DE29708253U1 - Elektromagnetischer Induktionsschalter - Google Patents
Elektromagnetischer InduktionsschalterInfo
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER .•&Agr;&xgr;&bgr;&xgr;
• &idigr; * ZiJg^-ASSENE VBRTfiEfEft^lM^ROPAlSCHEN PATENTAMT
Silitek Corporation Taipei, Taiwan, R.O.C.
RICHARD GLAWE, Dr.-Ing. (1952-1985)
KLAUS DELFS, Dipl.-Ing., Hamburg
WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer, nat., München
HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg
ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München BERNHARD MERKAU, Dipl.-Phys., München
CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
Postfach 26 01 62 80058 München
Liebherrstraße 20 80538 München
Tel.(089)22 46 65 Telefax (089) 22 39 38 (G3) Telex 5 22 505
Postfach 13 03 91 20103 Hamburg
Rothenbaumchaussee 58 20148 Hamburg
Tel.(040)410 20 08
Telefax (040) 45 89 84 (G4.G3)
HAMBURG,
&rgr; 17626/97 N/MM
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Induktionsschalter.
Sieht man sich die Evolution der Tastenschalter an, so gab es zunächst den mechanischen Schalter vom Ein/Aus-Typ. Danach
führte die Entwicklung zur wahren N-Taste, was beinhaltet, daß man beim Niederdrücken einen Ausgabebetrieb erhält. Andererseits
wurde die mögliche Anordnung von Tastaturen ebenfalls verbessert, so daß man eine kurze N-Taste erhalten hat,
bei der keine Zeichen einschließlich Symbole ausgelassen werden dürfen. Außerdem ist eine schnelle Eingabe ohne falsche
Zeichen möglich. Außerdem soll das Eingeben ganz linear ohne irgendeinen Schwellenpunkt oder Punkt, bei dem ein deutlicher
Widerstand überwunden werden muß, sein.
Die Tastatur besteht aus einer Vielzahl von Tastenschaltern mit einem Schwellenpunkt, einem Klickton, einem nichtlinearen
Gefühl, wenn man den Tastenschalter niederdrückt, was man nicht als eine ausgezeichnete Tastatur bezeichnen
kann. Die Tastatur mit wahren N-Tasten wurde so modifiziert,
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
daß jeder Tastenschalter mit einer Diode verbunden ist. Das resultierende Signal beim Niederdrücken wird weiter durch einen
IC-Chip und eine Ein/Aus-Einstellschaltung verarbeitet. Auf diese Weise können Fehler oder Phantomtasten verringert
bzw. vermieden werden. Jede der Tastenschalter muß jedoch mit einer Diode installiert werden. In einer Standardtastatur
gibt es 108 Tastenschalter, so daß auch 108 Dioden erforderlich sind. Dadurch entstehen hohe Kosten. Außerdem ist es
schwierig, die Diode auf dem Substrat oder der leitenden Kunststoffmembran zu verankern. In der Vergangenheit war nur
ein kapazitiver Typ möglich, der eine obere leitende Schicht, eine Kontaktschicht und eine untere leitende Schicht einschließt.
Das Herstellungsverfahren ist jedoch teuer, und die Betriebslebensdauer ist kurz. Diese Konstruktion mit drei
Schichten ist empfindlich gegen Feuchtigkeit und hat eine schlechte Stabilität. Es sind sehr viele ICs erforderlich.
Aus diesen Gründen wurde diese Konstruktion wegen der hohen Kosten und der schlechten Funktionsweise aufgegeben.
Der zweite Tastenschalter ist vom induktiven Typ. Dieser induktive
Tastenschalter weist ein Substrat und einen Magnetkern auf, der mit Windungen bewickelt ist. Die Wicklung wird
dann erweitert und erstreckt sich durch das Tastenloch. Bei dieser Konstruktion wird jedoch ein doppelseitiges Substrat
benötigt, und der Transformator benötigt eine Vielzahl von Wicklungen. Weiter ist ein Kondensator mit großer Kapazität
erforderlich. Dies führt zu hohen Herstellungskosten, so daß auch diese Konstruktion aufgegeben wurde.
Vor kurzem wurde eine dreischichtige leitende Membran eingeführt, wie sie IBM angewendet hat. Ein visueller wahrer N-Tastenschalter
ist gebildet worden, und eine Software-Technik ist auch mit dem Chip und dem Controller kombiniert worden,
um das Problem zu lösen. Es wird jedoch das fehlende und/oder unrichtige Zeichen detektiert, und durch ein zweites verborgenes
Abtasten wird das Problem gelöst. Obwohl dieses Problem dadurch gelöst ist, sind die Herstellungskosten immer noch
hoch, und es wird viel Material benutzt. Außerdem ist die damit hergestellte Tastatur auch feuchtigkeit- und staubempfindlich.
Bedient man die Tastatur bei diesen Bedingungen, so erhält man schlechten Kontakt, und es tritt das Phänomen von
Phantom-Tasten auf.
Im Hinblick auf dies besteht immer noch Raum, eine verbesserte Tastatur zu schaffen, mit der die Probleme überwunden werden
können, die bei der konventionellen Tastatur auftreten. Demgemäß wird erfindungsgemäß eine Tastatur mit einem Tastenschalter,
einer leitenden Membran und einem Schaltungs-Controller geschaffen.
Der Stand der Technik ist vielfältig. In US-Patent 4,409,109
(im folgenden bezeichnet als '109) und 4,529,967 {im folgenden bezeichnet als '967) sind induktive und kapazitive Tastaturen
offenbart. Es treten aber immer noch fehlende Zeichen oder Zeichen, die verloren gehen, auf. Auch die Herstellungskosten
sind hoch. Man erhält einen Klickton und ein nichtlineares Gefühl, wenn man den Tastenschalter niederdrückt.
Bei der Anordnung der '109 hat man eine kontaktlose Anordnung,
in der ein Transformator und ein sekundäres Abfühlmatrixsignal angewendet werden. Das Signal wird weiter durch
einen Multiplexer und durch einen Binar-/Dezimalwandler und einen binären Rechner und eine speichernde Verriegelungsschaltung
verarbeitet. Dies ist anders als bei der vorliegenden Erfindung.
In '967 ist ein Abfühlungs- und Zwischenabfuhlungsprinzxp
über eine integrierte offene Schaltung und einen Codierer, einen Analogmultiplexer und Spannungskomparator, Inverter und
Mikroprozessor offenbart, um einen N-Tastenzyklus zu bilden. Ein Tastenschalter vom Magnettyp und abtastendes Steuern sind
angewendet worden. Auch dies ist anders als bei der vorliegenden Erfindung.
In US-Patent 3,698,531 wird ein massiver Schalter beschrieben,
bei dem eine abwechselnde Vibration und Feder verwendet worden sind. Unterschiedliche MagnetSektoren können unterschiedliche
alternative Wellenformen erzeugen, die entsprechend detektiert werden können. Diese alternative Wellenform
wird zum Erzeugen eines Pulses und einer Gate-Steuerung SW ausgesandt. Der Puls wird dann zur Gate-Schaltung geleitet.
Auch die in diesem Dokument offenbarte Erfindung ist anders als die vorliegende Erfindung sowohl was Konstruktion als
auch was Arbeitsprinzip betrifft.
In US-Patent 3,825,909 wird ein massives Element angewendet, das ein Magnetglied und zwei sektorförmige Detektionskreuzverbindungen
aufweist. Dies ist anders als bei der vorliegenden Erfindung.
In US-Patent 3,740,746 wird eine induktive Magnettrommel und zwei Hälften und ein isolierendes Glied angewendet, um eine
Reihen- oder Matrixcodewandlung zu bilden. Diese Konstruktion weist wenigstens eine dreischichtige Trennplatte und einen
oberen und einen unteren Magnetflußbereich auf. Dies ist ebenfalls unterschiedlich von der vorliegenden Erfindung sowohl
was Konstruktion als auch was Verbindungsweise betrifft.
In US-Patent 4,283,714 ist ein Kreuzreihen- oder Kreuzmatrix-Tastenschalter
vom induktiven Typ gezeigt, der unterschiedlich ist von demjenigen der vorliegenden Erfindung.
In US-Patent 3,651,567 ist ein kontaktloses Verriegelungssystern offenbart, wobei ein Zwischenkreuzverbindungsweg, ein
Magnetkragen, ein Multiplexer und ein Komparator verwendet werden. Dies ist anders als bei der vorliegenden Erfindung.
In US-Patent 4,300,127 ist ein massiver Typ, aber vom kontaktlosen
Typ gezeigt, wobei obere und untere Kreuzverbindungsmagnetkragen und ein Magnetkern verwendet werden. Der
Schalter bildet einen Treiberstrom, der durch fixierte Primärwindungen
erzeugt ist.
In US-Patent 4,344,068 ist eine Magnetwicklung und ein Magnetfeder-Sammelsystem
gezeigt. Ein Magnetkörper und abschnittweise Magnetsektoren werden verwendet. Ein Reihenoder
Matrixabtasten, ein Verstärker, ein Komparator, Verschiebungselemente, Verriegelungselemente und ein Mikroprozessor
werden verwendet. Die Arbeitsspannung und der Arbeitsstrom
werden durch ein Subtrahierglied, ein massives Element und Leitungsstromspannung erhöht. Dies ist auch anders
als bei der vorliegenden Erfindung.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektromagnetischen
Induktionsschalter zu schaffen, der ein Substrat mit oberen und unteren leitenden Membranen, eine Vielzahl von
elektromagnetischen Induktionsschaltern und eine Schaltungssteuerschaltung aufweist. Die niedergedrückte Tastenstellung
kann leicht erkannt werden und wird für weitere Verarbeitung zur CPU übertragen. Ein schnelles Eingeben, das Fehlen von
falschen Zeichen und ein linearer und leiser Tastenschalter werden erhalten.
Es ist weiter die Aufgabe der Erfindung, einen elektromagnetischen
Induktionsschalter zu schaffen, bei dem die Herstellungskosten sehr stark verringert werden können, wobei jedoch
die Bildung einer Phantom-Taste verhindert werden kann.
Bei dem Tastenschalter ist das Substrat mit einer oberen und einer unteren leitenden Membran angeordnet, wo ein spezieller
elektromagnetischer Induktionsschalter und eine Schaltungssteuerschaltung verwendet werden, so daß die Stellung einer
niedergedrückten Taste, die einem gewissen Symbol oder einem gewissen Zeichen entspricht, erkannt werden kann. Das resultierende
Signal wird weiter zu einer CPU für die weitere Verarbeitung geleitet. Auf diese Weise erhält man eine Eingabeeinrichtung,
mit der eine schnelle Eingabe möglich ist, bei
der keine Fehler auftreten, die linear arbeitet und leise
ist.
Damit die Erfindung besser verstanden werden kann, wird im folgenden die Erfindung beispielsweise unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1
10 Fig. 2
Fig. 3
15 Fig. 4
in einem Blockdiagramm den bei der Erfindung verwendeten Schaltungsaufbau;
eine perspektivische Explosionsansicht des elektromagnetischen Induktionsschalters der Erfindung;
eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem Substrat und einer externen
Schaltung; und
in einer schematischen Illustration den elektromagnetischen Induktionsschalter, der auf einem
Substrat angebracht ist.
Zusammenfassung der Bezugszeichen:
1 | Schaltungssteueremhext | 11 | Tastaturmatrix- |
10 | Strom- und Spannungs | Abtastungseinrichtung | |
steuerschaltung | 13 | Signalverstärker | |
12 | Analogmultiplexer | 15 | Signalauslösungseinrich |
14 | Schwellenpunkt- | tung | |
Steuereinrichtung wäh | |||
rend des Betriebes | 17 | Zentrale Recheneinheit | |
16 | Signalverriegelungs- | (CPU) | |
/Löseeinrichtung | 19 | Eingangs-/Ausgangs- | |
18 | Codierer | anschluß | |
21 | Anzeige | ||
20 | Oszillationsteil | ||
2 Substrat
21 obere leitende Membran 212 obere leitende Leitungen
211 leitende Leitungen (Abtastleitungen)
22 untere leitende Membran 221
leitende Leitungen
(Rückführungsleitungen)
222 | untere leitende Leitun | 30 | induktive A |
gen | |||
23 | Durchgangsloch | 33 | Tastenstiel |
3 | elektromagnetischer In | 331 | Stößel |
duktionsschalter | 34 | Magnetkern | |
31 | Tastensockel | 35 | Tastenobers |
311 | Aufnahmeraum | ||
312 | Aufnahmeschlitz | ||
32 | Feder | ||
Wie dies in den Figuren 1 bis 4 gezeigt ist, weist die erfindungsgemäße
Anordnung allgemein eine Schaltungssteuerschaltung 1, ein Substrat 2 und eine Vielzahl von elektromagnetisehen
Induktionsschaltern 3 auf.
Die elektromagnetischen Induktionsschalter 3 sind innerhalb der Tastenmatrix-Abtasteinrichtung 11 angeordnet. Das Abtasten,
das durch die Abtasteinrichtung 11 durchgeführt wird, ist ein Vielfach-Abtasten und nicht ein einzelnes Abtasten.
Jeder der elektromagnetischen Induktionsschalter 3 weist einen Tastensockel 31, eine Schraubenfeder 32, einen Tastenstiel
33, einen Magnetkern 34 und eine Tastenoberseite 35 auf. Der Tastensockel 31 weist einen Aufnahmeraum 331 auf, in
dem die Schraubenfeder 32 und der Tastenstiel 33 aufgenommen sind. Ein Aufnahmeschlitz 312 ist an der Seite des Aufnahmeraums
331 angeordnet, um darin einen Magnetkern 34 aufzunehmen. Ein Tastenoberteil 35 kann auf dem Tastenstiel 33 angeordnet
werden. Eine Taste des Tastenstiels 33 ist mit einem Stößel 331 versehen, auf dem der Magnetkern 34 angebracht
werden kann.
Wenn der Elektromagnetschalter 3 niedergedrückt wird, geht der Magnetkern 34 durch das Substrat 2 hindurch, an dem eine
obere leitende Membran und eine untere leitende Membran angebracht sind, so daß ein induzierter Strom in der unteren lei-
tenden Membran 22 nach dem Ampereschen Gesetz detektiert werden kann.
Das Substrat 2 ist unter dem elektromagnetischen Induktionsschalter
3 angeordnet. An dem Ort des Substrats 2, der dem Magnetkern 34 entspricht, ist ein Durchgangsloch 23 vorgesehen.
Im Bereich um das Durchgangsloch 23 herum haben die oberen und unteren leitenden Membranen 21, 22 eine Vielzahl von
konzentrischen Ringen, die um das Durchgangsloch 23 herum angeordnet
sind und an dem Substrat 2 angebracht sind. Die konzentrischen Ringe sind koaxial mit dem Durchgangsloch 23. Die
oberen und unteren leitenden Membranen 21 und 22 stehen senkrecht zueinander. Wird der Tastenoberteil niedergedrückt, so
kann der Magnetkern 34 durch das Durchgangsloch 23 hindurchgelangen, so daß ein induzierter Strom erzeugt wird. Die obere
leitende Membran 21 ist elektrisch mit einem Codierer 18 mit Hilfe einer Abtastungsleitung 21 verbunden, und die untere
leitende Membran 22 ist elektrisch mit einem Multiplexer 12 mit Hilfe einer Rückführungsleitung 221 verbunden. Die
oberen und unteren leitenden Membranen 21 und 22 sind elektrisch mit einer Strom- und Spannungssteuerschaltung 10 verbunden,
um die Detektionsfähigkeit auf den induzierten Strom zu erhöhen, der durch den elektromagnetischen Induktionsschalter
3 erzeugt wird.
Wenn eine Veränderung des Stroms in der Abtastleitung 211 auftritt, so wird ein magnetischer Fluß am äußeren Raum erzeugt
werden, und dieser Magnetfluß wird durch den Magnetkern 34 des elektromagnetischen Induktionsschalters abgeschnitten
werden, so daß ein Elektromagnet gebildet wird. Demgemäß wird ein induzierter Strom von der Rückführungsleitung 221 detektiert.
Wie dies in den Figuren 1 und 3 gezeigt ist, ist die Abtastleitung
211 der oberen leitenden Membran 21 elektrisch mit der CPU 17 mit Hilfe eines Codierers 18 verbunden. Die
Rückführungsleitung 221 der unteren leitenden Membran 22 ist
elektrisch mit der CPU 17 mit Hilfe eines Analogmultiplexers
12 verbunden. Der Multiplexer 12 empfängt das Steuersignal, das von der CPU 17 ausgesandt wird. Als Ergebnis kann das induzierte
elektrische Signal, das durch den elektromagnetisehen Induktionsschalter 3 erzeugt ist, für multifunktionelle
Anwendungen benutzt werden.
Die Signalverstärkungseinrichtung 13 ist mit dem Ausgangsanschluß des Analogmultiplexers 12 verbunden. Das Signal vom
Multiplexer 12 kann durch die Signalverstärkungseinrichtung
13 verstärkt werden, um die Intensität des Signals zu vergrößern.
Die Signalauslöseeinrichtung 15 ist mit dem Ausgangsanschluß der Signalverstärkungseinrichtung 13 verbunden, um das Signal
von der Signalverstärkungseinrichtung 13 zu empfangen und für Genauigkeit einen oberen und unteren Schwellwert festzulegen.
Demgemäß kann das detektierte Signal als vom hohen Pegel oder niedrigen Pegel eingestuft werden.
20
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Die Signalverriegelungs-/Löseeinrichtung 16 ist elektrisch mit dem Ausgangsanschluß der Signalauslöseeinrichtung 15 verbunden,
und der Ausgangsanschluß der Signalverriegelungs-/Löseeinrichtung 16 ist wiederum elektrisch mit der CPU 17
verbunden. Das Ausgangssignal von der Signalauslöseeinrichtung 15 wird zuerst zur Signalverriegelungs-/Löseeinrichtung
16 und dann zur CPU 17 zur Weiterverarbeitung gesandt, damit Verriegelung oder Lösen stattfindet.
Die Schwellenpunktsteuereinrichtung während des Betriebes 14 ist elektrisch mit der Signalverstärkungseinrichtung 13 oder
auch mit der CPU 17 verbunden. Die Schwellenpunktsteuereinrichtung empfängt während des Betriebes 14 das Steuersignal
von der CPU 17, um obere und untere Grenzen zum Richtigstellen
der Auslösestellung zu erhalten. Andererseits ist die CPU
17 auch elektrisch mit dem Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsteil
19, einer Oszillationseinrichtung 20 und einer Anzeige 30 verbunden.
Dadurch können die Unsicherheiten beim Auslösen von Einschalten/Ausschalten,
die von unterschiedlichen Niederdrückkräften, die durch die Finger ausgeübt werden, resultieren, auf
geeignete Weise korrigiert und abgewandelt werden. Außerdem kann das Fehlen einer Eingabe sehr stark verbessert werden.
Die Linearität wird verbessert. Der Tastenschalter ist auch sehr leise. Falsche Eingabe kann daher vermieden werden.
Der elektromagnetische Induktionsschalter hat die folgenden Vorteile:
1. Es treten keine fehlenden oder falsch eingegebenen Zeichen auf.
2. Der Schalter ist linear und fühlt sich äußerst angenehm an.
3. Die oberen und unteren Grenzen für Ein/Aus einer Tastatür
können einfach eingestellt werden.
4. Der Schalter ist ruhig und leise.
5. Es tritt kein Verlust auf.
6. Zeichen können schnell eingegeben werden.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Die vorliegende
Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Induktionsschalter, der ein Substrat mit oberen und unteren leitenden
Membranen, eine Vielzahl von elektromagnetischen Induktionsschaltern und eine Schaltungssteuerschaltung aufweist.
Die elektromagnetischen Induktionsschalter sind auf geeignete Weise auf dem Substrat angebracht und werden auf
geeignete Weise durch die Schaltungssteuereinrichtung gesteuert, die einen Analogmultiplexer, eine Signalverstärkungseinrichtung,
eine Signalauslöseeinrichtung, eine Signalverriegelungs-/Löseeinrichtung,
eine CPU und eine Einrichtung zum Steuern des Schwellenpunktes während des Betriebes aufweist.
Durch diese Anordnung kann die Niederdrückposition in zweck-
mäßiger Weise erkannt werden. Das resultierende Signal wird auf geeignete Weise und richtig durch die CPU verarbeitet.
Als Ergebnis wird ein Tastenschalter erhalten, mit dem eine schnelle Eingabe ohne fehlende Zeichen oder falsche Zeichen
möglich ist, wobei der Schalter linear ist und beim Eingeben sehr leise ist.
Es wurde zwar eine besondere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt und beschrieben. Es wird jedoch für den Fachmann offenbar sein, daß verschiedene andere Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden könnten, ohne vom Geist und Bereich der Erfindung abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt,
daß die beigefügten Ansprüche alle solche Änderungen und Abwandlungen umfassen, die sich im Bereich der vorliegenden
Erfindung bewegen.
Claims (6)
1. Elektromagnetischer Induktionsschalter, dadurch gekennzeichnet,
daß er versehen ist mit 5
einer Abtasteinrichtung für eine Tastaturmatrix, auf der eine Vielzahl von elektromagnetischen Induktionsschaltern
(3) angebracht sind, wobei jeder der elektromagnetischen Induktionsschalter (3) einen Magnetkern (34),
ein Substrat (2) mit oberen (21) und unteren (22) leitenden Membranen, die schwebend unter dem elektromagnetischen
Induktionsschalter (3) angeordnet sind, aufweist, wobei das Substrat (2) mit einem Durchgangsloch
(23) versehen ist, das dem Magnetkern (34) entspricht, so daß, wenn der elektromagnetische Induktionsschalter
(3) niedergedrückt wird, ein induzierter Strom erzeugt werden kann, wenn sich der Magnetkern (34) nach unten
durch das Durchgangsloch (23) bewegt;
einem Codierer (18), der elektrisch mit der Abtastleitung
(211) der oberen leitenden Membran (21) verbunden ist, wobei, wenn eine Stromänderung in der Abtastleitung
(211) auftritt, ein Magnetfluß außerhalb derselben erzeugt wird und dieser Magnetfluß durch den Magnetkern
(34) des elektromagnetischen Induktionsschalters (3) abgeschnitten
wird, so daß ein Elektromagnet gebildet wird und ein induzierter Strom von der Rückführungsleitung
(221) detektiert wird;
einer Strom- und Spannungssteuereinrichtung (10), die elektrisch mit den oberen (21) und unteren (22) leitenden
Membranen verbunden ist, um die Empfindlichkeit auf den induzierten Strom zu erhöhen;
einer CPU (17), die elektrisch mit dem Eingangsanschluß des Codierers, einem Eingangs-/Ausgangsverbindungsteil,
IO
einer Oszillationseinrichtung (20) und einer induktiven
Anzeige (30) verbunden ist;
einem Analogmultiplexer (12), der elektrisch mit der
Rückführungsleitung (221) verbunden ist, wobei der Multiplexer (12) auch mit der CPU (17) verbunden ist und
das Steuersignal empfängt, das von der CPU (17) für eine multifunktionale Auswahl für das induzierte elektrische
Signal ausgesandt ist, das durch den elektromagnetischen Induktionsschalter (3) erzeugt ist;
einer Signalverstärkungseinrichtung (13), die mit dem
Ausgangsanschluß des Analogmultiplexers (12) verbunden ist, wobei das Signal vom Multiplexer (12) durch die Signalverstärkungseinrichtung
(13) verstärkt wird, um die Intensität des Signals zu vergrößern;
einer Signalauslöseeinrichtung (15), die mit dem Ausgangsanschluß der Signalverstärkungseinrichtung (13)
verbunden ist, um das Signal von der Signalverstärkungseinrichtung (13) zu empfangen und obere und untere
Schwellenwerte für Genauigkeit festzusetzen, wobei das detektierte Signal als vom hohen Pegel oder niedrigen
Pegel eingeordnet werden kann;
einer Signalverriegelungs-/Löseeinrichtung (16), die elektrisch mit dem Ausgangsanschluß der Signalauslöseeinrichtung
(15) verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluß der Signalverriegelungs-/Löseeinrichtung (16) mit
der CPU (17) elektrisch verbunden ist, wobei das Ausgangssignal von der Signalauslöseeinrichtung (15) erst
zur Signalverriegelungs-/Löseeinrichtung (16) und dann zur CPU (17) für weitere Verarbeitung gesandt wird, d.h.
für Verriegeln oder für Lösen;
einer Steuereinrichtung für den Schwellenpunkt während des Betriebes, die elektrisch mit der Signalverstär-
kungseinrichtung (13) und auch mit der CPU (17) verbunden
ist, wobei die Schwellenpunktsteuereinrichtung (14) während des Betriebes das Steuersignal von der CPU (17)
empfängt, um obere und untere Grenzen zum Korrigieren der Auslösestellung zu erhalten;
wodurch das unsichere Ein-/Aus-Auslösen, das sich durch verschieden große durch die Finger ausgeübte Niederdrückkraft
ergibt, auf geeignete Weise korrigiert und geändert werden kann, wodurch auch das Auslassen von
Eingaben stark verringert werden kann und die Linearität erhöht wird bis zu einem ruhigen Pegel, wobei auch falsche
Eingaben vermieden werden können.
2. Elektromagnetischer Induktionsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen (21) und unteren
(22) leitenden Membranen konzentrische Ringe aufweisen, die auf geeignete Weise um das Durchgangsloch (23) des
Substrats herum angeordnet sind, wobei die leitende Membran weiterleitende Leitungen (211, 221) aufweist.
3. Elektromagnetischer Induktionsschalter nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine leitende Leitung entweder der oberen (21) oder unteren (22) leitenden
Membran mit der Strom- und Spannungssteuereinrichtung (10) verbunden ist.
4. Elektromagnetischer Induktionsschalter nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen (21) und unteren (22) leitenden Membranen senkrecht
zueinander stehen.
5. Elektromagnetischer Induktionsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische
Induktionsschalter einen Tastenstiel (33) mit einem darauf angeordneten Stößel (331) aufweist, an
dem der Magnetkern (34) befestigt ist.
6. Elektromagnetischer Induktionsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtasten
der Tastenabtastungseinrichtung ein Vielfach-Abtasten und nicht ein Einfach-Abtasten ist.
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Owner name: LITE-ON TECHNOLOGY CORPORATION, TW Free format text: FORMER OWNER: SILITEK CORP., TAIPEH/T AI-PEI, TW Effective date: 20031009 |
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