DE29708306U1 - Schalung zum Herstellen von Unterzügen unter Betondecken - Google Patents

Schalung zum Herstellen von Unterzügen unter Betondecken

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form

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Description

DIPL.-ING. F. W. MOLL DlPL.-iNG. H.'CH».'BITTEWCIf ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT LANDAU/PFALZ
7. 5.1997 B/Fa,
Mayer Schaltechnik GmbH, 97493 Bergrheinfeld
Schalung zum Herstellen von Unterzügen unter Betondecken
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POSTFACH 20 80 WESTRING 17 DEUTSCHE BANK AG LANDAU
D-7681OLANDAU/PFALZ D-76829 LANDAU /PFALZ 0215400 (BLZ 546 700 95)
TEL 06341/87000:20035 POSTBANK LUDWIGSHAFEN
TELEGRAMMEINVENTION FAX 06341/20356 275 62-676 (BLZ 545 10067)
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Schalungen zum Herstellen von Unterzügen unter Betondecken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Betondecken für große Belastung und/oder mit großen Spannweiten werden mit Hilfe von Unterzügen verstärkt. Die Schalung für diese Unterzüge wird derzeit auf der Baustelle vor Ort unter Verwendung von Kanthölzern, Sperrholzbrettern und Dreiecksleisten hergestellt. Die Hölzer werden auf Maß geschnitten und mit Hilfe von Nägeln, Klammern usw. fixiert. Nach dem Ausschalen sind diese Schalungselemente meist nicht wieder verwendbar. Insgesamt entsteht auf diese Weise ein erheblicher Material- und insbesondere Lohnaufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum Herstellen der Unterzüge benötigten Schalungselemente mit solchen Formen, Abmessungen und Materialien vorzufertigen, daß speziell der Lohnkostenaufwand auf ein Minimum reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schalung mit den Merkmalen des Anspruchs l.
Die vorliegende Erfindung verwendet im Unterschied zu der bisherigen Vorgehensweise komplett vorgefertigte Seitenschalelemente in Form von auftragsbezogen gefertigten Betonfertigteilplatten. Dadurch entfällt das Zuschneiden und Zusammennageln von Schalbrettern und Kanthölzern. Als Schalboden können die derzeit üblichen Sperrholzplatten oder dergleichen weiter verwendet werden, müssen jedoch nicht mehr auf Maß geschnitten werden. Insgesamt ergeben sich so erheblich kürzere Ein- und Ausschalzeiten mit entsprechend
verringerten Lohnkosten.
Dank der in die Betonfertigteilplatten einbetonierten Abstandsleisten lassen sich die Seitenschalelemente durch verlorene Zug- und Verankerungselemente ausreichend stabilisieren, so daß die derzeit üblichen aufwendigen Aussteifungsmaßnahmen ebenfalls entfallen.
Darüber hinaus gewährleisten die Abstandsleisten den korrekten Sitz der Unterzugbewehrung und die korrekte Betonüberdeckung der Bewehrungseisen.
Da die Betonfertigteilplatten an der fertigen Betondecke verbleiben, entfällt das Ausschalen der Seitenschalung komplett, wodurch die Lohnkosten weiter reduziert werden.
Da die Bodenschalbretter kaum noch durch Nägel, Klammern usw. beschädigt werden, können sie nach einer Säuberung sehr oft wieder verwendet werden.
Gemäß einer ersten Weiterbildung der Erfindung können angrenzend an die Abstandsleisten auch Eckleisten in die Seitenschalelemente einbetoniert sein. Dies erleichtert den Anschluß der Zug- und Verankerungselemente und verbessert den korrekten Sitz der Unterzugbewehrung.
Alternativ dazu können die Abstandsleisten selbst einen etwa senkrecht abgewinkelten Fortsatz besitzen. Diese einstückige Form vereinfacht und beschleunigt die Handhabung zusätzlich.
Schalbodenseitig können gemäß einer Weiterbildung der Erfindung Distanzleisten vorgesehen sein, die die Abstandsbzw. Eckleisten verbinden. Dies hat den Vorteil, daß die Unterzugbewehrung auf die Distanzleisten aufgelegt werden kann, was den korrekten Sitz der Unterzugbewehrung und die
korrekte Betonüberdeckung der Bewehrungseisen garantiert.
Vorteilhafterweise besteht die Distanzleiste aus einer Mehrzahl von Kurzstücken normierter Länge. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung an die nach statischen Gesichtspunkten berechnete Breite der Unterzüge.
Vorzugsweise sind die Distanz-, Eck- und/oder Abstandsleisten mittels Rastverbindungen zusammensteckbar. Dies vereinfacht und beschleunigt die Montage auf der Baustelle und/oder im Betonfertigteilwerk.
Vorzugsweise ist der Querschnitt der Distanzleisten U-förmig, wobei die Schenkel der Distanzleisten und die Fortsätze der Abstandsleisten korrespondierende Rastverzahnungen tragen. Sind die Rastverzahnungen fein genug, ist trotz relativ grober Vorfertigung eine optimale Anpassung an das vom Statiker vorgegebene Breitenmaß des Unterzugs möglich.
Die Abstands- und Eckleisten sind vorzugsweise einstückig. Dies ist von Vorteil, weil diese Leisten im Betonfertigteilwerk verarbeitet werden und nicht auf der Baustelle vor Ort.
Vorteilhafterweise bestehen dieAbstands-, Eck- und/oder Distanzleisten aus thermoplastischem, bevorzugt aus recyceltem Material. Teile aus diesem Material haben sich bei der Produktion von Betonfertigelementen bereits seit vielen Jahren bewährt.
Trotz der weitgehenden industriellen Vorfertigung ist eine flexible Anpassung an die Bedürfnisse des jeweiligen Bauobjektes möglich. Die Seitenschalelemente können im Betonfertigteilwerk auf Rütteltischen innerhalb der üblichen
Abmessungsbereiche stufenlos vorproduziert werden. Die aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Abstandsleisten lassen sich leicht auf die gewünschten Maße ablängen.
Die an der schalbodenseitigen Längskante der Seitenschalelemente einbetonierten Eckleisten bzw. die Fortsätze der Abstandsleisten dienen nicht nur als Verbindungsstück zu den Abstandsleisten und Distanzleisten, sondern gleichzeitig als Aufstellfuß. Um ein Umkippen der einseitig gestellten Seitenschalelemente zu verhindern, sollte der Winkel etwas weniger als 90 Grad betragen, so daß die Seitenschalelemente nicht so leicht umkippen.
Vorteilhafterweise besitzen die Abstands-, Eck- und/oder Distanzleisten Durchbrüche, die auch im einbetonierten und schalungsseitig montierten Zustand frei zugänglich sind. Dadurch können die Leisten mehrere Aufgaben erfüllen. Zum einen definieren sie den richtigen Abstand der Bewehrungseisen von der Betonoberfläche und garantieren so die korrekte Überdeckung der Bewehrung mit Beton. Zum zweiten lassen sich die Bewehrungseisen mit Draht an den Leisten fixieren. Zum dritten bewirken die Durchbrüche in den Leisten eine Verzahnung zwischen Betonfertigteilplatten und Ortbeton. Zum vierten lassen sich die Zuganker leicht einhängen. Sind die Seitenschalelemente ihrerseits armiert, was insbesondere bei hohen Unterzügen erforderlich werden kann, um den Druck des eingefüllten Betons aufnehmen zu können, so dienen die Leisten auch gleichzeitig dazu, diese Armierung in den Betonfertigteilplatten zu zentrieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht das Zugglied aus zwei Metallbändern und einem Verbindungselement. Die Enden der Metallbänder lassen sich in den Abstandsleisten verankern. Mit Hilfe des Verbindungselements wird die Länge des Zuggliedes
eingestellt.
Vorzugsweise ist die schalbodenseitige Längskante der Seitenschalelemente angefast. Dies verleiht dem fertigen Unterzug das gewohnte Aussehen.
Es versteht sich, daß das Gewicht der als Seitenschalelemente verwendeten Betonfertigteilplatten nicht übermäßig ansteigen darf. Vorzugsweise sollte das Gewicht so sein, daß die Platten von einem Mann problemlos gehandelt werden können. Zu diesem Zweck, aber auch zur Reduzierung der Transportkosten kann es daher angezeigt sein, in den Beton das Gewicht reduzierende Zuschläge einzuarbeiten. Ebenso ist es möglich, die Armierung nicht in Form von Stahlstäben oder Drahtgitter auszuführen, sondern zu diesem Zweck Kunststoffasern einzusetzen. In allen Fällen ist jedoch darauf zu achten, daß weder die Festigkeit noch das Aussehen der Oberfläche leidet.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Unterzugschalung, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Unterzugschalung,
Fig. 3 ausschnittsweise eine Draufsicht auf die Schalung der Fig. 2,
Fig. 4 ausschnittsweise eine Draufsicht auf ein Zugglied und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung auszugsweise eine dritte Unterzugschalung.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erste
Unterzugschalung. Man erkennt einen Schalboden l, beispielsweise eine Sperrholzplatte, deren Breite beliebig sein kann. Der Schalboden 1 wird wie üblich mit Hilfe von Jochbalken und Stahlrohrstützen abgestützt. Beide sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Auf dem Schalboden 1 stehen zwei Seitenschalelemente 10 in Form von Betonfertigteilplatten, die mit einem Drahtgitter 18 oder dergleichen armiert sind. Eine Richtungsleiste 23 definiert die korrekte Position und Richtung. Die schalbodenseitige äußere Längskante 19 der Seitenschalelemente 10 ist angefast.
In die Seitenschalelemente 10 sind Abstandsleisten 11 einbetoniert. Diese besitzen frei zugängliche Durchbrüche 12. Daran sind mittels Drahtschlingen 4 Bewehrungseisen 3 befestigt. Bei Bedarf können weitere Abstandsleisten auch auf den Schalboden 1 lose aufgelegt werden.
Deckenseitig und schalbodenseitig sind die Seitenschalelemente 10 durch Zuganker verbunden in Form von sich überlappenden Stahlbändern 20, die durch ein Klemmelement 21 gehalten werden. Die Enden der Metallbänder 20 sind in den Abstandsleisten 11 verankert. Diagonale Zuganker 26 verhindern wirksam ein Verrutschen beim Einfüllen des Betons.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Unterzugschalung. In die Seitenschalelemente 10, 10' sind bündig mit der schalbodenseitigen Längskante 19 Eckleisten 13 einbetoniert. Die Schenkel der Eckleisten 13 sollten einen Winkel kleiner 90 Grad einschließen. Dann können die Seitenschalelemente 10, 10' ohne zusätzliche Unterstützung auf den Schalboden 1 gestellt werden, ohne umzufallen.
Die Abstandsleisten 11 und die Eckleisten 13 sind mit Hilfe einer Rastverbindung 14 zusammengesteckt.
Schalbodenseitig sind die beiden Seitenschalelemente 10, 10' durch Distanzleisten 15 zugfest miteinander verbunden. Die Distanzleisten 15 bestehen aus kurzen Stücken von z. B. 5 cm Länge, die mit Hilfe von Rastverbindungen 14 untereinander und mit den beiden Eckleisten 13 zugfest verbunden sind.
Wie die Zeichnung gut erkennen läßt, besitzen die Abstands-, Eck- und Distanzleisten 11, 13, 15 Durchbrüche 12. Dank dieser Durchbrüche 12 lassen sich die Bewehrungseisen 3 mit Draht 4 positionsgenau fixieren. Bei Bedarf können auch weitere Zugelemente 20, 21, 26 eingehängt werden. Außerdem stellen die Leisten 11, 13, 15 sicher, daß die Bewehrungseisen 3 ausreichend mit Beton überdeckt werden.
Fig. 3 zeigt ausschnittsweise eine Draufsicht auf die Schalung der Fig. 2. Man erkennt rechts und links je ein Stück der Seitenschalelemente 10, 10' mit den einbetonierten Abstands- und Eckleisten 11, 13. Die Leisten 11, 13 sind so profiliert, daß eine möglichst gute Verzahnung mit dem Beton der Seitenschalelemente 10 sowie mit dem Unterzugbeton erreicht wird.
Man erkennt des weiteren den Schalboden 1, auf dem die Seitenschalelemente 10 stehen. Äußere Versteifungselemente sind nicht nötig, da die inneren Halte- und Verankerungselemente in Form der Distanzleisten 15 und der Metallbänder 20, 26 vollauf genügen, um den Druck des eingefüllten Betons aufzunehmen.
Fig. 4 zeigt ein alternatives Zugelement 20' in Form zweier Bänder, beispielsweise aus Stahl. Aus dem einen Band sind Öffnungen 22 ausgestanzt, aus dem anderen Band eine Zunge
21'. Die zugfeste Verbindung der beiden Bänder 20' erfolgt durch Einschieben der Zunge 21' in eine der Öffnungen
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Unterzugschalung ausschnittsweise in perspektivischer Darstellung. Die in die Seitenschalelemente 10, 10' einbetonierten Abstandsleisten 11 sind schalbodenseitig mit einem etwa rechtwinklig abstehenden Fortsatz 11.1 versehen. Die Fortsätze 11.1 tragen an ihren Seitenflächen eine Rastverzahnung 25. Die Distanzleiste 15 besitzt einen U-förmigen Querschnitt, wobei die Schenkel eine Rastverzahnung 25 tragen, die mit der Rastverzahnung 25 auf den Fortsätzen 11.1 korresponidert. Die Distanzleisten können in einer grob passenden Länge von Meterware abgeschnitten werden, beispielsweise an den vorgeprägten Trennstellen. Die Feinabstimmung des Abstandes der Seitenschalelemente 10, 10' auf die vom Statiker vorgegebenen Abmessungen erfolgt dann durch mehr oder weniger tiefes Einstecken der Fortsätze 11.1 in die Distanzleiste 15.
Wie Fig. 5 zeigt, besteht die Möglichkeit, zunächst ein Seitenschalelement 10 und die Distanzleisten 15 auf den Schalboden 1 zu stellen und anschließend die Bewehrungseisen 3 anzubringen, sei es durch Montage vor Ort oder durch Einlegen eines vorgefertigten Bewehrungskäfigs. Danach kann das zweite Seitenschalelement 10' wie durch den Pfeil kenntlich gemacht von der Seite eingeschoben werden, wobei die Rastverzahnungen 25 für die benötigte Festigkeit sorgen. Nach Anbringen der Zuganker 20, 26 ist die Schalung fertig.

Claims (17)

•Q · ' Schutzansprüche:
1. Schalung zum Herstellen von Unterzügen unter Betondecken, umfassend
- einen Schalboden (1) ,
- zwei Seitenschalelemente (10, 10')
- und Halte- und Verankerungselemente, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- die Seitenschalelemente (10, 10') sind verlorene Betonfertigteilplatten,
- in die Seitenschalelemente (10, 10') sind Abstandsleisten (11) einbetoniert,
- die Abstandsleisten (11)
-- sind gegenseitig beabstandet, -- quer zur Längsseite (19) der Seitenschalelemente (10)
orientiert -- und stehen innen über,
- Zugglieder (20, 2.0', 26) verbinden deckenseitig, schalbodenseitig und/oder diagonal die Abstandsleisten (11)
2. Schalung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- in die Seitenschalelemente (10) sind angrenzend an die Abstandsleisten (11) Eckleisten (13) einbetoniert.
3. Schalung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Abstandsleisten (11) besitzen schalbodenseitig einen etwa senkrecht abgewinkelten Fortsatz (11.1).
4. Schalung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- Distanzleisten (15) verbinden schalbodenseitig die Eckleisten (13).
5. Schalung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Distanzleiste (15) besteht aus einer Mehrzahl von Kur&zgr;stücken.
6. Schalung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- Distanzleisten (15), Eckleisten (13) und/oder Abstandsleisten (11) sind mittels Rastverbindungen (14, 25) zusammensteckbar.
7. Schalung nach Anspruch 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- der Querschnitt der Distanzleisten (15) ist U-förmig,
- die Schenkel der Distanzleisten (15) tragen eine Rastverzahnung (25),
- die Fortsätze (11.1) der Abstandsleisten (11) tragen eine korrespondierende Rastverzahnung (25).
8. Schalung nach, einem der Ansprüche'2 bis 7, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- Abstandsleisten (11) und Eckleisten (13) sind einstückig.
9. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- Distanzleisten (15), Eckleisten (13) und/oder Abstandsleisten (11) bestehen aus thermoplastischem Material.
10. Schalung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Schenkel der Eckleisten (13) bzw. die Fortsätze (11.1) der Abstandsleisten (11) schließen einen Winkel kleiner 90 Grad ein.
11. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- Abstandsleisten (11), Eckleisten (13) und/oder Distanzleisten (15) besitzen frei zugängliche Durchbrüche
(12) .
12. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Zugglieder umfassen
-- zwei Metallbänder (20, 20') -- und ein Verbindungselement (21, 21').
13. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die schalbodenseitige Längskante (19) der Seitenschalelemente (10, 10') ist angefast.
14. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch das Merkmal.:
- die Seitenschalelemente (10, 10') sind armiert.
15. Schalung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Armierung besteht aus einem Drahtgitter (18).
16. Schalung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Armierung besteht aus Kunststoffasern.
17. Schalung nach einem der Ansprüche l bis 16, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Seitenschalelemente (10) enthalten das Gewicht reduzierende Zuschläge.
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