DE29705593U1 - Kraftfahrzeugsitz mit rasch abnehmbarer zusätzlicher Matratze - Google Patents
Kraftfahrzeugsitz mit rasch abnehmbarer zusätzlicher MatratzeInfo
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- B60N2/6036—Removable protective coverings attachments thereof by hook and loop-type fasteners
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Description
GRÜNECKER, KINKELDEY, ^ £ CU WAN B AUSTER
ANWALTSS O*?T% T*Ä T
• · · &igr;
ANWALTSSOZIETAT MAXIMILIANSTRASSE SB D-80538 MÜNCHEN GERMANY RECHTSANWÄLTE
DR. HERMANM SCHWANHÄUSSER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LLM.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LLM.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
IHR ZEICHEN / YOUR REF,
UNSER ZEICHEN/OUR REF.
G3626-80/do
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
AUGUST GRÜNECKER
DR. HERMANN KINKELDEY
DR, WILFRIED STOCKMAIR, AE. E.
DR, KlAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOB
DR. GUNTER BEZOLD
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
DR. HENNING MEYER-PLATH
ANNEUE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
DR, WALTER tANGHOFF
DR. KLARA GOLDBACH
MARTIN AUFENANGER
GOTTFRIED KLlTZSCH
DR HEiKE VOGELSANG-WENKE
REINHARD KNAUER
DIETMAR XUHL
DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REICHELT
DR, ANTON PFAU
DATUM / DATE
27.03.97
Lear Corporation Italia Spa Via Legnano, 27 -10128 Torino,
Italien
KRAFTFAHRZEUG MIT RASCH ABNEHMBARER ZUSÄTZLICHER
MATRATZE
TEL 089 / 21 23 SO FAX (GR 3) 089 / 22 02 87 · FAX (GR 4) 89 / 21 80 92 93 ■ E MAIL [email protected] ■ TELEX 529 380 MONA D
MAXIMIUANSTRASSE 58 ■ D-80538 MÜNCHEN DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, NO. 17 51734, BLZ 700 700 10
&ogr; ·
Die Erfindung betrifft das Gebiet von Kraftfahrzeugsitzen des Typs, der ein Sitzkissen und
eine Rückenlehne umfaßt, die jeweils einen Rahmen, eine an dem Rahmen angebrachte Polsterung
aus geschäumtem Kunststoffmaterial und einen Überzug für die Polsterung umfassen.
Ein Problem, auf das man bei Kraftfahrzeugsitzen stößt und das noch nicht zufriedenstellend
gelöst ist, besteht in dem Verschleiß, dem der Überzug des Sitzes unvermeidlich unterworfen ist in einem Zeitraum, der gewöhnlich kürzer ist als bei anderen Bauteilen des
Kraftfahrzeugs.
Um den Überzug sauber und gutaussehend über die Zeit zu halten, ist es im Fall von Sitzen
der herkömmlichen Art erforderlich, sich auf Fachkräfte zu verlassen mit daraus resultierendem
Zeitverlust und Kosten. Das gleiche trifft zu, aber in noch stärkerem Ausmaß, in
dem Fall, in welchem es erforderlich ist, den Überzug vollständig zu ersetzen, was bedeutet,
die Sitze aus dem Fahrzeug zu entfernen und sie einer Operation zum Ersetzen des
Überzugs zu unterwerfen, was nur durch Fachkräfte ausgeführt werden kann.
In dem Bemühen, diese Nachteile zu überwinden, sind in der Vergangenheit Sitze vorgeschlagen
worden, in denen die gesamte Polsterung mit dem zugehörigen Überzug durch Schnellkopplungseinrichtungen mit dem Sitzrahmen verbunden ist, um so einen leichten und
schnellen Ersatz der gesamten Polsterung zu ermöglichen. Eine Lösung dieser Art ist zum
Beispiel offenbart in dem europäischen Patent Nr. 308.374, das dem gleichen Anmelder
erteilt ist. Diese Lösung bedeutet jedoch nichtsdestoweniger den Ersatz der gesamten Polsterung
des Sitzes, mit daraus resultierenden Kosten. Ferner ermöglicht es diese Lösung nicht, den Überzug der alten Polsterung des Sitzes leicht zu reinigen, um den alten Überzug
wieder auf dem Sitz anzubringen. Unter diesem Aspekt werden jedoch Schutzüberzüge für
Kraftfahrzeugsitze derzeit über lange Zeit verwendet, welche über dem ursprünglichen
Überzug des Sitzes zu seinem Schutz angebracht werden und abgenommen, gewaschen und
dann wieder auf dem Sitz angebracht werden können. Diese Lösung ist jedoch nicht zufriedenstellend
vom Standpunkt der ästhetischen und wirtschaftlichen Merkmale des Sitzes, da die ursprüngliche Gestaltung des Sitzes etwas verschlechtert wird.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Sitzes, in welchem es möglich ist, den Überzugstorr
rasch abzunehmen, wenn er schmutzig, fleckig oder verschlissen ist, ohne den Sitz
aus dem Kraftfahrzeug zu entfernen, so daß der abgenommene Überzug leicht gewaschen
und dann wieder auf dem Sitz angebracht werden kann oder ein neuer Überzug auf dem Sitz
angebracht werden kann, falls der alte Überzug verschlissen ist in solch einem Ausmaß, daß
er nicht wiederhergestellt werden kann. Schließlich ist ein weiteres Ziel der Erfindung die
Schaffung eines Sitzes, welcher die oben angegebenen Ziele erreicht und dabei hohe Komfortmerkmale
für den Benutzer und ein einzigartiges und ansprechendes ästhetisches Erscheinungsbild
aufweist.
Um diese Ziele zu erreichen, schafft die Erfindung einen Kraftfahrzeugsitz des Typs, der ein
Sitzkissen und eine Rückenlehne umfaßt, die jeweils einen Rahmen, eine an dem Rahmen
angebrachte Polsterung aus geschäumtem Kunststoffinaterial und einen Überzug auf der
Polsterung umfassen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Sitzkissen sowie die Rükkenlehne
jeweils mit einer weichen gepolsterten Matratze versehen sind, die durch eine Schnellkopplungseinrichtung angebracht werden an der Hauptfläche des Sitzkissens und der
Rückenlehne, die mit dem Körper der sitzenden Person in Kontakt kommen. Ferner umfaßt
der Sitz gemäß der Erfindung ferner eine Kopfstütze, welche ebenfalls mit einer durch eine
Schnellkopplungseinrichtung angebrachten weichen gepolsterten Matratze versehen ist.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird die weiche gepolsterte Matratze gebildet aus
einer äußeren Textilschicht mit einer inneren Polsterung von Fasern, vorzugsweise Fasern
von Dacron (eingetragenes Warenzeichen). Auf der äußeren Textilschicht sind Bänder aufgenäht
mit Abschnitten, die von der Matratze vorragen und dazu dienen, die Matratze an
dem Sitz zu befestigen. Ferner umfaßt die Schnellkopplungseinnchtung vorzugsweise eine
Kopplungseinrichtung des Typs Velcro (eingetragenes Warenzeichen).
Die Matratze des Sitzes gemäß der Erfindung weist vorzugsweise eine Struktur auf, welche
der herkömmlich für Steppdecken oder gepolsterte Skijacken verwendeten ähnlich ist, was
den Sitz mit einem äußerst einzigartigen und ansprechenden ästhetischen Erscheinungsbild
versieht und dabei den Komfort der sitzenden Person verbessert. Die Matratze kann mit
äußerst leichten und raschen Operationen abgenommen werden und dann in einer Hauswaschmaschine
gewaschen werden, um später wieder auf dem Sitz angebracht zu werden mit Operationen, die auch einfach und rasch sind. Da das allgemeine ästhetische Erscheinungsbild
des Sitzes durch die Matratze selbst geschaffen wird, kann gleichzeitig der Grundaufbau des Sitzes vereinfacht werden, indem er einfache Formen annimmt, was auch
die Möglichkeit schafft, sehr einfache und schnelle Prozesse für die Anbringung der Polsterung
zu verwenden, womit die Gesamtkosten des Sitzes vermindert werden. Auch der Grundüberzug des Sitzes, auf dem die Matratze angebracht wird, kann relativ "minderwertig"
sein, da er gegen den Blick verborgen ist durch die Matratze, mit weiterer Kosteneinsparung.
Es ist auch vorauszusehen, daß der Benutzer die Matratze vollständig durch eine neue ersetzt
im Fall irreversibler Verschlechterung, zum Beispiel wegen Verschleiß, Brandstellen
oder Flecken, was es dem Benutzer auch ermöglichen würde, das Aussehen des Fahrgastabteils
des Kraftfahrzeugs periodisch zu verändern durch Austausch der Matratze gegen eine Matratze unterschiedlicher Farbe und/oder unterschiedlichen Musters. Der Hersteller
des Sitzes kann daher für die Herstellung eines Grundmodells des Sitzes sorgen zusammen
mit einer "Kollektion" abnehmbarer Überzüge, welche vom Benutzer gewählt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels
im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Sitzes gemäß
der Erfindung;
Figur 2 eine Explosionsansicht des Sitzes von Figur 1; und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Sitzes von Figur 1, bei dem die abdeckende Matratze
teilweise abgenommen ist.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein einen Kraftfahrzeugsitz mit einem
Sitzkissen 2 und einer Rückenlehne 3, die jeweils in an sich bekannter Weise einen Rahmen
2a, 3a umfassen, auf welchem eine Polsterung aus geschäumtem Kunststoffmaterial 4, 5
(siehe Figur 2) angebracht ist, die durch einen Überzug 6, 7 bedeckt ist, welcher typisch
durch einen Stoff gebildet wird, der an seiner Innenseite mit einer dünnen Schicht aus geschäumtem
Kunststoffmaterial versehen ist. Vorzugsweise umfaßt der Sitz auch eine Kopfstütze
8, die ebenfalls einen Rahmen aufweist (in der Figur nicht gezeigt), der mit dem
Rahmen der Rückenlehne 3 verbunden ist, und auf dem eine Polsterung aus geschäumtem
Kunststoffmaterial 9 angebracht ist, welche durch einen Überzug 10 bedeckt ist.
Die Konstruktion und die Gestalt des Rahmens, der Polsterung und des Überzugs des Sitzkissens
2, der Rückenlehne 3 und der Kopfstütze 8 werden hier nicht im einzelnen beschrieben,
da sie von beliebiger Art sein können und für sich allein genommen nicht in den Rahmen
der Erfindung fallen. Aus dem gleichen Grund sind die verschiedenen Einstelleinrichtungen
nicht gezeigt, die an dem Sitz vorgesehen sein können, wie zum Beispiel die Einrichtung
zum Verstellen der Neigung der Rückenlehne, einer Lendenstütze, der Sitzkissenhöhe,
da auch in diesem Fall diese Einrichtungen in irgendeiner bekannten Art hergestellt
sein können und für sich allein genommen nicht in den Rahmen der Erfindung fallen. Es ist
ganz offensichtlich, daß die Erfindung tatsächlich auf jede Sitzkonfiguration anwendbar ist.
Wie in Figur 2 gezeigt, weisen das Sitzkissen 2 und die Rückenlehne 3 eine relativ einfache
Gestalt und einen relativ "minderwertigen" Überzugstoff auf, da die Hauptfläche des Sitzes,
das heißt die Oberflächen des Sitzkissens 2 und der Rückenlehne 3, die mit dem Körper der
sitzenden Person in Kontakt kommen, dem Blick verborgen sind durch die zwei weichen
gepolsterten Matratzen, welche den Aufbau und die Anordnung aufweisen, die zum Beispiel
typisch ist für eine Steppdecke oder eine gepolsterte Skijacke, um so einen Sitz zu verursachen,
der die in Figur 1 gezeigte ästhetische Gesamterscheinung aufweist. In den Figuren
bezeichnen die Bezugszeichen 11, 12 eine Matratze, die auf dem Sitzkissen 2 angebracht
wird, bzw. eine Matratze, die auf der Rückenlehne 3 angebracht wird. Vorzugsweise ist
ferner eine dritte Matratze 13 vorgesehen, die auf der Kopfstütze 8 angebracht wird.
Wie deutlich aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, können die Matratzen 11, 12, 13 rasch
angefügt und abgenommen werden mittels Streifen 14 des Typs Velcro (eingetragenes
Warenzeichen), die an den zusammenwirkenden Flächen der Matratzen und des Sitzes angebracht
sind. Ferner sind an der Vorderfläche jeder Matratze 11, 12 drei Bänder 15, 16,
aufgenäht (in dem dargestellten Beispiel gemäß einer allgemeinen Y-formigen Anordnung).
Die Bänder 15, 16 weisen Endabschnitte auf, die sich bezüglich der Matratze nach außen
erstrecken. In dem Fall der Matratze 12 enden diese Endabschnitte mit zwei Schnallenelementen
18, 19, die miteinander in Einschnappeingriff gebracht werden können, zum Beispiel
des Typs, der normalerweise in Rucksäcken verwendet wird. Diese Elemente können miteinander gekoppelt werden, nachdem die zwei Endabschnitte der Bänder 15, 16 hinter
die Rückenlehne 3 gelegt worden sind, um so die Matratze 12 weiter an der Rückenlehne zu
befestigen. In dem Fall der Bänder 17 und der Bänder 15, 16, die mit der Matratze 11 verbunden
sind, weisen die von der Matratze nach außen vorragenden Endabschnitte statt dessen
Schnellverschlußknöpfe 20 auf, die an der Sitzkonstruktion befestigt werden können.
Die Matratze 13 ist jedoch an der Kopfstütze 8 nur mit Streifen 14 befestigt.
Aufgrund der oben beschriebenen Merkmale sorgt der Sitz gemäß der Erfindung für eine
Anzahl relevanter Vorteile.
Vor allem können die Matratzen 11, 12, 13 sehr leicht abgenommen, mit einer Hauswaschmaschine
gewaschen und mit ähnlicher Leichtigkeit wieder am Sitz angebracht werden. Zweitens verbessern die Matratzen aufgrund ihrer Konstruktion und Anordnung den
Sitzkomfort sowie die ästhetischen Merkmale des Sitzes selbst. Da sich das Gesamterscheinungsbild
des Sitzes von der Gestaltung der Matratzen 11, 12, 13 ableitet, kann ferner die
Gestaltung des darunterliegenden Sitzkissens 2 und der Rückenlehne 3 besonders einfach
sein, mit unkomplizierten Oberflächen, was den Prozeß zur Anbringung der Polsterung an
dem Sitz leichter und billiger macht. Ähnliche Bemerkungen treffen zu auf den das Sitzkissen
2 bedeckenden Stoff 6 und den Überzug 7 der Rückenlehne 3, die durch die Matratzen
überdeckt werden.
Die bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung ist aufgrund des Vorsehens der genähten
Bänder 15, 16, 17 besonders einfach an dem Sitz anzubringen und ist imstande, die Bänder
auch als ästhetische Elemente auszunutzen, um den Sitz mit einer Gesamterscheinung zu
versehen, die besonders einzigartig ist.
Natürlich können, während das Prinzip der Erfindung das gleiche bleibt, die Einzelheiten der
Konstruktion und der Ausrührungsformen stark variieren bezüglich dessen, was nur als Beispiel
beschrieben und dargestellt worden ist, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel kann die Kupplungseinrichtung des Typs Velcro (eingetragenes Warenzeichen)
durch Reißverschlüsse oder dergleichen ersetzt werden.
Claims (8)
1. Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzkissen (2) und einer Rückenlehne (3), die jeweils
einen Rahmen (2a,3a), eine an dem Rahmen (2a,3a) angebrachte Polsterung aus geschäumtem
Kunststoflmaterial (4,5) und einen Überzug (6,7) auf der Polsterung (4,5) umfassen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzkissen (2) und die Rückenlehne (3) jeweils mit einer
weichen gepolsterten Matratze (11,12) versehen sind, welche durch eine Schnellkopplungseinrichtung
(14) angebracht ist an der Hauptfläche des Sitzkissens (2) bzw. der Rückenlehne
(3), die mit dem Körper der sitzenden Person in Kontakt zu kommen hat.
2. Sitz nach Anspruch 1, versehen mit einer Kopfstütze (8), dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Kopfstütze (8) mit einer weichen gepolsterten Matratze (13) versehen ist, welche
durch eine Schnellkopplungseinrichtung (14) angebracht ist.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Matratze (11,12,13)
durch eine äußere Textilschicht, gepolstert mit Fasern, gebildet wird.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Matratze (11,12,13) mit
Dacron-Fasern gepolstert ist.
5. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Stoff jeder
Matratze (11,12,13) Bänder (15,16,17) angenäht sind, die dazu dienen, die Matratze
(11,12,13) an dem Sitz zu befestigen.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellko'ppluhgseinrichtung
eine Kopplungseinrichtung des Typs Velcro (eingetragenes Warenzeichen) oder Reißverschlüsse oder dergleichen umfaßt.
7. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der mit dem Sitzkissen (2)
und der Rückenlehne (3) verbundene Matratzen (11,12) drei Bänder (15,16,17) aufweist,
die gemäß einer Y-fÖrmigen Konfiguration angeordnet sind mit Endabschnitten, die von der
Matratze vorragen und mit Mitteln (18,19,20) zur Verbindung mit dem Sitz versehen sind.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Matratze (11) der
Rückenlehne (3) verbundenen Bänder (15,16) zwei obere Endabschnitte aufweisen, die mit
Schnallenelementen (18,19) versehen sind, welche hinter der Rückenlehne (3) miteinander
in Eingriff gebracht werden können.
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DE202008004308U1 (de) * | 2008-04-02 | 2009-08-06 | Melitta Haushaltsprodukte Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Schutzbezug |
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ITTO960253A1 (it) | 1997-10-01 |
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Legal Events
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Effective date: 20051001 |