DE29704111U1

DE29704111U1 - Transportbehälter

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Publication number: DE29704111U1
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Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 1997-03-06
Filing date: 1997-03-06
Publication date: 1997-04-17
Anticipated expiration: 2007-03-07

Description

Beschreibung: Transportbehälter

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbehälter nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

Ein derartiger Behälter ist aus dem praktischen Betrieb bekannt und seine erforderlichen Eigenschaften sind in DIN 15144 beschrieben. Der bekannte Transportbehälter ist eine Schweißkonstruktion aus Winkelprofilen mit eingesetzten Drahtgittern in den Seitenwänden und einem Holzboden. Eine ,Querwand weist eine etwa in der Mitte waagerecht angeordnete Achse auf, um die die obere Hälfte der Querwand nach innen umlegbar ist.

Der Nachteil des bekannten Transportbehälters liegt darin, daß er nicht zusammenklappbar ist und damit auch im leeren Zustand einen großen Raum einnimmt, daß er einen anfälligen Holzboden aufweist, ein hohes Eigengewicht hat und durch die Schweißkonstruktion teuer in der Herstellung ist.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsgemäßen Transportbehälter derart weiterzuentwickeln, daß der leere Behälter nur ein kleines Volumen einnimmt.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen gattungsgemäßen Transportbehälter mit den kennzeichnenden Merkma-

len des Schutzanspruchs 1 gelöst.

Dadurch, daß die Längswände und Querwände jeweils um eine nahe dem Boden verlaufende Achse nach innen auf den Boden umklappbar sind, wozu jede Längswand und Querwand unten zwei vom Rahmen vorspringende Drehzapfen aufweist, die jeweils in ein senkrechtes Langloch eingreifen, das in einem von jeder Ecke des Bodens aufragenden, kurzen Winkelprofil angebracht ist, und daß in aufgerichteter Stellung des Transportbehälters die Längswände und Querwände mit Verriegelungselementen lösbar verriegelbar sind, wird die vorteilhafte Wirkung erreicht, daß einerseits der aufgerichtete Behälter eine stabile Form aufweist und andererseits dieser Behälter im Leerzustand nach Umlegen der Längs- und Querwände nur noch eine geringe Höhe hat.

Um den bekannten Holzboden mit den Nachteilen der Verschmutzungserapfindlichkeit und des hohen Gewichtes durch eine vorteilhafte Konstruktion zu ersetzen, ist zweckmäßig vorgesehen, daß der Boden aus mehreren, nebeneinander abwechselnd angeordneten, miteinander verbundenen ersten und zweiten Blechprofilen besteht, die zumindest an ihren beiden gegenüberliegenden offenen Enden von den Schenkeln eines ü-Profils umschlossen sind.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist dazu vorgesehen, daß das erste Profil ein Querholm ist, dessen Querschnitt allgemein die Form eines oben offenen U aufweist, wobei jeder ü-Schenkel nahe dem Quersteg des U eine parallel zum Quersteg verlaufende schmale Einsikkung aufweist und wobei in der Mitte des Querstegs eine breitere Einsickung vorhanden ist, die mehrere hintereinander liegende Langlöcher aufweist, und daß das zweite Profil ein Bodenprofil ist, dessen Querschnitt allgemein die Form eines unten offenen U aufweist, wobei etwa in der Mitte des Querstegs des U die Wand des Bodenpro-

fils aneinanderstoßend umgebogen eine Strecke 1 nach unten und dann nach seitwärts auseinander verläuft und eine flache Schleife bildet, deren seitliche Enden jeweils in die schmale Einsickung des benachbarten Querholms einsteckbar sind, wobei die freien Enden der beiden Schenkel des Bodenprofils beabstandete Ausklinkungen aufweisen, die in die Langlöcher in der Mitte des Querstegs des benachbarten Querholms einsteckbar und zur Bildung einer Verbindung zwischen Bodenprofil und Querholm umlegbar sind. Mit dieser Ausgestaltung liegen Bodenprofil und Querholm jeweils abwechselnd nebeneinander und überlappen sich teilweise. Sie werden miteinander formschlüssig verbunden und bilden eine stabile Bodenkonstruktion .

Um die Oberseite des Bodens noch besser gegen eindringende Feuchtigkeit zu schützen, ist zweckmäßig vorgesehen, daß im Bodenprofil die aneinanderstossend umgebogene Wand am Ende der Strecke 1 eine kurze seitwärts verlaufende Nase beschreibt und daß im unteren Verlauf der flachen Schleife eine breite Aussickung angebracht ist. Dadurch wird erreicht, daß die Bauhöhen des Bodenprofils und des Querholms gleich sind, so daß ein auch ästhetisch ansprechender Boden erzeugbar ist.

Zweckmäßig weisen die Füße jeweils eine ü-förmige öffnung auf, in die der Boden einschiebbar ist, wobei jeweils ein Winkelprofil mit einem Fuß einteilig hergestellt ist und wobei die Höhe des Winkelprofils etwa ein Drittel der Höhe des Transportbehälters beträgt. Dadurch wird erreicht, daß die Höhe des zusammengefalteten leeren Transportbehälters nur ein Drittel der Höhe des aufgerichteten Behälters beträgt, so daß leere Transportbehälter vorteilhaft aufeinanderlegbar und raumsparend aufbewahrbar und transportierbar sind.

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Zweckmäßig weisen die Längswände und die Querwände jeweils einen Rahmen auf, der vier Eckverbinder aufweist, wobei alle Eckverbinder je zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Profilzapfen und die unteren Eckverbinder jeweils den nach außen weisenden Drehzapfen aufweisen, wobei die Profilzapfen in den Rahmen bildende Hohlprofile einsteckbar und verklemmbar sind und wobei die aneinander liegenden freien Enden dieser Hohlprofile um einen äußeren Draht des Drahtgitters zu dessen Halterung umgelegt sind. Das vorteilhafte Ergebnis dieser Ausgestaltung sind sehr leichte Längs- und Querwände, die ohne Schweißarbeiten herstellbar sind.

Um im aufgerichteten Zustand die Stabilität des Transportbehälters weiter zu vergrößern, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die im aufgerichteten Zustand aneinanderliegenden Hohlprofile sich mit ihren Berührungsflächen zumindest teilweise umgreifen.

Zweckmäßg weist jedes der im aufgerichteten Zustand senkrechm verlaufenden Hohlprofile der Querwand bei allgemein rechteckigem Umriß an der nach innen weisenden längeren Seite eine erste Einsickung und in einer Ecke aneinanderliegende freie Enden auf und die benachbarten Hohlprofile der Längswand weisen eine zum Hohlprofil korrespondierend gebildete zweite Einsickung und in einer Ecke aneinanderliegende freie Enden auf. Die beiden Enden der die Hohlprofile bildenden Bleche liegen im fertiggebogenen Zustand demnach aneinander. Bei der Montage wird das Drahtgitter auf die beiden aufeinanderliegenden freien Enden gelegt und die freien Enden, die zweckmäßig Ausklinkungen aufweisen, werden um den äußeren Draht herumgelegt.

Zur Verriegelung der Längs- und Querwände ist vorteilhaft vorgesehen, daß die oberen Eckverbinder jeweils einen durch ein Federelement vorgespannten Schnappbügel

aufweisen, mit dem benachbarte Längs- und Querwände formschlüssig und lösbar miteinander verriegelbar sind, und daß die Füße unten eine Einsenkung für den Schnappbügel aufweisen, in der dieser beim Stapeln von Transportbehältern aufnehmbar ist. Damit wird auch das Aufeinanderstapeln von aufgerichteten Transportbehältern sehr einfach. Die Schnappbügel sind als solche bekannt, wobei verschiedene Ausführungen herstellbar sind. Es ist lediglich sicherzustellen, daß Längs- und Querwand im aufgerichteten Zustand miteinander verbunden werden können.

Zum Schutz vor Korrosion besteht der Transportbehälter bevorzugt aus verzinkten oder feueraluminierten Blechteilen; alternativ können die Blechteile auch pulverbeschichtet sein.

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportbehälters wird nunmehr anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Sie zeigt in

Figur 1 einen Transportbehälter in aufgerichtetem Zustand in Seitenansicht,

Figur 2 dieselbe Ansicht in umgeklapptem Zustand der Wände,

Figur 3 eine Seitenansicht einer Längswand,

Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie 1 - 1 in Figur 3,

Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie 2 - 2 in Figur 3,

Figur 6 einen Querschnitt durch ein senkrechtes Hohlprofil in einer Querwand,

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Figur 7 einen Querschnitt durch die beiden aneinanderliegenden Hohlprofile in aufgerichtetem Zustand,

Figur 8 eine Einzelheit eines Eckverbinders,

Figur 9 eine perspektivische Teilansicht eines Querholms ,

Figur 10 einen Querschnitt durch ein Bodenprofil,

Figur 11 einen Querschnitt durch einen Querholm und ein Bodenprofil, die einander überlappen, und in

Figur 12 einen Querschnitt durch einen Fuß.

Mit Bezugnahme auf Figur 1 ist ein Transportbehälter dargestellt, wobei der Blick auf eine aufgerichtete Längswand 1 fällt, die in den beiden oberen Ecken jeweils einen Schnappbügel 13 aufweist. An den beiden unteren Enden der Längswand 1 steht der Transportbehälter auf jeweils einem Fuß 3, der einteilig ausgebildet ist, mit einem kurzen aufragenden Winkelprofil 5, in dem ein Langloch 4 angebracht ist. Die größte Fläche der Längswand 1 wird durch ein Drahtgitter 2 ausgefüllt, das in der Figur 1 lediglich angedeutet ist.

Figur 2 zeigt den Transportbehälter im Zustand des Einklappens der Wände, wobei zwei Querwände 1', die in Figur 1 verdeckt sind, nunmehr in Pfeilrichtung aufeinandergeklappt sind, wobei die beiden Längswände 1 bereits auf dem Boden des Transportbehälters aufliegen. Die Verschwenkung der Längswände 1 und Querwände 1' erfolgt um Drehzapfen 11, die sich in dem Langloch 4 drehen, wobei beim Zusammenklappen die Position des Drehzapfens 11 nach oben rutscht.

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Figur 3 zeigt die Längswand 1 mit weiteren Einzelheiten, wobei die Schnappbügel 13 und das Drahtgitter 2 dargestellt sind. Der Rahmen der Längswand 1 ist aus waagerechten Hohlprofilen 12 und senkrechten Hohlprofilen 10 gebildet, die jeweils an den Ecken durch Eckverbinder 8 miteinander verbunden sind, die nachfolgend noch weiter beschrieben werden- Während die oberen Eckverbinder 8 mit den Schnappbügeln 13 in Eingriff sind, weisen die unteren Eckverbinder 8 seitlich abstehende Drehzapfen auf, die sich wie in Figur 2 dargestellt, zum Umklappen der Längs- und Querwände in den Langlöchern 4 drehen.

Figur 4 zeigt in einem Schnitt das Hohlprofil 12, welches in der Längswand und auch in den Querwänden die waagerechten Streben bildet. Das Hohlprofil ist aus einem Blech gebogen, wobei die freien Enden des Bleches in der Figur 4 links unten aneinander liegen. Zur Aufnahme eines Drahtes des Drahtgitters 2 wird der äußere Draht in die sichbare kleine Eindellung geschoben und die freien Enden werden darüber gebogen.

Figur 5 zeigt das Hohlprofil 10, welches im aufgerichteten Zustand senkrecht verläuft. Hier liegen die freien Enden 102 des Bleches, welches das Hohlprofil 10 bildet, links oben. Das Hohlprofil 10 weist eine zweite Einsikkung 101 auf, die mit einer ersten Einsickung 91 (siehe Figur 6) des Hohlprofils 9 beim Aufrichten in Eingriff bringbar ist.

Weiter zeigt Figur 6 das Hohlprofil 9, welches ebenfalls aus einem gebogenen Blech besteht, mit freien Enden 92, die in Figur 6 rechts unten liegen. In jedem Falle werden die freien Enden zur Befestigung des Drahtgitters 2 eingeholt, was in der Figur 7 durch kleine Pfeile dargestellt ist.

Figur 7 zeigt die Hohlprofile 9 und 10, wie sie im aufgerichteten Zustand des Transportbehälters aneinander liegen.

Figur 8 zeigt einen unteren Eckverbinder 8, wobei dieser zwei Profilzapfen 81, 81' aufweist, deren Querschnitt so geformt ist, daß er genau in die aufzuschiebenden Hohlprofile paßt. Wenn dieser Eckverbinder 8 zu einer Längswand 1 gehört, ist der Profilzapfen 81 entsprechend dem Hohlprofil 12 ausgeführt, und der Profilzapfen 81' entsprechend dem Hohlprofil 10. Weiter ist im Eckverbinder der Drehzapfen 11 erkennbar, der natürlich einen kreisrunden Querschnitt aufweist. In den Profilzapfen 81 und 81' sind Einsenkungen vorhanden, die als Kreise dargestellt sind. Nachdem das Hohlprofil aufgeschoben ist, wird z. B. durch einen Körnerschlag das Blech in diese Einsenkungen gedrückt und damit eine Verbindung hergestellt.

Figur 9 zeigt einen Querholm 6, der ebenfalls aus Blech gebogen ist. Er ist um eine Mittelachse symmetrisch aufgebaut, wobei er allgemein eine U-Form aufweist, die nach oben offen ist. Auf beiden Seiten der Schenkel der U-Form ist in der Nähe des Querstegs jeweils eine schmale Einsickung 61 und in der Mitte des Querstegs eine breitere Einsickung 62 vorhanden, auf der mehrere hintereinanderliegende Langlöcher 63 angebracht sind.

Figur 10 zeigt ein Bodenprofil 7, ebenfalls aus einem Blech gebogen, wobei dieses Bodenprofil 7 allgemein die Form eines nach unten offenen ¹¹U" aufweist. Die beiden freien Enden der Schenkel des ¹¹U" sind bei Bezugszahl 73 mit Ausklingungen versehen, die bei späterer Montage in die Langlöcher 63 einsteckbar und zur Verbindung umlegbar sind. Das Blech des Bodenprofils 7 ist in der Mitte des Querstegs eingebogen und verläuft eine Strecke 1 parallel zu den Schenkeln, wonach es, eine Nase 74 bil-

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dend, seitlich abgebogen ist und sich zu einer Schleife 71 erweitert, deren beide Seiten 72 zu einem Ende ausgeformt ist, welches in den Abmaßungen der schmalen Einsickung 61 des Querholms 6 entspricht. Die Schleife 71 ist unten zu einer breiten Aussickung 75 ausgeformt, damit beim späteren Zusammenbau mit einem Querholm 6 etwa überall die gleiche Bauhöhe innerhalb der Bodengruppe erreicht wird.

Figur 11 zeigt einen Querholm 6 und ein Bodenprofil 7 ineinander gesteckt, wobei diese sich jeweils zur Hälfte überlappen. Zur Bildung einer Bodengruppe werden mehrere Bodenprofile 7 und mehrere Querholme 6 jeweils aneinander gelegt. Die Verbindung erfolgt dadurch, daß, wie mit dem kleinen Pfeil angedeutet, die freien Enden 73 des Bodenprofils 7 nach dem Einstecken in die Langlöcher 63 umgelegt werden. Dadurch, daß die Enden 72 und die schmalen Einsickungen 61 ineinander passen, was in der Figur 11 zum Ausdruck kommt, wird eine stabile Verbindung hergestellt.

Figur 12 zeigt einen Schnitt durch einen Fuß 3, wobei dieser eine U-förmige Öffnung 31 aufweist, in die von der rechten Seite her die Bodengruppe aus Bodenprofilen 7 und Querholmen 6 mit einem darum angebrachten, nicht gezeichneten ü-Profil eingeschoben wird. Zum Boden hin weist der Fuß 3 eine Einsenkung 32 auf, in der beim Stapeln aufgerichteter Behälter ein Schnappbügel 13 Platz finden kann.

Claims

Schutzansprüche:

1. Transportbehälter in Form eines oben offenen Quaders, mit einem geschlossenen Boden, wobei die beiden Längswände (1) und die beiden Querwände (1') aus Drahtgitter (2) mit einem umfassenden Rahmen gebildet sind und vier Füße (3) unter den Ecken des Bodens vorhanden sind,

dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (1) und Querwände (1') jeweils um eine nahe dem Boden verlaufende Achse nach innen auf den Boden umklappbar sind, wozu jede Längswand (1) und Querwand (I⁷) unten zwei vom Rahmen vorspringende Drehzapfen (11) aufweist, die jeweils in ein senkrechtes Langloch (4) eingreifen, das in einem von jeder Ecke des Bodens aufragenden, kurzen Winkelprofil (5) angebracht ist, und daß in aufgerichteter Stellung des Transportbehälters die Längswände (1) und Querwände (1') mit Verriegelungselementen lösbar verriegelbar sind.

2. . Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus mehreren, nebeneinander abwechselnd angeordneten, miteinander verbundenen ersten und zweiten Blechprofilen besteht, die zumindest an ihren beiden gegenüberliegenden offenen Enden von den Schenkeln eines U-Profils umschlossen sind.

3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Profil ein Querholm (6) ist, dessen Querschnitt allgemein die Form eines oben offenen U aufweist, wobei jeder U-Schenkel nahe dem Quersteg des U eine parallel zum Quersteg verlaufende schmale Einsickung (61) aufweist und wobei in der Mitte des Querstegs eine breitere Einsickung (62) vorhanden ist, die mehrere hintereinander liegende Langlöcher (63) aufweist, und daß das zweite Profil ein Bodenprofil (7) ist, dessen Querschnitt allgemein die Form eines unten offenen U aufweist, wobei etwa in der Mitte des Querstegs des U die Wand des Bodenprofils aneinanderstoßend umgebogen eine Strekke (1) nach unten und dann nach seitwärts auseinander verläuft und eine flache Schleife (71) bildet, deren seitliche Enden (72) jeweils in die schmale Einsickung (61) des benachbarten Querholms (6) einsteckbar sind, wobei die freien Enden (73) der beiden Schenkel des Bodenprofils (7) beabstandete Ausklinkungen aufweisen, die in die Langlöcher (61) in der Mitte des Querstegs des benachbarten Querholms (6) einsteckbar und zur Bildung einer Verbindung zwischen Bodenprofil (7) und Querholm (6) umlegbar sind.

4. Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenprofil (7) die aneinanderstossend umgebogene Wand am Ende der Strecke (1) eine kurze seitwärts verlaufende Nase (74) beschreibt, und daß im unteren Verlauf der flachen Schleife (71) eine breite Aussickung (75) angebracht ist.

5. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (3) jeweils eine U-förmige Öffnung (31) aufweisen, in die der Boden einschiebbar ist, und daß jeweils ein Winkelprofil (5) mit einem Fuß (3) einteilig herge-

stellt ist, wobei die Höhe des Winkelprofils (5) etwa ein Drittel der Höhe des Transportbehälters beträgt .

6. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (1) und die Querwände (I⁷) jeweils einen Rahmen aufweisen, der vier Eckverbinder (8) aufweist, wobei alle Eckverbinder (8) je zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Profilzapfen (81, 81'), und die unteren Eckverbinder jeweils den nach außen weisenden Drehzapfen (11) aufweisen, wobei die Profilzapfen in den Rahmen bildende Hohlprofile (19, 12) einsteckbar und verklemmbar sind und wobei die aneinanderliegenden freien Enden dieser Hohlprofile (19, 12) um einen äußeren Draht des Drahtgitters (2) zu dessen Halterung umgelegt sind.

7. Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im aufgerichteten Zustand aneinanderliegenden Hohlprofile (9, 10) sich mit ihren Berührungsflächen zumindest teilweise umgreifen.

8. Transportbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der im aufgerichteten Zustand senkrecht verlaufenden Hohlprofile (9) der Querwand (1') bei allgemein rechteckigem Umriß an der nach innen weisenden längeren Seite eine erste Einsickung (91) und in einer Ecke aneinanderliegende freie Enden (92) aufweist, und daß die benachbarten Hohlprofile (10) der Längswand (1) eine zum Hohlprofil (9) korrespondierend gebildete zweite Einsickung (101) und in einer Ecke aneinanderliegende freie Enden (102) aufweisen.

9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Eckverbinder

(8) jeweils einen durch ein Federelement vorgespannten Schnappbügel (13) aufweisen, mit dem benachbarte Längswände (1) und Querwände (1') formschlüssig und lösbar miteinander verriegelbar sind, und daß die Füße (3) unten eine Einsenkung (32) für den Schnappbügel aufweisen, in der dieser beim Stapeln von Transportbehältern aufnehmbar ist.

10. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus verzinkten oder feueraluminierten Blechteilen besteht.