DE29714238U1 - Muffenprüfgerät - Google Patents

Muffenprüfgerät

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Description

22. Juli 1997 Anwaltsakte: 11164.8-J476-54
Anmelder: JT-Elektronik GmbH
Robert-Bosch-Str. 25
D-88131 Lindau
Muffenprüfgerät
Die Neuerung geht aus von einem Muffenprüfgerät nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Muffenprüfgeräte zur Dichtheitsprüfung von oberirdisch und unterirdisch verlegten Kanalrohren sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden.
Zweck dieser Muffenprüfgeräte ist, die aus mehreren Rohren mit dazwischenliegenden Muffen bestehenden Kanäle im Bereich der Verbindungsmuffen zu prüfen. Hierzu ist es bekannt, einen zweiteiligen Packer (Muffenprüfgerät) vorzusehen, der einen vorderen und einem hinteren Dichtwulst umfasst. Es ist ferner bekannt, diese beiden Dichtwulste gemeinsam an einem einzigen Gerät anzuordnen und dazwischen einen bestimmten Abstand zu belassen. Dieses Gerät mit den zwei voneinander beabstandeten Dichtwulsten wird in den Kanal eingebracht und an die zu prüfende Muffe herangefahren, geschoben oder gezogen.
Bei den bisher bekannten einteiligen Muffenprüfgeräten mit einem vorderen und einem hinteren Dichtwulst, die im wesentlichen auf dem gleichen Gehäuseteil angeordnet sind, 0 besteht der Nachteil, daß keine Kameraüberwachung des Muffenprüfvorganges möglich war. Es war hierbei bekannt, die Kamera im Muffenprüfgerät selbst anzuordnen, diese Kamera war aber nicht in der Lage, nach oben oder unten in den Bereich der Muffe zu blicken, sondern die Kamera konnte nur in 5 Fahrtrichtung geradeaus schauen. Damit bestand der Nachteil, daß es bei einem Muffenprüfgerät mit darin integrierter
Kamera nicht möglich war, die genaue Position des Muffenprüfgeräts relativ zur prüfenden Muffe festzulegen. Nachdem - wie gesagt - die Kamera nur in der Lage war, nach vorne zu blicken, konnte das Muffenprüfgerät an den genauen Prüfort nur unter ungefährer Schätzung gezogen, geschoben oder gefahren werden, weil je die Muffe selbst nicht sichtbar ist, sobald das Muffenprüfgerät in Gegenüberstellung zur prüfenden Muffe kommt.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Muffenprüfgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das Muffenprüfgerät in Bezug zur prüfenden Muffe genau positioniert werden kann und daß während der Prüfung der sog. Prüfraum (Muffenprüfraum) überwacht werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß bei einem einteiligen Muffenprüfgerät, welches aus zwei voneinander beabstandeten Gehäuseteilen besteht, der Zwischenraum zwischen den beiden Gehäusen durch 0 ein mindestens teilweise durchsichtiges Ringrohr gebildet ist.
Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun das Gehäuseteil des Muffenprüfgerätes, welches Teil des zu 5 prüfenden Ringraumes ist, nun neuerungsgemäß mindestens teilweise durchsichtig ausgebildet ist und daß ferner im Muffenprüfgerät eine Kamera angeordnet ist, die in der Lage ist, sowohl nach vorne in Fahrtrichtung zu sehen, als auch senkrecht hierzu auf den Muffenprüfbereich.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche Vorteil, daß nun neuerungsgemäß das Muffenprüfgerät unter Kamerabeobachtung genau in Gegenüberstellung zur zu prüfenden Muffe gefahren werden kann. Die Kamera wird hierbei mit ihrem Schwenkkopf so geschwenkt, daß der Schwenkkopf gegen die Kanalwand sieht und
dieser Schwenkkopf sieht nun durch das mindestens teilweise durchsichtige Ringrohr hindurch und kann nun genau überprüfen, ob das Muffenprüfgerät mit den voneinander beabstandeten Dichtwulsten in Gegenüberstellung zu der zu prüfenden Muffe gebracht wurde.
Es werden nun die beiden Dichtwulste aufgeblasen, so daß sich die beiden Dichtwulste in gegenseitigem Abstand abdichtend an die Kanalwand anlegen und es wird danach der Raum zwischen den beiden Dichtwulsten mit einem Druckmedium gefüllt. Dieses Druckmedium ist in der Regel Druckluft, es kann aber auch ein flüssiges Medium sein. Wichtig ist nun, daß das Ringrohr, welches die beiden Gehäuseteile zwischen den Dichtwulsten verbindet, nun die innere Wandung dieses Prüfraumes bildet, so daß nur ein Ringraum mit diesem Druckmedium gefüllt ist, dessen radial innerer Teil von der Außenwandung des Ringrohres gebildet wird. Hierbei wird vorausgesetzt, daß das Ringrohr selbst abdichtend auf den beiden voneinander beabstandeten Gehäuseteilen aufgesetzt ist und mit diesen zuverlässig dichtet.
Nach dem Einfüllen des Druckmediums in diesen Druckraum kann nun die nach oben oder unten verschwenkbare Kamera in diesen Ringraum hineinsehen und kann z.B. beobachten, ob bei der Verwendung eines flüssigen Druckprüfmittels der Flüssigkeitsstand dieses Druckprüfmittels im Druckraum aufrecht erhalten bleibt oder nicht.
Ebenso ist selbstverständlich eine Druckprüfung mit 0 Unterdruck möglich, d.h. für den Fall, daß statt eines Überdruckmediums ein Unterdruckmedium in den Ringraum eingefüllt wird.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist, daß nun die Kamera nicht nur nach oben und nach unten in den Muffenraum des Kanals blicken kann, sondern sie kann ebenso nach vorne oder
sogar nach hinten sehen, weil neuerungsgemäß die beiden Gehäuseteile stirnseitig geöffnet sind und hierdurch es möglich ist, daß die Kamera nach vorne oder hinten in Fahrtrichtung blicken kann.
5
Im übrigen besteht mit dieser stirnseitigen Öffnung der beiden Gehäuseteile im Kanal der weitere Vorteil, daß der Kanal nun durchströmt werden kann und die Strömung durch das Muffenprüfgerät hindurchgeht, es besteht also nicht die Notwendigkeit, den Kanal während der Muffenprüfung abzusperren.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von einer lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
In der Abbildung ist ein Muffenprüfgerät 1 im Schnitt 0 dargestellt, welches im wesentlichen aus zwei zueinander symmetrischen Gehäuseteilen 2,3 besteht, wobei jedes Gehäuseteil im wesentlichen aus einem Metallteil besteht, auf dem radial auswärts jeweils ein Dichtkörper in Form eines Dichtwulst 4,5 befestigt ist. Es ist in der Abbildung nicht dargestellt, daß die beiden Dichtwulste 4,5 an eine gemeinsame Versorgungsleitung zur Zuführung eines
Druckmediums angeschlossen werden und daß diese Versorgungsleitung zusammen mit dem Versorgungskabel 12 nach außen aus dem Kanal herausgeführt wird und dort an einem entsprechenden Kompressor angeschlossen ist. 5
In einer anderen Ausgestaltung ist es selbstverständlich möglich, daß statt der aufblasbaren Dichtwulste 4,5 sog. Press-Scheiben verwendet werden. Bei dieser Ausführung handelt es sich darum, daß zwei voneinander beabstandete Press-Scheiben zwischen sich den Dichtwulst aufnehmen und der Abstand zwischen den Press-Scheiben veränderbar ist, so daß bei Verringerung des Abstandes zwischen den Press-Scheiben der Dichtwulst aus dem Zwischenraum herausgedrückt wird und sich ebenfalls dichtend an die Innenwandung des Kanals anlegt.
Der Kanal 6 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht aus mehreren hintereinander liegenden Rohren 7, die durch eine Muffe 8 miteinander verbunden sind. Es soll nun nach der Neuerung die Muffe 8 geprüft werden.
Neuerungsgemäß ist nun vorgesehen, daß zwischen den beiden Gehäuseteilen 2,3 des Muffenprüfgerätes 1 ein mindestens teilweise durchsichtiges Ringrohr 15 angeordnet ist, welches in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial (z.B. Acrylglas) besteht. Statt der Ausbildung dieses Ringrohres als durchsichtiges Kunststoffrohr gibt es selbstverständlich auch andere Möglichkeiten, z.B. könnte dieses Kunststoffrohr nur teilweise durchsichtig sein, indem schlitzförmige Öffnungen oder kreisförmige Durchblicköffnungen geschaffen werden; das Ringrohr könnte aber auch aus anderen ganz oder teilweise durchsichtigen Materialien bestehen, z.B. aus einem Metallkörper (Metallrohr) in dem in der Art von Sichtfenstern Kunststoffenster oder Glasfenster dichtend eingesetzt sind.
Die zu prüfende Muffe 8 ist im übrigen nach außen durch eine Abdichtung 9 abgedichtet und es bildet sich demgemäß zwischen dem Dichtwulst 4,5 und der Außenseite des Ringrohres 15 ein Prüfraum 17 (Ringraum) in den dann entsprechende Prüfapparaturen hineinragen. Es ist hier beispielsweise dargestellt, daß ein Prüfrohr 18 in den Prüfraum 17 hineinragt, wobei dieses Prüfrohr 18 luftschlüssig z.B. mit einem Manometer und einer zugehörenden Messelektrode verbunden ist. Ebenso kann es vorgesehen sein, direkt auf dem Ringrohr und in dem Ringrohr 15 integriert einen Druckaufnehmer 19 anzuordnen, der ebenfalls in den zu prüfenden Ringraum 17 hinein mißt.
Um sicherzustellen, daß der Prüfraum 17 auch in Richtung auf das Muffenprüfgerät 1 abgedichtet ist, ist vorgesehen, daß das Ringrohr 15 über Abdichtungen 20 auf dem jeweiligen Gehäuseteil 2,3 aufsitzt, um einen absolut dichten Abschluß an dieser Stelle zu gewährleisten.
0 Es wird hierbei bevorzugt, wenn die beiden Gehäuseteile 2,3
durch in axialer Richtung sich erstreckende Ankerschrauben miteinander verbunden sind, so daß das Ringrohr von beiden Seiten her stirnseitig durch entsprechende Anlageflächen an den Gehäuseteilen 2,3 abgedichtet wird. 25
Im Innenraum in dem Muffenprüfgerät 1 ist eine Kamera 10 angeordnet, die mindestens einen Schwenkkopf 11 aufweist. Dieser Schwenkkopf 11 ist in der Lage, in Pfeilrichtung 13 geradeaus durch die Öffnung 14 im vorderen Gehäuseteil 3 zu 0 blicken, um so in Fahrtrichtung eine Positionierung des Muffenprüfgerätes 1 zu gewährleisten.
Wird der Schwenkkopf jedoch gemäß der Darstellung in Figur nach oben geschwenkt, dann blickt die Kamera in Pfeilrichtung 5 16 nach oben (zur Wand des Kanalrohres) und kann nun durch das mindestens teilweise durchsichtig gehaltene Ringrohr 15
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sehr genau den Prüfraum und die dahinterliegende Muffe 8 beobachten.
Es ist damit eine einwandfreie Positionierung des Muffenprüfgerätes 1 in Gegenüberstellung zu der zu prüfenden Muffe 8 gewährleistet.
Es versteht sich von selbst, daß das hier dargestellte Ringrohr 15 nicht unbedingt eine Ringform haben muß, dieses Rohr kann auch viereckig oder mehreckig profiliert werden; es reicht aus, daß das Ringrohr eine Abdichtung für den Prüfraum 17 in Richtung auf das Muffenprüfgerät 1 ausbildet.
In der Darstellung ist nicht dargestellt, wie das Muffenprüfgerät 1 zu dem Ort der Prüfung gebracht wird. Es gibt hier vielfältige Möglichkeiten, die sämtlich vom Erfindungsgedanken der Neuerung umfaßt sein sollen. Das Muffenprüfgerät kann selbst angetrieben werden durch entsprechende Antriebselemente, wie z.B. angetriebene Räder, 0 Raupenfahrwerke und dergleichen mehr; es kann auch an einem Fahrwagen befestigt werden und für diese Befestigung an einem Fahrwagen, der in der Abbildung nicht dargestellt ist, ist vorgesehen, daß das Muffenprüfgerät 1 an seinem vorderen Bereich ein oder mehrere Stützräder 21 trägt, mit denen das Muffenprüfgerät 1 am Grunde des Kanals abgestützt ist.
Ebenso ist es möglich, daß statt der Stützräder 21 Gleitkufen verwendet werden.
0 Statt eines autonomen Antriebes oder einer Befestigung an einem selbstfahrenden Antrieb können auch die an sich bekannten Antriebsmittel verwendet werden, wie Schiebestange, Zugseile und dergleichen mehr.
5 Statt der Verwendung einer Schwenkkopfkamera, welche in der Lage ist, sowohl in Fahrtrichtung nach vorne, als auch
seitlich um 90° versetzt zu blicken, ist es in einer anderen Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, zwei verschiedene Kameras zu verwenden, von die eine nach vorne und die andere in Richtung zur Rohrwandung blickt. Ebenso kann es vorgesehen sein, eine einzige Kamera zu verwenden und durch eine entsprechende Umlenkoptik dafür zu sorgen, daß diese Kamera sowohl nach vorne als auch seitliche zur Rohrwandung blicken kann.
Im übrigen ist vorgesehen, daß die Kamera 10 mit Ihrem Schwenkkopf 11 auch längenverschiebbar im Muffenprüfgerät angeordnet ist, um so die Kamera noch genauer im Muffenprüfgerät in axialer Richtung (Fahrtrichtung) zu positionieren.
Ze i chnunas 1 ecrende
1 Muffenprufgerat
2 Gehäuseteil
3 Gehäuseteil
4 Dichtwulst
5 Dichtwulst
6 Kanal
7 Rohr
8 Muffe
9 Abdichtung
10 Kamera
11 Schwenkkopf
12 Versorgungskabel
13 Pfeilrichtung
14 Öffnung
15 Ringrohr
16 Pfeilrichtung
17 Prüfraum (Ringraum)
18 Prüfrohr
19 Druckaufnehmer
20 Abdichtung
21 Stützräder

Claims (13)

  1. PAtENJANWALT I .".
    DR.-ING. PETER RIEBLING
    Dipl.-Ing. EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Postfach 3160 D-88113 Lindau (Bodensee) Telefon (0 8382) 7 8025 Telefax (083 82) 78027
    10
    22. Juli 1997 Anwaltsakte: 11164.8-J476-54
    Anmelder: JT-Elektronik GmbH
    Robert-Bosch-Str. 26
    D-8 8131 Lindau
    Schutzansprüche
    20
    1. Muffenprüfgerät mit einem innerhalb des Kanalrohres verfahrbaren Gehäuse, an dem mindestens zwei radial nach außen gerichtete, voneinander beabstandete ringförmige Dichtkörper angeordnet sind, wobei am Gehäuse mindestens eine Fernsehkamera angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2,3) im Bereich zwischen den Dichtkörpern (4,5) als mindestens teilweise durchsichtiges Ringrohr (15) ausgebildet ist.
  2. 2. Muffenprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei voneinander beabstandeten Gehäuseteilen (2,3) besteht, auf denen jeweils mindestens einer der Dichtkörper (4,5) angeordnet ist, wobei das Ringrohr (15) absolut dicht zwischen den beiden Gehäuseteilen (2,3) angeordnet ist.
    Hausanschrift: Bankkonten: Postscheckkonto
    Rennerle 10 Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257110 (BLZ 600202 90) München
    D-88131 Lindau Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-326843 (BLZ 73320442) 414848-808
    Volksbank Lindau (B) Nr. 51 222 000 (BLZ 65092010) (BLZ 700100 80)
    VAT-NR: DE 129020439
  3. 3. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera (10) innerhalb des
    Ringrohres (15) auf einem Schwenkkopf (11) beliebig drehbar
    und schwenkbar und/oder längsverschieblich angeordnet ist.
  4. 4. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fernsehkameras (10) mit
    verschiedenen Blickwinkeln verwendet werden.
  5. 5. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringrohr (15) aus durchsichtigem
    Kunststoff besteht.
  6. 6. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringrohr (15) aus undurchsichtigen
    Kunststoff oder Metall mit- einem oder mehreren Sichtfenstern besteht.
  7. 7. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfraum (17) einerseits durch die
    Innenwand des Kanalrohres (7) und andererseits durch die
    Außenwand des Ringrohres (15) definiert wird.
  8. 8. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (2,3) stirnseitig offen sind, so daß das Ringrohr (15) durchströmt werden kann.
  9. 9. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkörper (4,5) radial nach außen
    0 dehnbare Dichtwulste sind.
  10. 10. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Prüfraumes (17)
    verschiedene Meßapparaturen (18) und/oder Sensoren (19)
    5 angeordnet sind.
  11. 11. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es über einen eigenen Fahrantrieb verfügt.
  12. 12. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einem Fahrwagen befestigt ist.
  13. 13. Muffenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es durch geeignete Mittel passiv im Kanalrohr vorwärts getrieben wird.
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