DE29707804U1 - Abschlußleiste für Putz- oder Spachtelanschlüsse an angrenzende Bauteile - Google Patents

Abschlußleiste für Putz- oder Spachtelanschlüsse an angrenzende Bauteile

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Description

dr. ing. HEINRICH GEITZ 'patentÄnwaw* 75S0 KARtekifiE &igr;, Postfach 2708
973582
Anmelderin: Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG Viktoriastraße 58
D-76571 Gaggenau
Abschlußprofil für Putz- oder Spachtelanschlüsse an angrenzende Bauteile
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abschlußprofil für Putz- oder Spachtelanschlüsse an angrenzende Bauteile, etwa an die Rahmen von Fenstern oder Türen, das einen bei bestimmungsgemäßer Verwendung an einem Befestigungsgrund anbringbaren Befestigungsschenkel und einen im Winkel dazu sich an einer Längskante des Befetigungsschenkel entlangerstreckenden Profilschenkel besitzt.
Aus der DE-34 17 017 Al ist bereits eine als Putzabschlußprofil ausgebildete Putzprofilleiste mit einem an einer Bauwerkswand als Verankerungsgrund anliegend einputzbaren Befestigungsschenkel und einem davon rechtwinklig vorstehenden Profilschenkel vorbekannt.
Bei dieser vorbekannten Putzprofilleiste handelt es sich um ein im Bereich zwischen jeweils benachbarten Dachsparren anbringbares Putzabschlußprofil, mit einem den oberseitigen Putzabschluß einer Bauwerkswand vermittelnden Profilschenkel, der mit einer Putzabzugskante und einem Lüftungsgitter versehen ist. Das Lüftungsgitter erstreckt sich auf der vom Befestigungsschenkel abgewandten Seite von dem die Abzugskante bildenden Profilschenkel fort.
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Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der vorbekannten Putzprofilleiste steht das Lüftungsgitter zwischen benachbarten Dachsparren eines Bauwerks vor und deckt den Zwischenraum zwischen der äußeren Dachhaut und einer zwischen den Dachsparren aufgenommenen Isolierung nach außen ab, läßt aber eine im wesentlichen unbehinderte Belüftung des genannten Zwischenraums in der bei hinterlüfteten Kaltfassaden üblichen Art zu.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Abschlußleiste zum Herstellen von Putz- oder Spachtelanschlüssen an benachbarte Bauteile, etwa an Holzbauteile, wie Tür- oder Fenster-, rahmen.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem Abschlußprofil nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 von dem Profilschenkel auf dessen vom Befestigungsschenkel abgewandter Seite wenigstens eine in Profillängsrichtung verlaufende und dichtend an ein angrenzendes Bauteil anlegbare Dichtlippe aus flexiblem und anschmiegsamen Material vorsteht.
Bei der Erfindung handelt es sich um ein Abschlußprofil, das einen flexiblen und dauerhaft dichten Anschluß von Putzoder Spachtelschichten an angrenzende Bauteile ermöglicht.
Im Falle eines Spachtelanschlusses umgreift der Profilschenkel die zu dem angrenzenden Bauteil hinweisende Stirnkante einer Trockenbauplatte, etwa einer Gipskartonplatte, während der Befestigungsschenkel an der Trockenbauplatte anliegt und in einer auf letztere aufgebrachten Spachtelschicht eingebettet ist. Die vom Profilschenkel nach der vom Befestigungsschenkel wegweisenden Seite vorstehende
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flexible Dichtlippe schmiegt sich dann unter einer gewissen elastischen Vorspannung dichtend an das angrenzende Bauteil an.
Bei Putzanschlüssen ist der Befestigungsschenkel ebenfalls auf einem Verankerungsgrund, etwa einer Bauwerkswand, aufgenommen und in eine auf letztere aufgebrachte Putzschicht eingebettet, deren Abschluß auf der zu dem angrenzenden Bauteil hinweisenden Seite der vom Verankerungsgrund vorstehende Profilschenkel bildet. Beim Aufbringen der Putzschicht dient die äußere Längskante des Profilschenkels als Abzugskante. Die nach der vom Sefestigungsschenkel wegweisende Seite vom Profilschenkel vorstehende Dichtlippe aus flexiblem Material schmiegt sich dann ebenfalls dichtend an das angrenzende Bauteil an.
Anstelle nur einer Dichtlippe können naturgemäß auch mehrere parallel zueinander verlaufende Dichtlippen vom Profilschenkel vorstehen.
Zweckmäßige Weiterbildungen dar Erfindung sind in den nachgeordneten Schutzansprüchen 2 bis 6 angegeben.
So sieht eine sinnvolle Weiterbildung vor, daß längs des Eckbereichs zwischen dem mit der Dichtlippe versehenen Profilschenkel und dem Befestigungsschenkel eine Abzugskante über die vom Befestigungsschenkel aufgespannte Ebene vorsteht, die ein glattflächiges Abziehen einer aufgebrachten Spachtel- oder Putzschicht mittels eines sogenannten Richtscheites ermöglicht.
Zweckmäßigerweise ist die Abzugskante als längslaufender Leistenstreifen mit einer zur Ebene des Befestigungsschenkels parallel verlaufenden Abstreichfläche ausge-
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bildet und auf der vom Befestigungsschenkel abgewandten Seite des Leistenstreifens kann ein mit diesem über eine Sollbruchstelle verbundener und somit leicht abtrennbarer Schutzstreifen über die Abstreiffläche vorstehen.
Ein derartiger Schutzstreifen ermöglicht einen sauberen Putz- oder Spachtelauftrag ohne die Gefahr des Eindringens von Putz- oder Spachtelmasse in den Spalt zwischen dem Profilschenkel und dem angrenzenden Bauteil, in den die dichtend an dem Bauteil anliegende Dichtlippe vorsteht.
Angesichts der Verbindung des Schutzstreifens mit der als Leistenstreifen ausgebildeten Abzugskante über eine Sollbruchstelle ist nach dem Aufbringen und Abstreichen einer Putz- oder Spachtelschicht der Schutzstreifen in einfacher Weise abtrennbar.
Das Abschlußprofil kann mit Vorteil aus koextrudiertem PVC bestehen und neben der flexiblen Dichtlippe im wesentlichen starr ausgebildet sein. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere bei Abschlußprofilen, die für Spachtelanschlüsse bestimmt sind, von Vorteil.
Eine andere sinnvolle Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Befestigungsschenkel aus Streckmetall besteht und daß auf einem im Winkel zum Befestigungsschenkel verlaufenden, von diesem abgekanteten Profilschenkel eine letzteren übergreifende Kunststoffleiste aufgenommen ist, von der auf der vom Befestigungsschenkel abgewandten Seite die flexible Dichtlippe vorsteht.
Bei dieser Ausgestaltung handelt es sich mithin um eine zweiteilige Ausbildung des Abschlußprofils, bei der zweckmäßigerweise die Kunststoffleiste ebenfalls aus koextru-
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diertem PVC besteht und neben der flexiblen Dichtlippe im wesentlichen starr ausgebildet ist.
Das Abschlußprofil nach dieser Ausgestaltung kommt insbesondere für Putzanschlüsse an angrenzende Bauteile in Betracht.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abschlußprofils sowie deren bestimmungsgemäße Verwendung erläutert wer-
den. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Abschlußprofils und deren Verwendung zum Herstellen von Spachtelanschlüssen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht eine zweite, zweiteilig ausgebildete Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abschlußprofils, das zum Herstellen von Putzanschlüssen bestimmt ist, und
Fig. 3 in einer Schnittansicht sowohl einen Spachtelals auch einen Putzanschlüß an einen als Holzbauteil ausgebildeten Ständer.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Abschlußprofil 10 handelt es sich um eine Profilleiste mit einem Befestigungsschenkel 11 und einem sich dazu rechtwinklig erstreckenden Profilschenkel 12.
Der Befestigungsschenkel 11 ist mit über seine Fläche verteilt angeordneten Lochungen 13 für den Durchtritt von Spachtelmasse versehen. Im Eckbereich zwischen dem Be-
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festigungsschenkel 11 und dem Profilschenkel 12 erstreckt sich als Abzugskante 14 ein längslaufender Leistenstreifen mit einer über die vom Befestigungsschenkel 11 aufgespannte Ebene vorstehenden Abzugsfläche 15. An der vom Befestigungsschenkel 11 abgewandten Längskante des die Abzugskante 14 bildenden Leistenstreifens steht über die Abzugsfläche 15 ein etwa in der vom Profilschenkel 12 aufgespannten Ebene verlaufender Schutzstreifan 16 vor, der mit dem die Abzugskante 14 bildenden Leistenstreifen über eine längslaufende, in der Art eines Folienscharniers ausgebildete Sollbruchstelle 17 abtrennbar verbunden ist. Vom Profilschenkel 12 stehen nach der vom Befestigungsschenkel 11 wegweisenden Seite zwei in Profillängsrichtung parallel zueinander verlaufende Di=htlippen 18 vor.
Die Abschlußleiste 10 besteht aus koextrudiertem PVC. Der Befestigungsschenkel 11 und der Profils^henkel 12 sowie der diese miteinander verbindende und als Abzugskante 14 dienende Leistenstreifsn sind starr ausgebildet, hingegen die vom Profilschenkel 12 vorstehenden Dichtlippen 18 in solcher Weise flexibel, daß bei bestimmungsgemäßer Verwendung ein dichtendes Anschmiegen der Dichtlippen 18 an ein angrenzendes Bauteil gewährleistet ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Verwendung des Abschlußprofils 10 umgreift der Profilschenkel 12 die Stirnkante einer den Verankerungsgrund bildenden Trockenbauplatte 20 und der sich rechtwinklig dazu erstreckende Befestigungsschenkel 11 liegt in dem sich an die Stirnkante der Trockenbauplatte 20 anschließenden Plattenrand an. Fig. 1 zeigt ferner eine auf die Oberseite der Trockenbauplatte 20 aufgetragene Spachtelschicht 21, die mittels eines
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nicht dargestellten Richtscheites über die Abzugsfläche der Abzugskante 14 eben abgezogen ist. Ferner zeigt Fig. den teilweise abgetrennten Schutzstreifen 16, der ein Übertreten von Spachtelmasse beim Abziehen über die Abzjgskante 14 hinaus verhindert.
Das in Fig. 2 veranschaulichte, für Putzanschlüsse an benachbarte Bauteile bestimmte Abschlußprofil 30 ist zweiteilig ausgebildet und besitzt einen Befestigungsschankel 31 aus Streckmetall, an den sich ein rechtwinklig zu dem von diesem aufgespannten Ebene erstreckender Profilschenkel 32 anschließt. Ferner umfaßt das Abschlußprofil eine U-förmig ausgebildete Kunststoffleiste 34,. die zwei über einen Steg 35 miteinander verbundene Schenkel 36, 37 besitzt und bei bestimmungsgemäßer Verwendung den vom Befestigungsflansch 31 vorstehenden Profilschenkel 32 übergreift. Die Kunststoffleiste 34 ist gemäß Pfeil 39 in Fig. 2 auf den rechtwinklig zu dem Befestigungsschenkel 31 verlaufenden Profilschenkel 32 aufsteckbar. Tn dem einen Schenkel 36 der Kunststoffleiste 34 erstreckt sich eine nach innen vorstehende und in Profillängsrichtung verlaufende Rippe 40, die nach dem Aufstecken der Kunststoffleiste 34 auf den Profilschenkel 32 in eine entsprechende Längsnut 41 im Befestigungsschenkel 31 eingreift. Im aufgesteckten Zustand der Kunststoffleiste 34 liegt der dessen beide Schenkel 36, 37 miteinander verbindende Steg 35 am Profilschenkel 32 an und auf der vom Befestigungsschenkel 31 abgewandten Seite stehen von diesem Steg 35, mithin also auch vom Profilschenkel 32, zwei in parallelem Abstand in Profillängsrichtung verlaufende Dichtlippen 38 vor.
Die Kunststoffleiste 34 der zweiten Ausführungsform das Abs^hlußprofils besteht ebenfalls aus koextrudiertem PVC und die beiden Schenkel 36, 37 sowie der diese miteinan-
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der verbindende Steg 35 sind im wesentlichen starr ausgebildet, hingegen die Dichtlippen 38 flexibel und daher anschmiegsam.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Verwendung des Putzabschlußprofils 30 dient der von dem aus Streckmetall gebildeten Befestigungsschenkel 31 abgekantete und über die von diesem aufgespannte Ebene vorstehende Profilschenkel 32 - mit der bei bestxmmungsgemäßer Verwendung aufgesteckten Kunststoffleiste 34 - als stirnendige Begrenzung einer Putzschicht 42, die in bekannter Weise unter Einbettung des Befestigungsschenkels 31 aufgebracht und mittels eines Richtscheites glattgestrichen ist, wobei die vorstehende Kante des Profilschenkels 32 bzw. der diese übergreifende Schenkel 37 der Kunststoffleiste 34 die Abstreichkante bildet.
In Fig. 3 ist die bestimmungsgemäße Verwendung der beiden in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 vorstehend erläuterten Abschlußprofile 10, 30 dargestellt. Fig. 3 zeigt einen als Holzbauteil ausgebildeten Ständer 44, der zwischen nur angedeutetem Mauerwerk 46, 47 aufgenommen ist und über das Mauerwerk vorsteht.
Auf der rechten Seite des Ständers 44 ist in bekannter Weise mittels Ansetzgips 48 eine Gipskartonplatte 20 befestigt, deren Stirnkante beabstandet von dem Ständer 44 endet. Den Anschluß dieser Gipskartonplatte 20 zu dem Ständer 44 vermittelt das in Fig. 1 veranschaulichte Abschlußprofil 10, dessen Profilschenkel 12 das Stirnende der Gipskartonplatte 20 umgreift, während der Befestigungsschenkel 11 auf der von Mauerwerk 45 abgewandten Seite der Gipskartonplatte in dem sich an deren Stirnende anschließenden Randbereich außenseitig aufliegt.
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Außenseitig ist auf der Gipskartonplatte 20 eine Spachtelschicht 21 aufgenommen, in die der Befestigungsschenkel 11 des Abschlußprofils 10 eingebettet ist. Die Spachtelschicht 21 ist nach dem Auftragen mittels eines Richtscheites über die gegenüber dem Befestigungsflansch 11 vorstehende Abzugsfläche 15 der Abzugskante 14 flächenbündig abgezogen. Die vom Profilschenkel 12 vorstehenden Dichtlippen 18 überbrücken den Spalt 45 zwischen dem Ständer 44 und dem Profilschenkel 12 des Abschlußprofils 10 und liegen unter einer gewissen Vorspannung
dichtend an der benachbarten Fläche des als Holzbauteil ausgebildeten Ständers 44 an.
Die linke Hälfte von Fig. 3 zeigt einen Putzanschluß an den Ständer 44 unter Verwendung des in Fig. 2 dargestellten Abschlußprofils 30. Das aus einem Streckmetallstreifen als Befestigungsschenkel 31 mit dem davon rechtwinklig vorstehenden Profilschenkel 32 und einer auf diesen Profilschenkel aufgeschobenen Kunststoffleiste 34 bestehende Abschlußprofil 30 ist in der Weise auf dem angedeuteten Mauerwerk 47 aufgenommen, daß der den Befestigungsschenkel 31 bildende Streckmetallstreifen auf dem Mauerwerk 47 aufliegt und der rechtwinklig dazu verlaufende Profilschenkel 32 mit dem aufgesteckten Kunststoffstreifen 34 vom Mauerwerk 47 unter Ausbildung eines Spaltes 49 gegenüber dem Ständer 45 vorsteht. Der Profilschenkel 32 mit der auf diesen aufgesteckten Kunststoffleiste 34 bildet den ständerseitigen Abschluß einer auf das Mauerwerk 46 aufgetragenen Putzschicht 42 und die von dem aufgesteckten Kunststoffprofil 34 vorstehenden Dichtlippen 38 schmiegen sich unter einer gewissen Vorspannung dichtend an den Ständer 45 an.
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Das erfindungsgemäße Abschlußprofil 10, 30 vermittelt einen in einfacher Weise herstellbaren Anschluß von Spachtel- oder Putzschichten 21, 42 an angrenzende Bauteile 45. Derartige Anschlüsse sind angesichts der elastischen Ausbildung der Dichtlippen 18, 38 flexibel und mithin dauerhaft dicht.

Claims (6)

dr. ing. HEINRICH GEIT^patontanwalt f5oo Karlsruhe &igr;, Postfach 2708 973582 Anmelderin: Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG Viktoriastraßs 58 D-76571 Gaggenau Schutzansprüche:
1. Abschlußprofil für flexible Putz- oder Spachtelanschlüsse an angrenzende Bauteile, mit einem bei bestimmungsgemäßer Verwendung an einem Verankerungsgrund anbringbaren Befestigungsschenkel und einem im Winkel dazu sich an einer Längskante des Befestigungsschenkels entlangerstreckenden Profilschenkel,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Profilschenkel (12, 32) auf dessen vom Befestigungsschenkel (11, 31) abgewandter Seite wenigstens eine in Profillängsrichtung verlaufende und dichtend an ein angrenzendes Bauteil (45) anlegbare Dichtlippe (18, 38) aus flexiblem und anschmiegsamen Material vorsteht.
2. Abschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Eckbereichs zwischen dem mit der Dichtlippe (18) versehenen Profilschenkel (12) und dem Befestigungsschenkel (11) eine Abzugskante (14) über die vom Befestigungsschenkel (11) aufgespannte Ebene vorsteht.
3. Abschlußprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugskante (14) als in Profillängsrichtung verlaufender Leistenstreifen mit einer zur Ebene des Be-
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festigungsschenkels (11) parallelen Abstreichfläche (15) ausgebildet ist und daß auf der vom Befestigungsschenkel (11) abgewandten Seite des Leistenstreifens ein mit diesem über eine Sollbruchstelle (17) verbundener und somit leicht abtrennbarer Schutzstreifen (16) über die Abstreichfläche (15) vorsteht.
4. Abschlußprofil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil aus koextrudiertem PVC besteht und neben der flexiblen Dichtlippe (18) im wesentlichen starr ausgebildet ist.
5. Abschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (31) aus Streckmetall besteht und auf dem im Winkel zum Befestigungsschenkel (31) verlaufenden Profilschenkel (32) eine letzteren übergreifende Kunststoffleiste (34), von der auf der vom Befestigungsschenkel (31) abgewandten Seite die flexible Dichtlippe (38) vorsteht, aufgenommen ist,
6. Abschlußprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffleiste (34) aus koextrudiertem PVC besteht und neben der flexiblen Dichtlippe (38) im wesentlichen starr ausgebildet ist.
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