DE29614698U1 - Drucküberwachungseinrichtung - Google Patents
DrucküberwachungseinrichtungInfo
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Description
DE 1869
Drucküberwachungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Drucküberwachungseinrichtung.
Sie betrifft insbesondere eine Drucküberwachungseinrichtung für den Druck in Sperrfluid-Versorgungssystemen von
Gleitringdichtungsanordnungen. Derartige Systeme versorgen, zumeist automatisch, eine Vielzahl von geschlossenen
Umlaufsystemen mit einem Sperrfluid, wobei jedem Umlaufsystem
eine Gleitringdichtungsanordnung zugeordnet sein kann, um in einem Dichtungsraum der Gleitringdichtungsanordnung einen
Sperrdruck aufrechtzuerhalten, der etwas höher, z.B. um 1 bis 2 bar, als der abzudichtende Druck ist. Es wurde bei
derartigen geschlossenen Sperrfluid-Umlaufsystemen
festgestellt, dass durch äussere Einflüsse, z.B. Temperaturerhöhung, der Druck des Sperrfluides übermässig
ansteigen kann, was Beschädigungen an der Gleitringdichtungsanordnung sowie anderen Anlagekomponenten
zur Folge haben kann. Zwar wurde schon zum Schutz vor übermässigen Drücken der Einbau von auf bestimmte
Maximaldrücke einstellbaren Sicherheitsdruckventilen und/oder vorgespannten Druckspeichern in das Umlaufsystem
vorgeschlagen, doch erweist sich diese Art der Drucküberwachung als nachteilig, wenn z.B. eine Umstellung
auf geänderte Sperrdrücke gewünscht wird. Die Sicherheitsventile bzw. Druckspeicher müssen bei einer
Änderung des Sperrdruckes auf die neuen Verhältnisse jedesmal neu eingestellt werden, was einen entsprechenden Montage- und
Wartungsaufwand zur Folge hat und mit eventueller Stilllegung der Anlage verbunden sein kann. Die Gefahr besteht ferner,
dass bei nicht sorgfältig eingestellten Sicherheitsventilen bzw. Druckspeichern der Druck des Sperrfluides im
Dichtungsraum trotz der Sicherheitsfunktion in unkontrollierter Weise ansteigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drucküberwachungseinrichtung zu schaffen, die problemlos in
geschlossene Druckfluid-Versorgungssyteme eingefügt werden kann und unabhängig von den jeweiligen vorgegebenen Fluid-Solldrücken
eine Druckerhöhung um ein vorgegebenes Mass über den Solldruck wirksam verhindern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Drucküberwachungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst. Das Hauptsperrventil der Drucküberwachungseinrichtung ermöglicht eine Strömung des
Sperrfluides vom Fluideinlass zum Fluidauslass und damit eine Versorgung und automatische Nachspeisung des Sperrfluid-Umlaufsystems
der Gleitringdichtungsanordnung mit Sperrfluid, wobei die Bypasspassage unter normalen Betriebsbedingungen
geschlossen ist. Eine übermässige Druckerhöhung im Umlaufsystem bewirkt ein Öffnen des Differenzdruck-Sperrventiles,
sobald eine Druckerhöhung ein bestimmtes Mass überschritten hat, so dass eine Druckentlastung über die
Bypasspassage stattfinden kann. Die das Differenzdruck-Sperrventil
öffnende Druckerhöhung ist unabhängig von dem jeweiligen eingestellten Solldruck des Sperrfluides, wie er
vom Versorgungssystem aufgebracht und im Sperrfluid-Umlaufsystem
aufrechterhalten werden soll. Die erfindungsgemässe Drucküberwachungseinrichtung stellt daher
sicher, dass der Druck des Sperrfluides im Umlaufsystem auf einem gewünschten eingestellten Sollwert bleibt, selbst wenn
durch äussere Einflüsse, wie Temperaturerhöhungen, der Druck im Umlaufsystem grundsätzlich unkontrolliert ansteigen
könnte. Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann in die Drucküberwachungseinrichtung ein
Nebenabsperrventil vorgesehen sein, dessen Strömungsdurchlassrichtung derjenigen des
Hauptabsperrventiles entspricht und das eine Verbindung zwischen dem Pluideinlass und dem Fluidauslass über eine
Druchflussmesseinrichtung, d.h. einer Einrichtung mit eingeschränkter Durchflusskapazität, herstellt. Da das
Nebenabsperrventil mit einer geringeren Vorspannkraft als die des Hauptabsperrventiles in die Schliesstellung beaufschlagt
ist, findet die Sperrfluid-Versorgung des Umlaufsystems zum
Ausgleich von Leckagen unter normalen Betriebsbedingungen via der Durchflussmesseinrichtung statt, so dass die
vorherrschende Leckage angezeigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen
und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in geschnittener Ansicht eine Drucküberwachungseinrichtung gemäss einer Ausführungsform der
Erfindung in Verbindung mit einem Sperrdruck-Versorgungssystem für eine Gleitringdichtungsanordnung,
Fig. 2 in geschnittener Ansicht eine modifizierte Ausführungsform einer Drucküberwachungseinrichtung.
Obschon die Erfindung nachfolgend in Verbindung mit einer speziellen Anwendung bei einem Versorgungssystem für
Gleitringdichtungen beschrieben wird, versteht es sich, dass sie hierauf nicht beschränkt ist, sondern auch bei anderen
Anwendungsfällen vorteilhaft zum Einsatz gebracht werden kann, bei denen es darum geht, ein Umlauf system für ein
Druckfluid unter einen gewünschten Druck zu setzen, eine Fluidleckage fortlaufend auszugleichen und eine übermässige
Druckerhöhung im Fluidumlaufsystem zu verhindern.
Nachfolgend wird zunächst auf den grundsätzlichen Aufbau eines Sperrfluid-Versorgungssystems für eine
Gleitringdichtungsanordnung 2 gemäss Fig. 1 Bezug genommen. Die Gleitringdichtungsanordnung 2 kann ein Paar
zusammenwirkende Gleitringdichtungen (nicht gezeigt) umfassen, die zwischen sich einen Dichtungsraum definieren,
der mit einem Sperrfluid von aussen beaufschlagt werden kann. Das Sperrfluid wird während des Betriebes der
Gleitringdichtungsanordnung 2 auf einem etwas höheren Druck als der abzudichtende Druck gehalten, um zu verhindern, dass
Produktleckagen an die Atmosphäre gelangen. Der sperrfluidbeaufschlagte Raum steht mit einer geschlossenen
Umlaufleitung 1 in Verbindung (geschlossenes System). Einrichtungen (nicht gezeigt) können vorgesehen sein, um das
Sperrfluid in der Leitung 1 und durch den Dichtungsraum in Umlauf zu halten.
Von der Umlaufleitung 1 zweigt eine Versorgungsleitung 3 ab,
die mit einer motorgetriebenen Pumpe 4 verbunden ist, welche aus einem Vorratsbehälter 5 Sperrfluid über eine in der
Versorgungsleitung 3 angeordnete Durchflussmesseinrichtung 8 in die Umlauf leitung 1 pumpen kann. Ein Druckregler 6 ist
vorgesehen, um den Druck des von der Pumpe 4 geförderten Sperrfluids auf einem bestimmten Wert zu halten. Ein
Sicherheitsüberdruckventil 7 in einer Rückführleitung vom Ausgang der Pumpe 4 zum Behälter 5 verhindert einen
übermässigen Sperrfluid-Druck.
In einer Bypassleitung 9 zur Durchflussmesseinrichtung 8 ist
ein Sperrventil 10 vorgesehen, welches bei Überschreiten
eines bestimmten Druckes in der Versorgungsleitung 3 aufstromseitig der Durchflussmesseinrichtung 8 öffnet und
dadurch eine Verbindung zum abstromseitigen Ausgang der
Durchflussmesseinrichtung 8 schafft, während das Absperrventil 10 einen Fluss des Sperrfluids in umgekehrter
Richtung unterbindet. Im allgemeinen werden mehrere Umlaufsysteme 1 von einem Versorgungssystem der
vorbeschriebenen Art beaufschlagt. Der Aufbau eines
Sperrfluid-Versorgungssystems ist grundsätzlich bekannt und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden. Es kann
bezüglich näherer Details z.B. auf Konstruktionsmappe 14.5, S. 70 ff der Firma Feodor Burgmann Dichtungswerke GmbH &
Co./Wolfratshausen verwiesen werden.
Die erfindungsgemässe Drucküberwachungseinrichtung trägt das
allgemeine Bezugszeichen 11 und ist gemäss Fig. 1 in der Versorgungsleitung 3 zwischen der Durchflussmesseinrichtung 8
und der Umlaufleitung 1 eingefügt. Die
Drucküberwachungseinrichtung 11 umfasst eine Durchflusspassage mit ein- und auslasseitigen Abschnitten 12,
13 zum Anschluss der Versorgungsleitung 3. Die ein- und auslasseitigen Abschnitte 12, 13 sind über ein
Hauptabsperrventil 14 miteinander verbunden. Das Hauptabsperrventil 14 ermöglicht eine Strömung des Fluides
vom einlasseitigen Abschnitt 12 zum auslasseitigen Abschnitt 13. Dagegen verhindert das Hauptabsperrventil 14 eine
Strömung vom auslasseitigen Abschnitt 13 zum einlasseitigen Abschnitt 12.
Eine Bypasspassage 15 der Drucküberwachungseinrichtung 11 verbindet den einlasseitigen Abschnitt 12 mit dem
auslasseitigen Abschnitt 13 unter Umgehung des Hauptabsperrventiles 14. In der Bypasspassage 15 ist ein
Differenzdruck-Sperrventil 18 vorgesehen, bei dem es sich um
ein Kolbenventil mit einem frei in einer Ventilkammer beweglichen Kolbenelement 19 handeln kann, das die
Ventilkammer in einen dem Druck im einlasseitigen Abschnitt
12 ausgesetzten Kammerabschnitt 17 und einen dem Druck im auslasseitigen Abschnitt 13 ausgesetzten Kammerabschnitt 16
unterteilt. Die Druckwirkflächen sind so bemessen, dass das Kolbenelement 19 bei ausgeglichenen oder annähernd
ausgeglichenen Fluiddrücken in den Kammerabschnitten 16, 17 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung druckbeaufschlagt ist, bei
der das Kolbenelement 19 die Bypasspassage 15 verschliesst, so dass eine Fluidströmung vom einlasseitigen zum
auslasseitigen Abschnitt 12, 13 nur über das Hauptabsperrventil 14 stattfinden kann. Umgekehrt öffnet das
Kolbenelement 19 die Bypasspassage 15, wenn der Fluiddruck im auslasseitigen Abschnitt 13 um ein bestimmtes Mass den
Fluiddruck am einlasseitigen Abschnitt 12 übersteigt. Unter diesen Umständen kann das Fluid vom auslasseitigen Abschnitt
13 über die Bypasspassage 15 in den betreffenden Kammerabschnitt 16 des Differenzdruck-Sperrventiles 18 und
von dort über eine mit dem Kammerabschnitt 16 verbundene Drainagepassage 20 in einen Sumpf 21 strömen, wodurch ein
übermässiger Druck in der Versorgungsleitung 3 abstromseitig der Drucküberwachungseinrichtung 11 einschliesslich der damit
verbundenen Umlaufleitung 1 abgebaut wird. Da die Schliess-
und Öffnungsposition des Differenzdruck-Sperrventiles 18 nur
von einer bestimmten Druckdifferenz zwischen dem ein- und auslasseitigen Abschnitt 12, 13, nicht jedoch von der Höhe
des jeweilig herrschenden Solldruckes bestimmt ist, wird sichergestellt, dass bei jedem von der Pumpe 4 in der
Umlaufleitung 1 geschaffenen Solldruck dieser um nicht mehr als den vorgegebenen Differenzdruckwert überschritten werden
kann. Der eine Druckentlastung auslösende Differenzdruckwert kann entweder durch entsprechende Bemessung der
gegenüberliegenden Druckwirkflächen des Kolbenelementes 19
oder durch das Zusammenwirken' eines Kolbenelementes 19 mit
einer Vorspannfeder festgelegt werden. Anstelle eines frei in der Ventilkammer beweglichen Kolbenelementes 19 mit einem die
Bypasspassage 15 abdichtenden Ansatzteil, der die dem auslasseitigen Druck in der Schliesstellung ausgesetzte
Druckwirkfläche des Kolbenelementes definiert, könnte auch eine in der Ventilkammer angeordnete, in die Schliesstelung
vorgespannte feststehende Membrananordnung mit einem derartigen abdichtenden Ansatzteil vorgesehen sein.
Wenn bei der, wie vorbeschrieben, aufgebauten Drucküberwachungseinrichtung 11 mittels der Pumpe 4 ein Druck
am einlasseitigen Abschnitt 12 aufgebaut wird, öffnet das Hauptabsperrventil 14, so dass das Sperrfluid in den
auslasseitigen Abschnitt 13 der Drucküberwachungseinrichtung und von dort in die Umlauf leitung 1 gelangen kann, um den
Dichtungsraum der Gleitringdichtungsanordnung 2 unter einen bestimmten Sperrfluiddruck zu setzen. Leckagen an Sperrfluid,
die während des Betriebes der Gleitringdichtungsanordnung 2 auftreten können, werden über die Pumpe 4 aus dem
Vorratsbehälter 5 fortlaufend ausgeglichen und an der Durchflussmesseinrichtung 8 angezeigt.
Wenn sich infolge z.B. einer übermässigen Temperaturerhöhung
im Bereich der Gleitringdichtungsanordnung 2 oder aufgrund anderer äusserer Einflüsse die Temperatur des Sperrfluides in
der Umlaufleitung 1 und damit dessen Druck erhöht, wird über die Versorgungsleitung 3 der auslasseitige Abschnitt 13 der
Drucküberwachungseinrichtung 11 mit dem erhöhten Druck ebenfalls beaufschlagt. Der erhöhte Druck wirkt über die
Bypasspassage 15 auf das Kolbenelement 19, so dass dieses einerseits dem erhöhten Druck im auslasseitigen Abschnitt 13
und anderenseits dem im einlasseitigen Abschnitt 12 anstehenden niedrigeren oder Solldruck des Sperrfluides
ausgesetzt ist. Das Kolbenelement 19 wird in die Freigabestellung bewegt, sobald der Druckunterschied zwischen
dem auslasseitigen und einlasseitigen Druck einen bestimmten Wert überschreitet. Mit dem Öffnen des Differenzdruck-Sperrventiles
18 kann eine Druckentlastung über die Drainagepassage 20 in den Sumpf 21 stattfinden.
In Fig. 2 ist eine modifizierte Aus führungs form einer Drucküberwachungseinrichtung nach der Erfindung gezeigt.
Diejenigen Teile, die hinsichtlich Aufbau und Funktion den Aufbauteilen der Drucküberwachungseinrichtung gemäss der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform entsprechen, tragen die
gleichen, mit einem Hochstrich versehenen Bezugszeichen und brauchen daher nicht nochmals erläutert zu werden. Bei der
modifizierten Ausführungsform der Erfindung sind zwei
zusätzliche, über eine Verbindungsleitung 9' miteinander verbundene Strömungspassagen 22 und 25 vorgesehen, von denen
die eine mit dem einlasseitigen Abschnitt 12' und die andere
mit dem auslasseitigen Abschnitt 13' in Verbindung steht. In
der Verbindungsleitung 9' ist eine Durchflussmesseinrichtung
8' angeordnet, und in der mit dem einlasseitigen Abschnitt 12' verbundenen Passage 25 ist ein Absperrventil 24
vorgesehen, das eine Strömung des Sperrfluides bei einem Druck, der geringer als der Druck ist, bei dem das
Hauptabsperrventil 14' öffnet, zur mit dem auslasseitigen Abschnitt 13' verbundenen Passage 22 unter Umgehung des
Hauptabsperrventiles 14' ermöglicht.
Die modifizierte Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2
stimmt in ihrer Grundfunktion mit derjenigen nach Fig. 1 überein, so dass darauf verwiesen werden kann. Der
wesentliche Unterschied zu der vorhergehenden Ausführungsform besteht darin, dass das Hauptabsperrventil 14' erst bei einem
Druck öffnet, der etwas höher als der Öffnungsdruck für das
Nebenabsperrventil 24 ist, so dass unter normalen Betriebsverhältnissen eine Fluidströmung längs des
Nebenabsperrventiles 24 und durch die Durchflussmesseinrichtung 8' unter Umgehung des
Hauptabsperrventiles 14' stattfindet. Erst wenn bei höheren Strömungsraten die Durchflusskapazität der
Durchflussmesseinrichtung 8' erschöpft ist und dadurch ein
Druckanstieg am einlasseitigen Abschnitt 12' stattfindet, öffnet das Hauptabsperrventil 14', um eine direkte Verbindung
zwischen dem einlasseitigen Abschnitt 12' und dem auslasseitigen Abschnitt 13' herzustellen.
Die vorbeschriebene Anordnung ermöglicht eine unterschiedliche Führung der Fluidströmung durch die
Versorgungsleitung 3 bzw. 3' während des Normalbetriebes der Gleitringdichtungsanordnung 2 und zum Befüllen der
Umlaufleitung 1 bei erstmaligem Betrieb oder nach Wartungsarbeiten, indem der Befüllungsvorgang schneller
erfolgen kann als dies bei einer Strömung durch die Druckflussmesseinrichtung 8 bzw. 8' möglich wäre. Diese
Einrichtungen wirken wie eine Drossel mit einer eingeschänkten Durchflusskapazität.
Claims (4)
1. Drucküberwachungseinrichtung, insbesondere für Sperrfluid-Versorgungsysteme von Gleitringdichtungsanordnungen,
gekennzeichnet durch ein eine Strömung eines Fluides von einem Fluideinlass (12) zu einem Fluidauslass
(13) ermöglichendes, eine Strömung in umgekehrter Richtung
unterbindendes Hauptabsperrventil (14) und ein in einer Bypasspassage (15) zum Hauptabsperrventil (14) zwischen dem
Fluideinlass und -auslass (12,13) angeordnetes, bei einem auslasseitigen Fluiddruck, der um ein bestimmtes Mass grosser
als der einlasseitige Fluiddruck ist, eine Strömung vom Fluidauslass zu einer Druckentlastungseinrichtung (20,21)
ermöglichendes Differenzdruck-Sperrventil (18).
2. Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Differenzdruck-Sperrventil (18) ein
in einer Ventilkammer angeordnetes Ventilelement (19) umfasst, das die Ventilkammer in einen mit dem einlasseitigen
Fluiddruck beaufschlagten Kammerabschnitt (17) und einen
Kammerabschnitt (16) unterteilt, der in der Öffnungsstellung
des Differenzdruck-Sperrventiles mit dem auslasseitigen Fluiddruck beaufschlagt und mit einer Entlastungspassage (2 0)
verbunden ist.
3. Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch ein in einer den Fluideinlass (12) mit dem Fluidauslass (13) verbindenden Strömungspassage (22,9,25)
mit eingeschränkter Durchlasskapazität angeordnetes Nebenabsperrventil (24) , * dessen Strömungsdurchlassrichtung
derjenigen des Hauptabsperrventiles (14) entspricht, wobei das Nebenabsperrventil mit einer geringeren Vorspannkraft als
die des Hauptabsperrventiles in die Sciiliesstellung
vorgespannt ist.
4. Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strömungspassage (22,9,25)
abstromseitig des Nebenabsperrventiles (24) eine
Duchflussmesseinrichtung (8) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29614698U DE29614698U1 (de) | 1996-08-23 | 1996-08-23 | Drucküberwachungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29614698U DE29614698U1 (de) | 1996-08-23 | 1996-08-23 | Drucküberwachungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29614698U1 true DE29614698U1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=8028281
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DE29614698U Expired - Lifetime DE29614698U1 (de) | 1996-08-23 | 1996-08-23 | Drucküberwachungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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Effective date: 19961121 |
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