DE29619908U1 - Seil mit mindestens einem Knoten - Google Patents

Seil mit mindestens einem Knoten

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Description

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Patent- und Rechtsamvaits-Kanzlei
Patentanwalt Dipl. ing. Walter Jackisch & Partner
Menzelstr. 40 · 70192 Stuttgart
Edelmann & Ridder GmbH & Co A 40 743/mxie
Achener Weg 66
1 8. Nov. 1996
88316 Isny
Seil mit mindestens einem Knoten
Die Erfindung betrifft ein Seil mit mindestens einem Knoten.
Bei Tauen und Hanfseilen ist eine Vielzahl verschiedener Knoten bekannt, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Als solche Zwecke werden insbesondere das Verbinden zweier Seilenden, das Anschlagen von Stückgütern an Kranhaken oder das Verkürzen der Tau- bzw. Seillänge angesehen (vgl. Lueger, Lexikon der Technik, 1971, Bd. 15, S. 228).
Knoten mindern grundsätzlich die Höchstzugkraft eines Seiles. Ferner kann je nach Art des Knotens eine Beschädigung der Seilfasern auftreten, was zur Verringerung der Belastbarkeit und zu erheblichen Gefährdungen führt.
Außerdem sind Seile bekannt, die an ihrem Ende mit einer öse versehen sind, wobei diese öse aus einem umgelegten Längenabschnitt des Seils gebildet ist, so daß sich das freie Ende des Seils parallel zu dem der öse benachbarten Seilabschnitt erstreckt. Das Seilende ist mit dem dazu parallel verlaufenden Seilabschnitt mittels eines geeigneten Fadens, Drahtes oder dgl. umwickelt, so daß sich die öse nicht öffnet und der vorgesehenen Belastung standhält. Derartige Seile werden im allgemeinen als Anschlagseil bezeichnet.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Anschlagseile besteht darin, daß eine öse zum Einhängen eines Hakens oder dgl. stets am Ende eines Seiles gebildet ist und die Seile üblicherweise lediglich eine begrenzte Länge aufweisen. Damit ist eine universelle Benutzung des Seils nicht möglich, und die Bildung von ösen an einer beliebigen Stelle bezogen auf die Gesamtlänge des Seils ist ausgeschlossen. Die Knotenbildung von Seilen ist insbesondere im maritimen Bereich in vielfältiger Form bekannt und beispielsweise in "Das Ashley Buch der Knoten" von Clifford W. Ashley beschrieben.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Seil der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, das möglichst universell einsetzbar ist und bei dem der Knoten die Seilfestigkeit möglichst gering beeinflußt.
Diese Aufgabe wird durch ein Seil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß durch den Knoten eine Höchstzugkraft erreicht wird, die wesentlich näher an die statische Seilfestigkeit reicht als bei bisher verwendeten Knoten und Beschädigungen der Fasern vermieden werden. Hierdurch ergibt sich ein hochbelastbarer Knoten, durch den das Seil hohe Sicherheitsreserven erhält. Auf diese Weise ist die Verbindung zweier Seile an ihren jeweiligen Enden zur Erzeugung hochbelastbarer Seilverbindungen möglich.
Eine wesentliche Weiterbildung des Erfindungsgedankens liegt in der Bildung von ösen durch Langenabschnitte des Seils. Der Vorteil besteht darin, daß die öse auf einfache
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Weise durch einen Längenabschnitt des Seils an einer beliebigen Stelle des Seils gebildet werden kann, indem ein entsprechender Knoten geschlungen wird, aus dem ein Längenabschnitt des Seils in Form einer Schlaufe heraussteht. Damit ist es auch möglich, mehrere ösen über die Länge des Seils verteilt und im beliebigen Abstand aueinander vorzusehen.
Eine besonders bevorzugte Ausführung des Knotens besteht in dem in der Seefahrt bekannten "Schauermannsknoten", wobei im vorliegenden Fall entsprechende Längenabschnitte zweier Seile oder eines Seils parallel nebeneinander verlaufend nach Maßgabe des Schauermannsknotens gleichzeitig oder aufeinanderfolgend geschlungen werden. Dieser Knoten führt zu einer außerordentlich hohen Knotenfestigkeit, die im Bereich von 90 % der statischen Seilfestigkeit liegt.
Zusätzlich zur Bildung eines sogenannten Zwischenknotens kann zwischen der Schlinge und dem Knoten noch ein sogenannter "halber Schlag" vorgesehen sein, der aus einem sich an den ersten Längenabschnitt anschließenden Seilabschnitt gebildet ist und den sich am anderen Ende des ersten Längenabschnitts anschließenden und in den Knoten übergehenden zweiten Längenabschnitt fest umschließt.
Da es häufig Anwendungsfälle gibt, in denen Seile an ihrem Ende eine öse aufweisen sollten, kann es zweckmäßig sein, den Knoten nahe des Seilendes zu bilden, wobei aus dem Knoten ein Endstück des Seiles parallel zur Längsrichtung des
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gestreckten Seils hervorsteht. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß das Endstück und ein parallel dazu verlaufender Seilabschnitt von einem Schrumpfschlauch ummantelt sind, so daß das freie Ende des Seils eingefaßt ist. Das Seil besteht vorzugsweise aus monofilen und multifilen synthetischen Gespinsten wie Polyamid, Polyester, Polypropylen, Polyäthylen und Aramide. Möglich sind auch Seile, bei denen die genannten Gespinste unterschiedlich, anteilsmäßig abgestimmt und zusammen verarbeitet sind. Um die Seilfasern zu schonen und die Kraft möglichst großflächig auf den Längenabschnitt, der die Schlaufe bildet, zu übertragen, ist vorteilhafterweise eine Kausche in der Schlaufe angeordnet.
Das geknotete Seilstück ist für mehrere Sportarten verwendungsfähig, wobei von besonderer Bedeutung Sportklettern, Klettersteigen, Speläologie und Canyoning sind. Ein weiteres Einsatzgebiet ist im Rahmen des Rettungsdienstes (Feuerwehr, Hilfswerk, Berge- und Rettungsdienst), Sondereinsatzkommandos sowie im Arbeitssicherheitsbereich zu sehen. Die durch Schlingen gebildeten ösen des Seils dienen dabei vorzugsweise zum Einhängen von Haken bzw. Karabinerhaken .
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Seilende mit einer öse, die aus einem Knoten hervorsteht,
Fig. 2 ein Seilende mit einem modifizierten Knoten und einer in der Schlaufe gehaltenen Kausche,
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Fig. 3a bis 3c die Schritte zur Erzeugung einer ersten Ausführung eines Knotens, dem sogenannten Zwischenknoten,
Fig. 4a bis 4d die Handhabung zur Erzeugung eines Schauermannsknotes,
Fig. 5 eine Darstellung des Vorgehens zur Fertigung des Zwischenknotens mit gleichzeitiger Befestigung an einem Anseilgurt,
Fig. 6 das Verbinden zweier Seile mit einem Schauermannsknoten.
Die Fig. 1 zeigt ein Seil 1 von beliebiger Länge, dessen Seilabschnitt 10 annähernd gestreckt ist, wobei die Längsrichtung des Seiles als Mittelachse M bezeichnet ist. Ein Seilstück 2 weist eine öse 4 auf, die dadurch gebildet wird, daß ein erster Längenabschnitt 3 des Seiles 1 zu einer Schlaufe 5 geformt ist, die aus einem Knoten 6 hervorsteht. Der Knoten 6 wird durch entsprechend geschlungene zweite Längenabschnitte 71 und 7lf des Seiles 1 gebildet. Dabei sind diese Längenabschnitte 7', 7'' derart geschlungen, daß das Seil im Bereich dieser Längenabschnitte 7', 71' 2,5mal um die in Längsrichtung des gestreckten Seiles 1 verlaufende Mittelachse M geführt sind. Auf der anderen Seite des Knotens 6, die dem Seilabschnitt 10 benachbart ist, steht aus dem Knoten 6 ein Endstück 8 des Seiles 1 hervor, welches sich parallel zur Längsrichtung des Seilabschnittes 10 erstreckt. Das Endstück 8 und eine entsprechende Länge des Seilabschnittes 10 sind von einem Schrumpfschlauch 9 umgeben, so daß das Endstück 8 vor einem Aufspleißen der einzelnen Fasern geschützt ist.
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Die Fig. 2 zeigt ein Seil 1 mit einem Seilstück 2, das in ähnlicher Weise eine öse 4 besitzt. Dabei ist jedoch in dem zu einer Schlaufe 5 geformten ersten Längenabschnitt 3 eine Kausche 11 eingesetzt, wodurch die Form der öse 4 vorgegeben ist. Zwischen der Schlaufe 5 und dem Knoten 6 ist ein halber Schlag 12 des Seils 1 vorgesehen, welcher aus einem sich an den ersten Längenabschnitt 3 anschließenden Seilabschnitt 19 gebildet ist und den sich am anderen Ende des ersten Längenabschnitts 3 anschließenden zweiten Längenabschnitt 7' fest umschließt und dadurch die unteren Enden des ersten Längenabschnitts 3 der Schlaufe 5 zusammengezurrt sind, so daß das Seil zuverlässig in der Kausche 11 gehalten wird. Bezüglich der übrigen Merkmale stimmt die Ausführungsform der Fig. 2 mit denjenigen der Fig. 1 überein; dies betrifft ebenso die Bezugszeichen für gleiche Teile.
In den Fig. 3a bis 3c ist das Schlingen des Seils 1 zu einer ersten Knotenform, dem Zwischenknoten dargestellt. Dabei wird der Längenabschnitt 3 zu einer Schlaufe 5 geformt. Die sich an den Längenabschnitt 3 jeweils anschließenden zweiten Langenabschnitte 7' und 7'' des Seiles 1 sind parallel zueinander geführt und sind zu einem Bogen 14 geschlungen, ähnlich dem oberen Teil der Ziffer "Acht". Das Seilstück 2 wird mit der Schlaufe 5 um die Mittelachse M der Längsrichtung von zentralen Seilabschnitten 18', 18'' geschlungen, wie dies durch den Pfeil 13 in Fig. 3a deutlich wird. Sodann wird das Seilstück 2 mit der Schlaufe 5 durch den von den zweiten Längenabschnitten T und 711 gebildeten oberen Bogen 14 geführt, und zwar von der Rückseite durchgeführt und auf der Vorderseite hochgezogen, wie dies der Pfeil 15 anzeigt. Durch diese Führung der Schlaufe 5 am Seilstück 2 ergibt sich ein Schlingen des Seiles 1 im
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Bereich der zweiten Längenabschnitte 7' , 7' ' entsprechend der Darstellung in Fig. 3c, durch welche sich der in der Fig. 1 dargestellte Zwischenknoten 6 ergibt.
Die Fig. 4a bis 4d zeigen das Vorgehen zur Bildung einer Schlaufe mit einem sogenannten Schauermannsknoten. Hierfür wird auf die gleiche Weise mit dem Schlingen begonnen, wie dies zu Fig. 3a beschrieben ist. Gemäß Darstellung in Fig. 4b wird durch im Bogen geführte zweite Längenabschnitte 7', 7'1 der obere Bogen 14 gebildet und die Schlaufe 5 um parallel zueinander verlaufende Seilabschnitte 18', 18'' geschlungen. Fig. 4c zeigt, daß die Schlaufe 5 von der Vorderseite aus durch die vom Bogen 14 gebildete Öffnung gesteckt und auf der Rückseite nach oben gezogen wird, so daß schließlich ein Schlingen der zweiten Längenabschnitte 7', 711 entsprechend der Darstellung in Fig. 4d zum Schauermannsknoten erreicht ist.
Die Fig. 5 zeigt, auf welche Weise ein Zwischenknoten gebildet wird, wenn in die aus dem Knoten 6 herausstehende Schlaufe 5 (vgl. Fig. 1) ein Ring 28 befestigt werden soll. Statt durch einen Ring kann das Endstück 8 auch durch eine öse, Schlaufe oder dgl. gezogen werden, insbesondere zur Verbindung mit einem Anseilgurt. Hierzu wird ein sich an das Endstück 8 anschließender zweiter Längenabschnitt 7 des Seils 1 zu einem Zwischenknoten geschlungen, wie dies in entsprechender Weise zu Fig. 3 beschrieben ist. Das Endstück 8 des Seils 1 wird dann durch einen Ring 28, beispielsweise von einem Anseilgurt gezogen und dann nach Maßgabe der Pfeile 29 entlang des zweiten Längenabschnitts 7 durch die Schlingen des Zwischenknotens geführt, bis das Endstück 8 des Seils 1 parallel zu dem Seilabschnitt 10 liegt. Der Zwischenknoten muß dann nur noch durch entsprechende Zugkraft am Ring 28 und dem Seilabschnitt 10 zusam-
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mengezogen werden. Auf diese Weise entsteht ein Zwischenknoten, bei dem der erste Längenabschnitt des Seils 1, der die öse bildet, eine aus dem Knoten des Seils hervorstehende Schlaufe ist, an die sich die parallel verlaufenden zweiten Längenabschnitte des Seils anschließen, die zu dem genannten Knoten geschlungen sind.
Die Fig. 6 zeigt das Verbinden zweier Seile 20, 30 mit einem Schauermannsknoten 25. Das Seil 20 umfaßt einen zentralen Seilabschnitt 23, an dem ein parallel geführter zentraler Seilabschnitt 33 des Seiles 30 liegt. An dem in Fig. 6 oberen Ende der zentralen Seilabschnitte 23, 33 ist der Bogen 14 gebildet, an den sich die Längenabschnitte 22,
32 der Seile 20 und 30 anschließen. Diese Längenabschnitte 22, 32 verlaufen parallel zueinander und sind nach Art des Schauermannsknotens um die zentralen Längenabschnitte 23,
33 geschlungen. An der oberen Seite des Knotens ist das Seil 30 herausgeführt, von dem ein Seilende 31 aus dem Knoten 25 an dessen Unterseite hervorsteht. Umgekehrt steht ein Ende 21 des Seils 20 aus der oberen Seite des Knotens 25 hervor und das Seil 20 setzt sich an der unteren Seite des Knotens 25 fort. Um den Schauermannsknoten 25 zur Verbindung zweier Seile 20, 30 gemäß Fig. 6 zu bilden, wird zunächst das Seil 20 mit seinen Abschnitten 22, 23 derart geschlungen, daß das Ende 21 durch den Bogen 14 geführt ist und auf der Oberseite heraussteht. Danach wird das Ende des Seils 30 entlang der Abschnitte 22, 23 des Seils 20 jedoch in Gegenrichtung geführt, bis das Ende 31 auf der unteren Seite des Knotens 25 heraussteht. Dann befinden sich die Seile 20, 30 in der in Fig. 6 gezeigten Form des Knotens 25, so daß durch eine Zugkraft in den Seilen 20, der Knoten 25 zusammengezogen werden kann.
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Die vorstehend beschriebenen Knoten sind als besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung anzusehen. Hierdurch werden Höchstzugkräfte im Seil erreicht, so daß die Sicherheitsreserven wesentlich erhöht werden, was insbesondere von Vorteil ist, wenn das Seil zum Tragen von Lasten oder als sicherheitsrelevanter Ausrüstungsgegenstand benutzt wird.
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Claims (11)

GM-Anm. 296 19 908.7 A 40 743/mxie Edelmann & Ridder GmbH & Co 13.05.1997 Ansprüche
1. Seil mit einem Knoten, insbesondere für alpine Sportarten oder für das Rettungswesen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel verlaufende Längenabschnitte (71, 7''; 22, 32) von mindestens einem Seil um eine in Längsrichtung von zentralen Seilabschnitten (18; 23, 33) verlaufende Mittelachse (M) geschlungen sind und auf diese Weise den Knoten (6, 25) bilden, wobei im Bereich des Knotens (6, 25) die zweiten Längenabschnitte (7', 7''; 22, 32) mindestens zweieinhalbfach, vorzugsweise dreifach, die Mittelachse (M) umschlingen.
2. Seil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Längenabschnitte (22, 32) an einem Seil (20, 30) ausgebildet ist und die Seile (20, 30) mittels dem aus den Längenabschnitten (22, 32) gebildeten Knoten (25) miteinander verbunden sind.
3. Seil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß von einem Längenabschnitt (3) des Seils (1) eine öse (4) gebildet ist.
4. Seil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der die öse (4) bildende erste Längenabschnitt (3) des Seils (1) eine aus einem
Knoten (6) des Seils (1) hervorstehende Schlaufe (5) ist, an die sich die parallel verlaufenden zweiten Längenabschnitte (71, 711) des Seils (1) anschließen, die zu dem genannten Knoten (6) geschlungen sind.
5. Seil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Knoten {6, 25) nach Art eines Schauermannsknotens geschlungen ist.
6. Seil nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Knoten durch Schlingen des Seilstückes (2) und Führung der Schlinge (5) durch einen im Bereich der zweiten Langenabschnitte {71, 7'1) gebildeten oberen Bogen (14) gefertigt ist.
7. Seil nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Endstück (8) des Seils (1) um den zentralen Seilabschnitt (18) geschlungen und durch einen oberen Bogen (14) geführt ist, daß dann das Endstück (8) durch einen Ring, eine öse, Schlaufe oder dgl., insbesondere von einem Anseilgurt gefädelt und parallel zu dem den Knoten (6) bildenden zweiten Längenabschnitt (7) verlaufend zurückgeführt ist und sich neben einem Seilabschnitt (10) befindet.
8. Seil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schlinge (5) und dem Knoten (6) ein halber Schlag (12) vorgesehen ist.
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9. Seil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Knoten (6) das Endstücks (8) des Seils (1) parallel zur Längsrichtung der parallelen Seilabschnitte (181, 18'') hervorsteht.
10. Seil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (8) und ein parallel dazu verlaufender Seilabschnitt (10) von einem Schrumpfschlauch (9) ummantelt sind.
11. Seil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlaufe (5) eine Kausche (11) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9943072B2 (en) 2013-05-15 2018-04-17 R-D Mytis Ltd. Loopwork rope for mussel culture

Non-Patent Citations (1)

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Title
GROTH,Heinz: Lechtaler Alpen, Alpenvereinsführer, Bergverlag Rudolf Rother GmbH, München, 3. Aufl., 1981 *

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