DE29613562U1 - Fensterverkleidung - Google Patents

Fensterverkleidung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • E06B1/705End-caps therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

B/33.387/70-R1
Fassaden-Praktiker Ost-West-Vertriebs GmbH Döbereinerstr. 12, 95213 Münchberg
Fensterverkleidung
Die Erfindung betrifft eine Fensterverkleidung mit einem Abdeckelement, an dessen beiden Seitenrändern Abschlußelemente angeordnet sind, die jeweils eine L-förmige Grundfläche mit einer vorderseitigen Verbreiterung und mit einem rückseitigen Längssteg sowie außenseitig einen nach oben stehenden Kragen aufweisen, der sich entlang des abgestuften Außenrandes des jeweiligen Abschlußementes erstreckt.
Eine solche Fensterverkleidung bzw. ein Fensterbankelement einer Fensterverkleidung mit einem Abdeckelement und zwei seitlichen Abschlußelementen ist aus der DE 93 04 689 Ul der Anmelderin bekannt.
Eine Fensterverkleidung der oben genannten Art ist auch aus der DE 94 10 570 Ul der Anmelderin bekannt. Bei dieser bekannten Fensterverkleidung ist der Längssteg mit einem Verbindungs- und Linearführungsorgan für ein Halterungselement ausgebildet, das am Verbindungs- und Linearführungsorgan des Längssteges in dessen Längsrichtung verschiebbar ist. Das Halterungselement
ist zur Festlegung des unteren Randabschnittes eines Leibungsprofilelementes vorgesehen. Zu diesem Zweck ist das Halterungselement mit einer dem abgewinkelten Leibungsprofilelement entsprechenden L-förmig abgewinkelten Grundfläche ausgebildet. Zur Ableitung von Regen-, Schmelzbzw. Kondenswasser ist das Halterungselement mit mindestens einem Loch versehen. Bei dieser bekannten Fensterverkleidung ist ein Verstopfen des Loches nicht zu vermeiden, wonach eine Entwässerung des Halterungselementes nicht mehr gegeben ist.
Eine Fensterverkleidung der eingangs genannten Art ist auch aus dem DE-GM 295 02 583 der Anmelderin zu entnehmen. Bei dieser bekannten Fensterverkleidung gelten die oben zuletzt gemachten Ausführungen entsprechend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterverkleidung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich für verschiedene Leibungsprofilelemente gleich gut eignet, wobei Entwässerungs-Löcher entbehrlich sind, und bei welcher eine Anpassung des jeweiligen Leibungsprofilelementes an die bauseitigen Gegebenheiten einfach gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Fensterverkleidung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Längssteg des jeweiligen Abschlußelementes eine nach oben stehende Längslasche aufweist, die vom benachbarten Kragenabschnitt des Längssteges einen konstanten Abstand besitzt, so daß zwischen dem besagten Kragenabschnitt und dem Längssteg eine Verschiebenut gebildet ist, in der das Leibungsseitenteil eines Leibungsprofilelementes verschiebbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Fensterverkleidung wird die Verschiebenut für das entsprechende Leibungsprofilelement unmittelbar durch den Längssteg und durch den hierzu
benachbarten Kragenabschnitt des vom Abschlußelement nach oben stehenden Kragens gebildet. In diese Verschiebenut kann das Leibungsprofilelement mit seinem Leibungsseitenteil von oben eingesteckt oder von vorne eingeschoben werden, was einfach und auch von ungelernten Hilfskräften zuverlässig durchführbar ist. Ein erheblicher Vorteil besteht in der konstruktiv einfachen Ausbildung der erfindungsgemäßen Fensterverkleidung. Bei der erfindungsgemäßen Fensterverkleidung ist nicht nur der Vorteil einer optimalen Anpassung des Leibungsprofilelementes an die bauseitigen Gegebenheiten durch geeignete Verschiebung des Leibungsprofilelementes mit seinem Leibungsseitenteil in der Verschiebenut des Abschlußelementes gegeben, sondern es ergibt sich außerdem der Vorteil, daß ein Verstopfen der Verschiebenut, wie sie weiter oben in Verbindung mit den Löchern im Halterungselement für das Leibungsprofilelement beschrieben worden sind, ausgeschlossen ist. Entsprechend wird auch eine Vereisung in vorteilhafter Weise vermieden. Die erfindungsgemäße Fensterverkleidung ist außerdem in vorteilhafter Weise mit den verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Leibungsprofilelementen gleich gut bzw. optimal kombinierbar.
Bei der erfindungsgemäßen Fensterverkleidung kann die Längslasche am Innenrand des Längssteges des Abschlußelementes vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise steht die Längslasche vom Längssteg des Abschlußelementes einstückig nach oben weg. Das jeweilige Abschlußelement der erfindungsgemäßen Fensterverkleidung kann aus einem kratzfesten und witterungsbeständigen Kunststoffmaterial bestehen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn bei der erfindungsgemäßen Fensterverkleidung die Längslasche eine dem Längssteg des jeweiligen Abschlußelementes entsprechende Längserstreckung aufweist, weil sich durch eine solche
Ausbildung eine exakte Führung des zugehörigen LeibungsSeitenteiles eines abgewinkelten Leibungsprofilelementes in der durch die Längslasche und den benachbarten Kragenabschnitt festgelegten Verschiebenut ergibt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Fensterverkleidung. Es zeigen:
Fig. 1 abschnittweise wesentliche Teile der Fensterverkleidung in einer räumlichen Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Ansicht der Fensterverkleidung gemäß Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles II, d.h. in einer Ansicht von oben,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III, und
Fig. 4 eine Ansicht der Fensterverkleidung gemäß Fig. 2 in Blickrichtung des Pfeiles IV7 d.h. in einer Vorderansicht.
Fig. 1 zeigt in einer räumlichen Explosionsdarstellung abschnittweise wesentliche Teile der Fensterverkleidung mit einem abschnittweise gezeichneten Abdeckelement 10, das ein ebenes Fensterbrettelement 12 mit einem nach unten abgewinkelten, L-förmigen Vorderrand 14 aufweist. Das Fensterbrettelement 12 weist zwei gerade Seitenränder 16 auf.
Die Fensterverkleidung weist außerdem zwei seitliche Abschlußelemente 18 auf, von welchen in Fig. 1 nur eines dargestellt ist. Das/jedes Abschlußelement 18 weist eine L-
förmige Grundfläche mit einer vorderseitigen Verbreiterung 20 und einem daran rückseitig anschließenden Längssteg 22 auf. Jedes Abschlußelement 18 ist seitlich mit einem Spalt 24 ausgebildet, dessen lichtes Querschnittsprofil an das Querschnittsprofil des Abdeckelementes 10 angepaßt ist, so daß es möglich ist, an jedem der beiden Seitenränder 16 ein Abschlußelement 18 aufzustecken, um die Abschlußelemente 18 mit dem Abdeckelement 10 zu einer Einheit zu verbinden.
Entlang des abgestuften Außenrandes 26 des jeweiligen Abschlußelementes 18 erstreckt sich ein Kragen 28 mit seinen Kragenabschnitten 30, 32 und 34 nach oben. Dem Kragenabschnitt 34 gegenüberliegend steht vom Innenrand 36 des Längssteges 22 des Abschlußelementes 20 eine Längslasche 38 nach oben. Die Höhenabmessung der Längslasche 38 ist an die Höhenabmessung des benachbarten Kragenabschnittes 34 bzw. des Kragens 28 insgesamt angepaßt.
Durch die Längslasche 38 und den Kragenabschnitt 34 wird entlang des Längssteges 22 des Abschlußelementes 18 eine Verschiebenut 40 konstanter Breite und konstanter Tiefe festgelegt. In diese Verschiebenut 40 ist ein abgewinkeltes Leibungsprofilelement 42 von oben einsteckbar oder von vorne einschiebbar. Das ein Stirnteil 44 und ein Leibungsseitenteil 46 aufweisende Leibungsprofilelement 42 ist mit seinem Leibungsseitenteil 46 in der Verschiebenut 40 längsverschiebbar, um eine Anpassung des Stirnteiles 44 an bauseitige Gegebenheiten zu gewährleisten. Diese Längsverschiebbarkeit des abgewinkelten Leibungsprofilelementes 42 in der Verschiebenut 40 des seitlichen Abschlußelementes 18 ist in Fig. 2, in der gleiche Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind, durch den Doppelpfeil 48 angedeutet.
Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung den Längssteg 22 des seitlichen Abschlußelementes 18 mit dem Kragenabschnitt 34 und mit der vom Kragenabschnitt 34 beabstandeten und zu diesem parallel verlaufenden Längslasche 38 sowie mit dem an der Unterseite der durch den Kragenabschnitt 34 und die Längslasche 38 festgelegten Verschiebenut 40 vorgesehenen Spalt 24, in welchen das Abdeckelement 10 mit seinem gerade verlaufenden Seitenrand 16 eingesteckt ist. In der Verschiebenut 40 ist das Leibungsseitenteil 46 des Leibungsprofilelementes 42 längsverschiebbar festgelegt.
Fig. 4 verdeutlicht abschnittweise das Abdeckelement 10 mit seinem Vorderrand 14 sowie das seitliche Abschlußelement 18 mit seiner Verbreiterung 20, wobei das Abdeckelement 10 mit dem seitlichen Abschlußelement 18 zusammengesteckt ist, um eine Einheit zu bilden. Mit dem Abschlußelement 18 ist das abschnittweise gezeichnete abgewinkelte Leibungsprofilelement 42 verbunden, das mit seinem Stirnteil 44 bis zum Kragenabschnitt 30 der Verbreiterung 20 reicht, und das mit seinem Leibungsseitenteil 46 in der Verschiebenut 40 zwischen dem Kragenabschnitt 34 und der Längslasche 38 verschiebbar festgelegt ist. Gleiche Einzelheiten sind auch in Fig. 4 mit denselben Bezugsziffern wie in den Figuren 1 und 2 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 4 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.

Claims (2)

B/33.387/70-R1 Fassaden-Praktiker Ost-West-Vertriebs GmbH Döbereinerstr. 12, 95213 Münchberg Ansprüche ;
1. Fensterverkleidung mit einem Abdeckelement (10), an dessen beiden Seitenrändern (16) Abschlußelemente (18) angeordnet sind, die jeweils eine L-förmige Grundfläche mit einer vorderseitigen Verbreiterung (20) und mit einem rückseitigen Längssteg (22) sowie außenseitig einen nach oben stehenden Kragen (28) aufweisen, der sich entlang des abgestuften Außenrandes (26) des jeweiligen Abschlußelementes (18) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (22) des jeweiligen Abschlußelementes (18) eine nach oben stehende Längslasche (38) aufweist, die vom benachbarten Kragenabschnitt (34) des Längssteges (22) einen konstanten Abstand besitzt, so daß durch den Kragenabschnitt (34) und die Längslasche (38) eine Verschiebenut (40) gebildet ist, in der das Leibungsseitenteil (46) eines abgewinkelten Leibungsprofilelementes (42) verschiebbar ist.
2. Fensterverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längslasche (38) am Innenrand (36) des Längssteges (22) des Abschlußelementes (18) vorgesehen ist.
. Fensterverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längslasche (38) eine dem Längssteg (22) entsprechende Längserstreckung aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19701284C1 (de) * 1997-01-16 1997-12-18 Gerd Heinrichs Eckausbildung für Fensterbänke und Brüstungsabdeckungen aus Blech

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