DE29709841U1 - Vorrichtung zum Abdichten von Kanalwandungen im Bereich des Anschlusses eines Nebenkanals an einen Hauptkanal - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten von Kanalwandungen im Bereich des Anschlusses eines Nebenkanals an einen Hauptkanal

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Vorrichtung zum Abdichten von Kanalwandungen im Bereich des Anschlusses
eines Nebenkanals an einen Hauptkanal
Vorrichtung zum Abdichten von Kanalwandungen im Bereich des Anschlusses
eines Nebenkanals an einen Hauptkanal
• •••i
Zum Abdichten von Kanalwandungen im Bereich des Anschlusses eines
Nebenkanals an einen Hauptkanal wird häufig so vorgegangen, daß mittels :****
geeigneter Hilfsvorrichtungen mit aushärtbarem Kunststoff getränkte Laminate, Gewebeviiese oder dergleichen an der Anschlußstelle positioniert und an die Wandungen von Haupt- und Nebenkanal angedrückt werden. Nach dem Aushärten des Kunststoffs und dem Entfernen der Hilfsvorrichtungen ist eine dichte Anbindung des Abzweigstutzens an den Hauptkanal geschaffen.
Nach anderen, der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zugrundegelegten Verfahren wird eine viskose Dichtmasse in den Anschlußbereich gepreßt. Dabei kann eine geeignete Schalung verwendet werden, die den Wandungen von Haupt- und Nebenkana! gegenüberliegend positioniert wird und so einen mit der Dichtmasse auszufüllenden Hohlraum bildet. Nach dem Aushärten der Dichtmasse und dem Entfernen der Hilfsvorrichtungen ist eine dichte Anbindung des Abzweigstutzens an den Hauptkanal geschaffen.
Die zuletzt genannten, viskoses Preßmaterial verwendenden Vorgehensweisen haben sich bestens bewährt. Ihr Vorteil gegenüber der Kanalsanierung mit aushärtenden Laminaten oder Geweben ist, daß mittels der ausgehärteten, sämtliche Wandunregelmäßigkeiten oder Schadstellen vollständig ausfüllend &eegr; Dichtmasse eine nicht nur dichte, sondern auch statisch hoch belastbare Verbindung zwischen dem Haupt- und dem Nebenkanal geschaffen wird, deren Festigkeit insbesondere auf dem intensiven Formschluß zwischen Dichtmasse und angrenzenden Kanalwandteilen beruht. Allerdings hat die Praxis gezeigt, daß die Verpreßtechnik nicht immerzu einerfluiddichten Anbindung der Dichtmasse an die Wandung des Hauptkanals führt, wenn dieser mit einem Inliner versehen ist und keines der möglichen Verpreßmaterialien sich mit dem Inliner zufriedenstellend verkleben läßt. Dies ist insbesondere bei Inlinern aus Polyethylen der Fall.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, geeignete Mittel aufzufinden bzw. Maßnahmen zu treffen, um bei Vorrichtungen, die im Zusammenhang mit mit viskosem Verpreßmaterial arbeitenden Kanalsanierungsverfahren eingesetzt werden, auch dann eine fluiddichte Verbindung zwischen der ausgehärteten Dichtmasse und dem Hauptkanal zu schaffen, wenn dieser mit einem Inliner versehen ist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer die Merkmale des Patentanspruchs 1 ·
aufweisenden Vorrichtung. Zweckmäßige Weiterbildungen der Vorrichtung nach der "·&idigr;.
Erfindung sind in den Patentansprüchen 2, 3 und 4 angegeben.
Zentraler Gedanke der Erfindung ist, bei der Abdichtung des Anschlusses eines Nebenkanals an einen mit einem Inliner versehenen Hauptkanal mittels aushärtbarem Verpreßmaterial dieses unter Verwendung einer aus zwei Materialbereichen aufgebauten Ringscheibe an den Inliner anzubinden. Das Material des einen Bereichs der Ringscheibe wird so gewählt, daß es sich leicht mit dem Material des Inliners verschweißen oder verkleben läßt. Dieser radial äußere Bereich trägt den radial inneren Bereich der Ringscheibe, der aus gewebtem, gestricktem oder aus Laminaten oder dergleichen gebildetem Material so ausgelegt ist, daß er sich leicht in das Verpreßmaterial einbinden läßt. Die so aufgebaute Ringscheibe bildet mithin ein Zwischenglied zwischen dem Inliner und der Verpreßmasse, mit dem die dichte Anbindung des Inliners an den Verpreßbereich erreichbar ist.
Nachstehend wird die Erfindung im Rahmen eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen mit einem Inliner 1 aus Polyethylen ausgekleideten Hauptkanal. An der Einmündung des Nebenkanals 2 in den Hauptkanal weist der Inliner eine Öffnung auf. Rings um diese Öffnung ist die Ringscheibe 3,4 angeordnet. Sie weist einen radial äußeren Bereich 3 aus Polyethylen oder aus einem anderen Material auf, das sich mit dem Polyethylen des Inliners 1 gut verschweißen läßt. Zur Herstellung der Schweißverbindung trägt die Ringscheibe 3,4
in ihrem radial äußeren Bereich 3 Heizleiter 5 , über die die zur Verschweißung erforderliche Wärmeenergie der Verbindungsstelle zuführbar ist.
Anstelle einer Befestigung durch Schweißen kann auch eine andere Verbindung, *...,
insbesondere eine Klebeverbindung, zwischen dem Inliner 1 und dem ··*
Materialbereich 3 der Ringscheibe 3,4 vorgesehen sein. :****·
Im befestigten Zustand liegt die Ringscheibe 3,4 dicht an dem Inliner 1 an und ist der Krümmung des Inliners 1 entsprechend gekrümmt.
Jn dem radial äußeren Bereich 3 aus Polyethylen ist mit seinem radial äußeren Randbereich ein Ring 4 aus gewebtem, gestrickten oder aus Laminaten oder dgl. gebildetem Material eingebettet. Statt Einbetten kann auch Verkleben oder eine andere Verbindungsart gewählt werden. Es kommt für den radial inneren Materialbereich 4 der Ringscheibe jedes beliebige Material in Frage, das sich gut in die nach dem Befestigen der Ringscheibe eingepreßte Dichtmasse einbinden läßt.
Die Figur zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im am Inliner 1 befestigten Zustand vor dem Einbringen der Dichtmasse. Die vorzugsweise beim Verpressen von einer geeigneten Schalung abgestützte, in der Figur nicht dargestellte Dichtmasse bindet den radial inneren Materialbereich 4 der Ringscheibe 3,4 ein, füllt sämtliche Vertiefungen (Schadstellen 6) im Anschlußbereich aus und bildet statisch hoch belastbare hochfeste Wandbereiche, die sich von der Ringscheibe 3,4 bis zu dem intakten Bereich des Nebenkanals 2 erstrecken. Damit ist eine langlebige, flüssigkeitsdichte Anbindung des Nebenkanals 2 an den mit einem Inliner 1 versehenen Hauptkanal geschaffen.
•••»it
Bezugszeichenliste
1 Inliner des Hauptkanals
2 Nebenkanal
3 Radial äußerer Bereich der Ringscheibe
4 Radial innerer Bereich der Ringscheibe
5 Heizdrähte
6 schadhafte Wandstelle

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Abdichten von Kanalwandungen im Bereich des Anschlusses ·..· eines Nebenkanals (2) an einen mit einem Inliner (1) versehenen Hauptkanal mitteis .··..
in den Anschlußbereich einbringbarer viskoser Dichtmasse, welche nach dem #·#*&Ggr;
Aushärten im Anschlußbereich abgedichtete Wandbereiche bildet, gekennzeichnet * *
durch eine Ringscheibe mit einer die Anschlußöffnung im Inliner (1) wenigstens ',:"·
-teilweise überdeckenden Öffnung, wobei der radial äußerere, im die ···, ·
Anschlußöffnung umgebenden Bereich des Inliners (1) an diesen anlegbare Ringscheibenbereich (3) aus einem mit dem Material des Inliners (1) verbindbaren, isbesondere verschweiß- oder verklebbaren Material besteht und in einen radial inneren, in die Dichtmasse einbindbaren Ringscheibenbereich (4) übergeht, der insbesondere aus gewebtem, gestricktem oder aus Laminaten oder dgl. gebildetem Material besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radial äußere Bereich (3) der Ringscheibe aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen, besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radial äußere Bereich (3) der Ringscheibe Heizdrähte (5) zum Herstellen einer Schweißverbindung mit dem Inliner (1) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innere Ringscheibenbereich (4) durch Einbetten in dem radial äußeren Ringscheibenbereich (3) an diesem befestigt ist.
DE29709841U 1997-05-30 1997-05-30 Vorrichtung zum Abdichten von Kanalwandungen im Bereich des Anschlusses eines Nebenkanals an einen Hauptkanal Expired - Lifetime DE29709841U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015122407A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-22 Werner Zimmer Verfahren zur Verbindung eines Kanalrohrs mit einem Anschlussrohr
DE102018111207A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-31 Simona Ag Abzweigsattel zur Bildung des Abzweigs eines Liningrohres bei der Sanierung eines Abwasserkanals

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015122407A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-22 Werner Zimmer Verfahren zur Verbindung eines Kanalrohrs mit einem Anschlussrohr
DE102018111207A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-31 Simona Ag Abzweigsattel zur Bildung des Abzweigs eines Liningrohres bei der Sanierung eines Abwasserkanals
DE102018111207B4 (de) * 2018-04-26 2021-02-11 Simona Ag Abzweigsattel zur Bildung des Abzweigs eines Liningrohres bei der Sanierung eines Abwasserkanals

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