DE29702066U1 - Steckverbinder für Koaxialkabel - Google Patents
Steckverbinder für KoaxialkabelInfo
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- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5205—Sealing means between cable and housing, e.g. grommet
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- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
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Description
Patentanwalt
RESMER PRIETSCH
Schaufeleinstr. 7
. D-80687 München
06.02.1997 Spinner GmbH Elektrotechnische Fabrik GmbH 34.980-tg
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder zur Montage auf Koaxialkabeln.
Konventionelle Steckverbinder für Koaxialkabel bestehen häufig aus einer im
wesentlichen als Hülse ausgebildeten Kabelabfangungsbaugruppe, einer mit dieser verbindbaren Steckerkopfbaugruppe und mindestens einer Ringdichtung für mindestens
eine dieser Baugruppen. Das Koaxialkabel umfaßt einen Innenleiter, ein Kabeldielektrikum, einen beispielsweise ring- oder schraubgewellten Außenleiter und
einen Kabelmantel.
Die Ringdichtung kann sowohl zwischen der Innenfläche der Kabelabfanghülse und dem
Wellrohraußenleiter als auch zwischen der Kabelabfangungsbaugruppe und der Steckerkopfbaugruppe angeordnet sein.
Um die während der Montage der Steckverbinder wirkenden Reibungskräfte zu mindern,
ist es üblich, die Ringdichtung, beispielsweise einen O-Ring oder eine Profildichtung,
oder auch die mit der Dichtung während der Montage in mechanischen Kontakt kommende Fläche einer der beiden oben genannten Baugruppen mit einem Gleitmittel zu
versehen. Hierbei wird das Gleitmittel häufig vom Steckerhersteller in beiliegenden
kleinen Plastikbeuteln mitgeliefert.
Das Aufbringen des Gleitmittels gestaltet sich im allgemeinen sehr umständlich. Der
Monteur muß den Plastikbeutel aufschneiden, das Gleitmittel aus dem Beutel pressen
und dieses auftragen. Dies erfordert einen zusätzlichen Zeitaufwand bei der Montage.
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Zudem erfolgt das Auftragen zumeist mit den Fingern. Dadurch besteht die Gefahr, daß
Fett auch an Stellen gelangt, an denen dies nicht wünschenswert ist, z.B. an Kontaktfachen des Steckverbinders oder an Stellen des Kabelmantels, auf die später ein
Schrumpfschlauch aufgebracht wird. Außerdem muß der Monteur seine Hände reinigen,
bevor er mit der Montage fortfahren kann. Desweiteren müssen das überschüssige Gleitmittel und der Plastikbeutel entsorgt werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Steckverbinder zu schaffen, bei dem das
Aufbringen des Gleitmittels während der Montage entfällt.
Diese Aufgabe ist bei einem Steckverbinder zur Montage auf Koaxialkabeln, bestehend
aus einer im wesentlichen als Hülse ausgebildeten Kabelabfangungsbaugruppe, einer mit
dieser verbindbaren Steckerkopfbaugruppe und mindestens einer Ringdichtung für mindestens eine dieser Baugruppen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diejenige
Fläche mindestens einer der Baugruppen mit einem werkseitig aufgetragenen Gleitmittel
versehen ist, mit der die Ringdichtung erst während der Montage des Steckverbinders
auf das Koaxialkabel in mechanischen Kontakt kommt (Anspruch 1).
Hierdurch entfällt bei der Montage das Aufbringen des Gleitmittels und die damit
verbundenen Nachteile.
Es werden nur minimale Gleitmittelmengen verbraucht und es entfällt das Entsorgen von
überschüssigem Gleitmittel beziehungsweise des Gleitmittelbeutels.
Dadurch, daß das Gleitmittel auf eine Steckverbinderfläche und nicht auf die Dichtung
aufgebracht ist, ist gewährleistet, daß die Gleitmittelschicht über eine ausreichende Zeit
erhalten bleibt und eine einwandfreie und leichtgängige Montage möglich ist. Würde man
das Gleitmittel werkseitig auf die Dichtung aufbringen, würde es von dieser Dichtung
aufgesaugt werden, so daß schon nach wenigen Tagen die Gleitmittelschicht verschwunden wäre, und der Vorgang wiederholt werden müßte.
Das Aufbringen des Gleitmittels kann werkseitig relativ einfach automatisiert werden und
in sehr gleichmäßiger Qualität erfolgen.
Erfmdungsgemäß ist bei einem Steckverbinder für einen Wellrohraußenleiter
aufweisende Koaxialkabel mit einer zwischen dem blanken Wellrohraußenleiter und der
Innenfläche der Kabelabfanghülse angeordneten Ringdichtung die Innenfläche der Kabelabfanghülse von der kabelseitigen Stirnfläche bis zum mit der Dichtung in Kontakt
stehenden Flächenbereich mit dem Gleitmittel versehen (Anspruch 2). Somit kann die
Kabelabfanghülse leicht auf das im Steckverbinderbereich von seinem Mantel befreite
Koaxialkabel geschoben werden, nachdem über dessen ringgewellten oder schraubgewellten Wellrohraußenleiter die Ringdichtung gezogen wurde, die bei der
Montage mit der Innenfläche der Kabelabfangung in mechanischen Kontakt kommt.
Liegt bei einem Steckverbinder eine Ringdichtung zwischen Kabelabfangung und
Steckerkopf, dann ist erfmdungsgemäß die während der Montage auf die Dichtung auflaufende Fläche mit dem Gleitmittel versehen (Anspruch 3). Da Kabelabfangung und
Steckerkopf meist verschraubt werden, können so die während der Montage tangential
auf die Dichtung wirkenden Reibungskräfte verringert werden. Vorteilhaft wird der
Gleitfilm auf die Anfasung des mit dem Innengewinde versehenen Teils aufgebracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch vereinfacht
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Steckverbinder vor der Montage;
Fig. 2a eine Ringdichtung auf einem ringgewellten Außenleiter;
Fig. 2a eine Ringdichtung auf einem ringgewellten Außenleiter;
Fig. 2b eine Ringdichtung auf einem schraubgewellten Außenleiter;
Fig. 3 den montierten Steckverbinder aus Fig. 1.
Fig. 3 den montierten Steckverbinder aus Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Steckverbinder für einen Wellrohraußenleiter aufweisende
Koaxialkabel umfaßt im wesentlichen einen Steckerkopf 1, eine Kabelabfangung 2, eine
als O-Ring ausgebildete Ringdichtung 3 zum Dichten des Verbindungsbereichs
Kabel/Kabelabfangung und eine zwischen Kabelabfangung und Steckerkopf zu liegen
kommende Ringdichtung 4. Erfmdungsgemäß weist die Kabelabfangung 2 auf ihrer
Innenfläche einen mit Gleitmittel versehenen Flächenbereich 5 und der Steckerkopf 1
einen mit Gleitmittel versehenen Flächenbereich 6 auf.
Fig. 2a zeigt ein Koaxialkabel mit einem das Kabeldielektrikum (nicht sichtbar!)
umschließenden, ringgewellten Außenleiter 12 und einem Innenleiter 13. Der Außenleiter
12 ist im Anfangsbereich 14 vom Kabelmantel 15 befreit und mit der Ringdichtung 3
versehen.
Fig. 2b zeigt ein Koaxialkabel mit schraubgewelltem Außenleiter 12a und einer
Profilringdichtung 3 a.
Fig. 3 stellt den fertig montierten Steckverbinder aus Fig. 1 dar. Die Kabelabfangung 2
ist auf das Koaxialkabel geschoben. Zwischen dem ringgewellten Außenleiter 12 und der
Innenfläche der Abfangung 2 liegt die Ringdichtung 3, die vor dem Aufschieben der
Abfangung 2 auf dem Außenleiter 12 des Koaxialkabels plaziert wurde. Während der
Montage hat die Dichtung 3 den mit Gleitmittel versehenen Flächenbereichs 5 in axialer
Richtung passiert. Der Steckerkopf 1 ist mit der Kabelabfangung 2 verschraubt.
Während der Montage ist der mit Gleitmittel versehene Flächenbereich 6 auf die
Ringdichtung 4 aufgelaufen.
Claims (3)
1. Steckverbinder zur Montage auf Koaxialkabeln, bestehend aus einer im wesentlichen
als Hülse ausgebildeten Kabelabfangungsbaugruppe (2), einer mit dieser verbindbaren
Steckerkopfbaugruppe (1) und mindestens einer Ringdichtung (3, 3 a, 4) für
mindestens eine dieser Baugruppen, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Fläche
(53 6) mindestens einer der Baugruppen, mit der die Ringdichtung (3, 3a, 4) erst
während der Montage des Steckverbinders auf das Koaxialkabel in mechanischen Kontakt kommt, mit einem werkseitig aufgetragenen Gleitmittel versehen ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, für einen Wellrohraußenleiter (12, 12a) aufweisende
Koaxialkabel, wobei die Ringdichtung (3, 3 a) zwischen dem blanken
Wellrohraußenleiter (12, 12a) und der Innenfläche der Kabelabfanghülse (2)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Kabelabfanghülse (2)
von der kabelseitigen Stirnfläche bis zum nach der Montage mit der Dichtung (3, 3 a)
in Kontakt stehenden Flächenbereich (5) mit dem Gleitmittel versehen ist.
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3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, mit einer zwischen Kabelabfangung (2) und
Steckerkopf (1) liegenden Ringdichtung (4), dadurch gekennzeichnet, daß die während der Montage auf die Dichtung (4) auflaufende Fläche (6) mit dem Gleitmittel
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702066U DE29702066U1 (de) | 1997-02-06 | 1997-02-06 | Steckverbinder für Koaxialkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702066U DE29702066U1 (de) | 1997-02-06 | 1997-02-06 | Steckverbinder für Koaxialkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29702066U1 true DE29702066U1 (de) | 1997-04-10 |
Family
ID=8035585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29702066U Expired - Lifetime DE29702066U1 (de) | 1997-02-06 | 1997-02-06 | Steckverbinder für Koaxialkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29702066U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005043683A2 (de) * | 2003-09-20 | 2005-05-12 | Hirschmann Electronics Gmbh & Co. Kg | Stecker und kuppler einer koaxialen steckverbindung in wasserdichter ausführung |
-
1997
- 1997-02-06 DE DE29702066U patent/DE29702066U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005043683A2 (de) * | 2003-09-20 | 2005-05-12 | Hirschmann Electronics Gmbh & Co. Kg | Stecker und kuppler einer koaxialen steckverbindung in wasserdichter ausführung |
WO2005043683A3 (de) * | 2003-09-20 | 2005-06-09 | Hirschmann Electronics Gmbh | Stecker und kuppler einer koaxialen steckverbindung in wasserdichter ausführung |
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