DE29620861U1 - Stiefelsocke - Google Patents

Stiefelsocke

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    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Scheichen GmbH 15711 Zeesen
25, November 1996
PED46.G1
Stiefelsocke
9 Seiten Beschreibung
4 Seiten mit 16 Ansprüchen 1 Seite Zusammenfassung
5 Seiten Zeichnungen
PED46.G1 - 2 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Stiefelsocke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stiefelsocken sind als im wesentlichen aus textlien Materialien gefertigte Schutzbekleidung für die Füße beim Tragen von Stiefeln, vorzugsweise von Gummistiefeln, vorgesehen. Derartige Stiefelsocken schützen die Füße einerseits vor einer mechanischen, durch Druck bzw. Stoß bedingten, Belastung. Andererseits dienen Stiefelsocken auch dem Schutz der Füße vor Unterkühlung, um das allgemeine Wohlbefinden zu erhöhen und Erkältungskrankheiten vorzubeugen. Stiefelsocken gehören bei speziellen Berufszweigen, vorzugsweise im Baugewerbe, zum Grundausstattung der Arbeitsbekleidung.
Es ist eine Stiefelsocke bekannt, welche aus einem zweilagig ausgebildeten, im wesentlichen textlien Material hergestellt ist und in Form eines Füßlings den Fuß des Trägers etwa bis zu dessen Knöchel umgreift. Die Stiefelsocke wird aus einem zusammenklappbaren Stanzling durch Vernähen der Kanten von deckungsgleich übereinander positionierten Materialabschnitte derart zusammengesetzt, daß eine ausreichend große Öffnung zum Einstecken des Fußes in die Stiefelsocke zugänglich bleibt.
Die zum Einstecken des Fußes vorgesehen Öffnung der Stiefelsocke ist mit einem elastischen Materialstreifen eingefaßt, so daß die Stiefelsocke das Knöchelgelenk eng umschließt.
Der Stanzling ist zweischichtig ausgebildet, wobei die die Innenseite der Stiefelsocke bildende Schicht aus textilem
* t
PED4 6.G1
Material eine relativ weiche, vorzugsweise flauschige, Oberflächenstruktur aufweist, wogegen die die Außenseite der Stiefelsocke bildende Schicht aus einem elastischen, mechanisch relativ stark belastbaren Material, vorzugsweise aus einem mit textilem Gewebe kaschierten Schaumstoff, besteht und oft eine relativ glatte Oberfläche aufweist.
Die bekannte Stiefelsocke hat den Nachteil, daß es bereits nach einem relativ kurzzeitigen Tragen von dem durch den Träger der Bekleidungsstück abgesonderten Fußschweiß einerseits innerhalb der Stiefelsocke zu einer erhöhten Feuchtigkeitskonzentration kommt, da der Fußschweiß von der, vorzugsweise aus einem Acrylgewebe bestehenden, inneren Materiallage in die äußere Materiallage transportiert wird. Andererseits ist eine mehr oder weniger starke Geruchsbelästigung durch den Fußschweiß zu verzeichnen, welcher sich nach kurzer Tragedauer im wesentlichen in dem außenliegend angeordneten Baumwollmaterial der Stiefelsocke ansammelt.
Diese Einschränkung des Gebrauchswertes der bekannten Stiefelsocken ergibt sich insbesondere dadurch, daß die textilen, häufig einen mehr oder weniger hohen Kunststoffanteil aufweisenden, Bestandteile des Stiefelsockenmaterials nur eine begrenzte Menge der Schweißflüssigkeit aufnehmen können und daß bei der bekannten Materialkombination lediglich - wenn überhaupt - eine geringfügige Geruchsbindung möglich ist.
Darüberhinaus können glatte bzw. relativ wenig strukturierte Außenflächen der Stiefelsocke nur bedingt eine ausreichende Polsterung des Fußes übernehmen. Dies führt zu einer weiteren Verschlechterung der Gebrauchseigenschaften der bekannten Stiefelsocke, da harte Bereiche des Stiefelmate-
PED46.G1 - A -
rials nach kurzer Tragzeit direkt bis auf den Fuß durchdrücken können und diesen in schmerzhafter Weise mechanisch belasten.
Ausgehend von den Mangeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Stiefelsocke der eingangs genannten Gattung anzugeben, welche eine Verbesserung der Gebrauchseigenschaften durch erhöhten, insbesondere durch eine Schweißgeruchbindung und eine größere Bequemlichkeit gekennzeichneten, Tragekomfort aufweist.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß bei einem Stiefelsocke eine erhebliche Verbesserung der Gebrauchswerteigenschaften, welche insbesondere in einer größeren Bequemlichkeit beim Tragen des entsprechenden Schuhwerks besteht, erreichbar ist, wenn einerseits eine nicht zu vermeidende Schweißabsonderung durch den Träger des Stiefelsockes nebst ihren Folgen weitestgehend unwirksam gemacht und andererseits eine größere Druckbelastung des Fußes durch das Schuhwerk im wesentlichen vermieden wird.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Stiefelsocke aus einem im wesentlichen Schmetterlingsförmigen Stanzling gefertigt, welcher dreilagig ausgebildet ist und eine Materialschicht aufweist, in welcher Aktivkohle eingelagert ist.
Aktivkohle ist ein kohlenstoffreiches Produkt mit einer porösen Struktur und großer innerer Oberfläche, welche in Abhängigkeit vom Herstellungsverfahren eine Größe bis zu 1500 m2/g aufweisen kann. Demzufolge ist die porenreiche
PED46.G1 - 5 -
Aktivkohle als Adsorptionsmittel besonders geeignet, schädliche oder unerwünschte Stoffe, vorzugsweise Gase, physikalisch zu binden. Die Aktivkohle wird als ein brüchiger und mechanisch geringfügig belastbarer Stoff in geeigneter Weise.in ein Trägermaterial, vorzugsweise in einem elastischen Werkstoff, insbesondere in einem Schaumstoff, eingelagert und kann somit auch in einer gewünschten räumlichen Konfiguration eingesetzt werden. Neben dem Adsorptionsvermögen des Aktivkohle aufweisenden Schaumstoffs sind auch die Wärmedämmeigenschaften dieser Materialschicht in vorteilhafter Weise nutzbar.
Die Aktivkohle aufweisende Materialschicht ist erfindungsgemäß zwischen den beiden anderen Materialschichten des Stanzlings angeordnet, welche ihrerseits die innere bzw. äußere Wandung der Stiefelsocke bilden und zusätzlich eine Wärmedämmfunktion übernehmen. Dadurch ist die Stiefelsocke in vorteilhafter Weise geeignet, den vom Fuß des Trägers dieser Stiefelsocke abgesonderten Schweiß geruchsbindend in der die eingelagerte Aktivkohle aufweisenden Mittelschicht aufzunehmen.
Die Mittelschicht besteht entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus einem geschäumten Kunststoff, vorzugsweise aus einem retikuliertem, mit Aktivkohle imprägniertem Polyurethanschaum. Dieser weist in vorteilhafter Weise eine Materialstärke von 1,5 bis 2,1 mm, vorzugsweise 1,75 mm, und ein Gewicht von 180 bis 230 g/m2, vorzugsweise 195 g/m2, auf, so daß der mehrlagig ausgebildete Stanzling bequem zu einer Stiefelsocke verformt und danach an seinen Seitenkanten durch Nähen verbunden werden kann.
PED4 6.G1
Zur Verbindung der dreilagig angeordneten Materialschichten der Stiefelsocke untereinander sind Steppnähte vorgesehen. Dabei ist vorzugsweise ein Steppmuster günstig, bei welchem parallele Reihen von jeweils zwei wellenförmig verlaufenden, gegeneinander phasenversetzten Nähten vorgesehen sind.
Durch ein derartiges Versteppen wird die die Aktivkohleimprägnierung aufweisende Materialschicht sicher zwischen den beiden anderen Materialschichten fixiert und deren Verrutschen beim Tragen der Stiefelsocke vermieden.
Andererseits weisen in vorteilhafter Weise sowohl die die Innen- als auch die die Außenwandung der Stiefelsocke bildenden Flächen des Stanzlings durch das Versteppen eine druck- und/oder stoßdämpfende Oberflächenstruktur auf, welche durch erhabene, nockenförmig ausgebildete Oberflächenbereiche gekennzeichnet ist. Durch eine derartige Struktur kann der Fuß mechanisch wirksam von den von den Falten des Schuhwerks ausgehenden Druckeinwirkungen entlastet werden.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Steppnähte in gleichem Abstand parallel zueinander geführt und bilden eine sogenannte Pfeifensteppung, welche sich in günstiger Weise durch streifenförmige, die Fußpolsterung übernehmende Materialwülste auszeichnet.
Diese, durch Pfeifensteppung entstandenen, Wülste erstrekken sich im wesentlichen senkrecht zu der von der Fußsohle aufgespannten Ebene. Die Wülste weisen dadurch eine gute Polsterwirkung auf, daß sie die Druckwirkung der sich im wesentlichen parallel zu der von der Fußsohle aufgespannten Ebene ersteckenden Falten und Wülste des Schuhwerks teilweise aufnehmen und dadurch den Fuß mechanisch entlasten.
PED46.G1 - 7 -
Entsprechend einer zusätzlichen Weiterbildung der Erfindung ist für die die Innenwandung bzw. die Außenwandung der Stiefelsocke bildende Materialschicht des Stanzlings ein NadeIvIiesgewebe bzw. ein Baumwollfutterstoff vorgesehen.
Als Materialspezifikation haben sich ein graues Nadelvliesgewebe der Qualität 250 g/m2 mit einer relativ geringen Wärmeleitzahl und eine grünes Baumwollgewebe der Qualität 180 g/m2 für das Erzielen der gewünschten Gebrauchswerteigenschaften als besonders günstig erwiesen, wenn das Baumwo11vliesgewebe eine größere Schichtdicke aufweist als die die Aktivkohle enthaltende Mittelschicht des Stanzlings, welche wiederum eine größere Schichtdicke aufweist als der die Außenwandung der Stiefelsocke bildende Baumwollfutterstoff.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Gebrauchsposition,
Figur 2 einen Stanzling zur Herstellung der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht,
Figur 3 einen Teilschnitt entlang der Linie A...A in Figur 2,
Figur 4 einen Stanzling zur Herstellung einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht sowie
PED46.G1 - 8 -
Figur 5 einen Teilschnitt längs der Linie B...B in Figur 4.
In Figur 1 ist eine über den Fuß 2 gestreifte Stiefelsocke 1 in Seitenansicht dargestellt. Die mit einer elastischen Einfassung 5 versehene öffnung in der Stiefelsocke 1 zum Einbringen des Fußes 2 umfaßt das Sprunggelenk oberhalb des Knöchels.
Die Darstellung des Stanzlings 1' zur Fertigung der Stiefelsocke 1 in Draufsicht gemäß Figur 2 und die Ansicht des Teilschnitts längs der Linie A...A durch den schichtförmig aufgebauten Stanzling V gemäß Figur 3 zeigen die durch das Nocken-Steppmuster mit sich paarweise parallel zueinander erstreckenden, wellenförmigen, gegeneinander phasenverschobenen Steppnähten 3 erzeugte Oberflächenprofilierung. Die Nocken 4 bzw. 4' sichern die gewünschte Polsterung des Fußes 2, um eine mechanische Druckbelastung des Fußes 2 durch nach innenweisende Kanten und/oder Gehfalten des Schuhwerks weitestgehend auszuschließen.
Die äußeren, paarweise symmetrisch angeordneten Kanten 12 und 13 des schmetterlingartig ausgebildeten Stanzlings 1' werden bei Fertigung der Stiefelsocke 1 nach Faltung um die Längsachse 19 des Stanzlings 1' durch Nähen miteinander verbunden. Die entsprechenden Nahtverbindungen sind mit 14 bzw. 15 bezeichnet. Die Nahtstellen sind durch ein gleichzeitig vernähtes, schmales Deckband 18 kaschiert, wobei das einteilige, eine geringe Materialstärke aufweisende Deckband 18 über den Fußbereich der Stiefelsocke 1 geführt wird.
Die zur Adsorption von Schweißflüssigkeit und des Schweißgeruchs vorgesehene Aktivkohle ist in einer Schicht aus retikuliertem Polyurethanschaum 7 eingelagert, welche sich
PED46.G1 - 9 -
zwischen der die Innenwandung 16 bzw. die Außenwandung 17 der Stiefelsocke 1 bildende Materialschicht 6 bzw. 8 befindet.
Durch die Elastizität der unkaschierten Polyurethanschicht 7 sind die mit ihr durch die Steppnähte 3 verbundenen, aus einem Nadelvliesgewebe bzw. aus einem Baumwollfutterstoff bestehenden Materialschichten 6 bzw. 8 als Stanzling 1' ohne Mühe zu einem gewünschten Stiefelsocke formbar, ohne daß Adsorptionswirkung der Polyurethanschicht 7 beeinträchtigt wird.
Das Nadelvliesgewebe 6 weist eine größere Materialstärke auf als die Schicht aus Polyurethanschaum 7, welche ihrerseits dicker ist als die aus einem Baumwollfutterstoff gebildete Materialschicht.
Der in Figur 4 in Draufsicht und in Figur 5 als Ansicht eines Teilschnittes längs der Linie B...B dargestellte Stanzling 1" weist eine drielagige Materialschichtung auf. Die einzelnen Materialschichten 6, 1', 8 sind durch die Steppnähte 9 einer Pfeifensteppung lagesicher miteinander ver-0 bunden.
Die innenliegende Materialschicht 7' besteht aus einem textilen Träger 11 mit einer Polyurethanbeschichtung 7, in welcher Aktivkohle zwecks Adsorption von Schweißflüssigkeit und Schweißgeruch eingelagert ist. Die Einlagerung der Aktivkohlepartikel wird durch Imprägnieren des retikulierten Polyurethanschaums erreicht.
Der textile Träger 11 schränkt einerseits die zur Herstellung der Stiefelsocke 1 erforderliche Verformbarkeit des Stanzlings 1" nur unwesentlich ein und führt andererseits
PED46.G1 - 10 -
zu einer erhöhten Festigkeit des geschichteten Materialverbundes .
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie-Ie. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten günstig, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (16)

PED46.G1 - 11 - Ansprüche
1. Stiefelsocke, welche den Fuß (2) bis zum Knöchelbereich umgreift, und aus einem mehrlagig angeordnete Materialschichten (6, 7, 7', 8) aufweisenden Stanzling (1', 1") durch Vernähen seiner Außenkanten (13, 14) unter Freilassung einer ausreichend großen Öffnung zum Einstecken eines Körperteils hergestellt ist, wobei die die Innenwandung des Stiefelsockes (1) bildende Materialschicht (16) des Stanzlings (1', 1") eine relativ weiche, vorzugsweise flauschige, Oberfläche aufweist und die die Außenwandung des Stiefelsockes bildende Schicht (17) aus einem mechanisch relativ stark belastbarem Material besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stanzling (1', 1") mindestens eine Materialschicht (7, 7') mit eingelagerter Aktivkohle aufweist.
2. Stiefelsocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Materialschicht (7, 1') aus einem verschäumten Kunststoff mit oder ohne Träger (11) besteht und die Aktivkohle eine geringe Partikelgröße aufweist.
3. Stiefelsocke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Aktivkohle aufweisende Materialschicht (7) ein Polyurethanschaum ohne textlien Träger vorgesehen ist.
4. Stiefelsocke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein retikulierter, mit Aktivkohle imprägnierter Polyurethanschaum vorgesehen ist, welcher eine Materi-
• ··· · · ♦ 4ti*
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alstärke von 1,5 bis 2,1 mm, vorzugsweise 1,75 mm, und ein Gewicht von 180 bis 230 g/m2, vorzugsweise 195 g/m2, aufweist.
5. Stiefelsocke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzling (I', 1") dreilagig ausgebildet ist, wobei die die Aktivkohle aufweisende Materialschicht (7, 1') von der die Innenwandung (16) bzw. die Außenwandung (17) bildende Materialschicht (6, 8) eingeschlossen ist.
6. Stiefelsocke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenwandung (16) bildende Materialschicht aus einem Nadelvliesgewebe (6) und die die Außenwandung (17) bildende Materialschicht aus einem Baumwollfutterstoff (8) besteht.
7. Stiefelsocke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelvliesgewebe (6) eine Qualität von 250 g/m2 aufweist.
8. Stiefelsocke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Baumwollfutterstoff (8) eine Qualität von 180 g/m2 aufweist.
9. Stiefelsocke nach Ansprüche 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein Nadelvliesgewebe (6) umkleidet mit einem Baumwollfutterstoff (8) .
PED46.G1 - 13 -
10. Stiefelsocke nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der die Aktivkohle aufweisende Materialschicht (7, 7') einen größeren Wert als die Stärke der die Außenwandung (17) bildenden Materialschicht (8) und einen geringeren Wert als die die Innenwandung (16) bildende Materialschicht (6) aufweist.
11. Stiefelsocke nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschichten (6, 1, 1', 8) durch Versteppen miteinander verbunden sind.
12. Stiefelsocke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschichten (6, 7, 1', 8) im Bereich der Steppnähte (3, 9) derart fest miteinander verbunden sind, daß der Stanzling (1', 1") eine druck- und/oder stoßdämpfende Oberflächenstruktur (4, 4', 10, 10') aufweist.
13. Stiefelsocke einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur (4, 4', 10, 10') auf beiden Seiten des Stanzlings [I', 1") im wesentlichen gleichartig ausgebildet ist.
14. Stiefelsocke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich- net, daß die Oberflächenstruktur des Stanzlings (1') durch Nocken (4, 4') gebildet wird.
15. Stiefelsocke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur des Stanzlings (1") durch streifenförmige Wülste (10, 10') gebildet wird.
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PED46.G1 - 14 -
16. Stiefelsocke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wülste (10, 10') im wesentlichen senkrecht zu der von der Fußsohle aufgespannten Ebene erstrecken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1559336A1 (de) * 2004-01-29 2005-08-03 Angelo Galli Verfahren zur Verbesserung oder zum Verleihen von physikalischen oder chemischen Eigenschaften der Artikel, die die Haut berühren, und sich daraus ergebenden Artikel
DE102016100159A1 (de) * 2015-11-30 2017-06-01 BLüCHER GMBH Funktionelle Fußbekleidungseinheit

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