DE29612451U1 - Geländer - Google Patents

Geländer

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    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

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Description

Geländer
Die Neuerung bezieht sich auf ein Geländer, insbesondere zur Absicherung von Balkons, Stiegenrändern, Laufgängen, Terrassen, Wegen u.dgl., bei welchen am Rande des abzusichernden Bauteiles vertikal aufragende Befestigungsorgane fest angebracht sind, die mit Feldelementen verbunden sind.
Bisher werden derartige Geländer dadurch hergestellt, daß Stützen auf dem abzusichernden Bauteil angebracht werden, die an ihrer Oberkante bzw. dem oberen Bereich durch einen Handlauf miteinander verbunden sind. In die freien Felder werden dann Ornamente oder sonstige, das Feld abschließende Tafeln eingesetzt, die an den Stehern oder an dem Geländer angehängt werden. Die Steher und der Handlauf bilden somit das tragende Gerüst, wogegen die Felder einerseits nur dekorativ und anderseits ein Durchrutschen verhindernd angeordnet sind. Derartige Ausbildungen haben den Nachteil, daß die Steher stabil ausgebildet sein müssen, da sie einerseitsmit dem Handlauf zusammen ein tragendes Gerüst bilden müssen und anderseits auch dazu ausgebildet sein müssen, das Feldelement festzuhalten, u.zw. auch bei höheren Belastungen, wie Winddruck u.dgl. Solche Geländer sind in der Regel arbeitsaufwendig, u.zw. insbesondere bei der Montage, da in vielen Fällen einzelne Teile durch Schweißen, Verschraubungen oder Nietungen einzusetzen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geländer der eingangs genannten Art zu schaffen, welches aus möglichst wenig Einzelteilen besteht und welches an Ort und Stelle rasch und zuverlässig zu montieren ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Feldelemente an ihren vertikal anzuordnenden Kanten mit einem Profil versehen sind, welches vorzugsweise durch Abkanten gebildet ist und welches auf das zugehörige, vertikal aufragende Befestigungsorgan im wesentlichen formschlüssig aufschiebbar oder in dieses einschiebbar und in dieser Lage sicherbar ist, wobei nebeneinanderliegende Feldelemente untereinander durch einen auf die von dem abzusichernden Bauteil abgewandten Kantenbereich der Feldelemente aufgesetzten Handlauf od.dgl.
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verbunden sind. Damit brauchen lediglich die Befestigungsorgane angebracht zu werden, wonach dann durch entsprechenden Aufsetzen und Sichern der Feldelemente und Aufsetzen des Handlaufes das gesamte Geländer sicher aufgebaut ist. Schweißarbeiten und aufwendige Manipulationen der Teile sind außerdem ebenfalls eingespart.
Vorteilhafterweise können die Randprofile der Feldelemente außen auf die Befestigungsorgane aufgeschoben sein und Außenflanken aufweisen, die zur Hauptebene des Feldelements im rechten Winkel stehen, wobei je Verbindung zweier Feldelemente nur ein Befestigungsorgan vorgesehen ist und die benachbarten Feldelemente durch Verbinden der rechtwinkeligen Außenflanken gegeneinander und damit an dem Befestigungsorgan verankert sind. Damit wird erreicht, daß je Verbindung zweier Feldelemente nur ein einziges Befestigungsorgan notwendig ist, wodurch im Großen und Ganzen die Befestigungsorgananzahl halbiert werden kann. Außerdem wird damit erreicht, daß die Feldelemente aufgrund der Abkantungen und der Verbindung mit den Befestigungsorganen selbsttragende Steher darstellen, sodaß die Befestigungsorgane nur in den unteren Teil der Randprofile einragen müssen. Weiters kann zur Verbindung mit dem Handlauf das Profil der vertikal anzuordnenden Kanten zusätzlich eine parallel zur Hauptebene des Feldelements verlaufende Flanke aufweisen, an welcher sich ein Schenkel des U-Profils aufweisenden Handlaufes abstützt, wobei der anderen Schenkel des U-Profils am Hauptfeld des Feldelementes oder einer weiteren gegenüber dem Hauptelement des Feldelements nach vor versetzten Flanke anliegt. Damit werden zusätzliche Anlageflanken an dem Profil der Feldelemente vorgesehen, über welche eine entsprechende Verbindung zwischen Handlauf und Feldelement vorgenommen werden kann, wobei außerdem ein sicheres Einspannen des Feldelements im Verbindungsbereich durch den Handlauf erreicht ist. Dabei können zur einfachen Festlegung des Handlaufes an den entsprechenden Feldelementen an den mit den Handlaufschenkeln zusammenwirkenden Flanken des Feldelements Rastorgane vorgesehen sein, die bei aufgeschobenem Handlauf am Handlauf vorgesehene Rastkanten hintergreifen. Damit ist es möglich, den Handlauf nur durch bloßes
Aufschieben festzulegen, wobei aufgrund der Elastizität des U-Profil aufweisenden Handlaufes ein leichtes Einrasten gegeben ist.
Vorteilhafterweise können die Rastkanten durch die freien Kanten der nach innen zurückgebogenen Ränder der Schenkel des Handlaufes gebildet sein, wodurch die Ausbildung spezieller Rastkanten, z.B. Ausstanzungen od.dgl., eingespart werden können. Die Rastorgane können dabei durch aus der Flanschebene nach außen herausstehende Rastzungen gebildet sein, sodaß sich das Anbringen spezieller Rastorgane wie Federzungen oder Rastbolzen od.dgl. erübrigt.
Um Handläufe in handlichen Stücken herstellen zu können, kann im Bereich der Stöße zwischen aufeinanderfolgender Handlaufabschnitte je ein Verbindungsstück, das an der Innenseite des U-Profil aufweisenden Handlaufes anliegt, zwischen Schenkel und den zurückgebogenen Rändern eingeschoben sein, welches die Fuge im Bereich des Stoßes überbrückt. Durch das paßgenaue Einschieben der Verbindungsstücke in die Handlaufenden werden diese gegen ein seitliches Versetzen zueinander gesichert, sodaß ein Knicken des Handlaufes im Bereich des Stoßes vermieden ist. Zum sicheren Einrasten der Handlaufabschnitte an den darunter befindlichen Feldelementen, kann zwischen Innen wandung des Handlaufes und Oberkante des Feldelementes eine Zwischenlage aus elastischem, vorzugsweise witterungs- und alterungsbeständigem Material zwischengelegt sein, welche vorzugsweise im Bereich der Verbindungen zwischen aneinanderstoßenden Handlaufabschnitten ausgenommen bzw. unterbrochen ist. Damit wird eine Federwirkung zwischen Handlauf und darunter befindlichem Feldelement erreicht und überdies auch vermieden, daß durch die im Stoßbereich eingesetzte Überbrückung der Handlauf im Bereich der Stoßfugen eine Knickung aufweist. Auch wird eine unerwünschte Geräuschentwicklung durch Aneinanderschlagen der Metallteile verhindert.
Um im Bereich von Abwinkelungen des Geländelaufes die nötige gegenseitige Verankerung der Feldelemente an deren Oberkante zu erreichen, können in diesem Bereich die vertikalen Profile der Kanten der Feldelemente nebeneinander auf gesonderten Befestigungsorganen im entsprechenden gegenseitigen Winkel
zueinander aufgeschoben sein, wobei der Handlauf im Eckbereich durch einen eingesetzten, mit den Profilen der Feldelemente verbundenen Einsatzteil gebildet ist. Damit überbrückt dieser Einsatzteil im Bereich der Abwinkelung die offene Stelle und ermöglicht so die nötige Festigkeit und Steifheit des Geländers.
Schließlich können die Feldelemente an ihren Ober- und/oder Unterkanten vorzugsweise durch Abkantungen versteift sein, sodaß verhindert ist, daß bei Anstoßen an das Feldelement die Feldelemente nach außen knicken und so einen größeren Spalt freigeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt das neuerungsgemäße Stiegengeländer im Aufriß.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie IHI der Fig. 1 in größerem Maßstab.
Fig. 3 gibt in gleichem Maßstab wie Fig. 2 einen Schnitt nach Linie &Igr;&Igr;&Igr;-&Pgr;&Igr; der Fig. 1 wieder.
Fig. 4 veranschaulicht in Draufsicht eine Eckverbindung des neuerungsgemäßen Stiegengeländers.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
Fig. 6 gibt einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5 wieder.
Fig. 7 zeigt ebenfalls im Schnitt, den Stoßbereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Handlaufabschnitten.
Fig. 8 gibt diesen Stoßbereich im Aufriß wieder.
Mit 1 ist ein Befestigungsorgan bezeichnet, das eine Grundplatte 2 und ein von
dieser im rechten Winkel abstehendes Profilstück 3 aufweist. Die Grundplatte 2 ist, wie dargestellt, mittels Schrauben an dem abzusichernden Bauteil oder an dem sonstigen Untergrund befestigt. Auf das Profilstück 3 des Befestigungsorganes 1 wird ein Feldelement 4 aufgeschoben, u.zw. über an den vertikal verlaufenden Kanten vorgesehene Profile 5, 6, welche im rechten Winkel zur Hauptebene 9 des Feldelementes 4 stehen. Das Profilstück 3 des Befestigungsorganes 1 ist ein C-Profil, wobei die Schenkel des C-Profils parallel zur Hauptebene 9 des Feldelements 4 angeordnet und der Steg zur Anlage an der Innenseite der Außenflanke 7 bzw. 8
bestimmt ist. Das Profilstück 3 wird im wesentlichen formschlüssig durch die Profile 5, 6 umschlossen, wobei für diese Umschließung noch zusätzlich durch Abkanten gebildete Flanken am Feldelement 4 vorgesehen sind, nämlich am Profil 5 die Flanken 10 und 12, wobei die Flanke 10 an dem der Hauptebene 9 abgekehrten Ende des Profils 5 vorgesehen ist, und diese Flanke 10 durch eine Abkantung 10', welche nach innen gerichtet ist, beendet wird. Parallel zur Hauptebene 9 ist noch eine in bezug auf die Hauptebene 9 nach vorne versetzte Flanke 12 vorgesehen, welche über das Verbindungsstück 9' mit der Hauptebene 9 verbunden ist. In analoger Weise, jedoch spiegelverkehrt, ist auch das Profil 6 gebildet, bei welchem je zusätzliche Flanken 11, 11' und 13 vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird ein Feldelement 4 auf die zugehörigen Befestigungsorgane 1 aufgeschoben, wobei die dort angedeuteten benachbarten Feldelemente mit dem auf die Befestigungselemente 1 aufgeschobenen Feldelementenkanten verbunden, z.B. verschraubt sind, wobei für diese benachbarten Feldelemente keine eigenen Befestigungsorgane vorgesehen sind. Es könnten jedoch in Abwandlung derselben auf einer Grundplatte auch zwei Profilstücke vorgesehen sein, die zueinander Rücken an Rücken stehen und zwischen welchen ein Spalt freigelassen ist, der für das Einschieben der beiden Außenflanken der Profile der Feldelemente dimensioniert ist, also die Breite des Spaltes etwa der doppelten Dicke des Profilmaterials entspricht.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die Profilstücke 3 nur in den unteren Teil der Profile 5, 6 des Feldelementes 4 hineinragen, wobei dann der Rest des Geländers selbsttragend ist.
An der Oberkante sind die Feldelemente durch einen Handlauf 14 verbunden, welcher von oben her auf die Feldelemente aufgesetzt ist. Dieser Handlauf weist U-Profil auf und besitzt Schenkeln 15, 16, die nach innen zurückgebogene Kanten 17 und 18 aufweisen. Diese zurückgebogenen Kanten bilden Rastkanten, die im aufgesetzten Zustand den Handlauf zurückhalten und aus den Flanken 10, 11 bzw. 12, 13 herausgebogene Rastzungen 19, 20 hintergreifen. Die für das Einschnappen des
U-Profils hinter die Rastzungen nötige Elastizität ist durch die Ausbildung des Handlaufes erreicht.
Mit 21 ist der die beiden Schenkeln 15, 16 des Handlaufes 14 verbindende Steg bezeichnet, der an den oberen Enden der Profile 5, 6 der Feldelemente 4 aufliegt, wobei zwischen den genannten oberen Enden der Profile 5, 6 und der Innenseite des Steges 21 ein Zellband oder eine sonstige elastische Zwischenlage vorgesehen ist, welche aus witterungs- und alterungsbeständigem Material gefertigt ist. Dieses Zellband dient dabei dazu, als elastisches Zwischenstück beim Aufschieben des Handlaufes auf die Profile 5, 6 zu dienen, um ein sicheres Anliegen nach Aufklipsen des Handlaufes der nach innen zurückgebogenen Kanten 17, 18 an den herausgebogenen Rastzungen zu gewährleisten, um ein Schlottern des Handlaufes zu verhindern.
Die einzelnen Feldelemente 4 sind mit den Profilstücken 3 über Schrauben verbunden, welche durch Schraublöcher 23 eingesetzt sind. Damit wird eine stabile Geländerkonstruktion geschaffen, welche in einfacher Weise an Ort und Stelle zusammengesetzt werden kann, ohne daß aufwendige Befestigungsmethoden einzusetzen sind. Es braucht lediglich nach Befestigung der Grundplatte 2 am Untergrund das jeweilige Feldelement über die Profile 5, 6 auf das Profilstück 3 des Befestigungsorganes 1 aufgeschoben zu werden und dann mittels der durch die Schraublöcher 23 durchgesetzten Schrauben untereinander verbunden zu werden. Dann wird nach Erstellung des Grundgerüstes der Handlauf 14 aufgekiipst, wodurch an den Oberkanten ebenfalls eine entsprechende Verbindung der Feldelemente untereinander gegeben ist.
Im Bereich von Abwinkelungen oder Ecken des Geländers ist die Anordnung derart getroffen, daß die Befestigungsorgane am Untergrund so befestigt sind, daß die einander benachbarten Randprofile der Feldelemente 4 in geringem Abstand zueinander stehen, sodaß hier ein Durchrutschen oder Durchfallen verhindert ist. Die Handläufe werden am oberen Ende durch Eckverbinder 24 miteinander verbunden, wobei die Eckverbinder 24 Befestigungslaschen 25, 26 aufweisen, welche vom Steg 21 nach unten abgewinkelt sind. Die Befestigungslaschen weisen Schraub löcher 27
auf, über welche sie mit Schraublöchern 23 und entsprechenden Schrauben an den einander benachbarten Profilen der Feldelemente angeschraubt werden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist das Eckverbindungsstück 24 profümäßig dem
Handlauf analog ausgebildet, jedoch sind an den Schenkeln keinerlei nach innen rückgebogene Kanten vorhanden, sondern die Schenkelenden mit nach innen gebogenen Abkantungen 15', 16' versehen, welche beim normalen Handlauf in die nach innen rückgebogenen Kanten 17,18 übergehen.
Die Handläufe sind aus einzelnen Abschnitten gebildet, wobei die Verbindung der einzelnen Abschnitte über ein Verbindungsstück 28, 29, 30 erfolgt, welches ein U-Profil aufweist, das innen am Handlauf angeordnet ist und sich über den Steg 28 an der Innenseite des Steges 21 des Handlaufes und mit den freien Enden der Schenkel 29, 30 an den nach innen gerichteten Abkantungen 25', 26' paßgenau abstützt. In den Schenkeln 29, 30 des Verbindungsstückes sind Manipulsationsbohrungen 31 vorgesehen, um das Verbindungsstück paßgenau einsetzen und verschieben zu können. Im eingebauten Zustand überbrückt dieses Verbindungsstück dann die Stoßfuge 32 zwischen den einzelnen Handlaufabschnitten.
Die Verbindung der Handlaufabschnitte erfolgt dabei derart, daß ein Verbindungsstück 28, 29, 30 in das freie Ende des Handlaufes 14 eingeschoben wird, u.zw. bis es komplett in dem Handlauf verschwunden ist, wonach dann das anschließende Handlaufstück aufgesetzt wird und auf die Rastzungen des jeweiligen Profils der Feldelemente aufgeklipst wird. Danach wird dann das Verbindungsstück durch Eingreifen in die Manipulationsbohrungen 31 in Richtung zum angesetzten Handlaufabschnitt vorgeschoben und in diesen derart eingeschoben, daß die Stoßfuge 32 etwa in der Längsmitte des Verbindungsstückes liegt. Im Bereich des Verbindungsstückes ist das Zellband 22 unterbrochen, welches vorteilhafterweise etwa die gleiche Stärke wie das Verbindungsstück aufweist.
Es kann somit nach Erstellung der Hauptfelder des Geländers auch die Eckverbindung und auch die Verbindung der einzelnen Handlaufabschnitte in einfacher Weise ohne spezielle Befestigungstechniken vorgenommen werden.
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Die Feldelemente 4 können an ihren Ober- und/oder Unterkanten noch Abkantungen 33, 34 aufweisen, welche parallel zum Handlauf verlaufen, um dem Mittelteil 9 der Feldelemente 4 entsprechende Steifigkeit zu geben.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist das Feldelement 4 über die Profile 5, 6 auf das Profilstück 3 der Befestigungsorgane 1 außen aufgeschoben, jedoch könnte in analoger Weise auch das Profilstück 3 der Befestigungsorgane als in Längsrichtung aufgeschlitztes Hohlprofil ausgebildet sein, in welches dann die Profile 5, 6 der Feldelemente 4 eingeschoben sind. Dabei wäre dann allerdings zu bedenken, daß die Außenflanken 7, 8 der über die Profilstücke 3 der Befestigungsorgane 1 nach oben herausragenden Profile 5, 6 der Feldelemente 4 voneinander distanziert sind, sodaß beim gegenseitigen Verschrauben der Profile 5, 6 der Feldelemente 4 Distanzstücke zwischenzulegen sein werden.

Claims (10)

Ansprüche:
1. Geländer, insbesondere zur Absicherung von Balkons, Stiegenränder, Laufgänge, Terrassen, Wege u.dgl., bei welchem an Ränder des abzusichernden Bauteils vertikal aufragende Befestigungsorgane fest angebracht sind, die mit Feldelementen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldelemente (4) an ihren vertikal anzuordnenden Kanten mit einem Profil (5, 6) versehen sind, welches vorzugsweise durch Abkanten gebildet ist und welches auf das zugehörige vertikal aufragende Befestigungsorgan (1) im wesentlichen formschlüssig aufschiebbar oder in dieses einschiebbar und in dieser Lage sicherbar ist, wobei nebeneinanderliegende Feldelemente (4) untereinander durch einen auf die von dem abzusichernden Bauteil abgewandten Kantenbereiche der Feldelemente (4) aufgesetzten Handlauf (14) od.dgl. verbunden sind.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (5, 6) der Feldelemente (4) außen auf die Befestigungsorgane (1) aufgeschoben sind und Außenflanken (7, 8) aufweisen, die zur Hauptebene (9) des Feldelementes (4) im rechten Winkel stehen und daß je Verbindung zweier Feldelemente (4) nur ein Befestigungsorgan vorgesehen ist und die benachbarten Feldelemente (4) durch Verbinden der rechtwinkeligen Außenflanken (7, 8) gegeneinander und damit an dem Befestigungsorgan (1) verankert sind.
3. Geländer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Handlauf (14) das Profil (5, 6) der vertikal anzuordnenden Kanten zusätzlich eine parallel zur Hauptebene (9) des Feldelementes (4) verlaufende Flanke (10, 11) aufweist, an welcher sich ein Schenkel (16) des U-Profil aufweisenden Handlaufes (14) abstützt, wobei der andere Schenkel (15) des U-Profils am Hauptfeld (9) des Feldelementes (4) oder einer weiteren, gegenüber der Hauptebene (9) des Feldelementes (4) nach vor versetzten Flanke (12, 13) anliegt.
4. Geländer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit den Handlaufschenkeln (15, 16) zusammenwirkenden Flanken (12, 13; 10, 11) des
Feldelementes (4) Rastorgane (19, 20) vorgesehen sind, die bei aufgeschobenem Handlauf (14) am Handlauf (14) vorgesehene Rastkanten (17,18) hintergreifen.
5. Geländer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkanten (17, 18) durch die freien Kanten der nach innen zurückgebogenen Ränder der Schenkel (15, 16) des Handlaufes (14) gebildet sind.
6. Geländer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastorgane (19, 20) durch aus der Flanschebene nach außen herausstehende Rastzungen gebildet sind.
7. Geländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stöße (32) zwischen aufeinanderfolgender Handlaufabschnitte je ein Verbindungsstück (28, 29, 30), das an der Innenseite des U-Profil aufweisenden Handlaufes (14) anliegt, zwischen Schenkel (15, 16) und den zurückgebogenen Rändern (17, 18) eingeschoben ist, welches die Fuge im Bereich des Stoßes (32) überbrückt.
8. Geländer nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innenwandung des Steges (21) des Handlaufes (14) und Oberkante des Feldelementes (4) eine Zwischenlage (22) aus elastischem, vorzugsweise witterungs- und alterungsbeständigem Material zwischengelegt ist, welche vorzugsweise im Bereich der Verbindung (32) zwischen aneinanderstoßenden Handlaufabschnitten ausgenommen bzw. unterbrochen ist.
9. Geländer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Abwinkelungen des Geländerverlaufes die vertikalen Profile der Kanten der Feldelemente (4) nebeneinander auf gesonderten Befestigungsorganen (1) im entsprechenden gegenseitigen Winkel zueinander aufgeschoben sind, wobei der Handlauf (14) im Eckbereich durch einen eingesetzten, mit den Profilen (5, 6) der Feldelemente (4) verbundenen Einsatzteil (24) gebildet ist.
10. Geländer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldelemente (4) an ihren Ober- und/oder Unterkanten vorzugsweise durch Abkantungen (33, 34) versteift sind.
DE29612451U 1995-07-19 1996-07-17 Geländer Expired - Lifetime DE29612451U1 (de)

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