DE29623216U1 - Vorrichtung zum Verteilen und Dosieren von fließfähigen Medien, insbesondere von Schmierstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen und Dosieren von fließfähigen Medien, insbesondere von Schmierstoffen

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    • F04B7/04Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
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Description

SI/cs 96461G
12. Januar 1998
Vorrichtung zum Verteilen und Dosieren von fließfähigen Medien, insbesondere von Schmierstoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen und Dosieren von fließfähigen Medien, insbesondere von Schmierstoffen, mit einem Gehäuseblock, der einen Kolbenraum (9) für einen axial verschiebbaren Steuerkolben aufweist, und mit einem ersten und einem zweiten Paar von Steuerbohrungen, die den Kolbenraum kreuzen, die paarweise im Bereich ihres ersten Endes miteinander verbunden sind, die mit jeweils einem Abschnitt des Kolbenraums verbunden sind, wobei die erste Steuerbohrung eines jeden Paares von Steuerbohrungen mit einem Hauptkanal verbunden ist, wobei in einer ersten Stellung des Steuerkolbens die erste Steuerbohrung des ersten Steuerbohrungspaares und die zweite Steuerbohrung des zweiten Steuerbohrungspaares durchgängig ist, während die zweite Steuerbohrung des ersten Steuerbohrungspaares durchgängig und die erste Steuerbohrung des zweiten Steuerbohrungspaares abgesperrt ist, wobei in einer zweiten Stellung des Steuerkolbens die in dessen erster Stellung abgesperrten Steuerbohrungen durchgängig und die in dessen erster Stellung durchgängigen Steuerbohrungen abgesperrt sind, und wobei mehrere Vorrichtungen zu einer Baueinheit zusammenschaltbar sind. Vorrichtungen dieser Art sind seit langem beispielsweise aus der DE 31 01 732 Al bekannt. Sie ermöglichen über einen langen Betriebszeitraum das genaue Dosieren einer exakt einzuhaltenden Flüssigkeitsmenge.
Neben ihrer großen Zuverlässigkeit besteht ein weiterer Vorteil der bekannten Vorrichtungen darin, daß aufgrund einer geeigneten Anordnung der Hauptkanäle und der Auslassöffnungen eine Vielzahl von ihnen zusammengeschaltet werden kann und daß
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die einzelnen, derart zusaimnengeschalteten Vorrichtungen gemeinsam eine leistungsfähige, blockartig aufgebaute Baueinheit bilden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, durch einfache Mittel die Abmessungen einer Vorrichtungen der eingangs genannten Art zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entsprechend der Anzahl der Steuerbohrungspaare in eine erste Außenseite des Gehäuseblocks Nuten eingeformt sind, über welche die ersten Enden der Steuerbohrungen jeweils eines Steuerbohrungspaares miteinander und mit jeweils einer Verbindungsbohrung verbunden sind, über welche der dem jeweiligen Steuerbohrungspaar zugeordnete Abschnitt des Kolbenraums mit der ersten Außenseite des Gehäuseblocks verbunden ist, und daß die Auslassöffnung fluchtend zu dem Kolbenraum ausgerichtet ist.
Die auf der ersten Außenseite des Gehäuseblocks ausgebildeten Nuten ermöglichen es, auf in das Innere des Gehäuseblocks eingeformte Verbindungskammern zu verzichten, über welche die betreffenden Enden der Steuerbohrungen beim Stand der Technik miteinander verbunden sind. Durch diesen Verzicht auf besondere Verbindungskammern konnte die Bauhöhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik erheblich reduziert werden. Dadurch, daß die Auslassöffnung fluchtend zu dem Steuerkolben ausgerichtet ist, ist die Bauhöhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusätzlich vermindert.
Im Hinblick auf die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist es günstig, wenn die Nuten bogenförmig ausgebildet sind. Durch die einfach herstellbare, bogenförmige Ausgestaltung der Nuten ist es möglich, auch solche einander
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zugeordneten Verbindungsbohrungen und Steuerbohrungen miteinander zu verbinden, die in unterschiedlichen Ebenen auf der betreffenden Außenseite des Gehäuseblocks enden. Auf diese Weise können aufwendig herzustellende, im Raumwinkel angeordnete Steuer- und Verbindungsbohrungen vermieden werden.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die mit der Auslassöffnung verbundenen Steuerbohrungen mit ihrem betreffenden Ende in einem gemeinsamen Verbindungskanal münden, welcher sich im wesentlichen achsparallel zur Längsachse des Steuerkolbens erstreckt. Auch durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird bei geringem Aufwand eine weitere Verminderung der Bauhöhe erreicht.
Insbesondere die fluchtende Ausrichtung der Auslassöffnung läßt sich dadurch auf einfache Weise verwirklichen, daß der Kolbenraum an seinem der Auslassöffnung zugeordneten Ende durch eine Kolbenanschlagschraube verschlossen ist, welche einen Kanal aufweist, dessen auf der Stirnseite der Kolbenanschlagschraube mündendes Ende die Auslassöffnung bildet.
Eine weitere Vereinfachung der Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich dadurch erzielen, daß die Vorrichtung zwei Hauptkanäle aufweist, die achsparallel zueinander und quer zur Längsachse Steuerkolbens ausgerichtet sind und die über eine auf der ersten Außenseite des Gehäuseblocks eingeformte Nut miteinander verbunden sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Dosieren von Schmierstoffen in einer ersten Betriebsstellung im Längsschnitt;
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Fig. 2 eine zweite, der Vorrichtung nach Fig. 1 entsprechende Vorrichtung in einer zweiten Betriebsstellung im Längsschnitt;
Fig. 3 die Vorrichtungen nach Fig. 1 oder 2 in eine ersten seitlichen Ansicht;
Fig. 4 die Vorrichtungen nach Fig. 1 oder 2 in einer zweiten seitlichen Ansicht.
Die in den Fig. 1 bzw. 2 gezeigten Vorrichtungen IA,IB weisen jeweils einen quaderförmigen Gehäuseblock 2 auf, von dessen oberer Seite 3 rechtwinklig zu dieser die ersten Abschnitte von vier Steuerbohrungen 5,6,7,8 in den Gehäuseblock 2 eingebohrt sind. Von den Steuerbohrungen 5,6,7,8 bilden die Steuerbohrungen 5,6 und die Steuerbohrungen 7,8 jeweils ein Steuerbohrungspaar A,B. Die Steuerbohrungen 7,8 kreuzen einen den Gehäuseblock 2 achsial durchdringenden Kolbenraum 9, in dem ein Steuerkolben 10 achsial· bewegbar angeordnet ist. Unterhaib des Kolbenraums 9 sind Hauptkanäle 11,12 angeordnet, die quer zum Kolbenraum 9 ausgerichtet sind und mit ihren Enden auf der ersten Außenseite 13 und der gegenüberliegenden anderen Außenseite 14 des Gehäuseblocks 2 münden. Ein sich im wesentlichen achsparallel zum Kolbenraum 9 erstreckender Verbindungskanal 15 ist ebenfalls in den unteren Abschnitt des Gehäuseblocks 2 eingeformt und erstreckt sich von dessen vorderer Stirnseite 16 bis zu dessen hinterer Stirnseite 17.
Die Steuerbohrungen 5,6,7,8 weisen neben ihrem in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Abschnitt jeweils einen zweiten Abschnitt auf, der jeweils oberhalb des Kolbenraums 9 angeordnet ist und sich quer zu diesem zwischen der ersten Außenseite 13 und der anderen Außenseite 14 des Gehäuseblocks erstreckt. Das auf der Oberseite 3 des Gehäuseblocks 2 endende
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Ende des senkrechten Abschnitts jeder der Steuerbohrungen 5,6,7,8 ist durch Kugeln 18 verschlossen. Die Steuerbohrung des Steuerbohrungspaares A und die Steuerbohrung 7 des Steuerbohrungspaares B münden mit ihren anderen Enden 21,22 in jeweils einem der Hauptkanäle 11,12, während die anderen Enden 19,20 der Steuerbohrung 5 des Steuerbohrungspaares A und der Steuerbohrung 8 des Steuerbohrungspaares B mit dem Verbindungskanal 15 verbunden sind.
Über eine Verbindungsbohrung 27, die senkrecht von der Außenseite 13 in den Gehäuseblock 2 eingeformt ist, ist der der Stirnseite 17 des Gehäuseblocks zugeordnete Abschnitt 28 des Kolbenraums 9 mit der Außenseite 13 verbunden. Ebenso ist von dem der Stirnseite 16 des Gehäuseblocks 2 zugeordneten Abschnitt 2 9 des Kolbenraums 9 eine Verbindungsbohrung 30 auf die Außenseite 13 geführt.
In die den Stirnseiten 16,17 zugeordneten unteren Bereichen des Gehäuseblocks 2 ist zusätzlich jeweils eine Rückströmbohrung 50,51 eingeformt, die sich zwischen der ersten und der anderen Außenseite 13,14 des Gehäuseblocks erstrecken.
Zwei bogenförmig ausgebildete Nuten 31, 32 sind in die erste Außenseite 13 des Gehäuseblocks 2 eingeformt. In ihnen münden die der Außenseite 13 zugeordneten Enden der Steuerbohrungen 5,6,7,8 und die Verbindungsbohrungen 27,30. Über eine weitere in die Außenseite 13 eingeformte Nut 33 sind die Hauptkanäle 11,12 miteinander verbunden. Die Mündungen der Enden der Steuerbohrungen 5,6,7,8 auf der anderen Außenseite 14 des Gehäuseblocks 2 sind nach Art einfacher Kreisöffnungen ausgebildet. Die Enden der Rückströmbohrungen 50,51, enden ebenfalls in jeweils einer Nut 52,53 auf der Außenseite 13.
Werden mehrere Vorrichtungen IA,IB zu einer Baueinheit zusammengeschaltet, so verschließt die Außenseite 14 des
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jeweils vorangehenden Gehäuseblocks 2 die freie Fläche der Nuten 31,32 und 33, 52, 53.
Das der Stirnseite 17 zugeordnete Ende des Kolbenraums 9 ist durch eine Kolbenanschlagschraube 34 verschlossen, welche eine Querbohrung 35 und eine mit dieser verbundene, den Auslass 36 der Vorrichtung bildende Achsialbohrung aufweist. Über die Querbohrung 35 ist der Verbindungskanal 15 mit dem Auslass 36 verbunden.
An dem der Stirnseite 16 zugeordneten Ende des Kolbenraums 9 ist durch einen Kolbenanschlag 36 eine Begrenzung für den Kolbenweg des Steuerkolbens 10 gebildet. Der Kolbenraum 9 ist an diesem Ende gegenüber der Umgebung durch eine Wellendichtung 37 abgedichtet, welche an einem von dem Steuerkolben 10 getragenen und koaxial zu diesem sich erstreckenden Initiotorstift 38 anliegt. Der Steuerkolben 10 weist zwei Ringnuten 38,39 auf, deren Abstand gleich dem Abstand der Steuerbohrungen 5,7 bzw. 6,8 ist. Der Hub des Steuerkolbens 10 entspricht dem Abstand zwischen zwei der Steuerbohrungen 5,6,7,8. Durch Verschieben des Steuerkolbens 10 können die Steuerbohrungen 5,7 bzw. 6,8 geöffnet werden, indem die Ringnuten 38,39 mit den jeweiligen Steuerbohrungen 5,7 bzw. 6,8 zur Deckung gebracht werden, wobei die jeweils anderen Steuerbohrungen 6,8 bzw. 5,7 durch den Steuerkolben 10 abgesperrt sind.
Im Bereich der Hauptkanäle 11,12 mündet eine von der Unterseite 40 in den Gehäuseblock 2 eingeformte Bohrung 41, die bei den in den Fig. 1,2 gezeigten Vorrichtungen durch einen Stopfen 42 verschlossen ist. Durch eine auf dem Stopfen 42 aufliegende Dichtscheibe 45 ist der Verbindungskanal 15 verschließbar. Nach Entfernen des Stopfens 45 können die Auslässe 36 mehrerer Vorrichtungen 1 miteinander verbunden werden.
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Die Vorrichtung IA, die Vorrichtung IB und mindestens eine weitere, nicht gezeigte Vorrichtung dieser Art sind zusammen mit zu einer Baueinheit zusammengeschaltet. Zusätzlich wird auf der Außenseite 13 der Vorrichtung IA und auf der anderen Außenseite 14 der nicht gezeigten Vorrichtung jeweils ein Endelement befestigt, über welches unter Ausnutzung der Rückströmbohrungen 50,51 die die Steuerleitungen 5,6 bzw. 7,8 der Vorrichtung IA mit den entsprechenden Steuerleitungen 5,6,7,8 der nicht gezeigten Vorrichtung verbunden sind.
Die so gebildete Dosier-Einheit arbeitet wie folgt:
(Der Einfachheit halber wird bei der nachfolgenden Beschreibung der Funktion der nicht gezeigten Vorrichtung auf die Bezugsziffern der Fig. IA Bezug genommen, da diese nicht gezeigte Vorrichtung im hier erläuterten Beispiel sich zu Anfang in derselben Betriebsstellung befindet, wie die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung IA.)
Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Steuerkolbens 10 der Vorrichtung IA dringt Schmierstoff, welches von den Hauptkanälen 11,12 geführt wird, über das untere Ende 21 der Steuerbohrung 6, die Ringnut 38, den oberen und den quer ausgerichteten Abschnitt der Steuerbohrung 6, die Nut 31 und die Verbindungsbohrung 27 in den Abschnitt 28 des Kolbenraum der nächsten Vorrichtung ein IB. Gleichzeitig ist die Steuerbohrung 8 durchgängig, da die Ringnut 39 des Steuerkolbens 10 mit ihr zur Deckung gebracht ist, so daß die Nut 31 über den Verbindungskanal 15 mit dem Auslass 36 der Vorrichtung IA in Verbindung steht.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Steuerkolbens 10 der Vorrichtung IB ist dagegen der Abschnitt 29 des Kolbenraums 9 mit Schmierstoff gefüllt, welches über den Hauptkanal 12, das untere Ende 22 der Steuerbohrung 7, die Ringnut 39, die
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Steuerbohrung 7, die Nut 32 und die Verbindungsbohrung 30 in diesen Abschnitt 29 strömt. Gleichzeitig ist die Steuerbohrung 5 durchgängig, da die Ringnut 38 des Steuerkolbens 10 mit ihr zur Deckung gebracht ist, so daß die Nut 31 über den Verbindungskanal 15 mit dem Auslass 36 der Vorrichtung IA in Verbindung steht.
Es ist schon erwähnt worden, daß die der Vorrichtung IB nachgeschaltete, nicht gezeigte Vorrichtung sich in derselben Betriebsstellung befindet, wie die Vorrichtung IA.
Wechselt der Steuerkolben 9 bei der Vorrichtung IA in seine andere Endstellung, so wird das im Abschnitt 28 des Kolbenraums 9 enthaltenen Schmierstoffvolumen über die auf der Außenseite 14 angeordneten Enden der Steuerbohrungen 5,6 in die Nut 30 auf der Außenseite 13 der Vorrichtung IB gefördert. In der Vorrichtung IB strömt dieses Schmierstoffvolumen von deren Nut
30 über deren geöffnete Steuerbohrung 5 in deren Verbindungskanal 15 zu deren Auslass 36. Gleichzeitig wird das frei gewordene Volumen des Abschnitts 29 des Kolbenraums 9 der Vorrichtung IA über die nun geöffnete Steuerbohrung 7 mit Schmierstoff gefüllt, welches von dem Hauptkanal 12 geführt wird.
Anschließend wechselt der Steuerkolben 10 der Vorrichtung IB in seine andere Endstellung. Dabei wird das zuvor im Abschnitt 29 ihres Kolbenraums 9 enthaltene Schmierstoffvolumen über die Enden der Steuerbohrungen 7,8 auf der Außenseite 14 in die Nut
31 der nachgeschalteten, nicht gezeigten Vorrichtung gefördert, die sich in der selben Betriebsstellung befindet wie die Vorrichtung IA in Fig. 1. Von der Nut 31 dieser Vorrichtung strömt dieses Schmierstoffvolumen über die geöffnete Steuerbohrung 8, die Ringnut 39, das Ende 20 der Steuerbohrung 8, den Verbindungskanal 15 und die Querbohrung 35 zum Auslass 36 der nicht gezeigten Vorrichtung.
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Anschließend durchlaufen die zu der Dosier-Einheit zusammegeschalteten Vorrichtungen IA,IB und die nicht gezeigte Vorrichtung die voranstehend erläuterte Schrittfolge in umgekehrter Reihenfolge, wobei das im Abschnitt 29 der Vorrichtung IA enthaltene Schmierstoffvolumen über die Steuerbohrung 8 der Vorrichtung IB zu deren Auslass 36 und das im Abschnitt 28 der Vorrichtung IB enthaltenen Schmierstoffvolumen über die Steuerbohrung 5 der nicht gezeigten Vorrichtung zu deren Auslass 36 gelangt.
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Claims (6)

SI/cs 96461G 12. Januar 1998 ANSPRUCHE
1. Vorrichtung zum Verteilen und Dosieren von fließfähigen Medien, insbesondere von Schmierstoffen,
- mit einem Gehäuseblock (2),
- der einen Kolbenraum (9) für einen axial verschiebbaren Steuerkolben (10) aufweist, und
- mit einem ersten und einem zweiten Paar (A,B) von Steuerbohrungen (5,6;7,8),
- die den Kolbenraum (9) kreuzen,
- die paarweise im Bereich ihres ersten Endes miteinander verbunden sind,
- die mit jeweils einem Abschnitt (28,29) des Kolbenraums (9) verbunden sind,
- wobei die erste Steuerbohrung (6,7) eines jeden Paares (A,B) von Steuerbohrungen (5,6,7,8) mit einem Hauptkanal (11,12) verbunden ist,
- wobei in einer ersten Stellung des Steuerkolbens (10) die erste Steuerbohrung (6) des ersten Steuerbohrungspaares (A) und die zweite Steuerbohrung (8) des zweiten Steuerbohrungspaares (B) durchgängig ist, während die zweite Steuerbohrung (5) des ersten Steuerbohrungspaares (A) durchgängig und die erste Steuerbohrung (7) des zweiten Steuerbohrungspaares (B) abgesperrt ist,
- wobei in einer zweiten Stellung des Steuerkolbens (10) die in dessen erster Stellung abgesperrten Steuerbohrungen (5,7) durchgängig und die in dessen erster Stellung durchgängigen Steuerbohrungen (6,8) abgesperrt sind, und
- wobei mehrere Vorrichtungen (IA,IB) zu einer Baueinheit zusammenschaltbar sind,
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dadurch gekennzeichnet,
- daß entsprechend der Anzahl der Steuerbohrungspaare (A,B) in eine erste Außenseite (13) des Gehäuseblocks (2) Nuten (31,32) eingeformt sind,
- über welche die ersten Enden der Steuerbohrungen (5,6;7,8) jeweils eines Steuerbohrungspaares (A,B) miteinander und
- mit jeweils einer Verbindungsbohrung (27,30) verbunden sind,
- über welche der dem jeweiligen Steuerbohrungspaar (A,B) zugeordnete Abschnitt (28,29) des Kolbenraums (9) mit der ersten Außenseite (13) des Gehäuseblocks (2) verbunden ist, und
- daß die Auslassöffnung (36) fluchtend zu dem Kolbenraum (10) ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (31,32) bogenförmig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Auslassöffnung (36) verbundenen Steuerbohrungen (5,8) mit ihrem betreffenden Ende (19,20) in einem gemeinsamen Verbindungskanal (15) münden, welcher sich im wesentlichen achsparallel zur Längsachse des Steuerkolbens (10) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (15) mit einer durch einen Stopfen (42) verschließbaren Anschlußbohrung (41) verbunden ist, die auf einer an die erste Außenseite (13) angrenzenden Außenseite (40) des Gehäuseblocks (2) mündet.
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5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenraum (9) an seinem der Auslassöffnung (36) zugeordneten Ende durch eine Kolbenanschlagschraube (34) verschlossen ist, welche einen Kanal aufweist, dessen auf der Stirnseite der Kolbenanschlagschraube (34) mündendes Ende die Auslassöffnung (36) bildet.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Hauptkanäle (11,12) aufweist, die achsparallel zueinander und quer zur Längsachse des Steuerkolbens (10) ausgerichtet sind und die über eine auf der ersten Außenseite (13) des Gehäuseblocks (2) eingeformte Nut (33) miteinander verbunden sind.
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