DE3714191C2 - Profilleiste für den Anschluß einer Putzschicht an Türzargen, Fensterzargen oder dergleichen - Google Patents

Profilleiste für den Anschluß einer Putzschicht an Türzargen, Fensterzargen oder dergleichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine für den Anschluß einer auf eine Mauerlaibung aufgetragenen Putzschicht an Zargen, wie Tür- oder Fensterzargen, bestimmte Profilleiste mit einem an der Mauerlaibung festlegbaren Befestigungsflansch und einem daran anschließenden, etwa U-förmigen Profil, dessen Breite der Fuge zwischen Putzschicht und Zarge entsprechend gewählt ist und dessen vom Befestigungsflansch entfernte Ränder der Schenkel derart zueinander komplementär ausgebildet sind, daß ein Kederprofil einsetzbar ist. Insbesondere ist die Profilleiste zur Verwendung bei senkrechten Mauerlaibungen bestimmt.
In der DE 34 19 742 C1 ist eine derartige Profilleiste beschrieben, die aus einem an einer Mauerlaibung festlegbaren Befestigungsflansch und einem daran anschließenden etwa U-förmigem Profil besteht. Die Breite des U-förmigen Profils ist der Breite einer Fuge zwischen einer Putzschicht und Zarge entsprechend gewählt und die vom Befestigungsflansch entfernten Ränder der Schenkel des Profils sind derart komplementär zueinander ausgebildet, daß ein Kederprofil einsetzbar ist. An der der Zarge zugewandten Profilfläche ist ein selbstklebender Weichgummistreifen angebracht, um die beim Zuschlagen einer Tür auftretenden Schwingungen aufzunehmen. Eine gute Abdichtung zwischen der Profilleiste und der Zarge ist nicht immer gewährleistet.
Ausgehend von dem vorstehend erläuterten Stande der Technik besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, eine Profilleiste der gattungsgemäßen Art anzugeben, die einerseits einen stets dichten Abschluß zur Zarge hin gewährleistet und die andererseits auch bei Dehnungen und Spannungen im Mauerwerk und/oder in der Zarge diese Abdichtung aufrecht erhält.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Ausbildung des U-förmigen Profils der Profilleiste in der Weise gelöst, daß die Höhe des U-förmigen Profils etwa der Dicke der Putzschicht entspricht und daß der für die Anlage an der Zarge bestimmte äußere Schenkel des U-förmigen Profils gegenüber dem Befestigungsflansch unter einem stumpfen Winkel von mehr als 90°, vorzugsweise von etwa 100°, geneigt ist.
Angesichts der geneigten Ausbildung des äußeren Schenkels des U-förmigen Profils ist bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Profilleiste ein dichtes Anschmiegen des sich auf der vom Befestigungsflansch abgewandten Seite entlang erstreckenden Schenkels an eine Zarge gewährleistet. Ein besonders inniges Anschmiegen an eine Zarge ist gewährleistet, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der genannte äußere Schenkel des U-förmigen Profils mit einer sich an dessen freiem Rand auf der vom Befestigungsflansch abgewandten Seite entlang erstreckenden äußeren Dichtlippe versehen ist.
Andere Weiterbildungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Profilleiste sind Gegenstand der Unteransprüche 3 bis 7.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Profilleiste und deren bestimmungsgemäßer Verwendung sollen nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden.
In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Profilleiste im Querschnitt,
Fig. 2 die Profilleiste nach Fig. 1 in einer Perspektivansicht,
Fig. 3 eine Profilleiste mit einer abgewandelten Ausbildung des Befestigungsflansches im Querschnitt,
Fig. 4 die Profilleiste nach Fig. 3 bei bestimmungsgemäßer Verwendung,
Fig. 5 in einer Ansicht wie in Fig. 4 eine Profilleiste mit einer eingeklemmten Schutzfolie und
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 4 eine Profilleiste mit einem eingesetzten Kederprofil.
In Fig. 1 ist das Querschnittsprofil einer Profilleiste 1 dargestellt. Die Profilleiste 1 besteht aus einem U-förmigen Profil 2 und einem Befestigungsflansch 3, der sich in der Ebene des Verbindungsstegs der beiden Schenkel des U-förmigen Profils an dieses nach außen anschließt. Mittels dieses Befestigungsflanschs 3 wird die Profilleiste 1 vor dem Verputzen am Mauerwerk fixiert.
Das U-förmige Profil 2 umfaßt einen äußeren Schenkel 4 und einen inneren Schenkel 5, deren Höhe der Dicke der auf das Mauerwerk aufzutragenden Putzschicht entsprechend gewählt ist. Beide Schenkel 4, 5 weisen an ihren oberen Rändern je eine ins innere des Profils 2 zum Steg hin geneigte Lippe 6, 7 auf. Zwischen diese Lippen 6, 7 kann eine T-förmige Kederprofilleiste 8 eingedrückt werden, die an beiden Seiten des T-Mittelstegs je eine Rastnut aufweist, über die die Kederprofilleiste 8 an den Lippen 6, 7 kraftschlüssig einclipst. Damit kann die offene Oberseite des Profils 2 geschlossen werden.
Der äußere Schenkel 4 des Profils 2 ist gegenüber der Ebene des Befestigungsflanschs 3 und des Stegs im stumpfen Winkel von etwa 100° angestellt. Der innere Schenkel 5 des Profils 2 steht demgegenüber senkrecht zur Ebene des Befestigungsflansches 3.
Am freien Rand des inneren Schenkels 5 ist eine zum Befestigungsflansch 3 hin gerichtete Nut 9 angeformt, in die beim Aufbringen der Putzschicht Putzmaterial eingedrückt werden kann und die somit der Verfestigung der Putzschicht an dieser Kante dient. Am freien Rand des äußeren Schenkels 4 ist eine nach außen gerichtete Dichtlippe 10 vorgesehen, die einen dichten Anschluß an eine Zarge begünstigt. Ferner ist an der Außenseite des äußeren Schenkels 4 im Abstand von der Dichtlippe 10 eine zusätzliche Formlippe 11 vorgesehen, mittels der durch Einfügen eines dauerelastischen Materials in den Raum zwischen der Dichtlippe 10 und der Formlippe 11 die Abdichtung zur Zarge hin zusätzlich verbessert werden kann.
Fig. 2 zeigt die als Kunststoffprofil ausgebildete Profilleiste 1 nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung. Die Stirnseite der Profilleiste 1 weist sämtliche der anhand Fig. 1 erläuterten konstruktiven Elemente auf und definiert das durchgehende Längsprofil, das im wesentlichen durch den Befestigungsflansch 3 mit dem anschließenden U-förmigen Profil 2 bestimmt ist, dessen äußerer geneigter Schenkel 4 im montierten Zustand an einer Zarge anliegt. Im Befestigungsflansch 3 sind Ausnehmungen 12 vorgesehen, über die die Profilleiste 1 vor dem Verputzen am Mauerwerk fixiert werden kann, beispielsweise mittels Kleber oder durch Anmörteln.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Profilleiste 1 nach den Fig. 1 und 2. Der Querschnitt des ebenfalls als Kunststoffprofil ausgeführten U-förmigen Profils 2 und die Schenkel 4, 5 sind analog zur Ausbildung gemäß Fig. 1 und 2 gestaltet. Das U-förmige Profil 2 kann wie nach der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 mit einem Kederprofil 8 geschlossen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist jedoch, abweichend von der oben erläuterten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, der Befestigungsflansch 13 durch eine eigene Profilschiene mit L-förmiger Grundform gebildet, die formschlüssig an der Außenseite des inneren Schenkels 5 des U-förmigen Profils 2 eingeklipst und mit - nicht dargestellten - Lochungen zum Ankleben oder Anmörteln im langen Schenkel versehen ist.
Der kurze Schenkel der Profilschiene 13 weist eine zur Nut 9 am freien Rand des inneren Schenkels 5 komplementäre Abkantung 14 auf und am langen Schenkel der Profilschicht 13 ist im Abstand vom Eckpunkt des L-Profils eine zur genannten Abkantung 14 hin gerichtete Rastnut 15 vorgesehen. In dieser Rastnut 15 greift eine in der Verlängerung des Stegs zwischen dem inneren und dem äußeren Schenkel 4, 5 vorgesehene Rastnase 16 ein. Über die Abkantung 14 und die Rastnut 15 wird der Befestigungsflansch 13 an das Profil 2 angelegt und eingeklinkt. Die Profilleiste nach Fig. 3 ist somit zweiteilig ausgebildet und besteht aus der Profilschiene 13 und der eigentlichen Profilleiste 1′.
Die Profilschiene 13 ist an ihrer freien Längskante mit einer Umbiegung 17 versehen, die der besseren Verklammerung zwischen einer Putzschicht und der Profilleiste bei deren bestimmungsgemäßer Verwendung dient. Diese Umbiegung kann auch am Befestigungsflansch 3 gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen werden.
Fig. 4 zeigt eine Profilleiste der in Fig. 3 gezeigten Art im montierten bzw. eingeputzten Zustand, und zwar in einem Horizontalschnitt durch eine Fensterlaibung 18, bei der eine Fensterzarge über die Profilleiste an eine angrenzende Putzschicht angeschlossen ist.
Die Eckkante der Fensterlaibung 18 ist mit einer Kantenschutzleiste 19 versehen. Die aus dem Befestigungsflansch 13 und der eigentlichen Profilleiste 1′ zusammengefügte Einheit wird in einem vorgegebenen Abstand zu einer Zarge 20 eines Fensters 21 an der Fensterlaibung 18 fixiert. Nach dem Auftragen der Putzschicht 22, bei der die Kantenschutzleiste 19 und der innere Schenkel der Profilleiste 1′ als Abzugskanten dienen, ist die Profilleiste fest zwischen der Putzschicht 22 und der Zarge 20 aufgenommen. Die Profilleiste liegt dabei mit ihrem äußeren Schenkel 4 des U-förmigen Profils 2 federnd an der Zarge 20 an und bildet einen dichten und auch bei Dehnungen und Verspannungen dicht bleibenden Anschluß.
Vor dem Einsetzen der Profilleiste kann - wie bereits erwähnt - auf den von der Dichtlippe 10 und der Formlippe 11 begrenzten Bereich des äußeren Schenkels 4 eine dauerelastische Verfugungsmasse mit einer Spritzpistole aufgespritzt werden. Beim Ansetzen der Profilleiste an eine Zarge 20 füllt diese Verfugungsmasse den Raum zwischen der Profilleiste und der Zarge aus, wodurch die Abdichtung weiter verbessert wird.
Beim Auftragen der Putzschicht 22 ist in den Hohlraum der Profilleiste ein Kederstreifen eingesetzt. Dieser Kederstreifen wird nach dem Verputzen wieder entfernt und durch ein Kederprofil 8 ersetzt. Dieses spreizt die beiden Schenkel 4, 5 der Profilleiste auf, wodurch eine zusätzliche Verbesserung des Formschlusses zwischen der Profilleiste und der Zarge 20 vermittelt wird.
Fig. 5 zeigt diese Anordnung gemäß Fig. 4 im Hinblick auf eine besonders vorteilhafte Brauchbarkeit der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Profilleiste 1, 1′. Es sei angenommen, daß das Fenster 21 mit der Zarge 20 bereits montiert ist und daß die Putzschicht zur Profilleiste 1, 1′ hin danach aufgetragen wird. Um ein Verschmutzen des Fensters 21 und der Zarge 20 zu vermeiden, kann in den durch die Lippen 6, 7 der Profilleiste 1, 1′ begrenzten Spalt im U-förmigen Profil 2 eine Folie 23 eingeklemmt werden. Damit bleibt während des Auftragens der Putzschicht 22 der hinter dieser Schutzfolie 23 liegende Bereich geschützt. Nach dem Verputzen wird dann die Schutzfolie 23 wieder entfernt.
Fig. 6 zeigt die Anordnung nach Fig. 4 und nach Beendigung der Verputzarbeiten. Die Profilleiste 1, 1′ liegt fest im Bereich zwischen der Putzschicht 22 und der Zarge 20; der äußere Schenkel der Profilleiste 1, 1′ liegt federnd an der Zarge 20 an. Wird nun das Kederprofil 8 in den Spalt zwischen den Lippen 6, 7 der Schenkel des Profils 2 eingedrückt, so wird der äußere Schenkel zur Zarge 20 hin ausgelenkt und der Spalt zwischen der Zarge 20 und der Profilleiste 1, 1′ dicht geschlossen.

Claims (7)

1. Profilleiste für den Anschluß einer auf eine Mauerlaibung aufgetragenen Putzschicht an Zargen, wie z. B. Tür- oder Fensterzargen, mit einem an der Mauerlaibung festlegbaren Befestigungsflansch und einem daran anschließenden, etwa U-förmigen Profil, dessen Breite der Fuge zwischen Putzschicht und Zarge entsprechend gewählt ist und dessen vom Befestigungsflansch entfernte Ränder der Schenkel derart zueinander komplementär ausgebildet sind, daß ein Kederprofil einsetzbar ist, insbesondere zur Verwendung bei senkrechten Mauerlaibungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des U-förmigen Profils (2) der Dicke der Putzschicht (22) entspricht und daß der für die Anlage an der Zarge (20) bestimmte äußere Schenkel (4) des U-förmigen Profils (2) gegenüber dem Befestigungsflansch (3, 13) unter einem stumpfen Winkel, vorzugsweise von etwa 100°, geneigt ist.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (4) mit einer sich an dessen freiem Rand auf der vom Befestigungsflansch (3, 13) abgewandten Seite entlangerstreckenden äußeren Dichtlippe (10) versehen ist.
3. Profilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (4, 5) an ihren freien Rändern je eine zum Inneren des U-förmigen Profils (2) in Richtung zum Verbindungssteg der Schenkel (4, 5) geneigte Lippen (6, 7) zur federnden Aufnahme des Kederprofils (8) aufweisen.
4. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schenkel (5) an seinem freien Rand und an seiner vom äußeren Schenkel (4) abgewandten Seite eine zum Befestigungsflansch (3, 13) hin gerichtete Nut (9) aufweist.
5. Profilleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (13) durch eine L-förmige Profilschiene gebildet ist, die an dem freien Rand ihres kurzen Schenkels eine zur Nut (9) des inneren Schenkels (5) komplementäre Abkantung (14) aufweist und die im Abstand vom Eckpunkt des L an ihrem langen Schenkel eine in Richtung des kurzen Schenkels gerichtete Rastnut (15) besitzt, daß in der Verlängerung des Verbindungssteges der Schenkel (4, 5) des U-förmigen Profils (2) ein Steg mit einer zur Rastnut (15) komplementären Rastnase (16) vorgesehen ist, und daß die Profilschiene über die Abkantung (14) und die Rastnut (15) formschlüssig mit der vom äußeren Schenkel (4) abgewandten Seite des inneren Schenkels (5) verbunden ist (Fig. 3).
6. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (3, 13) an seinem freien Rand eine Umbiegung (17) aufweist.
7. Profilleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Schenkel (4) an seiner vom Befestigungsflansch (3, 13) abgewandten Seite im Abstand von der Dichtlippe (10) eine Formlippe (11) vorgesehen ist.
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