DE29613961U1 - Treppe - Google Patents

Treppe

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DE29613961U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
    • E04F11/163Protecting means for edges or corners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

s tu.
LS/Im
hovesta GmbH S Co.
Türen- und Treppen KG
Waldstraße 12
D - 56642 Kruft/Rhld.
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Treppe mit Treppenstufen aus Holz oder einem Holzwerkstoff.
Treppen der genannten Art sind als einläufige oder als zweiläufige, gerade oder gewendelte Treppen mit oder ohne Treppenabsatz in vielen Varianten sowie aus Holzwerkstoffen unterschiedlichster Qualität bekannt. Da Holz ein Naturwerkstoff ist, unterliegen diese Treppen einem natürlichen Verschleiß. Dies hat zur Folge, daß ihr Aussehen bei einem starken Gebrauch entsprechend leidet, auch wenn sie aus
hochwertigen Hölzern gefertigt wird. Besteht die Treppe aus
weniger wertvollen Holzwerkstoffen, die relativ weich sind, so macht sich die Abnutzung noch schneller bemerkbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, um den Gebrauchswert von Treppen mit Treppenstufen aus hochwertigen und/oder aus weniger wertvollen Holzwerkstoffen gleichermaßen zu erhöhen, damit einerseits der ansprechende, optische Eindruck der wertvollen Hölzer bei entsprechend hochwertigen Treppen auch nach langem Gebrauch nicht verlorengeht und darüberhinaus bei der Verwendung von weniger wertvollen Holzwerkstoffen eine gleichbleibende Qualitätssicherung erreicht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vor, daß eine mindestens die Trittfläche der Treppenstufe bildende Auflage vorgesehen ist, die aus einem abrieb- sowie hochfesten, witterungsbeständigen und wartungsfreien Werkstoff besteht.
Die Verwendung einer zusätzlich vorgesehenen Auflage aus einem abrieb- sowie hochfesten, witterungsbeständigen und wartungsfreien Werkstoff erhöht den Gebrauchswert der Treppe entscheidend. Sie ist pflegeleicht, unempfindlich gegenüber den normalen und auch gegenüber seltener vorkommenden Beanspruchungen und somit im Ergebnis haltbarer als herkömmlich Treppen.
Erreicht wird dies in Weiterbildung der Erfindung vor allem dann, wenn die Auflage aus einem Acryl-Aluminiumhydroxid besteht. Dieser Werkstoff besitzt die oben genannten Eigen-
schäften und eignet sich darüberhinaus auch hervorragend zur Trittschalldämmung. Auflagen aus Acryl-Aluminiumhydroxid lassen sich nicht nur in optisch ansprechender Weise an verschiedene Holzqualitäten anpassen, sondern sie besitzen auch hervorragende Werkstoffeigenschaften für den hier interessierenden Zweck.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht eines Stückes eines Treppenlaufes;
Fig. 2: einen Schnitt durch ein als Treppenstufe dienendes Trittbrett und
Fig. 3: eine Ansicht wie in Fig. 2 von einer abgewandelten Ausführungsform.
Eine Treppe 1 mit Treppenstufen 2 aus Holz oder einem Holzwerkstoff umfaßt gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel seitlich angeordnete, tragende Wangen 3 und 4· Die Treppenstufen 2 sind trittbrettartig. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf derartige Treppenstufen beschränkt .
Jede Treppenstufe 2 weist im Bereich ihrer Trittfläche 5 mindestens eine Auflage 6 aus einem abrieb- sowie hochfesten, witterungsbeständigen und wartungsfreien Werkstoff auf.
Die Auflage 6 bildet nicht die gesamte Trittfläche 7 einer jeden Treppenstufe 2, sondern nur den wesentlichen, mittleren Teil einschließlich ihrer oberen Vorderkante 8 (Fig.
1 und 2). Zur Bildung dieser Vorderkante 8 weist die Auflage 6 ferner eine kräftig ausgebildete Fase auf.
Die Auflage 6 ist im Querschnitt L-förmig und besteht hierzu aus einem langen Schenkel 9 und einem kurzen Schenkel 10. Der lange Schenkel 9 bildet die Trittfläche 5, während der kurze Schenkel 10 sich von der Vorderkante 8 senkrecht nach unten erstreckt und die gesamte Höhe der Treppenstufe
2 überdecken kann, wie dies bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Die Auflage 6 besteht zweckmäßigerweise aus einem Acryl-Alumuniumhydroxid. Dieser Werkstoff besitzt die oben genannten Eigenschaften und kann darüberhinaus auch in optisch ansprechender Weise für eine Verwendung in Verbindung mit Treppenstufen aus Holz oder einem Holzwerkstoff gefertigt werden.
Die Auflage 6 ist biegesteif. Zu ihrer Aufnahme weist die Treppenstufe 2 in ihrer Trittfläche 7 und in ihrer senkrecht dazu stehenden Stirnfläche 12 eine Ausnehmung 13 auf. Die Abmessungen dieser Ausnehmung 13 sind derart gewählt, daß die Trittfläche 5 der Auflage 6 geringfügig über die Trittfläche 7 des Holzteiles 14 der Treppenstufe 2 vorsteht. Mit einer kleinen Fase 15 geht die Trittfläche 5 der
Auflage 6 in die Trittfläche 7 des Holzteiles 14 über. Auch die senkrecht stehende Stirnfläche 16 der Auflage 6 ist etwas erhaben gegenüber der senkrecht stehenden Stirnfläche 12 des Holzteiles 14 der Treppenstufe 2 und geht mit seitlichen Fasen 18 in diese über. Eine stirnseitig untere Fase 19 schließt die Auflage 6 nach unten hin ab.
Die Auflage 6 steht allseitig geringfügig über die angrenzenden Flächen des Holzteiles 14 der Treppenstufe 2 vor. Zusammen mit dem Werkstoff der Auflage 6 bietet die Auflage 6 daher einen wirksamen Schutz für das Holzteil 14·
Zur Befestigung der Auflage 6 am Holzteil 14 dient Klebstoff 20. Zweckmäßigerweise handelt es sich hier um einen elastischen Klebstoff 20, der entweder flächig oder punkförmig vorgesehen sein kann.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer Treppenstufe 2a ist in Fig. 3 dargestellt. Gleiche Teile weisen hier dieselben Bezugszahlen und zusätzlich den Buchstabenindex a auf.
Ein Unterschied zwischen der Treppenstufe 2 und der Treppenstufe 2a besteht insofern, als der kurze Schenkel 10a der Auflage 6a sich nicht über die gesamte Höhe der Stirnfläche 12a erstreckt, sondern nur über einen Teil ihrer Höhe. Auch stirnseitig ist daher Holzwerstoff an der Treppenstufe 2a sichtbar. Auch der zur Aufnahme des kurzen Schenkels 10a dienende Teil der Ausnehmung 11a ist in vertikaler Richtung ensprechend kürzer.
Für beide Treppenstufen 2 und 2a gilt, daß sich die Auflagen 6 bzw. 6a in Richtung des Treppenlaufes und quer dazu
nur über einen Teil der Trittfläche 7, 7a erstrecken. In Querrichtung gilt dies ferner auch in beiden Fällen für die senkrechte Stirnfläche 12, 12a.

Claims (12)

Ansprüche:
1. Treppe mit Treppenstufen (2, 2a) aus Holz oder einem Holzwerkstoff, gekennzeichnet, durch eine mindestens die Trittfläche (5, 5a) der Treppenstufe (2, 2a) bildende Auflage (6, 6a) aus einem abrieb- sowie hochfesten, witterungsbeständigen und wartungsfreien Werkstoff.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6, 6a) aus einem Acryl-Aluminiumhydroxid besteht.
3. Treppe nach mindestens einem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6, 6a) biegesteif ist.
4.. Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6, 6a) im Querschnitt L-förmig ist.
5. Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflage (6, 6a) in Richtung des Treppenlaufes und quer dazu über einen Teil der Trittfläche (7, 7a) der Treppenstufe (2, 2a) erstreckt.
6. Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5,
5a) der Auflage (6, 6a) gegenüber der Trittfläche (7, 7a) der Treppenstufe (2, 2a) erhaben ist.
7. Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Stirnfläche (17, 17a) der Auflage (6, 6a) gegenüber der senkrechten Stirnfläche (12, 12a) des Holzteiles (Hj Ha) der Treppenstufe (2, 2a) erhaben ist.
8. Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6, 6a) allseitig Fasen aufweist.
9. Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6, 6a) zur Bildung der Vorderkante (8, 8a) der Treppenstufe (2, 2a) eine große Fase aufweist.
10. Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5, 5a) und die senkrechte Stirnfläche (17, 17a) der Auflage (6, 6a) mittels Fasen (15, 15a sowie 18 bzw. 19) allseitig in die Trittfläche (7, 7a) bzw. in die senkrechte Stirnfläche (12, 12a) des Holzteiles (H, Ha) der Treppenstufe (2, 2a) übergeht.
11. Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6, 6a) mit Hilfe von Klebstoff (20) mit dem aus Holz bestehenden, tragenden Treppenelement (H) verbunden ist.
12. Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klebstoff punktförmig und/oder flächig vorgesehen ist.
13· Treppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichn durch eine Treppenstufe (2, 2a) in Gestalt eines Trittbrettes.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021141A1 (de) * 2008-04-28 2009-11-05 Köbler, Heinfried Trittstufe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008021141A1 (de) * 2008-04-28 2009-11-05 Köbler, Heinfried Trittstufe

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