DE29707724U1 - Perforation von nichtklebenden Etiketten - Google Patents
Perforation von nichtklebenden EtikettenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31D—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
- B31D1/00—Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
- B31D1/02—Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
- B31D1/026—Cutting or perforating
-
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description
Anmelder:
Hans-Joachim Heilgeist
Pfarrhofstraße 21 a
38315 Hornburg
Pfarrhofstraße 21 a
38315 Hornburg
Hornburg, 19.03.1997
Perforation von nichtklebenden Etiketten
Be s ehre i bung
Die Erfindung betrifft eine Art der Perforation von nichtklebenden, bedruckbaren Etiketten. Diese Etiketten
beliebiger Form aus Papier, Pappe, Metall- oder Kunstofföl ie sind vorzugsweise zum Einlegen in
Anstecker, sogenannte Buttons gedacht. Diese Buttons können manuell oder maschinell zusammenbaubar sein.
Auch zum Einlegen in Rahmen, Alben usw. sollen sie verwendet werden.
Bisher verfügbare Etiketten sind meist rückseitig mit einer Klebeschicht versehen und werden auf Wachspapier
aufgeklebt.
In vielen Fällen sind diese Klebeetiketten noch im Verbund mit dem Papierbogen, sie sind lediglich
rundherum durchgestanzt.
Dadurch können sie leicht abgezogen werden.
Diese Klebeschicht stört jedoch beim Einlegen der Etiketten in Buttons, sie sollen außerdem austauschbar
sein.
Eine Mikroperforation um die Etiketten herum, in ein
nichtklebendes Blatt eingebracht, hätte den Nachteil,
daß die Ränder des Etikettes beim Finden des Anfanges zerfransen.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen bedruckbaren und
nichtklebenden Bogen Papier oder Folie so vorzubereiten, daß die Etiketten noch innerhalb des Bogens in
Schreib-, Druck- oder Kopiergeräte eingezogen und bedruckt werden können und dap die Etiketten leicht und
ohne Ausfransungen herausgelöst werden können.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem um die auf einem Bogen angeordneten Etiketten herum eine
Mikroperforation eingestanzt ist, an die eine seitlich angrenzende, gitterförmige Trennperforation heranführt.
Letztere ist entweder ebenfalls als Mikroperforation
oder als normale Standardperforation ausgebildet, die ähnlich der von Briefmarkenbögen ist.
Weiterhin ist vorgesehen,
um das jeweilige Etikett herum auf der einen Seite über mehr als 180° eine Umrißstanzung in Form einer
Mikroperforation eingzustanzen und auf der gegenüberliegenden Seite über maximal 180°eine
Duchstanzung einzubringen.
Diese Anordnung von verschiedenen Perforationen genügt,
um beim leichten Biegen des Blattes das Etikett aus dem Blatt herauszuschwenken und es so ohne Beschädigung
greifen zu können.
Aus der restlichen mikroperforierten Seite ist es ohne
Ausfransungen entfernbar. Die Lage der Durchstanzungen auf dem Blatt ist beliebig, vorzugsweise in einer
Richtung.
Weiter erleichtern kann man das Finden des Anfanges, wenn im Anschluß an die Durchstanzung zum Rest der
Fläche des Blattes hin eine Ausnehmung ausgestanzt wird.
Der Umfangswinkel der Durchstanzung soll vorzugsweise
zwischen 60° und 120° liegen. Größere Winkel könnten zu Unebenheiten des Bogens und damit zu Problemen beim
Bedrucken führen.
Das ideale Verhältnis von Stanzungsbereich zu Perforationsbereich ist jeweils vorgegeben durch die
Form an sich, die Anzahl der Formen pro Bogen sowie das Material des Bogens.
Weitere Erläuterungen zur vorliegenden Erfindung sind den folgenden Beispielen und Figuren zu entnehmen.
Dabei zeigen:
Figur 1 - ein Etikett mit Mikroperforation und
Durchstanzung
Figur 2 - ein Etikett mit zusätzlicher Ausnehmung Figur 3 - ein Button mit eingelegtem Etikett
In Figur 1 sind in vergrößerter Form zwei bedruckte Etiketten 2 im Mehrfachnutzen 6 auf einem Bogen 3
angeordnet.
Im unteren Bereich 10 ist das Etikett 2 von einer Mikroperforation 4 über einen Winkel von 270° umgeben.
Der obere Bereich 9 des Etikettes 2 ist über 90° von einer Durchstanzung 5 umgeben. Beim leichten Umbiegen
des Blattes 3 biegt man den losen, durchstanzten Bereich 9 aus der Blattebene heraus, um ihn greifen zu
können.
Anschließend wird der perforierte Bereich 10 des Etikettes 2 aus dem Bogen 3 vorsichtig herausgelöst.
Im Unterschied zu Figur 1 weist das Etikett 2 mit einer Bedruckung 14 auf dem Bogen 3,
außerhalb des Etikettes 2 und an den Bereich 9 der Mikroperf oration. 4 angrenzend, eine
beliebig geformte Ausnehmung 7 auf.
Figur 3 veranschaulicht ein Etikett 2, welches
in einen Button 1 mit einem transparenten Fenster eingelegt ist.
Dadurch, daß dieses Etikett 2 nichtklebend ist, kann es aus einem manuell montierten Button leicht ausgetauscht
werden.
In Figur 4 ist der Bogen 3 mit einer quer- und längsverlaufenden, Trennperforation 12 als
Standardperforation 41 in der Form eines Gitters
versehen, um so einzelne Etiketten 2 durch leichtes Knicken des Bogens 3 besser ablösen zu
können.
Claims (5)
1. Perforation von nichtklebenden Etiketten, die aus einem nichtklebenden Bogen (3) herausgelöst werden
sollen, mit beliebiger Form, die zum manuellen oder maschinellen Einlegen in Ansteckern, sogenannten Buttons
(1), Bilderrahmen, Alben usw. vorgesehen sind, wobei die Etiketten (2) bzw. der Bogen (3) aus Papier, Pappe,
Metall- oder Kunststoffolie bestehen und nach bekannten Verfahren bedruckt werden sollen oder mit
holographischen Motiven vorgefertigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Etiketten (2) von einer Mikroperforation (4)
umgeben sind und
daß'angrenzend an diese Mikroperforation (4)
eine seitlich und nach oben und unten, in der Form eines Gitters (13) an die Etiketten (2)
herangeführte Trennperforation (12) als Mikroperforation (4) oder als Standardperforation (41)
auf dem Bogen (3) angeordnet ist.
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2. Perforation von nichtklebenden Etiketten nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Etiketten (2) in beliebiger Form zu mehreren Nutzen (6) auf einem Bogen (3) angeordnet und von
jeweils einer, sie wenigstens 180° umgebenden Mikroperforation (4) und auf der gegenüberliegenden
Seite von einer bis maximal 180° betragenden Durchstanzung (5) umgeben sind.
3. Perforation von nichtklebenden Etiketten nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich (9) der Durchstanzung (5) und außerhalb des Etikettes (2) eine selbige berührende, beliebig
geformte Ausnehmung (7) ausgestanzt ist.
4. Perforation von nichtklebenden Etiketten nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfangswinkel (8) der Durchstanzung (5) vorzugsweise 60° bis 120° beträgt.
5. Perforation von nichtklebenden Etiketten nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogen (3) mit einer Anzahl unbedruckter Etiketten (2) mit jeweils einer Mikroperforation (4)
und einer gegenüberliegenden Durchstanzung (5) in einem Computerdrucker ein- oder mehrfarbig
bedruckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29707724U DE29707724U1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Perforation von nichtklebenden Etiketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29707724U DE29707724U1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Perforation von nichtklebenden Etiketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29707724U1 true DE29707724U1 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=8039706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29707724U Expired - Lifetime DE29707724U1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Perforation von nichtklebenden Etiketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29707724U1 (de) |
-
1997
- 1997-04-29 DE DE29707724U patent/DE29707724U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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