DE29619503U1 - Digitales Chipkartentelefon mit Faxweiche und Modemanschluß - Google Patents

Digitales Chipkartentelefon mit Faxweiche und Modemanschluß

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Description

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. Ernst Stratmann
PATENTANWALT
D-40212 DÜSSELDORF · SCHADOWPLATZ 9 VNR : 10912 6
Düsseldorf, 08. November 1996
9622 Gm
Card Design &
Communication Sales GmbH
16303 Schwedt
Digitales Chipkartentelefon mit Faxweiche und Modemanschluß
Die Erfindung betrifft ein digitales Chipkartentelefon, umfassend eine Lese-/Schreibeinrichtung für eine Chipkarte.
In der DE 40 08 790 C2 wird ein Fernsprechwählnetz mit stationären und mobilen Teilnehmern beschrieben, bei dem die stationären Teilnehmer konventioneller Netze jeweils über eine individuelle Teilnehmeranschlußleitung mit der einzigen Vermittlungsstelle verbunden sind. Die Verbindung der mobilen Teilnehmer mit der Verbindungsstelle erfolgt über eine einzige Teilnehmeranschlußleitung, an die parallel mehrere Sende-/Empfangsgeräte angeschlossen sind, die entsprechend vielen mobilen Teilnehmern zugeordnet sind. Damit die individuelle Zuordnung eines persönlichen Kennzeichens zu jedem Teilnehmeranschluß geschaffen wird, wird eine Steckkarte mit individueller Codierung verwendet, die in jedem Teilnehmerapparat einsteckbar ist, um diesen entsprechend der Codierung der Steckkarte individuell zu kennzeichnen und von der Vermittlungsstelle aus identi-■fizierbar zu machen. Jede die Fernsprechanlage benutzende
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Person ist dann aufgrund ihrer in einen beliebigen Teilnehmerapparat eingesteckten Steckkarte bei dem betreffenden Teilnehmerapparat erreichbar.
In diesem Zusammenhang verweist die Druckschrift weiter auf die DE-PS 38 10 305.
Was im einzelnen diese Steckkarte mit individueller Codierung bewirkt, wird allerdings in der Druckschrift nicht näher erläutert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein digitales Chipkartentelefon gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Telefon je nach Bedarf eine gewünschte Funktion ausübt. Insbesondere soll eine Telefaxeinrichtung anschließbar sein und/oder ein Modemanschluß zum Betreiben einer Modemverbindung.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Schaltereinrichtung, die bei eingesteckter gültiger Chipkarte das Telefon von Normalbetrieb (Funktion wie ein Standardtelefon) auf einen vom Normalbetrieb abweichenden Betrieb umschaltet, dessen Funktion durch im Telefon und/oder in der Chipkarte gespeicherte Daten festgelegt ist.
Auf diese Weise wird eine außerordentlich hohe Flexibilität für die Funktionsweise eines derartigen Telefons erreicht.
Gemäß einer Weiterbildung weist das Chipkartentelefon eine integrierte Telefaxweiche und/oder einen Modem-Anschluß zum Betreiben eines Telefaxgerätes oder einer Modemverbindung in Abhängigkeit von in der Chipkarte gespeicherten Daten auf.
Die Soft- und/oder Hardware des Chipkartentelefons ist günstigerweise derart einstellbar, daß ein Betrieb sowohl an digitalen Hauptanschlüssen (z. B. EURO-ISDN) als auch an
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digitalen Nebenstellenanlagen unterschiedlicher Bauart bzw. verschiedener Hersteller möglich ist.
Gemäß einer noch anderen Weiterbildung ist eine Steuerung vorgesehen, insbesondere eine Mikroprozessorsteuerung, die nach Einlesen der Chipkarte die Gültigkeit der Chipkarte anhand von Identifikationskriterien überprüft.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Steuerung vorgesehen, die aus der Chipkarte eine bestimmte Tastaturbelegung für das Telefon ausliest und wirksam werden läßt, was die Handhabung bei bestimmten Anwendungsfällen enorm erleichtert.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform ist eine Steuerung vorgesehen, die aus der Chipkarte Daten für zu überwachende Wahlsequenzen auszulesen in der Lage ist.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform ist die Tastatur des Telefons mit einer Sondertaste ausgestattet, die mit einer Steuerung derart verbunden ist, daß bei ihrer Betätigung eine bestimmte, fest vorgegebene Wahlsequenz ausgelöst wird.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Speichervorrichtung vorgesehen, um die Zeichen einer zu überwachenden gewählten Wahlsequenz zu speichern, sowie eine Vergleichervorrichtung zum Vergleich der gewählten, zwischengespeicherten Wahlsequenz, sowie eine' Generatoreinrichtung für eine auf der Karte gespeicherte Wahlsequenz bei Übereinstimmung von gespeicherter Wahlsequenz mit zu überwachender Wahlsequenz.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Telefon Kurzwahltasten-Generatoreinrichtungen auf, um eine vorbestimmte Wahlsequenz bei Betätigung einer Taste
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oder einer Tastenkombination zu erzeugen. In dem Falle ist es günstig, wenn Einrichtungen vorgesehen sind, die die vorbestimmte Wahlsequenz daraufhin überprüft, ob sie die zu überwachende Zeichenfolgen aufweist, und die dies durch eine andere, z. B. auf der Chipkarte gespeicherte Folge ersetzt, die anderen Zeichen aber unverändert läßt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Telefon modular aufgebaut.
Das digitale Chipkartentelefon kann ein Modul aufweisen, der einen Betrieb an einem digitalen 2-Drahtanschluß und/oder an einem digitalen 4-Drahtanschluß ermöglicht.
Desweiteren ist die Software des Telefons bzw. des Moduls derart einstellbar, daß ein Betrieb sowohl an digitalen Hauptanschlüssen (z. B. EURO-ISDN) als auch an digitalen Nebenstellenanschlüssen (z. B. hinter Telekommunikations-Anlagen (TK-Anlagen) verschiedener Hersteller) möglich ist.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform ist die Chipkarte mit einem SIM-Modul kombiniert.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Chipkartentelefon der erfindungsgemäßen Ausbildung in einer Draufsicht; einschließlich einer zugehörigen Chipkarte;
Fig. 2 in einer Blockschaltdarstellung die Arbeitsweise des digitalen Chipkartentelefons;
Fig. 3 das in ein Netz eingebundene Chipkartentelefon gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist in Draufsicht ein digitales Chipkartentelefon 10 zu erkennen, das die Form eines üblichen Tischgerätes aufweisen mag, beispielsweise bestehend aus einem Grundgehäuse 14 mit auflegbarem Hörer 12, Wahltastenfeld 16 sowie einem Schlitz 18, in das eine scheckkartengroße Chipkarte eingeschoben werden kann, welche Chipkarte einen digitalen Speicherchip 22 trägt, sowie in geeigneter Weise angeordnete elektrische Kontakte 24, die bei eingeschobener Karte mit entsprechenden Anschlußkontakten im Telefon in elektrische Verbindung treten.
Durch diese Kontakte wird eine elektrische Verbindung zu dem Chip 22 hergestellt, um aus diesem mit Hilfe entsprechender Funktionseinrichtungen innerhalb des Kartentelefons 10 Daten auszulesen bzw. in diese Chipkarte einzuspeichern.
Anstelle der oben beschriebenen Schreib-/Leseeinrichtung können auch solche mit opto-elektrischen Einrichtungen vorgesehen werden, oder die Auslesung und die Einschreibung von Daten mit Hilfe von Magnetstreifen.
Innerhalb des Telefons ist eine Schalteinrichtung 26 vorgesehen, die in Fig. 1 nur als Block dargestellt ist, mit der unter Steuerung der eingesteckten Chipkarte das Telefon von Normalbetrieb, bei der das Telefon wie ein übliches Standardtelefon funktioniert, auf einen von diesem Normalbetrieb abweichenden Betrieb umgeschaltet werden kann, wobei die Funktion dieses von der Normalfunktion abweichenden Betriebs durch entweder im Telefon gespeicherte Daten oder (und) von in der Chipkarte gespeicherten Daten festgelegt wird. In Fig. 2 ist der Zusammenhang nochmals in Form eines Blockschaltdiagramms näher erläutert: Unter Verknüpfung der eingeschobenen Chipkarte 20 mit der Lese-/Schreibeinrichtung 24 wird die Chipkarte gelesen und der Chipkarteninhalt ggf. dahingehend ausgewertet, ob es sich um eine für dieses Telefon zugelassene Chipkarte handelt. Handelt es sich um
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eine gültige Chipkarte, können weitere Informationen aus dieser Chipkarte ausgelesen werden, oder auch entsprechend vorgegebenen Verfahrensabläufen Daten eingeschrieben werden. Unter der Steuerung dieser Daten wird dann eine Schaltereinrichtung 26 betätigt, die die Funktion des Telefons bei 28 dahingehend steuern kann, daß es entweder wie ein normales Telefon arbeitet, oder wie ein Telefon, das besondere Eigenschaften hat.
So könnte beispielsweise die Tastaturbelegung 30 derart abgewandelt werden, daß bei Betätigung bestimmter Zifferntasten nicht die entsprechende Ziffer gewählt wird, beispielsweise zur Ausgabe einer entsprechenden Anzahl von Impulsen, sondern daß statt dieser Einzelziffer eine Folge von Ziffern (Wahlsequenz) ausgelöst wird. Welche Ziffernfolge beispielsweise mit einer jeweiligen Taste hier verknüpft ist, kann in einem Speicher 32 festgelegt sein, oder aber auch im Speicherchip 20.
Insbesondere könnte, das Chipkartentelefon 10 aber eine integrierte Telefaxweiche 11 aufweisen, und gleichzeitig oder auch alternativ einen Modem-Anschluß 113 (Anschluß für eine Modulator-Demodulator-Einrichtung), um in Abhängigkeit von den Daten der Chipkarte 20 ein Telefaxgerät zu betreiben und/oder eine Modem-Verbindung aufzubauen.
Die Soft- und Hardware kann dabei zweckmäßigerweise so eingestellt werden, daß ein Betrieb sowohl an digitalen Hauptanschlüssen (z. B. EURO-ISDN) als auch an digitalen Nebenstellenanschlüssen hinter TK-Anlagen verschiedener Hersteller ermöglicht wird.
Besonders günstig ist in diesem Zusammenhang eine Funktionsweise, bei der auf der Chipkarte ein bestimmter Geldbetrag "gespeichert" ist. Beim Fax- oder Telefonbetrieb wird dieses "Geldkonto" kontinuierlich mit den Gebühren belastet. Ist
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der gespeicherte Geldbetrag verbraucht, trennt das Chipkartentelefon automatisch die Verbindung.
Die verschiedenen Funktionen des Telefons können zweckmäßigerweise durch einen Mikroprozessor gesteuert werden, beispielsweise durch die in Fig. 2 erkennbare Mikroprozessorsteuerung 34. Eine derartige Mikroprozessorsteuerung ist insbesondere gut geeignet, die nach Einlesen der Chipkarte vorliegenden Daten dahingehend zu überprüfen, ob bestimmte Identifikationskriterien erfüllt sind. Ebenso könnte die Mikroprozessorsteuerung dafür Sorge tragen, daß aus der Chipkarte eine bestimmte Tastaturbelegung herausgelesen wird, die dann für die Tastatur des Telefons Gültigkeit erlangt. Andererseits kann die Mikroprozessorsteuerung auch unter Mithilfe eines Speichers 32 oder eines Speichers 36 das Telefon daraufhin überwachen, welche Wahlsequenz vom Benutzer in die Tastatur eingegeben wird. Diese eingegebene Wahlsequenz kann dann in den Zwischenspeicher gespeichert werden, und anschließend diese Wahlsequenz mit weiteren gespeicherten Wahlsequenzen verglichen werden. Dadurch wird es möglich, bestimmte Wahlsequenzen öder Teile von Wahlsequenzen herauszufiltern und durch andere zu ersetzen, beispielsweise dann, wenn infolge der an das Telefon angeschlossenen Netzbereiche nicht übliche Zifferfolgen erforderlich sind, sondern nur abgewandelte Ziffernfolgen. Dies kann der Fall sein, wenn das Netz umgeschaltet wird auf ein anderes Netz. Zur Erzeugung derartiger abgewandelter Zeichenfolgen kann beispielsweise ein Impulsgenerator 38 vorgesehen sein, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Überwachung derartiger vorbestimmter Wahlsequenzen kann auch in dem Falle vorgenommen werden, daß bei Betätigung einer Taste oder einer Tastenkombination von dem Telefon automatisch Wahlsequenzen erzeugt werden. Sofern diese Wahlsequenzen auftreten, werden sie ggf. durch andere Zeichenfolgen ersetzt, die entweder auf der Chipkarte gespeichert sind, oder sonstwie vorher festgelegt wurden. Dabei werden nur die
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zu überwachenden Zeichenfolgen durch die gespeicherte Folge ersetzt, während die übrigen Zeichen unverändert gelassen werden können.
Die Anordnung wird dadurch im Aufbau und in der Arbeitsweise außerordentlich einfach und gleichwohl flexibel.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Chipkarte mit einem SIM-Modul zu kombinieren, weil dadurch eine billig aufzubauende Schalteranordnung entsteht, die praktisch alle Wirkungsweisen, wie sie oben beschrieben wurden, verwirklicht.
In Fig. 3 ist ein Kartentelefon gemäß Fig. 1 im Zusammenhang mit verschiedenen Netzen dargestellt, beispielsweise ist ein Kartentelefon 10, gesteuert durch eine "intelligente Karte" 20 über eine Datenverbindung 50 (wie beispielsweise eine Telefonleitung) mit einem sogenannten Koppelfeld 52 verbunden, das auch "Service-Switching-Point" (SSP) genannt wird. Zu diesem Koppelfeld führen weitere Leitungen 54 beispielsweise zum Netz der Deutschen Telecom AG (56), über die wiederum andere Telefonanlagen 110 erreichbar sind. Über die Deutsche TELECOM ist beispielsweise dann aber auch ein Mobilfunknetz erreichbar, beispielsweise das mit MSC bezeichnete Mobilfunk-Switching-Center 60, von dem eine Verbindung hergestellt ist zum Funkstationskontroller 62, BSC, der seinerseits mit Funkbasisstationen BTS in Verbindung steht, 64. Von diesen Funkbasisstationen BTS, 64, können dann drahtlose Funktelefone oder Mobiltelefone 66 angesprochen werden. In der Fig. 3 dargestellt sind noch verteilte Service-Kontroll-Punkte, mit denen die verschiedenen Netzbereiche untereinander verknüpft sind, siehe die Bezugszahlen 68, 70. Diese stehen dann wiederum mit weiteren Koppelfeldern 152 in Verbindung, wo entweder weitere Privatanschlüsse 210 direkt angeschlossen sind, oder aber über zwischengeschaltete größere Telefonanlagen 72, beispiels-
weise in einem Krankenhaus (PABX). Diese verschiedenen Telefone mögen wiederum mit Chipkarten steuerbar sein.
Die Chipkartentelefone und ihre Steuerung durch die Chipkarte ermöglicht nun, die normalerweise notwendigen verschiedenen Ziffernfolgen für die unterschiedlichen Telefonnetze dadurch zu erzeugen, daß sie normalerweise von dem Bediener eingegebene Ziffernfolgen durch für die entsprechenden Netze erforderliche Ziffernfolgen ersetzen. Die Bedienungsperson muß daher nicht die verschiedenen Ziffernfolgen kennen, die die einzelnen Netze für ihre Funktion benötigen, sondern sie wählt praktisch nur die bisher für sie üblichen Ziffern, wobei die Abwandlung zu der notwendigen Ziffernfolge durch die Chipkarte erfolgt.
Die Chipkarte kann aber auch ein Geldkonto öder Gebührenimpulskonto aufweisen, das beim Betrieb des Chipkartentelefons durch die Gebührenimpulse belastet wird, bis das Kontoguthaben (oder eine Kreditlinie) aufgebraucht ist. In diesem Moment könnte das Chipkartentelefon die Verbindung unterbrechen und den Benutzer veranlassen, seine Chipkarte in der dafür geeigneten Weise wieder zu füllen, d. h. durch Zahlung eines bestimmten Geldbetrages an die Ausgabefirma der Chipkarte diese veranlassen, den Dateninhalt der Chipkarte so zu verändern, daß ein "digitaler" Guthabenbetrag wieder zur Verfügung steht.

Claims (1)

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    . Ernst Stratmann
    PATENTANWALT
    D-40212 DÜSSELDORF · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 109 1 26
    Düsseldorf, 08. November 1996
    Gm
    Card Design &
    Communication Sales GmbH
    16303 Schwedt
    Schutz ansprüche :
    Digitales Chipkartentelefon (10), umfassend eine Lese-/Schreibeinrichtung (24) für eine Chipkarte (20), gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung (24), die bei eingesteckter gültiger Chipkarte (20) das Telefon
    (10) von Normalbetrieb (Funktion wie ein Standardtelefon) auf einen vom Normalbetrieb abweichenden Betrieb umschaltet, dessen Funktion durch im Telefon
    (10) und/oder in der Chipkarte (20) gespeicherte Daten festgelegt ist.
    Digitales Chipkartentelefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chipkartentelefon·eine integrierte Telefaxweiche und/oder einen Modem-Anschluß zum Betreiben eines Telefaxgerätes oder einer Modemverbindung in Abhängigkeit von in der Chipkarte (20) gespeicherten Daten aufweist.
    Digitales Chipkartentelefon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Soft- und/oder Hardware des
    ESSBN (BtZ 869 I&THgr;&thgr; 43) 4311 49»43 9 ' BBUTsewe sank IBUZ 3 09 700 10) 6&Igr;6&THgr;&Bgr;&THgr;3
    • •it
    Chipkartentelefons derart einstellbar ist, daß ein Betrieb sowohl an digitalen Hauptanschlüssen (z. B. EURO-ISDN) als auch an digitalen Nebenstellenanschlüssen hinter Telekommunikationsanlagen unterschiedlicher Bauerart bzw. verschiedener Hersteller möglich ist.
    Digitales Chipkartentelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, kennzeichnet durch eine (Mikroprozessor)-Steuerung, die nach Einlesen der Chipkarte (20) deren Gültigkeit anhand von Identifikationskriterien überprüft.
    Digitales Chipkartentelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steuerung (34), die aus der Chipkarte (20) eine bestimmte Tastaturbelegung. (30) für das Telefon (10) ausliest und wirksam werden läßt.
    Digitales Chipkartentelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist, die aus der Chipkarte (20) Daten für zu überwachende Wahlsequenzen auszulesen in der Lage ist.
    Digitales Chipkartentelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (16) des Telefons (10) eine Sondertaste umfaßt, die mit einer Steuerung derart verbunden ist, daß bei ihrer Betätigung eine bestimmte, fest vorgegebene Wahlsequenz ausgelöst wird.
    Digitales Chipkartentelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung (32) zur Speicherung der Zeichen einer zu überwachenden gewählten Wahlsequenz, und eine Vergleichereinrichtung zum Vergleich der gewählten, zwischengespeicherten
    Wahlsequenz, und durch eine Generatoreinrichtung für eine auf der Karte gespeicherte Wahlsequenz bei Übereinstimmung von gespeicherter Wahlsequenz mit zu überwachender Wahlsequenz.
    9. Digitales Chipkartentelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Telefon Kurzwahltastengeneratoreinrichtungen aufweist, zur Erzeugung einer vorbestimmten Wahlsequenz bei Betätigung einer Taste oder einer Tastenkombination, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Wahlsequenz daraufhin überprüft wird, ob sie zu überwachende Zeichenfolgen aufweist und diese durch eine andere, z. B. auf der Chipkarte gespeicherte Folge ersetzt, die anderen Zeichen aber unverändert läßt.
    10. Digitales Chipkartentelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefon modular aufgebaut ist.
    11. Digitales Chipkartentelefon nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modul vorgesehen ist, der einen Betrieb an einem digitalen 2-Drahtanschluß und/oder an einem digitalen 4-Drahtanschluß ermöglicht.
    12. Digitales Chipkartentelefon nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Software des Telefons bzw. des Moduls derart einstellbar ist, daß ein Betrieb sowohl an digitalen Hauptanschlüssen (z. B. Euro-ISDN) als auch an digitalen Nebenstellenanschlüssen (z. B. hinter TK-Anlagen verschiedener Hersteller) möglich ist.
    13. Digitales Chipkartentelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte mit einem SIM-Modul kombiniert wird.
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