DE29713898U1 - Kettablassvorrichtung - Google Patents

Kettablassvorrichtung

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/06Warp let-off mechanisms

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Description

Rettablassvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettablassvorrichtung für eine Webmaschine, insbesondere eine Bandwebmaschine oder Kettfadenspule für Breitwebmaschinen, mit einem Lagergestell für eine Bandspule oder eine Kantenfadenspule, wobei das Lagergestell mindestens eine Tänzerrolle für von der Bandspule oder der Kantenfadenspule abgezogene Kettfaden aufweist und wobei die Bandspule mit einer Vorrichtung zum Regulieren des Abzuges der Kettfaden verbunden ist.
Als allgemein bekannter Stand der Technik findet bei Kettablassvorrichtungen zum Regulieren des Abzuges der Kettfäden speziell ausgestaltete mechanische Bremsvorrichtungen Anwendung, welche gewährleisten sollen, dass beim Abzug eine gleichmäßige Kettspannung vorliegt. Derartige Vorrichtungen haben sich jedoch in der Praxis als ungenügend erwiesen, insbesondere wurde nicht sichergestellt, dass eine gleichmäßige Kettspannung von der vollen bis zur leeren Bandspule bzw. einer entsprechenden Kantenfadenspule gegeben ist.
Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kettablassvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die vorgenannten Probleme löst und in der Lage ist, auf einfache Weise eine kontinuierliche Ablassgeschwindigkeit zu bewirken und eine gleichmäßige Kettspannung der vollen bis zur leeren Bandspule zu garantieren.
0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung als Tangentialantrieb der Bandspule oder der Kantenfadenspule ausgebildet ist und der Tangentialantrieb mit mindestens einem Sensor mit dem Kettspannungsabtastsystem verbunden ist. Durch das Zusammenwirken von Tangentialantrieb 5 für die Bandspule oder die Kantenfadenspule mit einem Sensor
mit Abtastsystem wird vorteilhafterweise die Geschwindigkeit des Motors funktionsrichtig gesteuert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so gestaltet, dass die Möglichkeit besteht, diese auf einfache und kostengünstige Weise an bestehende Spulengestelle anzubauen. Die Fadenspannung wird durch den Sensor von einem Abtastsystem abgenommen; dadurch wird eine gleichmäßige Fadenspannung vom vollen bis zum leeren Kettbaum gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Tangentialantrieb eine Motor-Getriebe-Kombination aufweisen, wobei auf einer Abtriebswelle des Getriebes ein Antriebsrad für die Bandspule oder die Kantenfadenspule angeordnet ist. Dieses Antriebsrad kann mit einem Material von hohem Reibwert beschichtet sein, um eine gute Drehmomentübertragung auf die Bandspule oder die Kantenfadenspule zu gewährleisten.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Motor-Getriebe-Kombination und das Antriebsrad auf einer über ein Drehgelenk an dem Lagergestell angeordneten Wippe gelagert sein, so dass vorteilhafterweise hauptsächlich durch das Gewicht der vorgenannten Kombination das Antriebsrad auf eine entsprechende Scheibe der Bandspule oder der Kantenfadenspule einwirken kann.
Erfindungsgemäß weist das Abtastsystem ein am Lagergestell angeordnetes Klemmstück auf, welches mit einer Steuerkurve versehen ist. Hierbei ist das Klemmstück über ein Gegenstück an einer Achse des Lagergestells befestigt, wobei das Klemm-0 stück und das Gegenstück jeweils eine prismatische Lagerung aufweisen kann. Damit besteht die Möglichkeit, auf einfache Weise rasch und kostengünstig ein bereits vorhandenes Lagergestell mit dem Abtastsystem auszustatten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Sensor auf einem um ein Drehgelenk am Klemmstück drehbar gelagerten Sensorhebel angeordnet und liegt der stirnseitig des Klemmstücks verlaufenden ortsfesten Steuerkurve gegenüber. Hierbei kann am Lagergestell ein belasteter Schwenkhebel bzw. eine Tastrolle schwenkbar gelagert sein, welcher eine Tänzerrolle für die zu einer weiteren Umlenkrolle des Lagergestells laufenden Kettfaden aufweist, wobei der Schwenkhebel über einen Zwischenhebel gelenkig mit dem Sensorhebel verbunden ist.
Durch diese Konstruktion ist man vorteilhafterweise frei bezüglich der Durchmesser der Achsen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die einzelnen Elemente im Werk eingestellt werden können und dann vom Kunden einfach nur noch an bestehende Lagergestelle montiert zu werden brauchen.
Der Abstand zwischen dem Sensorhebel und dem Schwenkhebel kann über den Zwischenhebel veränderbar sein, entweder stufenlos oder durch Abstufungen, beispielsweise durch Vorsehen verschiedener, im Abstand voneinander liegender Bohrungen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Steuerkurve aus einem mittleren gewölbten Abschnitt und zwei in dessen Endbereichen angeordneten Ausbuchtungen für die Alarmmeldung 5 bestehen.
Um die gesamte Anordnung für ein bereits vorhandenes Lagergestell nachrüstbar zu machen, besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass die Wippe mit der Motor-Getriebe-Kombination 0 und dem Antriebsrad, das Klemmstück mit der Steuerkurve und der Sensorhebel mit dem Sensor nachträglich an ein bereits vorhandenes Lagergestell anbaubar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kettablassvorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Abtastsystems in schematischer Seitenansicht, teils gebrochen.
In Fig. 1 ist eine Kettablassvorrichtung 1 für eine Webmaschine, insbesondere eine Bandwebmaschine oder Kantenfadenspule auf Breitwebmaschinen dargestellt. Sie weist ein Lagergestell 2 für eine Bandspule 3 oder eine Kantenfadenspule auf.
An einer Seite kann das Lagergestell 2 zwei Tänzerrollen 4 und 5 aufweisen, um von der Bandspule 3 oder der Kantenfadenspule abgezogene Kettfäden 10 funktionsrichtig zu der nachfolgenden Webmaschine zu bewegen.
Die Bandspule 3 bzw. das Lagergestell 2 ist mit einer Vorrichtung 12 zum Regulieren des Abzugs der Kettfäden 10 verbunden. Diese Vorrichtung 12 ist als Tangentialantrieb 14 der Bandspule 3 oder der Kantenfadenspule ausgebildet. Der Tangentialantrieb 14 ist via einer Kettablass-Steuerung, wie schematisch durch eine Leitung 8 dargestellt, mit mindestens einem Sensor 15 verbunden, welche über ein Abtastsystem 16 die Kettspannung abtastet.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass eine Motor-Getriebe-Kombination 20, bestehend aus einem Motor 23, einem Getriebe 24 und einem Antriebsrad 25, auf einer über ein Drehgelenk 27 an dem Lagergestell 2 angeordneten Wippe 26 gelagert ist.
Das Antriebsrad 25 für die Bandspule 3 oder die Kantenfadenspule sitzt auf einer Abtriebswelle 21 des Getriebes 24. Es ist vorteilhafterweise mit einem Material von hohem Reibwert beschichtet, beispielsweise mit Gummi oder Kunststoff. Dieses Antriebsrad 25 beaufschlagt eine Scheibe 18 der Bandspule 3 und bewirkt damit deren Antrieb in Pfeilrichtung.
Durch die Anordnung der Motor-Getriebe-Kombination 20 auf der Wippe 26 ergibt sich der Vorteil, dass durch das Gewicht der vorgenannten Elemente das Antriebsrad 25 die Scheibe 18 der Bandspule 3 beaufschlagt. Durch Schwenken der Motor-Getriebe-Kombination mit der Wippe 26 um das Drehgelenk 27 kann im Gegenuhrzeigersinn vorteilhafterweise ein Zurückdrehen der Kettfäden 10 durchgeführt werden.
Aus Fig. 1 und 2 geht hervor, dass das Abtastsystem 16 ein am Lagergestell 2 angeordnetes Klemmstück 30 aufweist, welches stirnseitig mit einer Steuerkurve 31 versehen ist. Das Klemmstück 30 über ein Gegenstück 35 an einer Achse 36 des Lagergestells 2 befestigt, wobei vorteilhafterweise eine prismatische Lagerung 37 vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das Klemmstück 3 0 funktionssicher an dem Lagergestell 2 arretiert ist. Durch die Anwendung der prismatischen Lagerung 37 ist man frei bezüglich des Durchmessers der betreffenden Achsen des Lagergestells.
Der Sensor 15 ist auf einem um ein Drehgelenk 38 am Klemmstück 30 drehbar gelagerten Sensorhebel 39 angeordnet. Aus Fig. 1 und 2 ist darüber hinaus ersichtlich, dass dieser Sensor 15 der stirnseitig des Klemmstücks 30 verlaufenden, ortsfesten Steuerkurve 31 gegenüberliegt.
Die Steuerkurve 31 kann nach Fig. 2 aus einem mittleren gewölbten Abschnitt A und aus zwei in dessen Endbereichen angeordneten Ausbuchtungen B und B' für die Alarmmeldung bestehen. Durch diese Art der Konstruktion kann vorteilhafterweise
die ganze Sensorik im Herstellerwerk eingestellt werden, wobei dann diese so vormontierte Einheit vom Kunden nur noch an ein bereits vorhandenes Lagergestell 2 montiert zu werden braucht.
Aus Fig. 1 und 2 geht weiterhin hervor, dass am Lagergestell 2 ein belasteter Schwenkhebel 40 bzw. eine belastete Tastrolle schwenkbar gelagert ist, welche eine Umlenkrolle 41 für die zu einer weiteren Tänzerrolle 4 des Lagergestells 2 laufenden Kettfaden 10 aufweisen. Dieser Schwenkhebel 40 ist über einen Zwischenhebel 42 gelenkig mit dem Sensorhebel 39 verbunden.
Der Schwenkhebel 40 erfährt seine Belastung entweder durch ein Gewicht 51 oder durch Federbeaufschlagung (nicht näher dargestellt) .
Der Abstand zwischen dem Sensorhebel 39 und dem Schwenkhebel 40 ist über den Zwischenhebel 42 veränderbar, beispielsweise durch hintereinanderliegende Bohrungen 32, 32', 32'', wodurch dieser Abstand in Stufen veränderbar ist.
In nicht näher dargestellter Ausführungsmöglichkeit kann beispielsweise auch eine stufenlose, an sich bekannte Verstellung Anwendung finden, z.B. durch Gewindebolzen mit Zwischenmutter.
Die Wippe 26 mit der Motor-Getriebe-Kombination 20 und dem Antriebsrad 25, das Klemmstück 30 mit der Steuerkurve 31 und der Sensorhebel 39 mit dem Sensor 15 können vorteilhafterweise nachträglich an ein bereits vorhandenes Lagergestell 3 angebaut werden, so dass die Möglichkeit einer Nachrüstung bereits vorhandener Lagergestelle besteht.
Die Kettfäden laufen von der Bandspule 3 über die ortsfeste Rolle 4 zu der in ihrer Position durch den Schwenkhebel 40 veränderbaren Umlenkrollen 41 und über die ortsfeste Rolle 5 5 zu einer nicht näher dargestellten Webmaschine.
Die Geschwindigkeit des Motors 23 und damit des Antriebes der Bandspule 3 wird erfindungsgemäß von dem Sensor 15 gesteuert, welcher die Steuerkurve 31 abtastet: Der über den Sensorhebel 39 und den Zwischenhebel 42 mit dem Schwenkhebel 40 wirkungsmäßig verbundene Sensor 15 überwacht die Position des Tastsystems und gibt über die Steuerung 8 dem Motor 23 den entsprechenden Geschwindigkeitsbefehl. Damit ist die Ablassgeschwindigkeit der Bandspule 3 kontinuierlich und garantiert eine gleichmäßige Kettspannung von der vollen bis zur leeren Spule.
Für einen Start- bzw. einen Stoppbefehl wird ein Signal von der nicht näher dargestellten Webmaschine abgenommen. Hat diese Webmaschine einen Kriechgang (Langsamlauf), können auch diese Signale angeschlossen werden.
Weiterhin hat die Steuerung vorteilhafterweise einen Alarmausgang, welcher die Webmaschine abstellt, beispielsweise bei überhitztem Motor 23 bzw. bei zu hoher oder zu tiefer Fadenspannung .
Durch den Tangentialantrieb 14 ergibt sich darüber hinaus der Vorteil, dass keine Anpassungen an Spulenlagerungen erforderlich sind.
Insgesamt wird durch die Erfindung eine Kettablassvorrichtung geschaffen, welche bei der Möglichkeit eines nachträglichen Einbaus an eine bereits vorhandene Lagergestelle eine hohe Effektivität besitzt, zumal über die bereits im Herstellerwerk einzusetzende Steuerkurve 31 eine funktionsgerechte Anpassung an die erforderliche Kettspannung möglich ist, und zwar im Zusammenwirken mit dem Sensor 15, dem Sensorhebel 39 und dem Schwenkhebel 40, welcher über den Zwischenhebel 42 mit dem Sensorhebel 39 verbunden ist.

Claims (14)

Kettablassvorrichtung Schutzansprüche
1. Kettablassvorrichtung (1) für eine Webmaschine, insbesondere eine Bandwebmaschine oder Kantenfadenspule für Breitwebmaschinen, mit einem Lagergestell (2) für eine Bandspule (3) oder eine Kantenfadenspule, wobei das Lagergestell (2) mindestens eine Tänzerrolle (4, 5) für von der Bandspule (3) oder der Kantenfadenspule abgezogene Kettfaden (10) aufweist und wobei die Bandspule (3) mit einer Vorrichtung (12) zum Regulieren des Abzuges der Kettfäden (10) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (12) als Tangentialantrieb (14) der Bandspule (3) oder der Kantenfadenspule ausgebildet ist und
dass der Tangentialantrieb (14) mit mindestens einem Sensor (15) mit dem Kettspannungsabtastsystem (16) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tangentialantrieb (14) eine Motor-Getriebe-Kombination (20) aufweist, wobei auf einer Abtriebswelle (21) des Getriebes (24) ein Antriebsrad (25) für die Bandspule (3) oder die Kantenfadenspule angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Antriebsrad (25) mit einem Material von hohem Reibwert beschichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet/
dass die Motor-Getriebe-Kombination (20) und das Antriebsrad (25) auf einer über ein Drehgelenk (27) an dem Lagergestell (2) angeordneten Wippe (26) gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abtastsystem (16) ein am Lagergestell (2) angeordnetes Klemmstück (30) aufweist, welches mit einer Steuerkurve (31) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klemmstück (30) über ein Gegenstück (35) an einer Achse (36) des Lagergestells (2) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klemmstück (30) und das Gegenstück (35) jeweils eine prismatische Lagerung (37) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensor (15) auf einem um ein Drehgelenk (38) am Klemmstück (30) drehbar gelagerten Sensorhebel (39) angeordnet ist und der stirnseitig des Klemmstücks (30) verlaufenden, ortsfesten Steuerkurve (31) gegenüberliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Lagergestell (2) ein belasteter Schwenkhebel (40) oder eine Tastrolle schwenkbar gelagert ist, welcher eine Umlenkrolle (41) für die zu einer weiteren Tänzerrolle (4)
des Lagergestells (2) laufenden Kettfaden (10) aufweist und
dass der Schwenkhebel (40) über einen Zwischenhebel (42) gelenkig mit dem Sensorhebel (39) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwenkhebel (40) gewichts- oder federbelastet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand zwischen dem Sensorhebel (39) und dem Schwenkhebel (40) über den Zwischenhebel (42) veränderbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand zwischen dem Sensorhebel (39) und dem Schwenkhebel (40) in Stufen veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerkurve (31) aus einem mittleren gewölbten Abschnitt (A) und zwei in dessen Endbereichen angeordneten Ausbuchtungen (B, B') für die Alarmmeldung besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wippe (26) mit der Motor-Getriebe-Kombination (20) und dem Antriebsrad (25) das Klemmstück (30) mit der Steuerkurve (31) und der Sensorhebel (39) mit dem Sensor (15) nachträglich an ein bereits vorhandenes Lagergestell (3) anbaubar sind.
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