DE29610845U1 - Hilfsvorrichtung zum Einstellen des Sturzes eines Rades von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Einstellen des Sturzes eines Rades von Kraftfahrzeugen

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DE29610845U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/001Suspension arms, e.g. constructional features
    • B60G7/003Suspension arms, e.g. constructional features of adjustable length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D17/00Means on vehicles for adjusting camber, castor, or toe-in

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Busse & Busse
Patentanwälte
European Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse
Wolfgang BUS Dipl.-Ing. Dietrich Busse
Dietrichstraße 81 Dipl.-Ing. Egon Bünemann
D-48429 Rheine Dip,,,ng. U , r , c h Pott
Großhandelsring 6
D-49084 Osnabrück
Postfach 1226
D-49002 Osnabrück
Te!efon:0541-SB6081 Telefax:0541-588164 Telegramme: patgewar Osnabrück
19.06.1996 DB/HB/Br
Hiifsvorrichtung zum Einstellen des Sturzes eines Rades von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung zum Einstellen des Sturzes eines Rades von Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Kraftfahrzeugen weisen die Traggelenke einen gegebenenfalls mit Rippen verstärkten Flachsteg auf, der in einer Führung des Querlenkers querverschiebüch geführt und mittels Schrauben festlegbar ist. Werden zur Einstellung des Sturzes die Schrauben gelöst, nimmt das Rad bedingt durch das Eigengewicht des Fahrzeuges und die Lage des Traggelenkes eine Stellung ein, bei der das Traggelenk maximal nach außen verlagert ist. Um einen korrekten Sturz einzustellen, muß zum einen das Rad in die entsprechende Stellung bewegt und zum anderen die Festlegung durch Anziehen der Schrauben erfolgen. Dazu sind in der Regel zumindest zwei Personen und ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, das Einstellen des Sturzes zu erleichtern unf zu beschleunigen, und löst dieses Problem mit den Merkmalen
des Anspruches 1. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 7 verwiesen.
Die Hilfsvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es einer einzelnen Person, mit einer Hand das Rad in die korrekte Sturzstellung zu überführen und mit der anderen Hand bei erreichter korrekter Einstellung die Sicherungsschrauben anzuziehen. Der Einstellvorgang wird dabei nicht nur erleichtert, sondern auch erheblich verkürzt.
Weitere Einzelheiten und Wirkungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung sowie der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung am Ansatz an
das im Querlenker querverschiebliche Traggelenk in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt entlang
der Linie H-Il in Fig. 1.
Die Hilfsvorrichtung nach der Erfindung weist einen Stellhebel 1, der hinter einer Kante 2 eines Querlenkers 3 einer Radaufhängung abstützbar ist, und ein Zugglied 4 auf, das mit einem im Querlenker 3 abgestützten Traggelenk 5 verbindbar ist.
An das Traggelenk 5 ist ein Flachsteg 6 angeformt, der in einer Führung 7 des Querlenkers 3 querverschieblich und durch Schrauben 8 in seiner Lage sicherbar ist.
Der Stellhebel 1, der aus einem Stahlrohr gebildet ist, weist am oberen Ende zur Lagersicherung an der Kante 2 des Querlenkers 3 Formausnehmungen 9 auf, die in Betriebsstellung dem Querträger 3 zugewandt sind. Mit welcher Formausnehmeung 9 der Stellhabel 1 an der Kante 2 verhakt wird, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. Das Zugglied 4 ist als Schlaufe ausgebildet, die mit einem Ende den Stellhebel 1 und mit ihrem anderen Ende das Traggelenk 5 umgreift. Die Länge des Zugglieds 4 ist über einen Verstellmechanismus, z.B. ein Schraubschloß 10 mit einer mit Innengewinde versehenen Hülse 11 und einem in diese einschraubbaren Schraubbolzen 12, veränderlich. Zur Fixierung des Zugglieds 4 am Stellhebel 1 ist der Stellhebel 1 mit einem scheibenförmigen Widerlager 13 versehen, das eine Nut 14 zur Lagesicherung der Schlaufe aufweist.
Das das Traggelenk 5 umgreifende Ende des Zugglieds 4 weist einen hochkant ausgerichteten Blechstreifen 15 auf, der durch eine Schweiß-, Schrauboder Klemmverbindung mit einem den Hauptteil des Zugglieds 4 bildenden Drahtteil 16 verbunden ist. Der Blechstreifen 15, der als Lochblech augebildet sein kann, schafft eine breite Anlagefläche und verhindert ein Abrutschen des Zugglieds 4 von dem Traggelenk 5.
Das Traggelenk 5 wird bei Lösen der Sicherungsschrauben 8 durch das auf das abgestützte Rad wirkende Eigengewicht des Kraftfahrzeuges nach außen gezogen, wobei das Rad eine entsprechende Schrägstellung einnimmt. Um den Sturz des Rades einzustellen, muß dabei das Traggelenk 5 in den Querträger 3 zurückgeschoben werden, bis z.B. ein Meßgerät eine korrekte Sturzstellung des Rades anzeigt.
Of:
Hierzu wird der Stellhebe! 1 mit einer seiner FormaUsnehrnuritjen 9 am Querlenker 3 angesetzt und das Zugglied 4 um das Widerlager 13 und das Traggelenk 5 herumgelegt, wobei die Länge der Schlaufe mit Hilfe des Verstellmechanismus 10 an die Gegebenheiten anpaßbar ist. Durch eine Bewegung des Stellhebels 1, der etwa eine Länge von 1 m haben kann, in Richtung des Pfeils 17 wird eine Einschubkraft auf das Traggelenk 5 ausgeübt und der Flachsteg 6 in der Führung 7 nach innen verschoben. Nach Erreichen der gewünschten Position wird mittels der Schrauben 8 die Lage des Traggelenks 5 relativ zu dem Querträger 3 gesichert. Aufgrund des großen Hebelarms des Stellhebels 1 kann dieser mit einer Hand bedient werden, so daß die die Einstellung ausführende Person nach Erreichen der gewünschten Position die Sicherungsschrauben 8 mit der anderen Hand anziehen kann.

Claims (7)

Ansprüche
1. Hilfsvorrichtung zum Einstellen des Sturzes eines Rades von Kraftfahrzeugen, die ein querverschieb- und festlegbar in einem Querlenker (3) abgestütztes Traggelenk (5) für das Rad aufweisen, durch dessen Querverschiebung der Sturz des im Traggelenk (5) abgestützten Rades einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung einen an einem Innenrandbereich (2) des Querlenkers (3) ansetzbaren Steilhebel (1) und ein mit dem Traggelenk (5) verbindbares Zugglied (4) umfaßt, das mittels des Stellhebels (1) betätigbar ist.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (1) von einem Stahlrohr gebildet und an seinem oberen, an dem Querlenker (3) ansetzbaren Ende auf der in Betriebsstellung dem Querträger (3) zugewandten Seite mit zumindest einer lagesichernden Formausnehmung (9) versehen ist.
-2-
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch geken'nzeighngfr.'daß der Stellhebel (1) mehrere im Abstand zueinander angeordnete Kerben (9) als Formausnehmungen zur Lagesicherung aufweist.
4. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (4) als um den Stellhebel (1) und um das Traggelenk (5) herumlegbare Zugschlaufe ausgebildet ist.
5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zugschlaufe (4) einstellbar ist.
6. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel mit einem scheibenförmigen Widerlager (13) für die Abstützung der Zugschlaufe (4) versehen ist, die am Umfang eine umlaufende Nut (14) zur Lagesicherung der Zugschiaufe (4) aufweist.
7. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschlaufe einen an das Traggelenk (5) anlegbaren, hochkant verlaufenden, biegsamen Blechstreifenteil (15), einen flexiblen Drahtteil (16) und ein Schraubschloß (10) aufweist.
DE29610845U 1996-06-20 1996-06-20 Hilfsvorrichtung zum Einstellen des Sturzes eines Rades von Kraftfahrzeugen Expired - Lifetime DE29610845U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2991633A1 (fr) * 2012-06-06 2013-12-13 Peugeot Citroen Automobiles Sa Triangle constitutif d'un train roulant equipant un vehicule automobile
WO2015062797A1 (de) * 2013-10-29 2015-05-07 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur herstellung eines lenkers und mehr-punkt-lenker für ein kraftfahrzeug

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FR2991633A1 (fr) * 2012-06-06 2013-12-13 Peugeot Citroen Automobiles Sa Triangle constitutif d'un train roulant equipant un vehicule automobile
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