DE29700674U1 - Montagewagen - Google Patents

Montagewagen

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DE29700674U1 DE29700674U DE29700674U DE29700674U1 DE 29700674 U1 DE29700674 U1 DE 29700674U1 DE 29700674 U DE29700674 U DE 29700674U DE 29700674 U DE29700674 U DE 29700674U DE 29700674 U1 DE29700674 U1 DE 29700674U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
    • B62D65/18Transportation, conveyor or haulage systems specially adapted for motor vehicle or trailer assembly lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • B65G35/04Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising a flexible load carrier, e.g. a belt, which is wound up at one end and paid out at the other

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

.ße'sshre'ibung·: ·· ·
Die Anmeldung betrifft einen kurvengängigen Montagewagen mit Laufrädern zum Fördern von industriellen Erzeugnissen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Montagewagen werden in Anlagen zur Fertigung und Montage von industriellen Erzeugnissen verwendet und dienen zur Aufnahme und dem Transport der Erzeugnisse innerhalb der Anlagen. Industrielle Erzeugnisse sind Einzelteile, die bearbeitet werden, oder Baugruppen, die schrittweise zusammengebaut werden. Baugruppen sind z.B. Karosserien von Kraftfahrzeugen, die zum großen Teil manuell von Monteuren und zum geringeren Teil automatisch von Maschinen zusammengebaut werden. Die Karosserien werden dabei auf einzelne Montagewagen gesetzt und kontinuierlich innerhalb der Anlage gefördert, wobei die Montagewagen Halterungen zur Aufnahme der Karosserien aufweisen und zusammen mit der notwendigen Förder- und Antriebstechnik eine Transportbahn bilden. Die Transportbahn verbindet verschiedene Arbeitsstationen und fördert die Erzeugnisse von Station zu Station und verläuft dabei sowohl geradlinig als auch gekrümmt. Am Anfang und Ende der Transportbahn sind Einrichtungen zum Aufsetzen nicht montierter Karosserien und zum Abnehmen fertig montierter Karosserien vorhanden.
Für Montagewagen zum Fördern von industriellen Erzeughissen sind verschiedene Ausführungen bekannt.
In der DE-OS 32 08 102 ist ein Montageband mit einzelnen Plattformwagen beschrieben, die von einem Zugmittel gefördert werden. Bei geradliniger Fahrt stoßen die einzelnen Wagen aneinander und bilden eine ebene, geschlossene Fläche. Bei Kurvenfahrt wird jeder zweite Wagen abgesenkt, so daß ein Höhenunterschied zwischen den Wagen entsteht und die Wagen am inneren Kurvenrand überlappen und am äußeren Kurvenrand Lücken zwischen den Wagen entstehen. Infolgedessen ist im Kurvenbereich keine ebene, geschlossene Fläche vorhanden.
Die DE-PS 40 20 286 zeigt eine Montageanlage mit einzelnen Werkstückrägern, die als Skid bezeichnet werden. Die gesamte Montageanlage besteht aus mehreren einzelnen Montagelinien, die
• ·
parallel zueinander verlaufen. **Jede* Moatagelinie weist einen Antriebsbereich auf, indem der jeweils vorhandene Skid geschoben wird und dieser Skid die davor liegenden Skids weiterschiebt. Am Ende einer Montagelinie setzen die Skids mit eigenem Antrieb zur nächsten Montagelinie über und werden dort wieder geschoben. Innerhalb einer Montagelinie bilden die Skids eine ebene, geschlossene und begehbare Fläche. An den Enden der Montagelinien ist diese Fläche unterbrochen und der Bereich geht für die eigentliche Montage verloren. Die Skids weisen Batterien zur Energieversorgung auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen kurvengängigen Montagewagen zum Fördern von industriellen Erzeugnissen, beispielsweise PKW Karosserien, zu schaffen, wobei einerseits eine Vielzahl von Montagewagen zu einer kurvengängigen Transportbahn mit einer ebenen, geschlossenen und begehbaren Fläche verkettbar sind und andererseits jeder Montagewagen auch einzeln und unabhängig von anderen Wagen bewegbar ist. Darüberhinaus sollen die einzelnen zu montierenden Karosserien auf der Transportbahn in Höhe und Lage einstellbar sein, mit einer Steuerung zu verbinden sein und es soll Fremdenergie z.B. elektrische Energie während Förderbewegung zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und der Unteransprüche gelöst.
Der Montagewagen entsprechend der Erfindung ist unterteilt in einen mittleren Hauptwagen, einem vor dem mittleren Hauptwagen laufenden Wagen und einem nach dem mittleren Hauptwagen laufenden Wagen. Die drei Wagen sind beweglich miteinander verbunden, so daß der vorlaufende und der nachlaufende Wagen gegenüber dem mittleren Hauptwagen bei Kurvenfahrt um eine senkrechte Achse dreht und die Wagen somit Lenkbewegungen ausführen. Weiterhin können die einzelnen Teilwagen des Montagewagens gegenüber der Waagerechten bzw. zueinander pendeln, so daß Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können. Die drei Teilwagen des Montagewagens weisen lenkbare Laufräder auf, die auf dem Boden abrollen und die Gewichtskraft übertragen, sowie Führungsrollen, die den Montagewagen entlang
einer Schiene führen. Weit&rhin weisen die* drei Teilwagen ebene, begehbare Abdeckungen auf, die sich überlappen und im Überlappungsbereich zwischen den Abdeckungen mit Gleitmaterial ausgestattet sind.
Die Montagewagen werden von Förderanlagen mit Zug- oder Schuborganen z.B. einer Kette weiterbewegt. Sind eine Vielzahl von Montagewagen zu einer Transportbahn verkettet, so werden mehrere Montagewagen von einer Förderanlage mit einem Zug- oder Schuborgan bewegt. Dabei weist das Zugorgan Mitnehmer mit gleichen Abständen zueinander auf, die die Antriebskraft auf wenigstens einen Mitnehmer des Montagewagens übertragen und dadurch weiterbewegen. Die Abstände der Mitnehmer am Zugorgan sind kleiner als die Gesamtlänge eines Montagewagens, so daß die Abdeckung des vorlaufenden Wagens eines Montagewagens die Abdeckung des nachlaufenden Wagens des vorherigen Montagewagens überlappt und somit eine kurvengängige Transportbahn mit einer ebenen, geschlossenen und begehbaren Fläche geschaffen wird.
Werden die Montagewagen einzeln und unabhängig voneinander bewegt, so ist je Montagewagen eine Förderanlage mit Zug- oder Schuborgan vorhanden, wobei der Antriebsmotor des Förderanlage von einer übergeordneten Steuerung betrieben wird. Das Zug- oder Schuborgan weist wenigstens einen Mitnehmer auf, der wenigstens einen Mitnehmer des Monatgewagens betätigt und dadurch ist es möglich, jeden Montagewagen an bestimmten Stellen der Anlage unabhängig von anderen zu positionieren um z.B. noch nicht montierte Karosserien auf den Montagewagen zu setzen bzw. fertig montierte Montagewagen abzunehmen.
Die Montagewagen weisen Stromabnehmer auf, die feststehende, im Boden verlegte Stromschienen berühren und die Montagewagen ständig mit elektrischer Energie versorgen.
Auf dem mittleren Hauptwagen sind Halterungen zur Aufnahme des jeweiligen Erzeugnisses vorhanden. Die Halterungen können manuell oder motorisch verstellt werden, um die Lage des Erzeugnisses der jeweiligen Montage- bzw. Fertigungsaufgabe anzupassen. Dadurch ist
&igr;· ·
es z.B. möglich die Zugänglichkeit· während der Montage zu verbessern. Weiterhin sind am Montagewagen Schalter und Schaltnocken angebracht. Die Schalter werden während der Bewegung der Montagewagen von feststehenden Schaltnocken außerhalb der Montagewagen betätigt und die Schaltsignale an eine Steuerung übertragen, die am Montagewagen angebracht ist. In gleicher Weise betägigen die Schaltnocken am Montagewagen feststehende Schalter außerhalb der Montagewagen und die Schaltsignale werden an eine übergeordnete Steuerung der Gesamtanlage übertragen. Aufgrund dieser Eingangssignale betreiben die beiden genannten Steuerungen automatisch Aktoren, so daß der Ablauf des Gesamtprozesses automatisiert werden kann. Beispielsweise wird der Motor zur Verstellung der Halterungen von der Steuerung am Montagewagen automatisch betrieben, wenn der Montagewagen an einer bestimmten Position der Gesamtanlage vorüberfährt und dies von den Schaltern an die Steuerung signalisiert wird.
Beinhaltet das zu montierende Erzeugnis elektrische Verbraucher z.B. Leuchten oder eine eigene Steuerung, so kann das Erzeugnis mit der Steuerung des Montagewagens verbunden werden und die Verbraucher oder die Steuerung des Erzeugnisses können während der Montage auf korrekte Funktion geprüft werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Montagewagens ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die Draufsicht einer Anlage zur Montage von Kraftfahrzeugkarosserien.
Fig. 2 einen Montagewagen 16 von unten gesehen
Fig. 3 einen Auschnitt einer Transportbahn mit Montagewagen 16 im Längsschnitt
Fig. 4 eine Transportbahn mit Montagewagen 16 im Querschnitt
In der Anlage 1 zur Karossair«L*embnt:ag*e ·&iacgr;.&eegr; Fig. *1 werden Montagewagen 16 im Kreislauf von einem Anfangspunkt 6 kontinuierlich bis zu einem Endpunkt 7 und von dort wiederum zum Anfangspunkt 6 gefördert. Die Förderstrecke von Anfangspunkt 6 bis zum Endpunkt 7 gliedert sich in zwei Teilstrecken 8,9, in denen die Montagewagen jeweils von einem Zugorgan 52 verkettet gefördert werden. Die Montagewagen 16 überlappen sich dabei und bei Kurvenfahrt führen der vorlaufende Wagen 18 und der nachlaufende Wagen 19 eines Montagewagens 16 Lenkbewegungen aus, so daß jeweils eine kurvengängige Transportbahn mit ebener, geschlossener und begehbarer Fläche entsteht. Die Montagewagen werden dabei entlang Schienen 15 geführt, in der auch das Zugorgan, z.B. eine Kette geführt wird. Die Lücke 10 zwischen den beiden Teilstrecken 8,9 dient als Durchfahrt, um in den Innenbereich der Montageanlage zu gelangen. Die Montagewagen werden an dieser Stelle einzeln und unabhängig voneinander von einer zusätzlichen Förderanlage von der Teilstrecke 8 zur Teilstrecke 9 übergesetzt. Die Förderanlage befindet sich dabei nicht im Bereich der Durchfahrt, sondern schiebt die einzelnen Wagen mit einer Stange von einer Teilstrecke über die Lücke 10 zur nächsten Teilstrecke und die Schiene 15 ist hier unterbrochen, so daß die Lücke 10 bei Bedarf als Fahrweg genutzt werden kann. Am Anfangspunkt 6 werden noch nicht montierte Karosserien 2 auf einen leeren Montagewagen gesetzt und am Endpunkt 7 die montierten Karosserien 3 vom Montagewagen abgenommen. An diesen beiden Punkten 6,7 sind die jeweiligen Montagewagen nicht verkettet mit der jeweiligen Transportbahn und werden hier jeweils einzeln von einer separaten Förderanlage positioniert bzw. weitergefördert. Im Zwischenbereich 11 werden die leeren Montagewagen ebenfalls jeweils einzeln von separaten Förderanlagen vom Ende 7 zum Anfang 6 weitergefördert, so daß der Kreislauf geschlossen ist. Seitlich angrenzend an die Transportbahnen sind begehbare Podeste 12,13 angeordnet, die die Montagewagen überlappen, so daß sich für die Monteure eine große, ebene Arbeitsfläche um das zu montierende Erzeugnis herum ergibt. In Bereichen 14 seitlich angrenzend an die Podeste 12,13 werden die zu montierenden Bauteile bereitgestellt.
Fig. 2 zeigt einen Montagewagen 1&«von»unten "gesehen mit mittlerem Hauptwagen 17 sowie mit vorlaufendem Wagen 18 und nachlaufendem Wagen 19. Die Teilwagen 17,18,19 sind als Rohrrahmenkonstruktionen mit Abdeckungen 20,21,22 ausgeführt, die sich überlappen. Der mittlere Hauptwagen 17 ist kreisförmig ausgebildet und weist Führungsschienen 23 in Form von Kreissegmenten auf. Auf den Führungsschienen 23 sind Laufwagen 24 verschiebbar befestigt und je zwei Laufwagen 24 sind wiederum mit dem vorlaufenden Wagen 18 bzw. dem nachlaufenden Wagen 19 verbunden. Der vorlaufende Wagen 18 und der nachlaufende Wagen 19 sind dadurch drehbar um das Zentrum des mittleren Hauptwagens und können Lenkbewegungen ausführen. Die Verbindung der Laufwagen 24 mit den Teilwagen 17,18,19 erlaubt zusätzlich Pendelbewegungen gegenüber der Waagerechten, so daß sich die Teilwagen 17,18,19 Bodenunebenheiten anpassen können. An den Teilwagen 17,18,19 sind lenkbare Laufräder 25,26 angeordnet, die auf dem Boden abrollen und die Gewichtskraft übertragen, sowie Führungsrollen, die den Montagewagen entlang einer Schiene 15 führen. Die Mitnehmer 28,29 am mittleren Hauptwagen 17 dienen zur Kraftübertragung von den Zug- bzw. Schuborganen der Förderanlagen auf den Montagewagen. Die Steuerung 30 verarbeitet eingehende Signale von Schaltern 31 und anderen Sensoren und steuert den Getriebemotor 32 zur Verstellung der Halterungen 41 zur Aufnahme der Karosserien. Der Montagewagen wird über den Schleifkontakt 33, der eine im Boden verlegte Stromschiene 57 berührt, mit elektrischer Energie versorgt.
In der Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einer Transportbahn mit mehreren Montagewagen 16 im Längschnitt dargestellt, wobei die mittlere Führungsschiene mit Zugorgan aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet ist. Der vorlaufende Wagen 18 des Montagewagens 16 überlappt dabei den nachlaufenden Wagen 19 des vorherigen Montagewagens 16 und der nachlaufende Wagen 19 des Montagewagens 16 wird vom vorlaufenden Wagen 18 des nachkommenden Montagewagens 16 überlappt. Dadurch ergibt sich die bereits beschriebene ebene und begehbare Transportbahn. Der mittlere Hauptwagen 17 eines jeden Montagewagens 16 beinhaltet Halterungen 41 zur Aufnahme der Karosserien 42. Die Halterungen 41 können über die Hubspindeln 4^ und den Getriebemotor £3^in der Höhe verstellt
werden, so daß die Karoese»ien*»*je"*iiacii Montageaufgabe besser zugänglich sind. In Fig. 3 sind weiterhin die bereits weiter oben beschriebenen Führungsrollen 27, die lenkbaren Laufräder 25,26, die auf dem Boden 43 abrollen, sowie der Schleifkontakt 33 dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Transportbahn 44 im Querschnitt mit Montagewagen 16 und seitlich angrenzenden Podesten 12,13. Die Podeste überlappen den Montagewagen und bilden mit den Abdeckungen des Montagewagens eine große, ebene, begehbare Arbeitsfläche. Am Montagewagen sind seitlich Schalter 31 und Schaltnocken 48 befestigt. Die Schalter werden von feststehenden Schaltnocken 49 betätigt und die Schaltnocken 48 betätigen feststehende Schalter 50 während der Bewegung des Montagewagens. Die Karosserie 42 liegt auf Halterungen 41, die manuell oder motorisch in der Höhe verstellbar sind. Die Führungsrolle 27 läuft innerhalb einer U-förmigen Schiene 15 und führt den Montagewagen 16 entlang der Schiene. Unterhalb der Schiene 15 ist eine Kette 52 als Zugorgan mit Mitnehmer 53 angeordnet, der in Verbindung mit dem Mitnehmer 28 des Montagewagens in Verbindung steht und diesen weiterbewegt, so daß mehrere Montagewagen 16 zu einer Transportbahn verkettet sind. Wird der Montagewagen 16 einzeln und unabhängig von anderen Montagewagen weiterbewegt, so wird der Montagewagen von der Förderanlage 54 weiterbewegt. Dabei ist der Mitnehmer 55 der Förderanlage 54 mit einem der Mitnehmer 29 des Montagewagens 16 im Eingriff. Die lenkbaren Laufräder 25 rollen am Boden 43 ab und die Teilwagen eines Montagewagens sind mittels der Laufwagen 24 verbunden. Die Laufwagen weisen je 4 Laufrollen 56 mit V-förmigen Querschnitt auf. Die Laufrollen 56 walzen sich an den Führungsschienen 23 mit quadratischem Querschnitt ab. Der Schleifkontakt 33 berührt die im Boden fest eingelassene Stromschiene 57 und über den Kontakt wird der Montagewagen mit elektrischer Energie versorgt.

Claims (12)

• · · · ww m Montagewagen
1. Kurvengängiger Montagewagen mit Laufrädern, der von Zugorganen z.B Ketten und/oder Schuborganen entlang einer geraden und/oder gekrümmten Bahn bewegt wird und industrielle Erzeugnisse, beispielsweise PKW Karosserien, innerhalb einer Montageanlage fördert, wobei einerseits eine Vielzahl von Montagewagen zu einer kurvengängigen Transportbahn mit einer ebenen, geschlossenen und begehbaren Fläche verkettbar sind und andererseits jeder Montagewagen auch einzeln und unabhängig von anderen Wagen bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montagewagen 16 aus einem mittleren Hauptwagen 17, einem vor dem mittleren Hauptwagen laufenden Wagen 18 und einem nach dem mittleren Hauptwagen laufenden Wagen 19 bestehen und die drei Wagen 17,18,19 beweglich miteinander verbunden sind.
2. Montagewagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorlaufende Wagen 18 und der nachlaufende Wagen 19 gegenüber dem mittleren Hauptwagen 17 um eine senkrechte Achse drehbar ist.
3. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wagen 17,18,19 des Montagewagens 16 gegenüber der Waagerechten und zueinander pendeln können.
4. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wagen 17,18,19 des Montagewagens 16 Führungsrollen aufweisen, die an einer feststehenden Schiene 15 abrollen und die Wagen entlang der Schiene führen.
5. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wagen 17,18,19 des Montagewagens Abdeckungen 20,21,22 aufweisen, die sich überlappen, begehbar sind und an den Überlappungsstellen zwischen den Abdeckungen Gleitmaterial angeordnet ist
6. Montagewagen nach eineSa*i.er Ansprache··! bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montagewagen 16 mehrere Mitnehmer 28,29 aufweist, wobei während der Bewegung wenigstens ein Mitnehmer 28,29 des Montagewagens 16 mit wenigstens einem Mitnehmer des Zugorgans verbunden ist.
7. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Montagewagen 16 verkettbar sind und dabei synchron und mit gleichen Abständen zueinander bewegt werden, indem jeweils wenigstens ein Mitnehmer 28 eines Montagewagens mit einem Mitnehmer 53 des Zugorgans 52 in Verbindung ist und dabei die Abdeckung 21 des vorlaufenden Wagens 18 eines Montagewagens 16 die Abdeckung 22 des nachlaufenden Wagens 19 des vorherigen Montagewagens 16 überlappt.
8. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Montagewagen 16 einzeln und unabhängig von anderen Montagewagen bewegbar ist, indem wenigstens einer der Mitnehmer 29 des Montagewagens mit wenigstens einem Mitnehmer 55 des Zug- oder Schuborgans in Verbindung ist.
9. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montagewagen 16 Schleifkontakte 33 aufweist, die Schleifkontakte die im Boden fest eingelassene Stromschiene 57 berühren und über den Kontakt den Montagewagen mit elektrischer Energie versorgen.
10. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montagewagen 16 Schaltnocken 48 und Schalter 31 aufweist, die feststehende Schalter 50 betätigen und von feststehenden Schaltnocken 49 außerhalb des Montagewagens 16 betätigt werden.
11. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Hauptwagen 17 Halterungen 41 zur Aufnahme der industriellen Erzeugnisse aufweist, wobei die Halterungen linear beweglich entlang der Senkrechten sowie drehbar um eine waagerechte Achse sind.
12. Montagewagen nach eineä» *&er Ansprache··! bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montagewagen 16 eine Steuerung 30 aufweist, die eingehende Signale von Schaltern 31 am Montagewagen oder von Schaltern am zu montierenden Erzeugnis verarbeitet und Aktoren am Montagewagen und/oder zu montierenden Erzeugnis ansteuert.
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