DE19845661B4 - Schutzverpackung aus Kunststoffolie für einen Fahrzeugsitz sowie Verfahren zum Verpacken desselben - Google Patents

Schutzverpackung aus Kunststoffolie für einen Fahrzeugsitz sowie Verfahren zum Verpacken desselben Download PDF

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Abstract

Aus Kunststoffolie bestehende Schutzverpackung für einen ein Sitzpolster und ein separates Lehnenpolster umfassenden Einzelsitz für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch jeweils eine gesonderte Schutzverpackung (30') für das Lehnenpolster (3) und eine (40') für das Sitzpolster (2), wobei die Lehnenpolsterverpackung (30') und die Sitzpolsterverpackung (40') jeweils folgendermaßen ausgebildet sind:
– die Lehnenpolsterverpackung (30') besteht aus einem an die Form und Größe des Lehnenpolsters (3) angepaßten, das Lehnenpolster (3) von oben allseits, also auch im Bereich der Lehnenrückseite (11) mindestens bis zum Niveau der Sitzfläche (20) umschließenden Schutzbeutel (30), der am unteren Rand (31) des der Lehnenvorderseite (10) zugeordneten Beutelseite eine durch den Spalt (13) zwischen Lehnen- (3) und Sitzpolster (2) nach hinten hindurchreichende Verschlußlasche (32) trägt, welche die dem Sitzpolster (2) zugekehrte Unterseite (12) des Lehnenpolsters (3) bis auf dessen Rückseite (11) umgreift und dort an der rückseitigen Folie der Lehnenpolsterverpackung (30') verbunden, insbesondere mit ihr verklebt ist,
– die Sitzpolsterverpackung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoffolie bestehende Schutzverpackung für einen Fahrzeugsitz sowie ein Verfahren zum Verpacken eines Fahrzeugsitzes in eine Schutzverpackung.
  • Fahrzeugsitze sind bei der Montage der Fahrzeuge und auch auf dem Weg von der Automobilfabrik über den Zwischenhandel zum Endabnehmer durch das häufige Einsitzen der Werker in das Fahrzeug für irgend welche Montage- oder Kontrollarbeiten oder für logistisch bedingte Fahrten immer wieder der Gefahr einer Verschmutzung ausgesetzt, weil durch verschmutzte Arbeitskleidung oder Hände unbemerkt Schmutz in die Sitze eingeschleppt werden kann. Ähnlich ist die Situation bei Wartungsarbeiten im Kundendienstbereich. Zur Vermeidung solcher Anschmutzungen bei der serienmäßigen Montage der Fahrzeuge wird zumindest der Fahrersitz mit einer einmal verwendbaren Schutzverpackung versehen, weil dieser Sitz besonders häufig benutzt wird. Im Kundendienstbereich werden neben einmal verwendbaren Schutzbezügen auch mehrfach verwendbare, aufwendigere Schutzbezüge eingesetzt. Wegen der nur einmaligen Verwendung der Verpackungen sollen diese möglichst kostengünstig sein. Andererseits sollen sie wirksam und dauerhaft schützen und durch das häufige Einsitzen und wieder Aussteigen nicht verrutschen oder beschädigt werden. Üblich für diesen Anwendungsfall sind einteilige Schutzbezüge, bei denen eine durchgehende Folienlage – eine sog. Vorderlage – vorgesehen ist, die die Sitzfläche und die Rückenlehne gemeinsam überdeckt. An den Enden der Vorderlage sind Taschen angebracht, die oberseitig die Rückenlehne und vorderseitig das Sitzpolster bis zur Lehnenrückseite bzw. zur Sitzunterseite umfassen. Zur Verhinderung oder Reduzierung der Rutschneigung des Schutzbezuges auf dem Polster sind streifenförmige, innenseitig aufgeklebte Haftauflagen bekannt (vgl. EP 0457 992 B1 ) oder die Folie der Vorderlage ist als mehrlagiges Koextrudat ausgebildet, wobei die dem Polster zugekehrte Folienlage einen hohen und die frei liegende Folienlage einen niedrigen Reibwert aufweist (vgl. 0EP-765 778 A2 ). Zum besseren Schutz des Sitzes trotz eines Verrutschens können die Taschen seitlich ineinander übergehen und den Sitz auch seitlich im Übergangsbereich von Sitzpolster zur Rückenlehne umfassen (vgl. DE 41 32 714 C1 ). Um eine automatisierte Handhabung der geschützten Sitze mit einem Industrieroboter zu ermöglichen – diese greifen zum Erfassen des Sitzes mit einer Platte in den Spalt zwischen Lehnenunterkante und Sitzpolster ein -, wird im Bereich des genannten Spaltes durch die Vorderlage eine weitere Tasche gebildet, die tief in den Spalt hineinragt. In diese Tasche kann das Handhabungswerkzeug des Roboters eintauchen ohne den Schutzbezug zu verletzen oder den Polsterbezug unmittelbar zu berühren. Zugleich soll durch die in den Spalt zwischen Lehne und Sitzpolster eingeklemmte Tasche auch die Lage des Schutzbezuges auf dem Sitz stabilisiert werden (vgl. DE 43 33 051 C1 ). Nach den Erfahrungen der Anmelderin führt dies jedoch nicht zu einer ausreichenden Fixierung der Schutzverpackung auf dem Sitz.
  • Aus der DE 85 28 787 U1 ist ein Schonbezug für Fahrzeugsitze bekannt, der aus einem Polster-Bezugsmaterial besteht. Ein solcher Schonbezug eignet sich jedoch aus Kostengründen nicht für die Verwendung als Einwegverpackung für Fahrzeugsitze. Weiterhin ist in der US 48 84 839 eine Schutzverpackung für Fahrzeugsitze offenbart, die aus einem rechteckigen Sack oder Schutzbeutel mit einem anhängenden Latz besteht. Um ein sperriges, nicht-quaderförmiges Gebilde – wie es ein körpergerecht gestaltetes Sitzpolster eines Fahrzeugssitzes darstellt – in einen einfachen, rechteckig geformten Sack einstecken zu können, muss dieser sehr reichlich bemessen sein. Da der Schutzbeutel den Fahrzeugsitz nur lose umschließt, kann auch der in der US 48 84 839 vorgeschlagene zweilagige Aufbau der Schutz verpackung nicht verhindern, dass die Schutzverpackung auf dem Fahrzeugsitz verrutscht und der zu schützende Stoffbezug des Sitzpolsters partiell freigelegt wird. Diese Art der Sitzverpackung kann somit keinen sicheren Schutz des Fahrzeugsitzes gewährleisten.
  • In der EP0564 872 B1 ist es ferner – allerdings ohne Quellenangaben – als bekannt hingestellt, die Polsterteile eines Fahrzeugsitzes bereits beim Sitzhersteller vor der Fertigmontage des Sitzes jeweils für sich in Schrumpffolie einzuschrumpfen. Dies hat zwar den Vorteil eines frühzeitigen Schutzes und eines verrutschungssicheren Haltes der Schutzfolie auf den Polstern. Auch ermöglicht diese Art der Verpackung eine Roboterhandhabung der Fahrzeugsitze, ohne daß die Verpackung beschädigt wird. Als nachteilig an diesem gesonderten Einschrumpfen von Lehnenpolster und Sitzpolster wird jedoch die Gefahr einer Kondensation von eingeschlossener Feuchtigkeit und Lösungsmitteln erwähnt, was zu Fleckenbildungen und Farbveränderungen im Bezugstoff führen kann. Durch das stramme Einpacken der Polster in Kunststoffolie wird ein Luftaustausch zwischen Polster und Umgebung unmittelbar nach der Polsterherstellung für längere Zeit unterbunden, so daß nach Beobachtungen der Anmelderin die erwähnte Gefahr in der Tat besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schutzverpackung dahingehend zu verbessern, daß sie insgesamt die nachfolgenden Vorteile bietet: Die Schutzverpackung soll kostengünstig sein und rationell angebracht werden können; sie soll einen frühzeitigen Schutz bieten, im Gebrauch nicht verrutschen, sie soll eine Roboterhandhabung der Fahrzeugsitze ohne Beschädigungsgefahr der Verpackung ermöglichen und es darf nicht die Gefahr einer Fleckenbildung oder einer lokalen Farbveränderung bestehen. Weiterhin soll ein kostengünstiges Verfahren zum Verpacken eines Fahrzeug-Einzelsitzes mit einer aus Kunststofffolie bestehenden Schutzverpackung bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 12 gelöst. Danach wird jeweils eine gesonderte Schutzverpackung für das Lehnenpolster und eine für das Sitzpolster vorgesehen. Die Lehnenpolsterverpackung besteht aus einem formangepaßten Schutzbeutel, der das Lehnenpolster von oben allseits bis zum Niveau der Sitzfläche lose umschließt. Mit einer die Lehnenunterseite von vorne nach hinten umgreifenden Verschlußlasche wird der Schutzbeutel auf dem Lehnenpolster verrutschungssicher fixiert. Das freie Ende Verschlußlasche wird an der rückseitigen Folie der Lehnenpolsterverpackung festgeklebt. Die Sitzpolsterverpackung besteht aus einer schneidertechnisch angepaßten Schutzhaube, die das Sitzpolster von oben her allseits umschließt. Die Seitenwände werden unterhalb des Sitzpolsters zirkular zusammengerafft, insbesondere geschrumpft, so daß die Sitzpolsterverpackung unter Vorspannung seitlich an dem Sitzpolster anliegt.
  • Die Schutzverpackung ist durch preisgünstige Komponenten gebildet. Die Lehnenpolsterverpackung ist formschlüssig und sicher am Lehnenpolster fixiert und so gegen Verrutschen ge feiht. Aufgrund des lockeren Sitzes im Lehnenbereich wird ein Luftaustausch gewährleistet und Kondensatbildungen an der Folieninnenseite vermieden. Trotz des partiellen Anschrumpfens der Sitzpolsterverpackung überspannt sie den Sitzspiegel mit Abstand und ermöglicht auch hier einen Luftaustausch. Der Eingriff eines Roboterhandlingssystems in den Spalt zwischen Lehne und Sitzpolster wird in keiner Weise behindert.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen:
  • 1 einen unverpackten Fahrzeugsitz in Schrägansicht,
  • 2 die Zuschnitteile für die Schutzhaube des Sitzpolsters in lagegerecht angeordneter, gemeinsamer Darstellung,
  • 3 die Anordnung der Zuschnitteile, die dem Sitzboden zugeordnet sind, auf der Schrumpffolienbahn, aus der sie geschnitten werden,
  • 4 die fertig genähte Schutzhaube des Sitzpolsters in Schrägansicht,
  • 5 das zu verpackende Sitzpolster einzeln in Schrägansicht,
  • 6 das noch unfertig mit der Schutzhaube nach 4 verpackte Sitzpolster einzeln in Schrägansicht,
  • 7 den Zustand nach dem partiellen Anschrumpfen des unteren Randes der Schutzhaube zur Bildung der zirkularen Raffung,
  • 8, 9 und 10 Ansicht von der Flachseite (8), von der Schmalseite (9) und Schrägansicht in aufgestell tem Zustand (10) des Schutzbeutels für das Lehnenpolster,
  • 11 das unverpackte Lehnenpolster einzeln in Schrägansicht,
  • 12 das fertig verpackte, einzelne Lehnenpolster,
  • 13 den kompletten Fahrzeugsitz in verpacktem Zustand in Schrägansicht und
  • 14 eine Abwandlung des Schutzbeutels für das gemeinsame Verpacken des Lehnenpolsters und der Kopfstütze.
  • In 1 ist ein kompletter Fahrzeugsitz in unverpacktem Zustand dargestellt. Er umfaßt ein einzelnes Sitzpolster 2, welches in 5 für sich dargestellt ist, mit Sitzspiegel 20, nämlich der eigentlichen Sitzfläche, und mit seitlichem sog. Sitzboden 21, der bis zur Unterkante 22 des Sitzpolsters reicht. Oberseitig sind an dem Sitzpolster rechts und links Seitenführungspolster angeformt, die sich in Längsrichtung des Sitzpolsters erstrecken. Das gesonderte und für sich in 11 gezeigte Lehmenpolster 3 mit Lehnenvorderseite 10 und Lehnenrückseite 11 ist über sitzpolsterseitige Beschläge 25 und Lehnenseitige Beschläge 14 mit dem Sitzpolster 2 verbunden. Zwischen Lehnen- und Sitzpolster befindet sich demgemäß im Bereich der Unterseite 12 des Lehnenpolsters ein durchgehender Spalt 13. An der Oberseite des Lehnenpolsters sind zwei kleine Öffnungen 15 vorgesehen, hinter denen Führungsorgane im Innern der Lehne vorhanden sind. Sie dienen zur Aufnahme der Führungsstangen 5 der höhenveränderbar an der Lehne gehalterten Kopfstütze 4.
  • Um mit einer Schutzverpackung für einen solchen Fahrzeugsitz alle weiter oben genannten Vorteile – frühzeitiger Schutz, kostengünstig, rationell anbingbar, verrutschungssicher, robotergeeignet und hinterlüftet – gemeinsam erreichen zu können, ist erfindungsgemäß jeweils eine gesonderte Schutzverpackung 30' für das Lehnenpolster 3 und eine andere (40') für das Sitzpolster 2 vorgesehen, auf die nachfolgend näher eingegangen werden soll.
  • Die Lehnenpolsterverpackung 30' – das verpackte Lehnenpolster ist in 12 gezeigt – besteht aus einem an Form und Größe des Lehnenpolsters 3 angepaßten Schutzbeutel 30, der das Lehnenpolster 3 von oben allseits, also auch im Bereich der Lehnenrückseite 11 mindestens bis zum Niveau der Sitzfläche 20 umschließt. Der Schutzbeutel 30 ist in unterschiedlichen Ansichten in den 8 bis 10 für sich dargestellt. Zur Verbesserung des Schutzwirkung der Verpackung und der Verrutschungssicherheit ist es gut, wenn der untere Rand 31 zumindest an der Lehnenvorderseite 10 die Lehnenunterseite 12 teilweise umgreift und somit am montierten Fahrzeugsitz bis in den Spalt 13 hineinreicht. Am unteren Rand 31 der vorderen Beutelseite ist eine Verschlußlasche 32 vorgesehen. Sie wird um die Lehenunterseite 12 bis auf die rückwärtige Beutelseite 33 herumgeschlungen und dort unter geringer Vospannung festgeklebt. Beim Montierten Fahrzeugsitz erstreckt sich die Verschlußlasche von vorne durch den Spalt 13 zwischen Lehnen- und Sitzpolster nach hinten hindurch. Die festgeklebte Verschlußlasche liegt in einem geschützten Bereich und wird weder beim Einsitzen oder Aussteigen noch beim Roboterhandling berührt.
  • Beim Anlegen der Lehnenpolsterverpackung 30' darf die Foilie des Schutzbeutels das Lehnenpolster nicht zu stramm umschließen; sie muß lose, d.h. zugspannungsfrei auf ihm anliegen, damit noch eine Hinterlüftung der Folie möglich ist und etwaige Ausdünstungen des Polsters ins freie entweichen können und nicht etwa innenseitig an der Verpackung kondensieren.
  • Der Schutzbeutel für die Lehnenverpackung kann aus einer kostengünstigen, nicht schrumpffähigen Folie bestehen. Bei dem in den 8 bis 10, 12 und 13 dargestellten Ausführungsbeispiel des Schutzbeutels 30 bzw. der Lehnenpolsterverpackung 30' ist der Schutzbeutel nach Art eines Einkaufsbeutels mit geschweißten Seitennähten 37 versehen. Außerdem weist er eine Dehnfalte 38 im Bereich des der Lehnenoberkante zugeordneten Beutelbodens auf. Aufgrund diese Art der Gestaltung des Schutzbeutels ist er kostengünstig als Massenartikel auf bestehenden Maschinen zur Herstellung von Kunststofftaschen herstellbar. Die Durchstecköffnungen für die Führungsstangen 5 der Kopfstützen im Beutelboden können wahlweise erst bei Bedarf, z.B. beim Einsetzen der Kopfstützen, mit einem spitzen Messer vorsichtig freigestochen oder aber auch gleich beim Beutelhersteller ausgestanzt werden.
  • Die Verklebung der Verschlußlasche 32 mit der rückseitigen Folie 33 der Lehnenpolsterverpackung 30' ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen doppelseitig klebenden Haftklebestreifen 34 bewirkt, der zunächst mit einem Abdeckstreifen 35 geschützt ist. Es kann auch ein streifenförmiger Auftrag eines Haftklebers unmittelbar auf der Beutelfolie vorgesehen sein. Nach Abziehen des Abdeckstreifens von dem auf der Verschlußlasche applizierten Haftklebestreifen braucht die Verschlußlasche lediglich noch an der Verpackungsrückseite angelegt und im Bereich des Haftklebestreifens angedrückt zu werden.
  • Die Kopfstütze 4 kann in einen einfachen Fohienstreifen eingewickelt werden, der breiter als die Kopfstütze ist und dessen Enden mit einem Klebestreifen aufeinander Fixiert werden. Der Folienstreifen kann an einer Stelle zwei freigestanzte Durchstecklöcher für die Führungsstangen aufweisen. Um die umwikkelte Folie auf der Kopfstütze noch besser zu sichern, kann diese an den Stirnseiten der Kopfstütze durch thermisches Schrumpfen zirkular gerafft werden, wie dies bei der Kopfstützenverpackung 50 in 13 angedeutet ist. Um dies zu ermöglichen, müßte ggf. eine schrumpffähige Folie verwendet werden, bei der die Richtung der größte Schrumpffähigkeit – etwa 50% – in Umfangsrichtung der Kopfstütze bzw. in Längsrichtung des gewickelten Folienstreifens liegt.
  • Der in 14 als weiteres Ausführungsbeispiel gezeigte Schutzbeutels 39 weist keine Dehnfalten auf. Er ist unmittel bar aus einem flachgelegten Folienschlauch gebildet und hat somit auch keine Seitennähte, sondern ist lediglich im Bodenbereich durch geschweißte Nähte 39 verschlossen. Um bei diesem Schutzbeutel unmittelbar auch die Kopfstütze mit in den Schutzbeutel einbeziehen zu können, ist der Boden trapezförmig geschweißt.
  • Die Sitzpolsterverpackung 40' gestaltet sich nicht ganz so einfach wie die Lehnenpolsterverpackung. Für die Verpackung des Sitzpolsters ist eine schneidertechnisch an die Form und Größe des Sitzpolsters 2 angepaßte Schutzhaube 40 vorgesehen, die zunächst aus bestimmt geformten Zuschnitteilen 43 und 44 aus Kunststoffolie entlang definiert verlaufender Nähte 41 zusammengenäht werden muß. Es wird eine ausreichend kräftige und reißfeste Folie von etwa 100 μm Stärke verwendet, die ohne weiteres auch vernäht werden kann. Auch andere Verbindungstechniken wie z.B. Schweißen oder Kleben wären für ein dauerhaftes Zusammenfügen der Zuschnitteile grundsätzlich geeignet. Die solcherart vorgefertigte, formangepaßte Schutzhaube weist entsprechend der Sitzpolsterform Hinterschneidungen auf. Sie wird auf das Sitzpolster 2 von oben aufgezogen, so daß sie es allseits, insbesondere auch an der Rückseite des sog. Sitzbodens 21 umschließt. Auf der Unterseite 22 des Sitzpolsters stehen die Seitenwände der vollständig aufgezogenen Schutzhaube zunächst mit einem Überstand 48 nach unten über. Dieser Überstand wird anschließend unterhalb des Sitzpolsters zirkular zusammengerafft, so daß die Folie der Sitzpolsterverpakkung 40' zumindest im Bereich des Sitzbodens 21 unter einer gewissen Vorspannung seitlich an dem Sitzpolster 2 anliegt. Bei diesem Raffen muß darauf geachtet werden, daß die Zugspannung in der den Sitzspiegel 20 überspannenden Folie der Sitzpolsterverpackung in Längsrichtung geringer ist als in Querrichtung. Dadurch überspannt die Folie die beiden Seitenführungspolster 23 tangential von links nach rechts und weist einen Abstand zum mittleren Teil des Stitzspiegels 20 auf, so daß ein gutes Hinterlüften der Folie und ein Auslüften des Polsters möglich sind. An den Stellen der Beschläge 25 zur Verbindung des Sitzpolsters 2 mit dem Lehnenpolster 3 wird die Folie der aufgezogenen Schutzhaube 40 vorsdichtig ausgespart, z.B. freigeschnitten, so daß die Beschlagteile für den Montagevorgang zugänglich sind.
  • Der erwähnte Raff-Vorgang des unten überstehenden Randes der Schutzhaube kann grundsätzlich auf unterschiedliche weise, z.B. durch kreuzweises Einziehen mehrerer die Polsterunterseite überspannender Spannzüge oder durch einen ringförmigen Schnurzug ähnlich wie an einem Tabaksbeutel geschehen. Dies wäre jedoch mit viel Handarbeit verbunden und daher weniger für eine Serienproduktion geeignet. Um den Raff-Vorgang automatisieren zu können, wird hier die in der Verpackungstechnik bekannte Schrumpftechnik eingesetzt. Aus diesem Grunde besteht zumindest das dem Sitzboden 21 zugeordnete Zuschnitteil 44 der Schutzhaube aus einer schrumpffähigen Folie 45.
  • 2 zeigt alle Zuschnitteile für die Schutzhaube in einer Anordnung, wie sie später auch zusammengenäht werden. Das mittlere Zuschnitteil 43 ist dem Sitzspiegel zugeordnet, der nur im hinteren Teil geschrumpft zu werden braucht. Das dem Sitzboden zugeordnete Zuschnitteil 44 muß in Umfangsrichtung des Sitzbodens geschrumpft werden und besteht demgemäß aus einer schrumpffähigen Folie. Die Zuschnitteile 44 werden aus einer Folienbahn 45 (3) mit anisotroper Schrumpffähigkeit lagegerecht herausgeschnitten. Die Richtung 46g der größten Schrumpffähigkeit der Folienbahn 45 liegt in Bahnrichtung; das maximale Schrumpfmaß beträgt in dieser Richtung mindestens 30%, vorzugsweise etwa 50%. In der quer zur Bahn liegenden Richtung 46k der kleinsten Schrumpffähigkeit kann die Folie höchstens etwa um 10% schrumpfen. Die Zuschnitteile 44 der Sitzbodenabdeckung werden so aus der Folienbahn herausgeschnitten, daß die Umfangsrichtung 47 des Sitzbodens mit der Richtung 46g der größten Schrumpffähigkeit der Folienbahn 45 etwa übereinstimmt. Das Zuschnitteil 43, welches dem Sitzspiegel zugeordnet ist und welches im hinteren teil einen Streifen trägt, der dem hinteren Teil des Sitzbodens zugeordnet ist, soll dort lokal in Umfangsrichtung 47 des Sitzbodens geschrumpft werden. Demgemäß werden die Zuschnitteile 43 so aus einer schrumpffähigen Fohlienbahn herausgeschnitten, daß die in 2 für dieses Zuschnitteil 43 angegebene Richtung 47 mit der Richtung 46g der größten Schrumpffähigkeit der Folienbahn übereinstimmt.
  • Eine so hergestellt Schutzhaube 40 kann im Bereich des unterseitigen Überstandes 48 rationell und automatisierbar thermisch geschrumpft und zirkular gerafft werden. Die Anmelderin hatte hierbei in einer ersten, manuellen Ausbaustufe des Verfahrens ein leistungsfähiges, handführbares Heißluftgebläse mit 10 kW Leistung der schweizer Firma Leister eingesetzt. Es erzeugt Heißluft mit einer Temperatur etwa 650°C an der Austrittstelle und fördert 1 m3 Heißluft je Minute bei einem Förderdruck von etwa 12 hPa. Das Heißluftgebläse wurde in einem solchen Abstand zur Folie geführt, daß die Folie durch die Heißluft in wenigen Sekunden auf eine Schrumpftemperatur von 280 ... 300 °C erwärmt wurde. Dieses Heißluftgebläse kann in einer äußerlich abgewandelten Form auch als robotergeführtes Gebläse eingesetzt werden, was für eine spätere Ausbaustufe des Verfahrens vorgesehen ist.

Claims (13)

  1. Aus Kunststoffolie bestehende Schutzverpackung für einen ein Sitzpolster und ein separates Lehnenpolster umfassenden Einzelsitz für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch jeweils eine gesonderte Schutzverpackung (30') für das Lehnenpolster (3) und eine (40') für das Sitzpolster (2), wobei die Lehnenpolsterverpackung (30') und die Sitzpolsterverpackung (40') jeweils folgendermaßen ausgebildet sind: – die Lehnenpolsterverpackung (30') besteht aus einem an die Form und Größe des Lehnenpolsters (3) angepaßten, das Lehnenpolster (3) von oben allseits, also auch im Bereich der Lehnenrückseite (11) mindestens bis zum Niveau der Sitzfläche (20) umschließenden Schutzbeutel (30), der am unteren Rand (31) des der Lehnenvorderseite (10) zugeordneten Beutelseite eine durch den Spalt (13) zwischen Lehnen- (3) und Sitzpolster (2) nach hinten hindurchreichende Verschlußlasche (32) trägt, welche die dem Sitzpolster (2) zugekehrte Unterseite (12) des Lehnenpolsters (3) bis auf dessen Rückseite (11) umgreift und dort an der rückseitigen Folie der Lehnenpolsterverpackung (30') verbunden, insbesondere mit ihr verklebt ist, – die Sitzpolsterverpackung (40') besteht aus einer schneidertechnisch, d.h. durch dauerhaftes Zusammenfügen, insbesondere Zusammennähen bestimmt geformter Zuschnitteile (43, 44) einer Kunststoffolie (45) an die Form und Größe des Sitzpolsters (2) angepaßte, das Sitzpolster (2) von oben allseits, insbesondere auch auf der Rückseite des sog. Sitzbodens (21) – außer der Unterseite (22) des Sitzpolsters (2) – umschließende Schutzhaube (40), deren dem sog. Sitzboden (21) zuge ordneten Seitenwände unterhalb des Sitzpolsters (2) zirkular zusammengerafft sind, so daß die Folie (45) der Sitzpolsterverpackung (40') zumindest im Bereich des Sitzbodens (21) unter Vorspannung an dem Sitzpolster (2) anliegt.
  2. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie der Lehnenpolsterverpackung (30') das Lehnenpolster (3) lose, d.h. zugspannungsfrei umschließt.
  3. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbeutel (30) für das Lehnenpolster (3) aus einer nicht schrumpffähigen Folie besteht.
  4. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbeutel (30) für das Lehnenpolster (3) nach Art eines Einkaufsbeutels mit geschweißten Seiten- (37) oder Bodennähten (36) versehen ist.
  5. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbeutel (30) für das Lehnenpolster (3) eine Dehnfalte (38) im Bereich des der Lehnenoberkante zugeordneten Beutelbodens aufweist.
  6. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung der Verschlußlasche (32) mit der rückseitigen Folie der Lehnenpolsterverpackung (30') durch einen doppelseitig klebenden Haftklebestreifen (34) oder durch einen streifenförmigen Auftrag eines Haftklebers bewirkt ist.
  7. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die dem Sitzboden (21) zugeordneten Zuschnitteile (44) aus einer schrumpffähigen Folie (45) bestehen, deren in Umfangsrichtung (47) des Sitzbodens (21) gerichtete Schrumpffähigkeit mindestens 30%, vorzugsweise etwa 50% beträgt, wobei die Schutzhaube (40) im Bereich der Unterkante (22) des Sitzbodens (21) zum Zweck der Zirkularraffung thermisch geschrumpft ist.
  8. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie der Sitzpolsterverpackung (40') an den Stellen der Beschläge (25) zur Verbindung des Sitzpolsters (2) mit dem Lehnenpolster (3) ausgespart ist.
  9. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannung in der den Sitzspiegel (20) überspannenden Folie der fixierten, insbesondere aufgeschrumpften Sitzpolsterverpackung (40') in Längsrichtung geringer ist als in Querrichtung, so daß die Folie tangential von der Oberkante des linken Seitenführungspolsters (23) zum rechten Seitenführungspolster (23) den Sitzspiegel (20) im Abstand zum mittleren Teil des Stitzspiegels (20) überspannt.
  10. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpffähigkeit des Zuschnitteils (44), das dem Sitzboden (21) zugeordnet sind, parallel zur Sitzunterkante (22) etwa 50% und quer dazu etwa 10% beträgt.
  11. Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie des Schutzbeutels (30, 39) und/oder die der Schutzhaube (40) etwa 100 μm stark ist.
  12. Verfahren zum Verpacken eines ein Sitzpolster und ein separates Lehnenpolster umfassenden Einzelsitzes für Fahrzeuge mit einer aus Kunststoffolie bestehende Schutzverpackung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Lehnenpolster (3) als auch das Sitzpolster (2) unmittelbar nach deren Einzel-Fertigstellung, d.h. noch vor deren Zusammenbau zu dem Einzelsitz jeweils mit eine gesonderte Schutzverpackung (30' und 40') versehen werden, wobei – das Lehnenpolster (3) mit einem an dessen Form und Größe angepaßten Schutzbeutel (30) von oben her allseits, also auch im Bereich der Lehnenrückseite (11) mindestens bis zum unteren Rand (12) des Lehnenpolsters (3) umschlossen und der Schutzbeutel (30) auf dem Lehnenpolster (3) durch eine den unteren Rand (12) des Lehnenpolsters (3) umgreifende Verschlußlasche (32) fixiert, wird, die mit der rückseitigen Folie der so geschlossenen Lehnenpolsterverpackung (30') verbunden, insbesondere verklebt wird, und wobei – das Sitzpolster (2) durch eine Schutzhaube (40), die schneidertechnisch, d.h. durch dauerhaftes Zusammenfügen, insbesondere Zusammennähen bestimmt geformter Zuschnitteile (43, 44) einer Kunststoffolie (45) an Form und Größe des Sitzpolsters (2) angepaßt ist, von oben allseits, d.h. auch an der Rückseite des sog. Sitzbodens (21) – außer auf der Unterseite des Sitzpolsters (22) – umschlossen und die Schutzhaube (40) dadurch auf dem Sitzpolster (2) fixiert wird, indem derunterhalb der Unterkante (22) des Sitzpolsters (2) überstehende Bereich (48) der Schutzhaube (40) ringsum in Umfangsrichtung (47) bleibend zirkular zusammengerafft wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die dem Sitzboden (21) zugeordneten Zuschnitteile (44) aus einer schrumpffähigen Folie (45) hergestellt und in einer solchen Relativlage aus der entsprechenden Folienbahn (45) herausgeschnitten werden, daß die Richtung (46g) der größten Schrumpffähigkeit der Folienbahn (45) etwa in Umfangsrichtung (47) des Sitzbodens (21) fällt und daß zum zirkularen Zusammenraffen des unteren Bereiches (48) der Schutzhaube (40) dieser thermisch geschrumpft wird.
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