DE29615341U1 - Adapter für Stromschienensysteme - Google Patents

Adapter für Stromschienensysteme

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DE29615341U1
DE29615341U1 DE29615341U DE29615341U DE29615341U1 DE 29615341 U1 DE29615341 U1 DE 29615341U1 DE 29615341 U DE29615341 U DE 29615341U DE 29615341 U DE29615341 U DE 29615341U DE 29615341 U1 DE29615341 U1 DE 29615341U1
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Woehner GmbH and Co KG Elektrotechnische Systeme
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/21Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Reinhard SKW^Wose &- Partner
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
DR. ERNST STURM (1951-1980) DR. HORST REINHARD DIPL-ING. UDO SKUHRA DIPL-ING. REINHARD WEISE DR. WERNER BEHNISCH DIPL-ING. JÜRGEN METZLER*
FRIEDRICHSTRASSE 31 D-80801 MÜNCHEN
POSTF./P.O.BOX 440151 D-80750 MÜNCHEN
*D - 96489 COBURG -
Niederfüllbach
Ihr Zechen/your ref. Unser Zeichen/our ref. Daturn/date
P8655 S/sa 03.September 1996
Wöhner GmbH & Co. KG
Mönchrödener Straße 10
96472 Rödental
Adapter für Stromschienensysteme
Die Erfindung betrifft einen Adapter für Stromschienensysteme gemäß dem Oberbegriff des -anspruchs 1.
Adapter für Samme!schienen sind an sich bekannt und weisen Kontaktelemente auf, die nach dem Aufsetzen des Adaptergehäuses auf die Sammelschxenenanordnung mit den einzelnen Sammelschienen in elektrischen Kontakt verbracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adapter so auszubilden, daß zwischen den Kontaktelementen einerseits und den Sammelschienen andererseits eine zumindest weitgehend gleichbleibende Kontaktkraft gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des «Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des Adapters ergeben sich aus den Unteransprüchen .
TELEFON: 089/38 1610 0- TELEFAX: 0 89/3 40 14 79 E-MAIL: [email protected]
Der erfindungsgemäße Adapter besteht aus einem Gehäuse, bzw
einer Platte, in welcher als Kontaktelemente Kontaktfedern eingesetzt sind. Die Geometrie der Kontaktfedern ist so konzipiert,
daß die erforderliche Kontaktkraft über zwei Biegungsabschnitte
erzeugt wird, die durch Biegeradien festgelegt sind. Erfindungsgemäß stützt sich das Ende der Kontaktfeder im Betriebszustand
zusätzlich gegenüber einem im wesentlichen gerade verlaufenden Basisabschnitt ab, wodurch ein unzulässiges Verformen
verhindert wird. Auf diese Weise wird eine auf Dauer
gleichbleibende Kontaktkraft gewährleistet.
Die Kontaktfedern lassen sich auf einfache und schnelle Weise
im Gehäuse mittels Haltenasenabschnitte verrasten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
jede Kontaktfeder im Kontaktierungsbereich zur Sammelschiene
eine erhöhte Rippe auf, die beim Aufsetzen des Adapters auf die Stromschienen eine eventuell vorhandene Oxydschicht durchbricht und dadurch eine einwandfreie Kontaktierung sicherstellt.
Im folgenden wird der erfindungsgemäß Adapter anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht durch den erfindungsgemäßen Adapter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
Figur 2 eine Ansicht des Adapters von unten,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Kontaktfeder,
Figur 4 eine Ansicht einer Kontaktfeder von vorne, und
Figur 5 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Kontaktfeder.
Figur 1 zeigt eine axiale Schnittansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform eines Adapters. Gemäß Figur 1 besteht der Adapter aus einem Gehäuse 1 aus Kunststoff mit einer Bodenplatte 2, an welcher an dem vorderen und hinteren Ende Wände 3a, 3b hochgezogen sind. An der Bodenplatte 2 sind nach oben weisende Führungswände vorgesehen, die in Figur 2 nur zum Teil und zwar mit den Bezugszeichen 5, 6 bezeichnet sind und Führungskanäle zur Aufnahme von Leitungen, beispielsweise der in Figur 2 mit 7 bezeichneten Leitung festlegen. Diese Führungswände verlaufen in axialer Richtung in einem vorbestimmten, dem Leitungsquerschnitt entsprechenden Abstand. Am Ende eines z.B. durch die Führungswand 5, 6 definierten Führungskanal sind weitere Führungswände vorgesehen, die in Figur 2 beispielhaft mit 8, 9 bezeichnet sind. In den durch die Führungswände 8, 9 definierten Aufnahmeabschnitt 10 ist eine als Kontaktelement fungierende Kontaktfeder 12 eingesetzt. Für eine 3-polige Stromschiene weist der erfindungsgemäße Adapter vorzugsweise drei Kontaktfedern 12, 13, 14 auf, die entsprechend dem Abstand benachbarter Stromschienen seitlich zueinander beabstandet sind. Wie sich aus Figur 1 und 2 ergibt, sind die Kontaktfedern 12, 13, 14 auch in Axialrichtung zueinander versetzt, was die Gefahr von Überbrückungen bzw Kurzschlüssen zwischen benachbarten Kontaktfedern ausschließt.
Wie sich aus Figur 1 und 2 ergibt, sind hinsichtlich der Kontaktfedern 13, 14 entsprechende Aufnahmeabschnitte 15, 16 und sich an diese anschließende Führungskanäle vorgesehen.
Jeder Aufnahmeabschnitt 10, 15, 16 hat die Form einer Kammer, wobei in den seitlichen Wänden dieser Kammern, die in Bezug auf den Aufnahmeabschnitt 10 mit 8, 9 bezeichnet sind, Führungsnuten 18, 19 ausgebildet sind, die senkrecht zur Bodenplatte 2 verlaufen und zur Aufnahme von Haltenasenabschnitten 20, 21 dienen, welche seitlich an jeder Kontaktfeder 12, 13, 14 in noch zu beschreibender Weise ausgebildet sind.
Die Figuren 3 und 4 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform der Kontaktfedern 12, 13, 14. Figur 5 zeigt eine Figur 1 entsprechende Schnittansicht einer Kontaktfeder. Gemäß den Figuren 3 bis 5 weist jede Kontaktfeder der dargestellten Ausführungsform einen im wesentlichen gerade verlaufenden Bereich 25 auf, d.h. einen Kontaktfederschenkel 25, der im wesentlichen in einer Ebene verläuft und an den sich ein Biegungsabschnitt 26 mit vorgegebenen Radius anschließt. An den Biegungsabschnitt 26 schließt sich wieder ein Abschnitt 27 an, der weitgehend gerade verläuft und an den sich ein Biegungsabschnitt 28 anschließt. Somit liegt zwischen den beiden Biegungsabschnitten 26, 28 ein im wesentlichen gerade verlaufender Schenkelabschnitt. An den Biegungsabschnitt 28 schließt sich ein kurzer Schenkel 29 mit im wesentlichen geraden Verlauf an, dem dann wiederum ein Biegungsabschnitt 30 folgt. Die Biegungsabschnitte 26 und 28 beinhalten jeweils Winkel von etwas mehr als 180° bzw etwa 180°, d.h. der den Biegungsabschnitt 26 definierende Radius verläuft über einen Winkel, der etwas größer als 180° ist, während der den Biegungsabschnitt 28 bestimmende Radius etwa über einen Winkel von 180° verläuft. Dies bedeutet, daß der Verlauf der Kontaktfederabschnitte ausgehend vom Schenkel 25 über einen Winkel von etwa mehr als 180° zurückverläuft, daß dann der Schenkel 27 folgt und schließlich über den Biegungsbereich 28 der Kontaktfederverlauf wieder um einen Winkel von 180° zurückgeführt ist bis zu dem mit 3 0 bezeichneten Ende der Kontaktfeder, das über einen Winkel von kleiner als 180° geringfügig zurückgebogen ist. Zum Verlauf wird im einzelnen auf Figur 5 verwiesen.
Die beiden Biegungsbereiche 26, 28 definieren die Kontaktkraft und legen damit im wesentlichen die Federgeometrie der Kontaktfedern fest, wobei jede Kontaktfeder aus einem selbstfedernden, leitenden Werkstoff gefertigt ist. Durch den Biegungsabschnitt 30 am Ende der Kontaktfeder wird sichergestellt, daß bei einem entsprechenden Zusammendrücken der Kontaktfeder der Biegungsbereich 30 an dem geraden Schenkel 25 zur Anlage kommt und damit sich das Federende an dem Schenkel 25 selbst abstützt. Da-
mit wird ein unzulässiges Verformen der Kontaktfedern vermieden.
Um einen guten Kontakt zwischen jeder Kontaktfeder 12, 13, 14 einerseits und zugehörigen Stromschienen 31, 32, 33 andererseits sicherzustellen, ist entlang des Biegungsabschnittes 28 eine mittig verlaufende, erhöhte Rippe 35 ausgebildet, die beim Aufsetzen des Adapters auf die Stromschienen eine eventuell auf der Stromschiene vorhandene Oxydschicht durchbricht und dadurch eine einwandfreie Kontaktierung der Kontaktfedern 12, 13, 14 gegenüber der zugehörigen Stromschiene 31, 32, 33 gewährleistet ist.
Wie sich aus Figur 1 ergibt, wird das Gehäuse 1 in Richtung eines mit 36 bezeichneten Pfeiles gegenüber den Stromschienen 31, 32, 33 verlagert, wobei die Kontaktfedern 12, 13, 14 infolge der Federgeometrie langsam auf die betreffende Stromschiene
31, 32, 33 aufgeschoben wird. Zu diesem Zweck ist der Schenkelabschnitt 27 gegenüber den Stromschienen 31, 32, 33 geneigt, d.h. der Schenkel 27 verläuft von dem Biegungsabschnitt 26 ausgehend gegenüber der Bodenplatte 2 abstrebend bis zum Biegungsabschnitt 28. Dadurch ist eine Schwenkbewegung des Biegungsabschnittes 28 gegenüber dem Schenkel 25 beim Aufschieben auf die Stromschienen 31, 32, 33 möglich bis zu einem Punkt, an welchem der Biegungsabschnitt 30 in Anlage zu dem Schenkel 25 gelangt.
Zur Halterung des Gehäuses 1 gegenüber den Stromschienen 31,
32, 33 sind an der Bodenplatte 2 nach unten abstehende Haltefüße 38, 39, 40 vorgesehen. Jeder Haltefuß besteht, wie sich in Bezug auf den Haltefuß 38 ergibt, aus einem an der Bodenplatte 2 etwa senkrecht angeformten Steg 38a, gegenüber welchem ein Fußabschnitt 38b etwa parallel und in Abstand zur Bodenplatte 2 in Figur 1 nach unten wegsteht. Beim Aufsetzen des Adapters auf die Stromschienen 31, 32, 33 gelangt der Fußabschnitt 38b jedes Haltefußes in Anlage zur von der Bodenplatte 2 weggewandten Fläche jeder Stromschiene 31, 32, 33, wobei der Steg 38a als Anschlag gegenüber der zugehörigen Stromschiene dient.
&Igr;&tgr;&eegr; gegenüber Figur 1 völlig auf die Stromschienen 31, 32, 33 aufgesetzten Zustand stehen somit die Stromschienen 31, 32, mit ihrer gegenüber dem Fußabschnitt 38b abgewandten Fläche in elektrischem Kontakt mit der jeweiligen Kontaktfeder 12, 13, 14.
Wie bereits erläutert wurde, ist zur Aufnahme jeder Kontaktfeder 12, 13, 14 jeweils ein Aufnahmeabschnitt 10, 15, 16 vorgesehen. Um die Kontaktfedern 12, 13, 14 in dem zugehörigen Aufnahmeabschnitt 10, 15, 16 zu haltern, sind die Kontaktfedern 12, 13, 14 gemäß Figur 3 und 4 mit Haltenasenabschnitten bzw. Haltenasen 20, 21 versehen, die seitlich am Schenkel 25 ausgebildet sind und sich vom Schenkel 25 seitlich wegerstrecken. Die Haltenasenabschnitte 20, 21 sind gegenüber der Fläche des Schenkels 25 abgebogen, wie aus Figur 4 ersichtlich ist, und zwar in Richtung auf den Schenkel 27. Zur Halterung der Kontaktfedern 12, 13, 14 dienen die Führungsnuten 18, 19, wobei die Haltefedern so in den betreffenden Aufnahmeabschnitt 10, 15, 16 eingeschoben werden, daß die Haltenasenabschnitte 20, an den Führungsnuten 18, 19 entlang nach unten gleiten, bis der Schenkel 25 jeder Kontaktfeder 12, 13, 14 auf der Bodenplatte aufliegt, wie dies in Figur 1 in Bezug auf die Kontaktfeder gezeigt ist. Jede Führungsnut 18, 19 enthält eine Stufe in vorgebenem Abstand gegenüber der Bodenplatte 2, derart, daß die in Figur 4 nach unten weisend gezeigte Kante 41, 42, die bei in das Gehäuse 1 eingesetztem Zustand jeder Kontaktfeder von der Bodenplatte 2 wegweisend gerichtet ist, mit dieser Stufe in der Führungsnut 18, 19 in Eingriff gelangt. Die Stufe ist in Figur 1 mit 44 bezeichnet und bewirkt, daß die Führungsnut 18, 19 von dieser Stufe 4 ausgehend bis zur Bodenplatte 2 eine größere Nuttiefe hat. Damit ist gewährleistet, daß die Kontaktfeder mittels der Haltenasenabschnitte 20, 41 und der betreffenden Stufe 44 gegenüber dem Gehäuse fixiert ist und in der Betriebsstellung arretiert wird. Als Folge der Haltenasenabschnitte 20, 21 besitzt die Kontaktfeder in der in Figur 4 gezeigten Schnittansicht einen etwa V-förmig profilierten Schenkel 25, dessen Enden durch die Kanten 41, 42 definiert sind.
Ausgehend vom Biegungsabschnitt 26 verläuft der Schenkel 27 verjüngend in Richtung auf den Biegungsabschnitt 28. Die nach außen gezogenene mittige Rippe 35 verläuft vorzugsweise über den Biegungsbereich 28, kann aber auch in Richtung auf den Biegungsbereich 30 und/oder in Richtung auf den Schenkel 27 verlängert sein.
Um den Adapter sicher auf den Stromschienen 31, 32, 33 zu fixieren, ist in der Bodenplatte 2 ein Verriegelungshebel 45 vorgesehen, der gemäß Figur 1 eine definierte Lagerachse 46 besitzt, beispielsweise in Form eines in die Bodenplatte eingesetzten Stiftes. Der Verriegelungshebel 45 weist einen auf der Bodenplatte 2 aufstehenden Federarm 47 auf und einen Arretierhebel 48, der nach dem Aufsetzen des Adapters mit einem stufenförmigen Abschnitt 48a auf eine Kante der Stromschiene 32 wirkt und erst dann eine Entfernung des Adapters ermöglicht, wenn ein Freigabehebel 49 des Verriegelungshebels 45 entsprechend betätigt wird.
Auf der zu den Haltefüßen 38, 39, 40 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 1 weist der Adapter eine Tragschiene 50 auf, auf die ein Schaltgerät 51 aufgeschoben wird. Das Schaltgerät 51 wird mit einem Teil der Leitungen 7 mit der zugehörigen Kontaktfeder verbunden, wobei die Leitungen 7 durch Öffnungen in der Wand 3a bis zur betreffenden Kontaktfeder hindurchgeführt sind. Das in das Gehäuse 1 eingeführte Leitungsende wird mit dem zugehörigen Schenkel 25 einer Kontaktfeder verlötet, verschweißt oder dergleichen.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß die Kontaktfedern 12, 13, 14 im wesentlichen eine in Axialrichtung des Gehäuses verlaufende Kontaktfläche haben, die durch den Biegungsabschnitt 28 und den Schenkel 27 bzw. die Rippe 35 definiert ist. Von der Bodenplatte 2 abstehende, ebenfalls im wesentlichen axial verlaufende Wandflächen bilden die beschriebenen Aufnahmeabschnitte 10, 15, 16 sowie die nicht weiter beschriebenen Führungskanäle für die Leitungen 7.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, ist von jedem Aufnahmeabschnitt 10, 15, 16 ein Durchgang zu den Führungskanälen zur Durchführung der Leitungen 7 vorgesehen, d.h. die Aufnahmeabschnitte 10, 15, 16 sind bei der dargestellten Ausführungsform in Richtung auf die Wand 3a geöffnet. Zum Fixieren der Leitungen 7 sind die die Führungskanäle definierenden Wände zumindest teilweise unterbrochen durch Raststifte 53, 54, die jeweils an ihrem freien Ende Haltenasen 55 tragen, durch welche die Leitungen in Richtung auf die Bodenplatte 2 gehalten werden. Die Haltenasen 55, 56 sind von den einander gegenüberliegenden Raststiften 53, 54 aufeinander zugerichtet und übergreifen somit die betreffende Leitung zumindest teilweise.

Claims (1)

  1. Ihr Zeichen/your ref.
    Unser Zeichen/our ref.
    P8655 S/sa
    DR. ERNST STURM (1951-1980) DR. HORST REINHARD DIPL-ING. UDO SKUHRA DIPL-ING. REINHARD WEISE DR. WERNER BEHNISCH DIPL-ING. JÜRGEN METZLER*
    FRIEDRICHSTRASSE 31 D-80801 MÜNCHEN
    POSTF./P.O.BOX 440151 D-60750 MÜNCHEN
    *D - 96489 COBURG -
    Niederfüllbach
    Datum/date
    03. September 1996
    Wohner GmbH & Co. KG Mönchrödener Straße 10
    96472 Rödental
    Adapter für Stromschienensysteme
    ANSPRÜCHE
    Adapter für Stromschienensysteme,
    mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Kontaktelementen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes Kontaktelement (12, 13, 14) durch eine
    Kontaktfeder gebildet ist, die einen im wesentlichen gerade bzw. plan verlaufenden Schenkel (25) zum
    Anschweißen bzw. Befestigen von Leitungen (7) aufweist,
    daß jede Kontaktfeder (12, 13, 14) zwei zueinander
    beabstandete Biegungsabschnitte (26, 28) beinhaltet, wobei das Ende (30) jeder Kontaktfeder (12, 13, 14)
    abgebogen ist.
    Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Kontaktfeder (12, 13, 14) mit seitlich
    TELEFON: 089/38 16 10 0· TELEFAX : 0 89/3 40 14 E-MAIL: isar-patent@t-online -de
    abstehenden Haltenasenabschnitten (20, 21) versehen ist.
    3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) für jede Kontaktfeder (12, 13, 14) ein kammerförmiger Aufnahmeabschnitt (10, 15, 16) vorgesehen ist, der in Richtung auf eine vorgegebene Seite (Wand 3a) des Gehäuses (1) zur Aufnahme einer Leitung (7) geöffnet ist.
    4. Adapter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder kammerförmige Aufnahmeabschnitt (10, 15, 16) eine Führungsnut (18, 19) mit Arretierstufe (44) für die Haltenasenabschnitte (20, 21) aufweist.
    5. Adapter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (12, 13, 14) von der Seite im wesentlichen V-förmiges Profil besitzt und mit einem nach innen zurückgebogenen Federende (30) versehen ist.
    6. Adapter nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stromschienen (31, 32, 33) zugeordnete Biegungsabschnitt (28) mit einer nach außen erhöhten Rippe (35) versehen ist.
    7. Adapter nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Führungskanäle für die Leitungen (1) aufweist, wobei die Wände der Führungskanäle durch Raststifte (53, 54) unterbrochen sind.
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