DE29710911U1 - Schutzhandschuh für Feuerwehren u.dgl. - Google Patents
Schutzhandschuh für Feuerwehren u.dgl.Info
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- DE29710911U1 DE29710911U1 DE29710911U DE29710911U DE29710911U1 DE 29710911 U1 DE29710911 U1 DE 29710911U1 DE 29710911 U DE29710911 U DE 29710911U DE 29710911 U DE29710911 U DE 29710911U DE 29710911 U1 DE29710911 U1 DE 29710911U1
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- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D19/00—Gloves
- A41D19/015—Protective gloves
- A41D19/01529—Protective gloves with thermal or fire protection
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Gloves (AREA)
Description
PETRIN
Fabrik für Arbeitsschutz- 20.06.1997
und Feuerwehrbekleidung
Bernhardusstraße 34
34414 Warburg u.Z. 27 824 L/O
Bernhardusstraße 34
34414 Warburg u.Z. 27 824 L/O
„Schutzhandschuh für Feuerwehren ud.dgl."
10
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzhandschuh für
Feuerwehren ud.dgl., mit einem Außenhandteil, einem Innenhandteil
und einem Stulpenteil.
Feuerwehren ud.dgl., mit einem Außenhandteil, einem Innenhandteil
und einem Stulpenteil.
Ein derartiger Schutzhandschuh soll einerseits seinen Träger gegen Flammen und Hitze schützen, wobei andererseits die Bewegungsfreiheit
der in ihm steckenden Hand weitestgehend erhalten bleiben muß, so daß auch vergleichsweise komplizierte
Handgriffe durch den Träger eines solchen Schutzhandschuhs
sicher vollzogen werden können.
sicher vollzogen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhandschuh
für Feuerwehren ud.dgl. zu schaffen, bei dem einerseits
ein bestmöglicher Schutz gegen thermische und mechanische Belastungen bzw. Beanspruchungen gewährleistet ist, wobei andererseits die Beweglichkeit der im Schutzhandschuh
steckenden Hand weitestmöglich erhalten bleiben soll.
für Feuerwehren ud.dgl. zu schaffen, bei dem einerseits
ein bestmöglicher Schutz gegen thermische und mechanische Belastungen bzw. Beanspruchungen gewährleistet ist, wobei andererseits die Beweglichkeit der im Schutzhandschuh
steckenden Hand weitestmöglich erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Außenhandteil des Schutzhandschuhs eine Außenschicht aus
Kermelgewebe mit kaschiertem Aramid-Vlies, eine Mittelschicht
aus einem Polyester-Insert und ein schwer entflamm-
Außenhandteil des Schutzhandschuhs eine Außenschicht aus
Kermelgewebe mit kaschiertem Aramid-Vlies, eine Mittelschicht
aus einem Polyester-Insert und ein schwer entflamm-
bares Innenfutter und der Innenhandteil des Schutzhandschuhs eine Außenschicht aus mit Polyurethan beschichtetem Kermelgewebe
mit kaschiertem Melaminharz-Vlies, eine Mittelschicht
aus einem Polyester-Insert und ein schwer entflammbares Innenfutter
aufweist. Der erfindungsgemäße Schutzhandschuh ist hinsichtlich seiner Schutzeigenschaften völlig ausreichend
für bei der normalen Brandbekämpfung auftretende Beanspruchungen. Darüber hinaus zeichnet er sich dadurch aus, daß
Bewegungen der Hand und der Finger nahezu uneingeschränkt möglich sind. Dies wird durch das Zusammenwirken des mit Polyurethan
beschichteten Kermelgewebes mit kaschiertem Melaminharz-Vlies, des beispielsweise als nahtfreies Sympatex-Insert
ausgebildeten Polyester-Inserts und des schwer entflammbaren Innenfutters im Falle des Innenhandteils gewährleistet;
im Falle des Außenhandteils ergibt sich die angestrebte Wirkung durch die Außenschicht aus Kermelgewebe mit
kaschiertem Aramid-Vlies, wobei es sich hierbei um ein hitzebeständiges
Vlies handelt, dem als nahtfreies Sympatex-Insert ausgebildeten Polyester-Insert und dem schwer entflammbaren
Innenfutter. Das Polyester-Insert dient sowohl im Falle des Außenhandteils als auch im Falle des Innenhandteils
als atmungsaktive Wassersperre.
Zweckmäßigerweise hat der erfindungsgemäße Schutzhandschuh
auf der Außenfläche des Außenhandteils eine Leuchtstreifenanordnung, die beispielsweise aus zwei äußeren gelben Warnstreifen
und einem zwischen diesen gelben Warnstreifen angeordneten silbernen Warnstreifen bestehen kann.
Wenn das Stulpenteil vergleichsweise weit und mittels einer Klettbandanordnung weitenverstellbar ausgebildet ist, läßt
sich das Stulpenteil bequem über einen Jackenärmel streifen.
Danach kann dann das Stulpenteil mittels der Klettbandanordnung in gewünschter Weise weitenverstellt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Stulpenteil auf seiner Außenseite einen umlaufenden Leuchtstreifen
auf.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Schutzhandschuhe eines
Handschuhpaares mittels eines Druckknopfes aneinander befestigbar.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher dargestellt,
die einen erfindungsgemäßen Schutzhandschuh in Vorder- und Rückansicht darstellt.
Ein in der einzigen Figur in Rück- und Vorderansicht dargestellter
erfindungsgemäßer Schutzhandschuh für Feuerwehren ud.dgl. hat ein Außenhandteil 1, ein Innenhandteil 2 und ein
Stulpenteil 3.
Der Außenhandteil 1 hat eine Außenschicht aus Kermelgewebe mit kaschiertem Aramid-Vlies, welches als hitzebeständiges
Vlies ausgebildet ist. Die Mittelschicht des Außenhandteils 1 besteht aus einem Polyester-Insert, welches als nahtfreies
Sympatex-Insert ausgestaltet sein kann. Es ist jedoch auch möglich, ein hochfrequenzverschweißtes Polyester- oder Polyurethan-Insert
zu verwenden. Der handseitige innere Abschluß des Außenhandteils 1 wird durch ein schwer entflammbares
Innenfutter gebildet.
Auf der Außenfläche des Außenhandteils 1 sind drei Leuchtstreifen 4, 5, 6 vorgesehen, welche als Warnstreifen
dienen können; von den Leuchtstreifen 4, 5, 6 können die äußeren
Leuchtstreifen 4 und 6 gelb sowie der innere Leuchtstreifen 5 silbern sein. Bei diesen Leucht- bzw. Warnstreifen
4, 5, 6 kann es sich auch um einen einzigen Streifen handeln, welcher die Farben in der genannten Aufeinanderfolge
in sich vereint.
Der Innenhandteil 2 hat eine Außenschicht aus einem mit Polyurethan
beschichteten Kermelgewebe mit kaschiertem MeIaminharz-Vlies,
bei dem es sich ebenfalls um ein hitzebeständiges Vlies handelt. Als Mittelschicht weist der Innenhandteil
2 ebenfalls ein Polyester-Insert auf, das zweckmäßigerweise als nahtfreies Sympatex-Insert ausgestaltet ist. Das
Innenfutter des Innenhandteils 2 ist ebenfalls schwer entflammbar ausgebildet.
Der Stulpenteil 3 des Schutzhandschuhs ist vergleichsweise weit ausgestaltet; daher kann er leicht über einen Ärmel gestülpt
werden, wobei daraufhin der Stulpenteil mittels einer Klettbandanordnung 7 hinsichtlich seiner Weite verstellt
werden kann.
Der Stulpenteil 3 ist ebenfalls mit einem umlaufenden Leuchtstreifen 8 ausgestaltet.
25
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Darüber hinaus ist am Stulpenteil 3 ein Druckknopf 9 vorgesehen, mittels dem die beiden Schutzhandschuhe eines Handschuhpaares
aneinander befestigt werden können.
Claims (5)
1. Schutzhandschuh für Feuerwehren ud.dgl., mit einem Außenhandteil
(1), einem Innenhandteil (2) und einem Stulpenteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Außenhandteil (1)
eine Außenschicht aus Kermelgewebe mit kaschiertem Aramid-Vlies,
eine Mittelschicht aus einem Polyester-Insert und ein schwer entflammbares Innenfutter und der Innenhandteil (2)
eine Außenschicht aus mit Polyurethan beschichtetem Kermelgewebe mit kaschiertem Melaminharz-Vlies, eine Mittelschicht
aus einem Polyester-Insert und ein schwer entflammbares Innenfutter aufweist.
2. Schutzhandschuh nach Anspruch 1, bei dem auf der Außenfläche des Außenhandteils eine Leuchtstreifenanordnung (4,
5, 6) vorgesehen ist.
3. Schutzhandschuh nach Anspruch 1 oder 2, dessen Stulpenteil (3) vergleichsweise weit und mittels einer Klettbandanordnung
(7) weitenverstellbar ist.
4. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dessen Stulpenteil (3) auf seiner Außenseite einen umlaufenden
Leuchtstreifen (8) aufweist.
5. Schutzhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der mittels eines Druckknopfes (9) mit dem anderen Schutzhandschuh
eines Handschuhpaares verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29710911U DE29710911U1 (de) | 1997-06-23 | 1997-06-23 | Schutzhandschuh für Feuerwehren u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29710911U DE29710911U1 (de) | 1997-06-23 | 1997-06-23 | Schutzhandschuh für Feuerwehren u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29710911U1 true DE29710911U1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=8042019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29710911U Expired - Lifetime DE29710911U1 (de) | 1997-06-23 | 1997-06-23 | Schutzhandschuh für Feuerwehren u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29710911U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1151682A1 (de) * | 2000-07-13 | 2001-11-07 | Köninger GmbH | Schutzhandschuh |
DE202004008643U1 (de) * | 2004-05-27 | 2005-09-29 | Dolmar Gmbh | Schutzbekleidung, insbesondere Unterarmstulpe |
EP2014185A1 (de) * | 2007-07-11 | 2009-01-14 | Hans Dr. Hinderer | Signalhandschuh |
-
1997
- 1997-06-23 DE DE29710911U patent/DE29710911U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1151682A1 (de) * | 2000-07-13 | 2001-11-07 | Köninger GmbH | Schutzhandschuh |
DE202004008643U1 (de) * | 2004-05-27 | 2005-09-29 | Dolmar Gmbh | Schutzbekleidung, insbesondere Unterarmstulpe |
EP2014185A1 (de) * | 2007-07-11 | 2009-01-14 | Hans Dr. Hinderer | Signalhandschuh |
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