DE29614532U1 - Vorrichtung zum Abscheren von Schweißgutüberständen bei Schienen-Verbindungsschweißungen - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheren von Schweißgutüberständen bei Schienen-Verbindungsschweißungen

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DE29614532U1 DE29614532U DE29614532U DE29614532U1 DE 29614532 U1 DE29614532 U1 DE 29614532U1 DE 29614532 U DE29614532 U DE 29614532U DE 29614532 U DE29614532 U DE 29614532U DE 29614532 U1 DE29614532 U1 DE 29614532U1
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Description

E 1 ekt ro -Therm it GmbH, Essen
Vorrichtung zum Abscheren von Schweißgutüberständen bei Schienen-Verbindunqsschweißunqen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Herstellung einer Verbindungsschweißung zwischen zwei einander im verlegten Gleis gegenüberliegenden Schienenenden kann bekanntlich sehr einfach auf aluminothermisch^ Wege durch Einbringung eines schmelzflüssigen Schweißgutes in den die Schienenenden trennenden, außenseitig durch eine Formvorrichtung umgebenen Spalt bewirkt werden. Das schmelzflüssige Schweißgut wird hierbei durch Zündung eines aluminothermisehen Gemisches bestehend aus Aluminiumpartikeln und Eisenoxidpartikeln erzeugt, wobei im Rahmen der stark exothermen Reaktion das Eisenoxid reduziert wird, eine aluminiumoxidhaltige Schlacke aufschwimmt und das schmelzflüssige Eisen in den Spalt eingegossen wird. Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens, der von großer Bedeutung für die praktische baustellenseitige Handhabung ist, besteht darin, daß für die Bereitstellung des schmelzflüssigen Schweißgutes keine externe Energiequelle benötigt wird.
Der durch das Schweißgut auszufüllende Raum wird durch die einander gegenüberstehenden Stirnseiten der Schienenenden und im übrigen durch die längsgeteilt ausgebildete, den Spalt beiderseits überdeckende, im Regelfall wenigstens einen Fuß- und einen Kopfsteiger aufweisende Formvorrichtung begrenzt. Gegenüber dem Profil der zu verbindenden Schienenenden ergeben sich jedoch Schweißgutüberstände, die zumindest im Bereich der Funktionsflächen des Schienenkopfes eine Nachbearbeitung erforderlich machen, so daß im Bereich
des Schienenkopfes eine Profi!anpassung des Schweißgutbereichs an das Profil der zu verbindenden Schienenenden angestrebt wird. Im Rahmen dieser Nachbearbeitung können gleichzeitig die Steiger, die im Verbindungsbereich mit dem Schienenprofil Sollbruchstellen aufweisen, beseitigt werden. 5
Es wird aus energetischen Gründen als sinnvoll angesehen, den wesentlichen Teil des Schweißgutüberstandes noch im warmen Zustand durch Abscheren zu beseitigen, so daß über einen anschließenden Schleifvorgang lediglich noch eine Feinbearbeitung vorgenommen werden muß, um vorgegebene Maßtoleranzen betreffend das Schienenkopfprofil im Schweißgutbereich einzuhalten.
Aus der DE 26 43 260 C2 sind diverse Formen von zur Durchführung des Schervorgangs unter ßaustellenbedingungen, nämlich im verlegten Gleis geeignete Vorrichtungen bekannt, bei welchen zur Entfernung der Schweißgutüberstände beiderseits derselben hydraulisch zangenartig aufeinander zu sowie voneinander fort bewegbare Schermesser vorgesehen sind, wobei zur Aufnahme der durch den Schervorgang entwickelten Reaktionskräfte ein geschlossener Rahmen vorgesehen ist, an welchem zwei oder mehr Kolben-Zylinder-Einheiten angebracht sind. Eine aus dieser Druckschrift bekannte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung besteht aus zwei, endseitig durch Quertraversen verbundenen, sich parallel zueinander erstreckenden Längsträgern, wobei an der einen Quertraverse zwei Kolben-Zylinder-Einheiten befestigt sind, deren sich parallel zueinander erstreckende Kolbenstangen eine weitere bewegliche Quertraverse tragen. Sowohl die letztgenannte Quertraverse als auch die dieser gegenüberliegende, an den Längsträgern befestigte Quertraverse tragen jeweils ein an das zu bearbeitende Schienenkopfprofil angepaßtes Schermesser. Die Längsträger sind als rohrförmige oder winkelförmige Führungsglieder für die Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildet und es befinden sich an beiden, die Längsglieder verbindenden Quertraversen jeweils beiderseits des Schienenprofils Niederhalter, die zum Untergreifen des Schienenkopfes bestimmt und ausgestaltet sind, so daß auch die durch den Schervorgang entwickelten vertikalen Reaktionskräfte sicher durch das Schienenprofil aufgenommen werden. Gleichzeitig wird durch diese Niederhalter die Schnitthöhe der Schermesser eingestellt. Der Be-
trieb dieser Vorrichtung erfordert eine Zusatzausrüstung zur Bereitstellung eines Hydraulikmediums unter einem erforderlichen Druck, wobei diese Zusatzausrüstung jedoch keine bauliche Einheit mit der Vorrichtung bildet. Nach Maßgabe der Dicke, jedoch auch der Temperatur des abzuscherenden Schweißgut-Überstandes müssen sowohl die Längsteile als auch die genannten Quertraversen nebst Arbeitszylindern zur Aufnahme hoher Reaktionskräfte ausgelegt sein, so daß diese Teile üblicherweise aus Stahl, z.B. Baustahl bestehen. Dies führt jedoch zur Ausbildung eines vergleichsweise massereichen Gerätes, dessen baustellenseitige Handhabung sich mühevoll gestaltet. Nun hat das Problem der Gewichts reduzierung auch der Konzeption dieser bekannten Vorrichtung zugrunde gelegen - die hierzu vorgeschlagenen Maßnahmen beschränken sich jedoch auf die Variierung der Zahl der für den Abschervorgang bereitzustellenden Kolben-Zylinder-Einheiten. Einer Massereduzierung auf diesem Wege sind jedoch durch die durch den Schervorgang vorgegebenen Reaktionskräfte verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt. Hinzutritt, daß der Schervorgang in manchen Fällen nicht nur den Schweißgutüberstand im Bereich des Schienenkopfes, sondern auch im Bereich weiterer Teile des Schienenprofils und die Steiger erfassen soll.
Vor diesem Hintergrund, insbesondere zur Vermeidung von durch die fortgesetzte Handhabung relativ schwerer Massen bedingten physiologischen Schaden besteht somit ein starkes Bedürfnis nach der Bereitstellung einer hinsichtlich ihrer Gebrauchseigenschaften verbesserten Vorrichtung zum Abscheren von Schwei ßgutüberständen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung mit Hinblick auf ihrer Gebrauchseigenschaften, insbesondere unter Baustellenbedingungen hin auszugestalten. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen Vorrichtung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist, daß bei den die Masse der Vorrichtung bestimmenden Teilen Sonderwerkstoffe, z.B. höchstfester Feinkornstahl oder eine Aluminiumlegierung, z.B. F53 Verwendung finden, um die gegenüber den bisher eingesetz-
ten Werkstoffen erhöhte Festigkeit dieser Werkstoffe zu einer entsprechenden Massereduzierung zu nutzen. Der Zweck dieser Maßnahmen besteht darin, die Handhabung dieser Vorrichtung, nämlich den Transport, deren Aufsetzen auf das zu bearbeitende verlegte Gleis sowie die anschließende Entfernung der Vorrichtung zu erleichtern und somit eine Entlastung für den mit dieser Vorrichtung praktisch Arbeitenden zu erreichen. Beispielsweise können die Längsträger und die Traversen aus dem genannten Feinkornstahl und die wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit aus einer Aluminiumlegierung bestehen, so daß eine werkstofflich homogene Ausbildung der gesamten Vorrichtung nicht unbedingt erforderlich ist. Zweckmäßig ist jedoch eine werkstofflich homogene Ausbildung. Erfindungsgemäß werden somit - soweit dies technisch möglich und kostenmäßig vertretbar ist -die die Masse der Vorrichtung maßgeblich bestimmende Teile aus den genannten hochfesten Sonderwerkstoffen ausgebildet.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 sind ferner Niederhalter, Haltegriffe und Führungsbügel aus hochfestem Stahl oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet. Diese Bauelemente entsprechen in konstruktiver und funktioneller Hinsicht an sich bekannten Bauelementen. Indem diese aus hochfesten Sonderwerkstoffen ausgebildet sind, ist ein weiterer Beitrag zur Massereduzierung gegeben.
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 sind auf eine weitere Verbesserung der Gebrauchseigenschaften insoweit gerichtet, als hiernach ein grundsätzlich bestehendes Sicherheitsrisiko beseitigt wird. In Abhängigkeit von der Druckbeaufschlagung eines beidseitig beaufschlagbaren Kolbens ergeben sich beiderseits des Kolbens aufgrund unterschiedlicher, durch das Druckmedium beaufschlagbarer Flächen Druckunterschiede, die dann, wenn auf einer Seite des Kolbens dessen Kolbenfläche vollständig beaufschlagt ist und die der vollständig beaufschlagten Kolbenfläche gegenüberliegende Kolbenfläche um den Querschnitt der Kolbenstange vermindert ist, in dem der verminderten Kolbenfläche zugeordneten Raum zu unzulässigen Drucküberhöhungen führen können, nämlich dann, wenn das in der Verbindungsleitung zu einem Tank angeordnete Rückschlagventil aufgrund eines nicht ordnungsgemäßen Kupplungszustands einer Verbindungsleitung geschlossen ist. Durch das hier eingesetzte Druckbegren-
zungsventil wird erreicht, daß eine solche Drucküberhöhung vermieden wird, wobei der Öffnungsdruck des genannten Druckbegrenzungsventils beispielsweise mit dem höchstzulässigen Druck übereinstimmen kann, welcher in den Verbindungsleitungen zwischen dem Wegeventil und dem Druckerzeuger toleriert werden kann. Das Wegeventil und das Druckbegrenzungsventil bilden zweckmäßigerweise eine Baueinheit, die erfindungsgemäß im wesentlichen ebenfalls aus hochfesten Sonderwerkstoffen der obengenannten Art besteht.
Die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 sind auf weitere Maßnahmen zur Massereduzierung der Vorrichtung gerichtet. Sowohl die Niederhalter als auch der Führungsbügel bestehen aus den genannten hochfesten Werkstoffen, welches gleichermaßen für die an den Traversen angebrachten, als Träger der Niederhalter sowie des Führungsbügels fungierenden Montageplatten gilt. Von den Montageplatten geht gleichzeitig eine versteifende Wirkung auf die Traversen aus.
Die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 sind auf die konstruktive Ausgestaltung der Vorrichtung gerichtet, wobei im wesentlichen von bekannten Gestaltungselementen Gebrauch gemacht wird, welche jedoch aus den eingangs genannten hochfesten Werkstoffen bestehen.
Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 9 und 10, sind die dort genannten, miteinander zu verbindenden Komponenten der Vorrichtung miteinander verschweißt, falls diese aus einem hochfesten Stahl bestehen. Es ist dies die zweckmäßigste Verbindungsart. Hinzutreten zu diesen genannten Komponenten naturgemäß Haltegriffe, Führungsorgane für die Niederhalter sowie den Führungsbügel. Im Fall der Ausbildung der genannten Teile aus einer hochfesten Aluminiumlegierung kommt grundsätzlich auch eine Schraubverbindung in Betracht, wobei jedoch der Verwendung hochfesten Stahls und der Verschweißung der genannten Teile der Vorzug gegeben wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen schematisch wiedergegebene Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
-6-Fig.
1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Pfeil II der Fig. 1; 5
Fig. 3 eine vereinfachte Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Pfeil III der Fig. 1;
Fig. 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Pfeil IV der Fig. 1 mit Darstellung des zu bearbeitenden Schienenkopfes;
Fig. 5 eine Teildarstellung des der Vorrichtung zugeordneten Hydraulik-Kreises.
Es wird im folgenden zunächst Bezug genommen auf die zeichnerischen Darstellungen der Fig. 1 bis 4.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch einen äußeren starren Rahmen gekennzeichnet, der aus zwei sich parallel zueinander erstreckenden Längsträgern 1, 2 besteht, die endseitig über fest angeordnete Traversen 3, 4 miteinander in Verbindung stehen. Die Längsträger 1, 2 weisen - wie die Fig. 3, 4 zeigen - ein Winkelprofil auf und sind in dem genannten Rahmen einander zugekehrt angeordnet. Sie bilden in Richtung der Längsträger 1, 2, somit in Richtung der Pfeile 5 eine Führung für eine bewegliche Traverse 6, die sich parallel zu den Traversen 3, 4 erstreckt. Sämtliche Traversen 3, 4, 6 sind plattenartig ausgebildet und erstrecken sich senkrecht zu der die Längsträger 1, 2 beinhaltenden Grundebene. Die den Längsträgern 1, 2 zugekehrten Abschnitte der beweglichen Traverse 6 sind mit Hinblick auf einen Eingriff mit dem Winkelprofil der Längsträger ausgebildet, so daß über letztere eine Führungsfunktion bei einer Bewegung in Richtung der Pfeile 5 ausübbar ist.
Zwischen den einander zugekehrten Seiten der beweglichen Traverse 6 und der festen Traverse 4 und zwar an deren Randbereichen erstreckt sich jeweils eine
Kolben-Zylinder-Einheit 7, 8, deren jeweilige Zylinder stirnseitig mit der beweglichen Traverse 6 und deren jeweilige Kolbenstangen mit der festen Traverse 4 in Verbindung stehen. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 7, 8 sind beidseitig beaufschlagbar und es ist mit 9 ein 4/3-Wegeventil bezeichnet, dessen Gehäuse in geeigneter, zeichnerisch nicht näher dargestellter Weise an den Zylindern der Kolben-Zylinder-Einheiten 7, 8 befestigt ist. Das Wegeventil 9 ist mittels eines Handhebels 10 betätigbar und steht über zeichnerisch nicht dargestellte Verbindungsleitungen mit einem, einen Tank beinhaltenden Druckerzeuger, vorzugsweise einer motorisch antreibbaren Pumpe in Verbindung. Die der Anbindung des Druckerzeugers dienenden Anschlüsse des Wegeventils 9 sowie die an diesen anzuschließenden Verbindungsleitungen sind vorzugsweise mit Schnelltrennkupplungen sowie mit Rückschlagventilen ausgerüstet, welche ein Austreten des Druckmediums bei gelöster Verbindungsleitung unterbinden.
Mit 11, 12 sind jeweils Verbindungsleitungen zwischen den Kolben-Zylinder-Einheiten 7, 8 und dem Wegeventil 9 bezeichnet, durch deren wahlweise Druckbeaufschlagung eine Bewegung der Traverse 6 in Richtung der Pfeile 5 bewirkbar ist.
Sowohl die feste Traverse 3 als auch die bewegliche Traverse 6 tragen auf ihren einander zugekehrten Seiten Schermesser 13, 14, die zum Umfassen des zu bearbeitenden Schienenkopfes bestimmt sind und zumindest zur abscherenden Bearbeitung im Bereich der Fahrflächen und der Flanken des Schienenkopfes eingerichtet sind. Die Schermesser sind vorzugsweise lösbar an den genannten Traversen befestigt, so daß unterschiedliche Messerprofile zum Einsatz kommen, insbesondere auch solche, welche zur Abscherung von Schweißgutüberständen im Bereich des Schienenkopfes und gleichermaßen zur Abscherung von Steigern eingerichtet sind.
Mit 15, 16 sind jeweils Montageplatten bezeichnet, die an einem mittigen Bereich der Traversen 3, 6 - jeweils auf deren den Schermessern 13, 14 abgekehrten Seiten befestigt sind. Die Montageplatten 15, 16 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der Traversen 3, 6. Die Montageplatte 15
weist einen mittleren Abschnitt 15' auf, der sich parallel zu der durch die Längsträger 1, 2 definierten Grundebene erstreckt, wobei sich an diesen mittleren Abschnitt 15' untereinander gleich bemessene, gegenüber der genannten Grundebene abgewinkelte Abschnitte 15'', 15''' erstrecken. 5
Die Montageplatte 16 besteht lediglich aus einem mittleren Abschnitt, der sich parallel zu der genannten Grundebene erstreckt.
Der mittlere Abschnitt 15' der Montageplatte 15 und die Montageplatte 16 dienen gleichermaßen zur Anbringung von Niederhaltern 17, 18, die untereinander gleich beschaffen sind. Jeder Montageplatte 15, 16 ist ein Niederhalter 17, 18 zugeordnet, welcher sich unter gleichen Abständen von, jedoch auf unterschiedlichen Seiten einer vertikalen Mittelebene 19 befinden. Die Niederhalter 17, 18 sind zum Untergreifen des zu bearbeitenden Schienenprofils und somit zur Übertragung vertikaler, aus dem Scherprozeß resultierender Reaktionskräfte auf das Schienenprofil bestimmt.
Jeder Niederhalter 17, 18 besteht aus einem Gewindebolzen 20, an dessen einem oberseitigen Ende ein Handgriff 21 und an dessen anderem unterseitigen Ende ein, zum Untergreifen des Schienenprofils bestimmtes und ausgestaltetes Halteelement 22 angeordnet ist. Jeder Gewindebolzen 20 ist in einem sich senkrecht zum Mittelabschnitt 15' bzw. zu der Montageplatte 16 erstreckenden Führungszylinder 23 gehalten, der über entsprechende Bohrungen der genannten Montageplatten fortgeführt ist. Jeder Führungszylinder 23 ist an geeigneter Stelle mit einem Gewindeabschnitt, hier einer mit dieser in fester Verbindung stehenden und mit dem Gewinde des Gewindebolzens 20 im Eingriff stehenden Mutter ausgerüstet, so daß durch Drehung des Gewindebolzens das Halteelement 22 relativ zur Ebene der Montageplatte abgesenkt oder angehoben werden kann.
Mit 24, 25 sind Haltegriffe bezeichnet, die an den Außenseiten der Längsträger 2,1 in geeigneter Weise befestigt sind, insbesondere mit den Längsträgern 2, 1 verschweißt sind und dem manuellen Transport der Vorrichtung dienen.
Mit 26 ist ein global U-förmiger Bügel bezeichnet, dessen sich vertikal erstreckende Schenkel 26', 26" an ihren unteren Enden zur Anlage an dem zu bearbeitenden Schienenprofil bestimmte Führungsflächen 27 bilden. Zur Halterung des Bügels bzw. Führungsbügels 26 sind Führungszylinder 28 vorgesehen, die die Seitenschenkel 26', 26" aufnehmen und die ihrerseits auf Montageplatten 29 angeordnet sind, die auf der der Traverse 6 zugekehrten Seite der Traverse 4 befestigt sind. Die Führungszylinder 28 sind fluchtend zu entsprechenden Bohrungen der Montageplatte 29 angeordnet, so daß die Führungsflächen 27 sich unterhalb der Montageplatte 18 erstrecken.
10
Der Bügel 26 kann in den Führungszylindern 28 in geeigneter Weise fixierbar sein.
Die Traversen 3, 4 und 6 weisen unterseitig, und zwar symmetrisch bezüglich einer vertikalen Mittelebene 30 jeweils Ausnehmungen auf, deren lichte Weite größer bemessen ist als das Profil des zu bearbeitenden Schienenkopfes 31, so daß während der scherenden Bearbeitung des Schienenkopfes 31 keine vertikalen Stützkräfte unmittelbar über die Traversen 3, 4 und 6 auf den Schienenkopf übertragen werden.
20
Wie eingangs bereits erwähnt, sind die Kolben-Zylinder-Einheiten 7, 8 beidseitig beaufschlagbar, wobei das Wegeventil 9 in einer in den Zeichnungsfiguren 1 bis 4 nicht dargestellten Weise mit einem Druckerzeuger in Verbindung steht. Der Druckerzeuger ist üblicherweise aus Sicherheitsgründen mit einem Druckbegrenzungsventil ausgerüstet, um Komponenten des Druckerzeugers, jedoch auch die Verbindungsleitungen zu dem Wegeventil vor mechanischer Überlastung zu schützen. Bei dem Druckmittel system der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedoch ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt berücksichtigt und es wird hierzu im folgenden auf die Zeichnungsfigur 5 Bezug genommen.
Mit 32, 33 sind in Fig. 5 Verbindungsleitungen bezeichnet, die über das Wegeventil 9 nach Maßgabe dessen Schaltstellung mit den Verbindungsleitungen 11, 12 verbindbar sind, um eine dementsprechende Bewegung des Schermessers 14 in
-10-Richtung
oer Pfeile 5 zu bewirken. Hierbei bezeichnet die Verbindungsleitung 32 eine Druckleitung, wohingegen die Verbindungsleitung 33 eine Rückflußleitung bezeichnet.
Mit 34, 35 sind wiederum Verbindungsleitungen bezeichnet, die zu einem Druckerzeuger führen, wobei die Verbindungsleitung 34 die Druckleitung und die Leitung 35 die zu einem Tank führende Leitung bezeichnet. Sämtliche Verbindungsleitungen 33 bis 35 weisen an ihren einander zugekehrten Endpunkten Rückschlagventile 36 auf und können über Kupplungselemente 37, von denen Iediglich eines zeichnerisch schematisch angedeutet ist, miteinander in Verbindung gebracht werden. Im jeweils nicht gekuppelten Zustand werden die Verbindungsleitungen an ihren Endpunkten über die Rückschlagventile 36 geschlossen, so daß ein unerwünschter Austritt an Druckmedium verhindert wird. Das Kupplungselement 37 hingegen ist derart beschaffen, daß im gekuppelten Zustand die Rückschlagventile 36 funktionslos sind.
Mit 38 ist ein Druckbegrenzungsventil bezeichnet, welches auf einen definierten, unter anderem von den Eigenschaften des Wegeventils 9 abhängigen Höchstdruck eingestellt ist. Der Zweck dieses Druckbegrenzungsventils 38 ist in Verbindung mit den Rückschlagventilen 36 an den Endpunkten der Verbindungsleitungen 32, 33 zu sehen, die in das Gehäuse des Steuerventils 9 integriert sind und besteht im folgenden:
Während des Seher-Vorschubs des Schermessers 14 sind die Kolbenflächen der Kolben-Zylinder-Einheiten 7, 8 vollständig beaufschlagt, wobei nach Maßgabe des Vorschubs über die Verbindungsleitung 33 das Druckmedium im angekuppelten Zustand der Verbindungsleitung 35 in den Tank des Druckerzeugers zurückgeführt wird. Der höchstzulässige Druck des Leitungssystems wird hierbei durch ein dem Druckerzeuger zugeordnetes Sicherheitsventil bestimmt. Ist - aus welchen Gründen auch immer - ein Kupplungszustand zwischen den Verbindungsleitungen 33, 35 nicht gegeben, so daß die diesen Leitungen zugeordneten Rückschlagventile 36 sich im Schließzustand befinden, entwickeln sich bei fortbestehender Druckbeaufschlagung der Verbindungsleitung 32 beiderseits der KoI-
ben der Kolben-Zylinder-Einheit 7, 8 unterschiedliche Drücke, da auf der der druckseitigen Kolbenfläche abgekehrten Seite nur eine um den Querschnitt der Kolbenstange verminderte Kolbenfläche vorhanden ist. Somit kann sich in der als Rücklaufleitung fungierenden Verbindungsleitung einschließlich allen, als Rücklauf anzusehenden Teilen des Wegeventils ein Druck aufbauen, der um einen, durch das vorder- und rückseitige Flächenverhältnis der wirksamen Kolbenflächen bestimmten Faktor höher als der Druck in der Verbindungsleitung ausfällt, welches zu mechanischen Beschädigungen u. a, des Wegeventils 9 infolge einer Überlastung führen kann. Über das Druckbegrenzungsventil 38 ist in diesem Fall sichergestellt, daß der Druck in der Verbindungsleitung 33 einen definierten Wert nicht überschreiten kann, so daß für das gesamte Leitungssystem des Druckmediums beispielsweise der druckerzeugerseitig vorgegebene Höchstdruck maßgebend ist und ein örtlicher Aufbau eines demgegenüber erhöhten Druckes ausgeschlossen wird.
Die Längsträger 1, 2, die Traversen 3, 4 sowie die Montageplatten 15, 16 und 29 bestehen erfindungsgemäß beispielsweise aus einem höchstfesten Feinkornbaustahl und sind miteinander verschweißt. Gleichermaßen aus einem solchen Stahl können auch die bewegliche Traverse 6, die Niederhalter 17, 18, die Haltegriffe 24, 25, der Bügel 26 sowie die Verbindungsleitungen 11, 12 bestehen. Das Wegeventil 9 einschließlich der Kolben-Zylinder-Einheiten 7, 8 bestehen zur Gänze oder zumindest zu einem wesentlichen Teil aus einer geeigneten Aluminiumlegierung, z.B. F53. Es können jedoch auch diese Teile entweder zur Gänze oder zu einem wesentlichen Teil aus dem genannten hochfesten Stahl bestehen.
Zum Gebrauch der Vorrichtung wird diese auf den zu behandelnden Schienenkopf beiderseits des abzuscherenden Schweißgutüberstandes aufgesetzt und durch Verstellung der Niederhalter 17, 18 fixiert, nämlich derart, daß deren HaI-teelemente 22 den Schienenkopf beiderseits der Mittelebene 19 untergreifen. In vertikaler und in seitlicher Richtung ist die Vorrichtung in dieser Phase durch die Schermesser 13, 14 in Verbindung mit dem Bügel 26 gestützt. Angestrebt wird ein Abscheren des Schweißgutüberstandes bis auf eine Höhe von 1
mm bis 2 mm, wobei dieser Restüberstand anschließend durch schleifende oder eine sonstige abrasive Bearbeitung noch abzutragen ist. Durch die Niederhalter 17, 18 ist sichergestellt, daß eine Abscherung bis zu dem genannten Restüberstand stattfindet. Durch anschließende Druckbeaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheiten wird die Traverse &dgr; in Richtung auf den zu bearbeitenden Schweißgutüberstand bis zum Anliegen hin bewegt, wobei während des weiteren Ausfahrens der Kolben-Zylinder-Einheiten auch das Schermesser 13 in Richtung auf den Schweißgutüberstand hin gezogen wird. Diese und die anschließende, durch ein zangenartiges Aufeinanderzubewegen der beiden Schermesser 13, 14 gekennzeichnete Scherbewegung, bei welcher der Schweißgutüberstand bis auf das genannte Restmaß abgeschert wird, erfolgt unter seitlicher Führung sowohl durch das Profil der Schermesser 13, 14 als auch des Bügels 26. Nach vollendetem Schervorgang werden die Kolben-Zylinder-Einheiten 7, 8 in Gegenrichtung durch entsprechende Betätigung des Handhebels 10 beaufschlagt, woraufhin diese in ihre in den Zeichnungen dargestellte Ausgangsposition zurückkehren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich gegenüber den bekannten Ausführungsformen durch eine bedeutend geringere Masse und somit verbesserte manuelle Handhabbarkeit aus. Dies wird auf werkstofflichem Wege, durch Einsatz hochfester Stähle oder geeigneter Aluminiumlegierungen, jedoch auch auf konstruktivem Wege erreicht, indem mechanisch hoch beanspruchte Teile wie z.B. die Traversen 3, 4, 6 durch die an diesen angebrachten Montageplatten eine erhebliche Aussteifung erfahren. Darüber hinaus erfahren die Schermesser insbesondere während ihrer mittels der Kolben-Zylinder-Einheiten 7, 8 ausgelösten Bewegungen eine einwandfreie Führung entlang des zu bearbeitenden Schienenprofils. Schließlich sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung insbesondere auch Sicherheitsaspekte in Verbindung mit der Steuerung des Druckmediums berücksichtigt, wobei der Aufbau eines unzulässig hohen Druckes im Bereich des Wegeventils im Fall eines nicht einwandfreien Kupplungszustands der Rücklaufleitung unterbunden ist.

Claims (10)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Abtrennen von Schweißgutüberständen einer Schienen-Verbindungsschweißung, mit zwei druckmittelbetätigbaren, zur zangenartigen Abscherung der Schweißgutüberstände zumindest im Bereich eines Schienenkopfes (31) bestimmten und angeordneten Schermessern (13,14), einem geschlossenen, aus Längsträgern (1,2) und endseitigen Traversen (3,4) bestehenden Rahmen, innerhalb welchem/an welchem die Schermesser (13,14) und wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit (11,12) angeordnet sind, welch letztere zur Betätigung der Schermesser (13,14) bestimmt ist, wobei das eine Schermesser (13) an der der Innenseite des Rahmens zugekehrten Seite der Traverse (3) und das andere Schermesser (14) auf der der Traverse (3) zugekehrten Seite einer gleichzeitig mit der Kolben-Zylinder-Einheit (11,12) in Verbindung stehenden, relativ zu dem Rahmen beweglichen Traverse (6) angeordnet ist und wobei die Längsträger (1,2) als Führungsorgane für die Bewegung der das Schermesser (14) tragenden Traverse (6) bestimmt und ausgestaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Längsträger (1,2), die Traversen (3,4) und die Kolben-Zylinder-Einheit (11,12) aus hochfestem Stahl oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß zum Transport der Vorrichtung dienende Haltegriffe (24.25), zum formschlüssigen Untergreifen des Schienenkopfes (31) bestimmte Niederhalter (17,18) und ein zum seitlichen Umgreifen des Schienenkopfes bestimmter Führungsbügel (26) aus einem hochfesten Stahl oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Kolben-Zylinder-Einheit (11,12) beidseitig beaufschlagbar ist,
- daß die, zur Ankupplung eines Druckerzeugers sowie eines Tankes bestimmten Anschlußpunkte des Wegeventils (9) oder des Druckmittelleitungssystems der Vorrichtung in Rückschlagventilen (36) enden, die sich im nicht angekuppelten Zustand von zu dem Druckerzeuger sowie dem Tank führenden Verbindungsleitungen (34,35) in der Schließstellung befinden,
- daß ein die Druckdifferenz zwischen einer als Druck- und einer als Rücklaufleitung fungierenden Verbindungsleitung (32,33) zwischen dem Wegeventil (9) und der Kolben-Zylinder-Einheit (11,12) begrenzendes Druckbegrenzungsventil (38) vorgesehen ist und
- daß das Wegeventil (9) nebst Druckbegrenzungsventil (38) zumindest im wesentlichen aus hochfestem Stahl oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Druckbegrenzungsventil (38) mit dem Wegeventil (9) zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist und
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- daß die Baueinheit mit dem Rahmen in fester Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß zwei Niederhalter (17,18) vorgesehen sind,
- daß die Niederhalter (17,18) den Schermessern (13,14) benachbart auf unterschiedlichen Seiten einer vertikalen Mittelebene (19) angeordnet sind,
- daß der Führungsbügel (26) der festen Traverse (4) benachbart angeordnet ist und
- daß die Niederhalter (17,18) sowie der Führungsbügel (26) aus hochfestem Stahl oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
- daß an den Traversen (3,4,6) Montageplatten (13,16,29) angebracht sind, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der Traversen erstrecken,
- daß die Montageplatten (13,16,29) jeweils Träger der Niederhalter (13,18) sowie des Führungsbügels (26) bilden und
- daß die Montageplatten (13,16,29) aus hochfestem Stahl oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Längsträger (1,2) ein Winkelprofil aufweisen, wobei die einander zugekehrt angeordneten Innenflächen der Schenkel der Profile der beiden Längsträger (1,2) Führungsflächen für die bewegliche Traverse (6) bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
- zwei, mit den seitlichen Randbereichen der festen Traverse (4) und der beweglichen Traverse (6) in Verbindung stehende, über das Wegeventil (9) gemeinsam steuerbare Kolben-Zylinder-Einheiten (7,8), deren relativ zu der festen Traverse (4) bewegliche Teile mit den Führungsflächen der Längsträger (1,2) in Wirkverbindung stehen und durch
- eine, bezüglich der vertikalen Mittelebene (19) symmetrische Anordnung der Schermesser (13,14) und des Führungsbügels (26).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch
- eine Schweißverbindung zwischen den aus hochfestem Stahl ausgebildeten Längsträgern (1,2), den festen Traversen (3,4) sowie den Montageplatten (15,29).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
gekennzeichnet durch eine Schweißverbindung zwischen der aus hochfestern Stahl bestehenden beweglichen Traverse (&dgr;) und der Montageplatte (16).
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