DE29710935U1 - Linearführung - Google Patents

Linearführung

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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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    • B23Q1/58Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Description

PALGEN, SCHUMACHER & KLUiN·: ' "..*·..' ..* :
DÜSSELDORF ESSEN PATENTANWÄLTE
UNSER ZEICHEN: 97 530 &Rgr;/&Pgr;&Pgr;. D üss e 1 d &ogr; rf. den 24. Juni 1997
Franz Lierenfeld Concordiastr. 13 51371 Leverkusen
und
DEISEN
Modell-, Formen- und Werkzeugbau
Ellerstr. 101
40721 Hilden
Linearführung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Linearführung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Derartige Linearführungen werden zur Abstützung von Geräten oder Vorrichtungen benutzt, die mit Hüben in der Größenordnung von 50 bis 1000 mm geradlinig verlagert werden müssen. Ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel sind in der Automobil-Industrie Vorrichtungen zum Zusammenfügen von Karosserieteilen durch Punktschweißung. Die Führungsschlitten tragen hierbei eine Punktschweißeinheit, die zur Erzeugung der reihenförmig aufeinanderfolgenden Schweißpunkte entlang der Schweißnaht zu bewegen ist.
Eine Linearführung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art geht aus dem DE-GM 94 14 291 hervor. Die ebenen Führungsflächen an dem schwalbenschwanzförmigen
D-40239 DÜSSELDORF MULVANYSTRASSE 2 TELEFON 49 / 211 / 96 145-0 TELEFAX 49/211/96 145 - 20
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POSTBANK KÖLN (BLZ 370 100 50) 115 211 - 504
Querschnitt bieten eine wesentlich größere Abstützfläche als die bekannten Führungskörper dar, so daß die Flächenpressung und damit die Beanspruchung der Führungsflächen sich verringern. Hinzu kommt, daß die Lagerung der Führungsflächen hinsichtlich der Beanspruchung durch das Kippmoment günstiger ist und es nicht zu Verkantungen, sondern im wesentlichen nur zu Erhöhungen der senkrecht zu den Führungsflächen wirkenden Kräfte kommt. Durch die Ausbildung der Gleitflächen als wartungsfreie Gleitlager mit Festschmierstoff bedürfen die Führungsschlitten keiner Wartung und Schmierung.
Bei der bekannten Ausführungsform sind die seitlichen Führungsleisten, die den schwalbenschwanzförmigen Führungskanal bilden, fest mit der Tragplatte verbunden. Das Spiel bleibt also im wesentlichen bei der ursprünglichen Einstellung und kann nicht oder nur schlecht nachjustiert werden. Dies spielt in vielen Anwendungsfällen keine Rolle, doch gibt es Situationen, in denen es auf eine besondere Präzision der Führung mit einem sehr engen Spiel ankommt, was auch nachjustierbar sein müßte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Linearführung so auszugestalten, daß das Spiel justiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Durch die Einstellbarkeit mindestens einer der Führungsleisten kann das Spiel wunschgemäß eingestellt und insbesondere minimiert werden, und zwar nicht nur an den schrägen Flanken des Schwalbenschwanzes, sondern auch auf der Oberseite, die wegen der Schrägstellung der Schwalbenschwanzflächen mitbeeinflußt wird.
Die Einstellbarkeit kann insbesondere in der in Anspruch 2 wiedergegebenen Weise realisiert werden.
Die Führungsleiste ist gemäß Anspruch 3 zweckmäßig mit Schrauben an der Unterseite der Tragplatte mit einem geringen Spiel parallel zu der Unterseite befestigbar.
Die Führungsleiste soll also bei gelockerter Schraube ein wenig parallel zu der Unterseite verschiebbar sein, um die Einstellbewegung vollziehen zu können. Es handelt sich nur um einen geringen Verstellhub von einigen Hundertsteln 5 oder Zehnteln Millimetern. In vielen Fällen wird dieses Spiel schon durch das normale Spiel, welches jede Schraubenbefestigung hat, gegeben sein. Es darf nur die Führungsleiste bei der Einstellbewegung nicht auf irgendeinen Anschlag treffen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 bedeutet, daß die Einstellschraube ihrerseits eine Art Führung für die Führungsleiste bildet, so daß diese in der Verstellrichtung definiert verlagerbar und senkrecht dazu geführt sind.
Um eine unbeabsichtigte Veränderung der einmal getroffenen Einstellung der Stellschrauben und damit des Spiels zu unterbinden, empfiehlt sich eine Konterung der Stellschrauben nach Anspruch 5.
Die Ausbildung der wartungsfreien Leitlager mit Festschmierstoff erfolgt vorzugsweise nach Anspruch 6.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Linearführung nach der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht von oben nach der Linie H-II in Fig. 1.
Soweit in der nachfolgenden Beschreibung von "oben", "unten" und dergleichen die Rede ist, bezieht sich dies auf die in Fig. 1 ersichtliche normale Arbeitsstellung, in der der in den Fig. 1 und 2 als Ganzes mit 200 bezeichnete Linearführung auf einer horizontalen tragenden Fläche 1 angeordnet ist.
Die Linearführung 200 umfaßt einen Führungsschlitten 100 und einen Führungskörper 20, der in dem Ausführungsbeispiel mittels Schrauben 2 auf einer Grundplatte 10 angebracht ist, deren ebene horizontale Oberseite die tragende Fläche 1 bildet.
Der Führungskörper 20 hat einen rechteckigen Grundriß und bildet eine Schiene, deren Länge von der Länge der Tragplatte 30 und dem erforderlichen Führungshub abhängt. Die Längsachse der Schiene bestimmt die Führungsachse A, längs derer der Führungsschlitten 100 an dem Führungskörper 20 verschiebbar ist (Fig. 2).
Der Führungskörper 20 ist zu einer zu der tragenden Fläche 1 senkrechten Längsmittelebene M symmetrisch ausgebildet. Die beiden den längeren Seiten des Grundrisses des Führungskörpers 20 entsprechenden ebenen Seitenflächen des Führungskörpers 20 bilden Führungsflächen 21, die von der tragenden Fläche 1 hinweg, also gemäß Fig. 1 nach oben in einem Winkel 9 zur Längsmittelebene M von 25° auseinanderstreben. Der Führungskörper 20 hat also zu der Längsmittelebene M symmetrischen, nach oben auseinanderstrebenden Schwalbenschwanzquerschnitt..
Oberhalb der ebenen Oberseite 22 des Führungskörpers 20 erstreckt sich die zu der Oberseite 22 parallele Tragplatte 30 des Führungsschlittens 100, an deren Unterseite 31 Gleitelemente 32 mit Schrauben 33 angebracht sind, die mit ihrer Gleitfläche 34 auf der ebenen Oberseite 22 des Führungskörpers 20 reibungsarm und wartungsfrei gleiten. Die Gleitkörper 32 können als parallel zur Führungsachse A sich erstreckende Leisten ausgebildet sein.
Auf der Oberseite 35 der Tragplatte 30 sind Geräte oder Vorrichtungen anbringbar, die mit einem bestimmten Hub längs der Führungsachse A verlagert werden sollen und in Fig. 1 nur durch eine Art Grundplatte 12 strichpunktiert angedeutet sind.
Die Tragplatte 30 erstreckt sich an den zu der Führungsachse A parallelen Seiten über den Rand des Führungskörpers 2 0 hinaus und trägt dort an ihrer Unterseite Führungsleisten 36, die sich über die Länge der Tragplatte 30 erstrecken und auf der der jeweiligen Führungsfläche 21 des Führungskörpers 20 zugewandten Seite eine damit zusammenwirkende ebene unter dem gleichen Winkel 9 zur
Längsmittelebene M stehende Führungsfläche 38 aufweisen. Die Führungsleisten 36 sind an der Unterseite 31 der Tragplatte 30 mit Schrauben 37 befestigt, die gemäß Fig. 1 von oben betätigbar sind. Durch Anziehen der Schrauben 37 werden die Führungsleisten 36 mit ihrer ebenen Oberseite 34 kraftschlüssig an der ebenen Unterseite 31 der Tragplatte 30 festgelegt. Die Schrauben 37 durchgreifen die Bohrungen der Tragplatte mit etwas seitlichem Spiel, so daß die Führungsleisten 36 bei gelockerten Schrauben 37 einige Zehntel Millimeter in Querrichtung verlagerbar sind, um das Spiel an den Führungsflächen 21,38 einstellen zu können.
Die Führungsleisten 36 besitzen zu der Längsmittelebene M parallele, zu der ebenen Unterseite 31 der Tragplatte 30 senkrechte äußere Seitenflächen 39 außerhalb derer an der Tragplatte 30 Stützleisten 40 von rechteckigem Querschnitt befestigt sind, die sich über die Länge der Führungsleisten 36 erstrecken und etwa die gleiche Höhe haben wie die Führungsleisten 36. Die Tragplatte 30, die Führungsleisten 36 und die Stützleisten 40 bilden zusammen den Führungsschlitten 100.
Zumindest am Anfang und am Ende der Stützleisten 40 sind senkrecht zu der Längsmittelebene M verlaufende Stellschrauben 15 vorgesehen, die Gewindebohrungen 16 in den Stützleisten 40 durchgreifen und am vorderen Ende auf einen geringeren Durchmesser abgesetzt sind. Der abgesetzte Teil bildet einen zylindrischen Zapfen 17, der in eine entsprechende zylindrische Sackbohrung in der Seitenfläche 39 der Führungsleiste 36 eingreift. Mit dem Absatz 19 liegt die Stellschraube 15 an der Seitenfläche 39 an. Durch Verdrehen der Stellschraube 15 wird die Führungsleiste 36 parallel zu der ebenen Unterseite 31 der Tragplatte 30 gegen den Führungskörper 20 verlagert, so daß auf diese Weise eine Einstellung des Spiels an den Flanken 21,38 der Schwalbenschwanz führung, aber auch an deren Oberseite 22 erfolgen kann. Die einmal erreichte Einstel-
i · · ■
lung wird durch Anziehen von gegen die Außenseite 41 der Stützleiste 40 wirkenden Kontermuttern 14 fixiert.
Es sind mindestens zwei Stellschrauben 15 am Anfang und am Ende der Führungsleiste 36 vorhanden. Bei längeren Führungsleisten 36 kann es sich empfehlen, auch mehr als zwei Stellschrauben 15 vorzusehen.
In dem Ausführungsbeispiel sind Stellschrauben 15 auf beiden Seiten des Führungsschlittens lOO wiedergegeben. Für die Funktion reicht es im Prinzip aus, wenn eine Führungsleiste 36 fest mit der Tragplatte 30 verbunden bleibt und nur die gegenüberliegende Führungsleiste 36 einstellbar gemacht wird. Es kann sich aber dennoch empfehlen, den Führungsschlitten 100 in der in Fig. 1 wiedergegebenen Weise mit beidseitigen Stellschrauben 15 zu versehen, um der baulichen Situation und der Zugänglichkeit gerecht werden zu können.
Die Gleitfläche 34 der Gleitelemente 32 auf der Oberseite 22 des Führungskörpers 20 einerseits und die Gleitfläche 38 der jeweiligen Führungsleiste 36 sind mit dicht über die jeweilige Oberfläche verteilten Festschmierstoff-Pfropfen 50 versehen, die in dem Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 1 und 2 etwa im Maßstab 1:1 dargestellt ist, einen Kreisquerschnitt von etwa 3 bis 4 mm und gegenseitige Abstände in der gleichen Größenordnung aufweisen.
Gleitelemente mit Führungsflächen derartiger Ausbildung sind im Handel erhältlich. Sie ergeben dauergeschmierte wartungsfreie Lineargleitlager.

Claims (6)

  1. PALGEN, SCHUMACHER & KLUIN.:!....: " :..::..: ' !" :
    DÜSSELDORF ESSEN PATENTANWÄLTE
    UNSERZEiCHEN: 97 530 P/rm. Düsseldorf,den 24. Juni 1997
    Franz Lierenfeld Concordiastr. 13 51371 Leverkusen
    und
    DEISEN
    Model-, Formen- und Werkzeugbau
    Eilerstraße 101
    40721 Hilden
    Schutzansprüche
    1. Linearführung (200) für auf einer tragenden Fläche (1) längs einer Führungsachse (A) geradlinig verlagerbare Geräte oder Vorrichtungen,
    mit einem auf der tragenden Fläche (1) anbringbaren Führungskörper (20), der einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß und einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt mit einer ebenen Oberseite (22) und an zwei einander gegenüberliegenden Rändern ausgebildeten ebenen, von der tragenden Fläche (1) hinweg schräg auseinanderstrebenden Führungsflächen (21) aufweist,
    mit einem an dem Führungskörper (20) linear verlagerbaren Führungsschlitten (100) zum Tragen der Geräte oder Vorrichtungen,
    mit an der der ebenen Oberseite (22) des Führungskörpers (20) zugewandten Unterseite (31) des Führungsschlittens (100) und an der Oberseite (22) ausgebildeten Gleitflächen (34),
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    mit zwei einander gegenüberliegende Ränder des Führungskörpers (20) umgreifenden und die Führungsflächen (21) untergreifenden Führungsleisten (36) an dem Führungsschlitten (100), die mit an ihnen ausgebildeten, schwalbenschwanzförmig angeordneten Führungsflächen (38) mit den Führungsflächen (21) des Führungskörpers (20) zusammenwirken,
    wobei die jeweils zusammenwirkenden Gleit- und Führungsflächen (22,34;21,38) wartungsfreie Gleitlager mit Festschmierstoff umfassen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens eine der Führungsleisten (36) in einer zur Führungsachse (A) senkrechten Ebene parallel zu der Oberseite (22) einstellbar ist.
    15
  2. 2. Linearführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich außerhalb der Führungsleiste (36) über deren Länge verteilt mindestens zwei zu der Führungsachse (A) senkrechte, zu der Oberseite (22) parallele Stellschrauben (15) vorgesehen sind, die Gewindebohrungen (16) in sich längs des Führungskörpers (20) seitlich außerhalb der Führungsleisten (36) erstreckenden, mit dem
    Führungsschlitten (100) verbundenen Stützleisten (40) durchgreifen und an den äußeren Seitenflächen (39) der Führungsleisten (36) angreifen.
  3. 3. Linearführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (36) mit einer ebenen Anlagefläche (34) an der ebenen Unterseite (31) einer Tragplatte (30) des Führungsschlittens (100) anliegen und mittels Schrauben (37), die in gelockertem Zustand ein geringes Spiel der Führungsleiste (36) parallel zu der Unterseite (31) zulassen, kraftschlüssig an der Tragplatte (30) befestigbar ist.
  4. 4. Linearführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (15) mit einem abgesetzten zylindrischen Vorderteil (17) in Bohrungen (18) der Seitenfläche (39) der Führungsleiste (36) eingreifen und mit dem Absatz (19) auf der Seitenfläche (39) anliegen.
  5. 5. Linearführung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (15) gekontert sind.
  6. 6. Linearführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der Gleit- oder Führungsflächen (22,34;21,38) eine Vielzahl von über die Oberfläche verteilten, mit der Oberfläche fluchtend abschließenden, gleichartig geformten, im Querschnitt relativ kleinen Festschmierstoffpfropfen (50) enthält.
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