnung etwa gegenüber­ liegenden Bereich mit der Umfassung verbunden ist. Das Stützelement begrenzt den Zwischenraum.
Die Flexibilität der Leitungsclips in der zweiten Position des Sicherungs­ elementes wird dadurch eingeschränkt, daß das Sicherungselement ein Aus­ weichen des Stützelements beschränkt oder verhindert und damit eine Ver­ größerung der Längsöffnung, die das Ausclipsen einer Leitung zuließe, verhindert. Die Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß die Halte­ verbindung zwischen den Leitungsclips und jeweils einer etwaig eingeclipsten Leitung durch ein konstruktiv besonders einfaches Sicherungselement sicher­ bar ist. Im Gegensatz dazu sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise der DE 38 02 698 kompliziert geformte Sicherungselemente bekannt, die speziell an die jeweilige Umfassung zum Halten eines Leitungsabschnitts angepaßt sind.
Von Vorteil ist weiterhin eine besondere Ausgestaltung der Sicherungsele­ mentes und der Wandung des Aufnahmeraums. Die Wandung weist vorzugs­ weise einen ersten und einen zweiten außen in Umfangsrichtung verlaufenden Wulst auf, wobei die Wülste insbesondere zueinander parallel und vonein­ ander beabstandet ausgebildet sind. Der erste Wulst ist vorzugsweise etwa am oberen Ende der Wandung angeordnet. In der ersten und der zweiten Position des Sicherungselementes umfaßt diese die Wandung. Das Siche­ rungselement weist eine erste und eine zweite Nut auf, so daß in der ersten Position der erste Wulst in die zweite Nut einrastbar ist und so daß in der zweiten Position der erste Wulst in die erste Nut und der zweite Wulst in die zweite Nut einrastbar sind. Bei einer alternativen Ausgestaltung sind die Wülste an dem Sicherungselement und die Nuten an der Wandung ausgebil­ det. Bei noch einer alternativen Ausgestaltung umfaßt die Sicherungskappe die Wandung nicht, sondern greift mindestens an zwei einander gegenüber­ liegenden Stellen am Außenumfang der Wandung an.
Der Klemmkörper ist vorzugsweise mit dem Sicherungselement einstückig ausgebildet. Der Klemmkörper verhindert, wenn er in der zweiten Position des Sicherungselementes in einer oberen stirnseitigen Öffnung eines hülsen­ artigen Befestigungsbolzens steckt, zumindest im oberen Bereich des Befesti­ gungsbolzens ein radiales Zusammenfedern des Befestigungsbolzens. Beim Eindringen des Klemmkörpers in ein hülsenförmiges Inneres wird der Befe­ stigungsbolzen unter Verstärkung seiner elastischen Rückstellkräfte radial auseinandergespreizt, so daß sich bzw. ein Grat am Außenmantel des Befe­ stigungsbolzens in Längsrippen der Aufnahme drückt. Das Sicherungselement kann außer der Funktion der Sicherung der Halteverbindung zwischen den Leitungsclips und den Leitungen auch die Funktion der Sicherung der Montageverbindung zwischen dem Montageteil und dem Befestigungsbolzen erfüllen. Das Aufstecken des Sicherungselementes ist vorzugsweise reversibel.
Bei einer Weiterbildung des Montageteils, insbesondere als ein Leitungs­ halters ist der Leitungshalter beidseitig auf den Befestigungsbolzen aufsteck­ bar. Bei einer solchen Ausführungsform des Montageteils ist der Leitungs­ halter so gestaltet, so er wahlweise mit einer der beiden gegenüberliegenden Öffnungen seines Aufnahmeraums voran auf den Befestigungsbolzen aufsteck­ bar ist. Jedoch sind die Materialverbindungen zwischen der Wandung des Aufnahmeraums und den Leitungsclips weiter in der Mitte der axialen Länge der Wandung angeordnet, so daß das Sicherungselement von beiden Seiten des Aufnahmeraums aufsteckbar ist. Außerdem sind die Leitungsclips so ausgestaltet, daß die Längsöffnungen unabhängig von der Wahl der Aufsteck­ richtung gut zugänglich sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Montagesystem sind bei aufgestecktem Montage­ teil die Innenoberfläche des Aufnahmeraums des Montageteils und die Außenumfangsoberfläche des Befestigungsbolzens zumindest stellenweise kraft­ schlüssig miteinander verbunden. Die Außenumfangsoberfläche weist vorzugs­ weise eine Struktur mit mindestens einer ungefähr in Umfangsrichtung verlaufenden gratartigen Erhebung aus formstabilem Material auf. Die Innenoberfläche weist eine Struktur mit wenigstens einer ungefahr quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Erhebung aus plastisch verformbarem Material auf. Dadurch, daß die gratartige Erhebung und die Erhebung aus dem plastisch verformbaren Material quer zueinander verlaufen, entsteht bei aufgestecktem Montageteil mindestens ein punktartiger Berührungsbereich, so daß geringe etwa senkrecht zu den Oberflächen wirkende Kräfte ausreichen, um die gratartige Erhebung in das plastisch verformbare Material einzu­ drücken. Unter dem hohen Druck kann das verformbare Material noch lange Zeit nach dem Aufstecken des Montageteils verfließen. Durch das Eindrücken der gratartigen Erhebung entsteht eine lokal begrenzte Formschlußver­ bindung, so daß das Montageteil schwer abziehbar ist.
Bei einer Ausgestaltung des Montagesystems ist der Aufnahmeraum kanal­ artig mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen ausgestaltet. Durch diese Ausgestaltung wird eine beidseitige Montage des Montageteils an dem Befestigungsbolzen ermöglicht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mit Hilfe des Montagesystems Bauteile unterschiedlicher Abmessungen an einer Struktur befestigbar sein sollen. Speziell bei einer Ausgestaltung des Montageteils mit einem Kopf und einem sich von dem Kopf aus erstrecken­ den Schaft, in dessen Innern sich der Aufnahmeraum befindet, und bei der ein Bauteil mit dem Kopf verbindbar ist, kann so die Befestigungsposition des Bauteils relativ zu der Struktur gewählt werden. Der Kopf des Montage­ teils kann beispielsweise wahlweise an der Struktur anliegen oder von der Struktur beabstandet sein. Das Montageteil kann auch unterschiedlich weit auf den Befestigungsbolzen aufgesteckt werden. Hierbei kommt der Vorteil des erfindungsgemaßen Montagesystems zum Tragen, daß sich die mindestens eine gratartige Erhebung an unterschiedlichen Stellen in das plastisch ver­ formbare Material eindrücken kann. Es ist daher nicht mehr notwendig, für unterschiedlich dicke Bauteile, die zwischen einem Kopf des Montageteils und der Struktur angeordnet werden sollen, verschiedenartig ausgebildete Montageteile bereitzustellen.
Insbesondere ist der Befestigungsbolzen aus Metall gefertigt. Vorzugsweise ist er durch Lichtbogenbolzenschweißung an einem metallischen Trägerbauteil befestigbar. Für Einzelheiten hierzu sei z. B. auf die WO 94/037735 ver­ wiesen.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der der Befesti­ gungsbolzen ein Außengewinde aufweist. Hierbei ist die Gewindenut bzw. die Gewindenuten durch die mindestens eine gratartige Erhebung berandet. Aufgrund des Außengewindes ist das Montageteil nach dem Aufstecken durch Abschrauben von dem Befestigungsbolzen wieder demontierbar. Dies bietet insbesondere im Automobilbau Vorteile, da in neuerer Zeit das sorten­ reine Trennen von Materialien beim Verschrotten eines Fahrzeugs gefordert wird.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemaßen Montagesystems und des erfin­ dungsgemäßen Montageteils werden anhand der Zeichnung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines hülsenartigen Befesti­ gungsbolzens mit Außengewinde,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den hülsenartigen Befestigungsbol­ zen nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montageteils,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Montageteils nach Fig. 3 mit Teilschnitt beim Montagevorgang auf den Befestigungsbolzen nach Fig. 1 und Fig. 2,
Fig. 5 den Montagevorgang nach Fig. 4 in einem späteren Stadium,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemaße Montageteil in Ansicht von unten,
Fig. 7 eine Seitenansicht im Teilschnitt des Montageteils nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des montierten Montageteils nach Fig. 6 mit Teilschnitt und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines modifizierten Montageteils nach Fig. 6 im Teilschnitt.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein hülsenartiger Befestigungsbolzen 1, insbesondere ein Schweißbolzen, dargestellt, der für ein erfindungsgemäßes Montagesystem verwendbar ist, sich aber auch für andere Anwendungen eignet. Der Schweißbolzen 1 ist wahlweise an einem seiner Hülsenenden an eine Struk­ tur anschweißbar. Er weist eine Struktur 5 mit einer nahezu in Umfangs­ richtung umlaufenden Nut 2 und einem Grat 7 auf, die ein Außengewinde bilden. Die Nut 2 wird durch Flanken 3 berandet. Der hülsenartige Schweißbolzen 1 ist aufgrund eines von oben nach unten durchgehenden Schlitzes 8 radial elastisch. Durch ein zusätzliches Axialfenster 9 wird die radiale Elastizität des Schweißbolzens weiter erhöht, wobei das Axialfenster 9 sich vorzugsweise über mindestens die halbe axiale Länge des Schweißbol­ zens 1 erstreckt, in Umfangsrichtung eine kleinere Ausdehnung als in Axialrichtung hat und etwa auf der dem Schlitz 8 gegenüberliegenden Seite des Schweißbolzens 1 angeordnet ist. Es können auch zwei oder mehr solcher Axialfenster vorgesehen werden, die dann zusammen mit dem Schlitz 8 etwa gleichmäßig über den Umfang verteilt sein sollten. Axialfenster 8 sind insbesondere dann von Vorteil, wenn das Material oder die Dicke der Wand des Schweißbolzens ansonsten keine zufriedenstellende radiale Elastizi­ tät zulassen würden. Der Schweißbolzen 1 weist oben und unten jeweils eine stirnseitige Hülsenöffnung 4 auf.
Fig. 3 bis Fig. 5 zeigen einen Leitungshalter 20 für ein erfindungsgemäßes Montagesystem 1; 20. Der Leitungshalter 20 weist an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeraums 21 zur Aufnahme des Schweißbolzens 1 jeweils einen Leitungsclip 25, 26 zum Einclipsen von Leitungen geeigneten Quer­ schnitts auf. Die Leitungsclips 25, 26 sind flexibel ausgeführt. Der Lei­ tungshalter 20 ist im Spritzgußverfahren aus Kunststoff gefertigt und weist eine Struktur mit einer Vielzahl quer zur Umfangsrichtung der Wandung 22 bzw. des Schweißbolzens 1, d. h. in Längsrichtung, verlaufender Erhebungen 23 auf, die an der Innenoberfläche 28 der Wandung 22 in Form von Längsrippen 23 ausgebildet sind. Weiterhin weist der Leitungshalter 20 eine Sicherungskappe 27 zum Sichern der Halteverbindung zwischen den Leitungs­ clips 25, 26 und einer eingeclipsten Leitung auf. Die Sicherungskappe 27 ist nach dem Aufstecken des Leitungshalters 20 auf den Schweißbolzen 1 von einer ersten Position (siehe Fig. 4), in der es gestattet ist, eine Leitung einzuclipsen, in eine zweite Position (siehe Fig. 5), in der es die Flexibilität des Leitungsclips 25, 26 einschränkt, bewegbar. Bei anderen Ausführungs­ formen des erfindungsgemäßen Montageteils ist das Montageteil ein Leitungs­ halter mit nur einem oder mehr als zwei Leitungsclips 25, 26. Die Siche­ rung der Halteverbindung geschieht dabei auf die gleiche Weise wie hier beschrieben.
In der besonderen Ausgestaltung des Leitungshalters 20 begrenzen die Leitungsclips 25, 26 und die Wandung 22 des Aufnahmeraums 21 jeweils an einander gegenüberliegenden Seiten einen Zwischenraum 24, wobei die Sicherungskappe 27 in der zweiten Position den Zwischenraum 24 zumindest annähernd ausfüllt.
Von Vorteil ist, daß die Leitungsclips 25, 26 eine elastische Umfassung 29, 30 zum Halten eines Leitungsabschnitts aufweisen, die jeweils eine Längsöff­ nung 31 zum Einclipsen der Leitung hat. Die Leitungsclips 25, 26 weisen weiterhin ein brückenartiges elastisches Stützelement 32, 33 auf, das mit einem ersten Fuß 34 in einem Bereich entlang der Längsöffnung 31 mit der Umfassung 29, 30 verbunden ist und das über einen zweiten Fuß 35 in einem der Längsöffnung 31 etwa gegenüberliegenden Bereich mit der Um­ fassung 29, 30 verbunden ist. Das Stützelement 32, 33 begrenzt den Zwi­ schenraum 24.
In der Ausgestaltung des Leitungshalters 20, die in Fig. 3 bis Fig. 5 gezeigt ist, wird die Flexibilität des Leitungsclips 25, 26 in der zweiten Position der Sicherungskappe 27 dadurch eingeschränkt, daß die Sicherungs­ kappe 27 ein Ausweichen des Stützelements 32, 33 beschränkt oder verhin­ dert und damit eine Vergrößerung der Längsöffnung 31, die das Ausclipsen einer Leitung zuließe, verhindert. Die Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß die Halteverbindung zwischen den Leitungsclips 25, 26 und jeweils einer etwaig eingeclipsten Leitung durch ein konstruktiv besonders einfaches Sicherungselement sicherbar ist. Im Gegensatz dazu sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise der DE 38 02 698 kompliziert geformte Sicherungselemente bekannt, die speziell an die jeweilige Umfassung zum Halten eines Leitungsabschnitts angepaßt sind.
Von Vorteil ist weiterhin die spezielle Ausgestaltung der Sicherungskappe 27 und der Wandung 22 des Aufnahmeraums 21. Die Wandung 22 weist einen ersten 36 und einen zweiten 37 außen in Umfangsrichtung verlaufenden Wulst auf, wobei die Wülste 36, 37 zueinander parallel und voneinander beabstandet angeordnet sind. Der erste Wulst 36 ist vorzugsweise etwa am oberen Ende der Wandung 22 angeordnet. In der ersten und der zweiten Position der Sicherungskappe 27 umfaßt diese die Wandung 22. Die Siche­ rungskappe 27 weist eine erste 38 und eine zweite 39 Nut auf, so daß in der ersten Position der erste Wulst 36 in die zweite Nut 39 einrastbar ist und so daß in der zweiten Position der erste Wulst 36 in die erste Nut 38 und der zweite Wulst 37 in die zweite Nut 39 einrastbar sind. Bei einer alternativen Ausgestaltung sind die Wülste an der Sicherungskappe und die Nuten an der Wandung ausgebildet. Bei noch einer alternativen Ausgestal­ tung umfaßt die Sicherungskappe die Wandung nicht, sondern greift minde­ stens an zwei einander gegenüberliegenden Stellen am Außenumfang der Wandung an.
Ein weiteres Merkmal der speziellen Ausführungsform ist das Vorhandensein eines Stiftes 14, der als Klemmkörper in der zweiten Position der Siche­ rungskappe 27 in der oberen stirnseitigen Hülsenöffnung 4 des hülsenartigen Schweißbolzens 1 steckt und ein radiales Zusammenfedern des Schweißbol­ zens 1 zumindest im oberen Bereich verhindert. Beim Eindringen des Stiftes 14 in das Hülseninnere wird der Schweißbolzen 1 unter Verstärkung seiner elastischen Rückstellkräfte radial auseinandergespreizt, so daß sich der Grat 7 in die Längsrippen 23 des Leitungshalters 20 drückt. Die Sicherungskappe 27 erfüllt damit außer der Funktion der Sicherung der Halteverbindung zwischen den Leitungsclips 25, 26 und den Leitungen auch die Funktion der Sicherung der Montageverbindung zwischen dem Leitungshalter 20 und dem Schweißbolzen 1. Das Aufstecken der Sicherungskappe 27 ist reversibel. Der Leitungshalter 20 ist von dem Schweißbolzen 1 abschraubbar.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform eines Leitungshalters ist der Leitungshalter beidseitig auf den Befestigungsbolzen aufsteckbar. Bei einer speziellen, solchen Ausführungsform ist der Leitungshalter ähnlich wie der Leitungshalter 20 gestaltet, so daß er wahlweise mit einer der beiden gegenüberliegenden Öffnungen seines Aufnahmeraums voran auf den Befesti­ gungsbolzen aufsteckbar ist. Jedoch sind die Materialverbindungen zwischen der Wandung des Aufnahmeraums und den Leitungsclips weiter in der Mitte der axialen Länge der Wandung angeordnet, so daß die Sicherungskappe von beiden Seiten des Aufnahmeraums aufsteckbar ist. Außerdem sind die Lei­ tungsclips so ausgestaltet, daß die Längsöffnungen unabhängig von der Wahl der Aufsteckrichtung gut zugänglich sind.
Fig. 6 bis Fig. 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Montageteils. Das Montageteil ist als Druckknopf 10 ausgebildet, der auf den Schweißbolzen 1 aufsteckbar und einstückig im Spritzgußver­ fahren aus Kunststoff gefertigt ist. Der Schweißbolzen 1 ist an das Karosse­ rieblech 40 angeschweißt. Zwischen dem pilzartigen Kopf 16 des Druck­ knopfes 10 und dem Karosserieblech 40 können sich insbesondere flächige Materialien befinden, die dann durch den Druckknopf 10 festgehalten wer­ den. Der Druckknopf 10 weist einen Aufnahmeraum 11 zur Aufnahme des Schweißbolzens 1 auf.
Aus Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Innenoberfläche 18 des Aufnahmeraums 11 mit einer Vielzahl von Längsrippen 13 strukturiert ist. Die Wandung 12 des Aufnahmeraums 11 weist einen ringförmigen Querschnitt auf. Am oberen Ende des Aufnahmeraums 11 ist ein Stift 14 ausgebildet, der sich beim Aufstecken des Druckknopfes 10 auf den Schweißbolzen 1 in die obere stirnseitige Hülsenöffnung 4 des Schweißbolzens 1 drückt. Dadurch werden, wie bereits oben beschrieben, die radial nach außen wirkenden Kräfte erzeugt bzw. verstärkt, die zu einem Eindrücken des Gewindegrats 7 in die Längsrippen 13 führen. Das Eindrücken setzt sich auch nach dem Ende des Aufsteckvorgangs noch einige Zeit fort, da der Kunststoff unter dem Druck des Gewindegrats 7 allmählich verfließt. Oben an seinem freien Ende weist der Kopf 16 einen Schraubendreherschlitz 17 auf, so daß der Druckknopf 10 auf den Schweißbolzen 1 aufgeschraubt oder von diesem abgeschraubt werden kann.
Der Druckknopf 10 weist eine Durchgangsöffnung 42 auf, die im wesentli­ chen koaxial zum Aufnahmeraum 11 ausgebildet ist. Oberhalb des Kopfes 16 des Montageteils 10 ist ein Klemmkörper 14 angeordnet. Der Klemmkörper 14 ist im wesentlichen stiftförmig ausgebildet. Die Außenkontur des Klemm­ körpers 14 entspricht im wesentlichen der Innenkontur der Durchgangsöff­ nung 42. Der Klemmkörper 14 ist über Materialverbindungen 41 mit dem Montageteil 10 verbunden. Ist das Montageteil 10 auf dem Befestigungs­ bolzen 1 angeordnet, so wird danach auf den Klemmkörper 14 eine in Richtung des Befestigungsbolzens 1 gerichtete Kraft ausgeübt, wodurch die Materialverbindungen 41 zerstört werden. Der Klemmkörper 14 wird in die Öffnung 4 des Befestigungsbolzens 1 eingeführt. Nach dem Einführvorgang hat der Klemmkörper 14 seine Endlage erreicht, wie sie in der Fig. 8 dargestellt ist.
In der Fig. 9 ist eine alternative Ausbildung des Klemmkörpers 14 darge­ stellt. Der Klemmkörper 14 weist einen Kopf 43 auf, der in eine entspre­ chend ausgebildete Ausnehmung 44 des pilzartigen Kopfes 16 hineinragt.
Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckknopfes ist der Aufnahmeraum kanalartig durchgehend ausgestaltet, so daß der Druckknopf beidseitig auf den Befestigungsbolzen aufsteckbar ist. Ein Klemmkörper ist dabei alternativ nicht vorhanden oder als separates Teil vorhanden.
Die anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsformen des erfindungs­ gemäßen Montagesystems und des erfindungsgemäßen Montageteils zeigen beispielhaft die Vorteile der Erfindung. Auch andere Montageteile in bekann­ ter Gestaltung können bei einem erfindungsgemäßen Montagesystem ver­ wendet werden, wobei lediglich die Innenoberfläche des Aufnahmeraums erfindungsgemäß umzugestalten ist.
Das erfindungsgemäße Montagesystem erlaubt eine einfache Befestigung eines Montageteils an einem Befestigungsbolzen durch Aufstecken des Montageteils. Dadurch, daß formstabiles Material punktuell in plastisch verformbares Material eingedrückt wird, wird eine zuverlässige Verbindung geschaffen. Die Teile des erfindungsgemäßen Montagesystems können unter geringfügiger Abwandlung bekannter Verfahren hergestellt werden.
Bezugszeichenliste
1
Befestigungsbolzen
2
Nut
3
Außenumfangsoberfläche
4
Stirnseite Öffnung
5
Struktur
7
Erhebung (Bolzen)
8
Schlitz
9
Axialfenster
10
Montageteil
11
;
21
Aufnahmeraum
12
;
22
Wandung
13
;
23
Erhebung (Montageteil)
14
Klemmkörper
15
Ende des Aufnahmeraums
16
pilzartiger Kopf
17
Schraubendreherschlitz
18
;
28
Innenoberfläche
20
Montageteil
24
Zwischenraum
25
,
26
Leitungsclip
27
Sicherungselement
29
,
30
elastische Umfassung
31
Längsöffnung
32
,
33
Stützelement
34
erster Fuß
35
zweiter Fuß
36
erster Wulst
37
zweiter Wulst
38
erste Nut
39
zweite Nut
40
Bauteil
41
Materialverbindung
42
Durchgangsöffnung
43
Kopf
44
Ausnehmung

Claims (30)

1. Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems, bei dem ein Montage­ teil (10; 20), das einen Aufnahmeraum (11; 21) aufweist, auf einen Befestigungsbolzen (1), der eine stirnseitige Öffnung (4) aufweist und zumindest im Bereich der Öffnung (4) radial elastisch ist, so aufge­ steckt, daß der Befestigungsbolzen (1) in den Aufnahmeraum (11; 21) hineinragt, und danach ein Klemmkörper (14) von einer ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzens (1) in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens (1) bewegt wird, so daß der Klemmkörper (14) in der zweiten Position ohne oder mit geringem Spiel in die Öffnung (4) des Befestigungsbolzens (1) hineinragt, wobei die Innenoberfläche (18; 28) des Aufnahmeraums (11; 21) und die Außenumfangsoberfläche (3) des Befestigungsbolzens (1) eine kraftschlüssige Verbindung bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem vor oder nach einer Bewegung des Klemmkörpers (14) das Montageteil (10, 20) mit wenigstens einem Bauteil bestückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Klemmkörper (14) über eine Materialverbindung (41), insbesondere einstückig, mit dem Montageteil (10) verbunden ist und der Klemmkörper (14) während der Bewegung des Klemmkörpers (14) von einer ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzens (1) in eine zweite Position innerhalb des Befe­ stigungsbolzens (1) von dem Montageteil (10) abgetrennt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein fest mit dem Klemm­ körper (14) verbundenes Sicherungselement (27) nach dem Aufstecken des Montageteils (20) auf den Befestigungsbolzen (1) von einer ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzens (1) so weit in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens (1) bewegt wird, so daß das Sicherungselement (27) in der zweiten Position mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Stellen am Außenumfang einer Wandung (22) des Aufnahmeraumes (21) angreift.
5. Montagesystem (1; 10; 20) mit einem Befestigungsbolzen (1) und einem auf den Befestigungsbolzen (1) aufsteckbaren Montageteil (10; 20), das einen Aufnahmeraum (11; 21) zur Aufnahme des Befestigungsbolzens (1) aufweist, wobei bei aufgestecktem Montageteil (10; 20) die Innen­ oberfläche (18; 28) des Aufnahmeraums (11; 21) und die Außenum­ fangsoberfläche (3) des Befestigungsbolzens (1) kraftschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (1) eine stirnseitige Öffnung (4) aufweist und zumindest im Bereich der Öffnung (4) radial elastisch ist, und daß das Montagesystem (10; 20) einen Klemmkörper (14) aufweist, der nach einem Aufstecken des Montageteils (10; 20) auf den Befestigungsbolzen (1) von einer ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzens (1) in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens (1) bewegbar ist, so daß der Klemm­ körper (14) in der zweiten Position ohne oder mit geringem Spiel in die Öffnung (4) einbringbar ist.
6. Montagesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (14) mit dem Montageteil (10; 20) verbunden ist.
7. Montagesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (14) einstückig mit dem Montageteil (10; 20) verbunden ist.
8. Montagesystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (14) über eine lösbare Materialverbindung (41) mit dem Montageteil (10) verbunden ist.
9. Montagesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (14) nach dem Aufstecken des Montageteils (10) auf den Befestigungsbolzen (1) von einer ersten Position außerhalb des Befesti­ gungsbolzens (1) in eine zweite Position innerhalb des Befestigungs­ bolzens (1) bewegbar ist und der Klemmkörper (14) von dem Montage­ teil (10) abgetrennt wird.
10. Montagesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmkörper (14) mit einem Sicherungselement (27) verbunden ist, wobei das Sicherungselement (27) nach dem Aufstecken des Montageteils (20) auf den Befestigungsbolzen (1) von einer ersten Position außerhalb des Befestigungsbolzens (1) in eine zweite Position innerhalb des Befestigungsbolzens (1) bewegbar ist, so daß das Siche­ rungselement (27) in der zweiten Position mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Stellen am Außenumfang einer Wandung (22) der Aufnahmeraumes (21) angreift.
11. Montagesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (27) in Umfangsrichtung der Wandung (22) betrachtet diese vollständig umfaßt.
12. Montagesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (27) kappenförmig ausgebildet ist.
13. Montagesystem nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, das Montageteil (20) so ausgebildet ist,
  • - daß die Wandung (22) des Aufnahmeraums (21) einen ersten (36) und einen zweiten (37) außen in Umfangsrichtung verlaufenden Wulst aufweist, wobei die Wülste (36, 37) zueinander parallel und voneinander beabstandet angeordnet sind und wobei der erste Wulst (36) vorzugsweise etwa am Ende der Wandung (22) angeordnet ist, und
  • - daß das Sicherungselement (27) eine erste (38) und eine zweite (39) Nut aufweist, wobei in der ersten Position der erste Wulst (36) in die zweite Nut (39) einrastbar ist und wobei in der zwei­ ten Position der erste Wulst (36) in die erste Nut (38) und der zweite Wulst (37) in die zweite Nut (39) einrastbar sind.
14. Montagesystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmkörper (14) einstückig mit dem Sicherungs­ element (27) ausgebildet ist.
15. Montagesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungsbolzen (1) hülsenartig mit einem etwa in Längsrichtung (L) verlaufenden Schlitz (8) ausgestaltet ist.
16. Montagesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungsbolzen (1) aus Metall gefertigt ist.
17. Montagesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenumfangsoberfläche (3) eine Struktur (5) mit zu­ mindest einer ungefähr in Umfangsrichtung verlaufenden gratartigen Erhebung (7) aus formstabilem Material aufweist und die Innenober­ fläche (18; 28) eine Struktur mit wenigstens einer ungefähr quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Erhebung (13; 23) aus plastisch verform­ barem Material aufweist.
18. Montageteil (10; 20), insbesondere für ein Montagesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 17, mit einem Aufnahmeraum (11; 21) zur Auf­ nahme eines Befestigungsbolzens (1), wobei das Montageteil (10; 20) ei­ nen Klemmkörper (14) aufweist, der von einer ersten Position außerhalb des Aufnahmeraumes (11; 21) in eine zweite Position innerhalb des Aufnahmeraumes (11; 21) bewegbar ist, so daß der Klemmkörper (14) in der zweiten Position ohne oder mit geringem Spiel in eine stirnseiti­ ge Öffnung (4) des Befestigungsbolzens (1) einbringbar ist.
19. Montageteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (14) mit dem Montageteil (10; 20) verbunden ist.
20. Montageteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dieses einstückig mit dem Klemmkörper (14) ausgebildet ist.
21. Montageteil nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß Materialverbindungen (41) vorgesehen sind, durch die der Klemmkörper (14) lösbare mit dem Montageteil (10) verbunden ist.
22. Montageteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Materi­ alverbindung (41) bei einer Bewegung des Klemmkörper (14) von einer ersten Position außerhalb des Aufnahmeraumes (11; 21) in eine zweite Position innerhalb des Aufnahmeraumes (11; 21) durchtrennt wird.
23. Montageteil nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeich­ net, daß diese ein Sicherungselement (27) aufweist, das mit dem Klemmkörper (14) verbunden ist, wobei das Sicherungselement (27) von einer ersten Position außerhalb des Aufnahmeraumes (21) in eine zweite Position innerhalb des Aufnahmeraumes (21) bewegbar ist, so daß das Sicherungselement (27) in der zweiten Position mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Stellen am Außenumfang einer Wandung (22) der Aufnahmeraumes (21) angreift.
24. Montageteil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Siche­ rungselement (27) in Umfangsrichtung der Wandung (22) betrachtet diese vollständig umfaßt.
25. Montageteil nach Anspruch 24., dadurch gekennzeichnet, daß das Siche­ rungselement (27) kappenartig ausgebildet ist.
26. Montageteil nach Anspruch 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, das dieses so ausgebildet ist,
  • - daß die Wandung (22) des Aufnahmeraums (21) einen ersten (36) und einen zweiten (37) außen in Umfangsrichtung verlaufenden Wulst aufweist, wobei die Wülste (36, 37) zueinander parallel und voneinander beabstandet angeordnet sind und wobei der erste Wulst (36) vorzugsweise etwa am Ende der Wandung (22) angeordnet ist, und
  • - daß das Sicherungselement (27) eine erste (38) und eine zweite (39) Nut aufweist, wobei in der ersten Position der erste Wulst (36) in die zweite Nut (39) einrastbar ist und wobei in der zwei­ ten Position der erste Wulst (36) in die erste Nut (38) und der zweite Wulst (37) in die zweite Nut (39) einrastbar sind.
27. Montageteil nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeich­ net, daß der Klemmkörper (14) einstückig mit dem Sicherungselement (27) verbunden ist.
28. Montageteil nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Montageteil (20) ein Halter zum lokalen Befestigen von Leitungen an einem Bauteil (40), insbesondere von elektrischen Leitungen an einem Karosseriebauteil, ist, aufweisend
  • (a) mindestens einen flexiblen Leitungsclip (25, 26) zum Einclipsen einer Leitung und
  • (b) ein Sicherungselement (27) zum Sichern der Halteverbindung zwi­ schen dem Leitungsclip (25, 26) und einer Leitung,
wobei das Sicherungselement (27) von einer ersten Position, in der es gestattet eine Leitung einzuclipsen, in eine zweite Position, in der es die Flexibilität des Leitungsclips (25, 26) einschränkt, bewegbar ist.
29. Montageteil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der minde­ stens eine Leitungsclip (25, 26) und die Wandung (22) des Aufnahme­ raums (21) an einander gegenüberliegenden Seiten einen Zwischenraum (24) begrenzen und daß das Sicherungselement (27) in der zweiten Position den Zwischenraum (24) zumindest annähernd ausfüllt.
30. Montageteil nach Anspruch 27, 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsclip (25, 26) eine elastische Umfassung (29, 30) zum Halten eines Leitungsabschnitts aufweist, die eine Längsöffnung (31) zum Einclipsen der Leitung hat, daß der Leitungsclip (25, 26) ein brückenartiges elastisches Stützelement (32, 33) aufweist, mit einem ersten Fuß (34), der in einem Bereich entlang der Längsöffnung (31) mit der Umfassung (29, 30) verbunden ist, und einem zweiten Fuß (35), der in einem der Längsöffnung (31) etwa gegenüberliegenden Bereich mit der Umfassung (29, 30) verbunden ist, wobei das Stützele­ ment (32, 33) den Zwischenraum (24) begrenzt.
DE19812367A 1997-04-17 1998-03-20 Montagesystem mit Befestigungsbolzen und Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems Withdrawn DE19812367A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19812367A DE19812367A1 (de) 1997-04-17 1998-03-20 Montagesystem mit Befestigungsbolzen und Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems
BR9808900-5A BR9808900A (pt) 1997-04-17 1998-04-15 Processo para configuração de um sistema demontagem, sistema e peça de montagem
JP54496298A JP2002501590A (ja) 1997-04-17 1998-04-15 固定ボルトを用いた組み付け装置および組み付け装置の形成方法
PCT/EP1998/002203 WO1998048182A1 (de) 1997-04-17 1998-04-15 Montagesystem mit befestigungsbolzen und verfahren zur ausbildung eines montagesystems
US09/402,967 US6371707B1 (en) 1997-04-17 1998-04-15 Assembly system comprising a fastening bolt and method for creating an assembly system
EP98922716A EP0975879A1 (de) 1997-04-17 1998-04-15 Montagesystem mit befestigungsbolzen und verfahren zur ausbildung eines montagesystems

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29706962U DE29706962U1 (de) 1997-04-17 1997-04-17 Montagesystem mit Befestigungsbolzen und Montageteil, insbesondere zur Befestigung von Verkleidungen
DE29707663 1997-04-28
DE29716236U DE29716236U1 (de) 1997-04-28 1997-09-10 Montagesystem mit Befestigungsbolzen und darauf aufsteckbarem Montageteil
DE19812367A DE19812367A1 (de) 1997-04-17 1998-03-20 Montagesystem mit Befestigungsbolzen und Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19812367A1 true DE19812367A1 (de) 1998-10-22

Family

ID=27219950

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19812367A Withdrawn DE19812367A1 (de) 1997-04-17 1998-03-20 Montagesystem mit Befestigungsbolzen und Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems
DE19816672A Withdrawn DE19816672A1 (de) 1997-04-17 1998-04-15 Montagesystem mit Befestigungsbolzen und darauf aufsteckbarem Montageteil

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19816672A Withdrawn DE19816672A1 (de) 1997-04-17 1998-04-15 Montagesystem mit Befestigungsbolzen und darauf aufsteckbarem Montageteil

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5947669A (de)
EP (1) EP0872649A3 (de)
JP (1) JPH10311318A (de)
BR (1) BR9801941A (de)
DE (2) DE19812367A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018200943A1 (de) * 2018-01-22 2019-07-25 Ford Global Technologies, Llc Halteklammer zur Halterung von Fahrzeugteilen in einem Fahrzeug

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0975879A1 (de) 1997-04-17 2000-02-02 Emhart Inc. Montagesystem mit befestigungsbolzen und verfahren zur ausbildung eines montagesystems
US6176662B1 (en) * 1999-03-17 2001-01-23 Nelson Stud Welding, Inc. Stud having annular rings
DE10133063B4 (de) * 2001-07-07 2005-08-04 Itw Automotive Products Gmbh & Co. Kg Befestigungsvorrichtung und Befestigungselement
US7004699B2 (en) 2001-09-25 2006-02-28 Newfrey Llc Quick assembly fastening system for plastic parts
DE102005026855B4 (de) * 2005-06-10 2013-03-28 A. Raymond Et Cie Vorrichtung zum Befestigen wenigstens eines Gegenstandes an einem mit einem Befestigungsbolzen versehenen Trägerteil
US7614125B2 (en) * 2006-08-07 2009-11-10 Newfrey Llc Positive hold tube weld stud assembly
DE102007019915A1 (de) 2007-04-27 2008-11-06 Volkswagen Ag Befestigungssystem für Kleinkomponenten in einem Fahrzeug
JP5798773B2 (ja) * 2011-03-31 2015-10-21 株式会社パイオラックス ボルトクリップ
DE102013203270A1 (de) * 2013-02-27 2014-08-28 S-Y Systems Technologies Europe Gmbh Montageeinrichtung
JP6783037B2 (ja) * 2014-11-26 2020-11-11 株式会社昭和コーポレーション 立バンド専用取付部保護カバーおよびそれを備えた配管支持構造
DE202015003578U1 (de) * 2015-05-19 2016-05-23 Hellermanntyton Gmbh Befestigungselement
US11486520B2 (en) * 2019-07-25 2022-11-01 Newfrey Llc Press-fit, friction-retention coupling assembly between hard, inflexible material components
DE102022108601A1 (de) * 2021-05-25 2022-12-01 Illinois Tool Works Inc. Vorrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einem Trägerbauteil
DE102022115716A1 (de) 2022-06-23 2023-12-28 Karl Storz Se & Co. Kg Justiervorrichtung zur Justierung optischer Komponenten eines optischen Instruments sowie Vorrichtungsanordnung

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1187714A (en) * 1916-03-20 1916-06-20 Fred B Corey Screw formed from sheet metal.
US3288190A (en) * 1964-09-21 1966-11-29 John F Holmes Self-locking screw with friction reducing driving means
DE3143775A1 (de) * 1981-11-04 1983-05-19 United-Carr Gmbh, 6000 Frankfurt Vorrichtung zur befestigung eines mit einer zylindrischen oeffnung versehenen kunststoffelements, insbesondere halteteils
US4571136A (en) * 1984-02-10 1986-02-18 Illinois Tool Works Inc. Plastic push-on fastener
ES284830Y (es) * 1984-02-25 1986-05-16 Raymond A. Dispositivo de fijacion para pernos roscados, en forma de tuerca
GB8618340D0 (en) * 1986-07-28 1986-09-03 Itw Ltd Fastening assemblies
DE3802698C3 (de) 1988-01-29 1996-09-26 United Carr Gmbh Trw Leitungshalter aus Kunststoff
US4922587A (en) * 1988-07-08 1990-05-08 Pettit Frederick M Fastener construction
US4850778A (en) * 1988-07-27 1989-07-25 Trw, Inc. Push-on fastener
RU2140587C1 (ru) 1992-07-30 1999-10-27 Сплитфаст Текнолоджиз Лимитед Привариваемая крепежная деталь, устройство для приваривания крепежной детали и узел прикрепления комплектующей части к привариваемой крепежной детали
FR2724992B1 (fr) * 1994-09-26 1996-12-13 Siemens Automotive Sa Dispositif de maintien et de positionnement pour vis
FR2733817B1 (fr) * 1995-05-03 1997-08-01 Comet Piece de fixation a monter sur un goujon crante
US5598994A (en) * 1995-06-29 1997-02-04 Panduit Corp. Stud engaging device
DE29516868U1 (de) 1995-10-25 1995-12-21 Emhart Inc., Newark, Del. Befestigungsclip mit Fixiervorrichtung
DE29611741U1 (de) 1996-07-05 1996-10-10 Emhart Inc., Newark, Del. Schweißbolzen mit Außengewinde

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018200943A1 (de) * 2018-01-22 2019-07-25 Ford Global Technologies, Llc Halteklammer zur Halterung von Fahrzeugteilen in einem Fahrzeug
DE102018200943B4 (de) * 2018-01-22 2019-08-08 Ford Global Technologies, Llc Halteklammer zur Halterung von Fahrzeugteilen in einem Fahrzeug
US10723291B2 (en) 2018-01-22 2020-07-28 Ford Global Technologies, Llc Holding clamp for holding vehicle parts in a vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
DE19816672A1 (de) 1998-11-05
EP0872649A2 (de) 1998-10-21
US5947669A (en) 1999-09-07
BR9801941A (pt) 1999-07-06
EP0872649A3 (de) 1998-11-11
JPH10311318A (ja) 1998-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2110565B1 (de) Verbindungsbaugruppe zur Befestigung eines Anbauelements auf einem Trägerelement
EP1541882B1 (de) Befestigungselement
DE4310002C1 (de) Schallentkoppelndes Verbindungselement
EP3529503B1 (de) Befestiger zum sichern eines halteelements an einem träger und system umfassend einen befestiger und ein halteelement
EP3309414B1 (de) Funktionselement zur fluiddichten anbringung an ein blechteil, zusammenbauteil und verfahren
DE19812367A1 (de) Montagesystem mit Befestigungsbolzen und Verfahren zur Ausbildung eines Montagesystems
DE102010002847A1 (de) Blindniet mit einem Nietkörper aus Kunststoff
DE102012221228A1 (de) Toleranzausgleichsvorrichtung
WO2006103265A1 (de) Befestigungselement zur anbringung auf einem gewindebolzen
DE10243759A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einer elektrischen Anschlusseinrichtung wie ein Kabelschuh und einem Blechteil, Befestigungselement und Zusammenbauteil
EP1533185A1 (de) Toleranzausgleichselement
DE68902323T2 (de) Blindniet.
DE102014009410B4 (de) Verfahren zum Verbinden eines Einpressbolzens mit einem ein Vorloch aufweisenden Blechteil und Abdeckelement zur Durchführung des Verfahrens
DE10114200A1 (de) Funktionselement, Zusammenbauteil bestehend aus einem Blechteil und einem Funktionselement sowie Verfahren zur Anbringung eines Funktionselementes an ein Blechteil
DE102011106436A1 (de) Befestigungsvorrichtung
WO1998048182A1 (de) Montagesystem mit befestigungsbolzen und verfahren zur ausbildung eines montagesystems
DE202012008730U1 (de) Befestigungseinrichtung
DE4213862C2 (de) Blindnietartiger Klemmverbinder
EP1612432A1 (de) Befestigungsanordnung für eine Verkleidung und Befestigungsverfahren
DE9216499U1 (de) Rohrschelle
DE3336157A1 (de) Verfahren zum setzen von blindnieten und blindniet hierfuer
DE60210820T2 (de) Befestigungsvorrichtung und -verfahren zur befestigung eines objekts an einer stützkonstruktion
DE2531368B2 (de) Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen o.dgl. an der Karosserieinnenwand von Fahrzeugen
EP3374646B1 (de) System zur festlegung eines flächigen elements an einem bauelement und befestigungsklammer zur verwendung in einem derartigen system
EP3303062A1 (de) Anordnung zur befestigung eines leistenförmigen anbauteils

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KAHLHOEFER-NEUMANN-HEILEIN, PATENTANWAELTE, 40210

8139 Disposal/non-payment of the annual fee